LTR leidet an Depressionen und beendet Beziehung

195 Beiträge in diesem Thema

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vor 4 Minuten, HeyUwe schrieb:

deshalb war ich bereit da mit ihr durchzugehen. Letztendlich hab ich die Vertrauensbasis zerstört.

Schwachsinn. Gib dir eine Ohrfeige und lies den Thread nochmal.

Du warst ab psychobreakdown Oktober bis zu ihrem Mädelsurlaub (bei dem sie sich wohlgemerkt n neuen geangelt hat) ihr netter stets helfender beta provider. Nicht falsch verstehen, Menschen in Not hilft man, aber hier ist es doch ein etwas anderer Fall, wenn Du quasi schon während des Helfens immer weiter weggestoßen wurdest und sie nur mit Samthandschuhen anfassen durftest. Das hat Deine Attraction zu 100% gekillt und du wurdest mehr und mehr scheißegal und immer weniger Partnermaterial, sondern ein praktischer bff. Dass sie einen Hau hat hat das ganze einfach nur noch mehr verstärkt und für dich nicht sofort erkennbar gemacht (Ihr hattet seit Oktober quasi keine Intimität mehr miteinander geteilt!). Ja, das ganze ist eine doofe Situation für dich und ich mache dir auch keinen Vorwurf, denn angeschlagenen Menschen hilft man und lässt denen auch einfach mehr durchgehen; liegt in der Natur des Menschen, aber die hat ja das ganze als excuse für alles genommen - was ist das bitte für eine Vertrauensbasis gewesen?

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Das mit dem Typ war erfunden, wollte mich verletzen weil sie enttäuscht war laut Freundin. 

bearbeitet von HeyUwe

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Ganz sicher, dass sie 31 ist?

Was für ein cringe... sorry, kann bei sowas nicht wirklich helfen.

 

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vor 30 Minuten, HeyUwe schrieb:

Das mit dem Typ war erfunden, wollte mich verletzen weil sie enttäuscht war laut Freundin.

Mach doch einfach was du willst. Du hast Dich doch schon entschieden. Die Frage ist, warum du hier scheinbar noch eine Erlaubnis brauchst, das zu tun. Tue es einfach - die Eindeutigen Meinungen hier hast du doch gehört. Du musst hier keinen von Deiner Meinung überzeugen. 

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Gast

Sehr blamabel hier. In erster Linie für das Forum. Weil hier weiterhin mit dir PDM betrieben wird.

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Gast

Lies mal hier und seine Threads, der grübelt genau so viel wie du und hat den Fehler gemacht die Ex FB zu kontaktieren. Auch er meint er sei an allem schuld.

 

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Werde sie natürlich nicht kontaktieren. 

Laut Freundin war der Grund der Trennung der Verdacht der Untreue und Unehrlichkeit. Glaube das geht so in Ordnung, war ja auf Tinder.

Im Nachhinein dann die Absicht mich zu verletzen wg. Körpergrösse und neuem Typ. 

bearbeitet von HeyUwe

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Bin spät dran, aber ich will dennoch etwas einwerfen.

Zum einen sind psychische Erkrankungen und insbesondere akute eine riesen Herausforderung für jede Beziehung. Du hast dein dir Möglichstes getan mit besten Absichten und das hat sie dir auch so gespiegelt und angerechnet. Das kriegt nicht jeder hin. Respekt. Es ist auch nicht die erste und wird nicht die letzte Beziehung sein, die an derlei scheitert. Solche Akutphasen verändern Menschen mitunter so weit, dass Dinge, die vorher gepasst haben, danach nicht mehr passen. Es wird einfach nie mehr "wie davor". Es kann und darf auch von keinem Laien erwartet werden damit ideal umgehen zu können - wie denn? Woher solltest du wissen, was nun grade nützt und was nicht? Es ist ja auch gar nicht dein Job, sowas zu "lösen" - dazu sind die Ärzte und Therapeuten da - sondern in der Rolle als Partner Support zu liefern und das hast du im Rahmen deiner Möglichkeiten und so wie du es für sinnvoll erachtet hast getan.

