Vasektomie - Jemand Erfahrung ?

208 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden, Learn More schrieb:

Ich wüsste nicht warum ich der jeweiligen Frau von Anfang an den Grund nennen sollte. Es ist ganz einfach. Wenn ich nach ein paar Jahren Beziehung feststelle das ich ihr vertrauen kann , dann bringe ich das Thema auf den Tisch. Ansonsten ist es unnötig ,da sie als potentielle Mutter überhaupt nicht in Frage kommt.

Gehst du davon aus, dass eh jede Frau die Pille nimmt? Das ist nämlich bei Weitem nicht so, für viele Frauen kommt eine hormonelle Verhütung  gar nicht in Frage. In dem Stadium, in dem man etwas Exklusives vereinbart und überlegt auf Kondome zu verzichten kommt das Thema doch gezwungenermaßen auf den Tisch. Willst du da wirklich schweigen? Die Hälfte der Kosten für Pille/Spirale übernehmen? Trotz Vasektomie und Exklusivität dauerhaft Kondome verwenden, wenn Hormone für sie nicht in Frage kommen?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich gehe nicht davon aus dass jede Frau die Pille nimmt. Die Pille ist laut Pearl Index die effektivste Variante für die Frau um zu verhüten , aber die Spirale zum Beispiel ist auch nicht viel schlechter zur Verhütung geeignet. In dem Stadium in dem man etwas exklusives vereinbaren würde , könnte sie die Pille weglassen und ich würde weiterhin ein Kondom benutzen. Ich würde aber erst das Kondom weglassen und von der Vasektomie erzählen wenn ich ihr noch mehr vertrauen würde. Und auch dann würde ich eine Zeitlang noch die PrEP Pille nehmen.

@Dalido

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ok, das klingt praktikabler. 

Las sich im anderen Beitrag so, als hättest du vor, es der (potentiellen) Partnerin sehr lange zu verschweigen. Das würde ja den Eingriff etwas konterkarieren.

 

 

bearbeitet von Dalido

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Vasktomie ist in einer Stunde erledigt. Du trägst danach besser drei Tage lang eine weite Hose (Jogginghose), weil Deine Weichteile druckempfindlich sind (dir wird halt in den Hodensäcken rumgeschnippelt und das merkst Du auch noch ein paar Tage). Aber das wars.

Ich hab das vor drei Jahren machen lassen, weil für mich die Familienplanung definitiv abgeschlossen ist.

Sonstige Nebenwirkungen gibts bei mir keine. Funktioniert alles wie gewohnt. 

 

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, Learn More schrieb:

PrEP Pille nehmen.

Du meinst die HIV-Vorbeugung, oder? Find da im ersten Versuch nichts zu schwangerschaftsverhütender Wirkung (sind auch doofe Suchbegriffe) - erklär mal bitte, was du meinst.

bearbeitet von Jingang

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich muss mich jetzt hier nochmal korrigieren.

Was @noraja sagt ist wirklich ein Argument. Daran habe ich selber nicht gedacht.  Eine künstliche Befruchtung würde dich dann wirklich 40.-80.000 € kosten, die du dir einfach sparen könntest. Und wenn es hinterher zwei Kinder werden sollen, dann natürlich den Preis mal zwei. Die Gefahr, dass dich wirklich eine Frau als Samenspender benutzt ist weitaus geringer, als die Gefahr hinterher drei Versuche künstliche Befruchtung berappen zu müssen. Das muss man im Hinterkopf haben. Die Eingriffe sind nicht ohne.

Was ich nicht verstehe ist, warum du mit dem Thema nicht einfach ehrlich und offen umgehst. Würde ich so verlangen. Wenn ich jemanden kennen lerne der mir sagt, dass er eine Vasektomie hatte - ok. Wenn ich weiß, dass ich den unbändigen Wunsch nach 3 Kindern verspüre, würde ich mir das schon überlegen einfach aufgrund der Kosten. Wenn ich denke "Joa, vielleicht irgendwann mal eins." dann wäre es für mich gar kein Problem. Aber ich bin mehrere Jahre mit meinem Partner zusammen und er erzählt mir das erst dann? No go. Da wäre ich weg.

Das ist auch für die Frau eine Überlegung, die sie vor der Beziehung durchdenken muss und auch die Chance haben muss, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.

