"«Interessen: Ficken» – so verstörend sind Pick-up-Foren" - Online Artikel über das PUF im FM1Today

326 Beiträge in diesem Thema

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vor 31 Minuten, Waterbird schrieb:

auf sämtliche Medien zu pfeifen mag im Zeitalter des Individualismus ja mal möglich sein

als ex sowjetunion bürger, sind meine ansprüche an die regierung nicht so hoch. und da ich hier nicht wählen darf, entscheide ich eben mit dem kassenbon.

so, das ist mein excuse.

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Gast

Was haltet ihr davon einen Thread aufzumachen und sich der Diskussion mal offen zu stellen?

Ich könnte mir ein "Fragen an das Forum-Thread" vorstellen. Den verlinken wir in den Kommentaren unter dem Artikel und allen ähnlichen die da noch kommen werden und stellen uns den Fragen.

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vor 9 Stunden, Danisol schrieb:

an einer Uni. Sich als AfD Wähler zu outen hat genauso viele oder weniger Konsequenzen wie als Grünenwähler? Denkst du wenn du mal ne Vorlesung, Seminar oder whatever über Pickup machen würdest, wäre die Gefahr dass es gecancelt wird (auf Druck von irgendwelchen Seiten) genauso hoch wie wenn du über Genderkrams was sagen wollen würdest?

Der ÖR hat linksgrüne Schlagseite. Vorallem die jüngeren Leute jetzt die Nachkommen sind fast alle linksgrün eingestellt weil die Bildung nunmal linksgrün geprägt eher ist. Und liberal konservativ bis rechte Meinungen werden immer mehr und mehr verdrängt. Und wenn es dann schwierig ist manches auszusprechen, halten die Leute halt ihre Klappe was das Problem noch schlimmer macht weils dann keine Gegenstimmen mehr gibt.

Vorallem diese Cancelculture ist nichts was aus der liberalen, konservativen Ecke kommt sondern aus der Linksgrünen Ecke.

 

Frage ist auch wie dieser "Mob" in den Sozialen Medien überhaupt zustande kommt und wer wieviel Einfluss hat. Nimm mal bekannte, große Youtuber. Na welche politische Meinung haben die denn so? Kann dir sagen dass sie sich hüten werden manche Themen all zu kritisch zu hinterfragen. In erster Linie wollen die Geld und Fame und verkaufen sich dann an Argenturen wie ne billige Hure.

Na, also bitte jetzt nicht AFDler als Opfer hinstellen, geht gar nicht,. Wer derart untolerant ist und hetzt, der hat wirklich kein Mitleid verdient

Dass es keinen massiven rechten Mob gibt, bzw, kleiner ist, ist auch eine Verzerrung der Tatsachen. 

Es gibt auch wahnsinnig vielerechtspopuzlistische Youztuber, Blogger die mit ihrem Zeug wahnsinnig erfolgreich sind. Ohne das Netz gäbe es weder diese Leute noch die AFD.

Ebenso hast du dann deine Talkshows mit populistischer Vereinfachung zu ISlam etc. Cancel Culture und Empörung igbt es auch von rechtspopulistischer Ecke. Siehe Foto von Mesut Özil. Oder die Hysterie über Clankriminalität.

 

Ne, Ne. Da ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, wo DIfferenzierung und Toleranz auf allen Seiten.

Diet

 

 

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@Danisol 

Hier ist, was ich meine. Die gleichen, die jetzt ganz empört sind, wegen der Zigeunerschnitzeldiskussion im WDR haben vor einem Jahr ganz anders berichtet, als es bei einer Schlägerei in meiner Heimatstadt durch einen türkischen Jungen einer umkam.(Mittlerweile ist klar, dass 75% der Berichte falsch waren.(Wir haben übrigens mit die niedrigste Kriminalitätsrate im Land, trotz sehr hoher Migrantenquote) 

Der konservative und von Feministen gehasste und als" rechtspopulistzisch" bezeichnete ehemalige BGH-Richter Fischer, hat dazu das geschrieben.. Das mal dazu, dass der rechte Mob keinen Einfluss auf die Medien hat:

https://www.spiegel.de/panorama/totschlag-in-augsburg-ein-merkwuerdiges-verbrechen-a-1300794.html 

Es geht nicht um links oder konservativ. Vor 30 Jahren waren die Journalisten auch eher rotgrün-Wähler. Nur wurde der Job anders gemacht.

