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Ziel: Ausgeglichener Körper (Haltung, Schwächen, Grundkraft)

Stumpfer Plan:

Kraftprogramm ist zentral, Abstriche beim Klettern - Calimove Programm, die wissen was sie tun und ich brauche nicht nachdenken/fummeln. Paar Schritte zurück - gute Form lernen statt Reps pfuschen. Über gute Haltung automatisch Schwächen wegtrainieren - Einzelteile müssen funktionieren. Eigentlich 3 Einheiten die Woche (manchmal 2 ease-in), ich denke 2 gehen auch in Ordnung. Wochen-Load klein genug halten: Kondi absolutes Minimum, Klettern nur 2 Tage (1 leicht). Durchgängiges Fingerkraft-Training per schwer klettern u Hangboard. Je nach Wetter tauschen Dienstag-WE. An Ruhetagen bißchen durchbewegen - spazieren/FoamRollen/Mobility.

Sa: Klettern (hart =Finger)
So: Klettern (technisch)
Mo: mobility

Di: CaliStrength + Hangboard
Mi: mobility
Do:
CaliStrength + Joggen (3-5km)
Fr: mobility

Behutsame Steigerung:

Volumen konstant, Intensitäts-Progression bei Calimove. Klettern nach Tagesform (mit Höhenmeter Limit).

 

Work Capacity / Ursachen / Potential:

- Erholung verbessern - Dauer-Stressoren weg-handeln, bewußt Feierabend - evtl. viel Potential An athlete who is regularly engaging in regeneration and recovery methods is able to increase the volume of high-quality work by as much as 40%.--Charlie Francis
- Bauchspeicheldrüse + Herzle checken
- Ernährung - Tu mich schwer mit Änderungen (Einkauf) - Calimove MealPlan kaufen + stumpf befolgen
- Load tracken - Klettertage quantifizieren + breakdowns nachzuvollziehen

- Atmung bei den Übungen/schweren Kletterpassagen

bearbeitet von Jingang

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Bin wieder "trainierbar", Körper spricht an. Overreaching hat mich 6w gekostet (Ende März ging die Leistung runter).

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Läuft. Die Rest-Days sind gut u wichtig. Erholung verbessern ist gar nicht so einfach..

Bin ganz schön platt nach Sa: Klettern (hart =Finger) + So: Klettern (technisch) -> Ggf Volumen anpassen an Di: CaliStrength + Hangboard.

bearbeitet von Jingang

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Kletterst/ boulderst Du draußen oder in der Halle? 

Wenn draußen, in welcher Region?

Auf welchem Niveau kletterst du? 

(Soll kein Interview sein haha, hab selber lange schwer geklettert und werde aus deinem Training nicht ganz schlau)

Mich würde auch mal interessieren, was du unter "Technischem Klettern" verstehst.

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Ah. Ein Kletterer, nice!

Draußen (lieber + gezwungenermaßen). Ursprünglich 2-3 mal pro Woche, je nach Saison mehr Fels oder Plaste. Finde Indoor wesentlich anstrengender (weil kräftiger). Wenig Bouldern - aus Egogründen ;-), bin da nicht so gut dabei (Kraft).

Mix aus Sport- u Abenteuerklettern: Porphyr-Steinbrüche, Franken (selten) / Elbsandstein. Wunsch: Elbtal auch schweres Zeug klettern (recht harter Sandstein mit recht vielen Ringen, 5m Abstand).

Onsite 7-, RP 7, hab in vielen 8- gute Chancen (müßte projektieren). Ab 8 wird's sinnlos (Kraft). Wenn dir Elbsandstein was sagt, kann ich mehr dazu schreiben.

"Technisch" klettern - wenig kräftig, irgendeinen technischen Aspekt betonen, zB Kleinkram sauber treten. Geht um Work Capacity an 2 folgenden Tagen s.u.

"Training komisch". Kann ich verstehen :-) Lerne ja auch gerade erst, wie gezieltes Training funktioniert.

1/ Geht nicht nur um klettern, find Training an sich gerade ganz geil - Fortschritte viel sichtbarer, körperliche Veränderungen spürbarer, weniger Komplexität.

2/ Work Capacity: Ist DIE zentrale Bremse bei mir. Wenn ich zuviel mache (gerade beim Klettern schwer zu merken), schlafe ich nicht - verzögerte Erholung, weniger Training. Kenne ich fast gar nicht in meinem Umfeld, auch relativ unsportliche Leute können aus dem Stand scheinbar mehr ab als ich. Hat bißchen mit Alter zu tun (50), aber gibt evtl andere Gründe (Erholung/Streß, Ernährung, Verdauung). Hab paarmal Volumen/Intensität versucht hochzuschrauben - vermutlich immer zu schnell gesteigert u "abgestürzt" (1mal hier im Thread).
Limitierte Work Capacity limitiert die Versuche. Ich hab zZt am "schweren Tag" 100 Klettermeter zur Verfügung, wovon 40-60m zum Warmmachen für ca 7 draufgehen (ich brauche bißchen bis die Koordination rund läuft - etwa 5+/6-, 6+, 7-. Hab dann noch 2-3 Go's für 7 .. 8-. Ist nicht viel, um da besser zu werden. Würde gern schwere Routen 2mal machen, um die Bewegungsmuster abzuspeichern - ist gerade kaum Raum dafür.
Hab mich früher scheinbar von einer Überlastung (Klettertag) zur nächsten gerettet u am Level hat sich nicht viel getan. Über nicht-klettern-Training kann ich dosierter aufbauen ist der Gedanke.

3/ Kraft: Technik scheint ok zu sein, klettere schwerer als mein Kraftlevel ist. Bzw limitieren mich hauptsächlich Finger- u Körperspannung für schwerer Routen (ab 8 krieg ich auch die Einzelzüge nur halb hin). Fingerkraft krieg ich über Hangboard hin, das klappt aber braucht bißchen Zeit. Ich mach 10s/5s Repeater, könnte demnächst auf 7/3 gehen und auch andere Protokolle (MaxHang, 3-6-9) mal durchspielen. Aber 10/5 funktioniert.
Kraft hab ich erstmal Antagonisten gemacht, weil die einseitige Kletter-Belastung zu Problemen (Ellbogen, Schulter, manchmal Rücken) geführt hat. Das Problem haben auch die Wenigsten, muß auch immer dehnen, um nicht zu verkürzen. Schnell mal Finger überlastet (Ringband Mittelfinger, beide Seiten). Genetik ist halt ne kleine Bitch.
5 halbwegs saubere Klimmzüge - mal als Hausnummer.
Merke jetzt immer mehr, daß ich punktuelle Schwächen habe, weil mir nie jemand vernünftige Form/Haltung beigebracht hab - auf Reps runksen.. Zum Beispiel kommt bei mir der Hals oft mit rein beim Ziehen, weil offenbar Traps zu schwach sind. Man könnte jetzt zum Physio gehen und testen lassen u spezielle Übungen "verschreiben lassen" (mach ich vielleicht auch mal). Oder mehrere Schritte zurück gehen und saubere Form lernen, und dann steigern. Würde ich evtl sogar in's Gym für gehen (mag Indoor nicht so), Belastung läßt sich da wunderbar quantifizieren/steuern. Aber ging ja nicht, also Bodyweight Training angefangen, erstmal Antagonisten und damit auch gut repariert (Schultern/Ellbogen sind ok jetzt). Hab gemerkt, daß ich bei der Programmzusammenstellung zuviel fummele und geb das jetzt nach außen - Calimove Programm. In den unteren Levels geht es um Kraftaufbau, irgendwelche Calisthenic-Feats wie Muscle up kommen später.
Merke in manchen Kletterbewegungen nicht, wo das Problem ist - sehr oft vermutlich aus Kraftmangel (Rumpf/Core?) - vielleicht weißt du, was ich meine. Mit mehr Kraft merkt man, daß sie "genutzt" wird.

