Nachdenklich machender Artikel GQ

119 Beiträge in diesem Thema

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vor 1 Stunde, botte schrieb:

Klar gibt's seitdem vermehrt Zuwanderung. Aber auch einen Haufen anderer gesellschaftlicher Trends wie sozialer Fragmentierung, Verlust der Familienstruktur, Landflucht, Digitalisierung, Fragmentierung der Arbeitswelt etc. pp. 3A.
Die jetzt gestiegene mediale Aufmerksamkeit und Diskussionsfreude um das Thema herum monokausal auf den Faktor Migration herunter zu brechen ist zu billg. Und falsch.

Die Frage ist nicht (nur) ob es Zuwanderung gibt, sondern auch woher die Zuwanderer kommen. Wenn jemand aus Österreich, Tschechien oder der Schweiz kommt ist es nicht dasselbe, als wenn jemand aus Afrika oder dem Nahen Osten kommt. 

Natürlich ist die der Faktor nicht monokausal, das ist fast nie der Fall. Nichtsdestotrotz ist der Anstieg der Vergewaltigungen seit 2015 hauptsächlich darauf zurückzuführen. Und solche Sachverhalte zu leugnen ist genauso wie in der Silvesternacht 2015 die Vorfälle zu verschweigen, wie es anfangs von fast (?) der kompletten Medienlandschaft gemacht wurde. 

Und ich weiß auch nicht ob mir jemand Leid tun soll, der letztendlich selber diese Miseren geschaffen hat. 

Wenn man sich den Anteil der Migranten anschaut, dann noch ein paar mit Deutschen Pass und Migrationshintergründen hinzurechnet und mit der Bevölkerung ins Verhältnis setzt, dann weiß ich nicht, ob das Problem ein typisch "Deutsches" ist.  

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vor einer Stunde, perfect10 schrieb:

... als Mensch verlange,... 

 

Natürlich „als Mensch verlange“, aber ich habe mich auf einen Beitrag bezogen in dem es darum ging, dass Frauen für Gleichberechtigung plädieren und dann eben auch die Schattenseiten akzeptieren sollten. 

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Sexuelle Übergriffe müssen geahndet und sanktioniert werden. Noch besser wäre es, diese gar nicht erst passieren zu lassen. Stichwort Prävention.

Der Artikel hilft uns rechtschaffenen Bürgern nicht wirklich weiter. Menschen wollen mit Respekt und Wohlwollen behandelt werden. Solange diese Werte im eigenen Handeln ihren Ausdruck finden, ist das Zugehen auf neue Menschen für diese oftmals eines der schönsten Erlebnisse überhaupt. Das Ausmaß an Freude und Bereicherung, welches man einem Gegenüber durch aufrichtig dargelegte Wertschätzung und Zuneigung in dessen Leben bringen kann, ist derart berührend, dass es eine Schande wäre, wenn sich junge, umsichtige Männer durch solche unheilsamen Schilderungen von höchst ehrenhaften Absichten abbringen lassen.

Lasst euch nicht einschüchtern - das Leben von so vieler Mitmenschen ließe sich umfassend aufwerten, wenn diesen mehr positive Aufmerksamkeit zu Teil werden würde.

bearbeitet von Waterbird

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Am 26.2.2021 um 21:07 , IronM schrieb:

Die Frage ist nicht (nur) ob es Zuwanderung gibt, sondern auch woher die Zuwanderer kommen. Wenn jemand aus Österreich, Tschechien oder der Schweiz kommt ist es nicht dasselbe, als wenn jemand aus Afrika oder dem Nahen Osten kommt. 

Natürlich ist die der Faktor nicht monokausal, das ist fast nie der Fall. Nichtsdestotrotz ist der Anstieg der Vergewaltigungen seit 2015 hauptsächlich darauf zurückzuführen. Und solche Sachverhalte zu leugnen ist genauso wie in der Silvesternacht 2015 die Vorfälle zu verschweigen, wie es anfangs von fast (?) der kompletten Medienlandschaft gemacht wurde. 