Nun kommen wir zur andren Seite der Medaillie.

Sie ist gefallen, richtig tief, und in dem Moment hat sich ungefiltert gezeigt, wie du mit dieser Situation umgehst. Sie hat dir auch im Grunde auf den Kopf zu gesagt, was da bei ihr ankam - du hast dein Bestes getan, du hast ihr geholfen, du warst für sie da... wie du das getan hast ist für sie aber keine Basis für eine gemeinsame Zukunft. Wir sprechen da von einem Dealbreaker für LTRs im Erwachsenenstil. Wie der andre damit umgeht, wenn man selbst in die Knie geht ist eine Erfahrung, die viele nie machen, weil es dazu nicht kommt. WENN es aber dazu kommt, dann zeigt sich da mitunter plötzlich, dass man just in dem Kontext nicht zusammenpasst. Reine Spekulation: du hast es gut gemeint, ihr Raum gegeben, sie kommen lassen, ihr die Führung überlassen. Sie war aber angeschlagen und was sie da just nicht wollte war Führen und Verantwortung dafür übernehmen, dass sich die Dinge wieder einregeln. Vielleicht hätte just sie in der Situation von dir mehr Stabilität gebraucht, mehr Linie, mehr Richtung weil sie just das in dem Zustand nicht mehr leisten konnte.

Nochmal ganz deutlich: das ist kein Fehler deinerseits. Das ist eine Frage der Passung. Du hast da nichts "falsch" gemacht sondern intuitiv deinen Teil beigetragen, der passte aber einfach nicht zu ihrem Bedürfnis.

Das ganze Nachspiel jetzt würde ich nicht überbewerten. Die Chancen stehen gut, dass sie selbst keine Ahnung hat, WAS ihr da gefehlt hat, denn du hast ja nichts falsch gemacht. Dann geht das Rationalisieren dessen los, was irgendwie als störend empfunden wird - in dem Fall die empfundene Distanz - und das im Hühnerclub tut dann sein Übriges, denn da sind natürlich diverse Biase unterwegs.

 

my 2 cent

Lee

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vor 51 Minuten, LegallyHot schrieb:

Bin spät dran, aber ich will dennoch etwas einwerfen.

Zum einen sind psychische Erkrankungen und insbesondere akute eine riesen Herausforderung für jede Beziehung. Du hast dein dir Möglichstes getan mit besten Absichten und das hat sie dir auch so gespiegelt und angerechnet. Das kriegt nicht jeder hin. Respekt. Es ist auch nicht die erste und wird nicht die letzte Beziehung sein, die an derlei scheitert. Solche Akutphasen verändern Menschen mitunter so weit, dass Dinge, die vorher gepasst haben, danach nicht mehr passen. Es wird einfach nie mehr "wie davor". Es kann und darf auch von keinem Laien erwartet werden damit ideal umgehen zu können - wie denn? Woher solltest du wissen, was nun grade nützt und was nicht? Es ist ja auch gar nicht dein Job, sowas zu "lösen" - dazu sind die Ärzte und Therapeuten da - sondern in der Rolle als Partner Support zu liefern und das hast du im Rahmen deiner Möglichkeiten und so wie du es für sinnvoll erachtet hast getan.

Nun kommen wir zur andren Seite der Medaillie.

