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*bei der Überschrift handelt es sich um einen Arbeitstitel, sollte aber klar sein Worum es geht.

*Falls mir hier jemand kurz erklären könnte wie es mit der Formatierung von nem aus docs kopieren text funktioniert wäre das hammer, irgendwie reagiert der editor auf nix.

 

Ziel dieses Threads sollte es sein:

 

1) Mein Selbstwertgefühl(SWG) zu sarnieren!

2)Meine Motivationen hinter den wichtigsten Dingen in meinem Leben zu hinterfragen bzw. klarzustellen.(Beruf/Unternehmungen, Beziehung, Sport und schlussendlich ja auch Game/Pick up)

2a) Glaubenssätze identifizieren

2b) Bedingungen Klauseln zu identifizieren & zu beseitigen

3) Wenn nötig diese zu korrigieren bzw. die daran gebundene Tätigkeit einzustellen/verändern/ oder mit dem richtigen Mindset/Motivation weiterzuführen.

Dieser Thread ist sozusagen die Fortführung der Diskussion aus dem Beziehungsforum vornehmlich mit @Helmut und @noraja ihr könnt ihn Hier lesen: 

TLTR:

+ aktuell in einer LTR (meine erste richtige)

+ Aktuell “technisch“ Leben auf der Kette (Selbständig, gutes einkommen)

+ Aktuell verunsichert wegen meinen Fetischen und wie diese mit meiner LTR vereinbar sind

+ aktuelle “Fear of Missing out” bzgl Game (Wenns interessiert Laycount ist bei 5 (3x so häufig full close, aber aus Potentzproblemen gescheitert,siehe meinen Beitrag) /Bedürfnis das nachzuholen

+ “Notorischer Selbstoptimierer und das nur um Frauen zu beeindrucken” - Meine Freundin, März 2021

 

Glaubensätze/Bedingungklauseln:

 

- Ich muss mal der große Player gewesen sein um eine glückliche ggf. auch monogame Beziehung zu führen?

- Ich muss selber in dem Bereich erfolgreich sein, in dem eine andere person Erfolg hat um mich mit dieser gemeinsam darüber erfreuen zu können (beispiel Gamen/ Finanzen/ Beruf etc…)

- Ich muss attraktiv und anziehend sein um Spaß zu haben

- Ich brauche ein schwaches SWG um getrieben zu sein und gute Leistungen zu erbringen.

- Nur Leute die innerlich gebrochen sind, können wirklich hervorragende Leistungen bringen. (Wobei sich der schon langsam auflöst, aber ziemlich gefährlich ist)


 

-----------------

 

Ich werde hier jetzt aber nochmal die wichtigsten Hintergründe und Eckdaten zu meiner biografie liefern + diesen eingangspost wenn nötig updaten bzw. ne kleine TLTR Übersicht meiner Entwicklung geben, für die die es interessiert.

 

Könnte neben Themen wie “Die besten Opener bei Tinder”, “Die Reise zu meinem 100sten lay” oder “Wieso ich wegem meinem schlechten Aussehen mein leben wegwerfe(RedPill)” sicher für den einen oder anderen hier ganz interessant sein.

Ich wäre wahrscheinlich froh gewesen sowas schon vor jahren zu lesen.

 

Dazu muss ich sagen, dass mir das Forum hier von der Qualität sehr überrascht hat. Tatsächlich muss man als neues Mitglied/Wiedereinsteiger 2x hingucken, gerade weil oben genannte themen- natürlich primär ins Auge stechen - um zu checken was für nen krassen mehrwert hier einige Mitglieder abliefern.  

Gerade was  PD/Mindset/ Innergame betrifft und ich bin gerade echt dankbar hier gelandet zu sein.

Soll natürlich die rein technischen Themen oder einige wirklich gute Layreports nicht abwerten, ich denke jeder weiß wie das gemeint ist.

 

Damit zu mir und meiner Person: Ich bin Lucky, 30 Jahre{April 2021} und bin das erste mal mit Pickup und ich glaube sogar mit diesem forum hier vor gut 10 Jahren in Kontakt gekommen. 

