74 Beiträge in diesem Thema

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Hallo liebe PUA's,

also vorab: Ich war verheiratet, bin geschieden. Es sah so aus, dass ich das meiste Geld nach Hause brachte, die Miete zahlte, ihre Semesterbeiträge fürs Studium bezahlte, ihr exklusive Geburtstagsgeschenke kaufte (weil ich es vor der Hochzeit versprochen hatte und mein Wort halten wollte). Naja, bis hierhin hatte ich erst das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben. Lief erstmal gut. Ich weiß nicht mehr, woran es lag. Aber irgendwas kippte in meiner Haltung, und plötzlich war ich nebenbei auch noch fürs Putzen, Essen, Einkaufen, Müll rausbringen da, gab ihr meine Bankdaten, sämtliche Passwörter für alle Internetkonten usw. Naja, dann musste ich irgendwann ins Krankenhaus (wen wundert es bei dieser Belastung?), und als Dank hat sie mich auf die Straße gesetzt, wurde obdachlos usw.

Ab jetzt wird alles anders. Doch bleibe ich beim Entschluss wieder eine Frau heiraten zu wollen, und wieder eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Ich denke, die Fehler lagen einfach daran, dass ich noch nie zuvor eine Ehe geführt hatte, und darum im Vorfeld keine Überlegungen anstellte.

Ich habe darum mittlerweile einen Tages-/Wochen-/Monats-/Jahresplan aufgestellt, mit Dingen, die ich konkret im Haushalt mache. Alles, was darüber hinaus geht, soll sie selbst machen. Ist das soweit ein guter Plan? Will an dieser Stelle einfach wie ein stupides Uhrwerk jedes Mal nur auf meinen Plan gucken, es erledigen, und bei irgendwelchen Shittests dann drauf verweisen, dass ich meine Prinzipien habe.

Ansonsten: Auch was das Essen und Trinken angeht, habe ich einen exakten Plan erstellt, was ich mir 1x pro Woche an Vorrat hole und 1x pro Monat, und wie viel ich genau dafür ausgebe. Da es mein Prinzip geworden ist, diese immergleichen Dinge zu denselben Preisen zu kaufen, ist es mein Plan in Zukunft darauf zu verweisen, dass sie nichts davon ab haben kann, weil sonst meine Prinzipien nicht funktionieren. Ich möchte zwar gemeinsam in einem Bett schlafen, aber der Kühlschrank muss halt getrennt werden.

Offene Fragen bleiben:

- Wie mit der Miete umgehen? Pro/Kontra von "Ich bezahle alles" vs "jeder zahlt 50/50" -> Vom Gefühl her denke ich, dass es bei dem, was ich an Haushalt leiste, eigentlich keinen Grund habe, irgendwas komplett zu übernehmen. Muss ich vielleicht noch weiter verinnerlichen.

- Wie mit der Kaution umgehen? Vom Gefühl her ist das hier manchmal schwierig, wenn andere Parteien mit von der Partie sind. Irgendwelche Ämter, die was übernehmen, ihre Eltern, keine Ahnung.

- Was Bankdaten und sowas angeht: Ich habe mir einen Tresor zugelegt, der nur für mich bestimmt ist. Da könnte sie, während ich nicht zuhause bin, noch so viel schnüffeln, nur ich habe den Schlüssel.

- Aufmerksamkeiten: Habe mir überlegt, dass ich wenn nur noch Geschenke mache, bei Themen, die mir persönlich wichtig sind, die aber im Allgemeinen unattraktiv sind für den gewöhnlichen Menschen. Bin ein kleiner Esoteriker, der sich selbst aber nicht zu ernst nimmt. Sie kann gerne mal einen kleinen Halbedelstein von mir haben, oder irgendwas um ihr Wasser zu energetisieren, und dann zusehen, was sie damit anstellt. Damit vermittle ich dann vielleicht das Gefühl mich für sie zu interessieren, aber irgendwie auch nicht, weil ich mich nicht nach ihr richte, sondern ihr meins ein wenig aufdrücke. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul oder so ähnlich. Wie sollte sie mir böse sein? Meine es ja nur gut mit ihr.

- Musik im Haus: Während der ersten Ehe hat immer sie entschieden, was läuft. Hatte keine Argumente dagegen. Jetzt soll es anders laufen: Nachdem ich mich monatelang zur Meditation und zur Vermeidung aller Medien gezwungen habe, ist mir aufgefallen, dass ich normale Musik eigentlich gar nicht mehr ertrage, weil mich das von mir selbst ablenkt. Geht das, wenn ich jetzt zu 100% bestimme, dass wenn ich im Haus bin, nur Klangschalen und Mantragesänge laufen dürfen, weil ich andernfalls meine innere Ruhe verliere?