Sie ist gefallen, richtig tief, und in dem Moment hat sich ungefiltert gezeigt, wie du mit dieser Situation umgehst. Sie hat dir auch im Grunde auf den Kopf zu gesagt, was da bei ihr ankam - du hast dein Bestes getan, du hast ihr geholfen, du warst für sie da... wie du das getan hast ist für sie aber keine Basis für eine gemeinsame Zukunft. Wir sprechen da von einem Dealbreaker für LTRs im Erwachsenenstil. Wie der andre damit umgeht, wenn man selbst in die Knie geht ist eine Erfahrung, die viele nie machen, weil es dazu nicht kommt. WENN es aber dazu kommt, dann zeigt sich da mitunter plötzlich, dass man just in dem Kontext nicht zusammenpasst. Reine Spekulation: du hast es gut gemeint, ihr Raum gegeben, sie kommen lassen, ihr die Führung überlassen. Sie war aber angeschlagen und was sie da just nicht wollte war Führen und Verantwortung dafür übernehmen, dass sich die Dinge wieder einregeln. Vielleicht hätte just sie in der Situation von dir mehr Stabilität gebraucht, mehr Linie, mehr Richtung weil sie just das in dem Zustand nicht mehr leisten konnte.

Nochmal ganz deutlich: das ist kein Fehler deinerseits. Das ist eine Frage der Passung. Du hast da nichts "falsch" gemacht sondern intuitiv deinen Teil beigetragen, der passte aber einfach nicht zu ihrem Bedürfnis.

Das ganze Nachspiel jetzt würde ich nicht überbewerten. Die Chancen stehen gut, dass sie selbst keine Ahnung hat, WAS ihr da gefehlt hat, denn du hast ja nichts falsch gemacht. Dann geht das Rationalisieren dessen los, was irgendwie als störend empfunden wird - in dem Fall die empfundene Distanz - und das im Hühnerclub tut dann sein Übriges, denn da sind natürlich diverse Biase unterwegs.

 

my 2 cent

Lee

Danke. Meiner Meinung nach der beste Post der genau das beschreibt wie ich darüber denke. 
 
Nach ihrem Zusammenbruch war ich mir selber nicht mehr sicher ob ich mit ihr längerfristig in einer Beziehung sein will. Wie auch schon ein anderer Vorposter gesagt hat, habe ich’s einfach ausgesessen und geschaut wann und ob es wieder besser wird. Das hat sie sicher gespürt.

Ich war letztendlich der nette Nachbar der mal auf nen Kaffee und nen Spaziergang vorbeikommt und nach 2 std wieder geht. Kommunikation und Führung haben nicht mehr stattgefunden. Urlaub gecancelt, auf Tinder erwischt und die generelle Distanz hat dann letztendlich das Fass zum Überlaufen gebracht. 

im Nachhinein bereue ich es ihr nicht mehr zur Seite gestanden zu haben, blöd war auch dass ich eine sauschwere Zeit mit mir selbst hatte.

Hat halt einfach nicht gereicht bzw. nicht sein sollen. 

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Mich würde dennoch interessieren, ob das mit dem Tindern auch generell ein legitimer Grund ist die Beziehung zu beenden. Sexuell betrogen habe ich sie nie, aber ich kann schon nachvollziehen dass das ein großer Vertrauensbruch ist gerade in der distanzierten Zeit. Beim letzten Treffen hat sie auch Anmerkungen gemacht von wegen deutsche Männer gehen gerne fremd und dann hat sie mich total runter gemacht. Hatte das garnicht so auf dem Schirm bis jetzt. 

bearbeitet von HeyUwe

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Boah keine Ahnung was das hier werden soll, Uwe. 

Ich persönlich würde meine Freundin zur rede stellen, wenn mir einer erzählt, dass sie auf der Plattform ein Match mit ihm hatte. Natürlich um zu fragen was das soll. Aber doch nicht - je nach Antwort - hätte ich mich gleich von ihr getrennt. Ich frage ja Weils mir wichtig ist

Aber dass hat sie doch gar nicht gemacht, was doch komisch ist.  

