46 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Gast

Mach halt einen Dexa Scan, wenn Du Muskelmasse, Knochenmasse, etc. genau bestimmen willst. Wozu auch immer...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du wirst keine Methode finden, die du bezahlen kannst, die wirklich genau ist. Die einzigen beiden sehr genauen Methoden sind ein kalorimetrischer Raum, der deine komplette Atemluft testet, sowie die Doubly Labeled Water Methode, bei der du zwei Wasserisotope nutzt und deren Verhältnisse zueinander exakt deinen Stoffwechsel bestimmen. In den Raum kommst du ohne Studie nicht rein und Doubly Labeled Water bietet soweit ich weiß auch keiner außerhalb von Studien an, der Kostenpunkt wären einige tausend Euro, je nach Preis für die Isotope.

Du kannst eine Spiroergometrie machen, dabei misst du aber nur den passiven Teil deines Verbrauchs, 60% der Varianz sind in Ruhe.

Du kannst dir ein Bodymedia Armband besorgen und die Sensewear Software cracken, dann kommst du in Richtung 3-5% Abweichungen. Andere Uhren und co. haben Abweichungen im Bereich 10%.

Kombinierst du so eine Uhr mit einem guten Rechner wie dem von uns, bei der DKKA von Kevin König, dann hast du einen guten Indikator.
Der Rest ist aus mehr als 1,5 Dekaden Erfahrung im Fitnessbereich, völlige Hirnwichse, die du da betreibst. Was sich von Woche zu Woche ändert ist ziemlich egal, solange die 7-14 Tage Trends einigermaßen stimmen. Dazu kommt es auch an, WELCHEN Sport du WIE betreibst. Deine 8x sind in Minuten angegeben, das kann quasi gar nichts bedeuten oder viel. Zu Sport gehören andere Angaben. Wie: Art des Trainings, Intensität, Volumen, Frequenz, Progression. 

Du nimmst einfach statt dem Tageswert einen rollenden 7 und 14 Tage Mittelwert. Diesen Mittelwert beobachtest du. Dein Startpunkt kann sonst wo sein, aber wenn du bereits ein Messung hast, dann im Bereich von 10% um diesen Messwert. 

Eine 10x simplere Variante, die nahezu immer zum Ziel führt, ist die Alan Aragon Formel zu nehmen, aber die wird dir nicht genau genug sein. 

 

  • LIKE 3
  • HAHA 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Soll Ärzte geben, die mittels Untersuchung von Körperfettanteil, Wassergehalt im Körper, Muskeln usw. die Zu/Abnahme bewerten können.

Kostet 30 Öre/Untersuchung, sollte für einen Gutverdiener nach eigenen Angaben machbar sein. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Minuten, Niemann-N schrieb:

Soll Ärzte geben, die mittels Untersuchung von Körperfettanteil, Wassergehalt im Körper, Muskeln usw. die Zu/Abnahme bewerten können.

Kostet 30 Öre/Untersuchung, sollte für einen Gutverdiener nach eigenen Angaben machbar sein. 

Dafür brauchst du aber einen DEXA Scanner UND einen Bodpod/hydrostatische Waage, wenn du es richtig machen willst. Beide Untersuchungen kosten jeweils 100€ und mehr. 

Ansonsten gibts nur Bioimpedanz. Die schwankt wie Irre.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Aber er will es doch GENAU wissen?

Na. Ist nur Sa nachmittag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden, chris1008 schrieb:

Ohne hier jemanden beleidigen zu wollen redet ihr alle am Thema vorbei, Ungenaue Methoden habe ich bereits.

Was soll das, ich habe dir oben bereits geschrieben welche Methoden wirklich genau wären. Ich habe dir auch geschrieben was es dich kosten würde diese Geräte zu kaufen. Hast du wohl überlesen und beschwerst dich im selben Atemzug darüber, dass niemand die Beiträge liest... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, perfect10 schrieb:

Neue Smartwatch es ab Mai Juni sollen auch den Blutzucker messen können. Da tut sich aktuell noch was. Keine Ahnung, ob dadurch auch die Kalorienberechnungbesser genauer wird

Hm, kann ich mir irgendwie kaum vorstellen.