Soweit erstmal meine Gedanken. Es ist jetzt spät, und ich will schlafen gehen. Freue mich auf konstruktive Kommentare.

Beste Grüße

Denkender Dichter

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Liest sich ... wild. Du versuchst jetzt all diese Regeln aufzustellen, damit es ja beim nächsten Mal klappt, aber Beziehungen sind dynamisch und jedes Paar stellt seine eigenen Regeln auf und hinterfragt und verändert/ergänzt diese wieder. 

Es gibt mehr Lösungsmöglichkeiten, als bloß einer macht/zahlt alles oder 50:50. Zum Beispiel könnten beide 55% ihres jeweiligen Einkommens beisteuern und daraus werden Kaution, Miete, Lebensmittel usw. bezahlt und jeder behält 45% des eigenen Einkommens und investiert separat. 

Nur Geschenke machen, wenn es dir passt, ist kein beziehungsfähiger Ansatz. Ebensowenig nur hören, was du willst. In Beziehungen machen wir manchmal Dinge um des Partners willen. Kennst du den Love Language Test? Manche Menschen fühlen sich geliebt, wenn körperliche Anziehung besteht, andere mögen Quality Time, und wieder andere fühlen sich durch Aufmerksamkeiten und Geschenke geliebt. Es wäre fatal so einer Person nur dann was zu schenken, wenn du es willst. Mach mal den Test und lies dich ein. 

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Also, wenn du eine "gleichberechtigte" Beziehung leben willst, dann kannst du grob die Aufgaben 50/50 aufteilen. Mach mit ihr einen Plan, was in der Wohnung, usw. wann zu erledigen ist und dann teil die Aufgaben auf, dass beide etwa gleich viel für zb eine Woche zu erledigen haben. Dann wechselt ihr euch wöchentlich ab. Dann wird keine bevor- oder benachteilt. Geld: du ein Konto, sie ein Konto und ein gemeinsames Konto. Jeder zahlt prozentual zb. 30% von seinem Nettoeinkommen auf das gemeinsame Konto, so dass die gemeinsamen Fixkosten (Miete, Versicherungen, Reparaturen, Rücklagen, usw.) davon gedeckt sind. Was auf deinem Konto liegen bleibt, ist dann für dich und auf ihrem Konto für sie, um persönliche Dinge zu kaufen oder zu bezahlen (Handy, Klamotten, Abos, sparen, ...). Aufmerksamkeiten und Geschenke, sollten sich in etwa gegenseitig ausgleichen. Für solche Dinge wie unterschiedlichen Musikgeschmack gibt es notfalls Kopfhörer, wenn es gar nicht zu vereinbaren ist. Ansonsten kann man da auch tolerant und für den Geschmack des anderen offen sein. Kochen kann man sich auch abwechseln oder auch gemeinsam kochen. Kautionen find ich unproblematisch, die bekommt ja derjenige zurück, der diese geleistet hat. Im Zweifel entweder gemeinsam oder der Solventere.

So ähnlich habe ich mal eine Beziehung gelebt. Da gab es nie Streit oder so wegen Alltagsthemen ... Geld, Aufräumen & Co. Hat sich in der Praxis auch über mehrere Jahre bewährt.

 

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Vielen Dank für eure offenen Antworten. Muss darüber nochmal nachdenken. Bin gerade erst aufgestanden und zu müde.

Auf der einen Seite gebe ich euch vollkommen recht, auf der anderen Seite bearbeite ich gerade an einem Hörbuch-PUA-Coaching, das den Ansatz hat, einfach nur auf Ehrlichkeit und Selbstrespekt zu gehen, und irgendwelche Manipulationsversuche komplett zu unterlassen, um sich selbst kein schlechtes Karma einzubringen. Und in diesem Coaching werden die grundsätzlichen Eigenschaften der verschiedenen Geschlechter genauer betrachtet. Da heißt es zum Beispiel, dass die Frau ihrem Wesen nach das Unangenehme meiden möchte, aber gleichzeitig gefallen will (So nach dem Motto, dass die Frau in der Regel niemals abwertend werden wird, aber dann halt vertröstet mit Sätzen wie "Du bist nicht mein Typ", "Ich habe bereits einen Freund." usw.). Es gibt hier sehr viele Beispiele, die ich nun anführen könnte, und für mich als stimmig betrachte. Jedenfalls hat diese Vermeidung des Unangenehmen zur Folge, dass die Frau in ihrem Wesen dynamisch und flexibel ist, aber keine wirklich festen Fixpunkte hat. Und darum heißt es weiter in diesem Coaching, dass sie sich auf Dauer nach der Stabilität eines Mannes sehnt, der ihr klare und unbeugsame Standpunkte bietet.

