In welche Großstadt ziehen?

46 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community, 

erst einmal frohe Weihnachten! 
 

Ich hätte mal gerne eure Erfahrung. 
 

Ich wohne seit langer Zeit in einem Kaff mit 11.500 Einwohnern. Hier geht was Pick up betrifft nichts, da man immer wieder die gleichen, unattraktiven Leute (Frauen) sieht. Die nächste Großstadt ist viel zu weit weg.

 

Ich will jetzt in eine Großstadt ziehen, in welcher man schnell Anschluss findet und man am besten Frauen kennenlernen kann. Aktuell läge, weil es nicht extrem von meiner Heimatstadt weg ist, Nürnberg ganz vorne. Kann mir da jemand gute Großstädte nennen? Bzw. Sogar was zu Nürnberg sagen? 
 

Beste Grüße Daniel Hotoman 

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Gast

Habe über Nürnberg/Fürth schon eher gutes gehört. Köln darfst du gerne meiden, die PU-Szene hier platzt aus allen Nähten...

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Gast

so ziemlich jede stadt mit über 500k sollte passen. am ende liegt es eh bei dir. ein schlaraffenland wo dich die damen nackt anspringen gibts halt nicht. bist du gut im game, bist du in jeder stadt gut.

ich würde eine lebensverändernde entscheidung von keiner frau(en) abhängig machen.

dein schwanz und dein stolz sind oft schlechte ratgeber.

ich kann berlin empfehlen weil ich die stadt mag. aber: partyszene gibt es in jeder stadt. in jeder stadt gibts verrückte, gibts kulturinteressierte, gibts bionade-muttis, gibts freaky gangbang hbs, gibts große konzerne, gibts soziale brennpunkte mit teeni-müttern, gibts schicki-micki-bonzen, party it-girls, graue mäuse, usw. anschluss und hbs findests du überall.

am ende liegts immer an dir was du drauß machst.

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vor 11 Stunden, Hotoman schrieb:

Kann mir da jemand gute Großstädte nennen? 

Zieh in die Stadt, in der DU selbst leben willst! Wenn du gern dort lebst, dich wohlfühlst und das auch authentisch ausstrahlst, dann findet sich der Rest. 

Falls du starken Dialekt sprichst, solltest du natürlich dahin gehen, wo man dich versteht. 

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Gast
vor einer Stunde, Schmidtskatze schrieb:

Ich kann ehrlich nicht verstehen wie man "Berlin" ernsthaft in Betracht ziehen kann. Diese Stadt ist in den letzten 20 Jahren sowas von hässlich geworden, das ich da nicht mal mehr Leben wollen würde, selbst wenn man mich dafür bezahlte. 

hier scheiden sich dann wohl die geister. endscheidend ist halt immer was man selbst drauß macht. dazu ist die stadt so groß das man es kaum pauschalisieren kann. ist halt geschmackssache

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vor 1 Minute, Dan_Civic schrieb:

hier scheiden sich dann wohl die geister. endscheidend ist halt immer was man selbst drauß macht. dazu ist die stadt so groß das man es kaum pauschalisieren kann. ist halt geschmackssache

Sowas können nur Leute sagen, die dort nicht geboren sind. Klar hat auch Berlin schöne Seiten, keine Frage. Aber diese wiegen den ganzen Dreck die vollgepissten U-Bahn Höfe die bettelnden Menschen, die Armut, die ganzen freaks, die Gewalt und den ganzen scheiß leider nicht auf! 

Berlin war toll, als Kinder sind wir im Winter auf die Eisbahn oder in die Hasenheide zum Rodeln. Im Frühling auf die Maientage, im Sommer ins Culle. Da gab's noch den tempelhofer Flughafen in dessen einflugschneise wir als Kinder bei Sturm immer gestanden haben mit Offenen Jacken und gehofft haben abzuheben.... Wir hatten keine Angst vor Mobbing und Gewalt, die Nachbarn kannten sich und man ging einfach nach nebenan wenn einem mal wieder ein Liter Milch fehlte oder was auch immer. Würdest du dein Kind heute noch allein in die Hasenheide lassen? Du würdest dich nicht mal selber dahin trauen! Fakt is Berlin ist ein drecksloch, ein mit zugereisten spasten vollgestopftes Moloch mit Flair. 

