Alles Krypto oder was - der Thread für Coins

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vor 23 Minuten, Sam Stage schrieb:

Eine viel aktuellere Gefahr sehe ich in dem sorglosen Umgang vieler Investoren mit Tether. Das wird mMn. eine der nächsten Bomben sein die platzt:

https://paymentandbanking.com/tether-laesst-die-hosen-runter/

Es ist witzig, wie sich die Ängste alle 4 Jahren wiederholen.

2017 war es auch "China bannt Crypto" und "Tether ist eine Zeitbombe"

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vor einer Stunde, Sabai schrieb:

Es ist witzig, wie sich die Ängste alle 4 Jahren wiederholen.

2017 war es auch "China bannt Crypto" und "Tether ist eine Zeitbombe"

Wie ist denn deine Einschätzung zu Tether?

Wenn Tether Limited tatsächlich die Cryptowährung physisch hinterlegt hätte, wäre es doch ein leichtes diese immer wiederkehrende FUD aus der Welt zu schaffen.
Stattdessen wird die Aussage das jeder Tether mit einem US Dollar hinterlegt ist, seit Jahren immer weiter aufgeweicht.
Mir wäre es egal wenn nicht ein erheblicher Teil der Währung die zum Kauf von Crypto's auf den Börsen hinterlegt sind, eben Tether sind.
Ich verstehe vorallem den Sinn dahinter nicht. Ich will meine FIAT Währung in ein Asset konvertieren das mir einen besseren Schutz vor Inflation bietet und investiere dann mein FIAT Geld in einen Coin der an eine Invlationierte Währung gekoppelt ist und nicht nicht mal nachweißlich physisch hinterlegt.
Warum machen das so viele Marktteilnehmer?

bearbeitet von Gast

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vor 17 Minuten, Sam Stage schrieb:

Wie ist denn deine Einschätzung zu Tether?

Wenn Tether Limited tatsächlich die Cryptowährung physisch hinterlegt hätte, wäre es doch ein leichtes diese immer wiederkehrende FUD aus der Welt zu schaffen.
Stattdessen wird die Aussage das jeder Tether mit einem US Dollar hinterlegt ist, seit Jahren immer weiter aufgeweicht.
Mir wäre es egal wenn nicht ein erheblicher Teil der Währung die zum Kauf von Crypto's auf den Börsen hinterlegt sind, eben Tether sind.
Ich verstehe vorallem den Sinn dahinter nicht. Ich will meine FIAT Währung in ein Asset konvertieren das mir einen besseren Schutz vor Inflation bietet und investiere dann mein FIAT Geld in einen Coin der an eine Invlationierte Währung gekoppelt ist und nicht nicht mal nachweißlich physisch hinterlegt.
Warum machen das so viele Marktteilnehmer?

Tether ist sicher eine Zeitbombe und ich bevorzuge andere Stablecoins.

Die Leute wechseln halt einfach ihre Kryptos kurzfristig zu Tether, wenn sie glauben dass der Kurs fallen wird. Ohne darüber groß nachzudenken. Ich würde da eher in USDC oder in "echte" USD wenn die Exchange das anbietet.

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@Sabai 

Was hältst Du denn von folgendem Szenario: 

Der Aufbau des Bitcoins führt dazu, dass die Erzeugung eines Bitcoins immer teurer wird. Auf der einen Seite führt das Bitcoin Halving zu exponentiell steigenden Kursen. Auf der anderen Seite aber auch dazu, dass immer mehr Ressourcen verbraucht werden, um Bitcoins zu Minen. Der technische Fortschritt wird dabei egalisiert, da die Schwierigkeit auf den zur Verfügung stehenden Pool angewandt wird. Ich kann also als Miner nur dafür sorgen, dass ich einen größeren Anteil des Pools bilde. 

Die verbrauchte Ressource ist "Strom". 

Das führt dazu, dass sich Bitcoin Mining auf Länder konzentriert mit billigen Stromkosten. 

Genau dort verbrauchen sie aber einen immer höheren Anteil des Stromes, der eben auch exponentiell wächst. Außer man würde die Stromkosten anpassen. Genau das geht aber nicht, weil das die Wirtschaft schwächt und speziell in China die Position als Elektroauto-Land gefährdet. 

Ich finde, da ist schon eine Reaktion des Staates abzusehen. 

Nimmt man mal Dein Argument, könnte ich mich ja auch locker als Staat hinstellen und sagen: 

"Hey. Wir finden Crypto voll dufte. Aber wir verbieten Cryptowährung, die umweltfeindlich ist oder wie ein Schneeballsystem aufgebaut ist. Genauso wie wir andere Sachen verbieten, die der Umwelt schaden."

