Wurdet ihr schon mal gefeuert oder habt gekündigt?

121 Beiträge in diesem Thema

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Am 2.6.2021 um 12:01 , Masterthief schrieb:

Mach noch einen sauberen und guten Abgang, sofern du weiterhin fair behandelt wirst. Auch wenn es jetzt mehr nerven wird, weil die langfristige Perspektive sich nun verschoben hat.

Das unterscheidet den Performer vom Hamsterradler.

Ist es nicht der Hamsterradler, der es dem AG immer Recht machen will und dabei selbst auf der Strecke bleibt? Immer schön sputen, mit dem geducktem Kopf machen und tun....ja My Lord, ja Sir.....alles für die Firma.

Warum soll man als AG IMMER der Klügere sein....wie oft wurde ich vom Chef sitzen gelassen, Termine wurden verschoben, man wurde mit dem Arsch nicht angeschaut, man musste wegen anderer Leute Fehler länger arbeiten, oder 9 Monate eine Personallücke füllen (zu denselben Konditionen und im Nachhinein darf man die Mehrarbeit trotz neuem Mitarbeiter dann zusätzlich trotzdem langfristig übernehmen....mehr Geld? Näääääää, Corona hier, Überflutungen da, kein Budget etc. trotz schwarzer Zahlen 2020/2021) etc.

Nur um am Ende zu erkennen, dass man der Lakaie war/ist....und der AG immer am längeren Hebel sitzt.

Ist doch traurig....mit Unterzeichnung des Vertrags geht man doch eine Art von Beziehung ein. Jeder hat Pflichten und Verantwortung. Aber gefühlt kommt dieser immer nur der AN nach und steckt ein. Die einzige Pflicht, in welcher sich der AG sieht ist es, pünktlich das Gehalt zu zahlen. Aber es ist am Ende soviel mehr, als nur das Geld.

PS: Da fällt mir spontan Deichkind mit "Bück dich hoch" ein :-D

 

 

bearbeitet von LastActionHero
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Ich überfliege gerade meinen Post.

Man hat sich da viel Frust angestaut bei mir!

Sorry für's abladen....tat aber gut :-D

 

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Mach das, womit du am besten leben kannst (danach).

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vor 33 Minuten, teedler schrieb:

Ja, er könnte auch einen Fick auf seine alte Firma geben und einfach krankmachen. Aber: Man sieht sich immer 2 mal im Leben und was fühlt sich besser an: 

Wenn man was trotz widriger Umstände durchzieht, oder wenn man eben kuscht und flüchtet? 

Das hat nichts mit flüchten zu tun. Das hat eher was von Bückling. 

Wenn man sich für eine Firma, die tatsächlich einen fick auf ihn gibt, den Arsch aufreisst und nichts dafür bekommt.

Und beim zweiten Mal schau ich meinem alten Chef ins Gesicht und zeig ihm wie gut es mir jetzt geht. 

Und vorher hat man ihm gezeigt was für ein Geierladen er führt. 100€ Brutto mehr, wer dafür seinem Chef um den Hals fällt hat sie nicht mehr alle.

Gerade in Deutschland wo die Löhne seit Jahrzehnten stagnieren und wir sogar von der EU auf den Deckel bekommen.

Ich glaub es hackt...

 

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vor 6 Minuten, Greyback123 schrieb:

Das hat nichts mit flüchten zu tun. Das hat eher was von Bückling. 

Wenn man sich für eine Firma, die tatsächlich einen fick auf ihn gibt, den Arsch aufreisst und nichts dafür bekommt.

Und beim zweiten Mal schau ich meinem alten Chef ins Gesicht und zeig ihm wie gut es mir jetzt geht. 

Und vorher hat man ihm gezeigt was für ein Geierladen er führt. 100€ Brutto mehr, wer dafür seinem Chef um den Hals fällt hat sie nicht mehr alle.

Gerade in Deutschland wo die Löhne seit Jahrzehnten stagnieren und wir sogar von der EU auf den Deckel bekommen.

