Kontakt zum Kind abbrechen

291 Beiträge in diesem Thema

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vor 5 Stunden, Jingang schrieb:

Ansonsten mach dir mal Kopf über deine Vermehrungsstrategie. Bzw. laß den Quatsch endlich.

Das kann man nur mit zweihundert Ausrufezeichen unterstreichen...und daran würde ich vor jeder Therapie einen Haken erstmal dran machen (Vasektomie). Mir tun die Kinder richtig leid.

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Sorry, das passt hier einigen nicht. 

Aber sobald man Vater oder Mutter ist, hat man Verantwortung zu übernehmen. Du bist ihr Vater. Nichts in der Welt wird das ändern. Punkt. 

Sei verdammt nochmal ein Vater. Und kein Feigling der sich wegen - mimimi-Unstimmigkeiten- zurück zieht. 

Sie ist deine Tochter. Lerne sie kennen. Sei für sie da. Es mag eine altmodische Ansicht sein, aber für mich ist die Familie heilig. Da wird dafür gekämpft, da gibt es keinen Grund als Vater sein eigenes Blut aufzugeben.  

Und ich bin Gott dankbar dass mein Vater mich trotz seines wilden Lebensstils und seiner 100 Freundinnen viel zu abgöttisch geliebt hat, um so etwas auch nur zu denken. 

Ich habe ihn kennen gelernt, seine Sichtweise auf die Welt, auf Männer und Frauen. Und ich liebe das. 

 

bearbeitet von scheinheilige
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vor 4 Stunden, jon29 schrieb:

Das Kind wird dir deine Schwächen in den ersten Jahren verzeihen, nicht verzeihen wird die das Kind, abgehauen zu sein/ den Kontakt total abzubrechen!

Sie wird dir verzeihen, wenn du nicht mehr geben könntest, aber alles gegeben hast, wozu du in der Lage warst

Wow, das macht seeehr viel Sinn. Danke für diese wichtige Ansicht. 🙏🏻

 

vor 3 Stunden, DerErwachte schrieb:

Wie kommt man dazu etwas mit einer Hardcore-Feministin anzufangen und auch noch ein Kind mit ihr zu zeugen?

Sie war zu Anfang nicht so extrem oder hat das nicht so nach außen gekehrt. Als sie schwanger wurde kannten wir uns drei Monate. Die Schwangerschaft war nicht geplant (und bitte erspart uns jeglichen Hinweis bzgl. Verhütung) und war für uns beide überraschend. Danach meine üblichen Muster: Ich schon zwei Kinder, war eigentlich dabei mit einer meiner Exen anzubandeln, SIE wir plötzlich schwanger, ich extrem geschockt, brauchte Zeit für mich, suchte erstmal das Weite, wollte einfach für mich sein (da ist es wieder, das leidige Muster der Vermeider). Sie völlig verzweifelt, hat diese Reaktion überhaupt nicht deuten können. Ab da ging die ganze toxische Scheiße los. Ich hatte das Gefühl sie wollte mich mit allen Mitteln binden (ängstlicher BT) Je weiter ich mich zurückzog desto mehr kam sie auf mich zu, sie schwafelte von Heirat. Ich handelte gegen meine Intuition (wollte es nicht schon wieder versauen) und versuchte mich zu fügen. Wir heirateten, unsere Tochter kam zur Welt. Ich wollte alles richtig machen. Sie fing an an mir rumzumäkeln, ich sollte kein Motorrad mehr fahren, sie fand es ekelig wenn ich rauchte, ich konnte ihre Bedürfnisse nicht befriedigen (obwohl die, ihrer Meinung nach, überhaupt nicht groß waren. Alles riesiger Bullshit). Bin natürlich trotzdem Motorrad gefahren und habe weiter geraucht.

Sie wurde respektlos, ich habe es eine zeitlang geschluckt. Irgendwann begann ich auch respektlos zu werden, fing an die Beziehung zu manipulieren. Ich wurde noch abweisender, wurde noch introvertierter. Habe mir ne Wohnung zur Untermiete gesucht, habe dort immer wieder mal längere Zeit gewohnt. Es wurde zu so nem On/Off Ding mit vielen Manipulationen, Respektlosigkeiten und Vorwürfen beiderseits. 
Dann von mir der Cut, ich konnte das nicht mehr. Sie konnte das nicht mehr. Seitdem immer wieder Vorwürfe von ihr. Mein Ego ist widerlich, ich bin toxisch männlich, ich bin für ihre Ängste verantwortlich, ich bin generell an allem Schuld. Sie versteht die Dynamiken noch nicht. Das ist der Hintergrund. 
 

Und mitten drin meine Tochter. 
 