Es geht um Journalismus aus der Emotion heraus, beugen vor dem linken und rechten Mob, mangelnde Recherche, Sensationsjournalismus, Clickbait und Moralismus ohne substanz. Gilt für den Beitrag über PU, Rassismusbeschuldigungen und Hetze wie nach dem Totschlag in Augsburg. DIe Übermacht der sozialen Netzwerke, die nicht nur die Medien  prägen, sondern mittlerweile Politik und Gesellschaft

 

 

bearbeitet von jon29

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vor 7 Stunden, Sam Stage schrieb:

Was haltet ihr davon einen Thread aufzumachen und sich der Diskussion mal offen zu stellen?

Ich könnte mir ein "Fragen an das Forum-Thread" vorstellen. Den verlinken wir in den Kommentaren unter dem Artikel und allen ähnlichen die da noch kommen werden und stellen uns den Fragen.

Nicht so viel ehrlich gesagt - wer soll da antworten? Das Forum ist ja doch sehr vielfältig aufgestellt und lebt ja auch in gewisser Weise von dieser "Uneinigkeit". Wüsste nicht wie das in der Praxis aussehen soll, weil du ja auf eine Frage von "außen" potenziell viele verschiedene Antworten bekommen wirst.

Außerdem finde ich den Gedanken sich öffentlich zu rechtfertigen irgendwie... nah! Ich meine, jeder der sich wirklich interessiert, kann sich hier relativ schnell einen Überblick verschaffen, worum es geht und sich dann entscheiden ob er es gut oder schlecht findet. Wer das Thema nur nutzen will, um sich in irgendeiner Art zu profilieren - den wirst du auch mit einem Diskussionsangebot nicht erreichen.

vor 12 Minuten, jon29 schrieb:

Na, also bitte jetzt nicht AFDler als Opfer hinstellen, geht gar nicht,. Wer derart untolerant ist und hetzt, der hat wirklich kein Mitleid verdient

Find ich interessant, weil du im Prinzip die These von @Danisol damit stützt. Nur mal so als Anregung...

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vor 2 Minuten, a.supertramp schrieb:

nd ich interessant, weil du im Prinzip die These von @Danisol damit stützt. Nur mal so als Anregung...

Naja, die stellt sich von Anfang als Opfer hin. Hetzt und Mobbing ist aber ihr Wahlprogramm. Das ist auch die Opferattitüde am rechten Rand.  Islamisten klagen auch über die ungerechte Behandlung in der Öffentlichkeit und stellen sich als Opfer dar. Sie können auch nicht an öffentlichen Unis oder Medien ihre Ideologie verbreiten. 

Das ist was anderes, als wenn ein Konservativer wegen Bemerkungen über Zigeunerschnitzel sozial vernichtet werden soll oder eine Muslima mit Kopftuch keinen Job bekommt. 

 

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vor 2 Minuten, jon29 schrieb:

Naja, die stellt sich von Anfang als Opfer hin. Hetzt und Mobbing ist aber ihr Wahlprogramm. Das ist auch die Opferattitüde am rechten Rand.  Islamisten klagen auch über die ungerechte Behandlung in der Öffentlichkeit und stellen sich als Opfer dar. Sie können auch nicht an öffentlichen Unis oder Medien ihre Ideologie verbreiten. 

Das ist was anderes, als wenn ein Konservativer wegen Bemerkungen über Zigeunerschnitzel sozial vernichtet werden soll oder eine Muslima mit Kopftuch keinen Job bekommt. 

 

Er sprach nur davon, sich als AFD-Wähler zu outen, nicht davon irgendwelche Ideologien zu verbreiten.

Ich glaube (und hoffe!), dass nicht alle Wähler rechte Hetzer sind, sondern dass es auch ganz viele gibt, die dem Populismus ganz einfach auf dem Leim gegangen sind - und so etwas verdient in meinen Augen schon irgendwo Mitleid. Und dass man so etwas - und das meinte er wohl - grade in dem Umfeld Uni nicht groß erwähnen darf ohne mit Anfeindungen rechnen zu müssen, steht einer vernünftigen Aufklärung eben im Weg und vertieft die Gräben.

