Komplette Generalüberholung des eigenen Ichs

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Komplette Generalüberholung des eigenen Ichs

 

Einleitung: Diese Anleitung verschiebt den Fokus von "Du musst Dich trauen die Frau jetzt anzusprechen" auf "Du musst Dich selbst in Ordnung bringen" und basiert auf der Erfahrung, dass Männer dazu neigen lieber etwas Extremes zu machen, als eine Frau anzusprechen. Es ist sowas wie der Worst-Case-Plan, wenn alles andere versagt hat, und ist die Quintessenz einer 10 Jahre langen Erfahrungssammlung, die ich euch als Geschenk hinterlassen möchte, obwohl es sich um etwas Unbezahlbares handelt.

 

Meine eigene Qualifikation: Ich hatte seit jeher den Fokus darauf, eine möglichst stabile Partnerschaft für eine möglichst große Zeitspanne zu führen. Als Ergebnis dessen, habe ich es auch geschafft eine Frau zu überzeugen, mich zu heiraten, und eigentlich seit meinem 16. Lebensjahr (heute bin ich 30) kontinulierlich kein Lebensjahr ohne Partnerin oder zumindest Sexmöglichkeit verbringen müssen. Wer diese Anleitung wirklich beherzigt, wird einen Frame entwickeln, der hart wie Stahl ist, weil er einem nur noch ein nach vorne gehen erlaubt. Doch Vorsicht, große Macht bringt auch große Verantwortung. Ich habe mit dieser Methode sogar den Frame meiner eigenen Eltern gebrochen, was eigentlich gar nicht Sinn und Zweck der ganzen Angelegenheit ist.

 

Voraussetzungen:

- Arbeitslos sein oder sich erlauben können mindestens 1 Monat (im Idealfall aber 3 Monate) Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben nehmen zu können (z.B. kompletten Jahresurlaub am Stück nehmen oder dergleichen)

- Zwischen 21 und 36 Jahre alt sein (hat mit hinduistischem / yogischem Weltverständnis zu tun, weil dann genau jene Themen im Leben anstehen, die durch diese Anleitung beeinflusst werden)

 

Ziel:

- So viel Integrität und Stabilität entwickeln, dass Innergame passiv Fortschritte macht, ohne bewusst daran zu arbeiten.

 

Ablauf / Dinge, die umgesetzt werden müssen:

Ein angenehmes Zuhause schaffen, das so positiv ist, dass Gäste wirklich gerne da sind, selbst wenn man ihnen keine Beachtung schenken würde. Dafür empfiehlt sich eine Renovierung (als ob ihr jetzt neu in diese Wohnung einzieht). Setzt Himmel und Hölle in Bewegung, dass ihr die Wände gestrichen bekommt. Vielleicht verlegt ihr auch einen neuen Boden, und überlegt einfach wie ihr alles irgendwie positiv überlagern könnt, was euch oder anderen ein nicht-positives Gefühl vermitteln könnte. Euer Zuhause ist ab sofort eine Art Tempel. Und wenn ihr das Geld übrig habt, kauft eine neue Matratze, die nicht so eklig ist, wie das Ding, auf dem ihr vielleicht gerade schlaft (was ihr schnell erkennen könnt, wenn ihr mal den Bezug davon abmacht und ins Innere seht). Und als Tipp für absolute Hardcore-Gamer: Benutzt gar keine Matratze mehr, sondern probiert mal eine Isomatte auf einem Lattenrost aus. Das ist genau so bequem wie eine Matratze, kostengünstiger und absolut hygienisch. Man muss dann vielleicht von Zeit zu Zeit neue Luft reinblasen, doch es macht für euer Unterbewusstsein einen enormen Unterschied, wenn ihr wisst, dass da wo ihr schlaft, absolute Reinheit herrscht.

 

Eine Liste mit Tages- / Wochen- / Monats- und Jahresaufgaben erstellen: Überlegt euch, was ihr innerhalb bestimmter Zeitspannen erledigt haben müsst, damit euer neu eingerichteter Tempel seinen Glanz beibehält. Z.B. täglich zumindest mit dem Besen mal alles durchkehren, täglich den Müll rausbringen am Abend, einmal in der Woche den Boden feucht wischen und versiegeln, einmal im Monat Rohrfrei in alle Abflüsse geben, damit schlechte Gerüche neutralisiert werden usw. Seid kreativ. Die Listen müssen auch nicht auf einmal fertig gestellt werden. Wenn man bei Null anfängt, kann es durchaus bis zu einem Monat dauern, bis einem eigentlich bewusst wird, was alles getan werden muss, dass ihr im Grunde rund um die Uhr das Signal aussendet: "Ich bin bereit jetzt sofort einer Frau die Chance zu geben, dass sie sich bei mir Zuhause beweisen darf."

 

Praktisches Heilwissen alter Religionen / Philosophien anwenden: Dazu gehört mindestens:

100% vegane Ernährung, buddhistisches Heilfasten* (Feste Nahrung ist nur zwischen 00:00 Uhr und 12:00 Uhr erlaubt. Den restlichen halben Tag ist nur Flüssigkeit gestattet.), Alkoholverbot, Drogenverbot (Tabak sei ausgenommen, weil er nicht zu Nachlässigkeit im Geist führt. Echte buddhistische Mönche rauchen selbst relativ oft, um ihre strenge Disziplin beizubehalten), Zuckerverzicht (Höchstens Fruchtzucker aus natürlichen Obst, Das ist alles, was euer Körper in diesem Leben noch an Zucker mitbekommen soll), Fernseh- und Radioverzicht, Verzicht jeder Art von elektronischer/Rock/Metal/Hip Hop/Schlagermusik. Erlaubt ist nur noch akustische live Musik (bringt sehr viel Ruhe ins System, weil alles, was irgendwie künstlich ist wie verzerrte EGitarren, Computersounds usw. auch unnatürliche Körperreaktionen mit sich bringen kann). Für Hardcore-Gamer: Einfach nur noch Klangschalen- und Mantrarezitationen anhören, weil selbst der Live-Singer/Songwriter euch noch negativ beeinflussen könnte mit seinem Gejammer).

* = Das ist hart, aber man gewöhnt sich daran, und will es irgendwann nicht mehr anders. Tötet z.B. Krebs im Körper ab, weil Krebszellen einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, der nicht gedeckt werden kann, wenn man täglich so ca. 14-16 Std. fastet. Am Anfang habe ich mich dadurch schwach gefühlt und war wie an die nähere Umgebung gekettet, doch nach etwa 2 Monaten bin ich dadurch an eine Kraft gelangt, die es mir erlaubt am Tag bis zu 6 Stunden Streetgame zu betreiben und trotz kleiner Pausen eigentlich die ganze Zeit irgendwie unterwegs zu sein in der Stadt.

 

Umprogrammierung der eigenen Ausrichtuing:

- Kauft Teelichter und entzündet jeden Tag eines im Namen einer selbstlosen Sache, die euch irgendwie auch selbst gut erscheint.

- Duscht mindestens 2 mal am Tag im Bewusstsein / Wunsch dabei alles abzuwaschen, womit andere euch beeinflusst haben. Wollt zu eurem reinen Selbst gelangen.

- Führt tägliches Mantra-Singen ein. 1 Std. am Tag (z.B. von Sadhguru auf YouTube das "aum namah shivaya", was so viel wie "unbegründete Glückseligkeit" bedeutet und dazu führt, dass ihr aufhört euch mit euren Körper zu identifizieren.)

- Denkt über mögliche positive Aspekte dieser Anleitung nach. Fällt euch nichts überzeugendes ein, googelt solange danach, bis ihr eine zufriedenstellende Antwort gefunden habt, oder von selbst eine Erkenntnis erlangt. Nehmt das alles hier nicht bedingungslos an, sondern macht euch mit allem selbst vertraut.

- Informiert euch über Raja-Yoga (Geisteskontrolle) und buddhistische Praktiken und Traditionen, und übernehmt alles, was für euch akzeptabel und ins Leben integrierbar ist.

- Meidet für 3 Monate Freunde, Bekannte, Familie. Sagt ihnen bei Bedarf, dass ihr jetzt mal Zeit für euch selbst braucht.

- Für ultra hardcore-Gamer: löscht und vernichtet alle Bilder, die ihr bisher im Leben angesammelt habt in dem Bewusstsein, dass Vergangenes vergangen ist, und ab jetzt nur noch das Jetzt zählt. Vorallem eure Kindheitsbilder halten euch unbewusst vom ganzen Potenzial ab und vermitteln euch ein "Ich war mal so süß und lieb und brav".

- Sorgt dafür, dass ihr (ohne euch dabei anzustrengen) am Tag immer mindestens 2 Std. mit irgendeinem Aspekt dieser Anleitung beschäftigt seid. Zum Beispiel brauche ich ca eine halbe Std. um die Wohnung in Ordnung zu halten, dann nochmal eine halbe Std. um über PU, spirituelles oder Wohnraumverbesserung nachzudenken. Die restliche Stunde singe ich dann das "aum namah shivaya"-Mantra.

 

Abschluss:

- Wenn ihr dieses "Bootcamp" 3 Monate beharrlich durchhaltet, wird es normal für euch so zu leben, und wundert euch vielleicht, wieso alle Menschen in unserer Gesellschaft ständig auf der Flucht vor sich selbst sind. Es fühlt sich ein wenig so an, als wärt ihr aus der "Matrix" erwacht und plötzlich in der Lage jederzeit jedes Blatt zu wenden - ausgenommen es scheitert am freien Willen eines jeden Menschens. Das ist einfach zu akzeptieren.

- Behaltet eure neuen Prinzipien bei. Vor allem die Ernährungsumstellung ist keine Diät, das ist eine Lebenseinstellung, die euch innerhalb von 6 Wochen bis zu 14 kg verlieren lasst falls ihr dick seid, sich dann aber irgendwann einpendelt. Denkt immer daran: Buddhistische Mönche leben so ihr ganzes Leben lang, und obwohl sie in der zweiten Tageshälfte fasten, studieren oder unterrichten diese Menschen noch stundenlang bis zum Abend. Selbst wenn ihr super muskulöse Kerle trefft, denkt ihr euch bei jedem anderen Mann nur noch: "Was Du da mit Deinen Gewichten machst, mach ich mit meinem Geist."