Ich bin oft in Berlin und glaub mir ich kann das beurteilen... Arme Stadt, Arme Menschen 

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Es kommt darauf an, was DU willst. Was machst Du beruflich? Was willst Du investieren? Nur wegen des Wegziehens willens, würde ich mir das gut überlegen.

Wenn Du in das Dreieck N/FÜ/ER willst, dann eher Erlangen. Die Stadt hat mehr Flair. Die Bewohner setzen sich anders zusammen, mehr Siemensianer, Studenten, med. Personal usw. Das merkt man in Vergleich zu Nürnberg oder Fürth. Wohnen und Co. ist da i. d. R. teurer. Was dort partytechnisch künftig gehen wird, weiß ich nicht. Pickpumäßig ist mehr geboten, ein mir bekannter PUler geht in ER regelmäßig auf Tour.

Fürth liegt zwischen N und ER. Die Stadt mausert sich so langsam, wie es wird bleibt abzuwarten. Partytechnisch war ich öfter in Fürth unterwegs als in N. Wohnen kannst Du da ggf. günstig, die Preise gleichen sich an Nürnberg an. 

Nürnberg würde ich nicht unbedingt empfehlen, aus der Stadt ist irgendwie die Luft raus. Mieten steigen, für was g'scheits zahlst Du dementsprechend. Die großen AG's bauen hier immer Stellen ab. Langfristig eher ungünstige Prognose. Bis auf ein paar Prestigeobjekte gammeln wir vor uns hin. Vom Erscheinungsbild unterscheiden wir uns kaum noch von Berlin. Ich vermute clubtechnisch sind wir hier nach Corona tot. War vorher ja kaum noch was los.

Falls noch was unklar ist, gerne fragen. 

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Gast
vor 12 Stunden, Hotoman schrieb:

Ich will jetzt in eine Großstadt ziehen, in welcher man schnell Anschluss findet und man am besten Frauen kennenlernen kann. Aktuell läge, weil es nicht extrem von meiner Heimatstadt weg ist, Nürnberg ganz vorne. Kann mir da jemand gute Großstädte nennen? Bzw. Sogar was zu Nürnberg sagen?

Fahr mit der Bahn oder FlixBus in mehrere Großstädte, nimm dir ein Zimmer und verbringe dort ein WE, gehe raus, komm in Kontakt mit Menschen.

Dann schau ob es dir dort gefällt und wie du dich fühlst.

Außerdem geht es nicht nur um Großstadt, es geht auch um Metropol-Regionen.

Wenn du z.B. in Frankfurt lebst, dann hast du folgende Städte in der Umgebung:

- Darmstadt mit 160.000 Einwohnern ca. 20 - 30 Minuten mit Zug/S-Bahn entfernt.

- Offenbach - 130.000 - 5 - 15 Min

- Hanau - 93.000 -  20 - 30 Min

- Mainz - 200.000 - 40 Min

- Wiesbaden - 280.000 - 40 Min

- Heidelberg - 160.000 - 2 h

- Mannheim - 309.000 - 2 h

 

All diese Städte haben ihren eigenen Charakter, sind in unmittelbarer Nähe und bieten Abwechslung. Hinzu kommen noch viele andere Städte, die ich nicht aufgeführt habe, die ebenfalls in dieser Metropol-Region zu finden sind.

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vor 3 Stunden, Schmidtskatze schrieb:

Sowas können nur Leute sagen, die dort nicht geboren sind. Klar hat auch Berlin schöne Seiten, keine Frage. Aber diese wiegen den ganzen Dreck die vollgepissten U-Bahn Höfe die bettelnden Menschen, die Armut, die ganzen freaks, die Gewalt und den ganzen scheiß leider nicht auf! 