Man sieht es ja an deiner Reaktion: du liest AFD-Wähler, interpretiertst direkt "AFDler = untoleranter Hetzer" - vielleicht ist das einfach ein uninformierter Otto, der in einer Familie aufgewachsen ist, in der traditionell eher rechts gewählt wird oder whatever. Differenzierung undso.

Wollte hier aber auch keine politische Diskussion starten - fand das nur grade irgendwie passend.

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vor 1 Minute, a.supertramp schrieb:

Er sprach nur davon, sich als AFD-Wähler zu outen, nicht davon irgendwelche Ideologien zu verbreiten.

Ich glaube (und hoffe!), dass nicht alle Wähler rechte Hetzer sind, sondern dass es auch ganz viele gibt, die dem Populismus ganz einfach auf dem Leim gegangen sind - und so etwas verdient in meinen Augen schon irgendwo Mitleid. Und dass man so etwas - und das meinte er wohl - grade in dem Umfeld Uni nicht groß erwähnen darf ohne mit Anfeindungen rechnen zu müssen, steht einer vernünftigen Aufklärung eben im Weg und vertieft die Gräben.

Man sieht es ja an deiner Reaktion: du liest AFD-Wähler, interpretiertst direkt "AFDler = untoleranter Hetzer" - vielleicht ist das einfach ein uninformierter Otto, der in einer Familie aufgewachsen ist, in der traditionell eher rechts gewählt wird oder whatever. Differenzierung undso.

Wollte hier aber auch keine politische Diskussion starten - fand das nur grade irgendwie passend.

ok. Mea Culpa.

...

B

 

 

 

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Ich versteh bis heute nicht wie wir es immer wieder aufs neue schaffen von Pickup auf Politik zukommen. Es geht darum Schwänzchen in Möschen zu bekommen, Mannwerdung, wie krieg ich ne Beziehung hin und Persönlichkeitsentwicklung. Paar Seiten später hängen wir, warum auch immer, Bei UDSSR, AFD, FDP, Vietnam, GEZ... Sogar GEZ?

Ontopic bitte: Pickup, Verführung, Beziehung, Journalismus, Zeitungsartikel... Ihr wisst schon...

Schaut mal hier: 

 

Danke 💋 

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vor 3 Minuten, Lafar schrieb:

Ich versteh bis heute nicht wie wir es immer wieder aufs neue schaffen von Pickup auf Politik zukommen.

Weil am Ende des Tages dann eben doch alles irgendwie zusammenhängt. Änderungen an mir und meinem Leben selbst haben immer auch Einfluss auf die Gesellschaft und vice versa. Die Verhältnisse zwischen den Geschlechtern waren und sind auch immer stark gesellschaftspolitisch beeinflusst.

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vor 1 Minute, Waterbird schrieb:

Weil am Ende des Tages dann eben doch alles irgendwie zusammenhängt. Änderungen an mir und meinem Leben selbst haben immer auch Einfluss auf die Gesellschaft und vice versa. Die Verhältnisse zwischen den Geschlechtern waren und sind auch immer stark gesellschaftspolitisch beeinflusst.

Glaube das Lafars Aussage, rein rhetorischer Natur war. Ich kann mich natürlich auch irren.

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vor 9 Minuten, Waterbird schrieb:

Weil am Ende des Tages dann eben doch alles irgendwie zusammenhängt.

Deswegen bin ich ja so positiv überascht das wir nicht schon bei Physikformeln, Gravitationskräften und Molekülbausteinen angekommen sind...

Politik hat nichts im Forum zu suchen. Egal wie kreativ man den Bogen spannt, weil ja alles irgendwie zusammengehört. Ich versetz mich da in einen unschuldigen User der einfach nur Tomatensuppe kochen will. Nach sieben Seiten im Tomatensuppenthread wird er auf einmal AFD Anhänger. Was ist in diesen sieben Seiten passiert? Wo ist seine leckere Tomatensuppe?

Daher bitte Ontopic ohne Politik

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Gast

Und was ist mit der Herdanziehungskraft..? 

PS. Und Schrödingers PU Cat?

PPS: Und der Heisenbergschen HB-Schärferelation? 

bearbeitet von Gast

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Am 22.3.2021 um 21:21 , Deborah schrieb:

 

Für was plädiert ihr? Ein Journalismus, der eure Meinung wiedergibt?

