Warum finanzielle Gleichberechtigung in einer Beziehung niemals funktionieren kann

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Gast

Ich wollte an dieser Stelle mal meine Gedanken zu einem Thema mitteilen, über das ich in der letzten Woche mehrfach nachgedacht habe. Meine Hypothese lautet, dass eine finanzielle Gleichberechtigung in einer Beziehung oder Ehe immer scheiße endet. Ich gehe sogar noch weiter: Der Mann sollte immer 100% der finanziellen Kontrolle im Haushalt haben.

Gründet man mit seinem Beziehungspartner einen Haushalt müssen zunächst viel Fragen, geklärt werden. Wer macht wann, was sauber, wer kauft ein, wer beteiligt sich finanziell wie viel, usw? Wenn beide Partner arbeiten gehen, legt dies eine logische Schlussfolgerung nahe: Beide beteiligen sich an zu je 50% an dem ganzen Scheiß.

Und genau hier beginnt der ganze Mist: Die Frau duscht zu lange, sollte also mehr von den Stromkosten zahlen, der Mann isst mehr, sollte also mehr für die Lebensmittel bezahlen. Außerdem trinkt er viel mehr Wasser, also muss er da auch mehr bezahlen. wie soll damit jetzt umgegangen werden? Soll jedes mal bis auf's kleinste Detail ausgetüftelt werden, wer wovon wie viel bezahlt? Da würde ich mich lieber erschießen! Soll jeder komplett für seine eigenen Lebensmittel aufkommen? Kriegt jeder sein eigenes Kühlschrankfach? Warum dann überhaupt einen Haushalt gründen? Nur um Miete zu sparen? Wann wird dann einmal was zusammen gekocht? Und wenn, wer isst dann wie viel von den gemeinsam bezahlten Lebensmitteln? Und hier ergibt sich ein weiteres Problem: Wenn die Lebensmittel zu 50% aufgeteilt werden, dann wird die Frau fett und der Mann ein Lauch. Beides scheiße.

Wenn ich mir diese logistischen Fragen stelle wird mir schlecht. Lieber würde ich das doppelte an Miete zahlen, als mich mit einer Frau zu einigen, wer wieviel, wovon bezahlt. Wahrheit: Wer das Geld verdient, ist der Herr im Haus. Frauen teilen ihr Gold nicht (Rich Cooper). Aus diesem Grund bin ich der Ansicht, dass nur der Mann arbeiten sollte und die Frau sich zu 100% um den Haushalts-Scheiß kümmert. Dann wird das mit dem Essen auch kein Problem und der Mann steht nicht in der Verpflichtung 50% des Essens für die immer fetter werdende Frau übrig zu lassen, während ihm die Haut von den Knochen fällt. Der Frau kann dann ein monatliches Taschengeld zugewiesen werden, das sie zu ihrem Vergnügen ausgeben kann. Zudem wird auf diese Weise der Alpha-Status des Mannes inhärent aufrecht gehalten und die Frau kommt nicht auf dumme Gedanken.

Wie würdet ihr diese Fragen in einer Beziehung regeln? Habt ihr vernünftige Übereinkommen, mit denen wirklich alle zu 100% zu Frieden sind? Kann mir keiner erzählen... Bin auf euren Input gespannt!

bearbeitet von Gast

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Das hast du aber nicht gut durchdacht mein Lieber. Nur weil der Mann alles zahlt, hast du die Nutzungsverteilung ja dennoch nicht geregelt. Sprich wie viel % der Lebensmittel die Frau nun essen darf. 

bearbeitet von jona.vark
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Gast

Bin auch nicht für die Gleichberechtigung, meine Perle sollte natürlich mehr verdienen - zuviel Arbeiten schadet meinem Sexappeal...

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Gast

Wenn man mit einem Mann in einer Wohnung lebt, wird man auch nie an die 50/50 kommen.