Desweiteren heißt es, dass die Frau in Wahrheit niemals die Nummer 1 sein möchte, sondern sich nach einem Mann sehnt, der irgendeine Art von Mission/Ziel/Vision hat, was sie dann irgendwie unterstützen kann. An diesem Punkt habe ich mir irgendwie überlegt, dass ich einfach so eine Art Selbstheilungs-Vorbild sein möchte. Das ist nicht zu abgehoben und realitätsfern, relativ schlicht - so schlicht wie man halt als Mann im Wesen ist - und gut umsetzbar. Keine Ahnung, worauf ich damit jetzt hinaus möchte.

Weiteres von meiner Seite, wenn mein Denkprozessor im Kopf wieder richtig warm gelaufen ist.

Beste Grüße

Denkender Dichter

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Gast

Du solltest dringend mal deine Verständnis von Beziehung, Mann sein und Gleichberechtigung überdenken!

vor 8 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Es sah so aus, dass ich das meiste Geld nach Hause brachte, die Miete zahlte, ihre Semesterbeiträge fürs Studium bezahlte, ihr exklusive Geburtstagsgeschenke kaufte (weil ich es vor der Hochzeit versprochen hatte und mein Wort halten wollte). Naja, bis hierhin hatte ich erst das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben. Lief erstmal gut. Ich weiß nicht mehr, woran es lag. Aber irgendwas kippte in meiner Haltung, und plötzlich war ich nebenbei auch noch fürs Putzen, Essen, Einkaufen, Müll rausbringen da, gab ihr meine Bankdaten, sämtliche Passwörter für alle Internetkonten usw.

Ernsthaft? Ich meine jeder soll Leben wie er will aber deine Ex hat dich ausgenommen wie eine Gans und du hast da ja freiwillig mit dir machen lassen!

vor 8 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

- Wie mit der Miete umgehen? Pro/Kontra von "Ich bezahle alles" vs "jeder zahlt 50/50" -> Vom Gefühl her denke ich, dass es bei dem, was ich an Haushalt leiste, eigentlich keinen Grund habe, irgendwas komplett zu übernehmen. Muss ich vielleicht noch weiter verinnerlichen.

- Wie mit der Kaution umgehen? Vom Gefühl her ist das hier manchmal schwierig, wenn andere Parteien mit von der Partie sind. Irgendwelche Ämter, die was übernehmen, ihre Eltern, keine Ahnung.

Putzen und hat mal gar nichts miteinander zu tuen! In meiner Welt geht Miete und Kaution zu 50/50. Was man ggf auch machen könnte wäre, wenn du jetzt viel mehr verdienst als deine Partnerin das du anteilig mehr an Miete und Kaution bezahlst! Egal wer bei ihrem Antei lda noch mit drinne hängt.

vor 9 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

- Was Bankdaten und sowas angeht: Ich habe mir einen Tresor zugelegt, der nur für mich bestimmt ist. Da könnte sie, während ich nicht zuhause bin, noch so viel schnüffeln, nur ich habe den Schlüssel.

Bankdaten...Kolesch! Wenn man verheiratet ist kann man das mal teilen, man muss aber auch nicht alles teilen! Mir sind Bankdaten zu sensibel als das ich Sie einfach meiner Partnerin geben würde. Das würde ich erst tuen wenn wie gemeinsames Eigentum anschaffen würden. Vorher nicht.

vor 9 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

- Aufmerksamkeiten: Habe mir überlegt, dass ich wenn nur noch Geschenke mache, bei Themen, die mir persönlich wichtig sind, die aber im Allgemeinen unattraktiv sind für den gewöhnlichen Menschen. Bin ein kleiner Esoteriker, der sich selbst aber nicht zu ernst nimmt. Sie kann gerne mal einen kleinen Halbedelstein von mir haben, oder irgendwas um ihr Wasser zu energetisieren, und dann zusehen, was sie damit anstellt. Damit vermittle ich dann vielleicht das Gefühl mich für sie zu interessieren, aber irgendwie auch nicht, weil ich mich nicht nach ihr richte, sondern ihr meins ein wenig aufdrücke. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul oder so ähnlich. Wie sollte sie mir böse sein? Meine es ja nur gut mit ihr.

