Falle in alte Verhaltensmuster

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1. Dein Alter: 37
2. Ihr Alter: 36
3. Art der Beziehung: monogame Beziehung
4. Dauer der Beziehung: ungefähr 1 1/2 Jahre
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 7 Monate
6. Qualität/Häufigkeit Sex: Am Anfang häufig - Guter Sex wurde später weniger
7. Gemeinsame Wohnung? Nein
8. Probleme, um die es sich handelt: Was stimmt mit mir nicht?
 

Hey Hey!

Ich war vor ungefähr 3 1/2 Jahren hier im Forum, weil ich an meiner damaligen Ehe sehr hart zu knabbern hatte. Nach einer langen Talfahrt bin ich wieder oben angekommen. Habe sehr hart an mir gearbeitet. Hatte einen guten Social-Kreis, hab viel mit meinen Kindern unternommen und Sex mit verschiedenen Frauen. Alles war super.

Vor über 2 Jahren habe ich eine Frau kennengelernt. Haben über ein halbes Jahr nur gelegentlich mal miteinander geschrieben, bis wir uns ab Anfang Oktober getroffen haben um Sex zu haben. Der Sex war sehr geil und ich fühlte mich richtig gut, weil wir auch auf einer Wellenlänge waren. Das ging dann bis Dezember so, als dann das Thema Beziehung von ihr aufkam. Bei dem Thema bin ich sehr vorsichtig geworden, wegen meiner Vorbelastung und auch wegen meinen Kindern. Die sollten sowas nicht noch einmal durchmachen müssen, zumindest nicht von meiner Seite aus. Ich hatte auch Gefühle für sie, war mir aber total unsicher. Sie wollte dann weiter einfach vögeln aber ich konnte das nicht, wenn von ihrer Seite Gefühle da sind, kam mir das wie ausnutzen vor. Wollte dann ein wenig auf Abstand gehen. Habe in der Zeit aber gemerkt, dass meine Gefühle zu ihr doch wohl größer waren und wollte es mit ihr versuchen. Nach einem Monat haben wir uns dann nochmal getroffen, ausgesprochen und sind dann eine Beziehung eingegangen. Ab da machte sie dann auch eine offene Beziehung zum Thema. Eine Freundin von ihr lebt sowas aus und ich glaube sie wollte es dann auch probieren. Ich bin kein Typ dafür und habe ihr dann gesagt, entweder monogam oder eben nicht.

Ich wollte da aber dieses mal ganz anders rangehen wie früher. Lockerer und mir nicht alles Gefallen lassen und nicht alles zu Ernst nehmen.

Nach einem Monat in der Beziehung erzählte sie mir dann, dass sie in dem Monat wo wir uns nicht gesehen hatten mit 4 Personen was am laufen hatte. War für mich okay, weil wir ja nicht zusammen waren und sie ja machen kann was sie möchte. Das einzige Problem war dabei aber, dass einer von ihnen ein guter Bekannter gewesen ist. Er wusste von ihr und sie wusste von ihm. Ich habe keine Ahnung wieso und dafür könnt ihr mich gerne steinigen, ich es da nicht beendet habe. Mir kam es da so vor als ob sie das extra gemacht hat um mir eins auszuwischen aber habe es ihr dann verziehen. Sie meinte, sie hat sich einfach scheisse gefühlt und wollte sich einfach wieder gut fühlen und hat da jeden genommen. Rückgrat wo bist du? Weiss nicht ob ich mir was vorgemacht habe oder ob die Brille so rosa gewesen ist, dass ich jede Selbstachtung verloren habe.

Es lief dann aber ungefähr 1 Jahr wirklich alles sehr gut. Wir hatten viel Spaß zusammen. Der Sex war der Beste, den ich je hatte. Sie hat auch ein Kind und das hat sich mit meinen Kindern auch super verstanden. Eigentlich war wirklich alles perfekt. Ich war wirklich locker, habe alles nicht so Ernst genommen. Habe auch Zeit für mich selber genommen, weil ich das in meiner vorherigen Beziehung auch vernachlässigt habe. Klar hatten wir unsere Streitereien. Mal größer mal kleiner aber das sehe ich als ganz normal an.

Sie hat auch ihren Job gewechselt, wo sie dann mehr Stress hatte. Es gab dann eine Zeit, wo wir uns auch weniger gesehen haben. Daran hat sie mir auch oft die Schuld gegeben, weil ich auch Zeit für mich haben wollte und wir uns so wenig sehen. Es gab dann auch öfter Streit und es stimmt schon, dass sie sich um die Beziehung mehr bemüht hat als ich. Wollte mich aber auch nicht wieder einengen lassen, durch den Lockdown hat man auch die ganze Zeit nur aufeinander gehockt. Sie hat mir meine Fehler aufgezeigt, dass ich mich ja verändert habe, als zu Anfang und das habe ich sogar ein wenig eingesehen, weil es stimmte. Habe auch gesagt, dass ich wieder an mir arbeite. Bei meiner Arbeit lief auch alles nicht so dolle und meine Ex ging mir auch immer mal wieder auf em Keks. Habe vielen Ballast bei ihr abgeladen und sie auch ihren bei mir. Dann fing es auch an, dass sie keine Zeit mehr hatte als meine Kinder da waren, was mir auch misfallen ist, weil es echt lange so ging. Es war auch später egal, was ich gesagt oder gemacht habe, sie war immer sehr schnell sauer auf mich. Das hat mich auch total aus der Bahn geworfen, weil ich auch nicht mehr wusste, wie ich mich verhalten soll. Zum Schluss hat sie mehr Dinge mit ihren Freunden am Wochenende gemacht. 