Ich denke, ich habe verstanden. Du musst das als Mann einfach aushalten. Diese ganzen Vorwürfe, dieses abwertende Verhalten jedes Mal bei Übergabe des Kindes. Die blöden Kommentare und Anschuldigungen. Die sind es, die mich mürbe machen. Ich habe verstanden das ich das über mich ergehen lassen muss um für meine Tochter da sein zu können. Wenn ich das weiterdenke, vielleicht versucht sie wirklich alles damit ich von mir aus sage das ich meine Tochter nicht mehr sehen will, damit sie zu allen sagen kann: „siehste? Ich wusste das er es nicht packt“ So manipulativ ist sie, das traue ich ihr zu. 

bearbeitet von scoop
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Gast

Ich will deine Exfrau gar nicht schützen, denn was sie macht ist nicht in Ordnung, aber ich kann verstehen, warum sie grad diese Dinge kritisiert. Da setzt der Mutterinstinkt ein und das Beschützen der Familie. Motarrad fahren ist gefährlich und rauchen ist halt schlecht für das Kind. Heute weiß man, dass die Schadstoffe auch über Hautkontakt an Kinder übertragen werden können. Von einer solchen Perspektive ist es sehr vernünftig, wenn sie dich da zu einer Veränderung animieren wollte. Allerdings sollte man auch akzeptieren, wenn jmd das ablehnt. 

Du musst es nicht ertragen, dass sie dir immer wieder Vorwürfe macht. Du solltest mal lieber klar regeln, wie ihr das handhaben wollt und dann eine klare Ansage machen (bspw. Gespräche gehen nur um das Kind, keine Vorwürfe, etc.). Schlage ihr vor, dass ihr zusammen zu einer Erziehungsberatung geht oder zum Jugendamt um 'offiziell' festzuhalten, wie ihr das regelt. 

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Als Außenstehende klingt es so, als wolltest du den Kontakt abbrechen, weil dich der Kontakt zu deineg Ex-Frau (?) anstrengend. Das hat nichts mit deiner Tocher zu tun.

Stell dir vor sie wächst ohne Vater, ohne Infos auf, und in ihren 20ern entscheiden deine Kinder unabhängig voneinander einen DNA-Test zu machen. Dann entsteht eine Verbindung und deine Tochter findet heraus du warst eine Vaterfigur für die anderen Kinder, aber nicht für sie.

Deine Ex und du haben 17 weitere Jahre um zu wachsen, um neue Beziehungen aufzubauen, um menschlicher miteinander umzugehen. So wie es jetzt ist, wird es wahrscheinlich nicht in 5, 10 und schon gar nicht in 15 Jahren sein. 

Als Hardcorefeministin würde ich eine Frau einstufen, die Samenspende zur Zeugung nutzt. Ich glaube deine Ex ist überfordert und von sich selber enttäuscht. 

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Ernsthaft? Wegen Feminismus??? Alter...

Veganerin isse bestimmt auch noch. Ne geht nicht klar da kannste nix machen. Muss deine Tochter alleine durch. 

bearbeitet von fyun

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vor 1 Stunde, scoop schrieb:

Ich denke, ich habe verstanden. Du musst das als Mann einfach aushalten. Diese ganzen Vorwürfe, dieses abwertende Verhalten jedes Mal bei Übergabe des Kindes. Die blöden Kommentare und Anschuldigungen. Die sind es, die mich mürbe machen. Ich habe verstanden das ich das über mich ergehen lassen muss um für meine Tochter da sein zu können.

Nö.

Das musste nicht aushalten.

Du kannst dir in deiner Therapie sicher die nötige Kraft und Strategien erarbeiten, wie du mit der Mutter umgehst. Inklusive, ihr Grenzen zu setzen. Für die Tochter da zu sein, bedeutet nicht der Sandsack der Mutter zu sein. Habt ihr mal was in die Richtung Mediation probiert? Zum Wohle des Kindes und so? Was denkt überhaupt deine Ex darüber - wär die froh, wenn du endgültig aussteigst?

Klar, wenn sie eher der ängstliche Typ ist, dann hast du ihr mit der Trennung quasi den seelischen Todesstoß versetzt. Damit sollte sie natürlich auch in Therapie gehen, liegt aber nicht in deiner Macht.

Was sehr wohl in deiner Macht liegt, ist die Zeit mit deiner Tochter zu nutzen um ihr zu zeigen, wie du wirklich bist. Dann kann die Mutter ihr auch nicht jeden Scheiss über böse Männer (inklusive dir) erzählen.

Du weißt, dass du ein Bindungsvermeider bist. Okay, deine Tochter ist die ultimative Bindung an eine andere Person. Nutze die Chance um zu wachsen.

 

Nachsatz: Ja, es gibt Ex-Beziehungspartner mit denen ein irgendwie auch nur halbwegs einvernehmlicher gemeinsamer Umgang unmöglich ist. Hardcore-Borderlinerinnen z.B.. Nur solange deine Ex sich im Rahmen des halbwegs psychisch normalen bewegt (und ihr was an der gemeinsamen Tochter liegt), wirst du es sicher schaffen, einen klaren Umgang mit ihr zu finden. Entzug eines Elternteils macht wirklich oft sehr grausame Entwicklungsprobleme bei Kindern. Bitte erspar deiner Tochter das, wenn es irgendwie geht.