Und ich weiß auch nicht ob mir jemand Leid tun soll, der letztendlich selber diese Miseren geschaffen hat. 

Wenn man sich den Anteil der Migranten anschaut, dann noch ein paar mit Deutschen Pass und Migrationshintergründen hinzurechnet und mit der Bevölkerung ins Verhältnis setzt, dann weiß ich nicht, ob das Problem ein typisch "Deutsches" ist.  

Wenn du magst kannst du mir gerne mal die Statistiken der letzten Jahre aufgeschlüsselt nach Herkunft zukommen lassen.


Sorry. Für OffTopic. Aber das kann ich so nicht stehen lassen.






https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/kernaussagenZuKriminalitaetImKontextVonZuwanderung.html?nn=62336

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vor 26 Minuten, Hannax schrieb:

Wenn du magst kannst du mir gerne mal die Statistiken der letzten Jahre aufgeschlüsselt nach Herkunft zukommen lassen.


Sorry. Für OffTopic. Aber das kann ich so nicht stehen lassen.





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https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/JahresberichteUndLagebilder/KriminalitaetImKontextVonZuwanderung/kernaussagenZuKriminalitaetImKontextVonZuwanderung.html?nn=62336

Was soll ich auf so einen Post schreiben. Der erste Satz sagt ohne Kontext erst einmal generell wenig aus, da wir das Vorjahresniveau nicht wissen. Einzelne Jahre sind außerdem anfällig für Fehler, insbesondere dann wenn sie in einer globalen Pandemie erfolgen, wo fast alles dicht ist, außer Arbeit, Schule, Kindergärten und Kirchen (übertrieben gesagt). 

Die Mehrzahl der Zuwanderer sind keine Straftäter ist etwas so wie zu sagen, Corona/Grippe/Pest ist ungefährlich weil die meisten nicht daran sterben/schwer erkranken.  

Da das BKA immer ihre Definitionen ändert bzgl. absoluten Zahlen, die einen Jahresvergleich erschweren (so ein Zufall), nehme ich mal den absoluten Anteil an Vergewaltigungen und sexuelle Nötigung von Ausländern und Deutschen von 2011 und 2019. Neuere und ältere sind nicht auf dieser Seite nicht verfügbar:

https://www.bka.de/DE/AktuelleInformationen/StatistikenLagebilder/PolizeilicheKriminalstatistik/PKS2015/InteraktiveKarten/04VergewaltigungSexNoetigung/04_VergewaltigungSexNoetigung_node.html

Einfach die Zahl 2015 durch 2019 ändern, dann hast du die aktuellsten dort verfügbaren Zahlen. 

2011: Anteil an Ausländern: 28,24% in Deutschland. In Bayern sind es 31,5%. 

2019: Anteil an Ausländern: 36,81% in Deutschland. In Bayern sind es 43,9%.

Ausländeranteil in Deutschland in 2019: 12,5%; in Bayern 13,6%. 

 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/14271/umfrage/deutschland-anteil-auslaender-an-bevoelkerung/

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/254959/umfrage/auslaenderanteil-in-bayern/#:~:text=Diese Statistik zeigt den Anteil,in Bayern 13%2C6 Prozent.

Statistiken mit Migrationshintergrund werden soweit ich weiß nicht erfasst, wenn doch bitte mitteilen. 

Was natürlich auch noch zu erwähnen ist, dass fast ausschließlich männliche Zuwanderer auch zu mehr Konkurrenz und Problemen für die heimische Bevölkerung führt und ggf. auch solche Taten fördert.

Also summa summarum: 1. Hoher Männeranteil in Bevölkerung ist kritisch 2. Migration aus bestimmten Kulturkreisen ist auch problematisch.  

 

 

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Stop. Es ging um was ganz anderes! Nein, ich meine nicht, dass der Gedanke hinter dem Artikel Unsinn ist.

