Umgang mit psychisch Kranken

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Hallo Leute,

ich habe eine mindest 2jährige kognitive Verhaltenstherapie durchlaufen und viele Leute, die kein Asperger-Syndrom / Autismus haben, sagen heute, dass ich mich in den sozialen Fähigkeiten & Fertigkeiten derartig verbessert habe, dass zu anderen, also "Normalos" kaum ein Unterschied bestünde. Manche meinen sogar, ich hätte in einigen Gebieten ein besseres Sozialverhalten als "Normalos".

Das wären jetzt die Rückmeldungen, welche ich so bekommen habe, allerdings schwirrt mir, aus eigener Erfahrung geschuldet, eine Frage im Kopf herum, die mich irgendwie doch beschäftigt.

Wie geht man oder wie geht ihr mit psychisch kranken Menschen um?

Also damit meine ich jetzt nicht diejenigen, die man beim Besuch einer Psychiatrie oder ähnlich trifft, sondern von denen ihr es entweder persönlich oder durch andere erfahrt.

Ich hatte vor über 10 Jahren an einer Maßnahme der Agentur für Arbeit teilgenommen, wo sich im Nachhinein herausgestellt hat, dass ein gewisser Teil von ihnen psychisch krank ist oder war, Krankheitsbilder von A bis Z.

Mein Therapeut hat damals zu mir gesagt, ich solle mit jenen ganz normal umgehen wie mit nichtkranken ebenso. Dennoch fühle ich mich dennoch sehr verunsichert bei solchen.

Also, wie geht ihr mit jenen um, falls überhaupt?

bearbeitet von Aspie
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vor 1 Minute, hitschler schrieb:

sind menschen, wie frauen auch

Ja, das ist mir schon klar.

Aber, du kennst doch so flapsige Sprüche, die ironisch und nicht ganz ernst gemeint sind, wo eigentlich jeder drüber lacht.

Nur leider kann ich nicht einschätzen wie das bei jenen so wirkt. Daher halte ich jenen gegenüber, wenn ich das weiß sehr deutlich zurück. Ich sage also kaum was.

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vor 8 Minuten, Aspie schrieb:

Hallo Leute,

[...]

Ist das jetzt wieder eine fiktive bzw. vergangene Geschichte oder bist du gerade wirklich in der Situation dass du ständig von psychisch kranken Menschen umgeben bist?

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Meine fast-pubertierende Cousine hat ebenfalls Asperger-Autismus. Allerdings auf so eine Weise, dass sie nicht in der Lage wäre, hier zu schreiben. Generell fehlt ihr sämtliches "Sozialverhalten". 

Wichtig ist mir im Umgang mit ihr, dass ich sie niemals deshalb ausgrenze. ich weiß, dass sie das verletzt, obwohl sie es nicht so offensichtlich zeigt. Sie braucht sehr lang, Dinge im Kopf zu verarbeiten. Wenn sie mal Ablehnung erfahren hat und das Ganze laut nach ein paar Stunden reflektiert sagt sie sich Sachen wie: "Ich bin so ein dummes Stück". und das ganze ohne dabei irgend welche Emotionen zu zeigen. Sie wiederholt das dann mehrmals. Das wirkt ziemlich gruselig. 

Doch die Tatsache, dass sie nichts dafür kann, dass sie so ist, berührt mich und ich habe sie trotzdem in mein Herz lassen können. 

Als ich noch jünger war, meinte meine Tante, ich sei vllt depressiv, weil ich es nicht schaffe, mit ihr umzugehen und ich überanstrengt scheine. Da war ich 13 und sie war noch keine 2 Jahre alt. 

Jedoch scheitern an dem Mädchen mittlerweile sämtliche Pädagogen und Therapeuten. 

Naja, auf jeden Fall achte ich auf 2 Dinge: 

- Sie immer integrieren, sofern es möglich ist und sie niemals ausschließen, nur weil sie so ist, wie sie ist. Ich habe gemerkt, wie mir an manchen Punkten dann mein Ego im Weg steht, weil sie mir in der Öffentlichkeit schon mal peinlich war, aber da muss man drüber stehen lernen.

- Ich mache ihr klare Ansagen und mein Verhalten und meine Aussagen sind zu 100% integer, sodass dort keine Widersprüche entstehen. Aus einem Nein wird niemals ein Ja und aus einem Ja wird kein Nein mehr. Deshalb bin ich auch überlegter in der Wortwahl mit ihr. So versteht sie mich besser und kann meine wörtlichen Aussagen mit meinem Verhalten in Verbindung setzen.

Wenn ich so drüber nachdenke, dann ist dieses Verhalten eigentlich auch bei "psychisch gesunden" Menschen hilfreich und fördernd.