Damals hab ich mir dann einiges an Videos, Hörbuchern und Lektüre besorgt unter anderem von RSD Tyler, Ross Jeffries und natürlich auch einiges von Mysterie & Co…

 

War aber dann auch erstmal nicht weiter relevant, weil das wie bei so vielen hier eh erstmal in Hirnwichserei geendet ist, also bisschen Theorie lesen und sich dann einbilden wie Toll man Frauen ansprechen kann. 

Das die Realität etwas anders ist muss ich hier wohl keinem erzählen, das ganze war von da an aber immer in meinem Hinterkopf.
 

Ich bin absoluter Verfechter davon, dass für ein solides Game die Grundlage stimmen muss und damit meine ich nicht mal eben sein “Inner Game” zu fixen, indem man abends brav seine affirmationen runterleiert, oder noch schlimmer irgendwelchen outer game Routinen nutzt um seine Unsicherheiten autisitisch zu überspielen, sondern aufrichtig und ehrlich in alle  bereichen seines Lebens hart an sich arbeitet und seinen Ängsten gegenübertritt.

 

Dazu jetzt mal die schonungslose Story meiner Teenagerzeit bis hierhin + wo ich aktuell stehe: 

Meine Kindheit eigentlich recht unbeschwert bei meinen Eltern und Großeltern verbracht, komme aus der soliden mittelschicht, keine drogenprobleme bei meinen eltern oder sonstige traumatische vorkommnisse.

Als junger Teenager ich schätze ich müsste so 14/15 gewesen sein fingen dann aber erste Probleme an, ich war immer sehr aktiv/überdreht und hatte allgemein ständig was zu sagen.(Heute wär ich easy auf Ritalin eingestellt).

 

Ständig Probleme in der Schule allerdings nicht notentechnisch, sondern wegen auffälligkeiten, tadeln etc...in dieser Zeit ist vor allem die Bindung zu meiner Mutter immer schlechter geworden.

Hier war ganz klar Zuneigung und Aufmerksamkeit daran geknüpft, dass ich gute Noten nach hause brachte, bzw. ihr Ideal eines sinnvollen Mitglieds der Gesellschaft erfülle.

 

Zu diesem Zeitpunk dann auch meinen ersten “Freundeskreis” kennen gelernt.

Alles eher dominante Typen aus dem Bereich Kiffer/ Gangster/Hopper/Sprayer (Mitte 00er Jahre) ständig draußen gewesen, hier gab es natürlich ganz klare Gruppendynamiken, Hierachien und Strukturen + Die “Alphas” der gruppe hatten natürlich auch die mädels am start und es wurde natürlich auch ganz klar kommuniziert wer wann, wie sex hatte. Kam mir damals  so vor als wäre ich mit 15/16 ewige Jungfrau.

 

Kurz zu mir: War sicher kein Gruppenführer, eher außenseiter, aber jetzt nicht das typische Vollopfer, bei manchen recht beliebt, bei manchen nicht. Hab aufjedenfall auch austeilen können, besonders verbal und war sicher nicht immer der angenehmste Zeitgenosse.

 

Hatte dann aus verschiedenen Gründen, stress mit einem der Gruppenführer, das ganze ist in eine für mich ziemlich demütigenden Situation geendet, in dem ich vor versammelter Mannschaft auf die Fresse bekommen habe, keine körperlichen Schäden, anders dürfte seitdem meine Seele aussehen, bin nach hause gegangen und hab erstmal geheult und damals auch niemandem davon erzählt aus der Familie etc....

(Ich meine die hintergründe heute zu kennen, jahre später mal durch einen zufälligen gesprächsfetzen aufgeschnappt, was auch zu meiner damals relativ respektlosen umgang mit anderen Menschen gepasst hätte, wobei @helmut hier auch schon berechtigt eingehakt hat, genau darüber nachzudenken mir die schuld zu geben bei diesem vorfall→ ich werde das Beobachten & Berichten)

 

Das war natürlich ein radikaler Schnitt hab danach nie wieder direkt was mit den Leuten gemacht bzw. hat mich das ganze für die nächsten Jahre ziemlich in die isolation getrieben.

 

Ich war immer Jemand der gerne draußen war, aber dazu gehörten dann logischerweise die oben beschriebenen Typen, auf der anderen seite damals schon nur WoW zockende Stubenhocker mit denen ich auch nicht gut zurecht kam, hatte damals auch kein eigen PC oder Handy, weil das wiederrum mangels adequater schulleistungen unterbunden wurde.

