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Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Na hast du das Schamanen Dasein an den Nagel gehängt? 😉 Wie war die Auszeit im PU Zölibat?

Erneut - sehr schön 😄 Ich glaube, im Alter muss man mit den Kräften haushalten...

Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Das mag wohl sein, aber das klingt ja fast so als wären diese Mädchen mehr an bloßen sexuellen Fantasien und die sinnliche Vorstellung interessiert als an Sex selbst. Aber das würde ja weit die Realität verfehlen. Mit 18 hab ich ja auch irgendwie Frauen kennengelernt, immer durch den Freundeskreis und durch die Schule. Durch Feiern war eig. die beste Möglichkeit, aber das reizte mich bis auf die hübschen Frauen dort so gar nicht. Also war ich nie wirklich feiern. Nur war weit ich weit davon entfernt diese Mädels zu verführen und mir mangelte im zwischenmenschlichen und sozialen am meisten. Hatte da echt noch einiges aus meiner verkackten Erziehung aufzuarbeiten.

Deine sexuell prägendste Zeit oder allgemein? 

Nein, ich meine damit, dass da einfach komplett falsche Vorstellungen und keine Erfahrung aufeinander treffen in deren Köpfen. Deswegen kann ich auch nicht nachvollziehen, weshalb man genau auf die Zielgruppe abzielt, Looks jetzt mal außen vorgelassen, wobei ich auch das nicht nachvollziehen kann. In meinen Augen schauen 90% von den 18-20 Jährigen einfach komplett gleich aus. Entweder, Chayas mit Kim Kardashian - Arsch, künstlichen Wimpern, Fake-Nails und viel zu krassem Contouring oder edgy-E-Girls, die die 80er und 90er wieder ausgegraben haben und Schlaghosen anziehen. Aber you do you, nimm das nicht als Angriff oder so. 

Sexuell prägendste Zeit. Sehr dankbar dafür. Ich kann wirklich zu 100% sagen, dass ich mich ausgelebt habe und ausprobiert habe, was ich wollte. 

Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Zumindest kann ich ja jetzt schon festhalten, dass es ungewöhnlich ist. Richtig geframed ist ungewöhnlich also nicht mehr als etwas nicht alltägliches und anderes. In meiner Auffassung hat Verführung viel damit zu, mit dem was vom alltäglichen abweicht, dem aufregenden und spannenden. Genauso viel jedoch mit dem Gefühl des Vertrauten

Angst und Aufregung sind ja durchaus förderlich für romantische Gefühle. (Ja jetzt pack ich ein bisschen aus dem Psychologie Studium aus hehe) Nun liegt es an mir, das entsprechend für mich zu Nutzen und arbeiten zu lassen.Woran ich aktuell arbeite ist eben die Situation und ihre Besonderheit in Sekunden zu analysieren. Das gewöhnliche und ungewöhnliche zu erkennen und in die Situation und den anderen "hineintauchen" zu können. 

(Fußgängerpassage, gegen Abend, mittelviele Menschen, junge Frau, verschlossene Körpersprache, suchender Blick, schneller Gang, meine Wirkung) sind z.B. Faktoren, die zu berücksichtigen sind und dessen Bedeutung ich mir klar machen muss. Es erfordert momentan noch eine Menge Aufmerksamkeit und erhöhtes Bewusstsein für solche Situation, aber ich bin da sehr zuversichtlich.

Was hat sich da denn jetzt getan in dem letzten Vierteljahr bei dir? 

Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Generation Instagram und Tiktok...

Ich fühle mich ehrlich gesagt manchmal sichtlich bedroht von schönen Frauen aus dem Internet. Ja BEDROHT. Sie posten Bilder und sammeln Likes. Sie Wissen um die Wirkung ihrer weiblichen Reize und der  Sexualität der Männern und wie einfach sie zu manipulieren sind. Warum wollen sie diese Macht über Männern und das Verhalten der Männer? Sie stellen sich als perfekt und unerreichbar dar und leider sind sie das für mich auch!  Plötzlich ist jede Durchschnittsfrau der Auffassung nur ein Brad Pitt würde genügen. 

Geh weg von der Ansicht, dass sie erst durch Insta diese weiblichen Reize einsetzen - das ist schon immer so, aber durch Insta nur noch verstärkter. Alles Limiting Beliefs. Keine davon ist unerreichbar oder perfekt, die Filter, die sie benutzen sind das. Wenn ich mir manchmal angucke, was da für Arbeit hintersteckt, dass Leute echt Planung in ihren Feed legen, etc. Wahnsinn. Ist für mich aber tbh nur ne Red Flag, wenn jemand so fame auf Insta ist oder werden will. 

Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Natürlich bin ich selbst verantwortlich, denn ich weigere mich schlicht, der Masse zu folgen und ständig Bilder posten zu müssen (Letztes Bild Januar 2019!) Wirken tut es dann aber so, als wäre das eigene Leben nicht interessant genug und man selber zu langweilig. Mit Tinder das Gleiche: Frauen können sich die Männern dort wie aus dem Katalog auswählen und bestellen.. Für Männern nur selten ein Gewinn. Für Frauen bestimmt auch nicht. Ihrem Ego streichelst zumindest.

Auch schon immer so gewesen, auch vor Tinder. 

Ich finde Menschen deutlich interessanter, die nicht ständig alles auf Insta teilen & posten müssen. Ich sehe mein Leben auch nicht als langweilig an, nur, weil ich nicht jeden Tag ne prall gefüllte Story hab. 

Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Ja das ist nur eine Seite der Medaille. Wir Männern sind wirklich auch keine Unschuldsengel, aber es gibt echt so viele arme Schweine da draußen.

Kann man auch umdrehen, den letzten Satz, in berufliche Dinge wie Karriere, Pay-Gap, etc. Und die sind doch tiefgreifender, als dass das Dating schwieriger ist als Mann. 

Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Wie oft sehe ich Menschen beieinander sitzen: "Hey guck mal hier Video. Guck mal lustig. Ah warte ... hat mir geschrieben da antworte ich noch 10 mal"  Und das ist erschreckenderweise die Normalität heute. Wenn ich das gemacht habe, dann war das ein deutliches Zeichen, dass ich als Persönlichkeit noch deutlich zu langweilig,  zu sehr in meinem Kopf, nicht aufmerksam genug bin und eine große Baustelle habe. 

Mann jetzt habe ich mich aber ausgekotzt hier 😄 Ich hoffe du siehst mir das nach. Ich bin auch auf fiese Seitenhieben gegen uns Männern gefasst und mich (wegen dieser einseitigen Blickweise), wäre nur fair 😛 

Den Durchblick zu bewahren und zu verstehen, dass diese Frauen und diese jungen Menschen häufig von Unsicherheit durchtrieben sind und hinter diesen glänzenden Accounts ein normaler Mensch steht ist schwer. Die Enttäuschung bei mir ist auch immer wieder groß, wenn man einer tollen Frau begegnet und dann feststellen muss, dass sie ihr übergroßes Geltungsbedürfnis bei Instagram auslebt. Da schlägt mein Herz für alle Sportlerinnen, Musikerinnen und Frauen, die wissen, dass man sich trotz Schönheit seinen Wert für die Gesellschaft erarbeiten muss. Bzw. dass diese gänzlich unbedeutend ist. 