Wofür eigentlich diese PrEP Pille? Weiß gar nicht, warum man seinem Körper das antut, wenn es auch ein Kondom und ein AIDS-Test tut. Ist das nicht vielleicht ein bisschen extrem panisch?

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Goldmariechen schrieb:

Was ich nicht verstehe ist, warum du mit dem Thema nicht einfach ehrlich und offen umgehst. Würde ich so verlangen. Wenn ich jemanden kennen lerne der mir sagt, dass er eine Vasektomie hatte - ok. Wenn ich weiß, dass ich den unbändigen Wunsch nach 3 Kindern verspüre, würde ich mir das schon überlegen einfach aufgrund der Kosten. Wenn ich denke "Joa, vielleicht irgendwann mal eins." dann wäre es für mich gar kein Problem. Aber ich bin mehrere Jahre mit meinem Partner zusammen und er erzählt mir das erst dann? No go. Da wäre ich weg.

Das hab ich auch noch nicht wirklich verstanden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 2 Minuten, Elisa_Day schrieb:

Das hab ich auch noch nicht wirklich verstanden.

Ich habe das mal ausgetestet und Mädels erzählt. 

Für die Frauen, die noch einen Kinderwunsch hatten, war das Instant ein Abturn, selbst wenn man ihnen erklärte, dass man nur eine FB wolle. Fand ich interessant. Frauen ohne Kinderwunsch oder mit abgeschlossener Kinderplanung fanden das dafür sehr gut. 

Ich glaube nicht, dass man es erst nach Jahren Beziehung sagen sollte. Aber direkt beim Kennenlernen würde ich es auch nicht sagen. 
Eher so nach den berühmten 10 Dates mit Sex, wo man dann mit Vielem durchkommt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 2 Stunden, Goldmariechen schrieb:

Das ist auch für die Frau eine Überlegung, die sie vor der Beziehung durchdenken muss und auch die Chance haben muss, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.

Es reicht doch, wenn er sagt, daß er (derzeit) keine Kinder haben will. (Das sollte schon sein). Wenn sie das ignoriert in der Hoffnung, irgendwas wird sich ändern oder sich denkt, naja, das ändert sich schon, wenn ich schwanger bin oder die Pille vergisst oder zu vergessen plant.... Oder oder oder... Letztens ging ein Fall durch die Medien, da hat eine 35jährige Nachbarin einen Mitzwanziger verführt. Beim Sex hat sie ihm unbemerkt das Kondom runtergezogen, sich nach dem Sex in Embryonalhaltung zusammengerollt mit der Hüfte nach oben, so dass die Befruchtungswahrscheinlichkeit steigt und das wars dann. Der zahlt auch... In meinem Bekanntenkreis gibt es auch einen "ein Treffer, Schiff versenkt" Typen, der jetzt zahlt (Arzt). Aber das ist heute ja schon normal. Zudem gibt es da auch eine nahe 40, die sich etwa in der obigen Variante hat schwängern lassen. Kind kommt demnächst. Das hat sie mir nicht erzählt, aber über andere Frauen erfährt man das dann doch, weil das auch nicht jede okay findet. 

Und 20 Jahre als Kindesunterhaltsdauer ist optimistisch. Der tertiäre Bildungsabschluss wird EU-weit zum Standard. Die Mehrheit studiert, bis das Kind in dem Alter ist. Ich würde da eher bis 27 Jahre rechnen. Und die letzten 7 Jahre kosten so viel wie die ersten 15.

Gehen wir von 250 Euro Kindergeld als Minimalbetrag aus (hab die Dusseltabelle nicht im Kopf) , summiert sich das nach 20 Jahren auf 60tsd Euro. Verdient man bisschen was, kann man das locker verdoppeln. Dann kommen dazu Entbindungskosten, Unterhalt für die Mommy für die ersten drei Jahre. Und wenn das Kind dann mal schief guckt, wird irgendeine Lernbehinderung oder Verhaltensstörung attestiert (und nach 7 Jahren merkt man dann, es ist hochbegabt). Aber deswegen gab es dann einen Sonderbretreuungsbedarf und Mommy bleibt noch etwas (höhö) zu Hause. 

Das klingt alles sehr zynisch. Wenn man allerdings erstmal ein paar Familiengerichtsprozesse sehen durfte, weiß man, nene... Da wollte eine Ehefrau mit 14jährigem Kind nicht arbeiten gehen, weil sie Krampfadern hat. Auch so Sprüche, wie "meine besten Jahre hab ich Dir gegeben" fallen. Und dann denkt man sich Bildungsproletariat, Cindy und Ronny simulieren ne 90er Jahre Talkshow... Ne, die krankste Verhandlung, die ich da gesehen hab: Sie Psychologin, er Grundschullehrer. Mit Kindern. Irrsinn. Die menschlichen Abgründe können tief sein. 