 

Das einzige was mir übrig blieb war Fitnesstraining/ Kampfsport und Sport allgemein, habe dann mit 17/18 auch wieder mehr Zugang zum internet bekommen (sonst nur am wochenende bei meinen großeltern) und bin recht radikal mit Tricking in kontakt gekommen, (Mischung aus Kampfkunst und Akrobatik) → war damals ganz neu, dementsprechend recht dünne Szene im deutschsprachigem Raum und war hier ganz gut connected, bzw. bin auch viel rumgekommen und hab den Lifestyle nen paar jahre lang gelebt.

{Hintergrund das ganze zu lernen, war übrigens Frauen mit einem Rückwärtssalto zu beeindrucken...haha...diese Motivation erstreckt sich indirekt natürlich bis heute durch fast alles was ich tue.}

 

In der Zeit mein Abi gemacht,  ein FSJ absolviert (heute bundesfreiwilligendienst),meine erste freundin gehabt(dazu gleich mehr), ein studium abgebrochen und mich eigentlich mehr schlecht als recht als Trainer, und mit diversen Nebenjobs (wie regale einräumen bei Aldi und als Parkplatzordner) über Wasser gehalten.

 

Ich war bis zu meinem 24 Lebensjahr ein absoluter Hobo/Punk.

Keine Ausbildung, Kein Job, ich war zwischendurch nichtmal krankenversichert (ein gebrochendes Wadenbein + op kostet übrigens 12.500€ → bin fast ohnmöchtig geworden als ich den brief gelesen haben 😄 →  konnte mich zum Glück rückversichern.

Ich war trotzdem zwischendurch hoch verschuldet so mit 5.000€ was meinem Mindset 6 Selbstwert damals natürlich auch nicht zuträglich war, in einer Zeit in der manche Kollegen schon lange eine Ausbildung haben bzw. so langsam mit dem Studium fertig werden..

 

Der “Bruch “ Im wahrsten sinne des wortes, kam dann durch eine Halswirbelfraktur die ich mir bei einem Tricking- Bail zugezogen habe (Full full auf nem gartentrampolin zu Genick), der mich gut und gerne in den Rollstuhl hätte katapultieren können. Ich hatte extremes Glück, hab nen paar Wochen eine Halskrause tragen müssen, keine bleibenden Schäden, Rückenmark war nicht verletzt. 

Mir wurde in diesem Moment das erste mal radikal bewusst wie sterblich ich war und dass ich mir bei solchen aktionen besser vorher überlege - nicht ob ich es tue - sondern WARUM!. 

 

Es gibt Leute die Leben und Sterben für ihre Leidenschaft, diese Menschen sind von irgendetwas “höherem” Motiviert und z.T zu fast übermenschlichen Leistungen im Stande(und wenn nicht ist das auch nicht schlimm), ich hatte das Glück 1-2 dieser menschen im Laufe meines Lebens über den Weg zu laufen, ich gehöre jedoch nicht in diese Kategorie und wurde mir dessen auf brutale aber doch sehr heilende Weise bewusst.

{Wenn ich das gerade so lese ggf. ein Ziel für mich irgendwann mal in einen solchen Modus “reinzutappen”}


 

*das ist natürlich nur ein Abriss von meiner Story, werde hier ggf. noch dinge ergänzen bzw. wenn ihr rückfragen habt, fragt. Auch in den letzten 5 jahren gab es einige Episoden an krassen erfahrungen die ggf. interessant/erläuternswert sind, aber ich denke ich spreche sie an wenn der kontext dazu stimmt.


 

Fast Forward zu heute/Status Quo:

 

  1. Bin damals über umwege mit einer speziellen Form der Chiropraktik/ Osteopathie in Kontakt gekommen, hatte hier gute Mentoren, hab mir einen guten Kundenstamm aufgebaut, kann vielen Menschen helfen und habe mich mittlerweile erfolgreich selbständig gemacht. → Hier schätze ich das Meine Motivation am “reinsten” ist, hab hier nicht wirklich viel mit attraktiven frauen zu tun, eher älteres Klientel, hab aber wirklich das Gefühl etwas zu bewegen, werde aber auch hier weiter kritisch in mich gehen.