4/ Kopf: Stürzen gehört dazu. Klappt schon ganz gut, bin dran (clip&drop beim Warmklettern). Bin laaaange nicht in schwere Routen gegangen (7- onsiten), läuft aber auch seit 1 Jahr dank gutem Partner. Bin noch bißchen "agitiert" in Routen am Limit, werd da aber besser.
Trad/Kopfrouten ein Stückchen unter Limit kann ich ganz gut und machen mir viel Spaß (Flow).

5/ Bouldern: Würde anliegen für Kraft, ist mir klar. Hab der Tocher vor Jahren ein Systemboard gebaut (17 Grad), das würde gut für mich passen. Ist mega-intensiv für mich, nach 15min warm-bouldern kann ich halbe Stunde mit viel Pausen dran verbringen. Kommt später dazu, alternativ mit Kumpel outdoor (er fährt 1mal pro Woche raus).

6/ Gewicht: Bin groß (1.95) und dadurch 90kg schwer (Anfang vom Log 92.5kg). Als Student bei 72kg rumgehangen "ohne Chance auf Zunehmen". Könnte gefühlt/BMI-Rechner auf 78kg runtergehen. Will gerade an der Variable nicht übermäßig rumspielen wegen Leistungsabsturz siehe oben. Fahre mit "bei satt aufhören" gut, Gewicht sinkt langsam. Ist ja auch was Langfristiges.

7/ Mobility: Viel Raum, von Haus aus recht unbeweglich. Gute Sache für Ruhetage. Muß mich da mal bißchen informieren, scheinbar muß ich mal eine Weile recht viel machen und auf Level kommen, dann wenig machen um Level zu halten.

8/ Ich etabliere gerade den Rhythmus von Trainings/Performance/Ruhe-Tagen siehe oben. Das könnte passen. Wenn das läuft, könnte ich in seehr kleinen Schritten mehr Volumen/Intensität in den Trainingstagen unterbringen für zB System-Board. Mehr Trainingstage halte ich gerade für unrealistisch, ist halt auch so ein Altersding.

Hoffe ich konnte das nachvollziehbar darlegen. Bin gespannt @Neal Caffrey ! Was/wie schwer du geklettert (bist) würd mich ja auch mal interessieren (gern PM wenn dir hier zu öffentlich ist).

bearbeitet von Jingang
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Guter Input von @Neal Caffrey:

Zitat

Fingerkraft:

Leider ist es im jungen Jahren deutlich leichter Fingerkraft aufzubauen. Später wird das relativ schwer. Dein Training dafür sieht aber gut aus. An welcher Stelle du da noch schrauben kannst ist dein Gewicht. Mir ist das extrem aufgefallen [BMI 17..19 für 10-] ... Fingerkraft wird bei dir wahrscheinlich immer ein Sorgenkind bleben, weil du 195 groß bist. Da haben es kleinere leichter. Deswegen wahrscheinlich auch die Fingerüberlastung. Auch wenn du Geschieben hast, du an deinem Gewicht nicht viel ändern möchtest. Mit 85kg würdest du warscheinlich besser klettern und hättest weniger Fingerprobleme

Blockierkraft: 

5 Klimmzüge sind relativ wenig. Da hast  du noch viel Potenzial nach oben. War damals auch ein meiner Hauptprobleme

Work capacity:

Wenn du eine Boulderhalle in der Umgebung hast, könntest du das dort besser trainieren, als draußen am Felsen (auch wenn es deutlich weniger Spaß macht). Ich bin damals 1/2x die Woche an unsere Wand gegangen und habe mit 40 einfachen Zügen angefangen. Irgendwann könnte ich 180 einfache Züge am Stück. Das hat meine Ausdauer am meisten verbessert.

Allgemein ist es so, dass man sagt man sollte an Tag 1 auf Maximalkraft gehen und an Tag 2 auf Ausdauer.

Körperspannung:

Es gibt auf Youtube viele Videos mit Progessionsstufen zur [Hang]Waage. Das könntest du dir als Ziel setzen. So habe ich damals Körperspannung trainiert. Ist für dich mit 195 natürlich relativ schwierig

Zitat mein Dad: "Der schreibt als würde der 10er Klettern. Der weiß schon relativ viel.  Der muss dringend abnehmen. Das ist die höchste Priorität"


Now:
Fundament aufbauen: Volumen finden f klettern + rebuild body
Sa: Klettern (hart =Finger)
So: Klettern (technisch)
Mo: mobility

Di: CaliStrength + Hangboard
Mi: mobility
Do:
CaliStrength + Joggen (3-5km)
Fr: mobility

.. ist ne gute Sache. Habe "aus Versehen" work capacity für Klettertage durch lange Klettertage gut aufgebaut 🙂 Muß mich da noch 2-3w anpassen.
Zu schnelle Steigerung / zu viele Variablen (Volumen+Intensität+Defizit) / zuviel "drumrum-Sport" scheint Ursache vom Overreaching gewesen zu sein.
 

Next:
Gewicht reduzieren/Ernährung anpassen + Plan konsistent durchziehen + Erholung zelebrieren.
Wie genau schaue ich dann mal. Hängt auch davon ab, was "essen nur nach Hunger" bringt. Ernährung könnte viel Potential haben..