Schlimm wäre das nicht. Bitcoin wird sowieso nicht verwendet bzw. seit 2017 stagniert die Nutzung. Transaktionen sind einfach zu teuer geworden, um es einzusetzen. Im besten Fall passiert genau das, was Musk gerade versucht zu pushen. 

bearbeitet von Gast

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vor 52 Minuten, noraja schrieb:

@Sabai 

Was hältst Du denn von folgendem Szenario: 

Der Aufbau des Bitcoins führt dazu, dass die Erzeugung eines Bitcoins immer teurer wird. Auf der einen Seite führt das Bitcoin Halving zu exponentiell steigenden Kursen. Auf der anderen Seite aber auch dazu, dass immer mehr Ressourcen verbraucht werden, um Bitcoins zu Minen. Der technische Fortschritt wird dabei egalisiert, da die Schwierigkeit auf den zur Verfügung stehenden Pool angewandt wird. Ich kann also als Miner nur dafür sorgen, dass ich einen größeren Anteil des Pools bilde. 

Die verbrauchte Ressource ist "Strom". 

Das führt dazu, dass sich Bitcoin Mining auf Länder konzentriert mit billigen Stromkosten. 

Genau dort verbrauchen sie aber einen immer höheren Anteil des Stromes, der eben auch exponentiell wächst. Außer man würde die Stromkosten anpassen. Genau das geht aber nicht, weil das die Wirtschaft schwächt und speziell in China die Position als Elektroauto-Land gefährdet. 

Ich finde, da ist schon eine Reaktion des Staates abzusehen. 

Nimmt man mal Dein Argument, könnte ich mich ja auch locker als Staat hinstellen und sagen: 

"Hey. Wir finden Crypto voll dufte. Aber wir verbieten Cryptowährung, die umweltfeindlich ist oder wie ein Schneeballsystem aufgebaut ist. Genauso wie wir andere Sachen verbieten, die der Umwelt schaden."

Schlimm wäre das nicht. Bitcoin wird sowieso nicht verwendet bzw. seit 2017 stagniert die Nutzung. Transaktionen sind einfach zu teuer geworden, um es einzusetzen. Im besten Fall passiert genau das, was Musk gerade versucht zu pushen. 

Ich persönlich denke, dass das Stromthema aktuell ziemlich aufgebauscht wird. Jeder wusste darüber schon jahrelang Bescheid, aber erst jetzt wird es großartig diskutiert, nur weil Elon Musk einen Tweet rausgehauen hat. Das Stromthema kommt genauso wie die China Bans und das Tether Thema in jedem Bullenmarkt, da kann man die Uhr nach richten.

Wenn in China niemand mehr minen darf, ziehen die Miner woanders hin. Die Hashrate wird dann kurzfristig sinken (der CO2 Fußabdruck aber auch), aber das ändert wenig am Wert des Bitcoin Netzwerkes. Das Gleiche trifft zu, wenn man nur noch umweltfreundlich minen darf (wie das kontrolliert wird, ist wieder eine andere Frage). Könnten es die jeweiligen Staaten durchsetzen und sicherstellen, dass nur noch mit sauberen Strom gemined wird, dann würde die Hashrate zwar sinken, aber auch die Schwierigkeit würde sinken - es würde sich also im Prinzip für die Miner selbst wenig ändern, außer dass es nun mit sauberer Energie gemined wird. Momentan gibt es halt so gut wie keine Regeln und dadurch konzentrieren sich die Miner automatisch an Orten mit dem billigsten Strom.

Die Frage ist natürlich auch, ob es für China geopolitisch so intelligent ist, die eigenen Miner aus dem Spiel zu nehmen. Dass die Miner hauptsächlich in China sitzen, ist für die Chinesen ja durchaus ein Vorteil.

 Irgendwann, wenn erneuerbare Energien günstig genug sind, wird Bitcoin sowieso nur noch auf erneuerbaren Energien laufen, wenn die dann günstiger als alle anderen Alternativen sind. Auch überschüssiger Strom aus erneuerbaren Energien müsste eigentlich jetzt schon in Bitcoin Mining fließen, weil es ein einfacher Weg ist, Energie zu speichern, bzw. in monetäre Energie (Geld) umzuwandeln. 

Kurzfristig (6-18 Monate) würde ich viel auf Ethereum setzen. Wenn die das Skalierungsproblem lösen und dank Proof of Stake sich als die größte Kryptowährung, die umweltfreundlich ist, präsentieren, könnte das eine extreme Rallye auslösen. Noch dazun wenn Etheruem dank EIP1559 möglicherweise deflationär oder zumindest weniger inflationär wird, als es jetzt der Fall ist. Zudem ist es neben Bitcoin die einzige Kryptowährung, die von der SEC schon explizit nicht als Security eingestuft wurde. All das zusammen wird Ethereum für institutionelle Anleger sehr interessant machen - auch weil es sehr gut ins aktuelle Umwelt-Narrativ passt.

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vor 16 Stunden, Sabai schrieb:

Die Bitcoin Maxis argumentieren immer damit, dass man das Bitcoin Netzwerk nicht verbieten kann, weil es immer irgendwo wer minen wird und es eben ein dezentrales Netzwerk ist, das man nicht einfach abschalten kann. Ich kann dem Argument nicht viel abgewinnen.

Natürlich kann man es nicht abstellen. Wir zwei können ja auch zusammen mit Papier und Filzstift unsere eigene Währung herstellen.