Ich glaub es hackt...

 

Wenn es wirklich so ist, wie er es beschreibt, dann würde ich mir eine Auszeit gönnen (ich habe das auch schon getan). Generell finde ich durchziehen aber besser.

Witzigerweise habe ich auch 100 EUR mehr brutto bekommen, da war meine Kündigung aber schon durch. 

Ja, es wird einem nix gedankt oder geschenkt, natürlich. Und ja die Löhne stagnieren. Aber glaubst du sein Verhalten ändert ein Unternehmen, wenn er es mit seinem Chef/der Personalabteilung bespricht? Das ist Zeitverschwendung. Er kann kündigen (macht er ja) und wo anders mehr verdienen. 

Ich halte aber nix davon jemanden noch was reinzuwürgen, wenn man geht. Ob es eine Kündigung oder eine Trennung ist, es sind ähnliche Dynamiken. Das führt nur zu mehr Leid und Hass und ist m.E. nach unnötig.

bearbeitet von teedler

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vor 10 Minuten, teedler schrieb:

Wenn es wirklich so ist, wie er es beschreibt, dann würde ich mir eine Auszeit gönnen (ich habe das auch schon getan). Generell finde ich durchziehen aber besser.

Witzigerweise habe ich auch 100 EUR mehr brutto bekommen, da war meine Kündigung aber schon durch. 

Ja, es wird einem nix gedankt oder geschenkt, natürlich. Und ja die Löhne stagnieren. Aber glaubst du sein Verhalten ändert ein Unternehmen, wenn er es mit seinem Chef/der Personalabteilung bespricht? Das ist Zeitverschwendung. Er kann kündigen (macht er ja) und wo anders mehr verdienen. 

Ich halte aber nix davon jemanden noch was reinzuwürgen, wenn man geht. Ob es eine Kündigung oder eine Trennung ist, es sind ähnliche Dynamiken. Das führt nur zu mehr Leid und Hass und ist m.E. nach unnötig.

Um das nochmal gerade zu rücken: Es geht mir nicht darum, meinem alten AG einen reinzuwürgen! Ich möchte ihm aber auch nicht noch einen Gefallen tun und fleißig sein....

Ich brauch ne Pause, ich bin mental halt auch durch nach den letzten Monaten! Hatte keinen richtigen Sommerurlaub (werde auch keinen haben), und bin etwas down auf Grund vieler Bewerbungen, Absagen und allgemein der verrückten Zeit momentan.

Es geht nur darum, dass ich nen klaren Kopf bekomme und im neuen Job voll durchstarten kann....

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vor 17 Minuten, Greyback123 schrieb:

Das hat nichts mit flüchten zu tun. Das hat eher was von Bückling. 

Das Gegenteil ist richtig.

Hab das immer so gehandhabt und bin mit 40 angestellter Geschäftsführer mit fast 180k Gehalt. 

Bückling?

Klar doch…;)

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Wie sieht das mit einer Freistellung aus? Ich habe es einmal nicht angenommen und einmal gefordert.

Ehrlich gesagt hat mir die Variante 2 mehr getaugt. Auch mental. 

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vor 11 Minuten, Masterthief schrieb:

Das Gegenteil ist richtig.

Hab das immer so gehandhabt und bin mit 40 angestellter Geschäftsführer mit fast 180k Gehalt. 

Bückling?

Klar doch…;)

Glaub ich dir gern....sofern das Unternehmen wert auf seine Arbeitnehmer nimmt :)

Das war bei dir anscheinend der Fall. Arbeitest du denn schon seit jeher bei DIESER einen Firma? Oder gab es auch bei dir AG-Wechsel?

Weil sonst wird es schwer feststellbar, ob tatsächlich dein (vorbildliches) Verhalten dazu geführt hat, dass du GF geworden bist...oder einfach nur, weil die Leistung beim neuen AG dazu geführt hat. Was wiederum bedeutet, dass man deine Leistung dort wertschätzt!

