25 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle!

Ich stehe vor einer Lebensentscheidung die wohl überlegt sein sollte. 2019 schloss ich mein Abi ab, bewarb mich für Medizin da es schon immer mein Traum war/ist, später als Arzt zu arbeiten. Nun habe ich endlich einen Studienplatz dieses SoSe 2021 bekommen und ich bin überglücklich darüber (habe 1,5 Jahre gewartet). Zum Einen weil meine Schulzeit hart war und ich trotzdem mein Ding so gut es ging durchgezogen habe und zum anderen, ich verschiedene Tests absolviert habe, um bei der Bewerbung bessere Chancen zu haben.

Letztes WiSe (20/21) habe ich Psychologie angefangen in Leipzig als Übergangslösung, da es mich auch interessiert (vor allem aber auch die Anwendung im Alltag sowie bei mir ;D) - allerdings kann ich mir nicht vorstellen, einmal als Psychotherapeut bspw. zu arbeiten, das ist nichts für mich. 

Kurz zu meiner Schulzeit (Abi): ich war immer der unsichere, schüchterne Typ hinsichtlich sozialem Kontakt usw. (im schulischen Kontext das komplette Gegenteil - das war mein Ding!) aufgrund von Mobbing-Erfahrungen, Ausgrenzung und dem Mindset, dadurch nicht genug oder ein Mensch zu sein, mit dem etwas nicht stimmt (das hat sich aber alles seit meinem Abschluss und dem Erkunden neuer Gegenden, Auslandsaufenthalten und Kennenlernen vieler neuer Leute extrem gewandelt!). Dazu muss ich sagen, dass 1. ich auf einem Dorf zur Schule gegangen bin und die Leute (aber nicht alle!) sehr engstirnig und proletenhaft drauf waren (nächste Stadt 2 h weiter weg) und 2. meine ''Mobber'' (3 Leute) weit tiefere Probleme hatten als ich: Drogenabhängig, ADHS, nicht gut in Schule ... Rückblickend muss ich sagen, dass ich diesen Leuten zwar nicht verzeihe, aber sie weit größere Probleme hatten und damit nicht umgehen konnten (das mildert zumindest ihre Schuld bei mir), sodass sie mir auch wirklich wieder Leid tun. 

Jedenfalls habe ich viele Erfahrungen gemacht, mir ein gesundes Selbstbewusstsein angeeignet, mein Mindset geändert und seit dem Studium auch intimen Kontakt mit ein Paar Mädels (u.a. auch erstes Mal gehabt ;)) 

Zum  ersten Mal in meinem Leben kann ich wirklich sagen: ich bin vollends zufrieden und alles läuft perfekt: Studium macht Spaß, coole Leute mit denen ich mich sehr gut verstehe, schöne Wohnung, tolle Stadt mit vielen Bars, Clubs etc., zum ersten Mal wirklich selbstständig/unabhängiger, erstes Mal gehabt, viele Mädels im Studiengang finden mich attraktiv (so eine Kommilitonin, welche mir eben jenes ausführlich sagte) - diese ganzen neuen Erfahrungen und vor allem auch der enorme Social Proof den ich plötzlich unter den Mädels habe, welchen ich auch im Gespräch mit eben diesen stark bemerke (hatte ich so noch nie, dass ich wirklich direkt begehrt werde), die Akzeptanz unter meinen männlichen Kollegen und darüber hinaus auch das coole Miteinander lassen mich irgendwie an diesem Studienort ''verweilen'' obwohl es nicht mein Wunschstudiengang ist. 

PS: In der Schulzeit hatte ich auch meinen ''Fanclub'' an Mädels eine eine Klasse utner mir die mich attraktiv fanden (mehrere Freundinnen sagten dies immer wieder), ich mich jedoch nie getraut habe da etwas zu machen (worüber ich mich im Nachhinein sehr sehr ärgere, weil da auch einige echt hübsche dabei waren)😫 Ich sehe ganz gut aus, wieso sollte es dann woanders nicht klappen wenn ich jetzt den Studiengang sowie -ort wechsle? Nur jetzt habe ich ganz sicher die Möglichkeit, viele Mädels welche auch hübsch sind und charakterlich im Leben stehen zu daten, zu verführen und auch für mich mehr sexuelle Erfahrung zu sammeln (bin 21 J. und hatte ''erst'' vor ein Paar Monaten mein erstes Mal, da ich mich davor nicht bereit fühlte - Frauenmangel hatte ich nie, solange das nicht zu abgehoben klingt 😅).