Stell ich mir ja voll spannend vor.

Durchaus berechtigter Einwand. Auf den ersten Blick.

Nein, ich plädiere nur dafür, dass sich die Gewichtung der Meldung in den Nachrichten etwas mehr an dem Wert der Nachricht für die Gesellschaft bemisst und nicht am Wert der Nachricht für das Interesse eines einzelnen Medienmachenden.

Wir fänden es seltsam, wenn in der Tagesschau 10 Minuten nur Meldungen aus Paraguay, Usbekistan und der Inneren Mongolei kämen und in den letzten 3 Minuten vor dem Wetter Meldungen aus Deutschland. Wir fänden eine Sportschau seltsam, in der ersten drei Viertel der Sendung über Schach, Cricket, Seifenkistenrennen und Quiddich berichtet wird und ein Viertel über die Fußball Bundesliga. Unabhängig davon ob man Fußball mag. Bei politisch relevanten Themen findet aber genau diese Verschiebung statt.

Heute erfahre ich, dass der SWR eine Studie in Auftrag gegeben hat zu „Umgang von Medien und Gesellschaft mit weiblichen Spitzensportlerinnen“. Das ist KEIN Thema, was irgendjemanden in meinem Bekanntenkreis in Zeiten von Corona wirklich umtreibt. Dafür werden Redakteure abgestellt. Der SWR hat keine Dividende erwirtschaftet oder von seinen Aktionären das Mandat erhalten, für so etwas Geld auszugeben. Da werden schlicht Zwangsgebühren eingesetzt.

Bemerkenswert auch Ergebnisse der „Studie“: die Autoren beklagen, dass immer noch eine Ungleichbehandlung von weiblichen Spitzensportlerrinnen gegenüber Männern stattfindet. Zwei Absätze weiter wird angeklagt, dass Frauen aufgrund ihrer Anatomie - zwei Drittel aller Sportlerinnen gäben an, während der Menstruation nicht in dem selben Umfang leistungsfähig zu sein - nicht genauso behandelt werden könnten wie Männer. Doppelter Salto. 

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@Fastlane wie sähe denn das Idealbild Deiner Meinung aus?

Keine öffentlich Rechtlichen bedeutet ausnahmslos Privatsender. Dann läuft das irgendwann wie in den USA, wo die Hälfte der Sendezeit irgendein Klatsch&Tratsch abläuft, weil eben genau das die meisten Menschen interessiert.

Nachrichten sind nie objektiv. Es gibt pro Tag tausende Neuigkeiten. Die Sendezeit ist aber auf wenige Minuten begrenzt. Allein durch die Auswahl der Themen, ist eine wirkliche Objektivität nicht gegeben.

Das Problem wird sich auch in Zukunft nicht ändern lassen.

bearbeitet von Lance-Hardwood
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vor 21 Minuten, Dickup schrieb:

Komischerweise höre und sehe ich "Hetze" im ÖR immer aus der "Mitte" bzw. von links. Von "Toleranz" keine Spur.

Immer eine Frage wo man steht, um was wahrzunehmen. Heute sind alle Opfer der Hetze überprivillegierte feministische  Bürgerstöchter und rechtsradikale AFDler.

 

vor 36 Minuten, Fastlane schrieb:

plädiere nur dafür, dass sich die Gewichtung der Meldung in den Nachrichten etwas mehr an dem Wert der Nachricht für die Gesellschaft bemisst und nicht am Wert der Nachricht für das Interesse eines einzelnen Medienmachenden.

Nun. Die öffentlichen bekommen von Feministinnen derart viel Druck und Gegenwind bei kleinsten Verstößen, dass sie gar nicht anders können, als solche Studien in Auftrag zu geben. 

Wenn Lafar nicht wäre, würde ich sagen, dass 90% der Themen derzeit Corona im Fernsehen sind und die ÖR auch mit die besten Infos zu diesem Thema liefert. Im Coronathread wurden ja x gute Dokus und Berichte der ÖR eingestellt. 

Kurz: Wer am lautesten schreit, bekommt am meisten Aufmerksamkeit.

Edith:

Trotzdem gibt es viele coole Dokus mit richtigen "Männerinteressen" für Alphas: Abenteuer, Expedition,Länderberichte oder Nawi schaue ich, nicht die doofen Talkshows oder feministische Studien von Irrelevanz.