 

  1. Ich schwimme nicht in Kohle, habe aber ein sehr gutes Einkommen, habe gute Rücklagen auch in Form von ETF´s und anderen Aktienanlagen gebildet (passiv investiert) und kann mich sehr glücklich schätzen das geld in meinem Leben einfach kein limitierender Faktor mehr ist oder ich mir darüber Sorgen machen müsste.

Hab ich nen guten Freundeskreis + 1 Person mit der ich wirklich sehr intim bin und wo ich sagen muss, dass das schon fast über ne normale freundschaft hinaussgeht, nix körperliches. Gerade ändert sich jedoch vieles in meine Leben und ich merke wie mir diese Beziehung auch aus den Fingern gleitet, auch hier wird es interessant wie es weiter geht, ob es der natürliche gang ist oder an meiner momentanen Egotour liegt.

 

  1. Habe früher alles gemacht um Frauen zu gefallen, vor allem auch viel  fitnesstraining (neben Tricking), hiervon bin ich allerdings komplett weg, weg vom aufpumpen hin, dazu, dass ich mit meinem Training als oberste Priorität meine Gesundheit und somit auch eine gute leistungsfähigkeit priorisiere. Sehe leider zu viele Menschen in meinem Beruf die sich aufpumpen und nach einigen Jahren extreme Probleme mit ihrem bewegungsapperat bekommen → warnung geht vor allem an die jungs hier in ihren 20´s und 30`s raus - es ist unfassbar was wir uns antun, um bei frauen bessere karten zu haben, oder uns das zumindest einbilden.

(Ich bin 177cm und kein bisschen körperlich eindrucksvoll, früher habe ich im Fitnessstudio trainiert um meine attraction zu leveragen, was natürlich absoluter bullshit ist, zumindest für mich. Wenn ich normale klamotten anhabe, sehr ich nach nix aus, und wenn ich die klamotte aus habe bin ich halt nen durchtrainierter spargel. Fick dich Arni!)

 

  1. Der wichtigste Punkt von allen, ich habe aktuell eine Beziehung, zu einer wirklich tollen Frau, die ich aktuell aber noch nicht wirklich genießen kann, die Hintergründe dazu jetzt.

 

Hintergründe:

 

  1. Fetisch Fantasien/ sexuelle orientierung(?).

  2. Fear of missing out / “never been there” - Glaubensätze bzgl. Dating/Game etc...

  3. Bedingungsklauseln nach @Helmut.


 

Fetisch Fantasien/ sexuelle orientierung(?).

 

Ich habe seit dem ich 11/12 Jahre alt bin, tatsächlich schon pre Internet HD Ära, Zugang zu  zu Harcore Pornos.

→ schon im Grundschulalter hatte ich meine erste Latte + Samenerguss war damals 10(!), hatte also schon früh hocherotische Erlebnisse.

 

Das ganze hat sich dann während meiner Teenagerzeit auch angefangen zu verändern, ich war immer mehr an Frauen in HighHells (Plateauhells die richtig nuttigen dinger) + Frauenreizwäsche interessiert. Irgendwann aber nicht nur das, sondern ich habe mir die ganze Sachen auch mal angezogen bzw. feier ich es wenn meine freundin sowas anzieht, Objektfetish ist also ganz klar da, sowohl wenn ich das anhab, als auch meine freundin.


 

{Wieder Teenagerzeit}}Irgendwann kamen dann auch “Fickstückfantasien” in Spiel (Begriff kommt vom holger), was das ganze aber sehr treffend bezeichnet, kann halt nur sagen das ich Männerkörper nicht anziehend Finde, mir trotzdem gerne den Zustand von Kontrollverlust und einfach mal durchgefickt werden mir gerne Vorstelle, die Vorstellung ist halt sehr isoliert und wenn ich will kann ich darauf innerhalb von sekunden kommen.

 

Verschiedene Rollenspiele in die richtung mit meiner freundin habe ich schon realisiert, wobei ich aber nur in der dominanten Position war, das ich selber mal gerne “rollen tauschen würde” hab ich ihr noch nicht gesagt bzw. mich nicht getraut. Auch das mit den Frauenklamotten nicht.

→ Sie ist halt auch eher zierlich und ich Frag mich ob sie es schafft mich da auch entsprechend “ranzunehmen”.:)

→ 2tens schreibe ich hier zwar ziemlich locker drüber, was mir auch gut tut, aber das wirklich real anzusprechen und auszuleben wird wohl wie alles andere ein (langer) Prozess.