Niemand kann uns das verbieten. Wie viele Währungen gibt es auf der Welt? Von irgendwelchen Fidji-Dollar bis zu Privatwährungen?!

Auch an der Stelle verweise ich wieder auf das Standard Werk der VWL von Mankyw. Man sollte erstmal verstehen wie unsere Welt unser Geldsystem funktioniert.

Was macht eine Währung aus und warum redet man von "harter Währung" bzw. warum ist der Dollar, der Euro und früher die D-MARK weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert? Genau, weil ich es jederzeit und überall gegen etwas tauschen kann.

Den Besitz von Bitcoin und die Herstellung lässt sich nicht verbieten. Der Handel jedoch schon. Und dann hat der Bitcoin den gleichen Wert wie die von uns kreierte Papierwährung... nämlich Null!

vor 16 Stunden, Sabai schrieb:

Sollten sich diverse Regierungen (USA, EU, China, Russland) gleichzeitig gegen Bitcoin zusammenschließen, würde der Kurs bestimmt um mindestens 90% fallen. Auf Null wird es in diesem Fall sicher nicht gehen, 

Und das sehe ich anders. Wie viel Prozent der derzeitigen Kryptobesitzer glauben wirklich an das System, bzw. wie viel von denen sind nur eingestiegen um an der Ralley teilzuhaben?

So, zieh mal alle Spekulanten ab (dürften selbst konservativ gerechnet derzeit >90% sein). Von denen, die übrig bleiben und immer schon an das Ganze geglaubt haben, wie viel Prozent bleibt da noch übrig wenn die wichtigsten Länder der Welt den Handel verboten haben?

Und selbst die ganz Vernarten kriegen irgendwann auch Schiss, wenn sie merken, dass sich ihr Vermögen so langsam in Luft auflöst.

Derzeit wird der Wert nur durch Angebot und Nachfrage erzeugt. Wenn 99.9% der Anleger abspringen, sinkt folglich auch der Kurs um 99,9%. Psychologische Effekte wie Panikverkäufe nicht mitgerechnet.

vor 16 Stunden, Sabai schrieb:

Gold gefährdet ja im Prinzip die FIAT Währungen genauso, hat sich aber trotzdem dann als eigene Anlageklasse durchgesetzt und überlebt. 

Den Vergleich mit Gold finde ich immer geradezu hanebüchen.

Gold hat wie Silber, Kupfer, Kohle, Holz etc. einen inneren Wert. Ob in der Industrie durch bestimmte Eigenschaften oder weil Leute das Material einfach mögen, gerne anschauen und sich es einfach auf den Nachtschrank stellen. 

Gold fasziniert die Leute so lange es Gold gibt. Ob Könige aus Europa, Sultane aus dem Morgenland oder Inka Könige. Alle fanden Gold geil und wollten möglichst viel davon.

Das der derzeitige Marktpreise deutlich über dem inneren Wert liegt, ist eine andere Sache. Gold wird aber nie gegen Null gehen. Es gibt weltweit nunmal eine Nachfrage, auch neben der Funktion als Wertspeicher.

Das Periodensystem ist endlich. Es wird nie eine Alternative zu Gold geben. Kein Element hat diese Eigenschaften.

Ich finde es schon zynisch bzw frech wenn irgendwelche XyDünschiss Coins mit Gold verglichen werden.

Eine Reihe von 0en und 1sen, mit der ich nach Verbot des Handel, einfach nichts anfangen kann, hat keinen Wert.

bearbeitet von Lance-Hardwood

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vor 7 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Gold hat wie Silber, Kupfer, Kohle, Holz etc. einen inneren Wert. Ob in der Industrie durch bestimmte Eigenschaften oder weil Leute das Material einfach mögen, gerne anschauen und sich es einfach auf den Nachtschrank stellen. 

Den inneren Wert hat Sand auch. Und bis durch die massive Zunahme der Bautätigkeit weltweit, war der Wert gering. Erst jetzt wo es langsam schwierig ist, passende Sande für Beton zu bekommen, steigt der Wert. 

Sobald ein Gut rar ist, steigt der Wert.

Bitcoin's innerer Wert ist die hohe Verfügbarkeit weltweit und der gesicherte und nachweisbare Wertspeicher. Und das es bis jetzt nicht gelungen ist ihn nachhaltig zu manipulieren. Er gibt Menschen wie mir ein gutes Gefühl, weil ich Teil eines Netzwerkes bin indem ich mitentscheiden kann wie dessen Zukunft aussieht. Und in unserem inflationären Wirtschaftssystem ist es ein deflationäres Asset, dessen Verfügbarkeit wesentlichen genauer berechnet werden kann als die von Gold und das für jeden einsehbar. Transparenz ist ebenfalls ein innerer Wert.

Goldverbote hat es auch schon immer gegeben und wenn diese entsprechen konsequent durchgesetzt würden, dann wäre Gold ebenfalls nichts Wert.

Ich finde schon das man Gold und Bitcoin miteinander vergleichen kann. Beide Asset's haben ihre Berechtigung.

bearbeitet von Gast

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vor 10 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Den Besitz von Bitcoin und die Herstellung lässt sich nicht verbieten. Der Handel jedoch schon. Und dann hat der Bitcoin den gleichen Wert wie die von uns kreierte Papierwährung... nämlich Null!