- Solange ihr eure Tages/Wochen/Monats/Jahresaufgaben beibehaltet, gibt es keinen Grund mehr, sich selbst zu zwingen, einer Frau keine Beachtung zu schenken, solange sie Respekt für euch zeigt.

- Ihr werden des größten Teil des Tages so viel Selbstrespekt besitzen, dass sich vieles auf einmal von selbst ergibt. Seid beharrlich. Mit Geduld öffnet sich Tür um Tür. Wer so gewissenhaft lebt, kann nicht verhindern, dass einem das Karma wohlwollend entgegen tritt.

 

Kaltstart von 0 auf 100 nach bestandener Abschlussprüfuung des "Bootcamps":

- Ihr seht ein Target in einer Fußgängerzone. Geht hin. Benutzt folgenden Ablauf, beschrieben von dem aus, was ihr macht. Immer wenn die Frau einverstanden ist mit dem, was ihr sagt, geht ihr zum nächsten Teil. Wenn die Frau nicht einverstanden ist, muss sie so stumpf im Geist sein, dass es sowieso zu bezweifeln ist, dass sie eure Energie verdient haben könnte:

"Hi (anhaltend)

...

Mein Name lautet ____ und ich dachte, ich reiße Dich mal aus Deinem Alltagstrott heraus. (Führungsqualität)

...

Sieh Dich nur mal um, überall Menschen die ihrer Routine nachgehen, darauf hoffend, dass irgendwas großartiges in ihr Leben tritt, aber gar keinen Freiraum dafür lassen, dass sich was verändert. (Sehnsucht wecken)

...

Das ist ein gutes Zeichen, dass Du mir immer noch zuhörst, weil das zeigt, dass Du noch am Leben bist (bisschen Respekt geben)

...

Jedenfalls möchte ich Dir anbieten, dass wir beide uns kennenlernen."

 

Den Rest lasst einfach geschehen. Serviert das ganze auch nicht zu ernst, sondern mit einer Prise Humor.

 

 

 

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Interessanter Ansatz. Wer mich kennt, weiß, ich bin für sowas offen. Allerdings beißen mich da ein paar Fragen, die ich von Dir gerne beantwortet haben möchte.

 

Zuerst einmal der Aspekt, der sich direkt auf Pickup bezieht. Nämlich die Daygame Routine, die Du da in den Raum geworfen hast:

vor 2 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

- Ihr seht ein Target in einer Fußgängerzone. Geht hin. Benutzt folgenden Ablauf, beschrieben von dem aus, was ihr macht. Immer wenn die Frau einverstanden ist mit dem, was ihr sagt, geht ihr zum nächsten Teil. Wenn die Frau nicht einverstanden ist, muss sie so stumpf im Geist sein, dass es sowieso zu bezweifeln ist, dass sie eure Energie verdient haben könnte:

"Hi (anhaltend)

...

Mein Name lautet ____ und ich dachte, ich reiße Dich mal aus Deinem Alltagstrott heraus. (Führungsqualität)

...

Sieh Dich nur mal um, überall Menschen die ihrer Routine nachgehen, darauf hoffend, dass irgendwas großartiges in ihr Leben tritt, aber gar keinen Freiraum dafür lassen, dass sich was verändert. (Sehnsucht wecken)

...

Das ist ein gutes Zeichen, dass Du mir immer noch zuhörst, weil das zeigt, dass Du noch am Leben bist (bisschen Respekt geben)

...

Jedenfalls möchte ich Dir anbieten, dass wir beide uns kennenlernen."

 

Den Rest lasst einfach geschehen. Serviert das ganze auch nicht zu ernst, sondern mit einer Prise Humor.

Ultrawichtig erscheint mir bei einer solchen Wortwahl definitiv die Art und Weise, wie Du es sagst. Sprich, das ganze locker mit Humor rüber zu bringen. Gut, dass Du das anmerkst. Aber:

Ich finde, es wirkt vom rein gelesenen her sehr aufgesetzt und cinematisch. Klar, ist es subkommunikativ ne Einladung, dass es mit Dir abenteuerlich werden könnte, doch sowas "in eine Schublade passendes" in den ersten Sekunden der Sets zu sagen kann schnell ein Bild von Dir entstehen lassen, dass auf eine ineffektive Weise polarisiert und somit sich auch die Frauen von selbst aussortieren, die nicht offen für solche Anmerkungen sind. Selbst wenn Du es nur minimal zu ernst sagst, stempeln Dich viele Frauen dann als "Eso-Spinner" oder "Querdenker" ab. Zweiteres Scheißt zurzeit übelst rein. Aber ja, ein paar wenige stehen voll drauf, aber ein Großteil der Damen wirds auf jeden fall nicht tun. Damit kannst Du viele Sets kaputt machen, wo die Frauen bei späterer Erwähnung Deiner Lebensweise durchaus daran interessiert gewesen wären und sich auf Deine Wohnung gefreut hätten.

Es muss auf jeden Fall wie die Faust aufs Auge zu Deinem Game (also Deiner Verführungsstrategie) passen. Alles andere hätte den frame von diesem Bild: 

Auch andere Shirts mit kurzen Ärmeln machte der Schauspieler zu einem begehrten Kleidungsstück. Quelle: Archive Photos/Getty Images

Aber mit dem Unterschied, dass es ne Kaugummi Zigarette ist.

 

vor 2 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Denkt immer daran: Buddhistische Mönche leben so ihr ganzes Leben lang, und obwohl sie in der zweiten Tageshälfte fasten, studieren oder unterrichten diese Menschen noch stundenlang bis zum Abend. Selbst wenn ihr super muskulöse Kerle trefft, denkt ihr euch bei jedem anderen Mann nur noch: "Was Du da mit Deinen Gewichten machst, mach ich mit meinem Geist."

Hier fasst Du nochmal gut zusammen, dass diese Herangehensweise viele Aspekte des Buddhismus enthält. Und um ehrlich zu sein wirkt mir das zu einseitig. Alles, was mit "ismus" endet funktioniert nur für ein paar wenige, aber niemals für alle Menschen. Ich vermute, Du schließt mit dieser Methode von Dir auf andere (Projektion) und gehst davon aus, dass dies auch bei jedem anderen fruchtet. Realität ist aber: Es hat für Dich persönlich funktioniert. Und ja, das ist ne Glaubenssache. Du glaubst daran, dass das alles Wirkung hat. Darum hat es das. Andere Menschen glauben an andere Dinge, die dann auch Wirkung haben. Z.B der, der physische Gewichte stemmt, glaubt daran, dass sein Geist da mitwächst. Und damit behält er dann auch Recht. Deshalb....

vor 2 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Selbst wenn ihr super muskulöse Kerle trefft, denkt ihr euch bei jedem anderen Mann nur noch: "Was Du da mit Deinen Gewichten machst, mach ich mit meinem Geist."

...Finde ich diese Aussage, bezogen darauf, dass Deine Herangehensweise so viel vom Buddhismus hat, widersprüchlich. Hier schwingt von der "ich vergleiche mich mit dir" und "meine lebensweise ist aber besser" Denkweise mit, die nichts mit Erleuchtung zutun hat, sondern eher mit schwachen Abschnitten in dem Band Deines Selbstwertgefühls.

Und genau diese Aussage macht mich bezogen auf die ganze Herangehensweise auch eher stutzig. Klar, sind solche Lebensentwürfe wie dieser niemals wirklich omnipotent, doch sowas muss mMn. beleuchtet werden. Denn dann sind womöglich Fehler verbaut, die den Ansatz im Kern widersprüchlich machen.

Also...

Welche Erfahrungen hast Du mit Deiner Herangehensweise persönlich gesammelt?

Welche Erfahrungen haben möglicherweise andere mit Deiner Herangehensweise gemacht? 

Wie viele Jahre lebst Du schon danach?

Welche Aspekte hast Du von Anfang an gemacht und welche sind erst mit der Zeit dazu gekommen?

Welche Ziele konntest Du spezifisch damit für Deine Persönlichkeit erreichen und wie hat sich das auf Deine anderen Lebensbereiche (Familie, Karriere, Finanzen, Gesundheit) insgesamt ausgewirkt?

Bin gespannt von Dir zu hören. Ich hoffe, dass mein Feedback als konstruktiv von Dir aufgenommen wird.

bearbeitet von Kalter Kakao
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Ja, nette Story. Auf den ersten Blick sieht es nach einem buddhistisch angelehnten Lifestyle aus. Cool, wenn es dir geholfen hat.

Einen entsprechenden Game-Plan daraus abzuleiten und in einen Zusammenhang mit dem typischen PickUp Vokabular zu bringen, finde ich auch eine interessante Idee. 

Kann mir gut vorstellen, dass man auf der Comfort-Ebene damit Punkte sammeln kann. In Sachen Attraction, hab ich da eher Fragezeichen; ausser man bespielt eine bestimmte Sorte Frauen (---> die man(n) aber auch mögen muß).

 

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Hab so nen Typen mal beim Baggern erlebt. Sehr widerlich übergriffig, Narzismus und Unreife unterm Deckmäntelchen von Yoga/Buddhismus. Not the way.

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Danke für eure Antworten und euer Interesse.

Ein paar Worte vorab:

Der Dalai Lama hat gesagt, dass es besser ist ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit gewinnen zu lassen.

Diese Anleitung soll eben genau jenes sein: Einfach ein kleines Licht.

Ansonsten: Ich wusste, dass mein Vergleich mit muskulösen Männern negativ rüber kommen wird. Aus einem Impuls des Überschwangs und des Wichtig-Machens bin ich ihm beim Schreiben erlegen. Passiert. Das bedeutet nicht, dass ich tatsächlich so denken würde. Es ist eigentlich einfach eine Motivation, das beste aus sich herauszuholen.

vor 2 Stunden, Jingang schrieb:

Hab so nen Typen mal beim Baggern erlebt. Sehr widerlich übergriffig, Narzismus und Unreife unterm Deckmäntelchen von Yoga/Buddhismus. Not the way.