Ich finde es interessant in einer Runde wie unserer mal zu reflektieren, dass es Momente gibt, in denen Frauen offenbar nicht angesprochen werden wollen. Kollege Lafar beweist mit seinem Beitrag wieder einmal mehr, weshalb er hier zu den Top Leuten gehört. Lafar, du solltest deinen Beitrag als Leserbrief an die Zeitschrift schicken. Aber ist es wirklich mit gute Erziehung und gesunde Menschenverstand getan? Kann man beim Screening nicht noch mehr unternehmen? Ob die Hotelbar nun wirklich immer voller Nutten ist - es gibt keine bestimmt auch genug Frauen, die in der Bahn nicht angesprochen werden wollen. Und da dürfte die Nuttendichte geringer sein.

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vor 48 Minuten, Fastlane schrieb:

gibt keine bestimmt auch genug Frauen, die in der Bahn nicht angesprochen werden wollen. Und da dürfte die Nuttendichte geringer sein.

Wie viele Männer haben die Eier in einer Bahn ne hübsche Frau anzusprechen?

Also nach Aussage von Freundinnen, kommt das alle jubel Jahre mal vor. Gerade wir Deutschen gelten doch auf dem Gebiet als äußerst prüde. Was sollen Frauen in z.B. Italien oder Brasilien sagen?

Daher auch hier.. einfach nur lächerliches Femnazi Geplapper

Interessant an der Stelle als Bsp. ist ne gute Freundin von mir die ein knappes Jahr in Portugal studiert hat. Als sie wieder zurück nach Deutschland kam, ist sie auf die Welt hier einfach nicht mehr klargekommen. Kein Typ quatscht einen an, kein Mann hat Temperament, die meisten Jungs labern nur und trauen sich nichts... Kein Hinterherpfeifen auf der Strasse. "Alles Waschlappen und Mimosen" war ihr Wortlaut. Wo ist der Typ, der einen einfach mal auf die Tanzflächen zieht und Salsa tanzen kann?Die war am Ende so verzweifelt, dass sie die Jungs, obwohl sie wirklich gut aussieht, irgendwann selbst im Club angelabert hat.

Und hier gibt Artikel darüber, das wenn doch nur einen ganzen Tag lang die pöhsen, pöhsen Männer nicht wären... selten so gelacht.

bearbeitet von Lance-Hardwood
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vor 18 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Als sie wieder zurück nach Deutschland kam, ist sie auf die Welt hier einfach nicht mehr klargekommen.

Sie tut mir leid! Aber nicht, weil sie nicht angesprochen wird, sondern, weil sie ihr Selbstwert daraus zieht. Ist dieser Instagram-Effekt: Like, Like, Like. Und wenn diese Bestätigung wegfällt, fällt man in ein Loch. Ja, Sucht ist ein interessantes Themengebiet 🙂  

vor 18 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Also nach Aussage von Freundinnen, kommt das alle jubel Jahre mal vor.

img_0153nik17.jpg

Was ich damit auch sagen will. Egal, wie oft das nun wirklich vorkommt. Einfach selbst besser machen 🙂 

bearbeitet von spirou
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Es geht in dem Artikel doch darum, dass Frauen sich im Gegensatz zu Männern im Alltag durch das andere Geschlecht negativ beeinträchtigt fühlen.

Und das ist, zumindest die Argumente die sie da zusammengetragen hat, übertrieben lächerlich. In meinen Augen nen echten Wohlstandsproblem wie es wahrscheinlich in der Form nur bei uns existieren kann. Also wenn man sonst keine Sorgen und Nöte hat, dann wird aus Langeweile mal wieder die Genderkeule gezogen.

Als nächstes kommt dann wieder die Nummer mit der ungerechten Bezahlung... weil halt alle girls die irgendwas mit Medien oder an der PhilFak völlig am Markt vorbei studiert haben, ihr Anrecht auf die 60k pro Jahr haben wollen.

lachhaft!

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vor 3 Stunden, Helmut schrieb:

Aber: Das ist statisches Rauschen, im Vergleich zu den Leuten die wirklich der Grund sind warum Mädels Abends im Park den Pfefferspray einstecken. 