Als jemand, der seine Insulinproduktion vor gut 10 Jahren permanent outgesourct hat, trage ich einen Sensor am Arm, den ich mir alle zwei Wochen neu mit ner fetten Nadel ins Fettgewebe stempel. Der Sensor zeichnet meinen Blutzucker (bzw. Gewebezucker) auf und ich kann ihn mit ner App mit meinem Smartphone scannen. Kostenpunkt pro Sensor: 60 Euro. Könnte sich theoretisch auch der Gesunde besorgen. Just for fun. Wenn man Spass an Nadeln und Daten hat ;).

Wenn ne Smartwatch das akkurat, kostensparend und unblutig könnte, wär das schon ne kleine Revolution... Glaub ich aber erst, wenn ichs sehe.

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 10 Minuten, Cordelia schrieb:

Hm, kann ich mir irgendwie kaum vorstellen.

Als jemand, der seine Insulinproduktion vor gut 10 Jahren permanent outgesourct hat, trage ich einen Sensor am Arm, den ich mir alle zwei Wochen neu mit ner fetten Nadel ins Fettgewebe stempel. Der Sensor zeichnet meinen Blutzucker (bzw. Gewebezucker) auf und ich kann ihn mit ner App mit meinem Smartphone scannen. Kostenpunkt pro Sensor: 60 Euro. Könnte sich theoretisch auch der Gesunde besorgen. Just for fun. Wenn man Spass an Nadeln und Daten hat ;).

Wenn ne Smartwatch das akkurat, kostensparend und unblutig könnte, wär das schon ne kleine Revolution... Glaub ich aber erst, wenn ichs sehe.

Ich würde mich nicht drauf verlassen, um ehrlich zu sein. Aber: Es gibt tatsächlich momentan Entwicklungen in der Richtung, wo du mit verschiedenen noninvasiven Sensoren messen kannst, über die Brechung verschiedener Lichtblitze. 

Ist aber im Moment alles bei den Zulassungsbehörden und in der Erforschung, wie genau es wirklich ist. Daher mal sehen, was dabei rumkommt.

  • LIKE 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor einer Stunde, Cordelia schrieb:

Hm, kann ich mir irgendwie kaum vorstellen.

Als jemand, der seine Insulinproduktion vor gut 10 Jahren permanent outgesourct hat, trage ich einen Sensor am Arm, den ich mir alle zwei Wochen neu mit ner fetten Nadel ins Fettgewebe stempel. Der Sensor zeichnet meinen Blutzucker (bzw. Gewebezucker) auf und ich kann ihn mit ner App mit meinem Smartphone scannen. Kostenpunkt pro Sensor: 60 Euro. Könnte sich theoretisch auch der Gesunde besorgen. Just for fun. Wenn man Spass an Nadeln und Daten hat ;).

Wenn ne Smartwatch das akkurat, kostensparend und unblutig könnte, wär das schon ne kleine Revolution... Glaub ich aber erst, wenn ichs sehe.

Soll schon in diesem Quartal losgehen:

android:

https://www.pocket-lint.com/de-de/smartwatches/news/samsung/156026-samsung-galaxy-watch-4-preisangaben-enthalt-veroffentlichungsdatum-geruchte

Wer sich lieber veräppeln lässt:

https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Wearables-Apple-Watch-7-Alle-Geruechte-29296137.html

Ne, Nadeln sind nicht so meins. Und wie es aussieht, sind die Zeiten für Dich auch bald selten. Samsung hatte gemeinsam mit dem MIT schon vor nem Jahr Ergebnisse veröffentlicht.

Es soll auch super sein, um sich anbahnende Insulinprobleme im Vorfeld zu entdecken.

Und Blutdruck und EKG kam ja schon letztes Jahr... 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, RoyalDutch schrieb:

ach du bist der typ der Statistiken für Tinder aufstellt aber Faktoren weg lässt gut dann bin ich hier raus.

Und Leute die hier als Troll zu bezeichnen ist einfach nur frech. 

Wenn einem die Argumente fehlen, dass man seit 10 Beiträgen immer noch am Thema vorbeiredet, ist zu allererst der andere der Idiot, richtig?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 30 Minuten, chris1008 schrieb:

immer noch am Thema vorbeiredet,

Du forderst hier seit x Postings eine vorgegebene Antwort ein, die für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigt hat, offensichtlich nicht existent/falsch ist, und beschimpfst jeden, der dir diese Antwort verweigert, er solle doch nicht am Thema vorbei reden.

 

Letztlich hilft dir das alles nicht:

1. du kannst das nur über Monate selber beobachten.