Hätte mein jetziger AG gesagt "Du pass auf, du arbeitest seit 9 Monaten für zwei und machst die arbeiten vom Bereichsleiter...der kommt aber erstmal nicht wieder. Willst du die Position bekleiden mit entsprechender Lohnanpassung?" dann wäre ja alles im Rahmen.
Ich wurde halt nicht gefragt....und habe fast ein Jahr für die selben Konditionen gearbeitet.

 

Ich bin kein Freund von "Work hard, play hard" oder "Be the hardest worker in the room"....das ist meiner Erfahrung geschuldet, die ich in den bisherigen Unternehmen gesammelt habe und mag ein Einzelfall sein. Es ist aber wie es ist.

Bei meinem neuen AG werd ich nochmal einen Versuch wagen und alles geben...vielleicht erlebe ich ja (endlich) mal eine andere Seite!

 

 

Wenn Taten zeigen wer du bist, wer ist dann mein Arbeitgeber? Richtig, ein Ausbeuter!

bearbeitet von LastActionHero
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vor 11 Minuten, Niemann-N schrieb:

Wie sieht das mit einer Freistellung aus? Ich habe es einmal nicht angenommen und einmal gefordert.

Ehrlich gesagt hat mir die Variante 2 mehr getaugt. Auch mental. 

Freigestellt wirst du vom AG, da gibt es keinen Anspruch drauf.

Wird gern im Vertrieb gemacht, wo du Kunden betreust...weil die sonst Angst haben, dass du die am Ende noch mitnimmst 😉

bearbeitet von LastActionHero

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vor 12 Minuten, Masterthief schrieb:

Das Gegenteil ist richtig.

Hab das immer so gehandhabt und bin mit 40 angestellter Geschäftsführer mit fast 180k Gehalt. 

Bückling?

Klar doch…;)

Ist dein Fall vergleichbar mit dem von lastactionhero? 

Ich sage nicht dass man sich immer im schlechten trennen muss. Gibt ja auch keinen Grund dafür wenn man sich im guten trennt, weil es einfach ein besseres Angebot gab. Aber wenn es so abläuft, wie beschrieben und dein Kollege im Burnout landet und du dann mit 100€ abgespeist wirst dann darf man ruhig ein Zeichen setzen.

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Weiß ich auch, aber kann man  zumindest ins Spiel bringen.

Ansonsten, weiterschaffen oder Hsusarzt deines Vertrauens. 

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vor 2 Minuten, Niemann-N schrieb:

Weiß ich auch, aber kann man  zumindest ins Spiel bringen.

Ansonsten, weiterschaffen oder Hsusarzt deines Vertrauens. 

Achso, du meintest das als Hinweis für mich....ok, danke!

Ich glaube, eine Freistellung werd ich nicht bekommen...ich hab hier noch niemanden gesehen, der nach der Kündigung freigestellt wurde. Nur die im Einkauf....

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Gast
vor 8 Minuten, LastActionHero schrieb:

Glaub ich dir gern....sofern das Unternehmen wert auf seine Arbeitnehmer nimmt 🙂

Das war bei dir anscheinend der Fall. Arbeitest du denn schon seit jeher bei DIESER einen Firma? Oder gab es auch bei dir AG-Wechsel?

Weil sonst wird es schwer feststellbar, ob tatsächlich dein (vorbildliches) Verhalten dazu geführt hat, dass du GF geworden bist...oder einfach nur, weil die Leistung beim neuen AG dazu geführt hat. Was wiederum bedeutet, dass man deine Leistung dort wertschätzt!

Hätte mein jetziger AG gesagt "Du pass auf, du arbeitest seit 9 Monaten für zwei und machst die arbeiten vom Bereichsleiter...der kommt aber erstmal nicht wieder. Willst du die Position bekleiden mit entsprechender Lohnanpassung?" dann wäre ja alles im Rahmen.
Ich wurde halt nicht gefragt....und habe fast ein Jahr für die selben Konditionen gearbeitet.