Paar Gedanken:

  • allgemeine Kondi (Zustieg..) hat gelitten, aber geht ok so (1x 3km joggen)
  • erwartungsfrei ("wo bleibt die Steigerung") klettern fällt schwer
    • besser werden nur durch klettern scheint gefühlt nicht zu funktionieren (Kraftmangel? Eigentlich erst ab 9er Training nötig..)
    • bisherige Outdoor Onsite/Sackhart-nachsteigen Strategie suboptimal?
      • eigene Routen nahe Limit, mehrfach + vorsteigen wichtiger (Engramme für schwere Züge durch Wiederholung aufbauen)
        • Routenpyramide aufbauen!
      • rumkratzen in zu schweren Wegen fragwürdig? (Kann ich vorher schlecht wissen, was mir liegt)
    • geduldig bleiben, Linie statt Zahl
    • Kraftausdauer beim Klettern ist ganz ok einfach durch Klettern
    • kombinierte Vorteile klein-sein beim Klettern, richtig kraß:
      • kleine Griffe sind subjektiv größer
      • Hebelverhältnisse Fingerkraft (u Körperspannung) besser
      • und dann hängt da noch wesentlich weniger Gewicht dran..
  • Mobility evtl ans Ende der Kraft-Tage, fühlt sich kalt nicht besonders gut an - Strategie aufbauen/Level halten im Podcast nachhören
  • Ausblick/Ideen:
    • mehr Calimove Volumen?
      • 3d sets auf 2d verteilen (preparation 6->9 sets, 48..90->72..135 reps; Tao Physique 40..70 reps/w)
    • kletterspezifisches KraftTraining Di+Do addieren? (blockieren, core, antagonists..)
      • soll Kraft bleiben u nicht in Ausdauer/Plattmachen abdriften
      • Systemboard/Boulderhalle ist als outdoor besser für systematisches Training
    • konsistent Calimove (2x, Progression), 1-2 kletterspezifische Ergänzungen!
bearbeitet von Jingang
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Nugget-Podcast gehört mit Steve Maisch bzgl. Tag1/Tag2. Bin glaub bißchen unter (einklettern) und über (schweres Zeug von Kumpel nachsteigen) dem Bereich, wo ich gut Kraft am Klettertag trainieren kann. Er vergleicht Schwierigkeitsbereich mit 1RM (Maximal-Wiederholung) bei 100% u 4 Wiederholungen bei 87% (3-5 Wiederholungen). Kraft trainiert man nicht effektiv mit 20x 1RM, sondern eben 3-5 reps. Auch bißchen gefolgert daraus, was die Oberprofis machen KÖNNEN - gibt nicht so viele 9b in einem Gebiet - müssen meist paar Level drunter zugange sein, also eher im Kraftaufbau-Bereich.

Tag1 strength: 2 levels below max = strength zone 87% = 7-
Tag2 volume: 4 levels below max = 6

Tag1 fehlt irgendwie das Projektieren. Tag2 .. weiß nicht. PowerEndurance kommt beim Projektieren, läuft eher auf Work capacity raus (welche so oder so bei rausspringt?). Aerobic Capacity könnte Ziel sein, hmm. Um Körper schonen geht's glaub eher nicht, hab auch genug RestDays in der Woche.

 

Vielleicht besser an RoutenPyramide auf/ausbauen orientieren:

7+    7+                                                             (2 problems at max grade before moving up)
7      7      7      7                                               (strength zone - spend most of our time - oben sagt er 2 grades down)
7-     7-     7-     7-     7-     7-     7-     7-            (top 3..4 rows ..
6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    6+    .. should form a pyramid)

Eine Tracking-App wäre gut .. https://beatobongco.com/PeakList/ sieht brauchbar aus.

 

Plan 3x pro Woche outdoor-bouldern (performance trip + getting training benefit) für V10 Mensch:

Mo (2 rest days) project day: warmup, 2nd stage warmup V6, project bis platt V10
Mi volume day:  warmup, 2nd stage warmup V6, V8, finish off with V7/V6
Fr submax project day: goal to hit a V9, more V6/V7

bearbeitet von Jingang
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Sag, nachdem das mit Kraftaufbau fürs Klettern mittels Klettern nicht so toll zu funktionieren scheint, hast du schonmal daran gedacht dir das Klettern schwerer zu machen? 

Kleinen Rucksack mit einer 5er Scheibe mitnehmen, oder eventuell falls das erlaubt ist Gewichtsmanschetten wie sie Jogger manchmal benutzen. Variabel wäre ein Trinkrucksack, oder eben  mit relativ viel Equipment in die Wand gehen. Da kannst du dann sagen du trainierst für den K2 🤣

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vor 3 Stunden, The Sea Captain schrieb:

Sag, nachdem das mit Kraftaufbau fürs Klettern mittels Klettern nicht so toll zu funktionieren scheint, hast du schonmal daran gedacht dir das Klettern schwerer zu machen?

Teilweise funktionierts, an Fingerkraft komm ich zB je nach Gestein ganz gut ran. Die konkret muß man aber langfristig langsam machen, geht vor allem um Strukturanpassungen um die Muskeln drumrum - Sehen, Gelenke.. alles furchtbar klein + braucht Zeit - komm ich aber gut ran. Im Augenblick gehts mehr um Fundament schaffen für kletterspezifisches Training - Schwächen ausbügeln (zB Pullup zwischen den Schultern ziehen statt Bizeps - da ist nur noch nix, was auf größere Lasten anspricht), Trainierbarkeit erhöhen (Energieversorgung, Work Capacity, bestimmt auch Hormone und sowas). Kletterspezifik im Krafttraining kommt dann alles nach und nach rein. Ich kletter ja 2 Tage die Woche (mit Abstand größeres Volumen), das bleibt ja nicht liegen. Bin gerade am Intensitäts-Finetuning dran, genau mein Posting heute - bin da glaub bißchen unter (einklettern) und über (schweres Zeug von Kumpel nachsteigen) dem Bereich, wo ich gut Kraft trainieren kann. Bei letzterem ist's "schwer genug", krieg da oft nur halbe Züge hin.. - ist so wie 20 Sätze 1RM PRs aufstellen zu wollen, eher geringerer Trainingswert.

Geht ja auch nicht nur um Klettern. Stumpf trainieren ist auch mal ganz geil.

Mit Weste/Rucksack klettern kenn ich so nicht (macht keiner), vermutlich weil es die Technik versaut? Man geht da eher auf weniger aber schwerere Bewegungen (bouldern), Steilheit/Griffabstand (optimal: einstellbares Moonboard) oder einfach in schwerere Routen. Oder progressiert kletterspezifische Kraftübungen auf die übliche Art (mehr Gewicht, weniger Gegengewicht, Widerstandsband..). Das Video von Jan Hojer weiter vorn im Thread zeigt ganz gut die üblichen Trainingsansätze. Muß man sich aber rantrainieren - Muscle up / Einarmige / Campusboard (Fingergelenke, Ellbogen, Schulter) geht nicht mal eben so.

Schwerer klettern ist auch nicht nur Kraft. Fängt schon an, daß man die Kraft auch an die Wand kriegen muß, Technik, mental (Angst, schwer trauen, rational/ruhig bleiben wenns schwer/heikel wird..), Beweglichkeit, Taktik, Energiesysteme (erholen an gutem Griff..) - superkomplex ❤️

bearbeitet von Jingang
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vor 29 Minuten, Jingang schrieb:

Schwerer klettern ist auch nicht nur Kraft. Fängt schon an, daß man die Kraft auch an die Wand kriegen muß, Technik, mental (Angst, schwer trauen, rational/ruhig bleiben wenns schwer/heikel wird..), Beweglichkeit, Taktik, Energiesysteme (erholen an gutem Griff..) - superkomplex ❤️

Sieht man hier schön: Hojer u Midtboe haben viel mehr Kraft+Power, Ondra klettert und bouldert aber wesentlich schwerer:

Jan Hojer, Magnus Midtboe

Adam Ondra   Adam Ondra mit dem fassungslos-begeisterten Erstbegeher

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Klettern mit Bleiwette macht gar keinen Sinn. Dadurch macht man sich seine ganze Technik kaputt. 