2. 200kcal/Tag ist so ziemlich die erreichbare Trackinggenauigkeit. Wenn du Bock auf nerdige Tabellen, tägliches Wiegen usw. hast. (=10kg im Jahr Fehler, 200g/Woche. Also über Monate problemlos zu sehen, aber nicht viel schneller. )

3. Uber 15% Körperfettanteil (sinnvoll: Vergleichsbilder UND Kalipermessung) ist ein höherer Defizit (500...1000kcal Tag) sinnvoll.

4. Darunter geht das rumgeeier halt los. Im wesentlichen mit Kaliper, das Gewicht gibt da nicht mehr so viel her, da Muskelaufbau, Fettabbau und Wassereinlagerungen alle in ähnlicher Größenordnung passieren.

5. Fettwaagen arbeiten ungenau, brauchen für uns Männer einen Handteil und schaffen allenfalls relative Zahlen. ( = Spielzeug. Darf man haben wollen, siehe "nerdige Tabellen". )

 

 

  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, Nabuko schrieb:

Du forderst hier seit x Postings eine vorgegebene Antwort ein, die für jeden, der sich mit dem Thema beschäftigt hat, offensichtlich nicht existent/falsch ist, und beschimpfst jeden, der dir diese Antwort verweigert, er solle doch nicht am Thema vorbei reden.

 

 

 

alles cool, fühl dich doch nicht angesprochen ;-) 

ich les mir erstmal die Seite 2 durch. Da sind ja doch einige hilfreiche Tipps entstanden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 20 Stunden, perfect10 schrieb:

Danke. Werde ich auf jeden Fall verfolgen. Ist aber sehr vage gehalten und ich denk, das dauert noch. Ich bin gespannt.

vor 20 Stunden, perfect10 schrieb:

Ne, Nadeln sind nicht so meins. Und wie es aussieht, sind die Zeiten für Dich auch bald selten. Samsung hatte gemeinsam mit dem MIT schon vor nem Jahr Ergebnisse veröffentlicht.

Naja, an der Nadel häng ich bis unkaputtbare Stammzellen, künstliche Bauchspeicheldrüsen oder ähnliches salonfähig sind. Bis dahin ist Tee trinken. Erzählense halt auch schon seit Jahren von.

vor 20 Stunden, perfect10 schrieb:

Es soll auch super sein, um sich anbahnende Insulinprobleme im Vorfeld zu entdecken.

Hm, denke besonders wohl für Typ 2 Diabetiker interessant. Als Einser ist man quasi der betüdelte VIP unter den Diabetikern. Ich glaub, die Sensorenkosten bspw. werden für Typ 2 (ohne Insulintherapie) nicht von der Kasse übernommen. Da wär sowas ne krasse Nummer. Aber cool, wenn ich in mittlerer Zukunft dann ne Smartwatch auf Rezept kriege ;).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
vor 3 Stunden, Cordelia schrieb:

Danke. Werde ich auf jeden Fall verfolgen. Ist aber sehr vage gehalten und ich denk, das dauert noch. Ich bin gespannt

Die erste Generation wird wahrscheinlich nur mittelmäßig gut funktionieren. Aber wie sagt Ray Kurzweil: Wenn Erfindungen neu sind, funktionieren sie nur mittelmäßig und sind den Reichen vorbehalten. Aber mittlerweile dauert es nur noch einige wenige Jahre, bis sie gut funktionieren und für alle günstig zu haben sind. Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass es jetzt im Q2 kommt und wirklich gleich brauchbar ist. 

Jedenfalls interessant, dass man sich einen Sensor dafür auch in den Arm knallen kann... 

Smartwatch auf Rezept klingt aber auch nicht schlecht, da die quasi alle 6-12 Monate ein neues Modell rausbringen... Das Samsung 3 kam erst im September 20 raus. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 10.4.2021 um 13:54 , RoyalDutch schrieb:

wenn du mit 2100 Kcal zunimmst ist es eben kein deutliches Deifizit!

Meine Freundin nimmt mit 1600kcal konstant ab mit regelmäßig Sport und viel Bewegung da Kind von 5 Jahren

Anfang der Diät 65kg Jetzt nach 12 Wochen 60kg 

Das ist zu einfach gedacht.

Einfache Rechnung:

-7000 in der ersten Phase => -1kg Fett / Gewicht, dann

+2800 kcal in der zweiten Phasen zum Muskelaufbau => +2kg Muskelmasse / Gewicht (bitte um Nachsicht, das ergab das Ergebnis meiner Recherche, kcal pro KG Muskelmasse dürften aber weniger als Fett sein?!)