Du hast zum einen eine unausgesprochene Erwartungshaltung und zum anderen fehlt Dir die Technik, Grenzen zu ziehen. 
Das ist extrem belastend und endet in Burnouts. 

Da solltest Du mal schauen, ob Du tiefer ansetzen kannst. 

Niemand hat Dich dazu gezwungen, diesen Job zu machen. Du hast einen Vertrag ausgehandelt, hast "jo" gesagt und hintenrum schmollst Du, weil der andere eigentlich hätte erkennen müssen, dass Dein "jo" kein "jo" war, sondern ein "so eine fucking scheiße, wie könnt ihr nur, ich mach es trotzdem, bin aber jetzt buthurt und böse auf euch. jetzt habt ihr verkackt." 

 

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So meinte ich das. Ok, die Strukturen deines Betriebes kenne ich natürlich nicht.

Ginge da ggf. etwas über den Betriebsrat? 

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vor 18 Minuten, noraja schrieb:

Du hast zum einen eine unausgesprochene Erwartungshaltung und zum anderen fehlt Dir die Technik, Grenzen zu ziehen. 
Das ist extrem belastend und endet in Burnouts. 

Da solltest Du mal schauen, ob Du tiefer ansetzen kannst. 

Niemand hat Dich dazu gezwungen, diesen Job zu machen. Du hast einen Vertrag ausgehandelt, hast "jo" gesagt und hintenrum schmollst Du, weil der andere eigentlich hätte erkennen müssen, dass Dein "jo" kein "jo" war, sondern ein "so eine fucking scheiße, wie könnt ihr nur, ich mach es trotzdem, bin aber jetzt buthurt und böse auf euch. jetzt habt ihr verkackt." 

 

Sorry, dass sehe ich anders.

Die Kondition des Vertrages waren am Anfang völlig in Ordnung für mich, nur gegen Ende hin nicht mehr, weil ich weit mehr mache, als noch zu Beginn. Und in meinem Mitarbeitergespräch habe ich auf diesen Sachverhalt hingewiesen mit Beispiel aus meinem Arbeitsalltag gebracht.
Demnach habe ich meine Erwartungen sehr wohl offen mitgeteilt ( bezugnehmend auf "Du hast zum einen eine unausgesprochene Erwartungshaltung") und ein "Das wirst du hier bei uns nie bekommen!" als Antwort erhalten.

In dem Gespräch ging es um eine GehaltsANPASSUNG von 36k auf 42k...was für jemanden mit Studium immernoch viel zu gering ist. Ich wäre aber damit auch erstmal zufrieden gewesen. Hab ich aber nicht bekommen und durfte mir stattdessen anhören, dass so ein Gehalt selbst auf lange Sicht utopisch ist.

Mein AG ist halt das beste Beispiel für "Den Mitarbeiter für so wenig Geld wie möglich, soviel machen lassen wie möglich und auf lange Sicht klein halten.".

Meine neu Arbeitskollegin ist übrigens gerade aus Ihrer Ausbildung raus (in einem anderen Unternehmen gemacht) und hat erstmal nur nen 6 Monatsvertrag bekommen....könnte ja sein, dass der Kollege wiederkommt...dann kann man die schnell wieder loswerden! Willkommen in der freien Marktwirtschaft!

bearbeitet von LastActionHero
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vor 10 Minuten, Niemann-N schrieb:

So meinte ich das. Ok, die Strukturen deines Betriebes kenne ich natürlich nicht.

Ginge da ggf. etwas über den Betriebsrat? 

Leider haben wir keinen, sonst liefe das hier eh ganz anders.

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vor 14 Minuten, noraja schrieb:

und zum anderen fehlt Dir die Technik, Grenzen zu ziehen.

Naja, die habe ich jetzt gezogen indem ich kündige :)

War vorher nicht möglich, da es bisher nicht geklappt hat. Aber jetzt hab ich die Zusage. Also kann man mir nicht sagen, ich hätte es A) nicht versucht (9 Monate viel geleistet und positioniert + Mitarbeitergespräch), B) nicht verändern wollen (Bewerbungen) und C) nicht gemacht (neuer Job).