Die Frage ist einfach, ab wann vertraut man einer Frau, die man kennenlernt eine hundertausend(plus) - Euro Entscheidung an? Und das ist ja nur der finanzielle Teil. Das emotionale, sich zu ersparen, da so verarscht worden zu sein, unbezahlbar. 

Von daher kann ich das mit der Vasektomie schon verstehen. Sorry fürs off-topic, aber da Du selbst mitdiskutierst, dachte ich, das ist okay. 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 12 Minuten, perfect10 schrieb:

Und wenn das Kind dann mal schief guckt, wird irgendeine Lernbehinderung oder Verhaltensstörung attestiert (und nach 7 Jahren merkt man dann, es ist hochbegabt). Aber deswegen gab es dann einen Sonderbretreuungsbedarf und Mommy bleibt noch etwas (höhö) zu Hause. 

Mal abgesehen davon finden Mütter ja auch schwer einen Job heutzutage nach den 3 Jahren.

Man ist ja nicht doof: 

Mutter 1: Kein Problem. Ist das Kind krank, wohnt die Oma im Haus. 
Mutter 2: Ist es ein Problem, wenn ich länger krank bin? Weil die Kleine kommt ja jetzt in den Kindergarten und steckt sich andauernd an. Viele Arbeitgeber kündigen dann ja, wenn man länger als 12 oder 16 Wochen krank ist *treu doof guck*. 

Da weißt Du dann schon als Arbeitgeber, was da Sache ist. 

Und man kann sie ja auch verstehen. Viel mehr Arbeit. Total viel Stress. Weniger Zeit mit dem Kind. Bei am Ende ähnlich viel Geld.

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, perfect10 schrieb:

Entbindungskosten

Wir reden aber doch von Deutschland, wo so ziemlich jeder krankenversichert ist und solche Kosten von der KK getragen werden?

Generell beschreibst du ziemliche Horrorszenarien. Die mögen sich so zugetragen haben, aber wo bekommt man sowas mit? Noch nie erlebt, dass irgendwer irgendwem ne Schwangerschaft untergeschoben hätte. Oder dass ne Frau über die Elternzeit hinaus nicht arbeiten geht. Ehrlich. Kenn ich nur ausm Forum, solche Stories.

 

vor 3 Minuten, perfect10 schrieb:

Von daher kann ich das mit der Vasektomie schon verstehen

Die Vasektomie an sich kann natürlich jeder verstehen. Halte das auch für ne sehr gute Sache. Sollten viel mehr Männer machen. Würde sicher auch vielen einigen Ärger ersparen.
Einzig, dass er da übers Kennenlernen hinaus nicht mit der Sprache rausrücken will, stößt hier ein wenig auf Unverständnis.

 

vor 56 Minuten, noraja schrieb:

Für die Frauen, die noch einen Kinderwunsch hatten, war das Instant ein Abturn, selbst wenn man ihnen erklärte, dass man nur eine FB wolle. Fand ich interessant.

Gibt ja nicht wenige Frauen (und Männer), die innerlich drauf hoffen, dass aus der FB doch mehr wird.

 

vor 9 Minuten, perfect10 schrieb:

Es reicht doch, wenn er sagt, daß er (derzeit) keine Kinder haben will.

Ja, klar. Es ist aber ein Unterschied, ob man (derzeit) keine will oder niemals welche haben kann.
Drehen wir das doch mal um. Man(n) lernt eine Frau kennen, die sich aufgrund einer Krebserkrankung die Gebärmutter entfernen lassen musste. Jetzt hat der Mann - wie nicht wenige Männer - aber einen definitiven Kinderwunsch. Thema wird in der Anfangsphase von der Frau mit "möchte ich derzeit nicht" kommentiert und das wars. Von der komplett fehlenden Möglichkeit erzählt sie nichts.
Wie fair - und wie praktikabel - ist das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

( Sprachlos ) Danke für deinen Beitrag. Wie lange durftest du keinen Kraftsport , Masturbation und Geschlechtsverkehr betreiben nach dem Eingriff ?