 

bearbeitet von jon29
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Gast

 

vor 1 Stunde, Fastlane schrieb:

Bemerkenswert auch Ergebnisse der „Studie“: die Autoren beklagen, dass immer noch eine Ungleichbehandlung von weiblichen Spitzensportlerrinnen gegenüber Männern stattfindet. Zwei Absätze weiter wird angeklagt, dass Frauen aufgrund ihrer Anatomie - zwei Drittel aller Sportlerinnen gäben an, während der Menstruation nicht in dem selben Umfang leistungsfähig zu sein - nicht genauso behandelt werden könnten wie Männer. Doppelter Salto. 

Genau mein Humor.

Wirklich jetzt.

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Am 19.3.2021 um 16:55 , Biff schrieb:

Soweit würde ich nicht gehen. Als ich mich zum ersten Mal mit Pick Up beschäftigte war mein erster Gedanke nicht "oh, welche eine Perspektiven erweiternde, in sich gekehrte und zielorientierte Art sich als Mann weiterzuentwickeln". Mein erster Eindruck war "oha harter Tobak". Ich soll die Frau beim Date anfassen? Ich soll eskalieren? Ich soll sie freezen wenn sie nicht nach meiner Pfeife tanzt? Das ist ja nunmal so das erste was man wahrnimmt/was hängen bleibt nach ein paar Tagen LdS, The Game, oder halt das Forum hier. Es braucht halt ein paar Wochen und im besten Falle auch selbst gemachte Praxis Erfahrung um am Ende differenzieren zu können. Auf einmal versteht man "ach ich soll die Frau gar nicht plump begrabschen sondern langsam Körperkontakt aufbauen" oder "ach ich soll sie nicht überfallen sondern einfach nur probieren den Körperkontakt zu erhöhen, zu eskalieren und wenn sie das nicht möchte dann lasse ich ab und warte bis sie auf mich zukommt". Genau das ist letztendlich ein freeze.

 

Am 19.3.2021 um 11:48 , capitalcat schrieb:

Sich über weitestgehend, anhand der Beitragszahlen, generierte Untertitel/ Bezeichnungen ("Erleuchteter") unter dem Usernamen zu eschauffieren zeugt aber auch nicht gerade von einem Verständnis von Forensystemen im Allgemeinen. Gleichzeitig könnte man sich aber überlegen ob man eben jene nicht überarbeitet, denn wie wir alle wissen, spricht eine hohe Beitragszahl nicht zwingend für theoretische/ praktische Kenntnisse (mal beiseitegelassen wie das tatsächlich bei @Marquardt der Fall ist).

 

Dass verschiedene Titel mit Reputation einhergehen, die sich durch den bekannten "Gefällt mir"-Button (hier in unserer Varianz) konstituiert mag in vielen Foren vorkommen, aber ich würe dennoch erstmal die Titel verändern. "Erleuchteter" hat einen religiösen oder spirituellen Beigeschmack, als wäre das, was im Forum und der Bewegung allgemein vertreten wird, eine Art "Geheimwissen". Die Funktion der verschiedenen mit den Likes einhergehenden Titel ist für die Aktivität des Forums nicht relevant. Wen kümmert es schon, ob jemand "Erleuchteter", "Routiniert" oder sonstwas im Titel stehen hat - Individuelle Bezeichnungen wären hier freundlicher, repräsentativer für das Selbstverständnis der individuellen Person (gegen Selbstironie spricht überigens nichts). Ich würde die voreingestellten, automatisiert zugeordneten Usertitel komplett löschen, weil sie weder Ausdruck des individuellen Selbstverständnis, noch Ausdruck der tatsächlichen "allgemeinen Community" sind, sondern der Person, die irgendwann einmal dieses Forum programmiert hat. Und man bedenke, dass hinter der ganzen Sache durchaus auch ökonomische Interessen stehen, die auch darauf angewiesen sind, ihr Produkt interessant an den Mark zu bringen - das stört für die Konstitution und Reputation des Forums, auch wenn es legitim ist, seine Werbung hier zu platzieren, immerhin hat die Administration ja durchaus auch Arbeit mit dem Forum und dem Zurverfügungsstellen einer Infrastruktur. Von Marketing hab' ich keine Ahnung, aber Pick Up als etwas "Besonderes" zu verkaufen (siehe z.B. https://www.pickupforum.de/files/file/6-nightgame-basic-6-wochen-programm/) trägt sicher dazu bei, Kritik zu befördern. Again: es ist legitim, sein Produkt (Work-Shops) zu platzieren, wenn man dieses Forum zur Verfügung stellt.