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Gast
vor 12 Stunden, scoop schrieb:

Dennoch ist meine Ex hochmanipulativ

Das war der Verdacht den ich auch schon hatte. Deine Ex ist möglicherweise ne starke Narzisstin und du lieferst ihr eure Tochter aus wenn du dich nun zurückziehst. Das würde ich nicht machen denn sie wird der Kleinen wahrscheinlich emotional sehr schaden. Wenn du magst schau mal nach dem Youtube Kanal von Delia Schreiber, die hat zwei Videos zum Thema wenn man Kinder mit einem narzisstischen Partner hat. MMn. absolut sehenswert wenn man in deiner Situation ist.

Ich verstehe das der Umgang mit deiner Ex nicht gut für dich ist, aber hier geht es nicht mehr nur um dich. Beschäftige dich mal mit dem Thema Narzissmus, Abwertung, Manipulation und was das mit dir macht. Für mich war das der Schlüssel zu vielen Problemen in meinem Leben. Ich bin daran sehr gewachsen und suche mir mittlerweile nicht mehr solche Partnerinnen. Neben Büchern gibt es eine ganze Reihe von sehr guten YouTube Kanäle, die man einfach mal nebenbei hören kann. Es wird dir helfen die Mechanismen zu verstehen und adäquat mit deiner Ex umzugehen. Ich denke ehrlicherweise auch das sich viele von deinen eigenen Problemen, z.b. das du toxisch wirst, damit lösen werden. MMn. traust du dir die Dinge nicht zu, weil du selber nie Bestätigung, Wertschätzung und Annahme erfahren hast - wahrscheinlich durch dein Elternhaus.

Du hast nun eine Tochter die vor dem gleichen Problem steht und die du schützen und bestärken musst, deine Ex wird ihr durch ihre Abwertungen sehr schaden, bitte lasse das nicht zu. Sie wird sonst das gleiche Schicksal erleiden wie du oder ggfls. selber eine Narzisstin werden.

bearbeitet von Gast

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Seine Ex wird ne ganz normale Frau sein. Ihr hattet eine Trennung mit Kind. Sie ist verletzt und überfordert. Ihr jetzt psychische Auffälligkeiten  zu unterstellen bringt dich nicht weiter. Du kannst davon ausgehen, dass deine Ex, genau wie du, nur das beste für EUER Kind will. Besser kann sie es aktuell nicht. Du bist ja auch nicht normal gerade. Sonst würde es den Thread nicht geben. 

Übe dich in Nachsicht. Und wenn ihr sprecht oder schreibt dann sag nicht mein Kind, dein Kind sondern unser Kind und wir anstelle von du und ich. Arbeite mit ihr, nicht gegen sie. 

Zumal dein bzw. euer Verhalten typisch ist. Sie liest im Netz über Narzissmus und er über Borderline und jeder attestiert dem anderen Fehler. Das Gehirn versucht deine Annahme zu bestätigen. Du siehst nur das schlechte. Versuche dein Mindsetakzu ändern in sie kann es nicht besser akuell. 

Immerhin wolltet ihr zusammen ein Kind. So schlecht kann deine Ex also nicht sein. 

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vor 41 Minuten, Sam Stage schrieb:

Das war der Verdacht den ich auch schon hatte. Deine Ex ist möglicherweise ne starke Narzisstin und du lieferst ihr eure Tochter aus. Das würde ich nicht machen denn sie wird der Kleinen wahrscheinlich emotional sehr schaden. Wenn du magst schau mal nach dem Youtube Kanal von Delia Schreiber, die hat zwei Videos zum Thema wenn man Kinder mit einem narzisstischen Partner hat. MMn. absolut sehenswert wenn man in deiner Situation ist.

Ich verstehe das der Umgang mit deiner Ex nicht gut für dich ist, aber hier geht es nicht mehr nur um dich. Beschäftige dich mal mit dem Thema Narzissmus, Abwertung, Manipulation und was das mit dir macht. Für mich war das der Schlüssel zu vielen Problemen in meinem Leben. Ich bin daran sehr gewachsen und suche mir mittlerweile nicht mehr solche Partnerinnen. Neben Büchern gibt es eine ganze Reihe von sehr guten YouTube Kanäle die man einfach nebenbei hören kann. Es wird dir helfen die Mechanismen zu verstehen und adäquat mit deiner Ex umzugehen. Ich denke ehrlicherweise auch das sich viele von deinen eigenen Problemen, z.b. das du toxisch wirst, damit lösen werden. MMn. traust du dir die Dinge nicht zu, weil du selber nie Bestätigung und Annahme erfahren hast - wahrscheinlich durch dein Elternhaus.

Du hast nun eine Tochter die vor dem gleichen Problem steht und die du schützen und bestärken musst, deine Ex wird ihr durch ihre Abwertungen sehr schaden, bitte lasse das nicht zu. Sie wird sonst das gleiche Schicksal erleiden wie du oder ggfls. selber eine Narzisstin werden.