Dann hatte Gold in den USA auch einen Wert von Null, als man den Besitz damals verboten hat? Seit dem ist es um wie viel gestiegen? Ums 50-fache?

 

vor 10 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Und das sehe ich anders. Wie viel Prozent der derzeitigen Kryptobesitzer glauben wirklich an das System, bzw. wie viel von denen sind nur eingestiegen um an der Ralley teilzuhaben?

So, zieh mal alle Spekulanten ab (dürften selbst konservativ gerechnet derzeit >90% sein). Von denen, die übrig bleiben und immer schon an das Ganze geglaubt haben, wie viel Prozent bleibt da noch übrig wenn die wichtigsten Länder der Welt den Handel verboten haben?

Und selbst die ganz Vernarten kriegen irgendwann auch Schiss, wenn sie merken, dass sich ihr Vermögen so langsam in Luft auflöst.

Derzeit wird der Wert nur durch Angebot und Nachfrage erzeugt. Wenn 99.9% der Anleger abspringen, sinkt folglich auch der Kurs um 99,9%. Psychologische Effekte wie Panikverkäufe nicht mitgerechnet.

Da liegst du meiner Meinung nach gewaltig falsch. Es gibt sehr wohl viele Kryptobesitzer, die schon vor Jahren eingestiegen sind und fundamental davon überzeugt sind. Ich garantiere dir, spätestens wenn der Bitcoin Kurs durch Verbote auf $100 o.Ä. fällt, gibt es ein ganz großes Nachkaufen von vielen Leuten, die fundamental davon überzeugt sind. Wer würde sich da nicht einfach mal 10-100 Bitcoin kaufen, für den Fall dass es in den nächsten 100 Jahren nicht doch noch steigt? Ich glaube selbst in diesem Forum würden dann viele zugreifen und sich zumindest ein paar Bitcoins holen. Wahrscheinlich sogar schon bei $1,000 oder $2,000. In unseren Köpfen ist es bereits verankert, dass 1 BTC sehr viel wert ist. Wenn ich mir dann einen BTC um nur $100 kaufen kann, werden das sehr viele Leute machen. 

 

vor 10 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Den Vergleich mit Gold finde ich immer geradezu hanebüchen.

Gold hat wie Silber, Kupfer, Kohle, Holz etc. einen inneren Wert. Ob in der Industrie durch bestimmte Eigenschaften oder weil Leute das Material einfach mögen, gerne anschauen und sich es einfach auf den Nachtschrank stellen. 

Gold fasziniert die Leute so lange es Gold gibt. Ob Könige aus Europa, Sultane aus dem Morgenland oder Inka Könige. Alle fanden Gold geil und wollten möglichst viel davon.

Das der derzeitige Marktpreise deutlich über dem inneren Wert liegt, ist eine andere Sache. Gold wird aber nie gegen Null gehen. Es gibt weltweit nunmal eine Nachfrage, auch neben der Funktion als Wertspeicher.

Das Periodensystem ist endlich. Es wird nie eine Alternative zu Gold geben. Kein Element hat diese Eigenschaften.

Ich finde es schon zynisch bzw frech wenn irgendwelche XyDünschiss Coins mit Gold verglichen werden.

Eine Reihe von 0en und 1sen, mit der ich nach Verbot des Handel, einfach nichts anfangen kann, hat keinen Wert.

 

Moment mal. Ich hab den Gold-Vergleich im Kontext des Verbietens einer Währung oder Wertanlage gebracht. Du meintest, es sei ein aussichtsloser Kampf zwischen David und Goliath, weil die Leute an der Spitze niemals die Macht über das Geld verlieren wollen. Ich habe dann mit Gold gekontert. Gold ist genauso wie Bitcoin eine Möglichkeit, aus dem Fiat-System teilweise auszusteigen. Der Euro ist seit seiner Gründung gegenüber Gold um über 80 Prozent gefallen. Jedem Menschen in der EU steht und stand es frei, all sein Vermögen in Gold statt in Euro zu halten (bis zu bestimmten Beträgen sogar total anonym!). Inwiefern ist das anders, als eine Flucht in Bitcoin? Gold ist legal handelbar, aber Bitcoin soll verboten werden, weil es das Fiat-System bedroht (lustig, dass Kryptos so eine Bedrohung darstellen können und ein paar Postings später sind es ja doch nur XyDünnschiss 0en und 1sen)? Gold kann man anonym kaufen, aber Bitcoin ist für Kriminelle weil es angeblich nicht trackbar ist? Wie viel Strom kostet das Schürfen von der Menge an Gold, die über die industrielle Verwendung hinaus geht? Aber über den Stromverbrauch von Bitcoin wird fleißig diskutiert. Hier wird offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen.