( Jingang ) Die PrEP Pille hat keine Verhütungswirkung sondern dient lediglich dazu mit einer Frau ohne Kondom Sex zu haben sobald die Vasektomie durchgeführt wurde. Vasektomie schützt ja nicht vor HIV.

( Gildmariechen ) Ich habe jetzt im Internet gelesen das eine künstliche Befruchtung bis zu 10.000 € kostet ( pro Kind ). Von 40.000 - 80.000€ habe ich nichts gelesen. Kann natürlich auch etwas übersehen haben. Hast du vielleicht einen Link für mich ? Warum besteht die Notwendigkeit die Frau zu Anfang von der Vasektomie zu unterrichten ? Ich nehme ihr doch nicht die Möglichkeit eines Kinderwunsches. Ich bestimme lediglich selbst wann es soweit ist. Kondom kann reißen und HIV Test bringt mir auch nichts wenn sie mich betrügen sollte.

( Noraja ) Ich verstehe nach wie vor das Problem nicht. Wenn die Frau kein Problem mit einer künstlichen Befruchtung hat , dann ist auch eine Vasektomie kein Problem für sie. So einfach ist das. Ich glaube besagte Frauen haben ein Problem damit weil es nicht nach ihrem Kopf läuft.

( Perfect 10 ) Das was Perfekt 10 schreibt mag dem einen oder anderen extrem vorkommen. Leider sind diese Fälle nicht allzu selten auch wenn man sie nicht aus dem eigenen Umfeld kennt , heißt das noch nicht das es nicht existiert. Ich unterstelle auch nicht jeder Frau das sie solch eine Nummer abzieht , aber wenn sie es darauf anlegt hat sie die Möglichkeit und gute Chancen vor Gericht Recht zu bekommen.

( ElisaDay ) Das hat nichts damit zu tun das ich nicht mit der Sprache herausrücken möchte , sondern ich erst das Gefühl haben muss ihr vertrauen zu können und solange ich das nicht habe erfährt sie soviel wie sie wissen muss nicht weniger aber auch nicht mehr. Noch einmal : Sie wird nicht um ihren Kinderwunsch gebracht sondern sie wird eben über eine künstliche Befruchtung schwanger. Wenn sich eine Frau ausmalt das aus unserer Freundschaft Plus mehr werden könnte , dann ist das ihr Problem. Wenn ich zum Beispiel klipp und klar sagen würde ich möchte eine Freundschaft Plus und sonst nichts. Genau das meine ich. Ich sage A und Frau hofft oder will aber B und setzt es wenn es ganz tragisch läuft mit allen Mitteln durch. Stichwort : "ungewollte Schwangerschaft". Und darauf habe ich einfach keine Lust. Mit deinem letzten Absatz vergleichst du Äpfel mit Birnen. In meinem Fall hat die Frau gute Chancen mithilfe einer künstlichen Befruchtung schwanger zu werden. Im Falle einer fehlenden Gebärmutter wird es definitiv keine Kinder mehr geben. 

@Sprachlos
 @Jingang

 @Goldmariechen

 @noraja
 @perfect10
 @Elisa_Day

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor einer Stunde, Elisa_Day schrieb:

Wie fair - und wie praktikabel - ist das?

Wenn sie das "derzeit" weglässt, okay. Das derzeit sollte man als Mann nur sagen, wenn da Sperma irgendwo ist, also die Möglichkeit besteht. Genaueres spielt da aber noch keine Rolle, da man ja ehrlich keine Kinder will. 

Wo man das erlebt? Wenn man mal in die Dreckecken der Gesellschaft guckt, findet man lauter solche Sachen: Pflegeheime,  Betreuungssachen, Familiengerichte, geschlossene Kliniken, Gefängnisse.  In den Großstädten lassen sich die Probleme vieler Menschen nicht mehr verstecken, aber sonst spielen viele noch heile Welt. 

Am Familiengerichten ist die Öffentlichkeit bei solchen Sachen ausgeschlossen, deswegen hab ich das mal geschrieben. 

@Elisa_DayZusatzfrage zu Entbindungskosten:

Zitat "Der Vater des nichtehelichen Kindes hat die Schwangerschafts- und Entbindungskosten zu zahlen, wenn sie nicht von der Krankenkasse getragen werden. Hierzu zählen etwa die Kosten einer Hebamme, Medikamente, Kosten einer Schwangerschaftsgymnastik, Kosten der Umstandskleidung.