Lösch doch mal dein Instagram oder alle sozialen Medien, wenn es dir nicht so gut tut oder deinen Blick verklärt.

Instagram und Tinder sind nicht erst seit gestern am Markt und Frauen hatten es auch vorher schon immer leichter im Dating-Leben, auch vor den ganzen Apps. Wirklich niemand von denen hat ein perfektes Leben, perfekte Haut, immer super Tage, etc. Ich kann auch nicht verstehen, wie man das denken kann bzw. wieso einen das bedroht. Sicherlich, in manchen Momenten denke ich mir auch "Puh, was jammert die, hat doch Kind, Mann, geiles Haus, Geld" dies das, aber ich würde nicht einen Tag mit den ganzen Insta-Größen tauschen wollen. Wirklich nicht. Wie anstrengend das sein muss, ständig in sein Handy zu reden, sich angreifbar zu machen, jedes Wort tausend Mal zu überdenken, immer perfekt aussehen zu müssen, nee, danke. 

Jede von diesen Insta-Girls hat schlechte Tage, Pickel, Streit, Sorgen - sie teilen halt diese absolut normalen Sachen nicht mit ihren Followern. Wieso auch? Das ist nicht das, was die breite Masse sehen will und womit sie Geld verdienen. 

Am 22.1.2022 um 23:22 , Ado21 schrieb:

Aber unter diesem Gesichtspunkten

Sind DAS und Social Game wohl die effektivsten Möglichkeiten. Das Street Game jedoch für mich ganz klar ein Weg dieser bitteren Realität auszuweichen. 

 

Nein verstellen tu ich mich da schon gar nicht. Was ich meine ist eben noch mehr auf den anderen eingehen zu können.  Da spricht wohl der Ehrgeiz aus mir aber ich sehe das eher so, dass diese Mädels eben eine Herausforderung sind, an der ich wachsen kann, da es mir ja offensichtlich so schwer fällt.

Abschließend nochmal ein großes Danke für all deine Zeit und Mühe. 

Ado

Ich finde Herausforderung und Zielsetzung wichtig - aber man darf auch nicht den Kosten-Nutzen-Faktor ausblenden. Was bringt es, wenn nichts bei rum kommt? Oder wenig, in Relation zum Aufwand? 

Liebe Grüße!
Missy

Am 25.1.2022 um 14:01 , sequencewake schrieb:

Hallo @MissXYZ,

beschäftige mich mit PU aktuell nur aus Interesse, möchte mir aber trotzdem die Gelegenheit nicht entgehen lassen dir als erfahrene Expertin und Frau eine Frage zu stellen:

Wie oft kommt es bei dir vor, dass du beim Kennenlernen (erstmalige Kommunikation) stundenlangen intensivsten Augenkontakt hältst (also direkter angenehmer Augenkontakt nur durch Blinzeln unterbrochen) und was würdest du sagen waren die Voraussetzungen für dich?

Für mich gehört es einfach dazu meinem Gegenüber während einer Unterhaltung in die Augen zu schauen und ein direktes unverfälschtes Feedback über gesagtes zu bekommen.

Noch nie darüber nachgedacht. 

Ich sehe jedem meiner Gesprächspartner in die Augen, wenn ich mit ihnen rede. Einfach ein Zeichen von Respekt und Höflichkeit. Aber ich habe das nicht unfassbar intensiviert bei einem Date oder so. 

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vor 3 Stunden, MissXYZ schrieb:

Auch schon immer so gewesen, auch vor Tinder. 

Das gilt nur für Sex. Aber selbst das kann man nicht vergleichen. Die Kosten eines Korbes sind auf Tinder praktisch auf nahezu null gesetzt. Das ist ungefähr so als wenn du als Mann durch die Stadt ziehst und innerhalb einer Woche mehrere hundert Frauen anmachst, ohne dass du nen Korb bekommen kannst und ohne dass es jemand mitbekommt. Und im Club geht jeder Typ idR mit nur einer Frau nach Hause. Im Idealfall vllt noch 2-3 NCs gemacht. Das ist kein Vergleich zu Tinder.

Die Frage ist halt eher, was man daraus macht. Entweder spielt man das Spiel mit, und muss sich darauf einstellen ein Topx% Profil zu kriegen, oder man macht was anderes. 

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Hey!
Nach dem aufmerksamen Lesen dieses Threads habe ich mir gedacht ich versuche es auch mal. Habe irgendwie den Eindruck du könntest mit hilfreichen Input geben. Versuche mich aber auch kurz zu halten. Ich komme aus einer 8.5jährigen Beziehung und habe mich vor 3Monaten von meiner Partnerin getrennt. Ich habe sie bis zum Ende geliebt, beziehungsweise tu das immer noch. Unser Hauptproblem war unser Sexleben. Die letzten 1.5Jahre waren komplett sexlos. Als wir uns kennengelernt haben, hatten wir viel und "guten" Sex. Wurde immer weniger, ich fand sie immer weniger attraktiv und sie wurde auch immer passiver, beziehungsweise hat es eigentlich nie von sich gesucht. Kann dir nicht sagen wieso ich es soweit habe kommen lassen, aber wahrscheinlich weil der Rest unserer Beziehung sehr erfüllend war bis zum ende und ich es dann selbst als nicht so wichtig eingestuft habe. Hatte zwischendurch auch sehr viel Stress im Job und selbst nicht großartig Lust. Irgendwann kam aber bei mir die Wende und ich habe gemerkt das mich das nicht glücklich macht, mir Sex fehlt. Ich habe das Gespräch gesucht, sie wieder versucht öfters zu verführen etc. Wir hatten dann auch wieder mehrmals Sex, aber insgesamt alles sehr leidenschaftslos. Sie hat mir dann auch irgendwann im Vertrauen erzählt das ihr das halt einfach nicht so wichtig ist. Ja, hätte man zu Beginn der Beziehung abklopfen sollen, aber ich war selbst eher unerfahren. Hatte zwar Sex mit ungefähr 20 Frauen, aber meist auch eher ONS / maximal paar Monate lang getroffen, aber halt meine erste richtige Beziehung. (Bin 35 - mal so als Randinfo) Ich habe dann auch mal das Thema offene Beziehung angesprochen, weil ich für mich einfach festgestellt habe das ich mit dem Sexleben das wir zusammen haben werden nicht mein restliches Leben verbringen kann / will. Das fand (wie ich es auch erwartet habe) so gar keinen Anklang, daraufhin habe ich mich getrennt. Also nicht direkt - habe mehrere Monate gebraucht um diese Entscheidung treffen zu können.