Wer andere verurteilt, wird am Ende seines Lebens feststellen, dass er sich selbst verurteilt hat. Würdest Du mich kennen, würdest Du sehen, dass ich eine reife, angemessene Persönlichkeit bin. Trotz allem wünsche ich Dir viel Erfolg dabei Frieden zu finden. Auch hier sagt der Dalai Lama inhaltlich: Blindes Vertrauen ist falsch, doch blinde Kritik / vollkommene Ablehnung ist ebenso nicht zielführend.

vor 9 Stunden, francisxs schrieb:

Ja, nette Story. Auf den ersten Blick sieht es nach einem buddhistisch angelehnten Lifestyle aus. Cool, wenn es dir geholfen hat.

Einen entsprechenden Game-Plan daraus abzuleiten und in einen Zusammenhang mit dem typischen PickUp Vokabular zu bringen, finde ich auch eine interessante Idee. 

Kann mir gut vorstellen, dass man auf der Comfort-Ebene damit Punkte sammeln kann. In Sachen Attraction, hab ich da eher Fragezeichen; ausser man bespielt eine bestimmte Sorte Frauen (---> die man(n) aber auch mögen muß).

 

Die Sache bei dieser Herangehensweise ist eher, dass man dazu neigt, ständig sein Ego aufzulösen. Ich bin manchmal erschlagen davon, dass ich durch diese Lebensführung gefallen an so gut wie allen Frauen finden kann, weil ich stets den guten Kern aller Menschen im Fokus habe. Sei es eine hübsche Obdachlose, eine Studentin, eine berufstätige Frau, ein Gothic-Girl, eine, die eindeutig vegan lebt, absurderweise manchmal auch gerade Frauen, die (noch) Fleisch essen, jemand dickeres, jemand abgemagertes, alles mögliche, ich glaube ich könnte hier nahezu endlos viel aufzählen. Das ist der Punkt, an dem viele spirituelle Lehrer sagen, dass man im Grunde mit jedem Menschen eine Partnerschaft führen kann, wenn man sich selbst liebt.

Und es gibt an dem Punkt noch etwas zu erwähnen. Im Buddhismus gibt es zwei wesentliche Arten der Erleuchtung:

1. Bodhisattva (Jemand, der mit dem endgültigen Abschluss des Leidens wartet, bis er nicht auch anderen Lebewesen geholfen hat, ihren Weg ins Licht zu finden. Man könnte sagen, dass im Grunde jeder, der aktiv PickUp betreibt, eher dieser Energie zugewandt ist, weil man der Frau helfen möchte, auch ihr Glück zu erkennen.)

2. Arhat (Jemand, der erkennt, dass sich jeder am Ende nur selbst helfen kann, und darum einfach sofort in die vollständige Erlösung übertritt)

Und ich kann aus persönlicher Erfahrung sprechen, dass der Anblick all dieser zahllosen Frauen, die ich im Kern bedingungslos liebe, dazu führt, dass ich einfach jede Anstrengung aufgebe, und dann leider zu oft beim Arhat lande. Das möchte ich allerdings ablegen. Denn dann braucht man auch kein PickUp betreiben.

vor 10 Stunden, Kalter Kakao schrieb:

 

Hier fasst Du nochmal gut zusammen, dass diese Herangehensweise viele Aspekte des Buddhismus enthält. Und um ehrlich zu sein wirkt mir das zu einseitig. Alles, was mit "ismus" endet funktioniert nur für ein paar wenige, aber niemals für alle Menschen. Ich vermute, Du schließt mit dieser Methode von Dir auf andere (Projektion) und gehst davon aus, dass dies auch bei jedem anderen fruchtet. Realität ist aber: Es hat für Dich persönlich funktioniert. Und ja, das ist ne Glaubenssache. Du glaubst daran, dass das alles Wirkung hat. Darum hat es das. Andere Menschen glauben an andere Dinge, die dann auch Wirkung haben. Z.B der, der physische Gewichte stemmt, glaubt daran, dass sein Geist da mitwächst. Und damit behält er dann auch Recht. Deshalb....

 

An dieser Stelle sei nur mitgegeben, dass die alten Meister lehren, dass Energie nicht verloren geht. Man kann nicht lenken, welche Form sie annimmt. Nur weil ich euch vom Buddhismus erzähle, braucht daraus kein Buddhismus entstehen. Doch ich weiß, dass ihr auf eure Art und Weise das beste aus meinen Worten machen werdet, und sie eben auf eure Art integriert. Darum habe ich alles getan, was ich tun kann.

vor 10 Stunden, Kalter Kakao schrieb:

 

Welche Erfahrungen hast Du mit Deiner Herangehensweise persönlich gesammelt?

Welche Erfahrungen haben möglicherweise andere mit Deiner Herangehensweise gemacht? 

Wie viele Jahre lebst Du schon danach?

Welche Aspekte hast Du von Anfang an gemacht und welche sind erst mit der Zeit dazu gekommen?

Welche Ziele konntest Du spezifisch damit für Deine Persönlichkeit erreichen und wie hat sich das auf Deine anderen Lebensbereiche (Familie, Karriere, Finanzen, Gesundheit) insgesamt ausgewirkt?

Bin gespannt von Dir zu hören. Ich hoffe, dass mein Feedback als konstruktiv von Dir aufgenommen wird.

Ich habe durch diese Herangehensweise gelernt, dass es kein Limit nach oben gibt. Der Mensch ist grundsätzlich zu allem fähig. Der Rest ist nur eine Illusion des Egos. Man entscheidet einfach an irgendeinem Punkt, dass es genug ist, weil auch vollkommene Kontrolle eine Illusion ist.

Ich habe durch diese Herangehensweise Frauen geholfen, ihr Bewusstsein zu schulen. Es sind nicht all zu viele, doch dafür haben diese Frauen eine umso intensivere Hilfestellung erhalten. Aber auch das ist relativ zu sehen. Wenn ich sage, dass ich etwa 10 Beziehungen in meinem Leben hatte, bei denen ich zu 90% mit einem reinen Gewissen gelebt habe, denke ich, dass es nicht viel ist, weil ich weiß, dass die PUA-Community zu viel mehr in der Lage ist (weswegen ich auch noch mehr von euch lernen möchte), aber wenn ich an einen AFC denke, werde ich vermutlich wie ein Halbgott anmuten.

An sich habe ich mich seit meinem 20. Lebensjahr um diese Lebensführung mehr oder minder bemüht, und auf deren Höhepunkt instant meine Exfrau dazu gebracht mich zu heiraten, einen sehr gut bezahlten Job zu erhalten und eine Möglichkeit nach der anderen erhalten, um vom einfachen Angestellten zum Chef für bestimmte Fachbereiche aufzusteigen. Außerdem wurde ich plötzlich Vorsitzender einer veganen Partei in Hessen und war überwältigt von meinen Möglichkeiten. Dann bin ich allerdings erkrankt, was trotz rechter Lebensführung aus karmischen Gründen einfach passieren kann. Vor dem Leid ist kein Mensch ganz beschützt. Diese Erfahrung hat meine damalige Ehefrau dann so sehr erschüttert, dass sie mich einfach auf die Straße gesetzt hat, während ich im Krankenhaus war, was dann dazu führte, dass ich erstmal als Obdachloser auf der Straße überleben musste. Diese Zwischenphase hat mich gezwungen meine Lebensführung abzulegen, und wie ein ganz primitiver Mensch zu leben. Allerdings wurde ich dann von einem sozialen Verein irgendwann aufgefangen, und erhielt die Möglichkeit ein neues Leben aufzubauen. So wohne ich jetzt seit 3 Jahren wieder in einem festen Wohnsitz. Und seitdem baue ich mich wieder auf. 2 Jahre lang, war ich so deprimiert über die Ereignisse, dass ich ein wenig vergleichbar einem Messie gelebt habe, und Müllberge der Hoffnungslosigkeit aufgetürmt habe. Doch dann ging es nicht mehr. Der Schmerz in mir schenkte mir so viel Motivation, dass ich dann die Entscheidung getroffen habe, wieder aufzustehen und weiter zu machen. Und seitdem kommen auch wieder die Perspektiven zurück in mein Leben.

Angefangen hat alles ehrlich gesagt mit sogenannten "Engelkarten". Hab einfach jeden Tag eine gezogen und mir die Botschaft zu Herzen genommen. Wer sich selbst jeden Tag eine positive Botschaft gönnt, und bei allem gewissenhaft bleibt, entwickelt zwangsläufig ein vergleichbares System. Dann habe ich irgendwann den Veganismus kennengelernt, und langsam gefallen daran gefunden. Außerdem war ich auch schon vor den Engelkarten sehr an Philosophie interessiert, was meinen Geist im gewissenhaften Nachdenken schulte, und damit einen guten Nährboden für alles weitere abgab. Dann (ich weiß gar nicht mehr wieso und warum) hatte ich plötzlich ein Buch über buddhistische Praktiken in meinen Händen und habe es gelesen. Es ergibt sich einfach.

Ansonsten: Durch diesen Absturz nach dem Bruch der Ehe habe ich alles verloren. Auch meine Familie hat den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie erschüttert war, dass die Ehe in die Brüche ging. Und alle meine ehemaligen Freunde haben aus mir unbekannten Gründen den Kontakt abgebrochen. Ich kann nur sagen, dass ich darum seit ich wieder so lebe, in allen Bereichen Fortschritte mache. Aber wenn man nichts mehr hatte, ist alles ein Fortschritt. Darum ist die Aussage irgendwie bedeutungslos.

 

Liebe Grüße

 

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vor 35 Minuten, Denkender Dichter schrieb:

An dieser Stelle sei nur mitgegeben, dass die alten Meister lehren, dass Energie nicht verloren geht.

Yep, vermutlich Robert. Was du hier machst, ist Realitätsflucht (und hat recht wenig mit Buddhismus zu tun), "komplett" im Threadtitel weist darauf hin, daß du sehr unzufrieden bist. Kümmer dich vielleicht mehr um die Realität u paß auf dich auf.

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vor 8 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Danke für eure Antworten und euer Interesse.

