13 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Forum,

 

seit ca einem Monat gehe ich einem neuen Praktikum nach und stärker denn je macht sich ein alter Bekannter bemerkbar. Meine Angst/Panik.

Diese tritt vor allem auf wenn mir jemand einen Aufgabe gibt die ich Selbstständig lösen muss und anschließend präsentieren. Bspw "suche Informationen zu Markt x und schicke mir deine Powerpoint dazu in 3 Stunden".

Schon bei der ersten Ansage kommt eine Art Panik in mir hoch, ich spüre diese im Bauch un im Brustkorb. Es ist wie alsob sich mein Magen zusammen zieht. Diese Angst habe ich auch in anderen Situationen z.B. wenn ich jemandem von der Arbeit zum ersten Mal über den Messenger schreibe. Generell habe ich sofort Angst etwas falsch zu machen, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein und/oder das mein Ergebnis schlecht wird. Ich bin mir nicht zu 100% sicher, ob das der Auslöser ist es sind eher Vermutungen. Jedenfalls habe ich oft/immer das Gefühl mein Ergebnis ist schlecht, bisher habe ich auch ein Mal negatives Feedback bekommen.

Ich kann mir Vorstellen, dass das ganze aus meiner Kindheit/Jugend kommt, daher kurz meine Geschichte. In der Grundschule war ich relativ schlecht in Rechtschreibung und auch andere Fächer sind mir nie wirklich leicht gefallen. Auf dem Gymnasium war ich dann immer eher unterer Durchschnitt, da meine Kollegen oft noch schlechte waren, war es ok für mich. Ich habe auch nie wirklich gelernt, da ich das Gefühl hatte andere schaffen es auch ohne lernen und ich sei einfach dumm. Ich bin gerade dabei diesen negativen Glaubenssatz aufzuarbeiten, aber ich denke da steckt noch mehr dahinter.

Dazu kommt Mobbing ca ein Jahr in der 6. Klasse. Ab der siebten beliebt.

Ich hatte dann nie das Gefühl in irgendwas gut zu sein, da ich gefühlt eher unterer Durchschnitt war. Vermutlich bin ich irgendwann auch mit der Einstellungen "ich kann ja eh nichts" an die Sachen ran. In der Schule hatte ich dann bei Referaten auch mal Flüchtigkeitsfehler und mein Gehirn hat sich diese unangenehmen Erinnerungen stark eingebrandt, sodass sie bis vor einem Jahr regelmäßig hochkamen (gab auch andere negative/ als peinlich mpfundene Erinnerungen die oft hochkamen).

Während dem Abi viel gekifft, dannach 5 Monate ins Militär, BWL studiert in dieser Zeit auch eher gechillt (dachte auch hier lernen bringt nichts, bin ja dumm) und vor ca. einem Jahr "aufgewacht", Glaubenssätze verstanden und angefangen mit Persönlichkeitsentwicklung. Es geht Bergauf.

Allerdings ist diese Angst etwas sehr schwieriges. Ich hatte auch vor meinem ersten Praktikum den Gedanken "wer würde mich denn Einstellen". Ich denke es ist also ein Gefühl von Minderwertigkeitsgefühlen und Versagenangst. Auch die Erfahrung, dass ich Sachen nach meinem Gefühl (vielleicht blende ich hier gute Erinnerungen aus) immer im unteren Durchschnitt geschafft habe, trägt wsl einen Teil dazu bei.

Zusätzliche Info: Meine Mutter (alleinerziehend) gerät schnell in Panik und obwohl sie einen Doktortitel in VWL hat, denkt sie oft sie kann irgendwas nicht und reagiert auf neue Themen (z.B. IT) ablehnen und sagt direkt sowas wie " das ist ja alles zu kompliziert für mich"

Ich würde gerne Wissen ob jemand sowas ähnliches kennt also die Angst/Panik und ob ihr im Zusammenhang mit meiner Geschichte Tipps habt wie ich damit umgehen kann und das ganze loswerden. Da es wirklich wie eine Mini-Panikattacke ist, sobald ich eine Aufgabe bekomme, belastet es mich.

Ich freue mich über jede Antwort

Viele Grüße

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vor 6 Minuten, maxis23 schrieb:

Jedenfalls habe ich oft/immer das Gefühl mein Ergebnis ist schlecht, bisher habe ich auch ein Mal negatives Feedback bekommen.