Mein Problem: Die Entscheidung, entweder wieder in einer neuen Stadt (Bayern) mit gerade ein mal 100.000 EW (davon 40.000 Studenten) mein Traumstudium anzufangen (was mich auch beruflich weiterbringt und sehr interessiert) ODER hier in Sachsen weiter zu studieren, wobei ich  das Studium zwar interessant finde, aber es für mich nichts gegen mein Traumstudium ist (auch berufliche Aussichten) - zum Anderen habe ich hier in Leipzig zum ersten Mal das Gefühl wirklich übertrieben gesagt ''geliebt'' zu werden, nicht nur von meinen männlichen Kollegen sondern auch von vielen Mädels, was ich so noch nie hatte und ich es richtig toll finde und ich nicht weiß, ob es anderswo (z.B. in Bayern) anders sein wird (auch mentalitätsmäßig)?

Kurzform: Sachsen: - NICHT Traumstudium; + sozial sehr ''erfolgreich'' / Bayern: + Traumstudium; - möglicherweise sozial nicht so erfoglreich (who knows?)

 

Wenn ihr mein Dilemma irgendwie nachvollziehen könnt, weil ihr in einer ähnlichen Situation wart und/oder mir ein Paar neue Perspektiven aufzeigt wäre ich euch sehr dankbar dafür!

Ich freue mich über alle ernst gemeinten Antworten🙂 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Minuten, DomenicoKantaro schrieb:

Sachsen: - NICHT Traumstudium; + sozial sehr ''erfolgreich'' / Bayern: + Traumstudium; - möglicherweise sozial nicht so erfoglreich (who knows?)

Genieße deine Zeit in Leipzig, finde viele Freunde, bums rum, so viel wie nur geht und mach deinen Psychologie Bachelor erstmal fertig. Wenn du danach noch Interesse hast Medizin zu studieren kannst du immer noch einen Zweitstudienplatz beantragen (bitte selbst informieren) oder du gehst nach Tschechien und studierst dort nochmal, falls es dir so wichtig ist. In jedem Fall würde ich aber erstmal in Sachsen bleiben, weil du dort bereits ein stabiles Fundament hast. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 47 Minuten, DomenicoKantaro schrieb:

+ Traumstudium; - möglicherweise sozial nicht so erfoglreich (who knows?)

 

=> go for it! Als Mediziner steht die Damenwelt Schlange, gibt kaum einen attraktiveren Beruf. Wäre ich du, ich würde zu 100% das Studium in Fokus stellen, alles andere ergibt sich sowieso und es tut gut, mal seine Comfort Zone zu verlassen und neue Dinge aufzubauen! Du wirst es bereuen in 10 Jahren, wenn du nicht dein Traumstudium in Angriff nimmst - da spricht meine Lebenserfahrung mit!

  • LIKE 2
  • VOTE-4-AWARD 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sollte eher in die Persönlichkeitsentwicklung-Karriere Ecke..

Ansonsten muss man mit Psychologie kein Therapeut werden. Gibt zich Jobs in der Wirtschaft, die relativ angenehm sind, wenn du Schwerpunkte in A&O legst. 

Medizin ist auf jeden Fall auch cool. Sofern du da n klares Bild vor Augen hast, go for it. Naturwissenschaftlich ist beides, hast du ja sicher im 1. Semester Psychologie schon gemerkt. 

Scheiß mal auf das drum herum. Ob du da jetzt n paar Frauen am Start hast, ist sowas von egal. In 2 Semestern brechen 2 ab, ein Kumpel wird Bitcoin Millionär, und deine Perle von jetzt lässt sich schwängern und zieht weg. Es gibt nichts fragileres als Studienfreundschaften oder Bekanntschaften aus dem ersten Jahr. 