Hierbei auch mal in Betracht ziehen, dass Menschen einfach Angst im Dunkeln haben. So als Grundreflex. Der BoogieMANN wird dannn einfach dazu rationalisiert.

Ich wohne an nem Park. Der ist in mondlosen Nächten stockfinster. Ich geh da durch, als würd ich auf ner Yacht flanieren. Totale Gewohnheit. Musik auf den Ohren.. Meine Hood halt.
Schon öfter mit Frauen da durch, die plötzlich das Klammern kriegten.

 

Ich verarsch die ja ganz gerne. "Genau Froilain.. Der Triebtäter friert sich in ner random Hecke den Arsch ab, stundenlang, um dann genau das Paar mit dem 2m-mitSchuhen-8 Wikinger anzufallen. Liest man ja oft von.. und im Falle eines Kampfes, ist es auch extrem hilfreich, 58kilo am Oberarm hängen zu haben. Weiß man ja"
 

bearbeitet von Easy Peasy
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Aus den hier genannten Gründen spreche ich Frauen, egal wo, meist nur nach IOIs an.

Ansprechen und Führung zu übernehmen ist Männersache.

Frauensache ist jedoch, dem Mann vorab Interesse zu signalisieren.

bearbeitet von Lumpazivagabundus
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vor 2 Stunden, Lumpazivagabundus schrieb:

Aus den hier genannten Gründen spreche ich Frauen, egal wo, meist nur nach IOIs an.

Ansprechen und Führung zu übernehmen ist Männersache.

Frauensache ist jedoch, dem Mann vorab Interesse zu signalisieren.

Das genau will ich halt auch nicht.

@Helmut  Toller Beitrag, fühl Dich mit einem "Top" versehen! Ich habe nur alle Likes verwichst für heute!

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Werte Debattierende

Der Ein oder Andere theoretisiert hier doch zu schnell. Die von mir dargelegte Verteidigungsmöglichkeit bezieht sich eben nicht auf von mir ausgedachte Überlegungen sondern real erlebte Erfahrungen von einer Kollegin.
Demnach sollte man mit Urteilen was geht und was nicht vorsichtig sein nur weil man sich das nicht vorstellen kann.

Nun das war aber nicht der Punkt, konkret in jeder noch so kleinen Situation die Hand, den Fuss in Richtung Genital auszufahren, sondern um das Handwerkszeug zu wissen, was möglich ist und dadurch bereits die gefühlte Angst minimieren zu können.

Es geht doch in dem Artikel darum was wer tun kann damit sich die gefühlte Angst abbaut und sich in dem Fall Frauen wohler und sicherer fühlen und nicht darum in möglicherweise tatsächlich eintretenden Gefahrensituationen Fälle zu konstruieren in welcher der / die Angegriffene wehrlos bleibt. Ist doch Mist. 

Man nehme als Beispiel dieses Forum, hier werden den Ratsuchenden ebenso Handlungsmöglichkeiten dargelegt damit sie sich beispielsweise nicht wieder in einer vermeintlich "hilflosen" Beziehungssituation wieder finden und nicht wissen wie agieren.
Je mehr man um die Möglichkeiten weiss, je grösser das Repertoire im Werkzeugkasten ist um so entspannter und weniger ängstlich werden die Ratsuchenden hier, da sie auf ihr eigenes Können zugreifen können. Das macht selbstsicherer und entspannter.

Eigentlich Simpel. Und in dem Artikel der Lady ist es im Grunde das Selbe, da es ebenfalls um Ängste geht. Es geht hier nicht darum aufzuwiegen welche Ängste schwerer wiegen, sondern darum, also zumindest nehme ich solche Dinge aus der Art Artikel mit, wie man mit den Ängsten umgeht. Vor allen jenen, welche irrational sind. Hier am Beispiel der Gegenüber solle doch im besten Falle die Strassenseite wechseln. Damit gibt man den Ängsten statt, ganz gleich ob nun eine Alltagssituation oder tatsächliche Gefährdungslage.