 

Das zur Vorgeschichte. Ich fühle mich insgesamt bisschen verloren, habe den Eindruck habe habe mein "ich" sehr vernachlässigt. Freundschaften sind eher Bekannte die man alle Schaltjahre mal sieht / was macht und Hobbies sind eher Einzelgängergeschichten. Fühle mich auch mittlerweile in sozialen Interaktionen (mit komplett fremden) eher unwohl, bisschen wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Heißt ich will an mir arbeiten und mehr über mich lernen. Der Weg dafür wäre wohl in erster Linie ein Therapeut / Coach? Falls du Tipps in die Richtung hast nehme ich die Gerne. Meine Hauptfrage bezieht sich aber auf mein Sexualleben. Auch da bin ich bisschen verunsichert. Wird wahrscheinlich wieder kommen mit mehr Erfahrung / Routine. Aber ich habe mich nie wirklich damit beschäftigt meine Sexualität zu ergründen. Das klingt jetzt vielleicht sehr theoretisch, nach Schema X suchend, da fühle ich mich auch angesprochen - aber habe irgendwie das Gefühl einfach mit "genug Frauen schlafen" ist es nicht erledigt, schließlich kann man ja auch immer genau das selbe machen und da dann andere Ergebnisse zu erwarten funktioniert ja eigentlich nie.

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Am 6.4.2022 um 17:20 , Halfdan schrieb:

Hey!
Nach dem aufmerksamen Lesen dieses Threads habe ich mir gedacht ich versuche es auch mal. Habe irgendwie den Eindruck du könntest mit hilfreichen Input geben. Versuche mich aber auch kurz zu halten. Ich komme aus einer 8.5jährigen Beziehung und habe mich vor 3Monaten von meiner Partnerin getrennt. Ich habe sie bis zum Ende geliebt, beziehungsweise tu das immer noch. Unser Hauptproblem war unser Sexleben. Die letzten 1.5Jahre waren komplett sexlos. Als wir uns kennengelernt haben, hatten wir viel und "guten" Sex. Wurde immer weniger, ich fand sie immer weniger attraktiv und sie wurde auch immer passiver, beziehungsweise hat es eigentlich nie von sich gesucht. Kann dir nicht sagen wieso ich es soweit habe kommen lassen, aber wahrscheinlich weil der Rest unserer Beziehung sehr erfüllend war bis zum ende und ich es dann selbst als nicht so wichtig eingestuft habe. Hatte zwischendurch auch sehr viel Stress im Job und selbst nicht großartig Lust. Irgendwann kam aber bei mir die Wende und ich habe gemerkt das mich das nicht glücklich macht, mir Sex fehlt. Ich habe das Gespräch gesucht, sie wieder versucht öfters zu verführen etc. Wir hatten dann auch wieder mehrmals Sex, aber insgesamt alles sehr leidenschaftslos. Sie hat mir dann auch irgendwann im Vertrauen erzählt das ihr das halt einfach nicht so wichtig ist. Ja, hätte man zu Beginn der Beziehung abklopfen sollen, aber ich war selbst eher unerfahren. Hatte zwar Sex mit ungefähr 20 Frauen, aber meist auch eher ONS / maximal paar Monate lang getroffen, aber halt meine erste richtige Beziehung. (Bin 35 - mal so als Randinfo) Ich habe dann auch mal das Thema offene Beziehung angesprochen, weil ich für mich einfach festgestellt habe das ich mit dem Sexleben das wir zusammen haben werden nicht mein restliches Leben verbringen kann / will. Das fand (wie ich es auch erwartet habe) so gar keinen Anklang, daraufhin habe ich mich getrennt. Also nicht direkt - habe mehrere Monate gebraucht um diese Entscheidung treffen zu können.

Hast du ja schon gut erkannt - sowas zu Beginn einer Beziehung ausloten, dafür ist die Kennenlernphase da. Nicht jeder hat den gleichen Sexdrive wie man selbst und das ist auch völlig okay, man muss nicht mit jedem kompatibel sein. Nur in einer Beziehung sollte es eben schon passen. 

Was hast du aus der Erfahrung für dich mitgenommen? Du schreibst, du liebst sie immer noch. Wie geht es dir damit heute? Habt ihr noch Kontakt? Woher kam der Gedanke zum Öffnen der Beziehung? Allein aus der Sexlosigkeit? 

Am 6.4.2022 um 17:20 , Halfdan schrieb:

Das zur Vorgeschichte. Ich fühle mich insgesamt bisschen verloren, habe den Eindruck habe habe mein "ich" sehr vernachlässigt. Freundschaften sind eher Bekannte die man alle Schaltjahre mal sieht / was macht und Hobbies sind eher Einzelgängergeschichten. Fühle mich auch mittlerweile in sozialen Interaktionen (mit komplett fremden) eher unwohl, bisschen wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Heißt ich will an mir arbeiten und mehr über mich lernen. Der Weg dafür wäre wohl in erster Linie ein Therapeut / Coach?

Dann erstmal wieder alte Freundschaften reaktivieren oder neue finden. Wie sieht es mit Kolleg*innen auf der Arbeit aus? Was sind deine Hobbies denn? Warst du schon immer introvertierter? 

Bezüglich Tipps und genaueren Infos kannst du mir auch gerne eine PN schreiben, wenn du das verständlicherweise nicht hier im Thread erörtern willst. Ist ja doch eine längere Geschichte. 

Am 6.4.2022 um 17:20 , Halfdan schrieb:

Falls du Tipps in die Richtung hast nehme ich die Gerne. Meine Hauptfrage bezieht sich aber auf mein Sexualleben. Auch da bin ich bisschen verunsichert. Wird wahrscheinlich wieder kommen mit mehr Erfahrung / Routine. Aber ich habe mich nie wirklich damit beschäftigt meine Sexualität zu ergründen. Das klingt jetzt vielleicht sehr theoretisch, nach Schema X suchend, da fühle ich mich auch angesprochen - aber habe irgendwie das Gefühl einfach mit "genug Frauen schlafen" ist es nicht erledigt, schließlich kann man ja auch immer genau das selbe machen und da dann andere Ergebnisse zu erwarten funktioniert ja eigentlich nie.

Auf was hast du denn Lust? Was macht dich an? Was wolltest du schon immer ausprobieren? Guckst du dir eher Vanilla-Zeug an oder bist du auf einer anderen Schiene unterwegs? Das sind so Fragen, die mir instant in den Kopf kommen und die du dir selber schnell beantworten kannst. Einfach mal auf Urinstinkte oder Triebe gucken, fühlen, was dein Kopf/Körper dir sagt. Wie ist es denn bisher gewesen sexuell? 

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Hast du eine grundsätzliche Empfehlung wie meine seine Partnerin Richtung offene LTR ansprechen könnte?