Ein paar Worte vorab:

Der Dalai Lama hat gesagt, dass es besser ist ein kleines Licht anzuzünden, als die Dunkelheit gewinnen zu lassen.

Diese Anleitung soll eben genau jenes sein: Einfach ein kleines Licht.

Ansonsten: Ich wusste, dass mein Vergleich mit muskulösen Männern negativ rüber kommen wird. Aus einem Impuls des Überschwangs und des Wichtig-Machens bin ich ihm beim Schreiben erlegen. Passiert. Das bedeutet nicht, dass ich tatsächlich so denken würde. Es ist eigentlich einfach eine Motivation, das beste aus sich herauszuholen.

Wer andere verurteilt, wird am Ende seines Lebens feststellen, dass er sich selbst verurteilt hat. Würdest Du mich kennen, würdest Du sehen, dass ich eine reife, angemessene Persönlichkeit bin. Trotz allem wünsche ich Dir viel Erfolg dabei Frieden zu finden. Auch hier sagt der Dalai Lama inhaltlich: Blindes Vertrauen ist falsch, doch blinde Kritik / vollkommene Ablehnung ist ebenso nicht zielführend.

Die Sache bei dieser Herangehensweise ist eher, dass man dazu neigt, ständig sein Ego aufzulösen. Ich bin manchmal erschlagen davon, dass ich durch diese Lebensführung gefallen an so gut wie allen Frauen finden kann, weil ich stets den guten Kern aller Menschen im Fokus habe. Sei es eine hübsche Obdachlose, eine Studentin, eine berufstätige Frau, ein Gothic-Girl, eine, die eindeutig vegan lebt, absurderweise manchmal auch gerade Frauen, die (noch) Fleisch essen, jemand dickeres, jemand abgemagertes, alles mögliche, ich glaube ich könnte hier nahezu endlos viel aufzählen. Das ist der Punkt, an dem viele spirituelle Lehrer sagen, dass man im Grunde mit jedem Menschen eine Partnerschaft führen kann, wenn man sich selbst liebt.

Und es gibt an dem Punkt noch etwas zu erwähnen. Im Buddhismus gibt es zwei wesentliche Arten der Erleuchtung:

1. Bodhisattva (Jemand, der mit dem endgültigen Abschluss des Leidens wartet, bis er nicht auch anderen Lebewesen geholfen hat, ihren Weg ins Licht zu finden. Man könnte sagen, dass im Grunde jeder, der aktiv PickUp betreibt, eher dieser Energie zugewandt ist, weil man der Frau helfen möchte, auch ihr Glück zu erkennen.)

2. Arhat (Jemand, der erkennt, dass sich jeder am Ende nur selbst helfen kann, und darum einfach sofort in die vollständige Erlösung übertritt)

Und ich kann aus persönlicher Erfahrung sprechen, dass der Anblick all dieser zahllosen Frauen, die ich im Kern bedingungslos liebe, dazu führt, dass ich einfach jede Anstrengung aufgebe, und dann leider zu oft beim Arhat lande. Das möchte ich allerdings ablegen. Denn dann braucht man auch kein PickUp betreiben.

An dieser Stelle sei nur mitgegeben, dass die alten Meister lehren, dass Energie nicht verloren geht. Man kann nicht lenken, welche Form sie annimmt. Nur weil ich euch vom Buddhismus erzähle, braucht daraus kein Buddhismus entstehen. Doch ich weiß, dass ihr auf eure Art und Weise das beste aus meinen Worten machen werdet, und sie eben auf eure Art integriert. Darum habe ich alles getan, was ich tun kann.

Ich habe durch diese Herangehensweise gelernt, dass es kein Limit nach oben gibt. Der Mensch ist grundsätzlich zu allem fähig. Der Rest ist nur eine Illusion des Egos. Man entscheidet einfach an irgendeinem Punkt, dass es genug ist, weil auch vollkommene Kontrolle eine Illusion ist.

Ich habe durch diese Herangehensweise Frauen geholfen, ihr Bewusstsein zu schulen. Es sind nicht all zu viele, doch dafür haben diese Frauen eine umso intensivere Hilfestellung erhalten. Aber auch das ist relativ zu sehen. Wenn ich sage, dass ich etwa 10 Beziehungen in meinem Leben hatte, bei denen ich zu 90% mit einem reinen Gewissen gelebt habe, denke ich, dass es nicht viel ist, weil ich weiß, dass die PUA-Community zu viel mehr in der Lage ist (weswegen ich auch noch mehr von euch lernen möchte), aber wenn ich an einen AFC denke, werde ich vermutlich wie ein Halbgott anmuten.

An sich habe ich mich seit meinem 20. Lebensjahr um diese Lebensführung mehr oder minder bemüht, und auf deren Höhepunkt instant meine Exfrau dazu gebracht mich zu heiraten, einen sehr gut bezahlten Job zu erhalten und eine Möglichkeit nach der anderen erhalten, um vom einfachen Angestellten zum Chef für bestimmte Fachbereiche aufzusteigen. Außerdem wurde ich plötzlich Vorsitzender einer veganen Partei in Hessen und war überwältigt von meinen Möglichkeiten. Dann bin ich allerdings erkrankt, was trotz rechter Lebensführung aus karmischen Gründen einfach passieren kann. Vor dem Leid ist kein Mensch ganz beschützt. Diese Erfahrung hat meine damalige Ehefrau dann so sehr erschüttert, dass sie mich einfach auf die Straße gesetzt hat, während ich im Krankenhaus war, was dann dazu führte, dass ich erstmal als Obdachloser auf der Straße überleben musste. Diese Zwischenphase hat mich gezwungen meine Lebensführung abzulegen, und wie ein ganz primitiver Mensch zu leben. Allerdings wurde ich dann von einem sozialen Verein irgendwann aufgefangen, und erhielt die Möglichkeit ein neues Leben aufzubauen. So wohne ich jetzt seit 3 Jahren wieder in einem festen Wohnsitz. Und seitdem baue ich mich wieder auf. 2 Jahre lang, war ich so deprimiert über die Ereignisse, dass ich ein wenig vergleichbar einem Messie gelebt habe, und Müllberge der Hoffnungslosigkeit aufgetürmt habe. Doch dann ging es nicht mehr. Der Schmerz in mir schenkte mir so viel Motivation, dass ich dann die Entscheidung getroffen habe, wieder aufzustehen und weiter zu machen. Und seitdem kommen auch wieder die Perspektiven zurück in mein Leben.

Angefangen hat alles ehrlich gesagt mit sogenannten "Engelkarten". Hab einfach jeden Tag eine gezogen und mir die Botschaft zu Herzen genommen. Wer sich selbst jeden Tag eine positive Botschaft gönnt, und bei allem gewissenhaft bleibt, entwickelt zwangsläufig ein vergleichbares System. Dann habe ich irgendwann den Veganismus kennengelernt, und langsam gefallen daran gefunden. Außerdem war ich auch schon vor den Engelkarten sehr an Philosophie interessiert, was meinen Geist im gewissenhaften Nachdenken schulte, und damit einen guten Nährboden für alles weitere abgab. Dann (ich weiß gar nicht mehr wieso und warum) hatte ich plötzlich ein Buch über buddhistische Praktiken in meinen Händen und habe es gelesen. Es ergibt sich einfach.

Ansonsten: Durch diesen Absturz nach dem Bruch der Ehe habe ich alles verloren. Auch meine Familie hat den Kontakt zu mir abgebrochen, weil sie erschüttert war, dass die Ehe in die Brüche ging. Und alle meine ehemaligen Freunde haben aus mir unbekannten Gründen den Kontakt abgebrochen. Ich kann nur sagen, dass ich darum seit ich wieder so lebe, in allen Bereichen Fortschritte mache. Aber wenn man nichts mehr hatte, ist alles ein Fortschritt. Darum ist die Aussage irgendwie bedeutungslos.

 

Liebe Grüße

 

Naja ok, du hast "alles verloren" und bist durch die Hölle und wieder zurück gegangen. Was du durchgemacht hast, war eine existenzielle Krise. Irgendwann hast du dir ein kleines Stück wieder selbst helfen können und hast dich daran orientiert, was dir in diesen Momenten gut tut. Hast dich dann Schritt für Schritt wieder aufgerichtet und Bücher und Philosophien mit positivem Gedankenfutter für dich entdeckt. Diese Texte und Gedanken waren wahrscheinlich wie eine Oase in der Wüste für dich, weil du irgendwo eine positive Struktur und Erfolgserlebnisse brauchtest, um Orientierung für deinen weiteren Weg zu finden.

Bis hierher hast du sicher eine ganz große Leistung vollbracht. Das finde ich beeindruckend. Schreib ich ganz ehrlich, weil ich glaube es durchaus beurteilen zu können.

Wünsche dir, dass es so weiter für dich geht. 

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vor 15 Stunden, Jingang schrieb:

Yep, vermutlich Robert. Was du hier machst, ist Realitätsflucht (und hat recht wenig mit Buddhismus zu tun), "komplett" im Threadtitel weist darauf hin, daß du sehr unzufrieden bist. Kümmer dich vielleicht mehr um die Realität u paß auf dich auf.

Möchtest du mir also mitteilen, dass nicht jede Aktion eine Reaktion zur Folge hat, was die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Karma ist? Wenn du mir sagen möchtest, dass wir stahlhart und unbeeinflusst von den Dingen um uns herum sind, und dies die wahre Lehre des Buddhismus wäre, dann hättest du Recht. Das stimmt zwar tatsächlich in sofern, dass es einen Kern in uns gibt, der formlos und immerwährend ist, doch glaube ich, dass weder du noch ich in der Lage sind, im Alltag immer bei 100%igen Bewusstsein zu bleiben.