Mal nen Strauß Blumen zwischendurch oder ne Kleinigkeit! der Partnerin zeigen "Ich denk an dich!" ist okay aber Geschenke gibt es nur zum Gebrutstag oder Weihnachten.

vor 9 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

- Musik im Haus: Während der ersten Ehe hat immer sie entschieden, was läuft. Hatte keine Argumente dagegen. Jetzt soll es anders laufen: Nachdem ich mich monatelang zur Meditation und zur Vermeidung aller Medien gezwungen habe, ist mir aufgefallen, dass ich normale Musik eigentlich gar nicht mehr ertrage, weil mich das von mir selbst ablenkt. Geht das, wenn ich jetzt zu 100% bestimme, dass wenn ich im Haus bin, nur Klangschalen und Mantragesänge laufen dürfen, weil ich andernfalls meine innere Ruhe verliere?

bezeihung bedeuten auch immer irgendwo Kompromisse. Immer nur zu bestimmen was z.B. an Musik läuft geht zwar schon ,weißt aber au ein Gefälle in der Beziehung hin und das ist in meiner Welt unentspannt.

Wenn ich so lese wie du dich in deiner Ehe vorher gegeben hast dann denke ich du verdienst das Geld und holst dir dann immer so ne Hartz IV Chantal ins Haus. Kann man machen aber dann brauchste dich nicht wundern. Schau mal ob du nicht bei der Wahl deiner Partnerin besser filtern könntest.

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vor 9 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Doch bleibe ich beim Entschluss wieder eine Frau heiraten zu wollen, und wieder eine gemeinsame Wohnung zu beziehen.

 

Wieso?

vor 9 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Offene Fragen bleiben:

Bist du diagnostiziert? ASD?

Das wird nix. Du brauchst kein Coaching, sondern einen spezialisierten Therapeuten, der dir Techniken beibringen kann um das Defizit an intuitiven Fähigkeiten in der sozialen Interaktion auszugleichen. Gibt da sehr gute Angebote für inzwischen. Was uns wieder zu der Frage zurückbringt: Bist du diagnostiziert? Wenn nicht, wär das mal ein Ansatz.

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Gast

Gibt’s eigentlich schon eine aussichtsreiche Kandidatin für die zweite Hochzeit?

 

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TE, kannst du mal ein paar Hard Facts wie dein Alter, Alter deine Ex-Frau, wie lange ihr zusammen wart posten? Einfach um das was du schreibst, besser einordnen zu können.

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Ich bin 30, meine Exfrau war ein halbes Jahr älter, wir waren so ca. 8 Jahre zusammen, wovon etwa 2 Jahre Ehe waren. Aber das ganze war schon immer so eine On-Off-Geschichte, bei der ich dachte, ich könnte durch die Verbindlichkeit einer Ehe Stabilität ins System reinbringen.

Und an alle anderen: Lest euch die anderen von mir erstellten Threads durch. Ich bin vollkommen zufrieden mit mir. Vor etwa 2 Wochen, habe ich insgesamt etwa 21 Std. durch die Straßen laufen müssen, bis ich mich getraut habe eine einzige Person nach dem Weg zu fragen. Und gestern war ich schon soweit, dass ich mich mit einer (in meinen Augen) HB10 sehr respektvoll und lange auf einer tieferen Ebene unterhalten konnte, und sie gar nicht bremsen konnte mir Komplimente dafür zu machen, wie gut ich im Umgang mit ihr bin. Denn was ich auch nicht oft genug betonen kann anscheinend: Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr halt ausschließlich Online-Game betrieben, und hatte schon mindestens 10 Beziehungen in meinem Leben. Natürlich war ich noch nicht in der Lage die Nummer dieser HB10 klar zu machen, weil das ein vollkommen neuer Zugang für mich ist. Aber ab dem Zeitpunkt des Dates, weiß ich, wie man im Wesentlichen körperlich wird. Also keine Ahnung, lasst eure Diagnosen usw. mal stecken und kommt klar aufs Leben.

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Frage: ist das gewollt das der Thread im RedPill Forum steht? Weil ich seh kein RedPill Bezug. Sonst verschieb ich das ins Beziehungsforum. 

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vor 10 Minuten, Denkender Dichter schrieb:

Also keine Ahnung, lasst eure Diagnosen usw. mal stecken und kommt klar aufs Leben.

Ich weiss nicht was deine probleme genau sind aber ich kann dir sagen wie du rüberkommst. Als jemand der dringend eine therapie braucht und dabei null selbstreflektion hat.

einen anderen rat wirst du hier kaum bekommen da es offensichtlich ist das deine nächste beziehung wieder genau so sein wird wenn du nicht durch therapie oder vergleichbares an dir arbeitest.

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Naja, wenn man sich schon unbedingt einbilden muss zu heiraten kann man ja ein Ehekonto einführen, auf das jeder nen festen Betrag zahlt und davon gehen halt die Ausgaben ab.