Warum wieso weshalb ist egal. Nur hat es sie offenbar nicht mehr sehr gejuckt was du machst, und statt mit Dir das Gespräch zu suchen (was man ja tut wenn es einen beschäftigt) hat sie ihr eigenes Ding aufgezogen  

DAS würde ich eher alarmierend finden wenn die eigene Freundin nicht mal mehr eifersüchtig wegen dir ist

Uwe. Die hat Dir doch gar nicht gegeben was du brauchst. Warum hast du überhaupt getindert? Warum hast du dich während ihrer Krankheit zurückgezogen? Doch bestimmt nicht weil du das Gefühl hattest, sie braucht oder will dich unbedingt. 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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vor 11 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Ich persönlich würde meine Freundin zur rede stellen, wenn mir einer erzählt, dass sie auf der Plattform ein Match mit ihm hatte. Natürlich um zu fragen was das soll. Aber doch nicht - je nach Antwort - hätte ich mich gleich von ihr getrennt. Ich frage ja Weils mir wichtig ist

Sie hat mich ja zur Rede gestellt. Allerdings erst ne halbe Stunde nachdem sie gesagt hat sie muss jetzt alleine sein und kann keine Beziehung haben. Auf einmal holt sie ihr Handy raus und zeigt mir die Nachrichten und photos. Ich hab sie dann beschwichtigt und gesagt ich wäre halt noch im Pool da Account nicht deinstalliert. War ne Lüge da ich es ab und zu schon benutzt habe. 

 

vor 11 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Warum hast du dich während ihrer Krankheit zurückgezogen? Doch bestimmt nicht weil du das Gefühl hattest, sie braucht oder will dich unbedingt. 

Zurückgezogen habe ich mich weil ich mir nicht mehr sicher war ob ich sie noch wollte. Sie hätte mich sicher gebaucht und deshalb fick ich mir jetzt meinen Kopf weil sie glaubt ich habe sie betrogen während sie krank zu Hause sitzt. Kann das hier niemand nachvollziehen? 

bearbeitet von HeyUwe

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Nee ehrlich gesagt nicht. 

Wenn du dir nicht mehr sicher warst ob sie noch will, dann wollte sie nicht mehr 😅 ich würde doch auch nicht mein Bemühen verstärken wenn die Frau schon abweisend zu mir ist und mir zeigt dass Sie ihre Ruhe will. 

Sie hätte doch auch mal sagen können, ey Uwe ich will’s noch mal richtig mit Dir krachen lassen. Aber nee, die hat Schluss gemacht nachdem sie die Ruhe von dir bekommen hatte, die sie wohl brauchte

 

 

 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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Sie war aber nicht abweisend. Ich war derjenige der nichts mehr eingeleitet hat. Glaube halt dass es Frauen schmerzt wenn sie nicht mehr gewollt bzw. als ganze Frau angesehen werden und dann erfahren dass ihr Typ die ganze Zeit nebenher Tindert. 
 

Außerdem hat sie ne miese Vergangenheit mit einem ex der sie betrogen hat, sie ihm noch ne Chance gegeben hat und er sie nochmal betrogen hat. 

bearbeitet von HeyUwe

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Keine Ahnung was man dir sagen soll. 

Du hast mehrmals erzählt dass sie nen Nervenzusammenbruch hatte, einen Klinikaufenthalt und sie auch immer weniger körperliche Nähe zugelassen hat. Was willste denn da einleiten?

war doch klar dass die an einem anderen lebenskonzept gefeilt hat

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vor 14 Minuten, HeyUwe schrieb:

 

Außerdem hat sie ne miese Vergangenheit mit einem ex der sie betrogen hat, sie ihm noch ne Chance gegeben hat und er sie nochmal betrogen hat. 

Guck. Zu den geht sie trotz Betrug zurück. Zu dir nicht obwohl es nicht mal einen gab. 

Die war die Hälfte eurer Beziehung krank, Ihr hattet kaum mehr sex und sie wollte immer öfter was alleine machen. Nee für mich klingt das nicht so als hätte sie besonders starke Gefühle für dich gehabt. Klingt eher so als wärst du der Prügelknabe für ihre Vergangenheit gewesen (neudeutsch reboundguy)

aber gerne. Du darfst dir gerne einreden dass du n arschloch bist. Machen nette Männer öfters mal damit die Frau nicht wie ne bratze da steht. 