Berlin war toll, als Kinder sind wir im Winter auf die Eisbahn oder in die Hasenheide zum Rodeln. Im Frühling auf die Maientage, im Sommer ins Culle. Da gab's noch den tempelhofer Flughafen in dessen einflugschneise wir als Kinder bei Sturm immer gestanden haben mit Offenen Jacken und gehofft haben abzuheben.... Wir hatten keine Angst vor Mobbing und Gewalt, die Nachbarn kannten sich und man ging einfach nach nebenan wenn einem mal wieder ein Liter Milch fehlte oder was auch immer. Würdest du dein Kind heute noch allein in die Hasenheide lassen? Du würdest dich nicht mal selber dahin trauen! Fakt is Berlin ist ein drecksloch, ein mit zugereisten spasten vollgestopftes Moloch mit Flair. 

Ich bin oft in Berlin und glaub mir ich kann das beurteilen... Arme Stadt, Arme Menschen 

Sehe ich anders 

und ja ich bin einer diesen Zugezogenen und liebe Berlin mit all seinen Facetten. In Berlin hängt es extrem stark vom Kiez ab in dem man lebt etc.

Was du hier beschreibst ist halt der miesepetrige Alt-Berliner der mit Veränderung nicht umgehen kann und keine Lust auf neue Dinge hat. Solche Leute hast du auf dem Dorf passt aber eigentlich nicht zu einer mulitkulturellen Großstadt

bearbeitet von RoyalDutch
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Gerade eben, RoyalDutch schrieb:

Sehe ich anders 

und ja ich bin einer diesen Zugezogenen und liebe Berlin mit all seinen Facetten. In Berlin hängt es extrem stark vom Kiez ab in dem man lebt etc.

Ja weil du das echte Berlin nicht mehr kennenlernen durftest.... 

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Ich habe meinen Umzug vom Dorf in die Grossstadt damals vor allem von den Jobaussichten abhängig gemacht. Und für mich in der IT Branche war da Berlin die beste Wahl. Ich habe vor meinem Endgültigen Wegzug dann  für9 Monate ein Praktikum in Berlin gemacht und so ganz alleine in Ruhe alles erkundet und in der Zeit auch schon einige neue Freundschaften geschlossen. Das hat meine vorherigen Überlegungen dann bekräftigt und so bin ich dann vor fast 7 Jahren in die große Stadt gezogen. Habe es nicht eine Sekunde bereut und liebe es einfach!

Was den Schmutz, Gefährlichkeit und die Anonymität angeht kommt es sehr sehr stark auf den Kiez und die Nachbarschaft an. Ich wohne da in einer sehr schönen Gegend mit vielen Parks, netten Nachbarn usw. Ja Obdachlose am Bahnhof gibt's. Aber die gabs auch in der Kleinstadt aus der ich kam. 

bearbeitet von Frau S.
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vor 6 Minuten, Frau S. schrieb:

Ich habe meinen Umzug vom Dorf in die Grossstadt damals vor allem von den Jobaussichten abhängig gemacht. Und für mich in der IT Branche war da Berlin die beste Wahl. Ich habe vor meinem Endgültigen Wegzug dann  für9 Monate ein Praktikum in Berlin gemacht und so ganz alleine in Ruhe alles erkundet und in der Zeit auch schon einige neue Freundschaften geschlossen. Das hat meine vorherigen Überlegungen dann bekräftigt und so bin ich dann vor fast 7 Jahren in die große Stadt gezogen. Habe es nicht eine Sekunde bereut und liebe es einfach!

Was den Schmutz, Gefährlichkeit und die Anonymität angeht kommt es sehr sehr stark auf den Kiez und die Nachbarschaft an. Ich wohne da in einer sehr schönen Gegend mit vielen Parks, netten Nachbarn usw. Ja Obdachlose am Bahnhof gibt's. Aber die gabs auch in der Kleinstadt aus der ich kam. 

Du wohnst im "Szene" Kiez , wie oft bist du Sonnenallee, Hermannstrasse, MariannenPlatz, Lützowplatz etc? Alles Orte an denen ich sehr gern gelebt hab, aber heute nicht mehr wohnen wollen würde. Wie gesagt nur zugereiste können Berlin als wohnenswert empfinden. 