 

Normalerweise lehne ich eine Einmischung bei Menschen ab, die einer Sache nichts positives abgewinnen können, doch ich nehme dies als Herausforderung an. Ich bin keine deiner Frauen, die du mit deiner eingezäunten Sichtweise vom rechten Weg abbringen kannst. Ich verstehe deine beiden Kommentare als eine Art Shittest, mit der auch du wie eine Frau nur prüfen möchtest, ob ich würdig bin, dass man mir Verantwortung im Bereich PUA übertragen kann. Ich kann dir nur so viel sagen, dass Taten den Worten und Gedanken überlegen sind, und du noch so hart an dem, was du von dir denkst und von dir gibst arbeiten kannst, doch das Karma letztlich dem Menschen behilflich ist, der durch seine Taten wirklich Respekt für die Natur und das höhere Wohl aller Wesen entgegenbringt. Durch den westlichen Lebensstil bedingt, ist es normal, dass man im Basischakra bleibt, und zwar sehr gut im Überleben, aber sehr schlecht im guten Leben und Erkennen der höheren Dinge ist. Und es wird Dich auch nicht davor retten, dass wir alle einmal sterben müssen, und dann gezwungen sind zu erkennen, dass wir nur das Produkt dessen sind, was wir in die Welt gegeben haben. Das, was Du Realität nennst, ist eine rein logische Betrachtung der Welt, die dem Irrationalen keinen Platz einräumt, das allerdings auch Teil unseres Wesen ist. Insofern kann ich dir genauso gut sagen, dass du auf der Flucht vor dir selbst bist. Das mache ich allerdings nicht, weil Buddha lehrte, dass wir nur das glauben sollen, was wir auch klar erkennen.

 

Insofern kann ich dich nur bitten, mir das Leben nicht schwer zu machen, indem du nichts konstruktives anzubieten hast.

 

 

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Nee, falsch verstanden. Ich find so Trara um "alte Meister" vollkommen übertrieben. Was hat denn das mit dir zu tun, warum versuchen, sich danach zu richten? Klar probiert man mal was aus, würde aber immer alles auch hinterfragen und meinen eigenen Weg suchen. Mit diesen Schablonen kannst du nur danebenliegen, fängt schon bei Mißinterpretation der Schablone an.

Realität ist deine Realität, irrationaler Quatsch inklusive 🙂

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vor 16 Minuten, Jingang schrieb:

Nee, falsch verstanden. Ich find so Trara um "alte Meister" vollkommen übertrieben. Was hat denn das mit dir zu tun, warum versuchen, sich danach zu richten? Klar probiert man mal was aus, würde aber immer alles auch hinterfragen und meinen eigenen Weg suchen. Mit diesen Schablonen kannst du nur danebenliegen, fängt schon bei Mißinterpretation der Schablone an.

Realität ist deine Realität, irrationaler Quatsch inklusive 🙂

Würde ich nicht meinen eigenen Weg gehen, würde ich der Sexualität entsagen, wie es die alten Meister vorschlagen. An der Stelle bin ich allerdings klar genug im Geiste zu erkennen, dass dies deren eigene Aufgabe war, die sie auf ihre Schüler projiziert haben, weil es am Ende auch nur Menschen waren. An dieser Stelle ist der Hinduismus sehr erleuchtend, weil er die Grundbedürfnisse des Menschen widerspiegelt. Die ersten 21 Lebensjahre sind zum Lernen da, und die darauffolgenden 21 Lebensjahre zum Finden einer passenden Frau, mit der man eine nicht weiter definierte Gemeinschaft gründet. In sofern komme ich nur zum Schluss, dass das, was ich sowieso schon die ganze Zeit wollte, genau so auch festgehalten ist im Universum.

Und zum Abschluss gilt als immerwährende Weisheit, dass es kein absolutes Wissen in dieser Welt gibt. Also gibt es keine Sicherheit, etwas stets richtig wahrzunehmen, was auch das ist, was du mir mitteilen möchtest. Aber genau so wenig kannst du gewiss sein, dass man stets nicht-richtig interpretiert, wenn man sich daran hält.

Das ist auch der Grund, weswegen der Taoismus lehrt, dass der Weg, der aus dem Mund hervorgeht, unendlich ist. Es sagt aus, dass wir uns hier tot reden könnten.

Beste Grüße

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Gast
Am 22.6.2021 um 20:35 , Denkender Dichter schrieb:

Komplette Generalüberholung des eigenen Ichs

 

Einleitung: Diese Anleitung verschiebt den Fokus von "Du musst Dich trauen die Frau jetzt anzusprechen" auf "Du musst Dich selbst in Ordnung bringen" und basiert auf der Erfahrung, dass Männer dazu neigen lieber etwas Extremes zu machen, als eine Frau anzusprechen. Es ist sowas wie der Worst-Case-Plan, wenn alles andere versagt hat, und ist die Quintessenz einer 10 Jahre langen Erfahrungssammlung, die ich euch als Geschenk hinterlassen möchte, obwohl es sich um etwas Unbezahlbares handelt.

 

Meine eigene Qualifikation: Ich hatte seit jeher den Fokus darauf, eine möglichst stabile Partnerschaft für eine möglichst große Zeitspanne zu führen. Als Ergebnis dessen, habe ich es auch geschafft eine Frau zu überzeugen, mich zu heiraten, und eigentlich seit meinem 16. Lebensjahr (heute bin ich 30) kontinulierlich kein Lebensjahr ohne Partnerin oder zumindest Sexmöglichkeit verbringen müssen. Wer diese Anleitung wirklich beherzigt, wird einen Frame entwickeln, der hart wie Stahl ist, weil er einem nur noch ein nach vorne gehen erlaubt. Doch Vorsicht, große Macht bringt auch große Verantwortung. Ich habe mit dieser Methode sogar den Frame meiner eigenen Eltern gebrochen, was eigentlich gar nicht Sinn und Zweck der ganzen Angelegenheit ist.

 

Voraussetzungen:

- Arbeitslos sein oder sich erlauben können mindestens 1 Monat (im Idealfall aber 3 Monate) Rückzug aus dem gesellschaftlichen Leben nehmen zu können (z.B. kompletten Jahresurlaub am Stück nehmen oder dergleichen)

- Zwischen 21 und 36 Jahre alt sein (hat mit hinduistischem / yogischem Weltverständnis zu tun, weil dann genau jene Themen im Leben anstehen, die durch diese Anleitung beeinflusst werden)

 

Ziel:

- So viel Integrität und Stabilität entwickeln, dass Innergame passiv Fortschritte macht, ohne bewusst daran zu arbeiten.

 

Ablauf / Dinge, die umgesetzt werden müssen:

Ein angenehmes Zuhause schaffen, das so positiv ist, dass Gäste wirklich gerne da sind, selbst wenn man ihnen keine Beachtung schenken würde. Dafür empfiehlt sich eine Renovierung (als ob ihr jetzt neu in diese Wohnung einzieht). Setzt Himmel und Hölle in Bewegung, dass ihr die Wände gestrichen bekommt. Vielleicht verlegt ihr auch einen neuen Boden, und überlegt einfach wie ihr alles irgendwie positiv überlagern könnt, was euch oder anderen ein nicht-positives Gefühl vermitteln könnte. Euer Zuhause ist ab sofort eine Art Tempel. Und wenn ihr das Geld übrig habt, kauft eine neue Matratze, die nicht so eklig ist, wie das Ding, auf dem ihr vielleicht gerade schlaft (was ihr schnell erkennen könnt, wenn ihr mal den Bezug davon abmacht und ins Innere seht). Und als Tipp für absolute Hardcore-Gamer: Benutzt gar keine Matratze mehr, sondern probiert mal eine Isomatte auf einem Lattenrost aus. Das ist genau so bequem wie eine Matratze, kostengünstiger und absolut hygienisch. Man muss dann vielleicht von Zeit zu Zeit neue Luft reinblasen, doch es macht für euer Unterbewusstsein einen enormen Unterschied, wenn ihr wisst, dass da wo ihr schlaft, absolute Reinheit herrscht.

 

Eine Liste mit Tages- / Wochen- / Monats- und Jahresaufgaben erstellen: Überlegt euch, was ihr innerhalb bestimmter Zeitspannen erledigt haben müsst, damit euer neu eingerichteter Tempel seinen Glanz beibehält. Z.B. täglich zumindest mit dem Besen mal alles durchkehren, täglich den Müll rausbringen am Abend, einmal in der Woche den Boden feucht wischen und versiegeln, einmal im Monat Rohrfrei in alle Abflüsse geben, damit schlechte Gerüche neutralisiert werden usw. Seid kreativ. Die Listen müssen auch nicht auf einmal fertig gestellt werden. Wenn man bei Null anfängt, kann es durchaus bis zu einem Monat dauern, bis einem eigentlich bewusst wird, was alles getan werden muss, dass ihr im Grunde rund um die Uhr das Signal aussendet: "Ich bin bereit jetzt sofort einer Frau die Chance zu geben, dass sie sich bei mir Zuhause beweisen darf."

 

Praktisches Heilwissen alter Religionen / Philosophien anwenden: Dazu gehört mindestens:

100% vegane Ernährung, buddhistisches Heilfasten* (Feste Nahrung ist nur zwischen 00:00 Uhr und 12:00 Uhr erlaubt. Den restlichen halben Tag ist nur Flüssigkeit gestattet.), Alkoholverbot, Drogenverbot (Tabak sei ausgenommen, weil er nicht zu Nachlässigkeit im Geist führt. Echte buddhistische Mönche rauchen selbst relativ oft, um ihre strenge Disziplin beizubehalten), Zuckerverzicht (Höchstens Fruchtzucker aus natürlichen Obst, Das ist alles, was euer Körper in diesem Leben noch an Zucker mitbekommen soll), Fernseh- und Radioverzicht, Verzicht jeder Art von elektronischer/Rock/Metal/Hip Hop/Schlagermusik. Erlaubt ist nur noch akustische live Musik (bringt sehr viel Ruhe ins System, weil alles, was irgendwie künstlich ist wie verzerrte EGitarren, Computersounds usw. auch unnatürliche Körperreaktionen mit sich bringen kann). Für Hardcore-Gamer: Einfach nur noch Klangschalen- und Mantrarezitationen anhören, weil selbst der Live-Singer/Songwriter euch noch negativ beeinflussen könnte mit seinem Gejammer).