Nein, nein und nein. Und selbst wenn, bringt einen das nicht weiter. Es verhindert eher die Lösung. Sie beide sind Eltern. Und sie müssen den Weg zueinander finden. Wieso sollte sie Narzissmus haben? Er sucht nur nach Bestätigung dass sie so schlecht ist, wie er sie darstellt. Das hilft ihm nur nicht. Geh doch vom Guten aus. Jeder will das Beste für seine Kinder. 

Auch seine Ex. Unterstützt euch als Eltern und seid nachsichtig miteinander. 

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Gast
vor 23 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Nein, nein und nein. Und selbst wenn, bringt einen das nicht weiter. Es verhindert eher die Lösung. Sie beide sind Eltern. Und sie müssen den Weg zueinander finden. Wieso sollte sie Narzissmus haben? Er sucht nur nach Bestätigung dass sie so schlecht ist, wie er sie darstellt. Das hilft ihm nur nicht. Geh doch vom Guten aus. Jeder will das Beste für seine Kinder. 

Auch seine Ex. Unterstützt euch als Eltern und seid nachsichtig miteinander. 

Du hast natürlich Recht - ich kann nicht wissen ob sie tatsächlich eine Narzisstin ist.

Sollte die Ex allerdings eine Narzisstin sein, wird es keinen Weg zueinander geben. Soweit ich das mitbekommen habe, kannst du einen Menschen mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung nicht helfen oder ihn/sie ändern.
Deren eigenen empfundenden Wertlosigkeit führt dazu das sie immer jemanden brauchen um ihn abzuwerten und zu manipulieren. Du kannst so einen Menschen nicht unterstützen, das führt nur dazu das du deine eigene Persönlichkeit verlierst.
Deswegen finde ich das so wichtig das der TE rausfindet mit wem er es eigentlich zu tun hat.

Ich bin bei dir das man gemeinsam versuchen sollte Lösungen zu finden, aber es gibt Menschen die das einfach nicht wollen und hier kannst du nichts anderes machen als dich vor denen zu schützen.
Normalerweise wird empfohlen sich von solchen Menschen fern zu halten, das geht hier aber nicht mehr. Deswegen ist es mMn. so wichtig, sollten solche Dynamiken vorhanden sein, diese zu erkennen und zu verstehen.

bearbeitet von Gast

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vor 7 Stunden, scoop schrieb:

Wow, das macht seeehr viel Sinn. Danke für diese wichtige Ansicht. 🙏🏻

 

Sie war zu Anfang nicht so extrem oder hat das nicht so nach außen gekehrt. Als sie schwanger wurde kannten wir uns drei Monate. Die Schwangerschaft war nicht geplant (und bitte erspart uns jeglichen Hinweis bzgl. Verhütung) und war für uns beide überraschend. Danach meine üblichen Muster: Ich schon zwei Kinder, war eigentlich dabei mit einer meiner Exen anzubandeln, SIE wir plötzlich schwanger, ich extrem geschockt, brauchte Zeit für mich, suchte erstmal das Weite, wollte einfach für mich sein (da ist es wieder, das leidige Muster der Vermeider). Sie völlig verzweifelt, hat diese Reaktion überhaupt nicht deuten können. Ab da ging die ganze toxische Scheiße los. Ich hatte das Gefühl sie wollte mich mit allen Mitteln binden (ängstlicher BT) Je weiter ich mich zurückzog desto mehr kam sie auf mich zu, sie schwafelte von Heirat. Ich handelte gegen meine Intuition (wollte es nicht schon wieder versauen) und versuchte mich zu fügen. Wir heirateten, unsere Tochter kam zur Welt. Ich wollte alles richtig machen. Sie fing an an mir rumzumäkeln, ich sollte kein Motorrad mehr fahren, sie fand es ekelig wenn ich rauchte, ich konnte ihre Bedürfnisse nicht befriedigen (obwohl die, ihrer Meinung nach, überhaupt nicht groß waren. Alles riesiger Bullshit). Bin natürlich trotzdem Motorrad gefahren und habe weiter geraucht.

Sie wurde respektlos, ich habe es eine zeitlang geschluckt. Irgendwann begann ich auch respektlos zu werden, fing an die Beziehung zu manipulieren. Ich wurde noch abweisender, wurde noch introvertierter. Habe mir ne Wohnung zur Untermiete gesucht, habe dort immer wieder mal längere Zeit gewohnt. Es wurde zu so nem On/Off Ding mit vielen Manipulationen, Respektlosigkeiten und Vorwürfen beiderseits. 
Dann von mir der Cut, ich konnte das nicht mehr. Sie konnte das nicht mehr. Seitdem immer wieder Vorwürfe von ihr. Mein Ego ist widerlich, ich bin toxisch männlich, ich bin für ihre Ängste verantwortlich, ich bin generell an allem Schuld. Sie versteht die Dynamiken noch nicht. Das ist der Hintergrund. 
 