Gewicht sollte man nur bei Isolationsübungen hinzufügen. Also Fingerkrafttraining, Blockierkraft etc.

 

Gehst du die Routen, die du kletterst davor im Kopf durch? Bei dem Video, welches du mir geschickt hast, sah das bei Sekunde 40 so aus, als würdest du dir erst oben überlegen wie du weiterkletterst. Du solltest schon davor einen genauen Plan im Kopf haben, damit du während dem Klettern nicht mehr darüber nachdenken musst. Da kann man auch mal gerne 10min am Boden liegen und nur immer wieder alle Züge im Kopf durchgehen. Alternativ auf dem Sicherungspatner wie ein Gedicht aufsagen, bis man alle Züge hat. Das der plan nicht aufgeht ist eine Sache, aber erst oben überlegen wie es weitergeht ist echt blöd. Vor allem weil die Route echt nicht so lang war. 

(Deswegen ist, es oft auch besser, wenn man in kleinen Gruppen klettert und nicht mir 20 Mann am Felsen steht. Da kann man sich besser konzentrieren) 

Mir ist auch aufgefallen, dass du relativ statisch kletterst. Da ist aber die Frage, ob du das überhaupt ändern möchtest. Dynamisches Klettern ist deutlich Verletzungsanfälliger 

 

Ach und zu Letzt. Ich kann das nicht wirklich begründen, aber manchmal wirkt es so, als würdest du nicht optimal dein Körpergewichtig positionieren 

 

Am 28.5.2021 um 13:56 , Jingang schrieb:

Genaue Zahlen wären hier mal interessant:
Tag1 Kraft: Wieviele Meter wie schwer?
 Tag2 Ausdauer: Wieviele Meter wie schwer?

Ganz so kann man das nicht machen. Klettern ist ja eh immer eher ein Ausdauersport. 

Ich habe es beim Bouldern immer so gemacht, dass ich am ersten Tag immer im mein Projekt bin, welches sehr schwere Einzelzüge hatte. Denn habe ich dann 5/6x mal versucht. Danach hatte ich eh keine Kraft mehr für weitere Versuche.

Danach habe ich die Teile des Boulders weiter eingeschliffen, die ich schon konnte.

Am 2ten Bouldertag bin ich dann immer zu einem Projekt, welches in Summe auch schwer war. Die Einzelzüge waren aber deutlich homogener und es gab meistens keinen richtigen "Schlüsselzug".

Das heißt also ich würde bei den Routen von der Schwierigkeit der Bewertung nicht unbedingt runter gehen. Eher die Art der Route ändern

 

Was verstehst du unter schweren Metern? 

 

Am 26.5.2021 um 14:48 , Jingang schrieb:

Ich rutsche bei senkrecht/überhängend gern mal aus Tritten (oder bekomme keinen Druck drauf). Dazu fällt mir folgendes ein:
- besserer Schuh (Gummi, harte Sohle)
- Körperposition (Hüfte an Wand = Beweglichkeit)
- Körperspannung, Rumpf "steif machen"
- Gegenspannung Kompression (zw Händen, Hand-Fuß, Fuß-Fuß)
Fällt dir noch was dazu ein?

 

Welchen Schuh benutzt du den?

Wie generell immer Defizite trainiert haben war, dass wir Boulder mit genau den Problemen definiert haben.

 

Das Pyramidensystem kann auf jeden Fall Sinn machen. Musst du ausprobieren.

Prio Nummer 1: Bleibt trotzdem abnehmen, abnehmen, abnehmen

 

Ich hoffe ich hab nix vergessen. Sonst einfach nochmal schreiben 😄 

 

PS: Finde interessant wie wissenschaftlich du an das ganze rangehst. Bei meinem Vater ist das deutlich mehr Training basierend auf Erfragung. 

Generell ist es sehr gut, dass du alles trackst etc. Trotzdem würde mich nicht zu sehr auf die Zahlen im Trainingsplan versteifen und ein bisschen mehr nach Gefühl arbeiten 

 

 

bearbeitet von Neal Caffrey
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Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

Gewicht sollte man nur bei Isolationsübungen hinzufügen.

Guter Satz!

Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

Gehst du die Routen, die du kletterst davor im Kopf durch? Bei dem Video, welches du mir geschickt hast, sah das bei Sekunde 40 so aus, als würdest du dir erst oben überlegen wie du weiterkletterst. Du solltest schon davor einen genauen Plan im Kopf haben, damit du während dem Klettern nicht mehr darüber nachdenken musst. Da kann man auch mal gerne 10min am Boden liegen und nur immer wieder alle Züge im Kopf durchgehen. Alternativ auf dem Sicherungspatner wie ein Gedicht aufsagen, bis man alle Züge hat. Das der plan nicht aufgeht ist eine Sache, aber erst oben überlegen wie es weitergeht ist echt blöd. Vor allem weil die Route echt nicht so lang war. 

Nope, nicht wirklich, hatte ich schon irgendwo geschrieben. Beim Einzelstellen-ausbouldern merk ich mir mal 2-4 Züge, oder mal einen Rastgriff als Zwischenziel. Projektiere generell wenig, nächster Versuch oft erst nächste Session. Sehr viel onsite - Trad halt. Kannst du mal Klettersessions beschreiben, wieviel du da projektierst? Bouldern ist ja bißchen anders, da projektiert man viel mehr (sind ja nur paar Züge). Angenommen du hast nur 2 Wochenend-Tage zum outdoor-klettern, kein bouldern, was würdest du machen?

Bei sec 40 hab ich eine neue Variante probiert (2 Löcher kreuzen), hat so nicht funktioniert (1 slopiges Loch funktioniert nur von unten, zu hoch gestanden).

Ok, ich üb das Züge-lernen mal. Fällt mir noch sehr schwer, mir viele Züge zu merken, wird bißchen Zeit brauchen. Kumpel macht das gut.

 

Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

Mir ist auch aufgefallen, dass du relativ statisch kletterst. Da ist aber die Frage, ob du das überhaupt ändern möchtest. Dynamisches Klettern ist deutlich Verletzungsanfälliger 

Ach und zu Letzt. Ich kann das nicht wirklich begründen, aber manchmal wirkt es so, als würdest du nicht optimal dein Körpergewichtig positionieren 

Yup, Sicherheitsklettern im Elbi, fallen keine Option. Hab das erst später gelernt, mach das jetzt auch draußen immer mal, vor allem um Kraft zu sparen. Bei der Route geht glaub ich nicht viel dynamisch. Ich versuche in der Halle so zu klettern, wie es draußen für nützlich/realistisch halte. Beim bouldern (zZt nicht dabei) mach ich durchaus auch mal Run-and-jumps, weiß auch bißchen, worauf es dynamisch ankommt (Totpunkt, Schulter aktiviert lassen..).