Wenn dein Herz für Medizin schlägt, dann ab damit. Ein Studienplatz ist schwer zu bekommen, jetzt hast du einen. 

bearbeitet von Max_well
  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, Millefiori schrieb:

Na da war wohl einer noch nie in Bayern 😈 die Damen haben dort durchaus ihre Vorzüge....😁

Im richtigen Bayern noch nicht wirklich, war nur im fränkischen Gebiet unterwegs 😉 das mag sein, kann ich noch nicht genau beurteilen ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, Skins schrieb:

Genieße deine Zeit in Leipzig, finde viele Freunde, bums rum, so viel wie nur geht und mach deinen Psychologie Bachelor erstmal fertig. Wenn du danach noch Interesse hast Medizin zu studieren kannst du immer noch einen Zweitstudienplatz beantragen (bitte selbst informieren) oder du gehst nach Tschechien und studierst dort nochmal, falls es dir so wichtig ist. In jedem Fall würde ich aber erstmal in Sachsen bleiben, weil du dort bereits ein stabiles Fundament hast. 

Dann habe ich mit Psychologie + Medizin genau 9 Jahre meines Lebens studiert (+2 Jahre Assistenzzeit nach dem Studium) - das ist für mich viel zu lange, da Psychologie mir dann nicht viel bringen würde, wenn ich als Arzt anfange, in ferner Zukunft. An sich kann ich deine Antwort nachvollziehen und irgendwo hast du Recht, dass ich hier in Sachsen ein Fundament mir aufgebaut habe innerhalb kurzer Zeit ... die Frage ist, schaffe ich das in Bayern auch so fix und wenn ja, wie sind die Leute da drauf? ^^

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 3 Stunden, nonameman schrieb:

=> go for it! Als Mediziner steht die Damenwelt Schlange, gibt kaum einen attraktiveren Beruf. Wäre ich du, ich würde zu 100% das Studium in Fokus stellen, alles andere ergibt sich sowieso und es tut gut, mal seine Comfort Zone zu verlassen und neue Dinge aufzubauen! Du wirst es bereuen in 10 Jahren, wenn du nicht dein Traumstudium in Angriff nimmst - da spricht meine Lebenserfahrung mit!

Weise Worte, es hat mich auch schon sehr geärgert dass es all die Jahre trotz meinen Bemühungen nicht für einen Medizin-Studienplatz gereicht hat ...und jetzt wäre die Zeit gekommen! Rückblickend würde ich mich wahrscheinlich auch ärgern, die Chance nicht zu nutzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Max_well schrieb:

Sollte eher in die Persönlichkeitsentwicklung-Karriere Ecke..

Ansonsten muss man mit Psychologie kein Therapeut werden. Gibt zich Jobs in der Wirtschaft, die relativ angenehm sind, wenn du Schwerpunkte in A&O legst. 

Medizin ist auf jeden Fall auch cool. Sofern du da n klares Bild vor Augen hast, go for it. Naturwissenschaftlich ist beides, hast du ja sicher im 1. Semester Psychologie schon gemerkt. 

Scheiß mal auf das drum herum. Ob du da jetzt n paar Frauen am Start hast, ist sowas von egal. In 2 Semestern brechen 2 ab, ein Kumpel wird Bitcoin Millionär, und deine Perle von jetzt lässt sich schwängern und zieht weg. Es gibt nichts fragileres als Studienfreundschaften oder Bekanntschaften aus dem ersten Jahr. 

Wenn dein Herz für Medizin schlägt, dann ab damit. Ein Studienplatz ist schwer zu bekommen, jetzt hast du einen. 

Da hast du vollkommen Recht. Es gibt viele Wege die man mit Psychologie einschlagen kann. Alles sehr interessant, aber Medizin ist für mich dann noch ein Ticken interessanter. 

Mh das mag sein, vllt hast du Recht und ich sollte langfristig denken was ''alles passieren könnte'' und was nicht und vor allem darauf hören, was ich schon immer wollte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden, Skins schrieb:

Genieße deine Zeit in Leipzig, finde viele Freunde, bums rum, so viel wie nur geht und mach deinen Psychologie Bachelor erstmal fertig. Wenn du danach noch Interesse hast Medizin zu studieren kannst du immer noch einen Zweitstudienplatz beantragen (bitte selbst informieren) oder du gehst nach Tschechien und studierst dort nochmal, falls es dir so wichtig ist. In jedem Fall würde ich aber erstmal in Sachsen bleiben, weil du dort bereits ein stabiles Fundament hast. 