 

Also ich gebe Deinem Therapeuten da Recht. Behandle "psychisch kranke" wie jeden anderen, das ist das Beste, was Du machen kannst. Lass Dich nicht verunsichern. 

bearbeitet von Kalter Kakao
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vor 1 Minute, Hannax schrieb:

Ist das jetzt wieder eine fiktive bzw. vergangene Geschichte oder bist du gerade wirklich in der Situation dass du ständig von psychisch kranken Menschen umgeben bist?

Das ist erstens eine reale Begebenheit aus der Vergangenheit und zweitens eine, nein zwei sogar aus der Jetztzeit.

Ich werde keine Details nennen, weil ich nicht Gefahr laufen möchte, dass die entsprechenden Personen sich hier wieder entdecken könnten oder ähnlich.

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vor 4 Minuten, Aspie schrieb:

Das ist erstens eine reale Begebenheit aus der Vergangenheit und zweitens eine, nein zwei sogar aus der Jetztzeit.

Ich werde keine Details nennen, weil ich nicht Gefahr laufen möchte, dass die entsprechenden Personen sich hier wieder entdecken könnten oder ähnlich.

Okay. Dann wie Normalos behandeln. Also sowie du dich auch behandelt wissen willst. Du hast ja gesagt, dass du einen Normalo sogar in bestimmten Bereichen besser imitieren kannst als ein Normalo selbst. Nutz diese Fähigkeit. Du schaffst das schon.

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vor 5 Minuten, Kalter Kakao schrieb:

Ich mache ihr klare Ansagen und mein Verhalten und meine Aussagen sind zu 100% integer, sodass dort keine Widersprüche entstehen. Aus einem Nein wird niemals ein Ja und aus einem Ja wird kein Nein mehr. Deshalb bin ich auch überlegter in der Wortwahl mit ihr.

Hi Kalter Kakao,

mmh, lecker übrigens :-)

Ich weiß sehr wohl, dass Menschen, welche krank und / oder eine wie auch immer geartete Einschränkung haben, nichts dafür können.

Ein derartiges Verhalten was du über deine Schwester sagst, kenne ich von Autisten nicht, jedenfalls die ich kenne.

Mein Therapeut hatte damals mal im Zusammenhang mit etwas ähnlichem gesagt, dass wenn es einem zu sehr belastet, dass man dann Abstand zu der entsprechenden Person halten soll.

Versteht deine Schwester denn so flapsige Sprüche? Oder Ironie?

Und ja, ich kenne auch genügend "Normalos", die Ironie nicht immer jene als solche erkennen.

 

 

 

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vor 6 Minuten, Hannax schrieb:

Du hast ja gesagt, dass du einen Normalo sogar in bestimmten Bereichen besser imitieren kannst als ein Normalo selbst

Das habe nicht ich gesagt, sondern Leute, die mich kennen. Ich fand diese Aussage zwar auch erstaunlich, aber wenn sie meinen, dasa dies stimmen würde, ist ja ok :-)

 

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vor 1 Minute, Aspie schrieb:

Hi Kalter Kakao,

mmh, lecker übrigens :-)

Ich weiß sehr wohl, dass Menschen, welche krank und / oder eine wie auch immer geartete Einschränkung haben, nichts dafür können.

Ein derartiges Verhalten was du über deine Schwester sagst, kenne ich von Autisten nicht, jedenfalls die ich kenne.

Mein Therapeut hatte damals mal im Zusammenhang mit etwas ähnlichem gesagt, dass wenn es einem zu sehr belastet, dass man dann Abstand zu der entsprechenden Person halten soll.

Versteht deine Schwester denn so flapsige Sprüche? Oder Ironie?

Und ja, ich kenne auch genügend "Normalos", die Ironie nicht immer jene als solche erkennen.

 

 

 

Cousine. Nicht Schwester. 😉 

Bei ihr ist es eine extreme Form. Habe ich noch nie so heftig erlebt wie bei ihr.

Ironie, Sarkasmus, Wortspiele, also quasi alles was nen Funken Humor enthält kommt nicht an. 

Nur das gesprochene Wort. Sie kann da nichts rein interpretieren.

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vor 2 Minuten, Kalter Kakao schrieb:

Cousine. Nicht Schwester. 😉 

Bei ihr ist es eine extreme Form. Habe ich noch nie so heftig erlebt wie bei ihr.

Ironie, Sarkasmus, Wortspiele, also quasi alles was nen Funken Humor enthält kommt nicht an. 

Nur das gesprochene Wort. Sie kann da nichts rein interpretieren.

Cousine, oh Verzeihung! Ich glaube, heute ist nicht mein Tag.

Das kommt bei ihr alles nicht an? Erstaunlich.