Wieviel Scheisse soll nen Mensch den fressen, damit er weiterkommt im Leben?

bearbeitet von LastActionHero
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vor 3 Minuten, LastActionHero schrieb:

Naja, die habe ich jetzt gezogen indem ich kündige 🙂

War vorher nicht möglich, da es bisher nicht geklappt hat. Aber jetzt hab ich die Zusage. Also kann man mir nicht sagen, ich hätte es A) nicht versucht (9 Monate viel geleistet und positioniert + Mitarbeitergespräch), B) nicht verändern wollen (Bewerbungen) und C) nicht gemacht (neuer Job).

Wieviel Scheisse soll nen Mensch den fressen, damit er weiterkommt im Leben?

Dann lass dich krank schreiben wegen z.B. Mobbing, Überarbeitung und fahr erstmal ein paar Wochen weg. Danach startest du im neuen Job voller Elan und versuchst diese Begebenheiten als Erfahrungen abzulegen. Du hast scheinbar alles versucht, die Situation zu ändern. War nicht gewollt, also ziehst du deine Konsequenzen draus. 

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Gast
vor 4 Minuten, LastActionHero schrieb:

Wieviel Scheisse soll nen Mensch den fressen, damit er weiterkommt im Leben?

Denk mal drüber nach, wenn Du aus dem Opfermodus draußen bist. 

So aus der Vogelperspektive.
Wo stehe ich? Was kann ich? Wie sieht mein Netzwerk nach 15 Jahren aus? 
Wie bin ich positioniert? Wie sieht meine Marketing in eigener Sache aus? 

Du machst doch immer noch den Marketingkram, oder habe ich das falsch auf dem Schirm? 

 

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vor 11 Minuten, noraja schrieb:

Denk mal drüber nach, wenn Du aus dem Opfermodus draußen bist. 

So aus der Vogelperspektive.
Wo stehe ich? Was kann ich? Wie sieht mein Netzwerk nach 15 Jahren aus? 
Wie bin ich positioniert? Wie sieht meine Marketing in eigener Sache aus? 

Du machst doch immer noch den Marketingkram, oder habe ich das falsch auf dem Schirm? 

 

Krass, ich bin sprachlos :-D

Wie kann man einfach alles ausblenden was IST...

Nochmal: den Opfermodus verlasse ich jetzt, nach 9 Monaten! WEIL ich meinen Wert kenne, WEIL ich weiß was ich kann, WEIL ich handeln möchte, WEIL ich weiterkommen möchte, WEIL ich mich von alten und belstaenden Dingen trenne....

Was möchtest du mir sagen?

 

 

Um deine Fragen zu beantworten:

Wo stehe ich? Gerade nicht gut, aber ab dem 01.09. wesentlich besser!

Was kann ich? Anscheinend genug um 2 Leute zu ersetzen und 9 Monate den Bereich Online Marketing allein zu schaffen (und das Unternehmen ist nicht klein!)....und jetzt den Sprung in einen großen internationalen Konzern zu schaffen.

Wie sieht mein Netzwerk nach 15 Jahren aus? Mittelmäßig bis schlecht....falls es um Vitamin B geht

Wie bin ich positioniert? Aktuell schlecht, bald gut

Wie sieht meine Marketing in eigener Sache aus? Ich würde behaupten gut!

bearbeitet von LastActionHero

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Gast
vor einer Stunde, LastActionHero schrieb:

Glaub ich dir gern....sofern das Unternehmen wert auf seine Arbeitnehmer nimmt 🙂

Das war bei dir anscheinend der Fall. Arbeitest du denn schon seit jeher bei DIESER einen Firma? Oder gab es auch bei dir AG-Wechsel?

Diverse Wechsel sogar.

Meine Branche ist aber ziemlich in sich geschlossen. In den Ebenen interessiert auch kein Arbeitszeugnis mehr, da ruft man an. Man kennt sich.