Dann hat sie Schluss gemacht, weil wir halt zu verschieden sind und ich mich nicht geändert habe, obwohl ich es wollte und wegen einer anderen Vorstellung einer offenen Beziehung. Ich denke an den Wochenenden, wo sie alleine mit ihren Freunden unterwegs war hat sie wen kennengelernt den sie interessanter fand und vögeln will.

Die letzte Woche habe ich über alles nochmal nachgedacht und bin alles durchgegangen. Das die Trennung unvermeitlich war und es nur eine Frage der Zeit war ist mir selber schon klar gewesen. Jetzt laufe ich ihr trotzdem irgendwie hinterher, obwohl es mir eigentlich nicht so schlecht geht. Ich frage sie ob sie wegen einem anderen Schluss gemacht hat, obwohl die Probleme ganz wo anders lagen. Habe ihr auch gesagt, dass ich an mir arbeiten werde und es vielleicht ja später nochmal klappen kann. Gestern habe ich sie auch noch gefragt, ob sie schon jemanden anderes zum vögeln hat. Sie hat geantwortet es wäre scheisse, dass ich sie das frage (stimmt, geht mich auch überhaupt nichts an). Ich muss auch sagen, dass ich schiss habe, dass sie wieder was mit dem Bekannten anfängt, um mir eins auszuwischen, weil ich mich gerade wie der letzte Vollspast verhalte. Ich bin wieder so verunsichert, verzweifelt und needy, dass mich das selber gerade so abfuckt. So eine richtige Pussy. Und ich sollte damit abschließen, damit wir freundschaftlich später vielleicht umgehen können. Sie möchte, dass die Kinder später noch miteinander zu tun haben. Bin kurz davor ihr darauf zu antworten das ich einfach Zeit zum Abschluss brauche aber ich weiss selber, dass es ein Fehler ist. Warum will ich das dann schreiben? Warum schreibe ich ihr überhaupt noch? Wegen meinen Kindern, weil sie s auch mitnimmt? Oder weil ich schiss habe, dass sie was mit dem Bekannten anfängt.. Ich bin wieder im Tal gerade...

Ich habe nicht die komplette Schuld an allem, habe mich nur wieder in die Opferrolle drängen lassen und mich klein machen lassen, wie bei meiner Ex, wenn es nicht nach ihr ging. Warum sollte ich mich denn alleine ändern? Sie war später auch nicht mehr so wie am Anfang. Sie schiebt es aber darauf, weil ich mich nicht so bemüht habe wie sie. Sie hat mir aber auch keine wirkliche Chance gegeben, weil sie immer alles abgeblockt hat, was ich dann vorgeschlagen habe. Wenn sie mir sagt, ich zeige ihr zu wenig Aufmerksamkeit. Frage dann nach Treffen, die sie dann absagt und das dann öfter. Und nicht nur das. Wie oft soll man das dann denn wiederholen? Da kam dann noch mehr Verunsicherung. Wieso passiert mir das immer, dass ich irgendwann in alte Verhaltensmuster zurückfalle. Was ist mein grundlegendes Problem? 

Warum läuft es am Anfang so toll und man fällt wieder in sein altes Verhalten? Ich verstehe es einfach nicht. Bitte sagt mir eure direkte Meinung!

bearbeitet von Raffnixx

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vor 2 Stunden, Raffnixx schrieb:

Sie war später auch nicht mehr so wie am Anfang. Sie schiebt es aber darauf, weil ich mich nicht so bemüht habe wie sie. Sie hat mir aber auch keine wirkliche Chance gegeben, weil sie immer alles abgeblockt hat, was ich dann vorgeschlagen habe. Wenn sie mir sagt, ich zeige ihr zu wenig Aufmerksamkeit. Frage dann nach Treffen, die sie dann absagt und das dann öfter. Und nicht nur das. Wie oft soll man das dann denn wiederholen? Da kam dann noch mehr Verunsicherung. Wieso passiert mir das immer, dass ich irgendwann in alte Verhaltensmuster zurückfalle. Was ist mein grundlegendes Problem? 

Lieber TE,

wie man aus deinem Text herauslesen kann, lässt du dir zu viel gefallen. Du duldest ohne Einwand die Beziehung, wenn sie lauwarm und nicht mehr angenehm wird, übernimmst keine Führung, sondern lässt ganze Situation von der Frau bestimmen. Deine Souverenität geht verloren und handelst nur noch automatisch, deiner Unzufriedenheit, Traurigkeit und Enttäuschung, sowie Wut oder was auch immer, keine Beachtung/Vertrauen mehr zu schenkend. Das wirkt uninteressant auf sie, weil sie nichts mehr von dir erwartet, ausser dass du passiv mitläufst und dir alles Recht ist, was sie macht bzw. nicht macht. 

Meiner bescheidenen Meinung nach, solltest du wach bleiben und deine Sensoren für die Dynamik der beziehung, sowie deine Gefühle und Empfindungen nicht von  verschiedenen kleinen (immer größer werdende)  Rückschlägen betäuben lassen. Wahrscheinlich wirst du mit der Zeit müde und es fällt dir nicht leicht immer wieder an der Beziehung zu arbeiten, was ja einer gewissen Organisation und Disziplin in dir selbst bedarf, aber ohne diese Arbeit nehmen die Dinge ihren traurigen Lauf, den du gerade beschrieben hast.