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vor 6 Minuten, Schmidtskatze schrieb:

Du wohnst im "Szene" Kiez , wie oft bist du Sonnenallee, Hermannstrasse, MariannenPlatz, Lützowplatz etc? Alles Orte an denen ich sehr gern gelebt hab, aber heute nicht mehr wohnen wollen würde. Wie gesagt nur zugereiste können Berlin als wohnenswert empfinden. 

und was ist jetzt so falsch wenn man seinen "Szene" Kiez als wohnenswert empfindet?

Dinge verändern sich gerade Großstädte. Auch in den von dir genannten Städten wirst du deine Aussagen wieder finden von Hamburgern wie sich Hamburg verändert hat etc.

Wie schon gesagt u wirkst frustriert und grießgrämig

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vor 2 Minuten, RoyalDutch schrieb:

und was ist jetzt so falsch wenn man seinen "Szene" Kiez als wohnenswert empfindet?

Dinge verändern sich gerade Großstädte. Auch in den von dir genannten Städten wirst du deine Aussagen wieder finden von Hamburgern wie sich Hamburg verändert hat etc.

Wie schon gesagt u wirkst frustriert und grießgrämig

Ich verstehe diesen Hype nur nicht. Die meisten zugereisten sehen Natürlich nur die Vorteile, aber das is nicht empfehlenswert. Ich habe nur meine Meinung kundgetan und ihr habt sie bestätigt. 

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Was machst du denn beruflich? Frauen kennenlernen kannst du in jeder Stadt. Ich stand vor einiger Zeit nach dem Studium allerdings vor dem gleichen Dilemma, dass ich jobtechnisch theoretisch überall hätte hingehen können. Letztendlich ist es Düsseldorf geworden, da gute Kombination aus Jobmöglichkeiten, Freizeitmöglichkeiten und Mietpreisen. 

Berlin war ich auch mal für ca. 1 Jahr, ich fand es an sich ganz nett, die weiten Wege innerhalb der Stadt nerven ab und an und klar die Stadt ist "arm" und das sieht man. Mich hat es jetzt nur bedingt gestört, dass man an gefühlt jeder Haltestelle gefragt wurde, ob man was braucht, ist aber Ansichtssache. Wäre tatsächlich meine favorisierte Wahl gewesen, aber jobmäßig sieht es in Berlin leider doch recht mau aus, wenn man nicht gerade mit einem Hungerlohn in einem der unzähligen Startups arbeiten möchte. Ich bin auch im IT Umfeld zuhause, allerdings im Sales. @Frau S. Bist du in der Entwicklung? Sieht es da wirklich besser aus? Gibt Ableger einiger größerer Firmen wie Ebay, Paypal etc. die wohl in Ordnung zahlen, aber alle Angebote die ich hatte (Zalando, diverse Startups, SumUp) waren eher mies.

Nürnberg ist an sich schon in Ordnung, ich komme aus der Ecke. Definitiv besser als München, aber meiner Meinung nach auch weniger lebenswert als Erlangen oder Würzburg. Mietpreise ziehen zwar an, aber für die doch recht ordentliche Wirtschaftslage in der Region auf jeden Fall noch als "günstig" zu sehen.

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@Hotoman

Guter Thread. Habe schon länger in eigener Sache darüber nachgedacht. Die wichtigsten Fragen: 

1. Wie alt bist du? 

2. Was machst du beruflich oder wo siehst du dich perspektivisch? 

Anhand der o.g. Fragen kann man schon vieles einfacher machen. Mit Anfang 20 kann man in fast jede größere Studentenstadt ziehen, die auch eine Volluniversität(!) haben, also auch mit Geistes- und Sprachwissenschaften. Hier sind traditionell mehr Frauen wie in rein technisch-naturwissenschaftlichen Unis vorhanden. Klassische Studentenstädte im Süden Deutschlands wären Freiburg, Tübingen, Heidelberg, Regensburg, Erlangen, Würzburg - komme selbst aus dem Süden. Im Norden wäre Göttingen eine mögliche Option.