Und mitten drin meine Tochter. 
 

Ich denke, ich habe verstanden. Du musst das als Mann einfach aushalten. Diese ganzen Vorwürfe, dieses abwertende Verhalten jedes Mal bei Übergabe des Kindes. Die blöden Kommentare und Anschuldigungen. Die sind es, die mich mürbe machen. Ich habe verstanden das ich das über mich ergehen lassen muss um für meine Tochter da sein zu können. Wenn ich das weiterdenke, vielleicht versucht sie wirklich alles damit ich von mir aus sage das ich meine Tochter nicht mehr sehen will, damit sie zu allen sagen kann: „siehste? Ich wusste das er es nicht packt“ So manipulativ ist sie, das traue ich ihr zu. 

Sie sagt dir diese Dinge, weil sie enttäuscht und traurig ist. Sie wollte ne Familie und es klappte nicht. 

Klar das sie gefrustet ist. 

Rede nur das nötigste und nur das, was du wissen musst wenn du deine Tochter nimmst. Den Rest blockst du ab. 

Lass sie reden, du musst ihr ja nicht zuhören. 

Oder ihr klärt alles per E Mail. So machen das meine Ex und ich. Nur per Mail, kein WhatsApp usw. und nur rein organisatorische Dinge. 

Hilft uns klappt gut. 

Und ich hatte von ihr Anzeigen wegen Kindesmisshandlung usw. Da kommt dann die Polizei und du musst mit. Ist alles geklärt jetzt mit Gericht. 

Ich bin ihr auch nicht böse mehr. War halt eine dumme Aktion, die eine Lawine losgetreten hat mit mehreren Gerichtsverfahren. 

Aber auch sie war und ist traurig über die zerbrochene Familie. Bin ich auch. Auch wir haben eine Beratung und ich hatte einen Psychologen, der sich damit auskennt. Er hat mich davon abgehalten mit gleichen Mitteln zurück zu schlagen. War echt schwer in der Zeit. Heute weiss ich das war richtig. Das hat die Richterin auch so gesehen. Also verzweifelte Mutter drehte frei und der Vater tut alles zur Deeskalation. 

 

Auch bei dir gilt in 1 Jahr lachst du darüber. 

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vor 16 Stunden, scoop schrieb:
vor 21 Stunden, Peterpan81 schrieb:

Welche Kompetenzen erwartest du im Pu Forum? 

Erfahrung mit der Thematik und Austausch darüber ob man seine Entscheidungen bereut oder nicht. 
 

Aus meiner Erfahrung (ich habe diese Situation bei zwei guten Freunden schon miterlebt - Eltern hassen sich, er bricht Kontakt ab) kann ich Dir mitteilen, dass es der Teil, der den Kontakt abbricht, bereut. Nicht sofort, weil es wahrscheinlich zu Beginn erleichternd ist. Aber in ein paar Jahren, wenn man zum Gegenpart mehr emotionale Distanz hat. Vielleicht kann man es schaffen, zum Gegenpart (=Mutter des Kindes) jetzt schon dermaßen auf emotionalen Abstand zu gehen, dass es Dir einfach wurscht ist, was sie sagt oder macht?

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Moin Scoop,

danke für deine Ausführungen wie das gelaufen ist, dass hilft echt die Situation besser einzuschätzen.  Und - zumindes ich - werde die keine Vorwürfe machen, wegen verhütung etc. Manchmal passieren Dinge einfach. Alle Aspekte im Leben unter kontrolle zu haben ist eine Illusion. 

Das Verhalten der Kindsmutter hat in meinen Augen nur sekundär mit "Hardcore-Feminismus" zu tun. Ich glaube eher dass dieser Feminismus für sie nur eine "Zuflucht" ist, ein Weg die Wut ihrer Unsicherheit abzuleiten.

Ihr seid beide mit voller Wucht ungeplant in eine lebensverändernde Situation geworfen worden. Das verunsichert total. Es macht Angst. Es weckt fluchtreflexe. Es weckt den Wunsch den Partner mit aller Macht binden zu wollen ( deine Ex) 

Sie hat wahrscheinlich nur toxische Werkzeuge für die Bindung zur verfügung ( meist so wenn die Frau ein schlechtes Selbstwertgefühl hat) und hat damit einen Turbo-Betaisierungsprozess gestartet um dich fest an sie zu binden.  Das führt zu Knatsch -> Trennung 

A Story told a thousand times ...

 

Aber dieser Teil ist nun Geschichte. Es ist nun wie es ist und die Frage ist, wie geht man weiter vor und vor allem : Wie gibt man dem kleinen Würmchen einen guten Start ins Leben. 

Und dieser Punkt hat nichts mit deiner Ex zu tun oder wie eure Beziehung lief und endete.  Es hat mit dir zu tun. Mit deinen Werten, mit deinem Selbstverständnis als Mann.

Empfindest du etwas für deine Tochter ? Und wenn es nur Verantwortung ist ?

Wenn ja, dann hast du jetzt eine weitere Mission.   