 

 

bearbeitet von Somnambulin

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Ok, da würde ich dir zum Teil zustimmen. In meiner Ehe habe ich mir wirklich alles gefallen gelassen und habe alles abgesegnet, Hauptsache meine Ex hat mich in Ruhe gelassen, auch wenn ich komplett anderer Meinung gewesen bin.

Hier habe ich die Beziehung nicht ohne Einwand geduldet. wenn mir was nicht gepasst hat, wurde es angesprochen und habe meine Meinung auch vertreten. Ich habe auch Dinge entschieden und nicht alles so hingenommen. Ein Beispiel wäre da die Zeit für mich. Sie wollte mich am besten 24/7 sehen aber durch meine Arbeit, meine Kinder und meiner Freundin hatte ich so gut wie keine Zeit für mich. Die habe ich mir auch genommen, wenn ich sie gebraucht habe. Ich muss aber zugeben, dass es hin und wieder mal Diskussionen gegeben hat, dass wir uns zu wenig sehen, wenn ich keine Zeit hatte. Habe aber nie was gesagt, wenn sie mal keine Zeit hatte. Das hat aber nichts damit zu tun, dass ich sie alles entscheiden lassen habe, sondern weil ich das alles lockerer gesehen habe. Anscheinend wohl zu locker.

Ich verstehe aber was du meinst, dass ich vielleicht mit der Zeit müde werde. Ich sage ja im Job lief es längere zeit nicht so besonders, hatte des öfteren Diskussionen mit meiner Ex und dann noch mit der Freundin. Dann war auch noch der Lockdown da, wo man auch nicht mal richtig raus konnte, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Mein Kopf ist dann auch irgendwann so voll mit Dingen, dass ich überfordert bin und nicht richtig denken kann. Das ist dann wie so eine Blockkade, wo ich denke, hier geht es nicht weiter. Habe dann die Angewohnheit mich zurückzuziehen, weil ich da alleine mit klar kommen muss. Vielleicht hat sich das so auf meine Beziehung projeziert und habe angefangen Dinge schleifen zu lassen. Als sie mir meine Fehler aufgelistet hatte, habe ich gewisse Dinge auch eingesehen und wollte daran ja auch arbeiten. Sie hat dann natürlich auch erwartet das ich mich wieder ändere und das wollte ich auch. Wie soll ich aber Erwartungen erfüllen, wenn ich dann sage, lass uns hier hinfahren oder lass uns das machen, sie dann nie Lust darauf hat oder müde von der Arbeit ist. Das war ja auch nicht nur einmal so. Wie soll man da Motivation haben weiter am Ball zu bleiben. Mir aber dann immer wieder die gleichen Fehler vorwerfen? Wenn ich Mist baue, sehe ich es ein und bin auch bereit mich dafür zu entschuldigen und mit den Konsequenzen zu leben aber ich sage ja, alleine bin ich da nicht Schuld dran. Habe es ja auch angesprochen aber dann gab es auch wieder Streit von wegen, was soll ich machen, wenn ich Müde bin. Bei anderen Freunden war das aber nie ein Problem.

Noch ein Beispiel. Ich fahre abends zu ihr, komme gerade durch die Tür und mir kommt als erster Satz entgegen. Ich bin so kaputt und müde. Dann will sie schon um 21 Uhr ins Bett. Und das ist fast jedesmal so gewesen. Dann diskutieren wir auch noch, weil ich nicht so früh ins Bett will. Klar schlaf ich auch mal früher auf dem Sofa ein aber vor 23 Uhr lege ich mich nicht hin. Wenn ich aber nicht bei ihr bin und ihr dann über Whatsapp zwischen 23 und 0 Uhr "Gute Nacht" schreibe, ist sie noch online. Habe das auch angesprochen und da sollte ich froh sein, das es so ist, weil sie bei mir richtig runterkommen kann, wenn ich bei ihr bin. Das glaube ich eben auch nicht.

Sie hat mir auch öfter versucht Ratschläge zu geben, was mein Verhalten gegenüber meiner Ex betrifft. Ich habe ihr für ihren Ratschlag bedankt aber nicht immer gemacht, was sie vorgeschlagen hat, weil es eben Stress für mich bedeutet hätte. Sie hat mir vorgeworfen, ich solle sie damit nicht mehr nerven, wenn ich eh nichts mache was sie vorschlägt.

Das sind jetzt nur Beispiele, dass ich eben nicht alles cool finde oder mit mir machen lasse. Mir kam es teilweise eher so vor, als ob alles cool ist, wenn es nach ihr geht aber wenn es nicht nach ihr geht, ist Stress angesagt.

Wieso reagiere ich dann auch immer so scheisse, wenn die Beziehung zu Ende geht und schreibe ihr noch usw. Ich weiss, das es ein Fehler ist aber wieso begehe ich ihn immer wieder? Habe ich Verlustängste?

bearbeitet von Raffnixx

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Verlustängste und ein Selbstwert-Problem meiner Meinung nach. 

to do:

1. diese Frau abhaken. Kontaktsperre, fertig. 
2. Selbstwert aufbauen. Dazu gibt es hier im Forum und im Netz generell sehr viel Material. 
 

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Die To-Dos werde ich jetzt auch einhalten. Also Kontaktsperre wird jetzt auf jedenfall durchgezogen und an meinem Selbstwert muss ich auch wieder arbeiten. Hat dadurch auch wieder sehr stark gelitten. Das Ding ist eh durch und da gibt es auch kein zurück mehr.