Habt ihr schon geklärt, ob die Klopapierrolle wandwärts oder raumwärts hängt? Statistisch scheitern 20% der Ehen an solchen Themen 😉

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vor 49 Minuten, Denkender Dichter schrieb:

Ich bin 30, meine Exfrau war ein halbes Jahr älter, wir waren so ca. 8 Jahre zusammen, wovon etwa 2 Jahre Ehe waren. Aber das ganze war schon immer so eine On-Off-Geschichte, bei der ich dachte, ich könnte durch die Verbindlichkeit einer Ehe Stabilität ins System reinbringen.

Und an alle anderen: Lest euch die anderen von mir erstellten Threads durch. Ich bin vollkommen zufrieden mit mir. Vor etwa 2 Wochen, habe ich insgesamt etwa 21 Std. durch die Straßen laufen müssen, bis ich mich getraut habe eine einzige Person nach dem Weg zu fragen. Und gestern war ich schon soweit, dass ich mich mit einer (in meinen Augen) HB10 sehr respektvoll und lange auf einer tieferen Ebene unterhalten konnte, und sie gar nicht bremsen konnte mir Komplimente dafür zu machen, wie gut ich im Umgang mit ihr bin. Denn was ich auch nicht oft genug betonen kann anscheinend: Ich habe seit meinem 16. Lebensjahr halt ausschließlich Online-Game betrieben, und hatte schon mindestens 10 Beziehungen in meinem Leben. Natürlich war ich noch nicht in der Lage die Nummer dieser HB10 klar zu machen, weil das ein vollkommen neuer Zugang für mich ist. Aber ab dem Zeitpunkt des Dates, weiß ich, wie man im Wesentlichen körperlich wird. Also keine Ahnung, lasst eure Diagnosen usw. mal stecken und kommt klar aufs Leben.

Was du so als Beziehung betiteltst!

Wenn du 30 bist, 8 Jahre davon in Einer einzige..... Bleiben wenn man annimmt das du deine erste mit 16 hattest, ein Zeitraum von 6 Jahren. Also 10 Beziehungen in 6 Jahren, ist schon Hart bedenklich! Also das Beziehungen zu nennen, nicht die Anzahl der Sexualpartner. Was definitiert denn für dich eine Beziehung? (ich werd ausnahmsweise mal nicht Troll schreien auch wenn es in den Fingern kitzelt) 

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vor 18 Stunden, Denkender Dichter schrieb:

Hallo liebe PUA's,

also vorab: Ich war verheiratet, bin geschieden. Es sah so aus, dass ich das meiste Geld nach Hause brachte, die Miete zahlte, ihre Semesterbeiträge fürs Studium bezahlte, ihr exklusive Geburtstagsgeschenke kaufte (weil ich es vor der Hochzeit versprochen hatte und mein Wort halten wollte). Naja, bis hierhin hatte ich erst das Gefühl alles unter Kontrolle zu haben. Lief erstmal gut. Ich weiß nicht mehr, woran es lag. Aber irgendwas kippte in meiner Haltung, und plötzlich war ich nebenbei auch noch fürs Putzen, Essen, Einkaufen, Müll rausbringen da, gab ihr meine Bankdaten, sämtliche Passwörter für alle Internetkonten usw. Naja, dann musste ich irgendwann ins Krankenhaus (wen wundert es bei dieser Belastung?), und als Dank hat sie mich auf die Straße gesetzt, wurde obdachlos usw.

Ab jetzt wird alles anders. Doch bleibe ich beim Entschluss wieder eine Frau heiraten zu wollen, und wieder eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Ich denke, die Fehler lagen einfach daran, dass ich noch nie zuvor eine Ehe geführt hatte, und darum im Vorfeld keine Überlegungen anstellte.

Ich habe darum mittlerweile einen Tages-/Wochen-/Monats-/Jahresplan aufgestellt, mit Dingen, die ich konkret im Haushalt mache. Alles, was darüber hinaus geht, soll sie selbst machen. Ist das soweit ein guter Plan? Will an dieser Stelle einfach wie ein stupides Uhrwerk jedes Mal nur auf meinen Plan gucken, es erledigen, und bei irgendwelchen Shittests dann drauf verweisen, dass ich meine Prinzipien habe.

Ansonsten: Auch was das Essen und Trinken angeht, habe ich einen exakten Plan erstellt, was ich mir 1x pro Woche an Vorrat hole und 1x pro Monat, und wie viel ich genau dafür ausgebe. Da es mein Prinzip geworden ist, diese immergleichen Dinge zu denselben Preisen zu kaufen, ist es mein Plan in Zukunft darauf zu verweisen, dass sie nichts davon ab haben kann, weil sonst meine Prinzipien nicht funktionieren. Ich möchte zwar gemeinsam in einem Bett schlafen, aber der Kühlschrank muss halt getrennt werden.