Ich werde später nochmal etwas Background geben, wo du dann besser auf die individuelle Situation eingehen kannst.

 

edit

Ich bin 25 und meine Freundin 21.Wir sind jetzt knapp 2 Jahre zsm und ich merke, dass ich das ein oder andere Mal schon Lust hätte mit einer anderen Frau zu schlafe, falls es sich ergibt. Nicht primär emotioneler Ebene sondern eher körperlich. Ich bin soweit glücklich mit ihr, aber sehe Sex und Emotionen ala Liebe (Vertrauen, emotionale Intimität, etc.) als zwei paar Schuhe. Außerdem möchte ich eigentlich gerne mit anderen Frauen auch Erfahrungen sammeln. Für mich würde sich nichts zwischen ihr und mir ändern, wenn ich mit einer anderen Frau schlafen würde.

Leider ist meine Freundin das genaue Gegenteil. Sie ist eher klassich erzogen auf der Ebene der Beziehungen. Monogamie und redet schon so weit in die Zukunft, dass Sie gerne Kinder mit Ende 20 etc haben möchte, redet über "unsere" Kinder, oder das heiraten. Ich kann schlecht einschätzen, ob das noch ja... jugendlicher Leichtsinn oder ernsthaft zu bewerten ist. Immerhin ist sie noch Anfang 20.

 

 

bearbeitet von Unleashed97

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Am 27.2.2023 um 18:01 , Unleashed97 schrieb:

Hast du eine grundsätzliche Empfehlung wie meine seine Partnerin Richtung offene LTR ansprechen könnte?

Ich werde später nochmal etwas Background geben, wo du dann besser auf die individuelle Situation eingehen kannst.

 

edit

Ich bin 25 und meine Freundin 21.Wir sind jetzt knapp 2 Jahre zsm und ich merke, dass ich das ein oder andere Mal schon Lust hätte mit einer anderen Frau zu schlafe, falls es sich ergibt. Nicht primär emotioneler Ebene sondern eher körperlich. Ich bin soweit glücklich mit ihr, aber sehe Sex und Emotionen ala Liebe (Vertrauen, emotionale Intimität, etc.) als zwei paar Schuhe. Außerdem möchte ich eigentlich gerne mit anderen Frauen auch Erfahrungen sammeln. Für mich würde sich nichts zwischen ihr und mir ändern, wenn ich mit einer anderen Frau schlafen würde.

Leider ist meine Freundin das genaue Gegenteil. Sie ist eher klassich erzogen auf der Ebene der Beziehungen. Monogamie und redet schon so weit in die Zukunft, dass Sie gerne Kinder mit Ende 20 etc haben möchte, redet über "unsere" Kinder, oder das heiraten. Ich kann schlecht einschätzen, ob das noch ja... jugendlicher Leichtsinn oder ernsthaft zu bewerten ist. Immerhin ist sie noch Anfang 20.

2 Jahre sind für mich so der Knackpunkt, wo sich die Spreu vom Weizen trennt bzw. die letzte Phase der Anfangsverliebtheit ausläuft und man den Alltag mitbekommt und meistens auch schon ein paar Situationen erlebt hat, um zu sehen, wie sich Partner so bei Stress, Trauer, Wut, Jobwechsel, Verlust, etc. verhält. Dementsprechend ist dein Wunsch für mich logisch. Du kennst deine Freundin nun, ihr habt euch zwei Jahre ausgehalten und vermutlich sexuell - hoffentlich - schon viel erlebt. Ihr wisst, wie der andere tickt. 

Da stellen sich mir drei Fragen: 
- habt ihr eine gemeinsame Wohnung?
- wie ist euer Sexleben?
- bist du glücklich mit ihr?

Die Entscheidung, die Beziehung zu öffnen bzw. das Gespräch zu suchen, sollte mMn sehr gut überlegt sein. Kommt der Antrieb daher, weil du mit ihr sexuell alles erreicht hast? Ist euer Sexleben eingeschlafen/nicht zufriedenstellend? Seid ihr im Alltag gefangen? Wie sieht eure Lebenssituation allgemein aus? Ist es vielleicht nur eine Flucht für dich? Da muss man ganz ganz ehrlich mit sich selbst sein.

Sie ist mit 19 mit dir zusammengekommen, jetzt noch super jung. Irgendwann kommt bei Frauen dann die Zeit, in der man merkt, dass man nicht mehr so viel Freiheiten hat oder so begehrt ist, wie mans mit Anfang 20 war. Kommt schleichend und dann steht man da davor. Und in vielen Fällen sind das dann die Zeiten, in denen sich eine Frau aus einer langen Beziehung, die mit Anfang 20 angefangen hat, trennt, um doch nochmal was zu erleben. 
Bist du ihr erster Freund? Wie sahen ihre Beziehungen vorher aus? 

Was sagst du denn auf ihre Vorstellungen zwecks Heirat und Kinder kriegen etc.? Wie sieht eure berufliche Situation aus? 

Das sind so Punkte, die ich wichtig finde für eine ausführlichere Antwort auf deine Frage.

Was ich aber unbedingt jetzt schon sage: 
 

Zitat

Für mich würde sich nichts zwischen ihr und mir ändern, wenn ich mit einer anderen Frau schlafen würde.

Das kannst du gleich mal streichen. Kannst du nie zu 100% ausschließen. Nie. 

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vor einer Stunde, MissXYZ schrieb:

2 Jahre sind für mich so der Knackpunkt, wo sich die Spreu vom Weizen trennt bzw. die letzte Phase der Anfangsverliebtheit ausläuft und man den Alltag mitbekommt und meistens auch schon ein paar Situationen erlebt hat, um zu sehen, wie sich Partner so bei Stress, Trauer, Wut, Jobwechsel, Verlust, etc. verhält. Dementsprechend ist dein Wunsch für mich logisch. Du kennst deine Freundin nun, ihr habt euch zwei Jahre ausgehalten und vermutlich sexuell - hoffentlich - schon viel erlebt. Ihr wisst, wie der andere tickt. 

Da stellen sich mir drei Fragen: 
- habt ihr eine gemeinsame Wohnung?
- wie ist euer Sexleben?
- bist du glücklich mit ihr?

 

Eine gemeinsame Wohnung haben wir nicht, aber sie ist sehr viel bei mir... Fast wie eine eigene Wohnung.

Unser Sexleben ist soweit ganz gut. Durch eine fehlerhafte Beschneidung war unser Sexleben in den letzten 12 Monaten etwas eingeschränkt, da durch die Beschwerden der Akt verhindert und problematisch gemacht wurde. Es ist aktuell besser, aber noch nicht optimal. Dadurch wurde die Frequenz des Sex etwas niedriger. Analsex (den ich ganz gut finde) wurde dadurch nicht mehr praktiziert, aber das wollte ich zu den Zeitpunkt auch nicht. Meine Bedenken waren zu groß, dass dadurch die Komplikationen größer werden. Jetzt kann ich das langsam mal wieder in Angriff nehmen, aber kam mir auch bei den letzten Malen Sex auch nicht in den Sinn..