Ich habe aber jetzt noch eine Verständnisfrage zum Thema Verlustangst, weil mir das auch schon einmal jemand gesagt hat und ich jetzt ein wenig hier im Forum und im Netz darüber gelesen habe. Hätte diese sich nicht schon auch in der Beziehung bemerkbar machen müssen? Also ich persönlich denke, dass es sich nicht um Verlustangst handelt. Korrigiert mich, wenn ich es falsch interpretieren sollte.

Als häufige Merkmale werden folgende Punkte angegeben.

Eifersucht: Ich war nicht eifersüchtig in der Beziehung oder hatte Angst, dass sie mich wegen jemanden anderes verlassen könnte. Als sie Schluss gemacht hat und ich sie dann nach einem anderen gefragt habe, meinte sie sogar noch, dass es schön gewesen wäre, wenn ich vorher ein wenig Eifersucht gezeigt hätte. Diese kam aber doch erst nach der Trennung. Ich hatte sie da ja schon verloren.

Misstrauen und Kontrollzwang: Wenn sie mit Freunden losgewesen ist, habe ich sie auch nicht ausgefragt, wohin, mit wem, wie spät etc. Ich habe natürlich gefragt, wie es war und was sie gemacht hat aber Interessehalber an ihrer Person. Habe auch nie ihr Handy durchgeguckt oder das verlangen gehabt. Habe es sogar ausgeschlagen, als sie es mir zum Schluss angeboten hat, dass ich da gerne reingucken kann.

Bestätigung: Ich habe bei ihr auch keine Bestätigung gesucht oder sie musste mir immer sagen, wie toll ich bin oder so. Ich sehe gut aus und bin ein guter Mann. Das weiß ich von mir selber. Bin mit mir eigentlich bis zum Schluss immer im reinen gewesen.

Emotionale Abhängigkeit: Ich habe mein Leben nicht nach ihr gerichtet. Ja ich wollte Dinge an mir ändern aber nicht nur weil sie es wollte, sondern auch für mich, weil ich doch selber gemerkt hatte, dass ich mich negativ verändert hatte.

Klammern: Geklammert habe ich auch nicht, es gab mehr Diskussionen darüber, warum wir uns nicht öfter sehen. Genauso wenig, hing ich noch an meiner Ex oder hatte die vorherige Beziehung nicht verarbeitet. Klar wir haben auch darüber gesprochen aber mir ging es wirklich gut und mir war meine Ex scheiss egal.

Allen gefallen wollen: Ganz sicher will ich nicht allen gefallen. Mir ist es egal, was mein Nachbar von mir denkt. Ich ecke eher mit Personen an, weil ich direkt bin und schon sage, wenn mir etwas nicht passt und das gefällt nicht allen.

Das einzige was ich sagen könnte, dass sich die Eifersucht nach der Beziehung eingeschlichen hat. Es ist einfach nur eine Verständnisfrage, weil ich den Grund bzw. Ursprung meines Verhalten auf den Grund gehen möchte.

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Vielleicht, habe ich es nicht ganz richtig formuliert.

Habe mir gerade überlegt, was mir in deinen Texten so auffällt... 

Ja, du hast eingewendet, wenn es dir etwas nicht passte, bist jetzt nicht vollkommen inert gewesen, aber irgendwie, wie es mir vorkommt, achtest du auf deine Grenzen nicht durch aktive Position. Du aüßerst dich, was dir nicht passt, sie ändert nichts daran und du setzt keine Qonsequenzen ein. Im Endeffekt, hat sie die Oberhand und deine Bedürfnisse werden nicht berücksichtigt. Nächstes mal machst du eine andere Andeutung, aber sie reagiert, wie gewohnt, nicht darauf und du bleibst normal in der Beziehung. Du folgst trotz deiner Ansagen passiv der Beziehung. 

Im letzten Post schilderst du, wie unaufdringlich und vernünftig du warst, als ob du dich die ganze Zeit von außen beobachtest, als eine dritte Person und dich niemals von innen nach außen richtest (also, fallen läßt), ohne groß darüber zu reflektieren und analysieren, wie du rüber kommst, für deine Bedürfnisse und Wünsche nicht richtig eintrettend. Du sagst, dir passe das und das nicht. Sie reagiert nicht. Für dich ist das Thema nicht erledigt, aber möchtest nicht negativ auffallen und läßt das offene Thema einfach so stehen. Vielleicht ist deine Ausdrucksweise für sie zu dezent und mehr Wille wäre da angesagt, mit dem Hinweis auf die möglichen Folgen, die dann auch eingelahten werden sollten.

Andererseits, reagierst du auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche auch nicht gerade emphatisch. Sie möchte dich mehr sehen und du änderst das nicht. Weiss nicht, vielleicht hast du ihr deine Nähe und Zuwendung auf eine andere Weise vermittelt, die häufige Dates ersetzen könnten?

Das heißt jetzt nicht, dass du dich zum Wunsch bewegt fühlst, sie zu kontaktieren und es ihr erklären zu wollen. Das ist, das du auf keinen Fall machen solltest.

Stimmt, mit Müdigkeit habe ich gemeint, dass man Sachen, die einem nicht Recht sind, einfach hinnimmt, um die Partnerin nicht zu ärgern, aber, vielleicht, möchte sie unterbewußt genau das, dass du mehr Wiederstand zeigst (geschweige denn, dass es dir selbst nach und nach in der Beziehung deine Freiheit raubt).

Kann auch sein, dass du eher eine bravere und gelassenere Partrnerin für eine Beziehung brauchst, aber da du dich noch nicht richtig liebst, dich von anderer Art der Frauen angezogen fühlst. Dieser Kreislauf kommt bei fast allen Menschen vor, die sich mit selbst (noch) nicht im Reinen sind und damit nur den instiktiven Mustern ausgesetzt sind.