Offene Fragen bleiben:

- Wie mit der Miete umgehen? Pro/Kontra von "Ich bezahle alles" vs "jeder zahlt 50/50" -> Vom Gefühl her denke ich, dass es bei dem, was ich an Haushalt leiste, eigentlich keinen Grund habe, irgendwas komplett zu übernehmen. Muss ich vielleicht noch weiter verinnerlichen.

- Wie mit der Kaution umgehen? Vom Gefühl her ist das hier manchmal schwierig, wenn andere Parteien mit von der Partie sind. Irgendwelche Ämter, die was übernehmen, ihre Eltern, keine Ahnung.

- Was Bankdaten und sowas angeht: Ich habe mir einen Tresor zugelegt, der nur für mich bestimmt ist. Da könnte sie, während ich nicht zuhause bin, noch so viel schnüffeln, nur ich habe den Schlüssel.

- Aufmerksamkeiten: Habe mir überlegt, dass ich wenn nur noch Geschenke mache, bei Themen, die mir persönlich wichtig sind, die aber im Allgemeinen unattraktiv sind für den gewöhnlichen Menschen. Bin ein kleiner Esoteriker, der sich selbst aber nicht zu ernst nimmt. Sie kann gerne mal einen kleinen Halbedelstein von mir haben, oder irgendwas um ihr Wasser zu energetisieren, und dann zusehen, was sie damit anstellt. Damit vermittle ich dann vielleicht das Gefühl mich für sie zu interessieren, aber irgendwie auch nicht, weil ich mich nicht nach ihr richte, sondern ihr meins ein wenig aufdrücke. Aber einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul oder so ähnlich. Wie sollte sie mir böse sein? Meine es ja nur gut mit ihr.

- Musik im Haus: Während der ersten Ehe hat immer sie entschieden, was läuft. Hatte keine Argumente dagegen. Jetzt soll es anders laufen: Nachdem ich mich monatelang zur Meditation und zur Vermeidung aller Medien gezwungen habe, ist mir aufgefallen, dass ich normale Musik eigentlich gar nicht mehr ertrage, weil mich das von mir selbst ablenkt. Geht das, wenn ich jetzt zu 100% bestimme, dass wenn ich im Haus bin, nur Klangschalen und Mantragesänge laufen dürfen, weil ich andernfalls meine innere Ruhe verliere?

Soweit erstmal meine Gedanken. Es ist jetzt spät, und ich will schlafen gehen. Freue mich auf konstruktive Kommentare.

Beste Grüße

Denkender Dichter

Habe ein mulmiges Gefühl im Bauch.

Alte Generalsweisheit: "Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."

Überhaupt: 1. Heiraten und 2. dann erst schauen, ob man miteinander überhaupt klarkommt <-- Falsche Reihenfolge.

An deiner Stelle würde ich mit Heiraten noch sehr lange warten. 2 Wochen ist jetzt noch nicht sooo lange.... Würde mindestens 2 Jahre bewähren lassen, dann erst zusammenziehen, dann wieder 3 Jahre schauen, wie es läuft und dann, falls du es dann unbedingt immer noch willst, heiraten. (Was bringt dir eine Heirat objektiv für Vorteile, was für Nachteile? Was sind Chancen, was sind Risiken?)
Eine Ehe soll für das ganze Leben halten, da sind min. 5 Jahre eine vernachlässigbare Bewährungszeit. Wenn du Job anfängst, hast auch erst einmal Probezeit. Unternehmen machen das nicht ohne Grund, selbst wenn der neue Mitarbeiter auf dem ersten Blick perfekt erscheint.

Bankkonten würde ich immer klar getrennt lassen und genaue Haushaltsbuchführung führen. Sollte immer klar sein, wem was gehört. Bei größeren Gemeinschaftsanschaffungen zahlt jeder 50%. Lebensmittel/Putzmittel würde ich verabreden, dass jeder abwechselnd die Einkäufe bezahlt. Generell bist du finanziell in einer Beziehung niemandem etwas schuldig und du hast auch keine Pflicht, ständig Geschenke zu machen. Sowas ist nicht "normal". Eine vernünftige Frau weiß das und weiß daher auch, dass ihr diese Anspruchshaltung nicht zusteht. Wenn du mal vom Bäcker 'n Croissant für sie mitbringst, ist ok und sie dir im Gegenzug auch mal ne Kleinigkeit wie dein Lieblingsbier oder so mitbringt oder für dich etwas besonderes kocht, was du gerne magst. Alles andere ist überkandidelt, selbst Geschenke zu Feiertagen muss man nicht übertreiben und sollte ein ausgewogenes Geben und Nehmen sein.

bearbeitet von MrAction
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Kommt mal alle runter.