* = Das ist hart, aber man gewöhnt sich daran, und will es irgendwann nicht mehr anders. Tötet z.B. Krebs im Körper ab, weil Krebszellen einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, der nicht gedeckt werden kann, wenn man täglich so ca. 14-16 Std. fastet. Am Anfang habe ich mich dadurch schwach gefühlt und war wie an die nähere Umgebung gekettet, doch nach etwa 2 Monaten bin ich dadurch an eine Kraft gelangt, die es mir erlaubt am Tag bis zu 6 Stunden Streetgame zu betreiben und trotz kleiner Pausen eigentlich die ganze Zeit irgendwie unterwegs zu sein in der Stadt.

 

Umprogrammierung der eigenen Ausrichtuing:

- Kauft Teelichter und entzündet jeden Tag eines im Namen einer selbstlosen Sache, die euch irgendwie auch selbst gut erscheint.

- Duscht mindestens 2 mal am Tag im Bewusstsein / Wunsch dabei alles abzuwaschen, womit andere euch beeinflusst haben. Wollt zu eurem reinen Selbst gelangen.

- Führt tägliches Mantra-Singen ein. 1 Std. am Tag (z.B. von Sadhguru auf YouTube das "aum namah shivaya", was so viel wie "unbegründete Glückseligkeit" bedeutet und dazu führt, dass ihr aufhört euch mit euren Körper zu identifizieren.)

- Denkt über mögliche positive Aspekte dieser Anleitung nach. Fällt euch nichts überzeugendes ein, googelt solange danach, bis ihr eine zufriedenstellende Antwort gefunden habt, oder von selbst eine Erkenntnis erlangt. Nehmt das alles hier nicht bedingungslos an, sondern macht euch mit allem selbst vertraut.

- Informiert euch über Raja-Yoga (Geisteskontrolle) und buddhistische Praktiken und Traditionen, und übernehmt alles, was für euch akzeptabel und ins Leben integrierbar ist.

- Meidet für 3 Monate Freunde, Bekannte, Familie. Sagt ihnen bei Bedarf, dass ihr jetzt mal Zeit für euch selbst braucht.

- Für ultra hardcore-Gamer: löscht und vernichtet alle Bilder, die ihr bisher im Leben angesammelt habt in dem Bewusstsein, dass Vergangenes vergangen ist, und ab jetzt nur noch das Jetzt zählt. Vorallem eure Kindheitsbilder halten euch unbewusst vom ganzen Potenzial ab und vermitteln euch ein "Ich war mal so süß und lieb und brav".

- Sorgt dafür, dass ihr (ohne euch dabei anzustrengen) am Tag immer mindestens 2 Std. mit irgendeinem Aspekt dieser Anleitung beschäftigt seid. Zum Beispiel brauche ich ca eine halbe Std. um die Wohnung in Ordnung zu halten, dann nochmal eine halbe Std. um über PU, spirituelles oder Wohnraumverbesserung nachzudenken. Die restliche Stunde singe ich dann das "aum namah shivaya"-Mantra.

 

Abschluss:

- Wenn ihr dieses "Bootcamp" 3 Monate beharrlich durchhaltet, wird es normal für euch so zu leben, und wundert euch vielleicht, wieso alle Menschen in unserer Gesellschaft ständig auf der Flucht vor sich selbst sind. Es fühlt sich ein wenig so an, als wärt ihr aus der "Matrix" erwacht und plötzlich in der Lage jederzeit jedes Blatt zu wenden - ausgenommen es scheitert am freien Willen eines jeden Menschens. Das ist einfach zu akzeptieren.

- Behaltet eure neuen Prinzipien bei. Vor allem die Ernährungsumstellung ist keine Diät, das ist eine Lebenseinstellung, die euch innerhalb von 6 Wochen bis zu 14 kg verlieren lasst falls ihr dick seid, sich dann aber irgendwann einpendelt. Denkt immer daran: Buddhistische Mönche leben so ihr ganzes Leben lang, und obwohl sie in der zweiten Tageshälfte fasten, studieren oder unterrichten diese Menschen noch stundenlang bis zum Abend. Selbst wenn ihr super muskulöse Kerle trefft, denkt ihr euch bei jedem anderen Mann nur noch: "Was Du da mit Deinen Gewichten machst, mach ich mit meinem Geist."

- Solange ihr eure Tages/Wochen/Monats/Jahresaufgaben beibehaltet, gibt es keinen Grund mehr, sich selbst zu zwingen, einer Frau keine Beachtung zu schenken, solange sie Respekt für euch zeigt.

- Ihr werden des größten Teil des Tages so viel Selbstrespekt besitzen, dass sich vieles auf einmal von selbst ergibt. Seid beharrlich. Mit Geduld öffnet sich Tür um Tür. Wer so gewissenhaft lebt, kann nicht verhindern, dass einem das Karma wohlwollend entgegen tritt.

 

Kaltstart von 0 auf 100 nach bestandener Abschlussprüfuung des "Bootcamps":

- Ihr seht ein Target in einer Fußgängerzone. Geht hin. Benutzt folgenden Ablauf, beschrieben von dem aus, was ihr macht. Immer wenn die Frau einverstanden ist mit dem, was ihr sagt, geht ihr zum nächsten Teil. Wenn die Frau nicht einverstanden ist, muss sie so stumpf im Geist sein, dass es sowieso zu bezweifeln ist, dass sie eure Energie verdient haben könnte:

"Hi (anhaltend)

...

Mein Name lautet ____ und ich dachte, ich reiße Dich mal aus Deinem Alltagstrott heraus. (Führungsqualität)

...

Sieh Dich nur mal um, überall Menschen die ihrer Routine nachgehen, darauf hoffend, dass irgendwas großartiges in ihr Leben tritt, aber gar keinen Freiraum dafür lassen, dass sich was verändert. (Sehnsucht wecken)

...

Das ist ein gutes Zeichen, dass Du mir immer noch zuhörst, weil das zeigt, dass Du noch am Leben bist (bisschen Respekt geben)

...

Jedenfalls möchte ich Dir anbieten, dass wir beide uns kennenlernen."

 

Den Rest lasst einfach geschehen. Serviert das ganze auch nicht zu ernst, sondern mit einer Prise Humor.

 

 

 

Hast du das alles schon so gemacht oder willst du das jetzt angehen?

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vor 30 Minuten, Masterthief schrieb:

Hast du das alles schon so gemacht oder willst du das jetzt angehen?

Ich habe alles, was ich fordere, selbst gemacht, und darüber hinaus noch wesentlich mehr. Das hier ist eigentlich nur die "Light-Variante", um niemanden zu erschlagen. Ich persönlich jedoch habe einen etwa 40-seitigen Regelcodex verfasst mit Dingen, die ich täglich beachte. Denn für maximale geistige Klarheit, benötigt es auch weitere Dinge, die im Umgang mit der Welt zu beachten sind. Bei Bedarf kann ich diesen Codex zur Verfügung stellen.

Ansonsten sei zur Erläuterung meiner Lage noch folgendes erwähnt: Ich habe das Online-Game gemeistert. Trifft sich eine Frau mit mir, habe ich immer instant Sex und die Möglichkeit eine Beziehung einzugehen. Das letzte Mal, dass das nicht geklappt hat, ist schon viele Jahre her. Was also Themen angeht wie "wann küsse ich sie" usw. sind für mich klar.

Aber jetzt kommt mein Schwachpunkt: Die Communites flirtlife.de und KWICK.de sind verschwunden. Auf solchen Seiten tummelte ich mich seit meinem 16. Lebensjahr, nahezu täglich, teilweise mehrere Stunden pro Tag. Ich habe nie die Notwendigkeit gesehen, echtes Streetgame oder dergleichen zu betreiben, weil ich stets wusste, dass ich übers Internet alles bekommen kann, was ich will. Dann bin ich auf Facebook ausgewichen, hatte dort weniger Erfolg darin eine HB zu bekommen, aber habe selbst dort zumindest meinen Sex bekommen. Dann bin ich auf Parship, Lovescout, Elite-Partner, Finya, Herzwandler, Gleichklang (vermutlich alles, außer Elitepartner, weil mir das zu teuer war) umgestiegen, und dabei die Erfahrung gemacht, dass nichts flirtlife.de oder KWICK.de ähnelt. Seitdem habe ich eine Internet-Depression. Ich will das alles nicht mehr. Ich weiß, dass ich ein toller Mann bin, wann mich eine Frau will und wie ich zuschlage, und sehe es deswegen durchaus als Entwürdigung meiner Selbst an, ständig auf diese Krücke namens Computer angewiesen zu sein. Aber meine Fähigkeit einen Opener bei wildfremden Frauen auf der Straße zu bringen, ist unterirdisch unterentwickelt. Verstärkt wurde das sogar noch dadurch, dass ich schon 3 mal in meinem Leben tatsächlich zu einer Beziehung gekommen bin, indem ich eigentlich nur passiv geblieben bin, weil ich wohl irgendwas ausstrahle, dass Frauen mich auch mal von sich aus ansprechen oder mich auf etwas einladen. Aber auch das ist ein scheiß lifestyle. Ich will das Ruder wieder selbst in der Hand haben. 

Meine Fähigkeit Blickkontakte herzustellen, dann drauf zu bleiben mit dem Blick und ihr voraussichtliches Verhalten abzuchecken, ist auch hochentwickelt. Zu 90% gucken die Frauen bei mir sowieso nach unten, und ich weiß, dass ich locker irgendwas bei all den Frauen drehen kann. Aber verdammt, so ungern ich es auch zugebe, in den meisten Fällen mache ich einfach nichts. Da ist eine Blockade, die ich zu selten durchbrechen kann, damit dieses Streetgame irgendwie effizient wird.

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vor 36 Minuten, Denkender Dichter schrieb:

40-seitigen Regelcodex .. für maximale geistige Klarheit

Finde den Fehler.

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vor 7 Minuten, Jingang schrieb:

Finde den Fehler.

Na der Mechanismus funktioniert schon so. Der Fehler ist, sich so etwas wie "geistige Klarheit" zum Ziel zu setzen.

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vor einer Stunde, Urindanger schrieb:

Na der Mechanismus funktioniert schon so. Der Fehler ist, sich so etwas wie "geistige Klarheit" zum Ziel zu setzen.

Beides falsch 😉 Meditation/Zen hat genau geistige Klarheit als Ziel.