Lerne dich kennen, lerne dich lieben und schätzen. Der Rest erledigt sich eh von alleine.

 

 

bearbeitet von Somnambulin
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@Somnambulin

Das ist echt interessant gerade, weil ich da wirklich viele Parallelen sehe. Die Beziehung ist durch und das wird sich, so wie es gerade ist, auch wohl nicht mehr einrenken lassen. Ich würde das aber trotzdem gerne einmal durchgehen, weil ich lernen möchte um zu wissen, wie ich das nächste mal mit solchen Momenten umgehen muss.

vor 5 Stunden, Somnambulin schrieb:

Ja, du hast eingewendet, wenn es dir etwas nicht passte, bist jetzt nicht vollkommen inert gewesen, aber irgendwie, wie es mir vorkommt, achtest du auf deine Grenzen nicht durch aktive Position. Du aüßerst dich, was dir nicht passt, sie ändert nichts daran und du setzt keine Qonsequenzen ein. Im Endeffekt, hat sie die Oberhand und deine Bedürfnisse werden nicht berücksichtigt. Nächstes mal machst du eine andere Andeutung, aber sie reagiert, wie gewohnt, nicht darauf und du bleibst normal in der Beziehung. Du folgst trotz deiner Ansagen passiv der Beziehung. 

Wenn mich was gestört hat, habe ich es gesagt und sie hat auch in gewissen Dingen eingelenkt aber es stimmt, die meiste Zeit kamen diese Gespräche mit den Konsequenzen von ihr aus. Ich habe alles viel lockerer gesehen als sie und nicht alles so ernst genommen. Mir war es auch zu blöd zu streiten, weil es auch wirklich oft Kleinigkeiten gewesen sind und habe sie machen lassen. Habe mich da wohl wirklich öfter zu passiv verhalten. Also hätte ich ihr jedesmal, bei jeder Kleinigkeit, direkt klar machen müssen, wie weit sie gehen kann und sonst Konsequenzen androhen? Habe ich es alles auch zu locker gesehen oder hat sie mich sogar in einer gewissen Art und Weise manipuliert? 

vor 5 Stunden, Somnambulin schrieb:

Im letzten Post schilderst du, wie unaufdringlich und vernünftig du warst, als ob du dich die ganze Zeit von außen beobachtest, als eine dritte Person und dich niemals von innen nach außen richtest (also, fallen läßt), ohne groß darüber zu reflektieren und analysieren, wie du rüber kommst, für deine Bedürfnisse und Wünsche nicht richtig eintrettend. Du sagst, dir passe das und das nicht. Sie reagiert nicht. Für dich ist das Thema nicht erledigt, aber möchtest nicht negativ auffallen und läßt das offene Thema einfach so stehen. Vielleicht ist deine Ausdrucksweise für sie zu dezent und mehr Wille wäre da angesagt, mit dem Hinweis auf die möglichen Folgen, die dann auch eingelahten werden sollten.

Was heisst unaufdringlich und vernünftig. Ich war einfach nicht eifersüchtig, aufdringlich oder hatte misstrauen. Warum soll ich mir denn selber Stress machen, wenn es keinen Grund dazu gibt? Ich habe das alles erst nach der Trennung reflektiert und die Beziehung von aussen versucht zu beurteilen. Hätte ich auch wohl währenddessen machen müssen. Und ich bin für meine Bedürfnisse eingetreten aber muss zugeben, dass ich evtl. bei manchen Dingen nachgegeben habe und es nicht bis zum Schluss für meine Bedürfnisse eingestanden. Hm... Das öffnet mir schon ein bissl die Augen. Es kam auch manchmal vor, dass ich auch selber Dinge totgeschwiegen habe. Wenn sie mir was vorgeworfen hat und ich einfach müde und kaputt war und es mir zu anstrengend war, habe ich dazu auch einfach nichts gesagt und sie ist irgendwann angepisst ins Bett gegangen.

vor 5 Stunden, Somnambulin schrieb:

Andererseits, reagierst du auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche auch nicht gerade emphatisch. Sie möchte dich mehr sehen und du änderst das nicht. Weiss nicht, vielleicht hast du ihr deine Nähe und Zuwendung auf eine andere Weise vermittelt, die häufige Dates ersetzen könnten?

Das heißt jetzt nicht, dass du dich zum Wunsch bewegt fühlst, sie zu kontaktieren und es ihr erklären zu wollen. Das ist, das du auf keinen Fall machen solltest.

Diese Deutung von dir ist interessant und stimmt komplett. Ich war wirklich nicht empathisch und das war auch etwas, was sie mir gesagt hat. Kann man sowas lernen oder wird einem das in die Wiege gelegt? Rein aus Interesse, weil ich eher rational bin und die ganzen Empfindungen, Mimik, Gestik etc. nicht immer richtig wahrnehme bzw. deute. Den Wunsch sie zu kontaktieren bin ich leider schon 2 mal nachgekommen und ich wusste vorher, dass man das auf keinen Fall machen darf 🙄

vor 5 Stunden, Somnambulin schrieb:

Stimmt, mit Müdigkeit habe ich gemeint, dass man Sachen, die einem nicht Recht sind, einfach hinnimmt, um die Partnerin nicht zu ärgern, aber, vielleicht, möchte sie unterbewußt genau das, dass du mehr Wiederstand zeigst (geschweige denn, dass es dir selbst nach und nach in der Beziehung deine Freiheit raubt).