Außerdem hat der Vater der Mutter alle sonstigen Kosten, die im Zusammenhang mit der Schwangerschaft entstehen, zu ersetzen. Dazu gehören ggf. auch die Kosten, die eine selbständig erwerbstätige Mutter für eine Vertretung zu zahlen hat."

Überraschung... ;) 

Ist quasi Schadensersatz für's Anbuffen... die besten Jahre und so... 

bearbeitet von Gast

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 35 Minuten, Learn More schrieb:

Hast du vielleicht einen Link für mich ?

Dafür braucht man meist mehrere Versuche inklusive leider auch mal eine Schwangerschaft mit Abgang. Ist wahrlich kein Zuckerschlecken für die Mutter. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 48 Minuten, Learn More schrieb:

wird eben über eine künstliche Befruchtung schwanger.

Du sagst das, als wäre das ein Spaziergang. Das ist schon eine Belastung und kommt nicht für jeden in Frage.

Google einfach mal nach Vasektomie, künstlicher Befruchtung usw. Da findest du schnell alle Risiken und Kosten.

 

vor 32 Minuten, perfect10 schrieb:

wenn sie nicht von der Krankenkasse getragen werden.

(Ich hab sogar deine Quelle gefunden 😉 ) Hebamme wird von der KK bezahlt (hab ich jdf. noch nie anders mitbekommen). Zum Rest hab ich auf die Schnelle hier https://www.vlh.de/familie-leben/kinder/kosten-fuer-die-schwangerschaft-von-der-steuer-absetzen.html herausgefunden, dass man die Kosten wiederum von der Steuer absetzen kann. Ist ja verrückt. Dort steht aber auch, dass die einzelnen Dinge erst mal vom Arzt angeordnet sein müssen. Frau kann also nicht einfach ohne Nachweis hergehen und sagen, xy hab ich gemacht, bitte bezahlen.

bearbeitet von Elisa_Day
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Elisa_Day

 Ich habe auch nicht gesagt dass es einfach ist. Übrigens kann auch eine Vasektomie psychisch belastend sein. Ich weiß aber was du meinst. Nur muss sich die Frau dann entscheiden. Wenn sie unbedingt Kinder möchte wird sie es machen , ansonsten steht es ihr frei zu gehen. Ganz simpel. Es wird vermutlich länger dauern bis man eine Frau findet die eine künstliche Befruchtung machen möchte , aber ich als Mann habe Zeit. Vor allem kann das Sperma bis zu 30 Jahre eingefroren werden ohne das die Qualität leidet. Von daher sehe ich das ganze locker.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zumal das Risiko von Totgeburt, Frühgeburt und Säuglingstod auch um ein vielfaches höher sind, als bei natürlichen Schwangerschaften. Deswegen macht es sehrwohl einen Unterschied, ob man die Frauen im Glauben lässt, auf natürlichem Wege Kinder mit TE bekommen zu können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 54 Minuten, Learn More schrieb:

Noch einmal : Sie wird nicht um ihren Kinderwunsch gebracht sondern sie wird eben über eine künstliche Befruchtung schwanger.

Ich glaube, du hast eine etwas naive Vorstellung davon, wie eine künstliche Befruchtung abläuft. Das geht definitiv nicht mal eben so.

Mal ganz abgesehen von irgendwelchen Frauen und deren Familienplanung:

Wie steht es um DEINE Familienplanung?

-Willst du definitiv keine Kinder und deswegen eine Vasektomie? Lediglich die Option Kryokonservierung für den eher unwahrscheinlichen Fall, dass sich deine Meinung mal wider erwarten ändern sollte? Dann ist eine Vasektomie eine Option.

-Planst du schon Kinder, solltest du die passende Partnerin finden? Und willst die Vasektomie nur wegen der Kontrolle? Dann ist dauerhafte Kondomnutzung vielleicht die bessere Alternative.

 

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 11 Minuten, Blindedbymylight schrieb:

Deswegen macht es sehrwohl einen Unterschied, ob man die Frauen im Glauben lässt, auf natürlichem Wege Kinder mit TE bekommen zu können.

Nicht, wenn man klar sagt, dass man derzeit keine Kinder möchte. Sie weiß, Kinder sind nicht. Wenn sie sich irgendwas einredet, ist das ihr Problem. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Dalido

 Ich habe keinerlei naive Vorstellung davon. Mir ist bewusst dass es ein mehrwöchiger Vorgang ist. Es kann psychisch belastend sein wenn es nicht klappt aber das kann es auch sein wenn die Frau auf normalem Weg schwanger werden möchte. Es gibt jedoch bedeutend schlimmere Eingriffe.