Ich hatte von 16-21 Jahre pro Jahr jeweils eine Beziehung, die ein Jahr anhielt. Das waren schon mal 5.

Dazu kommt eine Fernbeziehuing, die ich bereits mit 14 hatte, bei der wir uns aber auch getroffen haben, und sexuell interagiert haben. Also wären das 6 Beziehungen.

Reine Sexualpartner hatte ich auch so schon mal dazwischen.

Dann stimmt es, dass die Beziehung zu meiner Exfrau 8 Jahre anhielt, aber das hat mich nicht davon abgehalten gleichzeitig noch Beziehungen zu anderen Frauen zu führen. Nennt es halt "offene Beziehung" oder "polyamor" oder wie ihr wollt.

 

Ansonsten: Danke für Deinen Hinweis @MrAction. Das ist das sinnvollste, was hier bisher rum kam.

 

Beste Grüße

Denkender Dichter

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vor 34 Minuten, Denkender Dichter schrieb:

 

Dann stimmt es, dass die Beziehung zu meiner Exfrau 8 Jahre anhielt, aber das hat mich nicht davon abgehalten gleichzeitig noch Beziehungen zu anderen Frauen zu führen. Nennt es halt "offene Beziehung" oder "polyamor" oder wie ihr wollt.

 

 

Mit der Ex-Frau abgesprochen? Ansonsten ist es einfach nur fremdgehen

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vor 11 Stunden, RoyalDutch schrieb:

Mit der Ex-Frau abgesprochen? Ansonsten ist es einfach nur fremdgehen

Weder noch. Sie hat mir immer mal wieder so ein paar Monate die kalte Schulter gezeigt, und nur noch gemacht, was ihr in den Sinn kam, und sich ordentlich von anderen Männern durchnehmen lassen (was sie mir hinterher auch immer detailiert erzählt hat). Naja, da hab ich das beste draus gemacht, und dann halt solange nach einer alternativen Frau gesucht. Hab mich da nie bemüht irgendwas in Einklang zu bringen. Hat sich von selbst ergeben, dass sich die aktiven Beziehungsphasen mit den unterschiedlichen Menschen nie überschnitten haben.

Beste Grüße

Denkender Dichter

  • IM ERNST? 1
  • HAHA 2

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Das ist mal wieder sehr sehr geil zu lesen 😍

Will von deiner nächsten Ehe bitte wöchentliche Berichte hier!! 

Go on, you will rock it Boy! 

  • HAHA 4

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Ich teile lediglich mein Wissen und Fakten mit. Wenn Du darin irgendein weiteres Bedürfnis zu erkennen glaubst, ist das Deine Sache.

Und mein Problem in der Vergangenheit war nur darin begründet, dass ich nicht wusste, wie man den ersten Kontakt zu fremden Menschen im realen Leben aufbaut. Also geh doch nicht so verkopft hier an die Analyse meiner Person. Was ich schreibe, kann ohnehin immer nur stichpunkt-artig sein, eine bestimmte Perspektive, um einen gewissen Fokus zu legen. Ich könnte Dir genauso neurotisches unterstellen. Nämlich darin, dass Du zu beschränkt bist, mich einfach sein zu lassen, und zwanghaft nach einem Rahmen für mich suchst.

Wie dem auch sei. Ich suche weiterhin konstruktive Kritik und keinen bullshit.

Beste Grüße

Denkender Dichter

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vor 1 Stunde, Denkender Dichter schrieb:

Wie dem auch sei. Ich suche weiterhin konstruktive Kritik und keinen bullshit

Das wirst du hier nicht finden, weil andere Personen ohne deine Vorgeschichte...

Am 1.7.2021 um 08:11 , LegallyHot schrieb:

das Defizit an intuitiven Fähigkeiten in der sozialen Interaktion auszugleichen.

...dieses Problem nicht haben.

Funktionierende Beziehungen und überhaupt Lebensgestaltung besteht in der Fähigkeit, mit dynamischer Anpassung an ein sich veränderndes Umfeld zu reagieren.

Du aber codifizierst dein Leben und deinen Alltag in dutzende Seiten "Betriebsanleitung", die du dann abarbeiten möchtest. Andere Leute ticken so nicht, also werden sie dir da nichts beitragen können.

Deshalb die Message: Arbeite daran, dass du nicht jetzt schon festlegen musst, was du in X Jahren tun wirst, sondern entspannt flexibel dann reagierst, wenn es soweit ist.

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Am 30.6.2021 um 22:41 , Denkender Dichter schrieb:

Ab jetzt wird alles anders. Doch bleibe ich beim Entschluss wieder eine Frau heiraten zu wollen, und wieder eine gemeinsame Wohnung zu beziehen. Ich denke, die Fehler lagen einfach daran, dass ich noch nie zuvor eine Ehe geführt hatte, und darum im Vorfeld keine Überlegungen anstellte.