Kann auch sein, dass du eher eine bravere und gelassenere Partrnerin für eine Beziehung brauchst, aber da du dich noch nicht richtig liebst, dich von anderer Art der Frauen angezogen fühlst. Dieser Kreislauf kommt bei fast allen Menschen vor, die sich mit selbst (noch) nicht im Reinen sind und damit nur den instiktiven Mustern ausgesetzt sind.

Lerne dich kennen, lerne dich lieben und schätzen. Der Rest erledigt sich eh von alleine.

Das ich mich nicht richtig liebe würde ich jetzt nicht sagen oder das ich mit mir (noch) nicht im Reinen bin. Würde es eher formulieren "wieder nicht im Reinen" ;). Bevor wir zusammengekommen sind war ich so wie ich wirklich bin. Ich bin optisch überhaupt nicht ihr Typ gewesen. Sie hat sich wegen meinem Charakter in mich verliebt und das erste Jahr war ja auch wirklich toll. Nur als es Anfing zu krieseln, bin ich wohl in alte Verhaltensmuster zurückgefallen und bin da einfach nicht mehr hinausgekommen. Muss man sowas immer wieder lernen? Sitzt das nicht irgendwann mal so tief drin, dass man immer souverän mit solchen Dingen umgeht? Ich werde wieder mit mir ins Reine kommen, weil ich Dinge aufarbeiten muss.

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Ich habe da noch etwas, was mir einfach nicht aus em Kopf geht und mich noch mehr beschäftigt, als die Trennung selber. Wurde ich wieder gegen jemanden anders ausgewechselt? Das war schon bei meiner ex so damals und das war ne ganz üble Zeit und mir kommt es so vor, als ob sich das irgendwie wiederholt... wieso passiert mir das immer?

Mal Eine Erklärung, warum ich das denke.

Anfang Juni ist sie mit einer freundin los gewesen. Gar kein Problem, kann sie ja habe ich gedacht. Habe sie später gefragt, wie es war und ob sie angesprochen wurde. Sie sagte immer das sie niemals unterwegs angesprochen wird und deswegen habe ich eigentlich nur aus spass gefragt. Sie meinte ja aber sie hätten mit niemanden geredet, man hätte den beiden nur vom anderen Tisch was ausgegeben. (Kam mir schon komisch vor, weil wer macht sowas?)

Freitag 2 Wochen später an ihrem kinderlosen Wochenende hatten wir uns verabredet. Eine Stunde bevor ich zu ihr wollte, wohnen sehr nah aneinander, hat sie mich gefragt ob sie wieder mit der Freundin los kann, weil sie das gersde braucht, würden uns dann den nächsten Tag sehen. Da hätte ich nein sagen müssen aber habe sie dann gehen lassen. Hatte sie wieder gefragt wie es war und sie waren bis 2 Uhr unterwegs und dann noch zu ihrer Freundin. Der Freund ihrer Freundin soll aber dabei gewesen sein. Ich wurde nicht gefragt, weil ich am nächsten Tag arbeiten muss. Was auch stimmt aber hätte trotzdem mitgekonnt. Das war auf jedenfall ihre Erklärung.

Das wurde mir aber schon komisch, weil sie mir dann auch immer gegen zehn gute nacht geschrieben hat aber immer noch bis 0 oder 1 ihr wach war. Sie meinte sie hätte noch so lange gearbeitet. Kam mir auch komisch vor. 

Innerhalb der nächsten Woche hat sie mich schon darauf vorbereitet, dass wir uns an dem darauffolgenden kinderlosen Wochenende wieder nicht sehen können, weil sie freitags mit einer anderen Freundin was machen will und sie Samstag auf einem Geburtstag eingeladen ist.

Den Dienstag vor diesem Wochenende hat sie dann Schluss gemacht. Habe gefragt ob sie wegen jemanden anderes Schluss gemacht hat und verneinte es.

Am Freitag ist sie dann mit der Freundin angeblich los, war aber um halb sechs morgens noch nicht zu Hause. Komme auf dem Weg zur arbeit bei ihrer Wohnung vorbei. Um halb elf nach der Arbeit stand das Auto Immernoch nicht da. Sie hat noch nie bei einer Freundin übernachtet gehabt. 

Könnt ihr mir eine objektive Einschätzung geben ob da was dran sein könnte oder ich nur wieder hirnfick habe. Könnt mich auch fertig machen, weil ich mich selber langsam lächerlich finde.

Wir sind getrennt und sie kann ja machen was sie will aber ich würde für mich gerne wissen ob da schon was war bevor Schluss war. 

bearbeitet von Raffnixx

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Kann mir wirklich niemand eine objektiven Einschätzung geben, ob ich mit der Vermutung richtig liegen könnte?

Ich bin einfach gerade wieder durch mit meinen Gefühlen. Für mich ist das schon so offensichtlich aber ich steigere mich schnell in etwas hinein und deswegen frage wollte ich unabhängige Meinungen haben.

Habe sie ja direkt bei der Trennung und auch noch danach gefragt, ob da ein anderer ist aber sie verneint es natürlich. Sie sagt, sie will später eine Freundschaft, weil unsere Kinder noch miteinander zu tun haben sollen. Hatte ihr gesagt, wenn etwas Zeit verflogen ist, kann man da ja gucken ob man hin und wieder mit den Kids noch was macht. Aber nicht, wenn sie mich verarscht hat und es kommt mir halt so vor. Ich habe dann auch schiss, dass sie, wenn ich das komplett abbreche wieder was mit meinen Bekannten anfängt aus Rache... Sie weiss, dass mich das damals gestört hat und würde mich jetzt richtig abfucken. Habe mit ihm so gut wie nichts mehr zu tun, wegen damals aber es würde mich echt fertig machen.