Die Aufgabe kann erschreckend sein .. Du magst dir vorkommen als wenn du einen Berg wegschaufeln muss, nur mit einem Teelöffel in der Hand.  Du hast aber schon Dinge richtig gemacht : Du hast gesehen das du Hilfe brauchst und bist in Therapie. Jede Therapie hat ein Ziel. Ein neues Ziel könnte werden : "Ich will stark genug werden, ein guter/besserer Vater für meine Kinder zu werden"

Wenn du zu einem Fels in der Brandung wirst, dann ist das gut für deine Tochter, und auch das Verhältnis zu deiner Ex wird sich entspannen, weil sie sich nicht mehr so alleine fühlt.

Ich möchte dich ermutigen nicht aufzugeben, sondern deiner Freiheit die du schätzt etwas Verantwortung hinzuzufügen :-)

 

 

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vor 13 Stunden, scoop schrieb:

Sie wurde respektlos, ich habe es eine zeitlang geschluckt. Irgendwann begann ich auch respektlos zu werden, fing an die Beziehung zu manipulieren. Ich wurde noch abweisender, wurde noch introvertierter. Habe mir ne Wohnung zur Untermiete gesucht, habe dort immer wieder mal längere Zeit gewohnt. Es wurde zu so nem On/Off Ding mit vielen Manipulationen, Respektlosigkeiten und Vorwürfen beiderseits. 
Dann von mir der Cut, ich konnte das nicht mehr. Sie konnte das nicht mehr. Seitdem immer wieder Vorwürfe von ihr. Mein Ego ist widerlich, ich bin toxisch männlich, ich bin für ihre Ängste verantwortlich, ich bin generell an allem Schuld. Sie versteht die Dynamiken noch nicht. Das ist der Hintergrund. 

Für mich klingt das nicht nach radikaler feministischer Grundeinstellung, sondern Drama am Ende einer Beziehung. Drama und Manipulation was du genauso machst. Du gibst ja selbst zu, dass du große Baustellen hast. Ihr schenkt euch da nix. 

Also: Wenn ihr beide erwachsen werdet und reif mit der Situation umgeht, wird das mit den verschiedenen Ansichten kein großes Problem mehr sein. Denn diese sind nur vorgeschoben Im Grunde geht es um einen anderen Konflikt. 

Diesen Konflikt kannst du durch persönliche Entwicklung und Reife beenden. In drei Jahren wird deswegen "toxische Männlichkeit" und Puppen für die Tochter kein Thema mehr sein. 

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Am 2.6.2021 um 22:15 , scoop schrieb:

Hey Leute,

Ich überlege den Kontakt zu meiner Ex und meiner Tochter (1J) komplett abzubrechen. Ich denke, ich kann ihr nicht der Vater sein den sie verdient hat. Außerdem will ich niemandem im Weg stehen. Ich möchte eigentlich nur das Beste für mein Kind und denke auch für meine Ex wäre diese Entscheidung gut, damit sie sich voll und ganz auf ihr Leben und das Leben unseres Kindes konzentrieren kann. Auch für eine neue Partnerschaft meiner Ex wäre es, in meinen Augen, die beste Lösung. Sie können planen und müssten auf mich keine Rücksicht mehr nehmen. Das Sorgerecht würde ich abtreten und würde auch einer Adoption durch den neuen Partner meiner Ex zustimmen. Halt das volle Programm. Ich liebe meine Tochter und möchte für sie nur das Beste. Ich denke, ich bin das nicht. 

LG scoop

Vielleicht gibt es ja zwischen "Vater sein" und "Kind gar nicht mehr sehen" einen Mittelweg? Einen, in dem Du so viel gibst, wie Du geben kannst und möchtest?

Viele Grüße, speedfreek

bearbeitet von speedfreek
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vor 20 Stunden, scoop schrieb:

SIE wir plötzlich schwanger, ich extrem geschockt, brauchte Zeit für mich, suchte erstmal das Weite, wollte einfach für mich sein (da ist es wieder, das leidige Muster der Vermeider). Sie völlig verzweifelt, hat diese Reaktion überhaupt nicht deuten können.

Ab da ging die ganze toxische Scheiße los. Ich hatte das Gefühl sie wollte mich mit allen Mitteln binden (ängstlicher BT)

Je weiter ich mich zurückzog desto mehr kam sie auf mich zu, sie schwafelte von Heirat. Ich handelte gegen meine Intuition (wollte es nicht schon wieder versauen) und versuchte mich zu fügen. Wir heirateten, unsere Tochter kam zur Welt. Ich wollte alles richtig machen. Sie fing an an mir rumzumäkeln, ich sollte kein Motorrad mehr fahren, sie fand es ekelig wenn ich rauchte, ich konnte ihre Bedürfnisse nicht befriedigen (obwohl die, ihrer Meinung nach, überhaupt nicht groß waren. Alles riesiger Bullshit). Bin natürlich trotzdem Motorrad gefahren und habe weiter geraucht.