Ich würde aber Lügen, wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich mich sexuell komplett ausgefüllt fühle. Ich kann noch nicht genau sagen woran es liegt. Wir beide haben schon gewisse Dinge ausprobiert. Vielleicht ist mir meine Freundin etwas zu passiv... Es hat sich so ein wenig eingebürgert, dass sie nur einmal kommt. Das will ich auch gar nicht als negativ betrachten, aber sie neigt dann auch gerne zu einer gewissen Trockenheit, die dann weiteren Verkehr erschwert. Zumindest wirkt die Stimmung immer so,dass ich dann dafür sorgen, dass ich komme und das wars. Manchmal mache ich dann weiter und das ist für sie kein Problem. Sie genießt es weiter... Wenn ich das so schreibe habe ich so ein Gefühl, dass es bei uns etwas festgefahren sein könnte. Ich muss mal etwas finden, was den Sex nochmal würzen könnte.

Glücklich bin ich mit meiner Freundin. Sie hat in den zwei Jahren Dinge für mich getan, die ich wirklich an ihr schätze und die, ja man kann sagen für einen guten Partner selbstverständlich sind, aber nicht selbstverständlich sind. Sie hat mich unterstützt bei meiner OP (Urlaub genommen und mit mir nach NRW gefahren (Wohne in S-H), holt mich gerne bei x y ab, wenn ich nicht fahren kann und ich weiß, dass sie mich wirklich liebt. Sie schaut mich immer noch so an wie vor zwei Jahren und ich sehe in ihren Lauben ihre Liebe und das strahlen. Sie versteht sich mit meinen Freundes- und Bekanntenkreise und versucht mich auch aus meinen Konfortzonen zu holen.

vor einer Stunde, MissXYZ schrieb:

Die Entscheidung, die Beziehung zu öffnen bzw. das Gespräch zu suchen, sollte mMn sehr gut überlegt sein. Kommt der Antrieb daher, weil du mit ihr sexuell alles erreicht hast? Ist euer Sexleben eingeschlafen/nicht zufriedenstellend? Seid ihr im Alltag gefangen? Wie sieht eure Lebenssituation allgemein aus? Ist es vielleicht nur eine Flucht für dich? Da muss man ganz ganz ehrlich mit sich selbst sein.

Die Frage werde ich mir weiter durch den Kopf gehen lassen, weil ich nicht zu 100% jetzt eine Antwort geben kann. Natürlich steckt man irgendwo in einen Alltag fest, aber wir werden demnächst nochmal gemeinsam einen Urlaub machen, wo man dann entspannen kann.

Ich glaube nicht, dass ich Sexuell alles mit ihr erreicht habe. Da werde ich mal ansetzen und schauen worauf ich Lust hätte oder worauf Sie Lust hätte. Ich habe sie schon mal gefragt was ihr gefällt beim aktuellen Sex oder was ich noch machen könnte. Da kam von ihr leider keine richtige Antwort. Sie konnte mir nicht sagen was ich gut mache und was ihr weniger gefällt. Das Gespräch werde ich nochmal führen.

Was mir gerade einfällt und schon komisch ist, dass sie sich wohl noch nie richtig Selbst befriedigt hat. Darüber haben wir mal 1-2 geredet, aber nie tiefergehend. Sie empfand das immer als komisch selbst Hand anzulegen und hatte entsprechend nicht die Lust dazu und ich habe ihr immer gesagt (halbernst), dass sie komisch sei weil sie es eben nie nicht macht.

Wenn mir zu diesen Punkt noch was einfällt werde ich das ergänzen. Ich hänge auf der Arbeit und wir immer aus dem Texte schreiben herausgerissen. 😄

vor 2 Stunden, MissXYZ schrieb:

Sie ist mit 19 mit dir zusammengekommen, jetzt noch super jung. Irgendwann kommt bei Frauen dann die Zeit, in der man merkt, dass man nicht mehr so viel Freiheiten hat oder so begehrt ist, wie mans mit Anfang 20 war. Kommt schleichend und dann steht man da davor. Und in vielen Fällen sind das dann die Zeiten, in denen sich eine Frau aus einer langen Beziehung, die mit Anfang 20 angefangen hat, trennt, um doch nochmal was zu erleben. 

Bist du ihr erster Freund? Wie sahen ihre Beziehungen vorher aus? 

Was sagst du denn auf ihre Vorstellungen zwecks Heirat und Kinder kriegen etc.? Wie sieht eure berufliche Situation aus? 

Das sind so Punkte, die ich wichtig finde für eine ausführlichere Antwort auf deine Frage.

Also ihr erster Freund war nicht das gelbe vom Ei. Sex war bei ihm schmerzhaft, weil er wohl ne dicke Keule in der Hose hat und ist wohl wenig Empathie bewiesen hat. Hat er auch gedroht sich selbst zu ritzen, falls sie die Pille nicht nimmt, da er ohne Kondome mit ihr schlafen wollte. Da wird sicherlich was mit ihr innerlich gemacht haben. Ich bin der zweite Freund und sie meine erste Freundin( falls nicht erwähnt).

Zu Beginn habe ich ihr gesagt, dass ich in meiner aktuellen Lebensphase gar nicht an Heiraten oder Kinder kriegen denke und auch seit dem ich darüber nachdenke nicht daran interessiert bin zu heiraten oder Kinder zu kriegen. Heiraten nur mit Ehevertrag und Kinder auch nur dann, wenn ich lange mit meinem Partner zusammen bin. Meine Geschwister und ich sind Scheidungskinder und meine Schwester hat sich auch von jemanden zu früh schwängern lassen / heiraten, sodass ich keine direkte Angst davor habe, aber auf jeden Fall gar keine Lust auf überstürzte Entscheidung treffen will. Ehe ist für mich auch ein christliches Konstrukt, dass ich nicht richtig unterstützen will. Ich verstehe aber den Sinn dahinter, dass man bei schwerer Krankheit etc über seinen Partner entscheiden kann..

Wichtig in den Kontext ist es vllt, dass ihre Mutter muslimisch geprägt, aber schon liberaler ist. Sie trägt kein Kopftuch, weil ihre Eltern ihr die Wahl gelassen haben. Der Vater musste aber die Brüder fragen und auch Geld blechen für sie. Trotzdem ist ihre Familie traditionell aus meiner liberalen Sicht. Sprich auf der letzten Beerdigung wurde über eine Stunde gebetet, Frauen und Männer in getrennten Räumen. Der Vater ist über 80 (2 Ehen vorher, insgesamt mit meiner Freundin und ihren Bruder über 10 Kinder(?)). Er selbst hat aber noch kaum Kontakt zu einen seiner Kinder außer zu den beiden jüngsten (meine Freundin und ihr Bruder). Die Mutter ist 45 und der kleinere Bruder ist behindert. Er ist 18, aber verhält sich wie ein Kind. Keine gravierende körperlichen Beeinschränkungen, außer dass die Wirbelsäule nicht ganz in Ordnung ist. Ich denke daher, dass die Eltern schon eher traditionell geprägt sind. Ich würde meine Freundin als Familienmenschen bezeichnen. Familie steht bei allen an erster Stelle.