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vor 5 Minuten, Raffnixx schrieb:

Kann mir wirklich niemand eine objektiven Einschätzung geben, ob ich mit der Vermutung richtig liegen könnte?

Ich bin einfach gerade wieder durch mit meinen Gefühlen. Für mich ist das schon so offensichtlich aber ich steigere mich schnell in etwas hinein und deswegen frage wollte ich unabhängige Meinungen haben.

Habe sie ja direkt bei der Trennung und auch noch danach gefragt, ob da ein anderer ist aber sie verneint es natürlich. Sie sagt, sie will später eine Freundschaft, weil unsere Kinder noch miteinander zu tun haben sollen. Hatte ihr gesagt, wenn etwas Zeit verflogen ist, kann man da ja gucken ob man hin und wieder mit den Kids noch was macht. Aber nicht, wenn sie mich verarscht hat und es kommt mir halt so vor. Ich habe dann auch schiss, dass sie, wenn ich das komplett abbreche wieder was mit meinen Bekannten anfängt aus Rache... Sie weiss, dass mich das damals gestört hat und würde mich jetzt richtig abfucken. Habe mit ihm so gut wie nichts mehr zu tun, wegen damals aber es würde mich echt fertig machen.

Was würde es dir denn bringen, selbst wenn du es wüsstest? Richtig, nichts. 
Wenn du mit dem Bekannten sowieso kaum was zu tun hast, gönn den beiden doch das Glück. 
Du musst dich jetzt Ablenken, damit du auf andere Ideen kommst. 
Ruf ein paar Freunde an und unternehme was mit denen. Geh raus, mach Sport, all die Tipps die man schon 100x gelesen und gehört hat - funktionieren wirklich!
Und bei Gott, vergiss diese Frau und deine Thesen gleich dazu. 

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Du warst mit einer schlampe zusammen. Du hast sie gewählt. Es war absehbar dass man nix ernstes mit der starten kann. Wo ist jetzt dein Problem? Suchst du nach Fehlern bei dir?

klar gibt es die zu hauf. Aber wer hat schon Bock n sprunghaftes selbstsüchtiges mädel dauernd zu managen? Sie hat doch in gewisser weise recht. Ihr seid zu verschieden. Du wolltest was ernstes und hast auf locker getan damit sie bei dir bleibt. Weil du wüsstest: nur locker geht mit ihr. Das ist das Ergebnis mein Freund. Das Ergebnis deines Frames, der nicht zu Dir passte. 

In eurer kennenlernphase hatte sie 4 (!) andere Männer? Und du sagst als es rauskam, darauf nur: ja wir hatten ja nix ernstes?! Nimmst du dich denn selber nicht ernst oder warum sagst du so n scheiß?

lektion 1: ab dem ersten Tag wenn ein hb dich kennenlernen will, muss sie sich sauber Dir gegenüber verhalten. 

Lektion 2: wenn ein hb Dir hinterher sagt, dass sie zu eurer Anfangszeit mehrere Optionen am laufen hatte, dann fragst du Sie nicht warum. Grund ist egal. Sondern du reagierst wie ein Mann und fragst sie ob sie noch alle Latten am Zaun hat. Das sei doch blamabel. Und dann schickst du sie weg bis sie mindestens einmal heulend wiederkommt. Dann wenn sie es glaubhaft bereut, kann man auch das mit dem bekannten verzeihen und eine gemeinsame Lösung entwickeln, wie man damit jetzt zukünftig umgeht  

verstehst du was ich sagen will? Du schluckst zu viel runter nur damit es läuft, statt aktiv für Augenhöhe  zu sorgen  

schritt 1: Fehlverhalten des hb erkennen

schritt 2: fehlVERHALTEN (nicht ihren Charakter bitte) kritisieren und ihr schuldgefühle machen

schritt 3: dazu stehen und sie wegschicken oder links liegen lassen  

Schritt 4: zurückziehen bis sie von alleine wieder kommt und die Sache mit Dir glätten will. Kommt sie nicht, ist es auch egal. Völlig egal, weil du zu dem was du sagt ja stehst. Aber lustigerweise kommen sie immer wieder

schritt 5: sie anhören, zeigst sie glaubhaft reue, Entschuldigung annehmen und gemeinsam an Lösung arbeiten  

dann bist du halt immer in der Position aktiv das Miteinander in der Beziehung mitzugestalten statt dich ihr anzupassen

du merkst ja, hinterher regst du dich ja doch über die Dinge auf die du ihr ja eigentlich verziehen hattest. Natürlich denkt die dann dass du n Kasper bist, der rumheult wenn’s zu spät ist. 

wenn du das nicht lernst, werden Frauen Wie sie, die auf die Gefühle anderer keine Rücksicht nehmen, immer auf Dir rumhacken. Die gute ist ja nun wirklich keine Liebe Frau, und so jemand braucht keinen lieben Mann sondern einen selbstbewussten Mann  

man glaubt es nicht: aber die wissen tatsächlich nicht was sie falsch machen, jedesmal gibt es ja einen Kerl der ihr Zuspruch gibt. Sie muss nur Beine breit machen

 

bearbeitet von Jimmy McNulty
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vor 5 Stunden, Raffnixx schrieb:

 

Ich würde da so schneller drüber wegkommen, das hätte ich davon. 

 

Nein, würdest du nicht. 

Du würdest ständig darüber nachdenken, zu welchem Zeitpunkt das wohl losgegangen ist. Was du hättest anders machen können/müssen und wieso du es nicht schon früher hast kommen sehen. 