Forderst du konsequent Feedback ein und speicherst das positive Feedback auch ab?

vor 8 Minuten, maxis23 schrieb:

(vielleicht blende ich hier gute Erinnerungen aus)

Das würd ich mal durcharbeiten. Also wirklich eventuell mit Liste vergangener Erfolge und Misserfolge.

 

Wie waren deine Abi-Noten, welche Noten kriegste im Studium? Was wär für dich "wirklich guter Durchschnitt sein" oder sogar noch besser?

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Du nimmst scheinbar an, dass deine Fähigkeiten, z.B. Intelligenz oder Kreativität seit Geburt da sind und dass du daran nichts ändern kannst. Nennt man auch "fixed mindset" ggü. einem "growth mindset" (kenne gerade das deutsche Äquivalent nicht), vgl. hierzu z.B. folgenden Vortrag. Und vielleicht hast du auch nie die Erfahrung gemacht, dass man mit Fleiß und Mühe Dinge erreichen kann, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte.

Ich hatte das vor wenigen Monaten auch, aber dann ist irgendwann der Groschen gefallen, dass ich so ticke und mir damit völlig im Weg stehe. Es hilft dabei enorm, wenn man sich gut kennt. Mir ist z.B. irgendwann klar geworden, dass ich bestimmte Dinge immer gemieden habe, weil ich nicht scheitern wollte. Weil dann hätte ich ja meine Unzulänglichkeiten schwarz auf weiß gehabt und wäre als Person nichts wert. Was natürlich Quatsch ist. 

Seitdem ich das klar hatte, sehe ich alles etwas sportlicher. Habe mich in einen neuen Job gewagt, in ein neues Studium, in Führungspositionen und und und. Ich will nicht unterschlagen, dass da auch viele Misserfolge dabei waren, viele Momente, in denen ich Dinge nicht hinbekommen habe und teilweise auch zurückgestuft wurde und bestimmte, sehr anspruchsvolle Funktionen dann doch nicht mehr ausüben durfte. Sowas ist richtig unangenehm. Gerade die Gespräche mit Kollegen oder Vorgesetzten, in denen man über solche Dinge spricht. ABER: Das war und ist es sowas von Wert. Das Wachstum, dass ich in der Zeit hingelegt habe ist enorm und ich bin jetzt an einem völlig anderen, sprich besseren Punkt im Leben, als ich vorher gedacht hätte. Das vielleicht mal so als kleine Motivation.

Das mit deiner Mutter finde ich übrigens auch sehr spannend. Sowas prägt einen stark und man sieht ja auch, dass du sehr ähnliche Verhaltensweisen hast. 

bearbeitet von lastforever
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Schlechtes bzw. negatives Feedback/Erlebnisse bleiben einem immer länger im Kopf und wiegen schwerer als positives Feedback / gute Erlebnisse. 
Wenn du es dir nicht visualisieren kannst oder einfach daran scheiterst, dir das positive oder deine Leistungen in den Kopf zu rufen, dann mach's schriftlich oder bildlich oder was immer dir hilft. Und wenn du dir morgens wie ein fucking Mantra runter betest, was du bisher geschafft hast und erreicht hast, dann ist das so. Wenn's hilft, hilft's.

Bezüglich diesem negativen Feedback - du sagst, du hast auch einmal negatives Feedback bekommen. Wie oft hast du denn positives bekommen? 
Sobald sich diese negative Gedankenspirale in deinem Hirn anfängt zu drehen, aktiv gegen steuern und dir wirklich runterbeten oder aufschreiben, was im Gegensatz positiv war und wie oft du Lob und Anerkennung bekommen hast. 

Bezüglich Panik/Angst - warte nicht ewig ab, bevor es sich festigt und manifestiert. Ist keine Schande, sich da Hilfe zu holen bzw. mal genauer hin zu gucken, vor allem, wenn du selbst sagst, dass du die Gedankenweisen von deiner Mutter bereits kennst und so vorgelebt bekommen hast. 