 

Noch nen kleiner Hintergrund: Diese Fantasien haben mich extrem lange natürlich verunsichert und auch blockiert. Hatte hier sowohl mit meiner ersten Freundin als auch mit einigen sehr attraktiven und korrekten ONS natürlich entsprechend negative erfahrungen, habe keinen hochbekommen weil ich mich gestresst habe, was mich dann weiter in meiner sexualität/männlichkeit verunsichert hat und das war ein teufelskreis aus dem ich tatsächlich erst vor einiger Zeit ausgebrochen bin.

 

Vor allem durch sehr viel Geduld und Einfühlsamkeit seitens meiner Freundin.

→ Und vorher einigen Prostituierten wo ich es dann einfach mal “durchgezogen” habe, waren allerdings 1-2 angenehme erfahrungen dabei, hatte wirklich das Gefühl das die da Spaß dran hatten und kann es nur jedem empfehlen der dahingehen “blockiert” ist sich auch entsprechend Professionelle Hilfe zu suchen.

→ Tatsächlich funktioniert Screening/ grundlagen von Game auch in nem Laufhaus und ist für die Damen auch ne entsprechend angenehme abwechslung + Ihr trefft bestimmt eine die gerade einfach auch “geil” ist.

→ Hatte zusätzlich ein paar stunden bei einer Psychotherapeutin bzw am rande noch einigen anderen Coaches 

 

Ich hatte so einfach mehr “Sicherheit” um auch weitere Dates und Schlussendlich in das Dating mit meiner jetzigen freundin einzusteigen, war am anfang trotzdem die mega achterbahnfahrt, aber ich bin mir sicher, das dieses “Training” sich trotzdem gelohnt hat.

 

Es war mit echten Frauen für mich einfach zu schmerzhaft gewesen keinen hoch zu kriegen und hier war der druck sozusagen etwas weg, wobei auch hier Gefühle von Scham deutlich präsent waren, wenn es einmal nicht geklappt hat.  + Auch einige dates dannach immer wieder “holprig” liefen.

 

Anmerkung hierzu habe mich oft genug bei Dates auch im Vorfeld wegen genau dieser Unsicherheiten disqualifiziert unter anderem auch bei einer langjährigen “oneitis” von mir, werde dazu nochmal gesondert was schreiben.

 

Fear of missing out / “never been there” - Glaubenssätze bzgl. Dating/Game etc…

 

Was mich natürlich direkt zum nächsten Thema bringt meiner “Fear of Missing out”, ich hab nen LC von 5(prfessionelle nicht eingerechnet), der locker 3x so hoch sein könnte, hätte ich oben beschrieben Probleme nicht gehabt.

Und ja das nagt aktuell an meinem Selbstwert bzw. würde ich es mir gerne einfach selbst beweisen, das ich es kann. Verständlich, oder?

deswegen habe ich das auch in meiner Beziehung schon kommuniziert, wie mir gerade bewusst wird logischerweise nicht “ehrlich bzw. voll transparent”, das ich weiter DG betreiben darf bzw. auch im urlaub mal nen “freischein” habe.

 

Was natürlich auch bei ihr entsprechende Unsicherheiten auslöst bzw. ich ne solide Beziehung gerade in wanken bringe, weil ich meiner freundin mit dem Thema auf den sack gehe. 

 

Ansonsten ist meine Freundin was sexpraktiken angeht denke ich sehr offen, sie hat aber kein Bock auf dreier oder soetwas, will das der vollständigkeit hier nur erwähnen.

 

Last but not Least: Meine daran geknüpften Bedingungsklauseln

 

  • Was ich nie hatte, nie erlebt habe wird immer ein Defizit bleiben

  • Ich muss mal ein guter Player/PUA gewesen sein um eine glückliche ggf. auch monogame Beziehung zu führen

  • Ich muss selber in dem Bereich erfolgreich sein, in dem eine andere person Erfolg hat um mich mit dieser gemeinsam darüber erfreuen zu können

  • Ich muss attraktiv und anziehend sein um Spaß zu haben

  • Ich brauche ein schwaches SWG um getrieben zu sein und gute Leistungen zu erbringen.