Sie wurde respektlos, ich habe es eine zeitlang geschluckt. Irgendwann begann ich auch respektlos zu werden, fing an die Beziehung zu manipulieren. Ich wurde noch abweisender, wurde noch introvertierter. Habe mir ne Wohnung zur Untermiete gesucht, habe dort immer wieder mal längere Zeit gewohnt. Es wurde zu so nem On/Off Ding mit vielen Manipulationen, Respektlosigkeiten und Vorwürfen beiderseits. 
Dann von mir der Cut, ich konnte das nicht mehr. Sie konnte das nicht mehr. Seitdem immer wieder Vorwürfe von ihr. Mein Ego ist widerlich, ich bin toxisch männlich, ich bin für ihre Ängste verantwortlich, ich bin generell an allem Schuld. Sie versteht die Dynamiken noch nicht. Das ist der Hintergrund. 

Dass Du in der Situation steckst, hat mit den Mustern zu tun, in die Du offenbar regelmäßig abrutschst. Du hast niemals gelernt, Konflikte konstruktiv zu lösen und so zu agieren, dass Du für Dich und andere Klarheit schaffst.

Statt dessen

- entfernst Du Dich oder
- nickst Dinge gegen Deinen Intuition ab

-> beides ist reine Konfliktvermeidung, keine Lösung.

Und Du wirst manipulativ. Das ist eine Notlösung, weil Dir Instrumente, die andere Menschen zur konstruktiven Konfliktlösung haben, nicht zur Verfügung stehen.

Daher will ich Dir widersprechen. "Du musst als Mann einfach aushalten"? Nein. Gut, im deutschen Elternrecht muss der Mann wirklich vieles aushalten; ich weiß aber nicht, ob das hier gerade der Auslöser ist. Du musst Dinge aushalten, weil Du leider niemals beigebracht bekommen hast, KOnflikte klar anzusprechen, auf Augenhöhe zu diskutieren und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen. Schämen musst Du Dich nicht dafür, das geht recht vielen Menschen so; mir fällt das auch schwer.

Mein Rat: Setze genau hier an. Such Dir jemanden, z.B. einen professionellen Coach, der genau das mit Dir übt. Es wird Dir für den Rest Deines Lebens in hohem Maße weiterhelfen; vielleicht sogar beim Thema Deiner Tochter. Denn auch bei ihr verfällst Du in eines der drei oben beschriebenen Muster...

Gruß, SF

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Am 2.6.2021 um 23:29 , scoop schrieb:

Wenn deine Partnerin damit nicht einverstanden ist weil sie der Meinung ist, 50/50 oder gar nicht? Das lässt sich bei mir leider nicht vereinbaren. 

Also so einfach ist das nicht. Die Kindsmutter kann nicht einfach sagen entweder Wechselmodell oder gar nicht und schon gar nicht, wenn das Kind erst ein Jahr alt ist. Arbeitet die Kindsmutter denn wieder (vollzeit) oder woher kommt diese komische Idee? Zahlst du denn Unterhalt? Das sind ja alles so Fragen, die in die Entscheidungsfindung einbezogen werden müssen. Und ferner wird es vermutlich so sein, dass du ausgezogen bist und das Kind bei der Mutter "wohnt". Ich würde bei einem so kleinen Kind im Interesse des Kindswohls davon ausgehen, dass das sog. Residenzmodell angebracht ist und nicht das Wechselmodell. Letzteres macht man eher bei älteren Kindern.

Evtl. wäre da wirklich eine Familienberatung angebracht, die es kostenlos bei verschiedenen Trägern gibt. M.E. würde diese die Ideen der Kindsmutter auch kritisch sehen.

vor 21 Stunden, scoop schrieb:

Ich denke, ich habe verstanden. Du musst das als Mann einfach aushalten. Diese ganzen Vorwürfe, dieses abwertende Verhalten jedes Mal bei Übergabe des Kindes. Die blöden Kommentare und Anschuldigungen. Die sind es, die mich mürbe machen.

Auch wenns wohl eher sarkastisch gemeint war: nein, das muss Mann nicht aushalten. Das Problem besteht darin, auf der Elternebene zu kooperieren trotz der Paar- und Elternprobleme, die zur Trennung geführt haben. M.E. ist es dabei wichtig, die Ressourcen des jeweilig anderen anzuerkennen und wertzuschätzen. So könnte die Kindsmutter schon aus Eigeninteresse eine Wertschätzung entwickeln, dass Eure Tochter bspw. jedes zweite WE bei dir sein kann. Vielleicht auch zu Zeiten, wo deine anderen Kinder, also die Stiefgeschwister, ebenfalls bei dir sind, was man auch als Stärke/Ressource auf deiner Seite ansehen könnte.

Das wäre auch ein Punkt, den eine Familienberatung der Kindsmutter verklickern könnte.

Und andersherum könntest du vielleicht ein Auge zudrücken bei dem einen oder anderen blöden Spruch, indem du dir klarmachst, dass deine ex-Partnerin wahrscheinlich auch ganz schön gestresst ist.