 

bearbeitet von Jimmy McNulty

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Hey Uwe und die anderen hier,

habe den Thread hier mitverfolgt und interessiert gelesen, besonders weil deine Situation meiner sehr ähnelt (und sie vielleicht nicht wenige andere auch haben).

Nämlich: Gut laufende LTR, alles locker und easy über Monate hindurch. Und dann beginnen die Probleme. Sachen die man teilweise wie in meinem Fall nicht beeinflussen kann. Bei mir war das ein Todesfall, zwei schwere Krebserkrankungen in ihrem Umkreis und noch dazu Corona. Die Freundin fällt immer weiter in ein Loch und man merkt es von Zeit zu Zeit immer mehr. Sie wirkt plötzlich anders, nicht mehr so wie davor und man weiß, dass sie gerade eine richtig beschissene Zeit durchmacht. Man selbst liebt die Frau, versteht die Situation in der sie steckt (weil man die Leute ja auch teilweise kennt und selbst mitleidet) und versucht sie zu untersützen. Sie wird aber immer distanzierter, durch die Situation schläft das Sexleben ein,... Dadurch steigt in einem die Unsicherheit, man fragt sich ob es an einem selbst liegt, ob man betaisiert wird, ... etc. - dann das Ende.

Gibt es für so eine Situation irgendein Patentrezept? Also wie sollte man da handeln, wenn sie immer mehr blockt? Ich habe bei mir gemerkt, dass man dadurch auch psychisch belastet wird und irgendwie Teil der Sache wird. Ich denke sowieso, dass man irgendwo eine Grenze ziehen muss und schauen muss, dass man sich selbst schützt bevor man selbst eine Therapie braucht. Aber davor? Wie handeln? Weil so Sachen wie ein Betablocker oder Freeze mit noch mehr Distanz sind da auch nicht hilfreich, wie ich gemerkt habe. Das killt halt dann auch absolut den lockeren, selbstsicheren Frame. Ich fand es sogar schlimmer als eine Betaisierung, weil man nicht weiß, was genau los ist.

Und was hier oft geschrieben wird von wegen Carlos im Urlaub, bla bla bla. Der Typ hat halt dann nach Wochen den Vorteil, dass die Frau mit ihm nicht diese ganzen Probleme und Sorgen verbindet. Mit ihm hat sie im Urlaub oder nach der Trennung eine lockere Zeit, klar, weil er halt noch davon unberührt ist und noch locker drauf sein kann. Ist man aber über Monate/Jahre in einer Beziehung und kennt sogar die Leute persönlich, kann ich halt nicht wie Carlos das alles ignorieren und einfach Spaß haben mit ihr.

Das ist halt irgendwie eine echt dumme Zwickmühle sowelche psychischen Extremsituationen 😕

Bzw. Gilt auch andersrum. Habe z.B. eine Bekannte, echt ein super Girl. Von ihrem Ex Freund starb damals ein Elternteil ganz unerwartet, worauf er komplett zusammengebrochen ist. Sie, wie gesagt eine Frau mit großem Herz, hat alles getan um ihm zu helfen, aber wurde da immer weiter mit runter gezogen, bis sie dann die Notbremse ziehen musste. Ich glaube, das wollte damals keine Seite so wirklich und da ist es auch nicht an Gefühlen/Attraction gescheitert, sondern dass das Leben von einem Teil der Beziehung auf Talfahrt ging. Ich kenne auch ihn persönlich und er ist bei Gott kein AFC, der Probleme hat sonst, also so Sachen wie Drogen, Alkohol, Eifersucht, kein Leben, ..., sondern ein echt cooler Kerl, dem dieser Tod halt einfach die Basis weggerissen hat. Dazu musste er sich auch um die jüngeren Geschwister kümmern, die alle noch nicht erwachsen waren und mit dem Tod ebenfalls nicht zurechtkamen. Das hat selbst einen Typen mit Leben, Hobbys, Zielen,... überfordert. Sie war am Ende ebenfalls, komplett fertig, traurig und hatte große Schuldgefühle, dass sie nicht bei ihm geblieben ist. 