Ich bin ausgelernt und meine Freundin macht aktuell eine Ausbildung (Fitnesskaufffrau). Sie möchte aktuell danach noch eine weitere Ausbildung Richtung Tanzpädagogik etc... Sie liebt das Tanzen bzw. Ballett über alles.

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vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Eine gemeinsame Wohnung haben wir nicht, aber sie ist sehr viel bei mir... Fast wie eine eigene Wohnung.

Und sie wohnt daheim oder alleine? 

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Unser Sexleben ist soweit ganz gut. Durch eine fehlerhafte Beschneidung war unser Sexleben in den letzten 12 Monaten etwas eingeschränkt, da durch die Beschwerden der Akt verhindert und problematisch gemacht wurde. Es ist aktuell besser, aber noch nicht optimal. Dadurch wurde die Frequenz des Sex etwas niedriger. Analsex (den ich ganz gut finde) wurde dadurch nicht mehr praktiziert, aber das wollte ich zu den Zeitpunkt auch nicht. Meine Bedenken waren zu groß, dass dadurch die Komplikationen größer werden. Jetzt kann ich das langsam mal wieder in Angriff nehmen, aber kam mir auch bei den letzten Malen Sex auch nicht in den Sinn..

+

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Ich würde aber Lügen, wenn ich jetzt schreiben würde, dass ich mich sexuell komplett ausgefüllt fühle. Ich kann noch nicht genau sagen woran es liegt. Wir beide haben schon gewisse Dinge ausprobiert. Vielleicht ist mir meine Freundin etwas zu passiv... Es hat sich so ein wenig eingebürgert, dass sie nur einmal kommt. Das will ich auch gar nicht als negativ betrachten, aber sie neigt dann auch gerne zu einer gewissen Trockenheit, die dann weiteren Verkehr erschwert. Zumindest wirkt die Stimmung immer so,dass ich dann dafür sorgen, dass ich komme und das wars. Manchmal mache ich dann weiter und das ist für sie kein Problem. Sie genießt es weiter... Wenn ich das so schreibe habe ich so ein Gefühl, dass es bei uns etwas festgefahren sein könnte. Ich muss mal etwas finden, was den Sex nochmal würzen könnte.

Ich würde mich erstmal an deiner Stelle auf euer Sexleben konzentrieren. Kann mir gut vorstellen, dass bei dir viel zusammenkommt, was den Wunsch und die Neugier nach Sex mit anderen Frauen stärkt. Auf der einen Seite der wenige Sex in den letzten Monaten bedingt durch deine OP, auf der anderen Seite, dass ihr euch anscheinend noch nicht gemeinsam ausgelebt habt, wie du selbst schreibst. Und, was dazu kommt, dass nach 2 Jahren halt die Anfangsphase vorbei ist. Auch völlig legitim. 

Guck mal, was man da bei euch noch verbessern könnte und gebt euch beiden da Zeit, insbesondere auch, was sie so probieren will. Kann mir gut vorstellen, dass sie da noch ein wenig schüchtern ist, auch wegen der Geschichte mit ihrem Ex. 

Da jetzt aus den Gründen die Beziehung zu öffnen finde ich zu verfrüht bzw. als einfachen Ausweg aus der Situation jetzt grad. 

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Glücklich bin ich mit meiner Freundin. Sie hat in den zwei Jahren Dinge für mich getan, die ich wirklich an ihr schätze und die, ja man kann sagen für einen guten Partner selbstverständlich sind, aber nicht selbstverständlich sind. Sie hat mich unterstützt bei meiner OP (Urlaub genommen und mit mir nach NRW gefahren (Wohne in S-H), holt mich gerne bei x y ab, wenn ich nicht fahren kann und ich weiß, dass sie mich wirklich liebt. Sie schaut mich immer noch so an wie vor zwei Jahren und ich sehe in ihren Lauben ihre Liebe und das strahlen. Sie versteht sich mit meinen Freundes- und Bekanntenkreise und versucht mich auch aus meinen Konfortzonen zu holen.

Schön, das klingt gut. 

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Die Frage werde ich mir weiter durch den Kopf gehen lassen, weil ich nicht zu 100% jetzt eine Antwort geben kann. Natürlich steckt man irgendwo in einen Alltag fest, aber wir werden demnächst nochmal gemeinsam einen Urlaub machen, wo man dann entspannen kann.

Da auch immer mal wieder reinfühlen, gern über Wochen hinweg. 

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Ich glaube nicht, dass ich Sexuell alles mit ihr erreicht habe. Da werde ich mal ansetzen und schauen worauf ich Lust hätte oder worauf Sie Lust hätte. Ich habe sie schon mal gefragt was ihr gefällt beim aktuellen Sex oder was ich noch machen könnte. Da kam von ihr leider keine richtige Antwort. Sie konnte mir nicht sagen was ich gut mache und was ihr weniger gefällt. Das Gespräch werde ich nochmal führen.

Aber würdest du es gerne mit ihr erleben? 

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Was mir gerade einfällt und schon komisch ist, dass sie sich wohl noch nie richtig Selbst befriedigt hat. Darüber haben wir mal 1-2 geredet, aber nie tiefergehend. Sie empfand das immer als komisch selbst Hand anzulegen und hatte entsprechend nicht die Lust dazu und ich habe ihr immer gesagt (halbernst), dass sie komisch sei weil sie es eben nie nicht macht.

Steckt da eventuell ihre Erziehung/Religion hinter? 

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Wenn mir zu diesen Punkt noch was einfällt werde ich das ergänzen. Ich hänge auf der Arbeit und wir immer aus dem Texte schreiben herausgerissen. 😄

Also ihr erster Freund war nicht das gelbe vom Ei. Sex war bei ihm schmerzhaft, weil er wohl ne dicke Keule in der Hose hat und ist wohl wenig Empathie bewiesen hat. Hat er auch gedroht sich selbst zu ritzen, falls sie die Pille nicht nimmt, da er ohne Kondome mit ihr schlafen wollte. Da wird sicherlich was mit ihr innerlich gemacht haben. Ich bin der zweite Freund und sie meine erste Freundin( falls nicht erwähnt).

Okay, das bringt die Situation für mich schon nochmal in ein anderes Licht. 