Das ist ungefähr das dümmste, was er machen kann. Das Bewerbungsverfahren für Zweitstudienbewerber ist ein ganz anderes und überwiegend für so Leute wie MKGler reserviert. Du müsstest extra begründen, warum der Staat einem Bachelor Psychologen noch ein Medizinstudium bezahlen sollte.
Berufschancen sind mit Medizinstudium vielfach besser als mit Psychologie. Du kannst mit Medizin in die exakt gleiche Sparte wie ein Psychologischer Psychotherapeut. 

 

Sehe ich das richtig, dass du dein Traumstudium sausen lässt, weil dir da paar Mädels zZ die Eier kraulen? Vor allem warum soll es in Bayern nicht besser oder gleich gut laufen? Das ist doch nur die Unsicherheit aus der Vergangenheit, die aus dir spricht. Ich mein du hängst gerade in einem Studium, dass du realistischerweise überhaupt nicht willst, wtf junge. Wenn es dort unten in Bayern scheiße sein sollte, kannste immer noch wechseln. 100K Einwohner ist nicht viel, aber dafür haste auch weniger Konkurrenz. Als Medi-Student haste auch mehr Status. Ob das Studium deinen Erwartungen entspricht ist ne andere Frage, aber würde es auf jeden Fall Psychologie vorziehen.

  • LIKE 3
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ich frage mich gerade wie ein intelligenter mensch so eine lebensentscheidung von den mädels abhängig machen kann. ziehe dein ding durch junge, alles andere ergibt sich automatisch.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Post liest sich für mich etwas naiv und mit aufgesetzter rosa-roter Brille.

Ich würde die Entscheidung der Wahl eines Studiums am wenigsten von den Fickmöglichkeiten / Frauen abhängig machen. In erster Linie solltest du dir Gedanken über die Studienrichtung machen, weil das maßgeblich deinen weiteren Berufsweg beeinflussen wird. Hier solltest du möglichst zu 100% sicher sein, andernfalls besteht ein Risiko, dass du mehrere Lebensjahre verschwendest. 

Mag sein, dass Medizin einen hohen Status mit sich bringt. Aber primär sollte man sich für dieses Studium aus Leidenschaft entscheiden. Zum einen sind hier die Studieninhalte knallhart, zum anderen kann auch der zukünftige Dienst knallhart und extrem kräftezerrend sein.

Habe eine Bekannte, die in der gynäkologischen Klinik arbeitet. Die ist ziemlich tough als Frau, ist aber im Schichtdienst zwischendurch dennoch völlig durch. Gibt auch medizinische Bereiche, die einen völlig durchficken können, wenn man nicht abgebrüht und hart im Nehmen ist. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi Erstposter,

also frauentechnisch ist es in Bayern nicht so prickelnd wie in Norddeutschland oder gar Ostdeutschland. Die Mädels sind hier unten wahnsinnig verklemmt, das sollte Dir bewusst sein. Leute generell kennen zu lernen ist in Süddeutschland ungleich schwieriger als im Rest Deutschlands. 
Die Gesellschaft ist auch sehr materiell eingestellt, das ist teilweise schon krass.

Aber das sollte eigentlich kein Kriterium für Dich sein. Die Zeit hier unten ist gut investiert weil Du Dein Leben lang davon profitieren wirst. Deswegen: komm nach Bayern, zieh Dein Studium durch und genieße diese kluge Entscheidung für den Rest Deines Lebens.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ach ja, die Brezeln sind gut in Bayern, überhaupt ist die Bayerische Küche sehr zu empfehlen! Und Medizinerparties gibt es hier auch, so isses ned 🙂

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Als ich den Titel des Threads gelesen hab, dachte ich erst, jetzt kommt wieder die alte Leier, und jemand überlegt NICHT zum studieren wegzuziehen, weil er ne Beziehung laufen hat. Da wäre die Antwort dann allerdings exakt die gleiche gewesen:

Geh nach Bayern, studier dein Traum- und Wunschfach. Bleibst du in Sachsen, wirst du es später womöglich bereuen.

vor 5 Stunden, Max_well schrieb:

Es gibt nichts fragileres als Studienfreundschaften oder Bekanntschaften aus dem ersten Jahr.