Was macht man da??? Die Frage geht mir nicht aus dem Kopf und ich finde auch hier im Forum einfach keine Antworten.

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Ich wollte Uwe auch schon mal deinen thread ans Herz legen weil du ganz gute Ansätze hattest wie du dich wieder aufrichtest. 

Ich weiß nicht. Vllt seid ihr alle noch zu sehr im Kopf eurer ex oder der emotionale Abstand ist noch nicht groß genug. Ich weiß nicht warum ihr so lange gedanklich in einer beendeten Beziehung wühlt, ist es weil euer Selbstwert so weit im Keller ist, dass ihr nun nach gründen eigenen Versagens sucht, um euch rational zu erklären warum das Mädel nicht bei euch geblieben ist?

die Antwort ist aber auf einer anderen Ebene: sie hat es nicht mehr gefühlt, das ihr noch der richtige an ihrer Seite seid. Hat denn keiner von euch schon mal eine Beziehung zu einem Mädel beendet? Man weiß nicht warum, aber der Partner nervt nur noch, kleine Details am Partner nerven nur noch und man hat das Gefühl dass da draussen was anderes cooles auf einen wartet. 

sollt euch jetzt deswegen bis in alle Ewigkeit schlecht fühlen? 

Seid einfach dankbar für die Zeit, für die Erfahrung und hakt es ab. Ihr habt’s damals nicht besser gewusst. Ihr habt euch ja auch hoffentlich gut entwickelt während der Beziehung und seid nicht auf 50kg abgemagert und habt ne halbglatze bekommen 😅

das Mädel wollte einfach nicht mehr, weil sie jetzt was anderes braucht. 

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vor einer Stunde, UnitedKingdom3 schrieb:

Was macht man da??? Die Frage geht mir nicht aus dem Kopf und ich finde auch hier im Forum einfach keine Antworten.

Weil kaum einer selbst in dieser Situation war. Das hier isn Ficker Forum. Wenns nicht läuft: Next. So einfach macht man sich das.

Ich kenne sone Situation. Ist auch gescheitert. Meine damalige Freundin hat sich dann auch mit anderen angelenkt und sich massivst besoffen, inkl. anderem Müll, den se sich geleistet hat mir ggü.
Ich hab dann die Reißleine gezogen. Das Geheul Ihrerseits war groß.

Heute denke ich, das ich da mehr Arschloch hätte sein sollen. Weniger Ihre Probleme zu meinen machen. Mein Ding durchziehen, happy sein und sie mit ziehen. Hätte mir auch besser getan. Die Trennung war dann damals auch eher n Befreiungsschlag, denn egal was man gemacht hat, es man hat dafür immer Haue bekommen.

So Depressiven Menschen kann man nicht immer helfen. Bei manchen isses nur zeitweilig fürn paar Wochen/Monate. Manche lenken sich ab (wie meine Freundin damals). Andere werden richtig destruktiv. Da muss man klar Abstand nehmen und kommunizieren, dasses so nicht geht, auch wenn es die Trennung bedeutet.

Depressionen können für den Partner n Kampf gegen Windmühlen sein. Man kann nicht gewinnen bei diesem Spiel. Also spielt man garnicht erst mit.

bearbeitet von Noodle
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vor 6 Minuten, Noodle schrieb:

Weil kaum einer selbst in dieser Situation war. Das hier isn Ficker Forum. Wenns nicht läuft: Next. So einfach macht man sich das.

Ich kenne sone Situation. Ist auch gescheitert. Meine damalige Freundin hat sich dann auch mit anderen angelenkt und sich massivst besoffen, inkl. anderem Müll, den se sich geleistet hat mir ggü.
Ich hab dann die Reißleine gezogen. Das Geheul Ihrerseits war groß.