Der Chairman / Gründer kennt also unter Garantie einen, möglicherweise fast alle meine vorherigen Chefs.

Ich glaube, damit ist klar, worauf ich hinaus will.

vor einer Stunde, Greyback123 schrieb:

Ist dein Fall vergleichbar mit dem von lastactionhero? 
 

Nein, natürlich jetzt nicht mehr 1:1. Aber vielleicht in der Vergangenheit zumindest ein bisschen vergleichbar.

Ich wollte zudem drauf hinweisen, wie weit man so als Bückling kommen kann wohingegen die superschlauen Krankschreiben-Lasser sich aber immerhin moralisch als Gewinner fühlen können. Weil dem AG hat man es dann gezeigt. 

Zitat

Ich sage nicht dass man sich immer im schlechten trennen muss. Gibt ja auch keinen Grund dafür wenn man sich im guten trennt, weil es einfach ein besseres Angebot gab. Aber wenn es so abläuft, wie beschrieben und dein Kollege im Burnout landet und du dann mit 100€ abgespeist wirst dann darf man ruhig ein Zeichen setzen.

Das ist natürlich richtig, da bin ich völlig bei dir. Deswegen geht man dann ja auch hoffentlich schnell. Aber das sollte man halt, finde ich, ordentlich abwickeln. Und so ganz falsch scheint das halt nicht gewesen zu sein.

bearbeitet von Gast

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vor 14 Minuten, LastActionHero schrieb:

Krass, ich bin sprachlos :-D

Wie kann man einfach alles ausblenden was IST...

Tue ich nicht. Ich glaube, ich habe auch schon Bewerbungsanschreiben für Dich geschrieben. 
Da war der Sabai Student in Asien und hat Mädels geballert. 
Du warst auf Deinem Weg in den bösen Job bei der bösen Firma. 
Heute hat er seine Kunden, ist immer noch in Asien und müsste hoch 5-stellig bis 6-stellig sein. 
Du wechselst und beschwerst Dich (mal wieder) über die Welt. 

Wer ist daran schuld, dass der eine doppelt so viel verdient und niemand ihm was vorschreibt? Kommt ihm ein Kunde blöd, sagt der "fuck you" und kann von den anderen Kunden leben. Während Du im Opfermodus rum buckeln musstest. 

Wer? Ich? Merkel? Corona? Dein Chef? Die da oben? 

Ist das so? Die böse Firma ist schuld, dass Du mit 15 Jahren Erfahrung 38.000 EUR verdienst, während das Mädel 30.000 EUR verdient? 

Klar. Kotz Dich aus. 

Aber erzähl Dir den Film im Kopf nicht zu lange, am Ende glaubst Du es dann auch noch. 

bearbeitet von Gast

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Wertschätzung vom AG ist in der Tat leider ein sehr seltenes Gut. Aber Krankfeiern muß man eben auch mit seinem Gewissen vereinbaren können - ich glaub daß ist hier der Knackpunkt. Vielleicht hilft ein Zeit-Kompromiß - nur soviel "Urlaub" nehmen, wie du einschätzt für einen Reset zu brauchen?

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vor 13 Minuten, Jingang schrieb:

Vielleicht hilft ein Zeit-Kompromiß - nur soviel "Urlaub" nehmen, wie du einschätzt für einen Reset zu brauchen?

This!

Ich habe mit meinem alten Chef ausgemacht, dass ich schon noch eine gewisse Zeit brauche, um mich, wie der TE, zu erholen um dann mit Elan im neuen Job starten zu können. Er war verständnisvoll und froh, dass er nicht allen Urlaub auszahlen muss. Ich war aber auch nicht so sack wütend auf meine alte Firma wie der TE, was ich zum Teil verstehen kann.

Somit hat er mir die Hälfte meines verbleibenden Urlaubs ausgezahlt, den Rest habe ich genommen. Ob eine Woche reicht zur Entspannung, muss jeder für sich entscheiden. Ich finde nicht, aber bei mir gings nicht anders.

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