Wie wäre es mit einer Überweisung zur Uniklinik Köln? Oder in einem Autisten-Therapie-Zentrum?

 

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vor 3 Minuten, Aspie schrieb:

Cousine, oh Verzeihung! Ich glaube, heute ist nicht mein Tag.

Das kommt bei ihr alles nicht an? Erstaunlich.

Wie wäre es mit einer Überweisung zur Uniklinik Köln? Oder in einem Autisten-Therapie-Zentrum?

 

Glaub mir, meine Tante macht schon so ziemlich alles, was man da an Unterstützung machen kann.

Die boxt so ziemlich alles für ihre Tochter durch, was es so an staatlichen Unterstützungen und Rechtlagen auf dem Gebiet gibt.

bearbeitet von Kalter Kakao

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vor 3 Minuten, Kalter Kakao schrieb:

Glaub mir, meine Tante macht schon so ziemlich alles, was man da an Unterstützung machen kann.

Die boxt so ziemlich alles für ihre Tochter durch, was es so an staatlichen Unterstützungen und Rechtlagen auf dem Gebiet gibt.

oh sorry, ich wollte dir nicht auf den Schlips treten!

 

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vor 13 Minuten, Aspie schrieb:

oh sorry, ich wollte dir nicht auf den Schlips treten!

 

Alles gut. Dazu gehört schon einiges mehr. 😉 

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Ich habe beruflich immer mal wieder (teilweise längerwährend) mit jugendlichen Autisten zu tun. Es gibt ja nicht DEN Asperger-Autisten, sondern es ist ein breites Spektrum. 

Manche sind sozial gut integriert, manche fühlen sich zurückgezogen wohler und brauchen länger um sich zu öffnen, weil sie erst die Person gegenüber einschätzen lernen müssen.

Ich behandle sie grundsätzlich wie normale Menschen, aber im Sinne der Differenzierung bekommen sie einen zugeschnittenen Nachteilsausgleich, z.B. in Deutsch Sachtexte analysieren anstatt ein Gedicht zu interpretieren.

Wobei das schulisch auch nichts mehr besonderes ist. Der eine hat eine Lernhilfeproblem, der andere ADHS und eine Konzentrationsschwäche, der nächste LRS, Dyskalkulie, eine gespaltene Persönlichkeit... für jeden gibt es heute Förderpläne und Differenzierung wenn er es denn braucht.

Ich habe allerdings festgestellt, dass während der Pubertät es gerade für Autisten sehr schwer werden kann. Hormonell fahren schon bei den "Normalos" die Launen Achterbahn. Ein Autist ist diesen Emotionen noch viel schlimmer ausgesetzt und es kann in Sekunden kippen. Uiiii... war das schlimm, als das Mädel aus der Klasse in einen anderen Jungen verknallt war.

Da muss man in Gesprächen doch schon einen anderen Zugang finden.

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vor 9 Minuten, Samtschnute schrieb:

Ich habe allerdings festgestellt, dass während der Pubertät es gerade für Autisten sehr schwer werden kann. Hormonell fahren schon bei den "Normalos" die Launen Achterbahn. Ein Autist ist diesen Emotionen noch viel schlimmer ausgesetzt

Hi,

das kann ich aus meiner Sichtweise nicht bestätigen.

Damals habe ich mich immer gefragt, was daran so toll sein soll sich zu besaufen und Mädels hinterzulaufen.

Ich fand damals dieses Emotionale eher befremdlich, wobei ja, die erwachende Geilheit kenn ich auch, allerdings nicht so extrem. Ich hatte den Eindruck, dass die anderen Jungs & Mädels viel stärker geil waren als ich. Und dann diese peinlichen Liebesbriefe von denen. Ich habe zwar nie einen bekommen, aber da gab es dieses eine Mädel, welches meinte, in mich verliebt gewesen zu sein und hat im Französisch-Unterricht einen Text vorgelesen, der sich auf mich bezog. Ich habe mich damals total aufgeregt über sowas, aber heute sehe ich das anders.

Das lag wohl daran, dass ich das alles damals nicht gerafft habe, heute verstehe ich das. Verrückt, oder?

bearbeitet von Aspie

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Bei aller Emphatie sollte man psychisch Kranke in normalen Situationen m.E. genauso behandeln wie alle anderen Menschen auch. Und daher frage ich dich: Nehmen wir an du verspürst den Drang, einen Thread im PUF zu eröffnen. Und nehmen wir an, anstatt den Thread tatsächlich zu eröffnen, würdest du den Text in ein Word-Dokument tippen und abspeichern und ein paar Tage später anschauen und überlegen, was andere wohl geantwortet hätten. Würdest du den gleichen Text so im PUF veröffentlichen?