An der Körperpositionierung ist was dran! Du meinst vermutlich "überm Tritt sein"? Ich hab auch ganz gern Zug auf den Händen (oft Seitgriff), wo es eigentlich nicht Not tut. Fühlt sich sicherer an oder so.

 

Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

Ich habe es beim Bouldern immer so gemacht, dass ich am ersten Tag immer im mein Projekt bin, welches sehr schwere Einzelzüge hatte. Denn habe ich dann 5/6x mal versucht. Danach hatte ich eh keine Kraft mehr für weitere Versuche. Danach habe ich die Teile des Boulders weiter eingeschliffen, die ich schon konnte.

Am 2ten Bouldertag bin ich dann immer zu einem Projekt, welches in Summe auch schwer war. Die Einzelzüge waren aber deutlich homogener und es gab meistens keinen richtigen "Schlüsselzug".

Das heißt also ich würde bei den Routen von der Schwierigkeit der Bewertung nicht unbedingt runter gehen. Eher die Art der Route ändern 

Ah, cool. Ich faß mal für mich zusammen:

Schwierigkeit gleich, Art verschieden: Kraft (Einzelzüge) vs anhaltende Ausdauer-Route
Tag1 (Kraft): immer im mein Projekt bin, welches sehr schwere Einzelzüge hatte. Denn habe ich dann 5/6x mal versucht. Danach hatte ich eh keine Kraft mehr für weitere Versuche. Danach habe ich die Teile des Boulders weiter eingeschliffen, die ich schon konnte.
Tag2 (Ausdauer): immer zu einem Projekt, welches in Summe auch schwer war. Die Einzelzüge waren aber deutlich homogener und es gab meistens keinen richtigen "Schlüsselzug".

 

Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

Was verstehst du unter schweren Metern? 

Ich hatte das anders verstanden, und meinte sowas: Tag1 Grad 8-, 80m klettern. Tag2 Grad 6+, 120m klettern. ("wie schwer, wieviele Meter")

 

Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

[Tritte halten nicht]  Welchen Schuh benutzt du den?

Hab lange den klassischen pinken 5.10 Anasazi mit C4-Sohle geklettert. Paßt, hält wie Atze (Kanten, Reibung), stabilisiert Fuß (hart) und latscht sich ewig nicht durch (4mm). Produktionsqualität ist leider Scheiße geworden, will ich eigentlich nicht mehr kaufen.

Hab zur Zeit:
1/ Ocun Ozone mit Vibram XS grip. Paßt super. Erstmal mehr Grip, rutscht dann aber langsam. No-edge, find ich schwierig auf Fizzel-Tritten. Mir zu weich (zu wenig Kraft in Fuß/Zeh). Sehr schnell Loch in der Spitze.
2/ Fiveten s.o. - neu besohlt, zu wenig Spannung und offensichtlich beschissen worden beim Material (restday war's glaub) - rutscht auch, Billig-Vibram vermutlich.

Liegt ein Stück weit an den Schuhen. Aber Platte steh ich gut weg, vor kurzem ausprobiert. Senkrecht/überhängend ist das Problem, liegt vermutlich auch an Körperpositionierung (evtl. auch -spannung) - Hüfte an die Wand/mehr übern Tritt bringen.

 

Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

Wie generell immer Defizite trainiert haben war, dass wir Boulder mit genau den Problemen definiert haben.

An deinem neigbaren Board? Oder DAV? Ist natürlich ideal!

 

Am 30.5.2021 um 15:30 , Neal Caffrey schrieb:

Das Pyramidensystem kann auf jeden Fall Sinn machen. Musst du ausprobieren.

Prio Nummer 1: Bleibt trotzdem abnehmen, abnehmen, abnehmen

Finde interessant wie wissenschaftlich du an das ganze rangehst. Bei meinem Vater ist das deutlich mehr Training basierend auf Erfragung. Generell ist es sehr gut, dass du alles trackst etc. Trotzdem würde mich nicht zu sehr auf die Zahlen im Trainingsplan versteifen und ein bisschen mehr nach Gefühl arbeiten

Yep, bin auch mal gespannt welche Form meine Pyramide hat, läßt sich bestimmt was draus lernen.

Ja, bin bei 88.5kg (von 92.5kg). Hab mir nach dem Crash bißchen Energie rangefressen, jetzt gehts langsam aber stetig runter.

Bin lange "nach Gefühl" nicht vorwärtsgekommen. Hab auch wenig Talent, muß evtl ziemlich genau stimmen was ich mache. Habe jetzt ganz gute Struktur drin und paß mich schon auch an, je nachdem was Körper mir flüstert. Bsp: Am Dienstag immer noch platt vom Kletter-WE - mach ich Kraft zwar genauso intensiv, aber nur 2 statt geplanter 3 Sätze.

 

Zitat

Du hast geschrieben, dass du Probleme mit deiner Beweglichkeit hast. Welche Art von Beweglichkeit? Bekommst du den Fuß nicht hoch? 

Hüfte vor allem. Hoch antreten, auf den Hacken sitzen, Frosch / Hüfte an die Wand.. Kumpel kann manchmal no-hand resten, wo bei mir die "Uhr weitertickt". Der Mobility-Kram von Calimove könnte helfen. Mach ich noch nicht wirklich/regelmäßig.

 

Mach inzwischen auch draußen Sturztraining. War ein ziemlicher Sprung (hihi) von Kunstwand. Aus dem Klettern klappt noch nicht ganz - Hirn noch zu agitiert für die Entscheidung für nen entspannten Abflug. Wird schon, schwer vorsteigen.

bearbeitet von Jingang

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Am 1.6.2021 um 18:55 , Jingang schrieb:

Nope, nicht wirklich, hatte ich schon irgendwo geschrieben. Beim Einzelstellen-ausbouldern merk ich mir mal 2-4 Züge, oder mal einen Rastgriff als Zwischenziel. Projektiere generell wenig, nächster Versuch oft erst nächste Session. Sehr viel onsite - Trad halt. Kannst du mal Klettersessions beschreiben, wieviel du da projektierst? Bouldern ist ja bißchen anders, da projektiert man viel mehr (sind ja nur paar Züge). Angenommen du hast nur 2 Wochenend-Tage zum outdoor-klettern, kein bouldern, was würdest du machen?



Ich hab nie viel geklettert, weil mir das zu lange gedauert hat. Auch nie 2 Tage hintereinander. Hab auch keinen einzigen Kletterwettkampf gemacht.

Hab auch nie ein wirkliches Kletterprojekt gehabt. Hab mein Dad gerade gefragt. Der kennt sich beim Klettern auch nicht so gut damit aus.