Genauso wie Gold viele Vorteile gegenüber Bitcoin hat, hat Bitcoin viele Vorteile gegenüber Gold, die es wertvoll machen und wo Gold dann ziemlich schlecht im Vergleich aussieht. Bitcoin ist günstiger und schneller handelbar, als physisches Gold. Die Aufbewahrung kostet dir einmalig 70€ für ein Hardware Wallet, egal wie viele Millionen du aufbewahrst. Es kann dir keiner konfiszieren und einfrieren. Du bringst es mühelos über die Grenzen, egal wie viele Millionen oder Milliarden es wert ist. Du weißt genau, dass dein Bitcoin auch wirklich ein Bitcoin ist, während es bei Gold aufwändiger ist, die Echtheit und den wahren Goldgehalt festzustellen. Und zu guter letzt ist Bitcoin auch leichter teilbarer als Gold. Ja, es sind nur 0en und 1en, aber falls es dir noch nicht aufgefallen ist, besteht unsere Welt immer mehr aus 0en und 1en. Wir schauen nicht mehr Fernsehen, wir streamen 0en und 1en auf Netflix. Wir hören nicht mehr Radio, wir hören 0en und 1en auf Spotify. Wir schicken keine Briefe und SMS, sondern 0en und 1en in der Form von E-Mail. Die Welt wird immer digitaler, also macht auch ein rein digitales Geld Sinn. Man kann das auf eigene Gefahr natürlich komplett ignorieren und an seinem Weltbild festhalten, würde ich aber nicht empfehlen.

 

 

bearbeitet von Gast

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Gold kann man ab einer gewissen Menge in Österreich auch nicht mehr anonym kaufen, denke das ist in DE auch so. 

Kryptowährung sind transparent aber gleichzeitig anonym. Die Anonymität geht erst verloren, wenn es ins FIAT Geld übergeht, welches ihr ja abschaffen wollt. 

Und natürlich dienen Kryptowährungen zu 99% für Kriminalität, auch Bitcoin. Bitcoin wird vielleicht nicht mehr für die Transaktionen verwendet aber zum Schluss wird immer in Bitcoin umgetauscht. 

Das Geschwafel von böser Staat und böse Unternehmen kann ich nicht ernst nehmen und werde ich deshalb nicht kommentieren. 

 

 

bearbeitet von Yolo

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vor 33 Minuten, Yolo schrieb:

Und natürlich dienen Kryptowährungen zu 99% für Kriminalität, auch Bitcoin. 

Quelle? 

Die Grenze für Gold sind 2.000€, bis zu der Summe ist es anonym. Dann kaufst du halt gestückelt an verschiedenen Orten in 2.000€ Tranchen. Der Punkt ist: Gold kann man anonymer besitzen, als Bitcoin. Und das sehr viel einfacher.

bearbeitet von Gast

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vor 4 Stunden, Sabai schrieb:

Es gibt sehr wohl viele Kryptobesitzer, die schon vor Jahren eingestiegen sind und fundamental davon überzeugt sind. Ich garantiere dir, spätestens wenn der Bitcoin Kurs durch Verbote auf $100 o.Ä. fällt, gibt es ein ganz großes Nachkaufen von vielen Leuten, die fundamental davon überzeugt sind. Wer würde sich da nicht einfach mal 10-100 Bitcoin kaufen, für den Fall dass es in den nächsten 100 Jahren nicht doch noch steigt? Ich glaube selbst in diesem Forum würden dann viele zugreifen und sich zumindest ein paar Bitcoins holen. 

Das hat man damals beim "neuen Markt" auch gedacht. Aber selbst die Beratungsresistentesten und borniertesten Investoren begriffen irgendwann, dass ihre "wertvollen" Anteile inzwischen Pennystocks geworden waren und die erdrückende Mehrheit der Firmen in den nächsten Jahre nicht überstehen wird.

 

Diese Diskussion erinnert mich stark an die über Covid.

Sry, aber das muss ich an der Stelle leider noch mal betonen. Es macht keinen Sinn sich mit Leuten zu unterhalten, die ganz offensichtlich nicht mal die fundamentalen Basics unserer Wirtschaft verstanden haben.

Genausowenig macht es Sinn sich mit Leuten über die Pandemie zu unterhalten, die einem nichtmal adhoc drei Unterschiede zwischen Bakterien und Viren aufzeigen können.

Geschweige denn erklären und aufmalen können, was überhaupt exponentiell bedeutet.

Bitte schaue Dir erstmal die Begriffe

- Zahlungsmittel

- Wechselkurs

- Konvertibilität

- Leitwährungen

- Komplementärwährungen

- Ersatzwährungen an.

Kurzes googeln oder das schauen von Youtube Videos ersetzt nunmal kein Wirtschafts oder Medizinstudium.

vor 6 Stunden, Sam Stage schrieb:

Sobald ein Gut rar ist, steigt der Wert.

 

vor 3 Stunden, Sabai schrieb:

Dann hatte Gold in den USA auch einen Wert von Null

Sry, aber das ist so falsch und zeugt von so wenig Ahnung... da kann ich mich auch mit nem Vetreter der Hammas über Menschenrechte unterhalten.

Bin wirklich nicht arrogant, aber irgendwann kommt der Punkt, da macht eine Diskussion einfach keinen Sinn mehr.