Genau diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Echte Freundschaften haben sich bei mir aus dem Studium nicht ergeben, die waren entweder schon vorher da, oder haben sich danach entwickelt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du wirst wahrscheinlich in Erlangen gelandet sein ... bin da mal durchspaziert vor ein paar Jahren. Ist nun ja, überschaubar, einzig die Nähe zu Nürnberg macht es attraktiv.  Und zurzeit ist überall tote Hose. So richtigen Anschluss finden wirst du in Corona-Zeiten eher weniger bzw. schwieriger wie zu normalen Zeiten. Präsenzunterricht gibt es mit Ausnahme von Laborpraktika nicht, alles online. Die ersten 4 Semester sind zum Kotzen ... aber danach wird alles besser, vertraue mir. 

Und du kannst immer noch später in die Psychiatrie bzw. Psychosomatische Medizin gehen und dich in Therapien (Verhaltenstherapie, Psychodynamik, ...) weiterbilden. Das wäre ja auch der klassische Weg der meisten Psychologen. Gut, mag sein dass sich das Psychologie-Studium mittlerweile verändert hat, aber vormals mit Bachelor Psychologie, Master und danach die Therapeuten-Ausbildung haben mindestens die Hälfte - Dreiviertel aller Psychologie-Studenten gemacht. Der Rest ist in Nischen untergekommen. 

Und Zweitstudium kannst du knicken. Wenn du nicht triftige Gründe dafür hast, wird es selbst aus den Naturwissenschaften schwierig. Die Uni Tübingen verlang zum Beispiel mindestens eine Promotion in einem naturwissenschaftlichen Bereich und triftige Gründe. Von den ganzen Zahnmedizinern die zu Medizin wechseln ganz zu schweigen ...

Also Dude, das ist deine einzige Chance. Hop oder Top wie man so schön sagt. 

 

vor 7 Stunden, nonameman schrieb:

=> go for it! Als Mediziner steht die Damenwelt Schlange, gibt kaum einen attraktiveren Beruf. Wäre ich du, ich würde zu 100% das Studium in Fokus stellen, alles andere ergibt sich sowieso und es tut gut, mal seine Comfort Zone zu verlassen und neue Dinge aufzubauen! Du wirst es bereuen in 10 Jahren, wenn du nicht dein Traumstudium in Angriff nimmst - da spricht meine Lebenserfahrung mit!

Dachte, man macht das Studium weil man sich inhaltlich für die Dinge interessiert und es als seine Berufung sieht dort zu arbeiten, unabhängig vom Sozialen Prestige. 
Ich glaube, das reißt die Damenwelt heute nicht mehr vom Hocker. Die wollen dann eher so einen Einkommensmillionär bzw. Freelancer. Oder ich mache da was falsch, kannst mir gerne ein paar Tipps geben (auch gerne per PN). 😝

bearbeitet von luffy123

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erlangen ist ne geile Stadt (vor allem eben als Student) und in Nürnberg bist du mit der Bahn in 20 Minuten. Frag Marquardt, der kann dir bestätigen, dass Nürnberg frauentechnisch auch einiges zu bieten hat. 😉

Welches Studium du fertig machst und wo kannst du dir aber am Ende nur selbst beantworten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erlangen ist in Franken, kleiner Tipp um sich da nicht direkt unbeliebt zu machen.
Leipzig ist natürlich ziemlich cool, ich verstehe deine Bedenken.
Würde trotzdem keine Sekunde zögern, wenn die Medizin, wie du sagst, schon immer dein Traum war, dann steht das ohne wenn und aber an erster Stelle. Du stehst an erster Stelle.
Du kannst den jetzigen Zustand sowieso nicht konservieren, das wird irgendwann also ohnehin vergehen. Wäre ein übler Beta-Move sich deshalb einzuschränken.
Sei also kein Träumer, wer was Neues machen will muss etwas Altes loslassen können.
Wenn du es nicht machst wirst du es mMn bereuen.
Könntest z.B. auch mal NLP "the work" auf deinem Angstgedanken ("werde dort nicht so nen geilen SC  haben") ausprobieren oder so.