 

Wenn du schon eher auf die Ende 20 zugehst, wirst du vermutlich in kleineren Studentenstädte eher weniger deine Zielgruppe finden. Da empfiehlt es sich in noch größere Städte zu ziehen, die neben Universitäten auch eine solide Industrie und Arbeitsplätze für viele Arbeitnehmer bieten. 

Darauf zielt auch die zweite Frage ab. Wie ist dein Bildungsstand? Hast du studiert? Was ist deine Zielgruppe? Wie ist des um deinen Verdienst und Jobaussichten gestellt? Wie einfach kannst du in Großstädten ab ca. 300.000 Einwohner aufwärts einen Job finden? Kannst du dir die Miete leisten, ohne den Gürtel enger schnallen zu müssen? 

Bei entsprechenden Verdienst kannst du dir sicher eine kleine Wohnung in München, Stuttgart oder Frankfurt leisten? Falls das finanziell schwierig wird, musst du auf günstigere Großstädte ausweichen. 

Hier im Süden wären dann als Akademiker und End-20er eher Stuttgart, Großraum Nürnberg-Erlangen, Frankfurt und München die Städte deiner Wahl. Dort wäre dann vermehrt junge Frauen mit guter Ausbildung und Universitätsabschluss unterwegs. Falls Akademikerinnen nicht deine Zielgruppe sein sollte, kommen natürlich mehr Städte in die Auswahl. 

Meine persönliche Liste:

  • Süden
    • München
    • Großraum Nürnberg/Erlangen/Fürth
    • Heidelberg-Mannheim
    • Frankfurt am Main
    • evtl. noch Freiburg und Augsburg
  • Norden (P.S. alles Nördlich der Linie FFM ist für mich der Norden 😛
    • Hamburg
    • Köln
    • Bonn
    • Düsseldorf
    • Münster
    • Mainz
  • Osten
    • Leipzig
    • Berlin

Dies ist meine persönliche Liste. Habe mir die Städte anhand der Lebensqualität und meinen beruflichen Perspektiven erstellt. Ich kann dir empfehlen nach Beendigung des Lockdowns im Frühsommer dir Zeit zu nehmen und ein paar Tage in den Städten dort zu verbringen und dir alles mal genauer anschaust. Was hat die Stadt zu bieten. Gefällt mir die Innenstadt? Was für Menschen laufen dort rum? Sind vermehrt Akademikerinnen oder mehr "Ghetto-Girls" unterwegs? Wie ist die Stimmung dort? Und dann würde ich nach Bauchgefühl UND anhand der beruflichen Perspektiven, die  man dir dort anbieten kann entscheiden. Und mache solche Entscheidungen unabhängig von Frauen.

 

Denn wenn du deinen eigenen Weg gehst, dann wirst du mit Sicherheit über kurz oder lang eine Reisebegleitung finden 😉 

Hat jemand noch andere Tipps? 

bearbeitet von luffy123
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Gast
vor 5 Stunden, Schmidtskatze schrieb:

Sowas können nur Leute sagen, die dort nicht geboren sind. Klar hat auch Berlin schöne Seiten, keine Frage. Aber diese wiegen den ganzen Dreck die vollgepissten U-Bahn Höfe die bettelnden Menschen, die Armut, die ganzen freaks, die Gewalt und den ganzen scheiß leider nicht auf! 

Berlin war toll, als Kinder sind wir im Winter auf die Eisbahn oder in die Hasenheide zum Rodeln. Im Frühling auf die Maientage, im Sommer ins Culle. Da gab's noch den tempelhofer Flughafen in dessen einflugschneise wir als Kinder bei Sturm immer gestanden haben mit Offenen Jacken und gehofft haben abzuheben.... Wir hatten keine Angst vor Mobbing und Gewalt, die Nachbarn kannten sich und man ging einfach nach nebenan wenn einem mal wieder ein Liter Milch fehlte oder was auch immer. Würdest du dein Kind heute noch allein in die Hasenheide lassen? Du würdest dich nicht mal selber dahin trauen! Fakt is Berlin ist ein drecksloch, ein mit zugereisten spasten vollgestopftes Moloch mit Flair. 