2×2 sind eben 4, Influenza kein Covid und Bitcoin einfach kein Gold.

 

  • IM ERNST? 1

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vor 5 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Bin wirklich nicht arrogant, aber irgendwann kommt der Punkt, da macht eine Diskussion einfach keinen Sinn mehr

Das tut mir leid für dich das du es so siehst.

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vor 8 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Kurzes googeln oder das schauen von Youtube Videos ersetzt nunmal kein Wirtschafts oder Medizinstudium.

Sehr richtig.

 

 

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Am 24.5.2021 um 12:52 , Lance-Hardwood schrieb:

Sry, aber das muss ich an der Stelle leider noch mal betonen. Es macht keinen Sinn sich mit Leuten zu unterhalten, die ganz offensichtlich nicht mal die fundamentalen Basics unserer Wirtschaft verstanden haben.

Hmm, Zeit für ein neues Totschlagwort. Vielleicht Wirtschaftsleugner ; )

Die Frage ist immer ob man diskutieren möchte denn bringt man die besseren Argumente müsste man die Diskussion ja gewinnen. 

Generell sollte man einfach auch zugestehen dass gewisse Dinge, rund um den Bitcoin, und auch um andere Neuerungen, einfach hypothetisch sind, weil man sie nicht 100% mit Theorien aus der Vergangenheit vergleichen kann. 

Eine Diskussion ist auch ein Meinungs- und Wissensaustausch. Da heute aber jeder nur noch meint seine Meinung wäre das non plus ultra, will auch keiner mehr diskutieren. Das ist aber falsch und zeigt in welcher Sackgasse wir uns gesellschaftlich befinden. 

Nichts ist zu 100% in Stein gemeißelt das werden dir auch Professoren sagen die das von damals noch kennen, als es noch erwünscht war mitzudenken und Interesse daran bestand Themen zu diskutieren.

 

Ebenso hier:

Am 24.5.2021 um 12:52 , Lance-Hardwood schrieb:

Bin wirklich nicht arrogant, aber irgendwann kommt der Punkt, da macht eine Diskussion einfach keinen Sinn mehr.

Allgemein wundert es mich nicht dass die Diskussion während eines Tiefs aufkommt. 

Am 24.5.2021 um 11:13 , Yolo schrieb:

wenn es ins FIAT Geld übergeht, welches ihr ja abschaffen wollt. 

Also dieses Vorhaben habe ich hier noch nicht gelesen. 

Am 24.5.2021 um 11:13 , Yolo schrieb:

Das Geschwafel von böser Staat und böse Unternehmen kann ich nicht ernst nehmen und werde ich deshalb nicht kommentieren. 

Ich nehme mal an du meinst mein "Geschwafel". Glaube dir fehlt einfach der Background und das nötige Wissen dafür aber ist nicht schlimm. 

Ich leiste keine Überzeugungsarbeit, ich teile nur meine Meinung.

Die hat sich halt über die letzten Jahre entwickelt und in den letzten Jahren habe ich mich halt mehr mit Wirtschaftskriminalität (neuestes Beispiel Wirecard) beschäftigt als Netflix zu schauen. 

Aber bleiben wir beim Thema Kryptowährungen.

Ich habe vorgestern nachgekauft und auch paar mal in den letzten Tagen während des "freien Falls". 

Scheint sich nun wieder zu stabilisieren. 

Ich kann es nur hoffen (und die Charttechnik gibt es her), ich hatte die letzten Tagen nämlich echt schlechte Laune 😁

 

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Wer sich noch an die spekulative Attacke von George Soros auf die britische Zentralbank in den 90ern erinnert, hier mal ein Szenario das ggfls. den USD und damit die USA zukünftig treffen kann:
https://www.blocktrainer.de/spekulative-attacke-dollar/

Vorallem sind die dezentralen Börsen nicht so einfach zu schließen und damit die Attacke zu verhindern.

Es gibt zu dem Artikel einige interessante Kommentare darunter die Gegenargumente anführen.
Diese halte ich ebenfalls für lesenswert.

Was mMn. passieren könnte ist das Bitcoin auf diesem Wege langfristig der zentrale Wertspeicher aller Zentralbanken und damit aller FIAT Währungen werden könnte.
Oder, das bearishe Szenario er wird tatsächlich verboten und/oder konfisziert.

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vor 28 Minuten, Greyback123 schrieb:

Ich kann es nur hoffen (und die Charttechnik gibt es her), ich hatte die letzten Tagen nämlich echt schlechte Laune 😁

Ich bin da mittlerweile etwas vorsichtiger was die kurzfristigen Aussichten betrifft.
Wir sind derzeit in einem Abwärtstrend und wenn wir es nicht schaffen auf Wochenbasis über die 21er EMA zu steigen, sind wir in einem Bärenmarkt.
Wir haben soviele Supportzonen verloren das ich persönlich erstmal warte wie weit es noch runter geht.
Derzeit DCA zu betreiben und gestaffelt nachzukaufen wie du es machst, ist mMn. das Beste aber schauen wir mal was noch kommt.