Warum willst du denn heiraten? Welche Vorteile erhoffst du dir davon, die dir eine klassische Beziehung ohne Ehering nicht bringt?

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Ich sage mal so: An sich habt ihr mich immer noch nicht so ganz verstanden. Seit ich nun Fortschritte erziele und meine Bekanntschaften ausbaue, arbeite ich meinen Codex auch nicht blind ab, sondern passe mich an. Es gibt da so ein Zitat "Die eigentliche Prüfung ist es nicht sich an Regeln zu halten, sondern mit diesen Regeln zu leben." Das nehme ich ernst. Ich gucke halt, was sich umsetzen lässt, und bleibe mir halt in den neu ergebenen Gruppendynamiken dieser Bekanntschaften hauptsächlich beim vegan-sein, beim Kein-Alk und kein-Kiffen, und beim Fasten treu. Denn das sind alles Dinge, die ich ganz alleine steuern kann. Und viele der anderen Regeln beziehen sich eh auf die Lebensgestaltung allein zuhause, damit ich jederzeit weiß, dass ich A) Gäste empfangen kann, und B) Mich im Zweifel einfach freuen kann, ein schönes Zuhause zu haben, wenn ich nach einer langen Tour zurück komme.

Also sehe ich da immer noch nicht, was mich "unnormal" machen sollte.

Desweiteren: Ziele sind gut und wichtig. Manch einer von euch träumt vielleicht von einem richtig fetten Sportwagen. Ich träume davon, diesen Schandfleck namens "geschieden" aus all meinen Lebensläufen, Profilen, Anträgen usw. streichen zu können. Das sagt mir jedes Mal einfach: "Du bist hingefallen, und hast es bisher noch nicht geschafft wieder aufzustehen." Also mache ich beharrlich weiter. Aber da werdet ihr mir jetzt auch wieder die Worte im Mund verdrehen. Deswegen vorweg: Es ist ein fucking Ziel und kein Muss. Ich habe da jetzt zum Beispiel eine erstmal aufgeschlossene Sozialarbeiterin kennengelernt. Die hat ein 10-jähriges Kind. In der Vergangenheit habe ich mir schon oft darüber Gedanken gemacht, wie ich zu so etwas stehe. Und ja, solange andere Dinge, die mir ebenfalls wichtig sind, stimmen, kann ich mir auch vorstellen, mich einfach als Partner in so ein Setting zu integrieren. Mir ist vollkommen bewusst, dass es nicht zu 100% nach meinen Vorstellungen ablaufen muss, damit ich glücklich werden kann. Und bisher sind bei dieser genannten Frau alle anderen wichtigen Dinge noch anzunehmen.

Und zu guter letzt, will ich auch den anderen Dummschwätzern hier ihre Befriedigung geben, an der sie sich aufgeilen können, um sich selbst zu sagen: "Ja, ich habe es gewusst! Ich sollte wohl Arzt oder so etwas werden, weil ich anhand von Stichpunkten über eine Person ganze Diagnosen stellen kann."

Bei einer umfassenden Persönlichkeitsanalyse gab es bisher nur Hinweise dafür, dass ich es mit einer gewissen Borderline-Problematik zu tun haben könnte. Das zeigt sich im Wesentlichen in 2 Punkten:

1.) Verlassensangst

2.) Neigung Dinge sehr exzessiv zu betreiben, bis man sich dadurch so richtig spürt.

Also was sagt uns das?

Verlassensangst wird einigen von euch auch ohne Borderline ein Begriff sein. PUA gibt mir da die rechten Werkzeuge in die Hand, um das selbst zu beheben. Ich lerne einfach weiterhin neue Menschen kennen. Dann ist es nicht so schlimm, dass sich die eine oder andere Person jetzt nicht meldet. Es ist einfach mein Hobby geworden, täglich irgendjemand anzusprechen.

Ansonsten: Es gibt verschiedene Wege, um exzessiv zu sein. Manche betrinken sich regelmäßig hardcore. Andere treiben Sport bis zum Umfallen. Ich mach halt hardcore was gesundes für mich und die Umwelt, indem ich die genannten Dinge aus vegan-sein, fasten, usw. praktiziere. Finde ich voll in Ordnung.

 

Beste Grüße an alle, die hier gewillt sind, etwas beizutragen,

an den Rest: Würde an sich sagen, dass sie mich am Arsch lecken können. Aber da ich mindestens 2x am Tag dusche, ist der so sauber, dass es wohl nicht mal eine Bestrafung wäre. Von daher ignoriere ich euch einfach.

 

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