  • Nur Leute die innerlich gebrochen sind, können wirklich hervorragende Leistungen bringen. (Wobei sich der schon langsam auflöst, aber extrem gefährlich ist)



 

Ich will natürlich mit diesem Beitrag mir selber helfen, ich hoffe aber auch das für den ein oder anderen, hier was dabei ist von dem er lernen kann. und werde mich deswegen kurz dazu äußern, was ich meine, bis hierher gelernt zu haben:

 

  1. Ein wirkliches Endziel gibt es nicht, ich habe die letzten Monate geglaubt echt was geschafft zu haben und so langsam in “ruhiges fahrwasser” zu kommen, aber erstens auch gemerkt das ich das nicht will und 2tens das dass momentan auch einfach nicht der Status Quo in meinem leben ist.

  2. Ich hab auch echt was geschafft & Gnieße meine Erfolge (noch nicht komplett), ich gehöre selber in die Kategorie “getrieben& ehrgeizig” konnte aber gerade in den letzten 1-2 Jahren einige Umstände und Erfolge auch für längere Zeit genießen, auch wenn das aus dem Beitrag eventuell garnicht hervorgeht, wollte ich das mal kurz betonen, nicht das hier jetzt einer denkt ich wär dauernd am Boden zerstört, das Gegenteil war zumindest die letzte 5 Jahre der Fall.

  3. es ist ein riesen brett an arbeit, ich würde sagen dass ich bereits seit 10+ Jahren bewusst an meiner Persönlichkeit arbeite, und es auch einige Leute gibt die an meiner Stelle wahrscheinlich schon in die klapsmühle gegangen wären, wobei ich auch glaube das es leute mit wesentlich fettern Päkchen gibt, die es trotzdem geschafft haben (soll kein Vergleich sein, sondern dich motivieren, falls dich ähnliche starke, stärkere negative Umstände bedrücken)

  4. Erfolg schwimmt oben, das gilt für Instagram, für die Natur und auch für dieses forum hier, ich schätze aber auf jeden guten Layreport kommen hier easy 99 schlechte Erlebnisse/Stunden harter arbeit an dir selbst + depressive episoden.

  5. Bin ich dankbar für meine Gesundheit und meinen Kopf, der nach all diesen Aktionen scheinbar immer noch klar denken kann(zumindest manchmal).


 

Danke fürs lesen

 

  • Lucky

bearbeitet von lucky1234
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Vorweg, warum gehst du dieses sehr ambitionierte Projekt nicht mit einem richtig echten Profi an? Du hast da zwar geschrieben, dass du da schon mal was gemacht hast, aber was is denn daraus geworden?

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vor 15 Minuten, Hannax schrieb:

Vorweg, warum gehst du dieses sehr ambitionierte Projekt nicht mit einem richtig echten Profi an? Du hast da zwar geschrieben, dass du da schon mal was gemacht hast, aber was is denn daraus geworden?

Weil die Leute entweder offenbar inkompetent waren, oder weil irgendwann auch der Prozess von beiden seiten ausgereizt war (was auch völlig ok ist). Ich stehe gerade wieder am Anfang einer neuen reise und werd da nicht völlig wahllos zeitliche und finanzielle ressourcen in irgendein "Profi" reinschießen, der sie genau wie qualifiziert hat?  Ich muss meine eigenen probleme erstmal erkennen und eingrenzen bevor ich überhaupt eingrenzen kann WEN ich WAS fragen soll + denjenigen dafür auch noch zu bezahlen.

Profis gibt wie sand am mehr aber Klienten die mit den richtigen Fragen ankommen? --> Fehlanzeige und so ist es erstmal wichtig, dass ich mich organisiere und sortiere.

Besonders wichtig sind mir auch die persönlichen Hintergründe bei coaches, ich hatte leider in vergangenheit zu viele coaches die ihren eigenen Kram nicht auf die Kette bekommen haben(auch in anderen Themgebieten) und mich genau dazu aber coachen wollten, dementsprechend kritisch bin ich da. Ich sehe bei dem Thema auch nicht den klassischen Psychotherapeuten vor mir oder eine normale Gesprächs oder Verhaltenstheraphie, sondern brauche jemanden der mir entsprechend hartes Feedback geben kann und auch ähnliche Erfahrungen in seiner Biografie hinter sich hat, anstatt irgendeine Freudsche Standardlehrmeinung zu vertreten, und ich glaube da bin ich in teilen hier genau richtig.

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