Ich bin oft in Berlin und glaub mir ich kann das beurteilen... Arme Stadt, Arme Menschen 

ja ja früher war alles besser.

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@Xixi251 jap Frontend Engineer, da lebt man in Berlin wie die Made im Speck 🥓 

Aber man muss natürlich aufpassen. Hipster Arbeitsplatz ist nicht immer die beste Wahl. Gerade neue Start ups bezahlen schlecht und Verlangen einem viel ab. Aber wenn man mit genug Personalern geredet hat und die richtigen Fragen stellt findet man definitiv gute Firmen. 

Wer gerade ganz stark wächst ist natürlich hello fresh, auch gerade in Amerika im kommen wegen der anhaltenden Pandemie. Und wenn sich das Home Office Thema nach der Pandemie beibehält könnte es auch weiterhin gut bleiben.

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vor 47 Minuten, Dan_Civic schrieb:

ja ja früher war alles besser.

Vor paar Jahren, wollte mir ne Bekannte, die aus Kladow stammt, weismachen, dasses am Görli ja schon immer so zu ging wie zZ. Die ganzen Dealer usw.

Komisch. Bin direkt am Görlitzer Park aufgewachsen. Wiener Str. 39, 10999 Berlin.

Ich war sehr sehr sehr oft in diesem Park. Und es gab diese Leute dort nicht.

Karneval der Kulturen ist mittlerweile auch zu ner puren Kommerzveranstalltung geworden. Genauso, wie das Mai-Fest.

Kaum hieß es: 1er Mai = Politische Veranstalltung und so Läden wie der Trinkteufel durften nich aufmachen, wars sehr sehr sehr leer aufm Mariannen Platz...

Mal abgesehen von den ganzen Mieten in Berlin.

Aber ja.. früher war alles besser..

Es verändert sich. Aber vieles nicht zum besseren.

Die Möglichkeiten, die man hat sind natürlich toll. Mich nerven aber immer mehr diese ignoranten, selbstzentrierten und asozialen Menschen, die hier gefühlt vermehrt auftauchen.

 

TE: wie wäre es denn, wenn du, soweit es möglich ist, einfach mal fürn wochenende odern Urlaub in verschiedene Großstäde fährst/fliegst und dich einfach mal inspirieren lässt.

latscht bissl rum wien touri, quatscht mit leuten aller coleur.

Besser als hier das pro/contro mit zugezogenen fanbois oder frustrierten katzen zu führen. Das hilft dir einfach Null. Der Ort an dem du leben möchtest, muss dir einfach gefallen.
Und so musst du auch wissen, wasses da gibt.

Nichts is beschissener auf gut Glück wo hinzuziehen und sich dann über die Nachbarschaft zu ärgern... so wie unlängst das so manche in Berlin machen und deswegen Clubs geschlossen werden... derp derp.

bearbeitet von Noodle

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vor 38 Minuten, Frau S. schrieb:

@Xixi251 jap Frontend Engineer, da lebt man in Berlin wie die Made im Speck 🥓 

Aber man muss natürlich aufpassen. Hipster Arbeitsplatz ist nicht immer die beste Wahl. Gerade neue Start ups bezahlen schlecht und Verlangen einem viel ab. Aber wenn man mit genug Personalern geredet hat und die richtigen Fragen stellt findet man definitiv gute Firmen. 

Wer gerade ganz stark wächst ist natürlich hello fresh, auch gerade in Amerika im kommen wegen der anhaltenden Pandemie. Und wenn sich das Home Office Thema nach der Pandemie beibehält könnte es auch weiterhin gut bleiben.