 

bearbeitet von Ipsokinetikon

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Alle Männer die aus Ostdeutschland nach Westdeutschland kommen, sagen die Westdeutsche Mädels sind weniger sexuell offener.

Was ist das für eine Stadt in Bayern mit 100k, von denen 40k Studenten sind?

bearbeitet von CaptainHoook

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, CaptainHoook schrieb:

 

Was ist das für eine Stadt in Bayern mit 100k, von denen 40k Studenten sind?

Er könnte Regensburg meinen - wobei das Verhältnis nicht ganz stimmt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Minuten, Millefiori schrieb:

Er könnte Regensburg meinen - wobei das Verhältnis nicht ganz stimmt.

Also Regensburg kenne ich ganz gut😅 40k Stundeten ist schon zu sehr hoch gegriffen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 43 Minuten, Millefiori schrieb:

Regensburg

Ne, ich denke, dass es eher Erlangen ist. Was dafür spricht: 111 k Einwohner, ca.  40 k Studenten (sowohl in Erlangen, wie auch in Nürnberg) und Medizin beginnt im Sommersemester. 

Regensburg hat ca. 150 k Einwohner, und Medizin beginnt nur im Wintersemester (Oktober). Also scheidet Regensburg aus. Evtl. könnte noch Würzburg in Betracht gezogen werden, da ca. 120 k Einwohner und ca. 30 k Studenten und Medizin mit Beginn im Sommersemester. Aber es spricht mehr für Erlangen.
Schlussendlich ist es egal, welche Stadt, ob Erlangen, Würzburg oder Regensburg. Alle drei in Frage kommenden Unistädte sind mehr oder minder ähnlich in Bayern von der Größe her und Night-Life-Angebote (vor Corona-Zeiten) und haben auch reichlich Geistes- und Sprachwissenschaften, als auch Lehramtsstudiengänge und die sind - neben der Medizin (ca. 65 %)  und der Psychologie (ca. 70%) - sehr Frauenlastig. Und auf Uniparties lernt man reichlich Frauen kennen, das dürfte kein Problem sein. Einzig die Lage der eigenen Wohnung ... 

Gut, Corona funkt so ordentlich dazwischen und könnte den Studienstart unangenehm machen hinsichtlich Sozialkontakten und neue Menschen kennenlernen, aber das dürfte sich in absehbarer Zeit hoffentlich legen. 

 

bearbeitet von luffy123

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also um das mit „Mach Medizin und dann liegen dir alle Frauen zu Füßen“ mal aufzugreifen: Ich würd mich da nicht drauf verlassen.

Klar, in Deutschland hat der Status ne besondere Relevanz. Aber das kann auch ein Irrtum bzw. Limiting Belief sein.

Kenne da zwei Beispiele von Ärzten aus dem engeren Umfeld, die haben Familie und Kinder und suchen böse gesagt beide seit über 10 Jahren vergeblich ihre Eier.

Einer war (inzwischen Rente) und der andere ist natürlich beruflich krass eingebunden.

Die Ehefrauen von denen haben die psychisch sowas von runtergewirtschaftet über die Jahre, das kannst du dir nicht vorstellen. Tagtägliches Drama vom Allerfeinsten, die kommen da nicht mehr raus. Letzterer schiebt Doppelschichten am Wochenende, Frau und Töchter haben finanziell alles, wollen aber immer mehr, mehr, mehr.

Natürlich gehören da immer beide dazu, und einer, mit dem mans machen kann. Und das sind natürlich auch Worst-Case-Szenarien.

Aber beide Typen scheinen alles andere als glücklich zu sein, siehe da, Status, Geld, alles da. Leben ist trotzdem kacke.

 

Der Beruf wird dich je nach Fachrichtung richtig einnehmen, und je nachdem wie wichtig dir das mit den Frauen ist, nicht unbedingt so krass von Vorteil sein.

Zeit zum Approachen, Kennenlernen und ausprobieren… bleibt dir dann zeitweise noch im Studium. Wenn der Beruf kommt, tja. Korrigiert mich, wenn ich da falsch liege.