 

Beschreibe trotzdem mal, wie ich an ein Projekt gegangen bin (beim Bouldern)

Vorbereitung allgemein:

Morgens Dinge essen, die den Magen gut füllen, aber nicht viel wiegen. z.B seitenbacher müsli, zum mitnehmen die Riegel. Schmecken grauenhaft, machen aber richtig satt. Einer ist ok, bei 2 hab ich Durchfall bekommen (falls du sie ausprobieren möchtest 😄)

Aufwärmen, in der DAV- Halle oder zu Hause. Dann erst rausfahren. Selten haben wir und draußen von Grund auf aufgewärmt 

 

Szenario neues Projekt: 

Meistens haben mein Dad und ich nach dem Klettern noch neue mögliche Projekte abgecheckt. Dann auf dem Rückweg schonmal im Auto alle Züge durchgesprochen und mögliche Problemstellen. Teilweise auch schonmal das Training angepasst. (z. B länges halten an kleinen Leisten geübt)

Hab nie was  onsight (am Limit) probiert. Nur Flash. 

Dann Schlüsselzüge ausgebouldert 3/4 versuche bist keine Kraft mehr. Dann den Restlichen Teil eingeschliffen. Oft haben wir auch die Schlüsselstellen photographiert um die zu Hause nachzubauen.

Meisten habe ich für ein Projekt 3-4Bouldertage gebraucht. Länges Projekt war 11. 

 

Am 1.6.2021 um 18:55 , Jingang schrieb:

Hab lange den klassischen pinken 5.10 Anasazi mit C4-Sohle geklettert. Paßt, hält wie Atze (Kanten, Reibung), stabilisiert Fuß (hart) und latscht sich ewig nicht durch (4mm). Produktionsqualität ist leider Scheiße geworden, will ich eigentlich nicht mehr kaufen.

Hab zur Zeit:
1/ Ocun Ozone mit Vibram XS grip. Paßt super. Erstmal mehr Grip, rutscht dann aber langsam. No-edge, find ich schwierig auf Fizzel-Tritten. Mir zu weich (zu wenig Kraft in Fuß/Zeh). Sehr schnell Loch in der Spitze.
2/ Fiveten s.o. - neu besohlt, zu wenig Spannung und offensichtlich beschissen worden beim Material (restday war's glaub) - rutscht auch, Billig-Vibram vermutlich.

Liegt ein Stück weit an den Schuhen. Aber Platte steh ich gut weg, vor kurzem ausprobiert. Senkrecht/überhängend ist das Problem, liegt vermutlich auch an Körperpositionierung (evtl. auch -spannung) - Hüfte an die Wand/mehr übern Tritt bringen.

Bevor ich da meinen Senf zu gebe. Wenn du mal wieder in der Fränkischen bist. Schau da vorbei: http://www.rockstore24.de/. Die haben richtig Ahnung. Da ist auch ein kleiner Boulderraum dabei, der Fightclub heißt 😄 Upps

Am 1.6.2021 um 18:55 , Jingang schrieb:

Habe jetzt ganz gute Struktur drin und paß mich schon auch an, je nachdem was Körper mir flüstert. Bsp: Am Dienstag immer noch platt vom Kletter-WE - mach ich Kraft zwar genauso intensiv, aber nur 2 statt geplanter 3 Sätze.

Hab gedacht, dass mein Dad noch 5x/ 6x die Woche bouldert geht bzw. Trainiert. Der ist ja auch ein bisschen älter. Heute mal gefragt. Der macht mittlerweile 1x die Woche 60/72h Pause. maximal dehnen. Sonst kann er nicht mehr maximal bouldern 

Das funktioniert für ihn am besten 

 

 

 

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87.5kg, sonst nicht viel Neues.

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Mit Programm / Einstellung oben

  • fühlt sich Körper gut an (+ Kraft progress)
  • aber Klettern lief überhaupt nicht gut

.. schlecht geklettert u durch meine unerfüllte Leistungserwartung fast schon die Lust verloren.

Jetzt:

Mo:
Di: (CaliStrength)
Mi:
Klettern
Do: (Joggen 2-3km)
Fr:

Sa: Klettern
So: Klettern
3 harte Tage, 2 leichte, 2 Pause;   2.5 und 2.5 Tage Pause zwischen hart

Klettern 3x pro Woche (lange Sommertage nutzen + Freunde treffen), Klettern nicht "planen" sondern einfach machenmachenmachen. 1-2 Tages-Herausforderungen (was mich anlächelt) suchen. Und Bämm ..

  • Klettern läuft wieder ("stehe wieder")
  • Kraft/Kondi Training leidet drunter -> Körper fühlt sich Scheiße an (+ no progress)

.. Knie, Rücken, Schulter Verkürzungen/Dysbalancen, wieder "unsportlicher im Alltag". Stretchen + Antagonisten hat in der Vergangenheit geholfen, aber richtig "rundes" Körpergefühl war damit nicht zu holen. Hangboard-Rehab funktioniert nicht mehr (kontraproduktiv) - Finger in Ruhe lassen und möglichst ohne Tape klettern (Sandstein!) scheint zu helfen. Körperposition bringt echt was im senkrechten/hängenden Gelände!

Ist bißchen anders als erwartet - klettern geht durch klettern + entspannte Einstellung voran. Krafttraining "stört da eher" - bißchen demotivierend. Gleichzeitig rockts den Körper in den ungesunden Bereich runter, liegt auch an fehlender Motivation für Mobility/Stretching. Sehr wenige Kondi-Aktionen im Vergleich zum Frühjahr (See radeln, Inlinern..), Work-Capacity haut dadurch hin. Ernährung: Sport-Tag Bedarf erfüllen, Ruhetag leichtes Defizit (nach Gefühl).

Elbtal entdeckt + Kumpel eingeführt - können uns selber schwere abenteuerliche Routen erarbeiten (ist so halb-trad - man stirbt nicht, aber es knistert schon ordentlich im Kopf) - gute Mischung!

Weiter:

Bißchen ratlos, ich laß diese Woche mal Mittwochs-Klettern weg u mach meine beiden Kraft-Einheiten, so als Rehab.

Würd mal das hier probieren:

Mo: mobility
Di: CaliStrength 3x
Mi: Klettern
Do: Joggen 2-3km (+ Hangboard)
Fr:
mobility
Sa: Klettern
So: Klettern
3.5 harte Tage, 1.5 leichte, 2 Pause;   1.5 und 2.5 Tage Pause zwischen hart

.. also Kraft-Tag zwingend, egal wie der folgende Klettertag dann läuft. Ich brauch irgendeine Gewohnheit für Mobility - abends nach dem Essen oder sowas.

Mittelfristig ggf. Schritt für Schritt (Work Capacity!) hier rantasten:

Mo: mobility
Di: CaliStrength 3x + Hangboard
Mi: Klettern
Do: CaliStrength 2x + Joggen 2-3km
Fr: mobility

Sa: Klettern
So: Klettern
4.5 harte Tage, 0.5 leichte, 2 Pause;   1.5 und 0.5 und 1.5 Tage Pause zwischen hart (hmm naja..)