Ach, hätte ich doch mal Info studiert 😶

Stimmt HelloFresh hatte ich mir auch angeschaut, aber ist nicht ganz mein Gebiet, bin eher im SAAS Bereich unterwegs. Die Beliner demonstrieren natürlich auch gegen alles, was irgendwie Wirtschaftskraft bringen könnte ( siehe Google Campus)

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@Xixi251 ah Google Campus. Das Problem war eher das sie in einen günstigen Kiez wollten. Einer in dem vor allem ärmere und ältere Menschen wohnen. Und wie man bereits in anderen Städten gesehen hat, hatte das dort die Auswirkung das Vermieter gierig geworden sind, Ladenbesitzer und Mieter gekündigt hat um mit viel höheren mieten ein Stück vom Google Kuchen abzuhaben. Hatte Google gesagt sie gegen nach Mitte hätte wahrscheinlich kein Hahn danach gekräht.

Aber das führt alles etwas zu weit weg vom Thema des TE

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Gast

Köln , Berlin , Hamburg, München und evtl Frankfurt

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 3 Stunden, Noodle schrieb:

Vor paar Jahren, wollte mir ne Bekannte, die aus Kladow stammt, weismachen, dasses am Görli ja schon immer so zu ging wie zZ. Die ganzen Dealer usw.

Komisch. Bin direkt am Görlitzer Park aufgewachsen. Wiener Str. 39, 10999 Berlin.

Ich war sehr sehr sehr oft in diesem Park. Und es gab diese Leute dort nicht.

zeig mir eine großstadt in der sich keine drogenszene entwickelt hat. berlin hat auch noch andere parks ausser den görlitzer.

vor 3 Stunden, Noodle schrieb:

Karneval der Kulturen ist mittlerweile auch zu ner puren Kommerzveranstalltung geworden. Genauso, wie das Mai-Fest.

das hat nichts mit der stadt zu tun. dieses phänomen ist überall und deine aussage kannst auf so ziemlich jedes größeres openair übertragen.

vor 3 Stunden, Noodle schrieb:

Mal abgesehen von den ganzen Mieten in Berlin.

weil in den ganzen anderen großstädten die mietenpreise runter gingen, nä!? 

vor 3 Stunden, Noodle schrieb:

Aber ja.. früher war alles besser..

Es verändert sich. Aber vieles nicht zum besseren.

sagen die renter mit denen ich auf der parkbank chille im görlitzer park auch immer. die musik, die kleidung, die menschen, alles ist doof geworden. 

die erde dreht sich. wer berlin nicht mag kann gerne wegbleiben. ich liebte den kotti und tue es immer noch. auch wenn es früher weniger hipster da gab. ich wurde noch nirgends so liebevoll aufgenommen wie in meiner gastfamilie in neukölln. ich wurde in kreuzberg oder neukölln noch nie angemacht weil ich deutscher (und somit auch die minderheit) bin. geh mal hauptbahnhof, da gibts einen stamm obdachlosen ausgang washington platz. markus, exjunkie und mega sympatisch. vor corona hab ich meine mittagspause regelmäßig mit ihm verbracht. ich brauchte 15min um im wedding neue freunde zu finden im späti. ist auch direkt mein stammspäti geworden. wir spielen backgammon, okey, trinken tee, gucken was in der berliner rapszene gerade so neues kommt auf youtube und haben einfach eine gute zeit. klar gibts doofe mensch, klar gibts junkies und klar gibts assoziale obdachlose. die gibts aber überall.

ob da nun drogen öffentlich verkauft werden oder im verborgenen ist mir auch komplett egal. sollen sich die junkies doch am ubahnhof hermannplatz ihren schuss setzen. berlin ist halt echt. ist mir tausend mal lieber als dieses schicki-micki-oberflächliche und scheinheilige getue in münchen. mir doch egal ob die stadt glänzt oder grau ist. hauptsache sie ist so wie sie ist.

ich habe te ganz klar gesagt das berlin mir persönlich gefällt. diese meinung muss niemand teilen. wer berlin scheisse findet, na bitte. ich werde berlin weiterhin lieben und empfehlen wenn jemand fragt. am ende liegts trotzdem am jedem selbst was er drauß macht.

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