Viele Frauen wollen v.a. dann möglichst schnell binden, so wars zumindest bei den zwei, und ehe du dich versiehst, bist du in der Versorgerrolle. Was willst du dann groß mit deinen Skills, es sei denn du kriegst das irgendwie hin mit offener Beziehung und schaufelst dir Zeit fürs Game frei, aber ab 30 wirds da auch schwierig werden, die Uhr tickt ja schließlich auch mit (hat man mir gesagt ;).

 

Will dich jetzt nicht abbringen, wenn Medizin dein absoluter Traum ist, go for it, wie bereits erwähnt. Aber auch nur dann, sonst tust du dir da gar keinen Gefallen mit.

Um primär die Komfortzone zu verlassen würd ichs jedenfalls nicht tun.

Und Ärzte, die das nicht mit Leidenschaft machen, gibts da draußen leider auch zu oft.

 

Letztlich sind wir hier im PickUp Forum, daher nehme ich an dass du primär wegen den Girls hier bist (natürlich auch Persönlichkeitsentwicklung an sich etc.).

Kommt immer drauf an, wie hoch du diesbezüglich hinaus willst.

 

Und ne Entscheidung für etwas, ist auch immer eine gegen etwas.

Ich würd mir hier an deiner Stelle weniger nen Kopf um meine derzeitigen Kommilitonen/Kontakte machen als um deine Ziele im PickUp-Bereich.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden, luffy123 schrieb:

Ne, ich denke, dass es eher Erlangen ist. Was dafür spricht: 111 k Einwohner, ca.  40 k Studenten (sowohl in Erlangen, wie auch in Nürnberg) und Medizin beginnt im Sommersemester. 

Regensburg hat ca. 150 k Einwohner, und Medizin beginnt nur im Wintersemester (Oktober). Also scheidet Regensburg aus. Evtl. könnte noch Würzburg in Betracht gezogen werden, da ca. 120 k Einwohner und ca. 30 k Studenten und Medizin mit Beginn im Sommersemester. Aber es spricht mehr für Erlangen.
Schlussendlich ist es egal, welche Stadt, ob Erlangen, Würzburg oder Regensburg. Alle drei in Frage kommenden Unistädte sind mehr oder minder ähnlich in Bayern von der Größe her und Night-Life-Angebote (vor Corona-Zeiten) und haben auch reichlich Geistes- und Sprachwissenschaften, als auch Lehramtsstudiengänge und die sind - neben der Medizin (ca. 65 %)  und der Psychologie (ca. 70%) - sehr Frauenlastig. Und auf Uniparties lernt man reichlich Frauen kennen, das dürfte kein Problem sein. Einzig die Lage der eigenen Wohnung ... 

Gut, Corona funkt so ordentlich dazwischen und könnte den Studienstart unangenehm machen hinsichtlich Sozialkontakten und neue Menschen kennenlernen, aber das dürfte sich in absehbarer Zeit hoffentlich legen. 

 

Ich habe gehört Erlagen ist PU Paradies. Wahrscheinlich wirklich weil Frauenlastig. Gut zu wissen. Werde mich nach Corona auf Erlangen konzentrieren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 14 Stunden, willian_07 schrieb:

Genau diese Erfahrung hab ich auch gemacht. Echte Freundschaften haben sich bei mir aus dem Studium nicht ergeben, die waren entweder schon vorher da, oder haben sich danach entwickelt.

War bei mir auch ähnlich. Wobei es auch echt irgendwie so war, wie´s eigentlich immer überall ist. Viele oberflächliche "Partyfreunde" für Unternehmungen und feiern gehen, wenige echte tiefe Freundschaften. Eine gute Freundschaft ist aber tatsächlich aus dem Studium entstanden.

Zum TE: Mach auf jeden fall das, auf was du wirklich zu 100% Bock hast. Unabhängig von den Mädels. Davon mal abgesehen, dass Medizin bestimmt 6-7 Jahre knüppelhartes Studium ist, dass dich bestimmt eh dann zu 90% einnehmen wird um das überhaupt zu packen, rennen dir dann bestimmt auch nicht direkt 100 Frauen die Bude ein, wenn du eher der Nerd-Typ ist. Frauen aufreißen kannste nämlich auch als Geologie-Student, wenn du halt n geiler Typ bist. Außer du bist scharf auf Gold-Digger, die dann später nur an deiner Kohle und Status als Arzt interessiert sind.

 

bearbeitet von Chris1337

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.