Sonst wirds mit Kraft-Progression eher nichts. Risiko: Overreaching - keine Ahnung, ob ich mich an das Volumen heranarbeiten kann (Alter/Ruhetage) - so bißchen ideal wäre das schon 🙂

bearbeitet von Jingang
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Diskussion von nebenan:

vor 13 Stunden, Yolo schrieb:
vor 14 Stunden, Jingang schrieb:

Thx!

"Optimal erholt sein" ist ja nicht ganz Ziel in der Trainingsphase (wäre es beim tapern für einen Wettkampf soweit ich verstanden habe). Gibts da ein handliches Kriterium, "wieviel erholt" ich sein sollte im nächsten Training?

Lies dich Mal zum Thema "Superkompensation" ein. Gibt auch gute Videos auf Youtube. 

Guter Hinweis, danke. Du willst vermutlich darauf hinaus, daß man den "überkompensiertesten" Zeitpunkt abpaßt und möglichst genau dann den neuen Reiz setzt? Verschiedene Systeme im Körper regenerieren verschieden schnell, aber irgendwo/wann gibt's ein lokales Maximum. Vermutlich mit ein paar Experimenten mit quantifizierbaren Lasten, um Fehler vom "Körpergefühl" auszuschließen. Soweit verstanden.

Bleibt noch der Widerspruch zu der Aussage, daß man in Trainingsphasen nicht volle Leistung bringt und in eine Performance-Phase "rein-tapert". Also da noch paar Reserven rausholt, die im Training durchs Volumen irgendwie "unterdrückt" werden. Schätzungsweise sind das irgendwelche längerdauernden Regenerationsprozesse, die zum Wettkampf Sinn machen, aber im Trainingsalltag Volumen verhindern?

 

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vor 8 Minuten, Jingang schrieb:

Diskussion von nebenan:

Guter Hinweis, danke. Du willst vermutlich darauf hinaus, daß man den "überkompensiertesten" Zeitpunkt abpaßt und möglichst genau dann den neuen Reiz setzt? Verschiedene Systeme im Körper regenerieren verschieden schnell, aber irgendwo/wann gibt's ein lokales Maximum. Vermutlich mit ein paar Experimenten mit quantifizierbaren Lasten, um Fehler vom "Körpergefühl" auszuschließen. Soweit verstanden.

Bleibt noch der Widerspruch zu der Aussage, daß man in Trainingsphasen nicht volle Leistung bringt und in eine Performance-Phase "rein-tapert". Also da noch paar Reserven rausholt, die im Training durchs Volumen irgendwie "unterdrückt" werden. Schätzungsweise sind das irgendwelche längerdauernden Regenerationsprozesse, die zum Wettkampf Sinn machen, aber im Trainingsalltag Volumen verhindern?

 

Muss zugeben, dass ich selbst nicht mehr tief genug in der Materie drin bin. Ich habe mich vor ein paar Jahren Mal intensiver damit beschäftigt und es grob verstanden, tue mir jetzt aber schwer, dir das verständlich zu erklären. Aber bin da sehr weit von einem Niveau wie z.B. Shao entfernt, wenn du es in die Tiefe wissen willst, bist du bei ihm richtig.

Im Endeffekt geht es darum wie man auf einem gewissen Niveau noch Progression erzielt. Das erreichst du nur, wenn du nahe am Übertraining trainierst und immer wieder adaptierst. Irgendwann kommst du aber ins Übertraining und die Leistung nimmt ab. Spätestens dann ist der Zeitpunkt, einen Deload/Trainingspause zu machen. Sind dann auch nahe am Thema Periodisierung, bei dem du unterschiedliche Trainingsphasen angehst.

Wir sprechen hier aber auch von einem hohen Trainingsniveau. Mit einer gewissen Erfahrung und Alter ist es vermutlich klüger, einfach auf deinen Körper zu hören. Der sagt dir schon, wie viel Erholung du brauchst. Finde das Level an Erholung "wieviel erholt" schwer zu beschreiben. Dein Körper sagt dir schon, wenn er nicht mehr will, die Anzeichen für Übertraining kann man googlen. Ist dabei sicher wichtig, dass man seine Grenzen Mal richtig ausgereizt hat, um zu wissen, wo die in etwa sind. Da jeder von uns einen sehr individuellen Körper und Lebenssituation hat, macht es Sinn, vieles einfach Mal auszutesten.

Das Video sollte ziemlich gut beschreiben, auf was ich hinaus will. Kann dir auch die älteren Wissens-Videos von Brosep empfehlen, gerade in Richtung Muskelaufbau (aber auch generell Trainingsgestaltung). Der bringt dir wichtige Basics bei und weiß wovon er spricht.

 

 

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vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

Übertraining und die Leistung nimmt ab. Spätestens dann ist der Zeitpunkt, einen Deload/Trainingspause zu machen. Sind dann auch nahe am Thema Periodisierung, bei dem du unterschiedliche Trainingsphasen angehst.

Ich hab regelmäßigen Deload drin (1 Woche im Monat halbes Volumen bei gleicher Intensität), also versucht, dem Übertraining vorzubeugen. Habe aber trotzdem ganz schön Schwankungen drin und das Niveau ist echt nicht hoch.

(Outdoor-)Klettern + Calisthenics sind leider nicht so schön quantifizierbar wie Hantelgym.

vor 6 Stunden, Yolo schrieb:

auf einem gewissen Niveau noch Progression erzielt. Das erreichst du nur, wenn du nahe am Übertraining trainierst und immer wieder adaptierst
Dein Körper sagt dir schon, wenn er nicht mehr will.
Da jeder von uns einen sehr individuellen Körper und Lebenssituation hat, macht es Sinn, vieles einfach Mal auszutesten.

Yep, this.

Am 3.6.2021 um 23:53 , Neal Caffrey schrieb:

mein Dad .. ist ja auch ein bisschen älter .. macht mittlerweile 1x die Woche 60/72h [2.5-3d] Pause. maximal dehnen. Sonst kann er nicht mehr maximal bouldern 

bearbeitet von Jingang
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Programm eines Ü50 Boulderers (immer noch fb8b glaube, Dank an @Neal Caffrey )

Projektphase: Passagen einschleifen:
Sa: ab mittag
Projekt einschleifen + oft Krafttraining
So: bis mittag(!) Projekt einschleifen / Krafttraining
Mo: Antagonisten + Stretching (Mo oder Di)
Di:  - " -
Mi:
Schlüsselstellen ausbouldern + oft Krafttraining
Do: Projekt einschleifen / Krafttraining
Fr: Antagonisten + Stretching
4 harte Tage, 2 leichte, 1 Pause;   2.5 und 2 Tage Pause zwischen hart

Projektphase: Durchgehende Versuche / Schlüsselstellen laufen nicht [mehr Pausen für Endphase / Aufbau MaxKraft]:
Sa: ab mittag Durchgehende Versuche / Schlüsselstellen ausbouldern
So: bis mittag(!) Krafttrainig f Projekt / soft oder Ausdauer-klettern
Mo: Antagonisten + Stretching (Mo oder Di)
Di:  - " -
Mi:
Projektieren
Do: Antagonisten + Stretching
Fr: -
3 harte Tage, 2 leichte, 2 Pause;   3 und 2.5 Tage Pause zwischen hart

Wichtige Stellen im nicht perfekt ausgeruhten Zustand nicht geschafft = Pause machen + testen -> spezielles Krafttraining nötig / einfach genug regenerieren.