Heute denke ich, das ich da mehr Arschloch hätte sein sollen. Weniger Ihre Probleme zu meinen machen. Mein Ding durchziehen, happy sein und sie mit ziehen. Hätte mir auch besser getan. Die Trennung war dann damals auch eher n Befreiungsschlag, denn egal was man gemacht hat, es man hat dafür immer Haue bekommen.

So Depressiven Menschen kann man nicht immer helfen. Bei manchen isses nur zeitweilig fürn paar Wochen/Monate. Manche lenken sich ab (wie meine Freundin damals). Andere werden richtig destruktiv. Da muss man klar Abstand nehmen und kommunizieren, dasses so nicht geht, auch wenn es die Trennung bedeutet.

Depressionen können für den Partner n Kampf gegen Windmühlen sein. Man kann nicht gewinnen bei diesem Spiel. Also spielt man garnicht erst mit.

Danke! Ja stimmt, wenn ich da so überlege. Bei sowas ist halt die Gefahr echt riesig, dass man da selbst mit rein gerät. Denke auch selbst bei Freunden muss man da vorsichtig sein, nicht ohne Grund ist die Ausbildung zum Psychologen ein langwieriges Studium. Als Normalo kann es leicht passieren, dass man da mitgezogen wird und keinen Abstand zu den Problemen hat. Echt gefährlich...

Müsste eigentlich hier mal ausführlich besprochen werden, besonders weil hier ja auch viele sind, die ja per se gerne viele und enge soziale Kontakte pflegen (is halt kein WoW Forum). Gerade da fehlt eine "Toolbox" wie man damit umgeht. Next ist halt einfach gesagt, die Frage ist halt nur ab wann? Nur weil mal jemand stirbt muss man sich ja nicht trennen. Ist denke ich bei 4 Jahren Beziehung z.B. nicht unüblich. Muss halt eine Grenze zwischen schwierige Phase und Loch geben.

Aber Arschloch sein hilft ja auch nur relativ. Klar, Ficker Forum und so. Wenn die Beziehung aber gut ist/war, mit allem was dazu gehört, finde ich es halt nicht ehrenhaft, nur wenn sie ne schwere Zeit hat, einfach komplett drauf zu scheißen. Müsste halt eine gesunde Distanz geben.

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Super interessante Beiträge. Bin gerade auf Zwischenstopp in Qatar auf dem Weg nach Südafrika zum surfen. Ich bin zwar total verballert aber merke wie ich langsam mein mojo wiedergewinnne, leider gab es nie die Möglichkeit sowas mit dem HB gemeinsam zu teilen. Sie ist auch sehr reiselustig aber wegen corona konnten wir nie weg. Vermisse sie irgendwie. Als sie im Urlaub war hab ich sie nicht vermisst. Verrückt. Bin auf jeden Fall noch in der oneitis und sehe sie überall aber Ich hab auf jeden Fall meinen Spaß. 

bearbeitet von HeyUwe

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vor 14 Minuten, UnitedKingdom3 schrieb:

Nur weil mal jemand stirbt muss man sich ja nicht trennen. Ist denke ich bei 4 Jahren Beziehung z.B. nicht unüblich. Muss halt eine Grenze zwischen schwierige Phase und Loch geben.

Aber Arschloch sein hilft ja auch nur relativ. Klar, Ficker Forum und so. Wenn die Beziehung aber gut ist/war, mit allem was dazu gehört, finde ich es halt nicht ehrenhaft, nur wenn sie ne schwere Zeit hat, einfach komplett drauf zu scheißen. Müsste halt eine gesunde Distanz geben.

Trennen tut man sich dann, wenn man merkt, dasses einfach nicht mehr geht. Also der andere zB völlig aufgibt, sich gehen lässt, (auto)destruktiv wird, oder auch einem ggü ausfällig/übergriffig wird.