Ich möchte Kinder , aber ich möchte auch die Kontrolle darüber wann und mit welcher Frau. Kondom ist mir zu unsicher und auf die Verhütungsfähigkeiten der Frau verlasse ich mich eben nicht.

Ich werde in diesem Jahr 33. Bis spätestens 50 würde ich Vater werden wollen. Von daher sehe ich das locker.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@Blindedbymylight

 Ich möchte die Risiken auch nicht leugnen. Meine Formulierung zu Anfang wird folgende sein : "Sobald unsere Beziehung eine gewisse Reife erreicht hat würde ich auch Kinder haben wollen"

Wann oder ob das sein wird weiß niemand. Von daher ist es auch unnötig zu diesem Zeitpunkt die Vasektomie ins Spiel zu bringen. Und der obige Satz wäre ja auch nicht gelogen.

Von daher : Die Frau kann sich dann entscheiden ob sie eine künstliche Befruchtung machen möchte oder auch nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast

ich fasse diesen thread mal zusammen:

te: " vasektomie, jemand erfahrung?"

community: "ethische, moralische und komplett am thema vorbei führende diskussionen ob man der ficke steckt das man nur mit platzpatronen schiesst"

te: "rechtfertigung, rechtfertigung."

community: "warum willst du prep nehmen? nimm doch gummi"

aus der hinteren bwl ecke: "rechne mal hoch was kind kostet"

vorne links jura mischt sich ein: "nach paragraph 'langweilig' aus dem tut nichts zur sache gesetz TuNiZuSaG: musst für hebamme zahlen. nach deutscher rechtssprechung darf ich nichts zur eigentlichen eingangsfrage beantworten."

dann wieder bwl: "paar zeilen über kosten zur künstlichen befruchtung, gespickt mit paar zahlenlosen statistiken über den erfolg."

zwischendurch noch psychologen die diagnose kindheitstrauma stellen und feministinnen die schreien wie giftig die pille für frauen ist. nicht zu vergessen die antworten darüber was krankenkasse zahlt wenn frau kind dropt und was nicht.

dann mal kurz ein lichtblick: "leg dir zwei tage eis auf die eier. sonst ist nichts weiter"

und zurück zu den diskussionen die komplett am thema vorbei gehen wie künstliche befruchtung, was erzählt man der ficke, wer zahlt für was, erfolgsquoten künstlicher cumshot, sowie die halbwertzeit von gefrorenem sperma.

besser als jede talkshow früher bei rtl. ❤️

ich möchte mich natürlich an diesem thread mit wertvollem content beteiligen:

wer zahlt egtl für das möglicherweise durch künstliche befruchtung gezeugte kind wenn die beim einfrieren die aufkleber vertauscht haben und der vater nachweislich jemand anderes ist? was kostet eine hebamme in so einem fall? wie hoch ist die wahrscheinlickeit das sowas passiert (bitte keine zahlen sondern nur adjektive)?

p.s.

mein neuer lieblingsthread ❤️

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 31 Minuten, Learn More schrieb:

@Dalido

 Ich habe keinerlei naive Vorstellung davon. Mir ist bewusst dass es ein mehrwöchiger Vorgang ist. Es kann psychisch belastend sein wenn es nicht klappt aber das kann es auch sein wenn die Frau auf normalem Weg schwanger werden möchte. Es gibt jedoch bedeutend schlimmere Eingriffe.

Ich möchte Kinder , aber ich möchte auch die Kontrolle darüber wann und mit welcher Frau. Kondom ist mir zu unsicher und auf die Verhütungsfähigkeiten der Frau verlasse ich mich eben nicht.

Ich werde in diesem Jahr 33. Bis spätestens 50 würde ich Vater werden wollen. Von daher sehe ich das locker.

Ich würde einfach mal ein erstes Informationsgespräch beim Urologen vereinbaren und auch deine Beweggründe und Vorstellungen ansprechen. Dann bekommst du vernünftige Infos und eine objektive Einschätzung und kannst damit besser eine Entscheidung treffen.

Ist evtl. zielführender als Erfahrungsberichte unter ganz anderen Umständen (bei den meisten: Familienplanung bereits abgeschlossen).

bearbeitet von Dalido
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.