Außerdem würdest du dich noch weiter in dein Schneckenhaus zurückziehen. 

Also nein, es würde dir gar nichts bringen. 

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@Jimmy McNulty

Danke für die Antwort, damit kann ich was anfangen. Die Sache ist die, dass ich am Anfang Selbstbewusst war und es auch wirklich ein 3/4 Jahr wirklich sehr gut lief. Habe da auch wirklich die ganze Zeit an mir gearbeitet und war positiv eingestellt. Irgendwann fing es aber an, durch Stress bei der Arbeit, mit meiner Ex und noch mehr, dass ich damit wieder aufgehört habe und in mein "scheiss negatives ich" zurückgefallen bin. Dann hat sie mir ja noch meine Fehler aufgezeigt und ich habe es ja auch eingesehen, weil ich meine Veränderung ja bemerkt habe und wollte diese wieder ändern. Nur kam von ihr aus halt nicht viel Unterstützung und deswegen hat auch irgendwie die Motivation gefehlt es weiter durchzuziehen. Das hat einen dann einfach weiter verunsichert und dadurch habe ich noch mehr falsch gemacht und noch mehr Fehler an den Kopf geknallt bekommen.

Ich habe die ganze Beziehung reflektiert und kenne meine Fehler aber auch ihre. Da gehe ich auch mit dir gleich, dass sie sich natürlich keiner Schuld bewusst ist und ich aus ihrer Sicht alles falsch gemacht habe. Ich habe gemerkt, dass man immer an sich arbeiten muss und niemals damit aufhören darf. Und das werde ich jetzt wieder.

Deine Lektionen und Schritte werden mir aber weiterhelfen, da ich so auch mehr erkannt habe, was ich falsch gemacht habe. Ich weiss es ist verallgemeinert aber steckt schon ein bißchen Wahrheit drin. Und ja, ich suche Fehler, die ich gemacht habe, weil ich es verstehen will. Scheine mich da aber auch sehr oft dran zu verbeissen, als einfach mal alles seinen Lauf nehmen zu lassen. Aber zu den 4 Typen muss ich sagen, dass ich es schon ein bissl anders gesehen habe. Ich wollte ja erst keine Beziehung und da hat sie sich halt um über mich wegzukommen andere Sexpartner gesucht. Und wir waren ja nicht zusammen und da kann sie ja machen was sie will. Klar ist man im nachhinein schlauer und ich hätte viele Dinge anders machen müssen aber so ist es nunmal. Wird bei ihr jetzt auch nicht anders aussehen, dass weiß ich, weil ich sie kenne. Und das ist ihr gutes Recht. Wenn da aber schon etwas mit einem lief als wir noch zusammen waren, ist das aber ein No-Go für mich, weil meine Ex schon warmgewechselt ist. Und da ist es mir egal, ob sie ihn nur vögeln wollte oder sie feste Absichten hatte. Obwohl was festes schon komisch wäre, weil sie ja was offenes sucht...

bearbeitet von Raffnixx

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Im Eingangspost ist so viel Brainfuck, und dann schreibst du, wie sehr du nicht-eifersüchtig warst von Anfang an.

Ich glaube, dein "locker" sein verdeckt nur deine eigentliche Unsicherheit und Unzulänglichkeit. 

Ich wohnt sehr nah aneinander und trotzdem habt ihr euch so selten gesehen, dass es ein großes Thema war?

Ist es möglich, dass Sie irgendwann so frustriert darüber war, über deine Ich-Zeit, trotz der einfachen, räumlichen Umstände, und der wenigen Aufmerksamkeit ihr gegenüber, dass sie eben auch Zeit mit Freundinnen immer öfter dir vorgezogen hat? Und damit ja im ersten Moment eine gesunde Balance hergestellt hat - bis du endlich mal öfter kurz, spontan vorbei kommst, oder ihr gar signalisierst, dass du bei ihr so gut Energie tanken kannst, dass sich die häufige Ich-Zeit etwas reduziert?

Ich sehe da nicht so starke Gefühle bei dir. Du sagst ja auch, die Trennung schmerzt dir nicht sonderlich, es ist eher dein Ego, dass nicht will, dass sie zu anderen weiter zieht.

Empathie kann man übrigens lernen.

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Das mich die Trennung nicht sonderlich schmerzt stimmt jetzt auch nicht, sage das wohl eher um die Trauer zu überspielen (oder auf hart zu machen), sonst würde ich hier auch nicht soviel schreiben. Mein Stolz oder Ego spielt dabei aber auch eine Rolle.

Es ist ja nicht so, dass wir uns gar nicht gesehen haben. Im letzten halben Jahr wurde es aber weniger, das hat man gemerkt. Sie hat ein Kind, ich habe 2 Kinder und dann arbeiten wir noch beide. Da kam dann irgendwann der Stress bei der Arbeit hinzu und da brauchte ich auch Zeit für mich (was jetzt auch nicht sooo viel war) und sie hat ja auch des öfteren Treffen abgesagt, weil sie abends noch arbeiten musste. Aber es stimmt, da hätte ich mehr unternehmen müssen um ihr das zu signalisieren, dass sie mir nicht egal ist. Das sie mit Freundinnen mehr weg ist, kam auch erst im letzten Monat. Das war ja auch nicht der ausschlaggebene Grund.

Danke, das mit der Empathie ist gut zu wissen, hatte ich ich auch schon gelesen.

Ich glaube jetzt ist zu diesem Thema auch alles gesagt.

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