 

Das ist einfach unmöglich, ohne wirklich Rechner laufen zu lassne, die das kontrollieren. Das hat nichts mit Frau/Mann zu tun. Man eingigt sich auf ein Betrag oder Verpflichtungen und gut ist.

Die Miete kann man gut aufteilen. Strom auch durch 2. Essen auch druch 2. Da wird nicht darauf geachtet wer wie viel isst oder duscht. Ist doch Scheiß egal. 

 

Dieses Frau soll Haushalt machen und der Mann arbeiten, dient nur dazu sie abhängig von dir zu machen, in der Hoffnung sie bleibt bei dir.

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 2 Minuten, THE DEVIL schrieb:

Ok, ob der Beitrag nun spaßhaft gemeint ist oder nicht: Ich finde es richtig!

Warum muss man alles schlecht finden nur weil es vom Mainstream abweicht?

Es ist doch völlig ok, wenn er die komplette Kohle heimbringt und sie sich um den Haushalt kümmert. 
 

Warum wird PER SE impliziert, dass dies schlecht sein MUSS??

Woher kommt der Glaube, dass es gut sein MUSS, dass die Frau arbeitet?

Kann es nicht auch Frauen geben, die GERNE Hausfrau und Mutter sind? 
 

Finde ich mal überlegenswert.

 

 

Wenn das beide wollen, klar. Warum nicht?

In dem ursprünglichen post schwingt aber ein ganz anderes „Problem“ mit.

Wenn du das nicht erkennen kannst (oder möchtest), auch ok... 

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Sofern bereits Kinder in die Welt gesetzt wurden oder in Produktion sind, finde ich diese Rollenverteilung auch völlig legitim. Vorausgesetzt, beide sind mit ihrer Rolle einverstanden.

Wenn's aber lediglich eine LTR/Ehe mit gemeinsamem Haushalt und ohne Kinder ist, finde ich dies völlig sinnbefreit. Das Mädel hockt zuhause und putzt die Wohnung, kocht und schmeisst den Haushalt. Dadurch ist sie keine 20% ausgelastet.

Und die restliche Zeit verbringt sie womit genau? Die wird sich ziemlich schnell wieder einen Job suchen und wenn das dem Typen nicht passt, wird sie da auch gleich die Fühler für was Neues ausstrecken.

 

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vor einer Stunde, Zerborstian schrieb:

Wahrheit: Wer das Geld verdient, ist der Herr im Haus. Frauen teilen ihr Gold nicht (Rich Cooper). Aus diesem Grund bin ich der Ansicht, dass nur der Mann arbeiten sollte und die Frau sich zu 100% um den Haushalts-Scheiß kümmert.

Da liegt der Hund begraben.... Er hat schiss um seine nicht vorhandenen Eier! 

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Gast
vor 1 Minute, Liamnyte schrieb:

 

Und die restliche Zeit verbringt sie womit genau? 

 

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Gast

Seien wir mal ehtlich. Die meisten Frauen können überhaupt nicht kochen. Ein bisschen mehr Haushalt, würde beiden Parteien gut tun.

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Gerade eben, Kalter Kakao schrieb:

Ich hol mir mal Popcorn. 

Irgendwelche Empfehlungen @Schmidtskatze

Ich mag Salz und Tabasco drauf, danke dir! Wenn du es Süss magst würde ich dir haselnusskrokant empfehlen oder salzkaramell

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Sorry aber Salz aufs Popcorn ist doch pervers! 
 

Der Rest klingt lecker 🙂

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vor 4 Minuten, Liamnyte schrieb:

Wenn's aber lediglich eine LTR/Ehe mit gemeinsamem Haushalt und ohne Kinder ist, finde ich dies völlig sinnbefreit. Das Mädel hockt zuhause und putzt die Wohnung, kocht und schmeisst den Haushalt. Dadurch ist sie keine 20% ausgelastet.