Delta: -4200 kcal aber +1kg Körpergewicht ==> Defizit und Zunahme (Fettabbau und Muskelzunahme)

Das müsste in der Theorie passieren, wenn alles perfekt läuft. So kommt es aber nicht.

==> Ergebnis: Ich bin zufrieden mit dem Spiegelbild, kann nur überhaupt nicht sehen, wieviel Muskeln ich aufgebaut und Fett ich abgebaut habe. Ich sehe nur das Delta. Will ich irgendwann mal in eine Maintenance Phase wechseln, sollte ich schon wissen welche Ernährungsweise ideal ist. 

Wenn ich nach genaueren Messmethoden frage und mir zunächst einmal über 10 Beiträge die selben ungenauen Methoden vorgeführt werden die ich bereits kenne, ich berechtigerweise dann nochmals darum, bitte genauere Methoden zu nennen, dann ist das keine Raketenwissenschaft, sondern nur die Bitte sich auf die Problemstellung zu beziehen. 

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 10.4.2021 um 15:43 , Shao schrieb:

 

Du nimmst einfach statt dem Tageswert einen rollenden 7 und 14 Tage Mittelwert. Diesen Mittelwert beobachtest du. Dein Startpunkt kann sonst wo sein, aber wenn du bereits ein Messung hast, dann im Bereich von 10% um diesen Messwert. 

 

 

Ja mit Mittelwerten arbeite ich bereits. Dennoch geh ich von einer Fettverbrennungsphase in eine Muskelaufbauphase. Die Testreihe für Mittelwerte müsste ich für jede Phase verlängern um bessere Ergebnisse zu bekommen. Der Mageninhalt macht bei mir teilweise echt viel aus und verzerrt die Mittelwerte enorm, sodass man eine lange Zeitreihe benötigt. Man braucht ja eine hinreichend gute Anzahl an Daten für den Mittelwert des Startwertes, des Endwertes und für den Defizitzeitraum.

Kann ich diese indirekte Kalometrie denn bei einem Arzt oder Mediziner duchführen lassen? An wenn muss ich mich da richten? Wer bietet sowas an?

bearbeitet von chris1008

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, chris1008 schrieb:

10 Beiträge die selben ungenauen Methoden vorgeführt werden die ich bereits kenne

Shao und ich haben dir doch schon die alternativen aufgezeigt. Nochmal zum Mitschreiben, der größte Messfehler liegt beim tracken der kcal. Besorge dir die genausten Waagen die du kaufen kannst. Einmal eine für dein Körpergewicht und einmal für die Lebensmittel. Am besten nimmst du geeichte Waagen. Dann musst du definitiv jedes Lebensmittel auch abwiegen. Eine 300g Packung sind meistens keine 300g. 

Dann wirkt es nicht so als ob du jetzt schon mit statistischen Methoden arbeitest. Sprich 7, 14 und 28 Tagesschnitt. Denn eigentlich geht es um deine gesamte Ernährung und nicht um einzelne Malzeiten. Aber du musst die Messfehler konstant halten. 

Dann kannst du weil es lustig ist auch noch auf die Spiroergometrie setzen. Wenn du zu viel Geld rumliegen hast kannst du dir so ein Gerät auch kaufen. Solche Methoden werden im Profisport noch angewandt. 

Ab jetzt wird es absurd. Bleiben wir bei der indirekten Kalorimetrie dann ist nach wie vor das tracken der Kalorien das größte Problem, du müsstest also deine Nahrungsmittel selbst analysieren. Gemacht würde das mit einem Bombenkalorimeter. Du müsstest von jedem Nahrungsmittel dann ein sample analysieren. 

Damit enden die Methoden die noch irgend wie für den Privatgebrauch denkbar sind, also Einrichtungen die unter 100 000€ kosten. 


Was spricht eigentlich dagegen den KFA mittels Dexascan monatlich bestimmen zu lassen? 

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 9.4.2021 um 23:34 , chris1008 schrieb:

Ob ich 1600kcal gefuttert habe oder 2400 kcal hat nichts an meinem Gewicht geändert. 