Das Like-System hingegen erscheint mir für die Reputation - und die damit einhergehende Autorität, die damit einhergehende Legitimität der Beanspruchung von Expertise und Repräsentativität - hingegen deutlich bedeutsamer, um die Community am Laufen zu erhalten; und auch wenn ich keine Ahnung von Psychologie habe, ist es wohl Allgemeinwissen, dass mit dem Like eine Dopaminspritze einhergeht (egal wie sehr man betont, dass man sich nicht um Likes kümmert, weil man ja ach so unabhängig von Bestätigung ist). Dieses positive Gefühl der schnellen und unmittelbaren Belohnung ist sicher etwas, was User hier hält. Das ist - bei jeglicher Kritik, die man an diesen Dopaminspritzen anbrignen kann - sicher auch notwendig für das Forum. Hinzu kommt mit der Bestätigung der Community (sei es durch Likes oder andere Zusprüche) das Gefühl der Zugehörigkeit, und nicht um sonst hast du dich selbst als Teil der Community beschrieben (was du ohne Zweifel bist). Man wächst zusammen, je mehr Zeit man miteinander verbringt (auch im abstrakten Raum des Forums), und das is' halt schöner, wenn man einander auf die Schulter klopft. Dadurch werden aber halt auch viele Likes repräsentativ für den "Kern des Forums" (dass man Likes aber nicht nur durch qualitativ hochwertige Beiträge bekommt, sondern auch durch hübsche Fotos oder nette Songs im "Was hört ihr gerade"-Thread oder eben alleine durch die Tatsache, dass man hier viel postet, geht damit halt unter - und das is' auch gar nicht so wichtig). Das bringt übrigens - wenn man beim Erfassen des Wesns der Community methodisch reflektierter umgehen will - vor allem die User in die Verantwortung, die das Zentrum der Aufmerksamkeit sind. Insofern: gut, dass ihr euch damit beschäftigt. Ich finde es übrigens auch super schade, dass die Kritik am Forum in der Regel dermaßen schlecht und oberflächlich ist - und da sind die User in ihrer Selbstkritik deutlich gehaltvoller.

Was sicher auch eine Weile einen Beitrag dazu geleistet hat, die Community als solche grundzulegen ist die gemeinsame "Fachsprache" (SNL, FO, Negs, Push and Pull, FTOW bis hin zur Erdbeerwiesen). Ich glaub' ehrlich gesagt, dass es das sowohl inhaltlich als auch grundlegungstechnisch zumindest für die erfahrenen User echt braucht. Zumindest nicht, um "beisammen zu bleiben". Diese Fachsprache erweckt sowieso den eindruck einer Pseudowissenschaft, die verspricht, alle Frauen ins Bett zu bekommen (oder meinetweden "die, die du willst") - und übrigens ist auch dieses Versprechen nicht nur als Versprechen, wie wir wissen, inhaltlich unhaltbar und ehrlich gesagt peinlich, sondern auch das, was nach außen hin wohl besonders prägnant ist: ich habe bei vielen Artikeln ja den Eindruck, dass nicht nur Empörung darüber herrscht, wie hier über Frauen gesprochen wird (ich finde es übrigens teilweise auch grauslich, wie über Männer gesprochen wird, und zwar von manchen männlichen, genauso wie manchen weiblichen Usern), sondern vor allem auch die Vorstellung, dass das funktioniert, mitschwingt. Dahinter steckt natürlich bei den Kritikern selbst ein eigenartigen Menchenbild - nämlich nicht nur das, was hier zu Recht kritisiert wird (Männer wollen nur Sex, Frauen hingegen müssen sich dagegen wehren, weil ehm... warum eigentlich?), sondern bei den Kritikern herrscht das Bild, dass Frauen sich so einfach manipulieren lassen und mit der richtigen Masche auch tatsächlich mit jedem Typen ins Bett steigen.