Und die restliche Zeit verbringt sie womit genau? Die wird sich ziemlich schnell wieder einen Job suchen

 

Das kommt drauf an, er ist bislang noch nicht näher drauf eingegangenen, in welcher Höhe er das Taschengeld auszahlen möchte 😏 (und wie das mit dem Essen aussieht). 

 

Nee im Ernst, kenne einige Frauen, für die wäre das Konzept trotz (oder paradoxerweise gerade wegen) der Abhängigkeit ein Träumchen. Insofern völlig wertfrei eine Topf - Deckel Geschichte. Dass beim TE hier ein grundsätzlich ganz anderes Problem durchschlägt, wurde ja schon angemerkt. 

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vor einer Stunde, Goldmariechen schrieb:

Soll in deinem Szenario die Frau dann ihren Job kündigen?

Such dir einen Mann, der gut genug verdient, um eine Haushälterin, eine Köchin und ein Kindermädchen (jeweils die weibliche Form, weil Männer in diesen Jobs natürlich nicht ins traditionelle Rollenbild des Threaderstellers passen) zu bezahlen und du hast 24/7 Zeit für Müßiggang. Klingt gar nicht so schlecht, finde ich.

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Naja, das Taschengeld muss schon ordentlich bemessen sein. Die Frau leistet ja auch was. So ein Haushalt will auch erst mal gemacht sein.

Beide müssen Respekt vor der Tätigkeit des anderen haben. Jeder hat sein Gebiet, in dem er die Zugkraft ist. Der Mann hat dafür zu sorgen dass es allen finanziell gut geht. Die Frau hat für den Haushalt und den Nachwuchs zu sorgen.

Beides sind schwierige und fordernde Tätigkeiten, die Tag für Tag, Woche und Jahr für Jahr erledigt werden müssen.

PS: Wo bleiben die Bilder, Frau Köchin 🙂 

Ich koch dann auch was, versprochen...

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Gast
vor 8 Minuten, THE DEVIL schrieb:

Naja, das Taschengeld muss schon ordentlich bemessen sein. Die Frau leistet ja auch was. So ein Haushalt will auch erst mal gemacht sein.

 

Es gilt der marktübliche Stundensatz.

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Finde gerechte finanzielle Aufteilung gar nicht mal so übel. Ist im Endeffekt mehr Invest von ihr und weniger Invest von mir.

Für Haushaltskram kann ich auch Arbeitskräfte engagieren, falls nötig oder n iRobot.

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Is mein neuer Lieblingsfaden.

Kommst ganz klein bisschen Richtung Korinthenkacker rüber, Zerborstian.

Was eigentlich, wenn ich mehr verdiene. Muss ich dann bestimmen? Weil, das nicht so meine Art, eigentlich.

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Gast
vor 16 Minuten, Cordelia schrieb:

Was eigentlich, wenn ich mehr verdiene. Muss ich dann bestimmen? Weil, das nicht so meine Art, eigentlich

Musst mehr abdrücken.

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Lass mich mal mitschreiben: mein Mann verdient so viel, dass es mein verlorenes Nettogehalt auffängt. Plus meinen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil ins Versorgungswerk (weil Rente will ja gesichert sein). Also wir haben gemeinsam genau so viel wie jetzt, und meine Rente ist gesichert?

Dafür kümmere ich mich komplett um den Haushalt, und bekomme noch extra Geld?

Dabei. Sofort. Und meine bessere Hälfte sicher auch. Dafür mache ich alles. Also kochen, putzen, Einkäufe, streichen, Sachen reparieren…. Gar kein Problem.  Mit Freude!

da stelle ich gerne auch jeden Abend essen auf den Tisch oder zumindest fertig in den Kühlschrank. Hab ja dann 40h in der Woche dafür Zeit. 

Wäre für ihn ja auch ein deutlich besserer Deal als „beide Arbeiten und teilen den Haushalt“. Und man würde die ganzen Lohnnebenkosten sparen (bis auf die Rente)

Problem: andersrum würd mein Mann das erst recht unterschreiben. Und ich auch

 

 

bearbeitet von Calara
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