Find den Ansatz "2 harte Blöcke + 2 längere Pausen pro Woche" ganz cool. Paßt leider nicht ganz zu meinem allgemeinen Kraftaufbau unter der Woche, sollte schon 2mal passieren.

∑ Bißchen was an Volumen ist langfristig im Alter unterbringbar (WorkCapacity steigern). Pausen/Struktur an Intensität/Kraftanteil anpassen.

bearbeitet von Jingang
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Was man dabei natürlich noch erwähnen muss. Beim Klettern draußen spielt das Wetter einen ENORMEN! Faktor. 

Das oben ist eine Trainingswoche bei Perfekten Bedingungen. Bei schlechtem Wetter muss spontan der Plan abgewandelt werden.

Das gehört zum Sport dazu.

Leider weiß ich nicht genau wie mein Dad seine Wetterkarten auswertet, aber ich weiß das er sich dazu mehrere Bücher gekauft hat.

Der hat ein Abo wo er ganz viele Wetterdaten auslesen kann. Das kostet was und ist auch echt nicht so günstig

Davor hat der das benutzt: 

https://www.wetterochs.de/wetter/

 

Auch baut der sich gerne 2/3 von solchen mobilen Ventilatoren am Felsen auf:

 

   63b50a42-041a-41cf-b63a-3c6871180553

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Am 2.7.2021 um 16:05 , Neal Caffrey schrieb:

Beim Klettern draußen spielt das Wetter einen ENORMEN! Faktor.

In meinem Bereich glaub noch nicht so, merk ich ganz selten mal ein bißchen.

Hatte manchmal Indoor Probleme mit Outdoor-Haut - zu trocken(!) und dadurch keinen Grip. Gibt einen Wettkampf, wo Ondra immer seine Finger in Wasserschälchen hält zwischen Boulder-Versuchen.

Am 2.7.2021 um 16:05 , Neal Caffrey schrieb:

Auch baut der sich gerne 2/3 von solchen mobilen Ventilatoren am Felsen auf:

Hihi. War bißchen empört, wo hier die Ventilator-Frau zu sehen ist 🙂

 

 

Heut einen netten Typen in Franken getroffen, der ohne Training (nur am Fels, Projektieren selten länger als 1 Tag) eine 11- geklettert ist und sich sonst so im 10..10+ Bereich wohlfühlt...

Ich war gestern sehr zufrieden mit meinem "tricky Einstieg" Verschneidung (7-) Onsite 😉

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  • HAHA 1

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Progression: 2 Sachen außerhalb der Komfortzone ballern pro Training sei die Regel - weil alles nicht gut quantifizierbar u Malen nach Zahlen streßt mich eher als es motiviert 🙂 Weil (tadaaa!) geht jetzt:

Am 3.3.2021 um 00:44 , Jingang schrieb:
  • "Try hard" Basis aufbauen .. zunehmend kämpfen können

Behalte auch klassisches Gym für den Winter im Hinterkopf - einfach mal schön primitiv drauflegen. Großes Fragezeichen ist, was der Körper da mitmacht, insbesondere Rücken/Deadlift. Da muß noch bei der Haltung was passieren, siehe unten.

Hab bißchen auf ebay gestöbert, und endlich wieder ganz gut Vertrauen in die Füße weil guter Schuh: 1x Ozone (mindestens gut) 1x Fiveten (potentiell perfekter Kantengrip, neuer Schnitt mit komischem Schnabel u noch nicht eingetragen, mal gucken). Guten Tipp in kletterschuhtest Video gefunden: Sohle mit Seifenwasser putzen - echt guter Grip weil kein Dreck in den Poren.

Mein Kletterpartner spannt beim Barfußklettern kraß durch u krallt mit den Zehen. Macht er evtl auch im Schuh, weiß er nicht genau. Ich setze den Fuß mehr so als Klotz ein - Kante muß der Schuh regeln. Wobei die Schuh-Art auch vom Terrain abhängt - hart + Kante ist schon gut für senkrechtes kleintrittiges Gelände. Könnte mir im Winter einen weichen Boulderschuh holen, La Sportiva Solution wäre ein Kandidat u bißchen Fuß experimentieren/trainieren - im Steilen an die Wand hakeln + hook-schmieren (falls die Hallen auf haben).

2 Mentalbaustellen:

  • Bin total agitiert an der Leistungsgrenze u werd mir deshalb dessen nicht bewußt + kann nicht gegensteuern (wie gehabt)
    • viel kurz unter Leistungsgrenze klettern (Nürberger Turm Kante 6+..7-) + bewußtes Schalterumlegen einschleifen?
    • vorher vornehmen, in der Route (durchzuziehen u ggf) zu fallen?
    • generell Falltraining wieder hochfahren, egal ob das den Rest vom Klettertag beeinträchtigt - DAS ist Training (ist durch schlechtes Gelände bißchen untergegangen die letzten Sessions)
  • Bin gerade viel verunsichert, wenn ich dem Körper/neuen Schuh/irgendwas nicht ganz über den Weg traue. Da war ich mal superstabil (bis auf Fingerverletzungen)
    • Schuhe sind wieder iO, war's das?
    • kurz unter Leistungsgrenze Sicherheit abholen

War ganz motivierendes Wochenende. Blöderweise zickt der Körper oft rum, wenn ich in gutes Trainieren komme - eine meiner größten Bremsen/Baustellen. Mache da schon recht viel (Antagonisten, dehnen). Liegt vermutlich an der Haltung, unvorteilhafte Belastung, Korrektur leider bißchen limitiert, aber ist noch viel zu holen. Gestern Golfer-Ellbow.. Das u neulich Zahnschmerzen, haben mir wieder bewußt gemacht, wie wichtig Gesundheit ist. Mal gucken, wie ich das in Motivation umgesetzt bekomme. Evtl muß ich Trizeps explizit einbauen am Kraft-Tag.

Kraftausdauer spielt zunehmend eine Rolle, ist aber cool bißchen gepumpt fighten zu können. Mache da nichts, trainiert sich von selber. Auffällig ist, daß ich an vielen Stellen nicht rasten kann, wo sich Kumpel neuen Strom abholt. Hoffe das mittelfristig über MaxFingerkraft zu erreichen. Könnte man sonst auch gezielt trainieren - Winter Boulderhalle / System board.

Hab wieder Bock, Work Capacity auszubauen. Ist offenbar drin trotz Alter und hab Bock auf 3mal klettern + austarierten gesunden Körper.

bearbeitet von Jingang
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Am 5.7.2021 um 12:43 , Jingang schrieb:

War ganz motivierendes Wochenende  ..  Gesundheit .. Hab wieder Bock

Heiliges Kreuzle, voll die Erkältung eingesackt 🤒 ..

  • TRAURIG 1

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