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So Mal als praktisches RL-Beispiel:

Mein Bruder hat seine Tochter adoptiert - die Kleine war 6 Monate alt als mein Bruder seine jetzige Frau kennenlernte. Wenn meine Nichte von ihrem Papa erzählt, dann meint sie meinen Bruder. Der "andere" ist ihr Erzeuger. Sie ist jetzt 14, ihren Erzeuger hat sie nie kennengelernt und auch keinen Bock drauf. In ihren Augen ist er ein Lappen der sie nicht verdient hat.

Ich bin übrigens auch Vater eines Kindes aus einer vergangenen Beziehung und würde niemals den Kontakt zu meinem Kind abbrechen wollen...

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vor 28 Minuten, bbtrp schrieb:

So Mal als praktisches RL-Beispiel:

Mein Bruder hat seine Tochter adoptiert - die Kleine war 6 Monate alt als mein Bruder seine jetzige Frau kennenlernte. Wenn meine Nichte von ihrem Papa erzählt, dann meint sie meinen Bruder. Der "andere" ist ihr Erzeuger. Sie ist jetzt 14, ihren Erzeuger hat sie nie kennengelernt und auch keinen Bock drauf. In ihren Augen ist er ein Lappen der sie nicht verdient hat.

Ich bin übrigens auch Vater eines Kindes aus einer vergangenen Beziehung und würde niemals den Kontakt zu meinem Kind abbrechen wollen...

Finde ich schwer vergleichbar. Wenn man sich trennt, wenn das Kind ein halbes Jahr alt ist, ist das super kompliziert. Und Wechselmodell mit einem einjährigen erst recht. Als meine Tochter ein Jahr alt war, konnte man die keine Minute aus den Augen lassen: konnte schon laufen, kletterte überall rum, brauchte überall Hilfe und Beaufsichtigung, vernünftig reden kannste mit denen auch nicht. Sind völlig verpeilt und denken aber, sie könnten schon alles. Schwierigste Zeit ever.

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Am 2.6.2021 um 22:15 , scoop schrieb:

Hey Leute,

ich poste das hier weil ich nicht weiß ob es ein Unterforum für diese Thematik gibt.

Ich mache mir seit über einem halben Jahr darüber Gedanken und ich weiß, viele von euch werden mich dafür verurteilen. 

Ich überlege den Kontakt zu meiner Ex und meiner Tochter (1J) komplett abzubrechen.

Ganz ehrlich. Es ist dein Leben. Würde da nichts drauf geben, was Andere sagen. Von den paar Zeilen kann ich nichts für dich Entscheiden. 

 

Wenn du meinst es wäre das richtige und es nicht aus einer Laune heraus kommt, warum nicht...

 

Ich würde aber sagen, dass so einmal im Monat oder von mir aus 3 Mal im Jahr schon für dich und deine Tochter ganz gut wären - Sie hat dann zumindest eine grobe Vorstellung wer du bist und du siehst noch ein wenig, wie sie aufwächst.  -  Aber das kann natürlich auf viel Kritik in deinem Umfeld stoßen. Da ist machmal ein sauberer Schlussstrich besser.

 

LG

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Am 2.6.2021 um 22:34 , scoop schrieb:

Meine Ex und ich haben völlig unterschiedliche Ansichten von Erziehung.

Das ist völlig normal...

Am 2.6.2021 um 22:34 , scoop schrieb:

Ohne tiefer in Details zu gehen, ich führe nicht das Leben was ein Vater, in meinen Augen, führen sollte um ein stabiler Part im Leben eines Kindes zu sein.

Stabilität...das ist regelmäßig mit deiner Tochter was zu machen...ob mehrmals die Woche, einmal im Monat oder einmal im Halbjahr ist vollkommen wurst....es geht um die Regelmäßigkeit.

Am 2.6.2021 um 22:34 , scoop schrieb:

Außerdem machen mich die Auseinandersetzung mit meiner Ex mürbe. Sie rauben mir Energie, die ich an anderen Stellen besser einsetzen könnte und muss. 
Für eine Verstimmung hält dieser Gedanke, mMn, schon zu lange an. 

Wie läuft das ab? Wieso lässt du dich auf Diskussionen ein?

Am 2.6.2021 um 22:34 , scoop schrieb:


 

Die Konsequenz aus der Sache wäre ev. eine Identitätskrise meiner Tochter, richtig? Aber wäre das auch so wenn sie von mir gar nichts wüsste? 

Du bist kein Therapeut. Mache was mit deiner Tochter, lasse jeden Konflikt mit deiner Ex dabei heraus. Verbringe eine schöne Zeit mit ihr und sei in den dir annehmbaren zeitlichen Abständen verfügbar. Denk an ihre Gebbes und Weihnachten und diskutiere mit deiner Ex nicht mehr herum. Treffen ausmachen, Tochter abholen und Zeit verbringen. Das isses.

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