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vor 27 Minuten, Jingang schrieb:

Beides falsch 😉 Meditation/Zen hat genau geistige Klarheit als Ziel.

Was der TE propagiert ist im Wesentlichen nichts anderes als ein ausgefeilter Bewältigungsmechanismus zur Komplexitätsreduktion des subjektiven Erlebens. Je enger und feiner ich mir mein eigenes dogmatisches Korsett schnüre, desto freier werde ich von äußeren Einflüssen, weil sich die Sinnzusammenhänge in meiner eigenen Welt hinreichend gut zusammenfügen. Deswegen macht die Gleichung maximal starke Reglementierung = geistige Klarheit durchaus Sinn. Also aus seiner individuellen Sicht.

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Was soll euch dazu sagen? Meine Einstellung dazu ist, dass geistige Klarheit dazu führt, dass ich in möglichst vielen Situationen weiß, was zu machen ist. Und wenn ihr den letzten Beitrag gelesen habt, werdet ihr auch feststellen, dass ich damit einen enormen Erfolg habe, wenn erstmal der Kontakt gesichert ist. Aber genau so werdet ihr feststellen, dass ich aufgrund meines Lebenswandels eben nicht weiß, wie ich nun jenseits des Internets die Einstiegshürde im Allgemeinen bewältige. Für konstruktive Kritik und Anhaltspunkte an dieser Stelle wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße

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Achja, mir ist aufgefallen, dass ich die Frage nach den gesundheitlichen Vorteilen gar nicht richtig beantwortet habe. Dafür möchte ich etwas ausholen und meinen Werdegang schildern.

- Geboren auf dem Land. Die ersten 10 Jahre meines Lebens waren wohl relativ normal. Durch die Naturverbundenheit auf dem Land interessierte ich mich sehr für Biologie (Tiere, Pflanzen, Pilze und sowas), und sah mir, selbst als ich noch nicht richtig lesen konnte, immer Sachbücher zu diesem Thema an. Verbrachte schon als kleines Kind viel Zeit am Computer oder beim Zusehen, wie meine Eltern Computer spielten, es war aber noch alles im Rahmen, weil ich trotzdem Kameraden hatte, mit denen ich auch draußen Zeit verbrachte.

- Dann mit 10: Umzug in eine Großstadt, 500km entfernt. Fing alles ganz harmlos an. Manche Mitschüler fanden meinen Dialekt oder Akzent seltsam, den ich vom 500km weit entfernten Heimatort mitbrachte. Dann Wechsel auf die Realschule. Aus dem "Seltsamfinden" wurde ein konkretes Auslachen und Bloßstellen. Schnell kamen dann weitere Dinge dazu, die bestraft wurden. Dass ich Jogginghosen statt Jeans trug, dass mir meine Mutter die Haare schnitt, dass ich eine "deutsche Kartoffel" war und kein cooler Türke, dass ich eine Zahnspange trug usw., absolute Ausgrenzung.

- So mit 11/12: Ich entwickelte chronische Selbstmordgedanken. Außerdem war ich nicht mehr in der Lage das Mobbing einfach runterzuschlucken. Ich fing an mich zu wehren, und die Leute zu verprügeln, die sich über mich lustig machten. Von nun an war ich außerdem die "Psycho", und die Peiniger entschlossen sich, mich nach Lust und Laune auch körperlich neben dem Mobbing anzugreifen. Es wurde irgendwie immer irrelevanter wer wann wie angefangen hat, jedenfalls waren wöchentliche Schlägereien bis zum Alter von 15 Jahren normal geworden.

- Dann mit 16: Es war mir mehr oder weniger egal geworden, dass körperliche Gewalt ein fester Bestandteil meines Lebens geworden war. Ich fing an mich nur noch auf die Schule zu konzentrieren, lernte konzentriert jeden freien Moment, wurde Jahrgangsbester an dieser asozialen Drecksschule. Hat bei dem Pack, das sich dort rumgetrieben hat, vermutlich keinen allzugroßen Aussagewert, aber das war am Ende mein Sprungbrett für meine anschließende Lehre als Biologielaborant.

- Beginn der Lehre: Fand zum ersten Mal seit meiner frühsten Kindheit wieder sowas wie verbindliche Freundschaft. Setzte mich mit meiner Vergangenheit nicht weiter auseinander. Konzentrierte mich nur darauf, dass ich froh war, es irgendwie geschafft zu haben, wieder Licht im Leben zu sehen.

- Während der Lehre kamen dann neue Charakterzüge in mir hervor. Ich wurde manchmal zornig gegenüber den Menschen, die ich eigentlich liebte. Und ich begann selbst die uncoolen Mitauszubildenden hier und da zu mobben oder auszugrenzen. Und jeder, der sich selbst auch als cool verstand, machte mit. Schwer zu sagen, wer damit genau angefangen hat. Und auch die chronischen Selbstmordgedanken waren in ruhigen Momenten immer noch Teil meines Lebens. Wenn ich mal mit jemandem darüber sprach, hatte niemand Verständnis dafür. Ich fing an Drogen zu nehmen. Außerdem hörte die Gewalt auch nicht ganz auf, sondern jetzt begegneten mir stattdessen in der Straßenbahn z.B. irgendwelche ultracoolen Typen die Streit anfingen.

- Gegen Ende der Lehre: Mein Interesse galt nicht mehr der Biologie, sondern der Philosophie und der Kunst. Ich verschlang philosophische Bücher, lernte Gitarrespielen, lernte das Schreiben von Gedichten, verfasste mein erstes eigenes Buch.

- Nach der Lehre: Ich entschied mich dagegen weiter in dem Beruf zu arbeiten, und wollte Studieren. Also holte ich auf dem zweiten Bildungsweg am Kolleg mein Abitur nach. Während dem Kolleg-Besuch lernte ich meine spätere Ehefrau kennen. Wir waren beide sehr interessiert an Drogen, bzw. Halluzinogenen und fuhren uns alles mögliche rein. Irgendwas hat das mit mir gemacht, was sich nur schwer beschreiben lässt. Während ich vorher ein sehr strukturiertes und festes Ich hatte, hat sich irgendwas verändert, dem ich bis heute noch nachweine von Zeit zu Zeit, weil es mir viel Sicherheit gegeben hat.

- Während dem zweiten Bildungsweg: Ich hatte zwar meine spätere Exfrau an meiner Seite, aber ich wurde wieder selbst ausgegrenzt von meinen Mitschülern und entschied mich sehr viel Härte an den Tag zu legen, womit ich mir einiges verbaute.

- Nach dem Abitur: Ich entschied mich zu heiraten, doch nicht zu studieren, und fing einen Job im Labor an, um der klassische Versorger zu sein, während meine Exfrau studieren ging auf meine Kosten. Außerdem nahm ich die größtmöglichen Schulden auf mich, um ihr alles zu bezahlen. Einen 3000€ PC, einen Motorradführerschein, zwei Motorräder, ich kündigte sogar meine Riesterrente und meine Berufsunfähigkeitsversicherung, damit ich an das nötige Geld kam. Am Ende stand ich mit -10.000 da. Meine Eltern fingen außerdem an, sich von mir zu distanzieren.

- Während der Ehe und dem Job im Labor: Meine chronischen Selbstmordgedanken überwältigten mich. Ich rief die Polizei an, und forderte, dass sie irgendwas unternehmen sollen, wenn ich am Leben bleiben soll.

- Dann der Umbruch: Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Als ich dann meiner Exfrau davon erzählte, dass ich nun im Krankenhaus war, entschied sie sich, mich aus der gemeinsamen Ehewohnung auszuschließen und den Kontakt einfach abzubrechen.

- Nach dem Krankenhaus: Ich klingelte an der Haustür unserer Wohnung, und meine Exfrau rief die Polizei, um mich als fremden Ruhestörer abführen zu lassen. Ich war in dem Moment zu fassungslos, um mich irgendwie vernünftig dagegen zur Wehr zu setzen. Außerdem fing ich an eine Schizophrenie zu entwickeln, und halluzinierte.

- Nach dem Rauswurf: Ich ging zu meinen Eltern, um nach Obdach zu fragen, aber meine Eltern wollten auch nichts mehr mit mir zu tun haben. Als ich dann hartnäckig blieb und sagte, dass ich solange vor der Haustür bleibe, bis sie mir helfen. Da sagten meine Eltern, dass ihnen keine andere Wahl bleibt, als die Polizei zu rufen. Sie wären nicht mehr für mich verantwortlich und ich solle ins Obdachlosenheim gehen.

- Nach der Entscheidung meiner Eltern: Ich ging zu einem Obdachlosenheim, welches aber voll belegt war. Also übernachtete ich auf der Straße, und entschied mich Lebensmittel zu klauen, weil ich durch meine Verschuldung auch kein Geld mehr übrig hatte, um mir was zu kaufen.

- Auf der Straße: Neben der aufgetretenen Schizophrenie fing auch mein Magen an schrecklich zu schmerzen, als würde er sich selbst verätzen wollen, bis meine Gedärme aus dem Bauch brechen. Und so stand ich da: Ohne soziale Kontakte, ohne Job, ohne Geld, verschuldet, ohne Essen, ohne Obdach, ohne psychische Gesundheit, ohne körperliche Gesundheit. Es schien so, als sei jetzt der Moment zum Sterben gekommen. Also fing ich an, alles locker zu nehmen, und quälte mich irgendwie nochmal zum Haus meiner Exfrau. Dort angekommen fand ich dann heraus, dass meine Exfrau mittlerweile einen neuen Liebhaber hatte, und ich sah unser Auto, auf dessen Nummernschild immer noch als Zahlen unser Hochzeitsdatum notiert war.

- Ich fand den Gedanken, dass dieses neue Liebespaar mit ausgerechnet diesem Auto durch die Welt fährt, unerträglich. Und so entschied ich mich bis nachts abzuwarten, um es zu demolieren, so als letztes Statement an die Welt. Und weil ich wusste, dass meine Exfrau von Gestank Migräne bekommt, fing ich an im Auto Plastik anzukokeln. Dabei verlor ich allerdings die Kontrolle über das Kokeln, und ein Feuer entwickelte sich.