Um in solchen Situationen eben nicht Fahrgast des Angstkarussells zu werden ist es hilfreich um Handlungsmöglichkeiten zu wissen für einen Selbst, dass man selbst für sich eine wahrgenommene Sicherheit erlangt, statt darauf zu hoffen dass der Gegenüber sich so verhält, dass sich die eigene Angst abbaut. Es geht ja in dem Artikel nicht um jene Situationen in welche Angreifer tatsächlich übergriffig sind, sondern die irrationale Wahrnehmung das JEDER Entgegenkommende ein potenzieller Angreifer sei.

Das sind ernstzunehmende Angststörungen die nur im Selbst gelöst werden können und nicht im Äusseren.

Wie kann man dieser Irrationalität Entgegenwirken? Mittels eigenem Handwerkzeug und Erfahrungen. Genau wie hier im Forum auch. Man zeigt den Werkzeugkasten und schickt die Leute ins Feld. Genau das empfehlen auch Psychologen - Handlungsstrategien aneignen und sich den irrationalen Ängsten stellen.

Nicht direkt wieder missinterpretieren, werte Debattierende, ich würde den Damen empfehlen dich echter Übergriffigkeit auszusetzen - denn darauf bezieht sich der Artikel nicht, sondern um alltägliches Zwischengeschlechtliches Zusammentreffen, welches bereits Existenzängste auslöst. Das ist hart für die Betroffenen die das so wahrnehmen.

LeDe

bearbeitet von LeDe

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Dennoch möchte ich der Grundsatzfrage von @Fastlane nachgehen, ob wir bewusster werden können.

Ich denke schon auch, dass wir mehr darauf achten müssen, dass wir im sexuellen Kontext nicht eine Frau "überfahren", und dabei nicht merken, wie unangenehm es dieser ist. 

So habe ich - auch durchdas Forum auch etwas zu aufgepeitscht - öfter nicht gemerkt, wann das anbaggern zu unangenehm für die Frauen  wurde.

Oder nicht gemerkt, dass eine Frau für "wilderen Sex" nicht bereit war, weil ich noch in der Schiene der letzten längeren Beziehung war.

...

Auch finde ich die früheren Ratschläge von dir  @Fastlane, "eskalieren bis zum körperlichen Block" bedenklich, weil sich so Newbies oft über den Willen der Frau hinwegsetzen, weil sie nicht spürenn, was der Unterschied zwischen echtem Nein und einem "Zieren" ist.

....

Über all das kann.und soll man diskutieren. Nur darf man das nicht in einen Kontext mit Gewalt,Missbrauch oder Vergewaltigung stellen,aus oben genannten Gründen. Aber auch, damit mehr Männer zuhören und sich nicht wegen dem Opfergetue abwenden.

 

bearbeitet von jon29
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Als Mann nachts die Straßenseite wechseln, weil ich wegen irgendwelcher schlechten Stereotypes als Bedrohung wahrgenommen werden könnte?

Leute, Euer Ernst?

Sollten dann auch Leute mit Migrationshintergrund im leeren Zugabteil immer freiwillig den entferntesten Platz nehmen, weil Opa Helmut zu den ewig Gestrigen gehört, und ein unsicheres Gefühl hat wenn ihm einer von dem "Rummelvolk" vor der Nase sitzt? 

Ich finde der Begriff FemNazi ist schon äußerst treffend. Es werden einfach Probleme hochstilisiert, die faktisch gar nicht existieren. Zudem irgendwelche schlechten Vorurteile aufgebauscht und am Ende damit die Gesellschaft völlig unnötig gespalten.

Überwiegend von Menschen, die ganz offensichtlich unzufrieden mit dem eigenen Leben sind und ihr persönliches Scheitern auf die Gesellschaft abwälzen möchten. Da ergänzen sich die Mgtower und hardcore Feministinnen wirklich prima.

Meist reicht es da einfach mal ne Minute zu googeln und sich nen Bild von denen anzuschauen. Da weißt Du doch in den meisten Fällen sofort Bescheid.