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So einen guten Beitrag wie Kollege Lafar kriege ich nicht hin. Ich geh weniger in die Tiefe: Deinen alten Bekannten kennen hier alle, nicht bei beruflichen Präsentationen, sondern beim Ansprechen von Frauen. Ist ein bekanntes Thema hier, AA. Worum gehts? Jungs haben Angst, ne Frau anzusprechen. Ja, Angst! Vor den zierlichen, schönen, süßen Wesen. Oder vielmehr vor der Möglichkeit einer Zurückweisung. 10 Frauen ansprechen, von 8 gesagt bekommen: "Will nicht!". Das ängstigt Jungs. Und sie sehen nicht, dass sie mit 2 ins Gespräch kämen und vielleicht ein Lay drin wäre. Sie nehmen eine Zurückweisung persönlich, als Abwertung des Selbst. Das ist der Fehler. Tatsächlich ist es immer ein Feedback der Frauen, was nicht immer was mit der Person des Typen zu tun hat. Damit will ich den Bogen zu Deiner Frage kriegen, Threadstarter: Angst ist unnötig, Feedback ist hilfreich und richtet sich in der Regel nciht gegen Deine Person, sondern gegen eine Handlung, Deine Arbeit. Wie beim Ansprechen von Frauen wirst Du gelassener und ruhiger, je häufiger Du es durchziehst.

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scheitern akzeptieren (lernen niederlagen einfach abzubauen, statt vermeidung)

nicht vergleichen

dankbarkeitsbuch

probleme in meilensteine feiner aufgliedern und erfolge damit mesdbar machen und festhalten (im pu ist das meist die lay liste oder fieldreport, anzahl der kontakte, etc.)

umfeld suche das dich groß und nicht klein will

selbstverantwortung für alles übernehmen

zusätzlich erfolgserlebnisse in bereichen sammeln, die nur von dir abhängen und gewertet werden.

verstehen das angst den weg nach mehr erfolg zeigt

bearbeitet von Kingfrosch
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vor 11 Stunden, MissXYZ schrieb:

Wenn du es dir nicht visualisieren kannst oder einfach daran scheiterst, dir das positive oder deine Leistungen in den Kopf zu rufen, dann mach's schriftlich oder bildlich oder was immer dir hilft. Und wenn du dir morgens wie ein fucking Mantra runter betest, was du bisher geschafft hast und erreicht hast, dann ist das so. Wenn's hilft, hilft's.

Bezüglich diesem negativen Feedback - du sagst, du hast auch einmal negatives Feedback bekommen. Wie oft hast du denn positives bekommen? 
Sobald sich diese negative Gedankenspirale in deinem Hirn anfängt zu drehen, aktiv gegen steuern und dir wirklich runterbeten oder aufschreiben, was im Gegensatz positiv war und wie oft du Lob und Anerkennung bekommen hast. 

Bezüglich Panik/Angst - warte nicht ewig ab, bevor es sich festigt und manifestiert. Ist keine Schande, sich da Hilfe zu holen bzw. mal genauer hin zu gucken, vor allem, wenn du selbst sagst, dass du die Gedankenweisen von deiner Mutter bereits kennst und so vorgelebt bekommen hast. 

Vielen Dank für deine Antwort.

Habe das mit den Affirmationen schon länger überlegt, aber irgendwie feier ich meine Erfolge nicht richtig und daher ist es schwierig sie als Erfolge zu sehen. z.B. war ich nie Stolz auf ein abgeschlossenes Studium sondern dacht eher "ja du hättest es besser machen können/sollen/müssen"

Dass aktive gegensteuern werde ich probieren.

Zu Angst: Das hat sich schon manifestiert, will es wieder loswerden. Aktuell ist Therapie leider nicht drin, war aber schon bei ein paar Erstgesprächen, also will das auf jeden Fall machen.

Viele Grüße

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vor 10 Stunden, Lafar schrieb:

Egal was du jetzt machst, hast du immer diesen Kritiker in deinem Ohr, der dich nieder macht: Du willst ein Buch schreiben. Hörst aber nach einer halben Seite auf weil: „Wird doch eh nichts. Bin zu dumm dafür. Gibt eh Leute die das besser können. Werde eh für dieses Buch ausgelacht.“ Selbst wenn dieses Buch fertig ist, liest du es durch und machst es dir automatisch schlecht und redest es dir madig. Solche Leute hab ich in meinem Freundeskreis viel. Machen die geilste Musik, aber kritisieren sich ständig, finden es scheiße, löschen ihre Werke weil: Ist doch eh Müll. 