Und Zusatzfrage: wenn du das so machen würdest, würdest du auch die Suchfunktion nutzen?

Psychisch Kranke, die im Krankenhaus oder in ähnlichen Einrichtungen sind, behandelt man anders, nämlich so wie man alle behandelt, denen es im Moment nicht ganz so gut geht.

Und um psychisch Kranke, die im normalen Leben (also nicht Krankenhaus) eine Sonderbehandlung einfordern, sollte man einen Bogen machen.

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zurück zum Thema.

ich habe letztens seit über 10 Jahren wieder Kontakt zu einem Bekannten.

Er erzählt mir so nebenbei und als ob das normal wäre, dass er schwer oder schwerst psychisch erkrankt ist. Das wohl auch seit damals.

Irgendwie bin ich erbost! Ich bin wütend! Ich bin verwirrt! Ich bin schockiert! Ich will das alles aber nicht sein!

 

Normalerweise bin ich eigentlich sehr verständnisvoll, aber dies mal platzt mir der Kragen!

 

bearbeitet von Aspie

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vor 15 Minuten, Aspie schrieb:

Irgendwie bin ich erbost! Ich bin wütend! Ich bin verwirrt! Ich bin schockiert! Ich will das alles aber nicht sein!

Ja und warum bist du jetzt erbost, wütend, verwirrt und schockiert?

vor 15 Minuten, Aspie schrieb:

Normalerweise bin ich eigentlich sehr verständnisvoll, aber dies mal platzt mir der Kragen!

Kann ich nicht nachvollziehen, warum sollte dir der Kragen platzen?

Nicht jeder hat zu jeder Zeit Bock, jedem anderen sein derzeitiges psychisches Empfinden auf die Nase zu binden, und behält es für sich. Zu anderen Zeitpunkten werden sie halt redseliger oder aber sie behalten es immer für sich. Was ist jetzt an dem einen schlimmer als am anderen?

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vor 6 Minuten, Urbexo schrieb:

Ja und warum bist du jetzt erbost, wütend, verwirrt und schockiert?

Kann ich nicht nachvollziehen, warum sollte dir der Kragen platzen?

Nicht jeder hat zu jeder Zeit Bock, jedem anderen sein derzeitiges psychisches Empfinden auf die Nase zu binden, und behält es für sich. Zu anderen Zeitpunkten werden sie halt redseliger oder aber sie behalten es immer für sich. Was ist jetzt an dem einen schlimmer als am anderen?

ich weiß auch nicht.

entweder Selbsttäuschung oder weil er eine Fassade aufgebaut hat. Fühlt sich an wie Betrug oder Verrat. Oder das vorspielen, dass alles in Ordnung sei, vorher.

Ich will ja gar nicht auf ihm böse sein, nur momentan fühle ich nur negative Gefühle.

wie ihr seht habe ich auch Gefühle und diese können sehr stark sein. Wenn auch unbegründet.

bearbeitet von Aspie

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vor 4 Minuten, Aspie schrieb:

Ich will ja gar nicht auf ihm böse sein, nur momentan fühle ich nur negative Gefühle.

wie ihr seht habe ich auch Gefühle und diese können sehr stark sein. Wenn auch unbegründet.

Ok verstehe ich. Es ist halt so wie es ist. Du fühlst das und erstmal ist das einfach so.

 

vor 5 Minuten, Aspie schrieb:

ich weiß auch nicht.

entweder Selbsttäuschung oder weil er eine Fassade aufgebaut hat. Fühlt sich an wie Betrug oder Verrat. Oder das vorspielen, dass alles in Ordnung sei, vorher.

Ich verrat dir mal was: Jeder Mensch, den du kennst, lässt dich niemals zu 100% an allem teilhaben, was er/sie/es denkt, fühlt, ahnt, worüber man traurig/enttäuscht/peinlich berührt ist. Weder deine Mutter noch dein Bruder noch deine besten Kumpels und Kumpelinen und schon gar nicht so ein random Bekannter, den du seit 10 Jahren nicht mehr gesehen hast. Nach 10 Jahren jemanden wieder treffen, da wär ich froh, wenn mir noch der Name einfällt! Woher nimmst du denn die Erwartungshaltung, alles zu jedem Zeitpunkt wissen zu wollen? Das ist absolut realitäts- und lebensfern.

Was in meinem tiefsten Inneren vor sich geht, das weiß nur ich. Glaube, das könnte ich oft nicht mal richtig verbalisieren. Ich werde das nie jemandem auf die Nase binden und komme damit auch ganz gut klar. Werd ich dir übrigens auch nicht erzählen. Macht dich das auch erbost und wütend?

Sollte es nämlich nicht.

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