Hier mag ich echt nochmal betonen, dass ich, auch bezüglich der oben genannten Punkte, empfehle, dass du dir mit der Entscheidung noch Zeit lässt. Beobachte mal deine Meinung und dein Empfinden über die nächsten Wochen und Monate und insbesondere auch eure sexuelle Situation. Nach so einer langen Zeit ohne viel Sex und dann noch mit teils unerfüllten Wünschen würde ich da nicht aufgrund des Sex die Beziehung öffnen, steht halt doch viel auf der Kippe. 

Insbesondere deswegen...

vor 58 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Zu Beginn habe ich ihr gesagt, dass ich in meiner aktuellen Lebensphase gar nicht an Heiraten oder Kinder kriegen denke und auch seit dem ich darüber nachdenke nicht daran interessiert bin zu heiraten oder Kinder zu kriegen. Heiraten nur mit Ehevertrag und Kinder auch nur dann, wenn ich lange mit meinem Partner zusammen bin. Meine Geschwister und ich sind Scheidungskinder und meine Schwester hat sich auch von jemanden zu früh schwängern lassen / heiraten, sodass ich keine direkte Angst davor habe, aber auf jeden Fall gar keine Lust auf überstürzte Entscheidung treffen will. Ehe ist für mich auch ein christliches Konstrukt, dass ich nicht richtig unterstützen will. Ich verstehe aber den Sinn dahinter, dass man bei schwerer Krankheit etc über seinen Partner entscheiden kann..

Wichtig in den Kontext ist es vllt, dass ihre Mutter muslimisch geprägt, aber schon liberaler ist. Sie trägt kein Kopftuch, weil ihre Eltern ihr die Wahl gelassen haben. Der Vater musste aber die Brüder fragen und auch Geld blechen für sie. Trotzdem ist ihre Familie traditionell aus meiner liberalen Sicht. Sprich auf der letzten Beerdigung wurde über eine Stunde gebetet, Frauen und Männer in getrennten Räumen. Der Vater ist über 80 (2 Ehen vorher, insgesamt mit meiner Freundin und ihren Bruder über 10 Kinder(?)). Er selbst hat aber noch kaum Kontakt zu einen seiner Kinder außer zu den beiden jüngsten (meine Freundin und ihr Bruder). Die Mutter ist 45 und der kleinere Bruder ist behindert. Er ist 18, aber verhält sich wie ein Kind. Keine gravierende körperlichen Beeinschränkungen, außer dass die Wirbelsäule nicht ganz in Ordnung ist. Ich denke daher, dass die Eltern schon eher traditionell geprägt sind. Ich würde meine Freundin als Familienmenschen bezeichnen. Familie steht bei allen an erster Stelle.

Ich bin ausgelernt und meine Freundin macht aktuell eine Ausbildung (Fitnesskaufffrau). Sie möchte aktuell danach noch eine weitere Ausbildung Richtung Tanzpädagogik etc... Sie liebt das Tanzen bzw. Ballett über alles.

Ich muss ehrlich sagen, ich sehe da Schwierigkeiten. Beziehungsweise Stress, den ich mir nicht antun wollen würde. Da bin ich aber mit Sicherheit auch voreingenommen und urteile schnell. Deswegen kriegst du auch meine ungeschönte, ganz eigene Meinung, aus der du dir Sachen ziehen kannst, die aber natürlich nicht zu 100% mit eurer Situation und deiner Wahrnehmung übereinstimmen müssen, geht ja auch nicht. 

Aber mal ganz ungefiltert meine Gedanken dazu:

Heiraten und Kinder kriegen sind ne Sache, da kann man keine Kompromisse machen. Sind ja auch häufig genug Trennungsgründe. Dass du nicht heiraten willst und keine Kinder kriegen willst, ist völlig gerechtfertigt und in Ordnung. Aber ich finde es sehr wichtig, dass man da zu gegebener Zeit ganz ehrlich und offen drüber redet und nicht Jahre ins Land gehen lässt, nur damit sich einer am Ende entweder fügt und unglücklich sein wird oder es eklig endet. Das heißt nicht, dass du jetzt sofort in dem Moment dir klar werden sollst und eine Entscheidung treffen musst, aber das ist schon ein Punkt, den ich nicht vernachlässigen würde. Eine Beziehung aus solchen Gründen zu beenden sehe ich eher als erwachsen an. Noch wird das für deine Freundin vermutlich kein großes Thema sein, weil sie 21 ist, aber Ende 20 siehts dann schon anders aus, die biologische Uhr lässt sich leider nicht austricksen. Einfach nur im Hinterkopf behalten, falls du merkst, dass es für dich wirklich kein Lebensentwurf ist. Ist das auch einfach ihre religiöse Umgebung/Erziehung, die sie Kinder haben lassen will? Beziehungsweise, wird das auch von ihr verlangt / vorausgesetzt?

Jetzt zum nächsten Teil: 
Hab ich ja Bauchschmerzen mit mit den Brüdern und dem Geld blechen. Macht man letzteres nicht nur bei Hochzeiten? Weiß nicht, ob das doch sehr traditionelle Umfeld auch bei deiner Freundin für ihre Prinzipien so weit gesorgt hat, dass sie sich sowas überhaupt vorstellen könnte beziehungsweise wie man das denn, im Falle des Falles, wirklich ausleben könnte, ohne, dass die Familie sie am Ende verstößt oder ihr größere Probleme bekommt. 
Man muss halt doch immer damit rechnen, dass Leute diesen Lebensentwurf ablehnen. Klar sagt man sich, dass man das eigene Leben nach seinen Vorstellungen lebt, aber da kanns schon ordentliche Konflikte geben, die Beziehungen, auch zwischen Familie/Freunden, belasten. Und dann noch mit diesem traditionellem Hintergrund - puh. 
Eine offene Beziehung geheim zu halten habe ich nicht geschafft und auch nicht gewollt. Musst halt immer utopisch aufpassen, was du sagst, wie ihr euch abstimmt, was auch immer. Meiner Meinung nach eine riesige Belastung. 

Mit dem Hintergrund nochmal verstärkt abzuwägen, finde ich. 

Tatsächlich würde ich in diesem Fall mal ganz unverfänglich starten und nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Gibt ja auf Youtube genug Dokus über das Thema, besonders in den letzten Jahren ist das ja groß geworden. Siehe einschlägige Kanäle wie strgf, y-kollektiv, funk, etc. Kann man ja von halten, was man will. Zufällig ne Doku anmachen, wenn sie dabei ist. Das Thema darauf lenken bei Gesprächen. Habt ihr jemals schon mal unverfänglich darüber gesprochen? Heutzutage ist es ja eigentlich kein Tabuthema mehr, mit dem man nie konfrontiert wird. 

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vor 17 Stunden, MissXYZ schrieb:

Und sie wohnt daheim oder alleine?