Man könnte ja beinahe Mitleid mit solchen Idioten haben, sofern se nicht so viel toxische Scheiße verbreiten würden.

bearbeitet von Lance-Hardwood

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Gast
Zitat

Als Mann nachts die Straßenseite wechseln, weil ich wegen irgendwelcher schlechten Stereotypes als Bedrohung wahrgenommen werden könnte?

Den Tipp gibt auch Frau Kracher in ihrem neuen Buch.

Tja, wie wäre es mit nein? Ganz bestimmt nicht.

Und wenn ich will, setz ich mich auch breitbeinig irgendwohin.

Es reicht einfach. Es reicht einfach wirklich langsam.

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Es ist eben diese Polarisierung, die die Autorin durch diesen Artikel vertritt mit einer ganz kruden Täter-Opfer-Einteilung um die man kaum umhin kommt, wenn man diesen Artikel liest. Hier wird zumindest latent der Mann im Kollektiv als Täter angesehen und das perverse, das nun aus diesem Artikel hervorgeht und laut der Autorin umgesetzt werden soll ist, dass diese Täter nun eben die Opfer wiederum beschützen sollen und zwar aus Eigeninitiative - ohne Aufforderung - als wenn er alleine mit der Rolle als Mann nun eine Umkehr für sein Kollektiv schaffen kann. Die Opfer sollen sich nun wiederum von eben jenen Tätern beschützen lassen. Das ist mal eine sehr funky These kann man nur sagen. 

Nicht nur, dass die Frau als Täter ebenso existent ist, wie es Männer als Opfer gibt, sondern auch dass dieses Täterbild von Frauen gerne so unbeleuchtet wie möglich gelassen wird, was wohl auf verschiedenen Eigenschaften der Täterrolle bei den jeweiligen Geschlechtern beruht. Das sei mal sehr generell gesagt und nicht auf die Vergewaltigung eines Mannes bezogen, weil eben die Geschlechter verschieden agieren. Körperkraft und Größe, Physis... das mag alles eine Rolle spielen. Keine Frage, dass eine Frau mit wenig Gewicht und geringerer Körpergröße es nicht leicht hat, sich gegen einen Übergriff angemessen zur Wehr zu setzen. Nein, das ist klar, doch es ist eben diese fortwährende Einseitigkeit dieser Debatte und dessen Polarisierung, die mMn nur dazu gut ist um Feindbilder zu erzeugen. Da kann sich nun jeder selber fragen ob das jemals ein konstruktiver Ansatz gewesen ist, besonders dann, wenn man gesellschaftlichen Wandel oder ein gewisses Bewusstsein samt Empathie gegenüber den Geschlechtern etablieren will. Empathie verlangt man nicht, man lebt sie, weil man Menschen mag. 

Es wurde schon gesagt, es ist meist eine bestimmte Gruppe, mit gewissen Persönlickeitszügen, die derartige Verbrechen wie Übergriffe und Weiteres begehen. Daher leistet auch jede/r der weiter bei dieser Rollenzuweisung im Kollektiv und geschlechterabhängige Stereotypen verbreitet, den Menschen insgesamt einen Bärendienst. Das triggert immer nur bei bestimmten Gruppen, die dazu tendieren, aufgrund ihrer Erfahrungen ein Schubladendenken zu entwickeln. Hierzu gehört auch Erziehung und andere Prägungen.  Die Menschen, die Übergriffe begehen, interessiert das Leid der Opfer jedoch oftmals einen Dreck! 

Aufklärung und Wissen und auch ein Bewusstsein dafür, dass man mit anderen Menschen respektvoll umgeht, das ist eine grundsätzliche Tugend, die jedoch nicht von jedem Menschen so aufgefasst wird und die nicht jeder vertritt, das gilt für alle Menschen samt Pimmel oder Vagina, oder beides...man kann davon ausgehen, dass jemand, der so denkt schwerer von so einem Grundsatz zu überzeugen ist und sich auch für so einen Artikel garnicht erst interessiert. Was jedoch bleibt, ist allerdings dann ein Hickhack unter jenen Leuten, die sehr wohl einen Fick auf Empathie geben und ein Interesse an angemessener Interaktion haben. So was soll das also? Ein Artikel der nur weiter polarisiert, immerhin hat sich die Autorin ja nicht über andere Sachen ausgelassen sondern ist explizit nur auf Äußerungen eingegangen, die etwas mit Einschränkungen durch Männer zu tun haben. Man kann die Umfrage auch nirgends nachlesen soweit ich das gesehen habe. 