Ich verstehe mich zwar nicht als Feminist, kann damit aber durchaus etwas anfangen und einiges an Kritik teilen - als mit einigen Strömungen. Und deshalb bin ich definitiv keiner der Kritikerinnnen angreifen will "weil sie Frauen sind". Aber manche Artikel scheinen ja doch stark von persönlichen Erfahrungen geprägt - ... ich muss diesen Beitrag hier mal abbrechen, aber beachtet mal beispielsweise foglenden Artikel, der an sich gar nichts mit Pick Up zu tun hat: https://www.derstandard.at/story/2000124668087/biologinviele-maenner-werden-keine-partnerin-mehr-finden. Der strotzt doch geradezu von Schadenfreude, dass "die Männer, die so selbstverständlich durch die Welt gehen, dass Ihnen eine Frau zusteht einen Dämpfer bekommen" (paraphrasiertes Zitat). So muss los, aber ein noch...

 

Am 19.3.2021 um 16:26 , Muğam schrieb:

es ist so, also würde ich meine tochter davor warnen, mit dem kerl im nachbarhaus auszugehen weil er  tätowiert ist, den ganzen tag gras raucht und jedes mal eine andere frau dabei hat.

das wird sie doch noch mehr geil auf ihn machen. daher denke ich dass das eine gute werbung ist.

Und würdest du deiner Tochter raten, was mit einem der User aus dem Pick Up Forum anzufangen?

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Gast

Die Journalistin ist unterfickt!!! Sexneid 🙄

 

PS: Ficken als Hobby im Profil ist eben hier im Männerforum... eher spaßig gemeint ... son Männerding halt, das Forum ist eigentlich auch nicht für Frauen ursprünglich

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, Partyboy123 schrieb:

Die Journalistin ist unterfickt!!! Sexneid 🙄

 

PS: Ficken als Hobby im Profil ist eben hier im Männerforum... eher spaßig gemeint ... son männerding halt das Forum ist eigentlich auch nicht für Frauen ursprünglich

Eigentlich ist hier lediglich lächerlich, dass sich noch irgend jemand hier über so ein Artikel empört.

Partyboy hat wiedereinmal auf's Nachdrücklichste bewiesen, wie Recht die Journalistin hat. und gleich gibt es auch Herzchen für ihn.

bearbeitet von Deborah
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vor 13 Minuten, Deborah schrieb:

Eigentlich ist hier lediglich lächerlich, dass sich noch irgend jemand hier über so ein Artikel empört.

Partyboy hat wiedereinmal auf's Nachdrücklichste bewiesen, wie Recht die Journalistin hat. und gleich gibt es auch Herzchen für ihn.

Mein Rat an dich: "buy a dog, die alone ..."

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vor 3 Minuten, slowfood schrieb:

Mein Rat an dich: "buy a dog, die alone ..."

Jaaa...., das Kumpelige rechtfertigt natürlich alles.

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vor 27 Minuten, Deborah schrieb:

Eigentlich ist hier lediglich lächerlich, dass sich noch irgend jemand hier über so ein Artikel empört.

Partyboy hat wiedereinmal auf's Nachdrücklichste bewiesen, wie Recht die Journalistin hat. und gleich gibt es auch Herzchen für ihn.

Empörung ist (denke ich) das falsche Wort. Eher Enttäuschung über das Jahre hinweg gleich bleibende eindimensionale Bild.

Ansonsten bleibt ein partyboy123 in keinem Forum dieser Welt aus, egal welches Thema.

Über Humor lässt sich nicht streiten. Da finde ich deine "Empörung" eher irritierend.

 

Dumme Sprüche die zu keiner "Meinung" mutieren lassen sich schlecht anprangern, da... Nunja, es einfach nur dumme Sprüche sind.

 

Berechtigt wäre es wenn der Konsens in diesem Forum herrschen würde "Jo Cats and Bros. Ich denke wir sind uns einig. Die Autorin ist unterfickt". Da dies an keiner Stelle stattgefunden hat und diese Diskussion auch gar nicht zur Debatte steht find ich dass Ignoranz an der Stelle immernoch das beste Mittel ist.

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In anderen Foren würde so ein Beitrag wahrscheinlich wegmoderiert werden. Hier gibt es Herzchen und Verharmlosungen:

nur ein dummer Spruch, über Humor kann man sich nicht streiten, ...wir achten schon sehr darauf, nur dieses eindimensionale Bild abzugeben

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