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vor 4 Minuten, Sam Stage schrieb:

Offenbar werden Agenturen damit beauftragt den Bitcoin Kurs niedrig zu halten, um großen Investoren den günstigen Einstieg zu ermöglichen:
https://twitter.com/twocommapauper/status/1397106939193085952?s=20

1. Lässt sich nicht öffnen.

2. Kommt von Twitter....

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vor 39 Minuten, Greyback123 schrieb:

Also dieses Vorhaben habe ich hier noch nicht gelesen. 

Dann lies Mal zwischen den Zeilen.

Ich nehme mal an du meinst mein "Geschwafel". Glaube dir fehlt einfach der Background und das nötige Wissen dafür aber ist nicht schlimm. 

Ich leiste keine Überzeugungsarbeit, ich teile nur meine Meinung.

Die hat sich halt über die letzten Jahre entwickelt und in den letzten Jahren habe ich mich halt mehr mit Wirtschaftskriminalität (neuestes Beispiel Wirecard) beschäftigt als Netflix zu schauen. 
Keine Ahnung wieso du mir fehlendes Background Wissen unterstellst. Überall wo Menschen agieren wirst du positive und negative Beispiele finden. Du bist offensichtlich eine Person, die überall das Negative sucht, um die eigene Spekulation zu legitimieren. Ist für mich auch Ok. 
Ich finde es auch problematisch, wenn Steuerlöcher ausgenutzt werden und Milliarden Konzerne keine Steuern zahlen. Aber wieso setzt du dich dann nicht politisch gegen solches Vorgehen ein? Die meisten Leute schauen nur auf die eigene Tasche. Manche machen es offensichtlich, andere verschleiern Ihre eigene Habgier mit großen politischen und libertären Zielen, die unsere Welt verbessern soll. Das Beispiel mit Starbucks ist übrigens auch dämlich, das Unternehmen verdient so viel Geld, weil es offensichtlich viele Leute cool finden einen überteuerten Kaffee zu holen. Das ist der Mehrwert. Und wenn du ein Problem damit hast, kannst du dir Aktien davon kaufen und profitieren.
Genauso solltest du an deinem negativen Bild bezüglich Banken arbeiten und Research betreiben, wie unser Geldsystem funktioniert. Hat dir der Kollege Lance schon aufgezeigt.
Im Beispiel Bitcoin wird es genauso Habgierige und mächtige Menschen geben, die alles in ihrem Interesse beeinflussen werden. Das ist kein Systemfehler, sondern ein menschlicher Fehler, den wir haben.
Aber bleiben wir beim Thema Kryptowährungen.

Ich habe vorgestern nachgekauft und auch paar mal in den letzten Tagen während des "freien Falls". 

Scheint sich nun wieder zu stabilisieren. 

Ich kann es nur hoffen (und die Charttechnik gibt es her), ich hatte die letzten Tagen nämlich echt schlechte Laune 😁
Schlechte Laune von deinen Investments bestätigt, dass du das aus Selbstbereicherung machst und nicht, weil du langfristig an den Mehrwert und an das System glaubst. Finde ich auch nicht verwerflich, aber lüg dich doch nicht selbst an.

 

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vor 8 Minuten, Sam Stage schrieb:

Offenbar werden Agenturen damit beauftragt den Bitcoin Kurs niedrig zu halten, um großen Investoren den günstigen Einstieg zu ermöglichen:

 

Schon interessant, wenn man jeden Furz im Internet für ein valides Argument hält. 

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vor 10 Minuten, Yolo schrieb:

Schon interessant, wenn man jeden Furz im Internet für ein valides Argument hält. 

Ich kann Greyback nur beipflichten, viele Kommentare sind einfach nur abwertend, schade um die Disskusionskultur hier im Forum.

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vor 12 Minuten, Sam Stage schrieb:

Ich kann Greyback nur beipflichten, viele Kommentare sind einfach nur abwertend, schade um die Disskusionskultur hier im Forum.

Naja komm. Da einfach was bei Twitter posten hat nix mit seriösen Quellen zu tun. Wer ist das überhaupt? Wer steckt dahinter? Und welche Interessen verfolgt er?

Die Bitcoininvestoren sind für mich immer etwas nah an den Horrocrashszenarien und an Medien „abseits vom Mainstream.“  

 

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vor 12 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Naja komm. Da einfach was bei Twitter posten hat nix mit seriösen Quellen zu tun. Wer ist das überhaupt? Wer steckt dahinter? Und welche Interessen verfolgt er?

Die Bitcoininvestoren sind für mich immer etwas nah an den Horrocrashszenarien und an Medien „abseits vom Mainstream.“  

 

Twitter ist genauso seriös wie das PUF, kannste die Dinge annehmen oder ignorieren - bleibt dir überlassen.

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vor 39 Minuten, kleiner pinguin schrieb:

Naja komm. Da einfach was bei Twitter posten hat nix mit seriösen Quellen zu tun. Wer ist das überhaupt? Wer steckt dahinter? Und welche Interessen verfolgt er?