Also quasi wie bei jedem anderen 0815 Menschen auch, nur dass die Zündschnur eben ein bissl länger ist. Sowas muss man beobachten, unter der Gegebenheit, dass der Partner für nen Zeitraum außerhalb des normalen ist.
Zeit spielt da auch ne Rolle. Kurze schwere Phasen übersteht man. Aber alles was wesentlich länger dauert, wird kritisch. Da muss sich der Betroffene um Hilfe bemühen.
Dass muss man erwarten können und auch klarmachen. Sonst hat man son Schluck Wasser inner Kurve am Hacken und man bleibt nur aus Angst und Bequemlichkeit zusammen.
Wenns Hasi hops gegangen ist und der Partner 2 Jahre lang völlig down ist und mit Spritzen anfängt, sollte man dann doch das Weite suchen.

MMn hilft es stumpf "normal" zu sein. Also seinen Weg zu gehen. Das bietet Stabilität. Den Boden, der anderswo unter den Füßen weggezogen wurde. Natürlich sollte man auch trösten usw., aber eben sich nicht mit in das Loch setzen.

Hört sich alles erstmal toll an, aber die Balance is sehr sehr schwer und kommt halt auch drauf an, wie die betroffene Person drauf is. Hastes mit ner destruktiven Persönlichkeit zu tun, hilft es eher sich abzuschotten, bis die Person wieder auf einen zukommen.
Einfach aus Selbstschutz.

Mehr kann dir mMn eher nurn Psychologe geben. Wobei bei denen es auch irgendwann heißen wird "Trennen Sie sich".

bearbeitet von Noodle
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vor 50 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Ich weiß nicht. Vllt seid ihr alle noch zu sehr im Kopf eurer ex oder der emotionale Abstand ist noch nicht groß genug. Ich weiß nicht warum ihr so lange gedanklich in einer beendeten Beziehung wühlt, ist es weil euer Selbstwert so weit im Keller ist, dass ihr nun nach gründen eigenen Versagens sucht, um euch rational zu erklären warum das Mädel nicht bei euch geblieben ist?

Interessanter Punkt. Ich habe geglaubt, das HB macht wegen ihrer Krankheit Schluss bzw ne Pause und habe ihr dann im Anschluss meine Unterstützung zugesagt. Wenn das HB gesund ist, gibts bei Schluss machen oder Pause sofort das PP Prinzip. Man wird quasi in den Sog mitreingezogen. Ich jedenfalls. 

bearbeitet von HeyUwe

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vor 7 Stunden, HeyUwe schrieb:

Mich würde dennoch interessieren, ob das mit dem Tindern auch generell ein legitimer Grund ist die Beziehung zu beenden. Sexuell betrogen habe ich sie nie, aber ich kann schon nachvollziehen dass das ein großer Vertrauensbruch ist gerade in der distanzierten Zeit. Beim letzten Treffen hat sie auch Anmerkungen gemacht von wegen deutsche Männer gehen gerne fremd und dann hat sie mich total runter gemacht. Hatte das garnicht so auf dem Schirm bis jetzt. 

Das ist ganz egal, wirklich völlig egal. Du bist  gerade der Typ der sich Gedanken macht ob er lieber Rosen oder Nelken in die Vase tun soll, obwohl die Vase neulich aus dem Fenster gefallen ist und danach auf der Straße von einem 40tonner überrollt wurde. Diese Gedanken helfen dir jetzt nicht weiter und wenn du ehrlich zu dir selbst bist und den kategorischen imperativ anwendest, dann weißt du die Antwort sowieso selbst. Hätte es dich denn gestört, deine Freundin auf Tinder vorzufinden?

Das kannst du irgendwann in Zukunft nachdem du diese Geschichte hier verarbeitet hast besser machen. Im hier und jetzt bringen dir solche Gedanken aber nichts.Die Geschichte ist durch, war die letzten Monate sowieso keine vernünftige Bezhiehung mehr und du brauchst emotionelen Abstand.

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