Deine Mutter hat das wohl auch so in ihrer Kindheit efahren und überträgt das halt auf dich. Daher noch heute die Angst zu scheitern. Angst vor Beurteilung. Natürlich führt dies unweigerlich zu einem minderen Selbstwert. Du bist ständig in diesem Objekt-Modus und suchst immer nach anderen Objekten:

 

Ich kritisiere mich teilweise schon hart, ich war aber auch schon oft unterm Durchschnitt, bei Klausuren etc.

Weiß garnicht wie viel da von meiner Mutter kam, weiß nur dass schlechte Noten in der Grundschule oft sehr belastend waren.

 

vor 10 Stunden, Lafar schrieb:

Du vergleichst dich. Vergleichen, bewerten, benoten, Punkte verteilen, richtig, falsch, gut, schlecht. Dein Weg sollte ab jetzt der Subjekt-Modus werden. Etwas zu machen ohne dich zu beurteilen. Aus Freude heraus etwas machen - egal was dabei herauskommt. Dich annehmen, als der du bist, ohne zu urteilen. Lob dich selber. Lerne etwas. Such dir was raus und lerne es - ohne das jemand das mitbekommt. Nur für dich allein privat. Lerne etwas Schritt für Schritt und sehe deine Erfolge. Du hast etwas gelernt und siehst einen Fortschritt. Freue dich darüber und lobe dich dafür selbst. Wenn der innere Kritiker wieder kommt, stelle ihn zur Rede. Wenn du etwas nicht hinbekommst, hat das nichts mit deiner Person zu tun. Es hat dann nur was damit zu tun, dass du es einfach nicht gelernt hast oder nicht genug gelernst hast <— dann habe Geduld mit dir und lerne weiter. Die Besten da draußen sind die, die sehr oft etwas wiederholt haben bis es klappt. Es kann auch sein das du bisher die falschen Techniken benutzt hast. Dafür kannst du aber als Mensch nichts.

Solltest du das selbst nicht auf Dauer hinbekommen, ist mal ne Sitzung bei dem Psychologen hilfreich. Bin mir aber sicher das du das selbst hinbekommst. 

 

Das ist ne gute Idee, werde ich machen. Mache aktuell viel nur um im Job weiter zu kommen.

 

vor 10 Stunden, Lafar schrieb:

Weißt du wie man diesen Scheiß nennt? Du wurdest verwickelt. Dein Leben lang. Weißt du was das geile an verwickelt zu sein ist? Wie man da wieder raus kommt? Durch entwickeln. Du entwickelst dich weiter. Jetzt solltst du ein neues Bewusstsein auf dich haben. Entwickeln bedeutet dich von etwas zu befreien. Was das ist weißt ja jetzt. Entwickel dich bis du dabei heraus kommst. Du entwickelst Lust am Lernen, Lust mit deinem Team oder Freunden was zu machen. Du solltest lernen das nicht alle da draußen gegen dich sind oder dir schaden wollen. Du machst ja diese Präsentation nicht nur für dich um weiter zu kommen sondern für dein Team, damit alle was davon haben. Daher „Kritik“, damit du besser wirst und dein Team besser versteht was du ihnen beibringen und erklären willst. Die Welt ist gegen mich also bin ich gegen mich. Ändere den Blick auf Die Welt ist für mich also bin ich auch für mich. Du brauchst Zusammenhalt im Innen und im Außen. Freunde, Familie, Team, in denen du ein wichtiger Teil bist ohne dich ständig zu hinterfragen und zu beurteilen. Du musst nichts werden, du bist bereits. Du brauchst ne Motivation dich zu entwickeln aus dem Shit. Ein Wille.

Deine vier S zur Entwicklung aus deinem Gewirr:  Subjekt-Modus, Selbstwert, Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung.

Das ist jetzt deine Aufgabe dein inneres Kind dieses Lob zu geben. Tritt mit dir in Berührung. Jeden Tag. Nur wenn du dich verstehst kannst du was ändern. 

Lets go!

Das ist krass. Werde versuchen mich mehr als Teil meines Teams und meiner Arbeit zu sehen, und nicht nur ich vs die. Ist mir gerade klar geworden dass ich es immer als ein Gegenspiel betrachtet habe vermutlich.

vielen Dank für dein Kommentar werde ich mir noch öfter durchlesen

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vor 22 Stunden, Helmut schrieb:

Forderst du konsequent Feedback ein und speicherst das positive Feedback auch ab?