Die Bitcoininvestoren sind für mich immer etwas nah an den Horrocrashszenarien und an Medien „abseits vom Mainstream.“  

 

Volle Zustimmung.

Ich bin bei dem Thema bekanntermaßen auch eher vorsichtig skeptisch, was sicherlich auch mit fehlendem Wissen zu tun hat.

Daher investiere ich nur ein wenig in BTC und ETH, in vollem Bewusstsein eines möglichen Totalverlustes bei gleichzeitig ebenso möglicher Vervielfältigung des Einsatzes.

Hab durch konsequentes Re-balancing auch zwischendurch ein paar Tausender herausgezogen. Über die freue ich mich jetzt und schaue mir das entspannt weiter an, bis ich mich irgendwann selbst in der Lage sehe, final darüber zu entscheiden.

Beide Seiten haben für mich nachvollziehbare Argumente.

 

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vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Keine Ahnung wieso du mir fehlendes Background Wissen unterstellst.

Deine jetzige Antwort ist für mich auch zufriedenstellender als wenn du schreibst "böser Staat" & "böse Firmen" gibt es nicht. 

Ich sage auch nicht dass alle schlecht und böse sind aber der Staat legt letztendlich den Grundstein zum Betrug und klar ist es am Ende ein menschlicher "Fehler" aber einer der schon lange bekannt ist und keiner ändert etwas daran. 

Ich kann sehr sehr viele Beispiele geben. Mir ist Starbucks nur als erstes eingefallen - als eine in Irland ansässige Firma.

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Aber wieso setzt du dich dann nicht politisch gegen solches Vorgehen ein?

Es interessiert die Menschen nicht und von daher werde ich auch nicht mehr Energie verwenden als nötig. Ich leiste keine Überzeugungsarbeit und bin auch kein Jesus, der euch alle retten will. Aber schauen wir mal was meine Finanzen die nächsten Jahre zeigen. Vielleicht hab ich dann auch Zeit mich für sowas mehr zu engagieren : )

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Genauso solltest du an deinem negativen Bild bezüglich Banken arbeiten und Research betreiben

Für was soll ich Recherche betreiben?Welchen positiven Aspekt Banken haben oder was?

Also ich rede ja nicht von x beliebiger KfW- oder Volksbank. 

Ich werde jetzt auch keine Namen nennen aber ob Libor, CumEx oder einfache Geldwäsche ist da alles zu finden. 

Ich bin 33 Jahre alt und befasse mich seit Ewigkeiten mit solchen Skandalen. Da muss ich nicht mehr Research betreiben. Da sollte die Branche langsam mal ihr Image hinterfragen. Ich mein ich gehe z.B. zu einer Bank und erwarte schon, wie du es mal an einer anderen Stelle erzählt hast, dass man versucht mich zu bescheissen und mir Versicherungen andrehen will die ich nicht brauche. Rein aus dem Wissen dass jeder nur sich selbst am nächsten ist und man an mir eine Provision verdienen will. Klar will der Berater nur sein Geld verdienen aber wer mich so behandelt der muss halt mit entsprechender Reaktion rechnen. 

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Schlechte Laune von deinen Investments bestätigt, dass du das aus Selbstbereicherung machst und nicht, weil du langfristig an den Mehrwert und an das System glaubst. Finde ich auch nicht verwerflich, aber lüg dich doch nicht selbst an.

Wollte dazu erst einen sehr langen Beitrag schreiben aber ich beantworte es einfach so. Wenn dein Portfolio um 50% sinkt und damit eine ziemlich hohe Summe halbiert wird dann hat doch jeder schlechte Laune oder? Ist auch kein Geheimnis dass ich quasi mit all meinem Geld reingegangen bin und mittlerweile schon einen hohen Betrag rausgezogen habe der zum Teil wieder reinvestiert wurde (zum Teil auch in Aktien). 

vor 6 Stunden, kleiner pinguin schrieb:

Die Bitcoininvestoren sind für mich immer etwas nah an den Horrocrashszenarien und an Medien „abseits vom Mainstream.“  

Ich hab hier auch gegen Shitcoins ausgeteilt die nichtmal Technik besitzen die einen gewissen Eigenwert hat. Trotzdem soll halt jeder investieren oder spekulieren in was er Bock hat. Ich stelle mich weder mit dem Zeigefinger hin und sag du bist blöd weil du in etwas Geld reinsteckst in das nur Crashpropheten investieren, noch sag ich, du bist dumm weil du 1000% Gewinn (und mehr)  liegen lassen hast und nicht in den Kryptomarkt gegangen bist. 

Bei den Menschen heutzutage muss letztendlich auch die Story passen. Ist auch wieder so ein Gesellschaftsding. 

Ich glaube ich wiederhole mich aber könnte ich in eine Blockchain Aktie investieren, wenn es irgendein Blockchain Unternehmen geben würde welches sich nicht durch Coins finanziert, dann würde ich mein Geld darein stecken. Hinter der Technik stehe ich voll und ganz. Was die Technik alles zu bieten hat habe ich auch schon näher ausgeführt und dabei geht es natürlich nicht ausschließlich darum als Währung zu dienen. 

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