- Das blieb nicht unbemerkt, und ich wurde von der Polizei aufgegriffen. Ich wurde ins Gefängnis gesteckt. Irgendwie akzeptierte ich das alles, weil ich so immerhin plötzlich wieder Menschen hatte, die sich für mich interessierten und sich um Obdach und Essen für mich kümmerten.

- Im Gefängnis gefiel es mir allerdings trotzdem nicht auf Dauer. Also entschied ich mich einfach ununterbrochen die Notklingel zu klingeln, um die Wärter zu nerven, bis irgendwas passiert.

- Nach einem Monat im Gefängnis: Ich blieb hartnäckig darin, mich nicht von der Justiz beeindrucken zu lassen. Am Anfang wurde ich wie ein x-beliebiger Insasse behandelt, doch dann fingen sie an in Schutzweste und mit Maschinengewehren bewaffnet aufzumaschieren, und mich von den anderen Häftlichen komplett zu isolieren. Doch auch das beeindruckte mich nicht. Dann wurde ich plötzlich in die Forensik gesteckt.

- 5 Monate in der Forensik: Hier war es wesentlich angenehmer als im Gefängnis. Hier gab es sogar Frauen mit denen man hin und wieder Kontakt hatte. Eine gefiel mir besonders gut. Nur leider stellte sich heraus, dass sie lesbisch war. Dann ließ ich sie links liegen. Das nahm sie mir sehr übel. Aber ein Traum war die Forensik auch nicht, denn hier waren ansonsten nur Leute, wie der Barfußmörder von München, der am münchener Hauptbahnhof mit einer Machete mehrere Menschen abgeschlachtet hatte, und der nun mein Zimmerkollege war. Und der Typ, mit dem ich immer Tischtennis in den Pausen spielte, schlachtete seine Familie mit einer Axt ab. Aber trotz allem: Meine Schizophrenie klang ab, ich wurde warum auch immer wieder Herr meiner Sinne, und überzeugte die Forensik-Mitarbeiter davon, dass ich psychisch gesund bin.

- Nach der Forensik: Man versprach mir, dass man mich nicht freilassen würde, ohne dafür zu sorgen, dass ich irgendwie eine Bleibe bekomme. Allerdings war dies ein leeres Versprechen. Man berechnete mir für diese ganze Untersuchungshaft-Prozedur weitere 10.000 Euro Gerichtskosten und entließ mich wieder in die Obdachlosigkeit.

- Wieder auf der Straße: Die Schizophrenie brach wieder aus, ich fand diesmal aber ein freies Obdachlosenheim. Im Gegenzug zu den anderen Obdachlosen hatte ich durch meine Krankheit einen entscheidenden Vorteil. Während die anderen aus eigener Kraft auf die Beine kommen mussten, steckte man mich in ein betreutes Wohnen. So war ich wenigstens weg aus dem Sumpf von Kriminalität usw., der da vorherrschte.

- Ich bekam dann allerdings 3 Jahre auf Bewährung zugeteilt, und den Zwang mich psychiatrisch behandeln zu lassen. Also schluckte ich 3 Jahre lang starke Medikamente, die mich 40kg zunehmen ließen, und lebte ein resigniertes Leben mit Frührente. Aber auch das beeindruckte mich nicht. Ich wartete lediglich geduldig auf meinen Moment, um selbst für mich zu entscheiden, wie ich mich heile.

- Nach der Bewährung: Ich verfasste meinen Selbstheilungscodex, brach die Behandlung ab, entschied mich dafür konsequent alles durchzuführen, was ich dafür von mir erwartete. Auf einmal schoss die Lebensenergie wieder in mich. Ich fasste den Entschluss diese Frührente zu beenden, setzte alles in Bewegung um mich übers Internet wieder zu vernetzen, und befinde mich seitdem auf dem Weg dazu Philosophie zu studieren, habe mich für das Vermitteln lassen in eine eigene Wohnung entschieden, habe immerhin schon fast 20kg von den 40kg runter, und fing an mich ernsthaft mit PUA auseinander zu setzen. Ich bin seitdem aber trotzdem etwas angenervt davon, mit einem wirklich behinderten zusammenleben zu müssen, der seine Scheiße im Klo hinterlässt und sich einfach nur erbärmlich verhält. Aber noch bin ich halt an dieses betreute Wohnen (also Wohngemeinschaft) gebunden, weil ich mir mit meinen 20.000 Euro Schulden und einer eidesstaatlichen Versicherung und einem gepfändeten Einkommen keine Kaution leisten kann.

- Seit der Erstellung dieses Threads: Hey, ich habe mich gestern getraut zum ersten Mal in meinem Leben eine HB auf der Straße zu fragen, wo denn der nächste Kiosk sei.

Tja, und wo liegt nun der gesundheitliche Vorteil? Ich habe mich geistig noch nie fitter gefühlt, und brauche keine Medikamente mehr für meine psychische Gesundheit. Auch die chronischen Selbstmordgedanken, die ich seit meinem ca 11. Lebensjahr hatte, sind verschwunden. Nur meine Magenschmerzen sind bisher noch geblieben, und konfrontieren mich jeden Tag aufs Neue mit dem Gefühl dem Tode nah zu sein.

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Gibt es irgendwelche Regeln, wegen Doppelpostings? Ich weiß es gerade nicht. Falls ich gerade etwas unerwünschtes tue, so weiße man mich bitte darauf hin. Jedenfalls möchte ich noch loswerden, dass ich denke, dass hier ein Missverständnis vorliegt. Bei meinem Regelcodex handelt es sich nicht um irgendeine Welterklärung, sondern um 40 Seiten an Dingen, die mir im Leben etwas bedeuten, und an die ich mich halte, egal zu was mich eine Frau auffordert. Ist dies nicht auch in eurem Sinne?

Mit freundlichen Grüßen

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Hab dein Eingangsposting wohl nicht genau genug gelesen, sorry. Bin hier aber echt überfragt (wie vermutlich die Meisten). Vielleicht hat @Helmut einen Tip, wie man hier weitermacht?

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Vielen Dank Jingjang und Helmut für eure Antworten. Ich mache einfach wie gehabt weiter, und habe mich gesteigert.

Zunächst habe ich 1 Woche jeden Tag 4 std. gebraucht, um am Ende eine einzige Frau zu fragen, wo der nächste Kiosk ist.

Dann habe ich 2 Tage gebraucht, um 2 Frauen zu fragen.

Heute habe ich ganze 5 Frauen fragen können.

Ich habe bei jedem Ansprechen dazu gelernt, und bemerkt, wann ein Gespräch weiterführendes Gespräch möglich gewesen wäre. Zum Beispiel wenn die Frau es nicht eilig hat, sondern vielleicht sogar noch mit Nachdruck ein zweites Mal komplett unnötig mit anderen Worten versucht den Weg zu erklären. Da werde ich in Zukunft dann einfach noch hinzufügen, dass ich hier noch nicht alles kenne, und mir gerne Tipps geben lasse.

Ansonsten habe ich auch gelernt, wie es ist, wenn die Frau gar nicht stehen bleibt, oder wenn sie einfach weitergeht und selbst in der Rolle ist, der Preis zu sein.

Fragezeichen habe ich nur bei zwei Situationen.

1.) Sie konnte mir nicht weiterhelfen, da sie nicht aus dieser Stadt kommt. Aber sie wirkte überaus freundlich. Was tun, um ihr diesen Respekt zurück zu geben?

2.) Sie hatte es eilig, hat aber nach meiner Frage eindeutig auf die Bestätigung gewartet, ob mein "Wissensdurst" befriedigt ist. Habe dann leider Bestätigung zurück gegeben. Da war auf jeden Fall mehr drin.

Beste Grüße

Denkender Dichter

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Am 22.6.2021 um 20:35 , Denkender Dichter schrieb:

Praktisches Heilwissen alter Religionen / Philosophien anwenden: Dazu gehört mindestens:

100% vegane Ernährung, buddhistisches Heilfasten* (Feste Nahrung ist nur zwischen 00:00 Uhr und 12:00 Uhr erlaubt. Den restlichen halben Tag ist nur Flüssigkeit gestattet.), Alkoholverbot, Drogenverbot (Tabak sei ausgenommen, weil er nicht zu Nachlässigkeit im Geist führt. Echte buddhistische Mönche rauchen selbst relativ oft, um ihre strenge Disziplin beizubehalten), Zuckerverzicht (Höchstens Fruchtzucker aus natürlichen Obst, Das ist alles, was euer Körper in diesem Leben noch an Zucker mitbekommen soll), Fernseh- und Radioverzicht, Verzicht jeder Art von elektronischer/Rock/Metal/Hip Hop/Schlagermusik. Erlaubt ist nur noch akustische live Musik (bringt sehr viel Ruhe ins System, weil alles, was irgendwie künstlich ist wie verzerrte EGitarren, Computersounds usw. auch unnatürliche Körperreaktionen mit sich bringen kann). Für Hardcore-Gamer: Einfach nur noch Klangschalen- und Mantrarezitationen anhören, weil selbst der Live-Singer/Songwriter euch noch negativ beeinflussen könnte mit seinem Gejammer).

* = Das ist hart, aber man gewöhnt sich daran, und will es irgendwann nicht mehr anders. Tötet z.B. Krebs im Körper ab, weil Krebszellen einen erhöhten Nährstoffbedarf haben, der nicht gedeckt werden kann, wenn man täglich so ca. 14-16 Std. fastet. Am Anfang habe ich mich dadurch schwach gefühlt und war wie an die nähere Umgebung gekettet, doch nach etwa 2 Monaten bin ich dadurch an eine Kraft gelangt, die es mir erlaubt am Tag bis zu 6 Stunden Streetgame zu betreiben und trotz kleiner Pausen eigentlich die ganze Zeit irgendwie unterwegs zu sein in der Stadt.

Das ist eine sehr gewagte (und pauschale) Aussage. Wenn es denn so einfach wäre!

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Hast Du schon mal von einem buddhistischen Mönch gehört, der an Krebs gestorben sei? Klingt fast wie ein flacher Witz. Die sind eher dafür bekannt, dass sie eine überdurchschnittliche Lebenserwartung haben.

Beste Grüße

Alexander

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