Dann stellst du die gesamten wissentschaftlichen Grundlagen in Frage bzw. setzt sie außer Kraft. Ich bezweifel es.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 5 Stunden, chris1008 schrieb:

Ja mit Mittelwerten arbeite ich bereits. Dennoch geh ich von einer Fettverbrennungsphase in eine Muskelaufbauphase. Die Testreihe für Mittelwerte müsste ich für jede Phase verlängern um bessere Ergebnisse zu bekommen. Der Mageninhalt macht bei mir teilweise echt viel aus und verzerrt die Mittelwerte enorm, sodass man eine lange Zeitreihe benötigt. Man braucht ja eine hinreichend gute Anzahl an Daten für den Mittelwert des Startwertes, des Endwertes und für den Defizitzeitraum.

Kann ich diese indirekte Kalometrie denn bei einem Arzt oder Mediziner duchführen lassen? An wenn muss ich mich da richten? Wer bietet sowas an?

Kannst du durchführen lassen, ja, kostet ca. nen Hunderter.

Aber wird dir auch nichts bringen, die Schwankungen sind eben völlig egal. Deswegen reden wir von einem rollenden Mittelwert, bei täglichem Wiegen zur gleichen Zeit. Du machst dir schlicht einen Kopf um Scheiss, den keine Sau braucht. Ich weiss, dass dir das wichtig ist, aber nachdem ich das mit hunderten Leuten schon gemacht habe: Es ist nicht wichtig. Wichtiger ist dein Kalorientracking.

Dazu noch ein paar Varianten wie Skinfold Tests bei denen du nicht bescheißt, Umfänge an entsprechenden Stellen und du machst bereits 5-6x mehr als die meisten erfolgreichen Trainierenden. Die machen sich darüber meist nur anfangs so viel Kopf, später merken sie, wie unwichtig das alles ist.

  • LIKE 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 7 Stunden, LastActionHero schrieb:

Dann stellst du die gesamten wissentschaftlichen Grundlagen in Frage bzw. setzt sie außer Kraft. Ich bezweifel es.

Siehe meine Rechnung. Sollte doch möglich sein trotz Defizit zuzunehmen. :-)  Ich habs ja sehr genau getrackt, sogar noch zugunsten der Wissenschaft gerechnet und über mehrere Monate. Liegt denn in meiner Rechnung ein Logikfehler vor?

Dass ich nicht auf das Gramm und kcal genau messen kann ist mir klar, darum gehts mir auch nicht, aber dennoch sollte meine Messmethoden was kcal und Gewicht angeht zu minimalen Abweichungen führen. 

Ich hoffe, hier ist niemand davon ausgegangen, dass es jemals mein Anspruch war auf das kcal genau zu messen. Das ist total Banane. Was ich aus den Daten nicht sehe, ist wie schon gesagt Fettverlust und Muskelaufbau. Und was ich damit auch nicht sehe ist mein kcal Bedarf. Der bleibt eine ungenaue Schätzung, selbst mit der Genauigkeit, mit der ich messe, da er ein Derivat der kcal Aufnahme und des Gewichtsdeltas ist.

Kcal Bedarf - kcal Aufnahme = Gewichtsdelta (Fett / Muskel)

==> kcal Bedarf = Gewichtsdelta (Fett / Muskel) + kcal Aufnahme

Um den Bedarf über die Messmethode kcal Aufahme und Gewichtsdelta zu ermitteln, müsste ich wissen, wieviel Muskelmasse und wieviel Fettmasse ich auf oder abgebaut oder abgebaut habe. der Bedarf hängt somit nicht allein vom Delta ab sondern wie sich das Delta zusammensetzt. Und das weiß ich nun mal nicht. Einzige Möglichkeit ==> vernünftige Messmethode zur Ermittlung von Fett und Muskeln. Die Tips dazu lese ich mir nun erstmal durch.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Minuten, chris1008 schrieb:

Um den Bedarf über die Messmethode kcal Aufahme und Gewichtsdelta zu ermitteln, müsste ich wissen, wieviel Muskelmasse und wieviel Fettmasse ich auf oder abgebaut oder abgebaut habe. der Bedarf hängt somit nicht allein vom Delta ab sondern wie sich das Delta zusammensetzt. Und das weiß ich nun mal nicht. Einzige Möglichkeit ==> vernünftige Messmethode zur Ermittlung von Fett und Muskeln. Die Tips dazu lese ich mir nun erstmal durch.

Das wäre halt Dexa und/oder Bodpod. Habe beides kaum in Deutschland gesehen zur Messung, leider.

 

Kalipermessung vielleicht oder einfach Navy Methode. Solange dein Messfehler gleich bleibt, passts ja.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.