Zuhause

 

vor 17 Stunden, MissXYZ schrieb:

 

 

Ich würde mich erstmal an deiner Stelle auf euer Sexleben konzentrieren. Kann mir gut vorstellen, dass bei dir viel zusammenkommt, was den Wunsch und die Neugier nach Sex mit anderen Frauen stärkt. Auf der einen Seite der wenige Sex in den letzten Monaten bedingt durch deine OP, auf der anderen Seite, dass ihr euch anscheinend noch nicht gemeinsam ausgelebt habt, wie du selbst schreibst. Und, was dazu kommt, dass nach 2 Jahren halt die Anfangsphase vorbei ist. Auch völlig legitim. 

Guck mal, was man da bei euch noch verbessern könnte und gebt euch beiden da Zeit, insbesondere auch, was sie so probieren will. Kann mir gut vorstellen, dass sie da noch ein wenig schüchtern ist, auch wegen der Geschichte mit ihrem Ex. 

Da jetzt aus den Gründen die Beziehung zu öffnen finde ich zu verfrüht bzw. als einfachen Ausweg aus der Situation jetzt grad. 

 

Da könntest du Recht haben. Ich werde mit ihr mal sprechen was wir beide gerne nochmal erleben möchten.

 

vor 17 Stunden, MissXYZ schrieb:

Aber würdest du es gerne mit ihr erleben?

Ja und Nein, weil zumindest aus der aktuellen Sicht Sex und Beziehung für mich zwei paar Schuhe. Wenn ich mal Bock auf Blond und dicke Titten habe kann sie mir das auch biologischen Gründen schon nicht geben. Das ist ja ein Fakt.

Ich entscheide mich auf jeden Fall jeden Tag bewusst für die Beziehung und dies auch gerne. Auch wenn ich weiß, dass ich in gewissen Bereichen gebunden bin.

vor 17 Stunden, MissXYZ schrieb:

Steckt da eventuell ihre Erziehung/Religion hinter?

Wenn dann die Erziehung, aber Religion nicht. Zum Thema Religion gleich mehr. Über Sex wird sie mit ihren Eltern sicherlich nicht gesprochen haben. Wie das mit Freundinnen oder so war muss ich nochmal in Erfahrungen bringen. Soweit ich das noch richtig im Kopf haben, hat sie das Tanzen als Alternative gehabt..^^

vor 17 Stunden, MissXYZ schrieb:

Ich muss ehrlich sagen, ich sehe da Schwierigkeiten. Beziehungsweise Stress, den ich mir nicht antun wollen würde. Da bin ich aber mit Sicherheit auch voreingenommen und urteile schnell. Deswegen kriegst du auch meine ungeschönte, ganz eigene Meinung, aus der du dir Sachen ziehen kannst, die aber natürlich nicht zu 100% mit eurer Situation und deiner Wahrnehmung übereinstimmen müssen, geht ja auch nicht. 


Aber mal ganz ungefiltert meine Gedanken dazu:

Heiraten und Kinder kriegen sind ne Sache, da kann man keine Kompromisse machen. Sind ja auch häufig genug Trennungsgründe. Dass du nicht heiraten willst und keine Kinder kriegen willst, ist völlig gerechtfertigt und in Ordnung. Aber ich finde es sehr wichtig, dass man da zu gegebener Zeit ganz ehrlich und offen drüber redet und nicht Jahre ins Land gehen lässt, nur damit sich einer am Ende entweder fügt und unglücklich sein wird oder es eklig endet. Das heißt nicht, dass du jetzt sofort in dem Moment dir klar werden sollst und eine Entscheidung treffen musst, aber das ist schon ein Punkt, den ich nicht vernachlässigen würde. Eine Beziehung aus solchen Gründen zu beenden sehe ich eher als erwachsen an. Noch wird das für deine Freundin vermutlich kein großes Thema sein, weil sie 21 ist, aber Ende 20 siehts dann schon anders aus, die biologische Uhr lässt sich leider nicht austricksen. Einfach nur im Hinterkopf behalten, falls du merkst, dass es für dich wirklich kein Lebensentwurf ist. Ist das auch einfach ihre religiöse Umgebung/Erziehung, die sie Kinder haben lassen will? Beziehungsweise, wird das auch von ihr verlangt / vorausgesetzt?

Ja, also ich will jetzt nicht zu 100% ausschließen, dass das für mich nie in Frage kommen würde, aber ich bin jetzt 26 und nicht an den Lebenspunkt angekommen bin, welchen ich erwartet hätte. In den nächsten 5 Jahren sehe ich weder Hochzeit noch Kind.

Aller aller frühestens in 10 Jahren, obwohl ich mich eher mit 39-40 damit anfreunden könnte. Verlangt werden Kinder von ihr nicht. Ich denke ein ganz normaler Kinderwunsch.. Zu der Familienthematik beim letzten Punkt mehr, weil ich etwas ungenau war.

vor 17 Stunden, MissXYZ schrieb:

Jetzt zum nächsten Teil: 
Hab ich ja Bauchschmerzen mit mit den Brüdern und dem Geld blechen. Macht man letzteres nicht nur bei Hochzeiten? Weiß nicht, ob das doch sehr traditionelle Umfeld auch bei deiner Freundin für ihre Prinzipien so weit gesorgt hat, dass sie sich sowas überhaupt vorstellen könnte beziehungsweise wie man das denn, im Falle des Falles, wirklich ausleben könnte, ohne, dass die Familie sie am Ende verstößt oder ihr größere Probleme bekommt. 
Man muss halt doch immer damit rechnen, dass Leute diesen Lebensentwurf ablehnen. Klar sagt man sich, dass man das eigene Leben nach seinen Vorstellungen lebt, aber da kanns schon ordentliche Konflikte geben, die Beziehungen, auch zwischen Familie/Freunden, belasten. Und dann noch mit diesem traditionellem Hintergrund - puh. 
Eine offene Beziehung geheim zu halten habe ich nicht geschafft und auch nicht gewollt. Musst halt immer utopisch aufpassen, was du sagst, wie ihr euch abstimmt, was auch immer. Meiner Meinung nach eine riesige Belastung.

 

Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass der Vater deutscher ist. Meine Freundin und ihr Bruder sind also nicht offziell muslimisch. Der Bruder wurde auch nicht beschnitten, weil der Vater es nicht wollte. Die Mutter wurde natürlich die ersten 20 Jahre ihres Lebens muslimisch geprägt, aber seit dem sie mit dem Vater zsm ist doch eher westlich, christlich oder wie man es nennen will.

Da die Onkels, die sie gerne mochte, bereits verstorben sind ist der Kontakt zu der Familie auch nicht so groß. Da wird dann mal zu Ostern oder ähnliches hingefahren. Klar kommen schon Kommentare ihrer Familie wann wir denn heiraten etc, aber da sagt sie gleich, dass wir viel zu jung seien. Familie ist wichtig ja, aber nicht in dem starken Kontext auf dem Glaube bezogen. Mit dem Frauenbild, wie viele es im Islam sehen, kann sie sich auf jeden Fall nicht mit identifizieren.

 

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