Ein Buch, ich weiß nicht ob ich das hier so posten darf - wenn nicht einfach Bescheid sagen - von AH mit seinem "Lexikon der feministischen Irrtümer", beleuchtet auf interessante Weise, was für Stereotypen in diesem geschlechterspezifischen Täter-Opfer-Verhältnis so teilweise garnicht wahr sind. 

Es gibt sehr wohl viele Frauen, die Täter sind, nur dass sie eben nicht einen Mann nachts in die Ecke ziehen und ihm den Schwanz rauspacken. Männer sind jedoch nach wie vor psychisch darauf gepolt das entweder teilsweise nicht als Täterschaft anzuerkennen, da es ihrem Rollenbild nicht entspricht, oder es wird sich eben sehr viel geschämt....mal ein Faktor der geschlechterunabhängig ist, jucheee...!

 

 

 

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Boah eine Textwände, Leute..

Was is´n so schwer daran, hie und da ne eventuell spannungsgeladene Situation mit nem Beschwichtigungssignal zu entschärfen?
Wenn man da des nächtens zu zweit an der Ampel steht.. naja. Also ich hätt evtl auch Angst vor mir.
Naja. Helf ich der anderen Partei eben mit ner Kleinigkeit. Handy zücken, kurz anderen Song gesucht. Hat se 20m Vorsprung.

 

Straßenseite wechseln natürlich totaler Käse. Außer man will da eh alsbald rüber. Kann man´s auch jetzt machen.
Hände zeigen.. richtig Banane. Als bräucht man ne Waffe, um Frauen Ski Mask Style klar zu machen... und wie soll´n das real aussehen? "Hier guck, fremde Frau. Hände!!" "HIIIIIilfeee" ^^  Keine Ahnung, das Weib

 

Einfach mal gucken, wie Hunde das machen.
Stehen bleiben, langsamer gehen, Hinsetzen, Weggucken, was ganz fuchtbar Spannendes auf dem Boden finden (e.g. Handy Song kramen oder so).
Die machen das alles so subtil, dass die meisten Menschen nichtmal ne Ahnung davon haben, dass ihr Hund überhaupt mit den anderen kommuniziert. Permanent.
 

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Gast

Guter Thread, danke das du ihn eröffnet hast @Fastlane
Das in dem Artikel angesprochene habe ich auch schon öfters von Frauen gehört und ich kann jedem Mann wirklich mal empfehlen zu Karneval mal in ne stark angetrunkene Schwulenkneipe reinzugehen, weil du dringend pissen musst.
Das hat meine Sicht auf das grabschen sehr nachhaltig verändert.

Was ich von meinen Osteuropäischen Kollegen gehört habe - in deren Heimatländern werden Frauen wohl nicht so offen angegafft, ist einfach nicht cool wenn du als Mann sowas machst.
Ergo laufen die Mädels da viel freizüger rum - gibt da keine Miniröcke, nur Gürtel ;-)

Im Gegenzug könnten die Damen sich mal hinterfragen wenn ein Mann sich in der Tanzstunde ungelenkt anstellt und dann einfach genervt ausgewechselt wird.
Das Beispiel hatte gestern eines meiner Dates gebacht, fand ich gut. Gibt auch Frauen die sich da in Frage stellen.

Es ist mMn. wie mit allem: Mehr Rücksicht und Empathie verbessert den Umgang miteinander, egal ob im Job, im Strassenverkehr, in der Bar/Disko usw. 

 

bearbeitet von Gast

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vor 12 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Es werden einfach Probleme hochstilisiert, die faktisch gar nicht existieren.

Das is halt genauso eine Übertreibung wie die Forderung zum Wechsel der Straßenseite.

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