Das würd ich mal durcharbeiten. Also wirklich eventuell mit Liste vergangener Erfolge und Misserfolge.

 

Wie waren deine Abi-Noten, welche Noten kriegste im Studium? Was wär für dich "wirklich guter Durchschnitt sein" oder sogar noch besser?

Ich bekomme automatisch Feedback, das positive Feedback kehre ich eher unter den Teppich. Weiß aber auch, dass das nicht 100% ehrlich ist da ich meine Arbeit mit anderen vergleichen kann

Abi 3,2 Studium BWL an ner Uni 2,5

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Am 27.1.2021 um 23:44 , maxis23 schrieb:

ein alter Bekannter bemerkbar. Meine Angst

rührt von mangelndem Selbstbewusstsein/Selbstwert/Erfahrung mit den Aufgaben und im Umfeld.

 

Deswegen daran arbeiten durch Bücher, Videos oder Psychologin.

Erfolge auf anderen Gebieten suchen (Freunde, Hobby etc.). Mit Krafttraining wikrst du äußerlich direkt besser. Erfolge siehst du selber

Am 27.1.2021 um 23:44 , maxis23 schrieb:

In der Grundschule war ich relativ schlecht in Rechtschreibung

deine Rechtschreibung ist oberer Durchschnitt mittlerweile in der heutigen Generation. Durch Lesen und Lernen der Regeln kannst du viel machen. Bei dir seh ich Probleme Kommata zu setzen und Groß/Kleinschreibung

 

 

Erfahrung im Arbeitsleben lernst du mit der Zeit. Kleine Hilfe: Genau abklären, was wann erwartet wird, andere Kollegen anhauen und dem Vorgesetzten zwischendurch mit dem Projekt Vertraut machen, um zu sehen, ob du auf Kurs bist und was er für noch alles möchte.

 

Richtig eingearbeitet ist man oft erst nach Moanten. Deswegen bleib cool. Fehler gehören dazu. Nicht zu perfektionistisch sein. Das blockiert

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Am 28.1.2021 um 22:47 , Helmut schrieb:

Welche Noten wären "guter Durchschnitt"?

Sorry überlesen, beim meinem Studiengang 2,1-1,9. Aber ich denke alleine in der Frage erkenne ich schon meine eigene Falle/Tiefenstruktur. Ich wäre nie zufrieden und würde vermutlich oft denke "naja dieses oder jenes fehlt mir noch"

 

Am 29.1.2021 um 00:13 , Gd schrieb:

 

 

Deswegen daran arbeiten durch Bücher, Videos oder Psychologin.

bin ich dabei, nur bei dieser Situation hat es mich mega abgefuckt.

Am 29.1.2021 um 00:13 , Gd schrieb:

 Durch Lesen und Lernen der Regeln kannst du viel machen. Bei dir seh ich Probleme Kommata zu setzen und Groß/Kleinschreibung

 

 

Erfahrung im Arbeitsleben lernst du mit der Zeit. Kleine Hilfe: Genau abklären, was wann erwartet wird, andere Kollegen anhauen und dem Vorgesetzten zwischendurch mit dem Projekt Vertraut machen, um zu sehen, ob du auf Kurs bist und was er für noch alles möchte.

 

Richtig eingearbeitet ist man oft erst nach Moanten. Deswegen bleib cool. Fehler gehören dazu. Nicht zu perfektionistisch sein. Das blockiert

 

Danke für deine Ratschläge an der Rechtschreibung möchte ich auf jeden Fall noch arbeiten.

Auch das mit dem Arbeitsleben ist gut, werde das in Zukunft machen. Ich denke mir echt oft, "ja was will er jetzt genau" aber frage dann nicht nach.

Werde aber auf jeden Fall wo anders arbeiten, Projektarbeit ist nicht meins. Ich arbeit im M&A/Investment Banking falls das jemandem was sagt

Am 29.1.2021 um 00:13 , Gd schrieb:

rührt von mangelndem Selbstbewusstsein/Selbstwert/Erfahrung mit den Aufgaben und im Umfeld.

 

 

stimmt, aber ich glaube da ist noch was tieferes weil es in einer konkreten Situation quasi eine große Angst hervorruft. Mangelndes Selbstwertgefühl macht sich ja in vielen Lebenslagen bemerkbar.

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