Lohnt sich eine private Psychotherapie

23 Beiträge in diesem Thema

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Tach zusammen, 

ich bin normal stiller Mitleser, setze aber nun auf Euren Erfahrungsschatz. Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Therapie bzw. einem Coaching als Selbstzahler? Falls ja, bestand ein klarer Mehrwert gegenüber einem Kassentherapeut?

Ich habe ein tief sitzendes Selbstwertproblem, welches ich gerne endlich einigermaßen in den Griff kriegen würde. Ich war bereits bei zwei Kasssentherapeuten, habe im Hinblick auf deren Kompetenz bzw. Motivation aber leider schlechte Erfahrungen gemacht. 

Jetzt ist natürlich die Frage, ob in Privatpraxen die fähigeren Therapeuten zu finden sind. 

Mein Gedankengang ist folgender: Ich bin Jurist und die Kollegen die nach den gesetzlichen Gebühren abrechnen sind in der Regel schlicht ungeeignet für den Beruf. Das merkt man recht schnell anhand der Schriftsätze, spätestens aber in der mündlichen Verhandlung. 

Ich denke dies gilt, natürlich nie absolut, auch bei Therapeuten. Warum sollte ein hervorragender Therapeut auf die Hälfte seiner Einnahmen verzichten? Klar mag es Idealisten geben, aber die Koryphäe unter den Versagern zu suchen gleicht der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. 

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen. 

Leisten könnte ich mir die 400 Euro, müsste halt an anderer Stelle sparen. 

Unter den Privatpraxen gibt es natürlich auch viele Scharlatane, anhand der CV´s lassen sich diese aber in der Regel gut enttarnen. 

In der Regel suche ich nach Leuten die neben der Tätigkeit in der Praxis dozieren oder an einer Universitätsklinik arbeiten. Zumeist komme ich dann bei einer Privatpraxis raus. 

 

Beste Grüße

 

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vor 43 Minuten, Sky-High schrieb:

Ich bin Jurist und die Kollegen die nach den gesetzlichen Gebühren abrechnen sind in der Regel schlicht ungeeignet für den Beruf. Das merkt man recht schnell anhand der Schriftsätze, spätestens aber in der mündlichen Verhandlung. 

Ich denke dies gilt, natürlich nie absolut, auch bei Therapeuten. Warum sollte ein hervorragender Therapeut auf die Hälfte seiner Einnahmen verzichten? Klar mag es Idealisten geben, aber die Koryphäe unter den Versagern zu suchen gleicht der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Gebe zu bedenken:

Der Mensch der sich dazu entschließt Psychotherapeut zu werden, tut das aus altruistischeren Motiven, als der Jurist seinen Beruf wählt. Therapeuten verdienen sicherlich ordentlich, daher wirst du schon einige unter ihnen finden, die easy auf mehr Kohle verzichten.

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vor 2 Stunden, Sky-High schrieb:

Tach zusammen, 

ich bin normal stiller Mitleser, setze aber nun auf Euren Erfahrungsschatz. Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Therapie bzw. einem Coaching als Selbstzahler? Falls ja, bestand ein klarer Mehrwert gegenüber einem Kassentherapeut?

Ich habe ein tief sitzendes Selbstwertproblem, welches ich gerne endlich einigermaßen in den Griff kriegen würde. Ich war bereits bei zwei Kasssentherapeuten, habe im Hinblick auf deren Kompetenz bzw. Motivation aber leider schlechte Erfahrungen gemacht. 

Jetzt ist natürlich die Frage, ob in Privatpraxen die fähigeren Therapeuten zu finden sind. 

Mein Gedankengang ist folgender: Ich bin Jurist und die Kollegen die nach den gesetzlichen Gebühren abrechnen sind in der Regel schlicht ungeeignet für den Beruf. Das merkt man recht schnell anhand der Schriftsätze, spätestens aber in der mündlichen Verhandlung. 

Ich denke dies gilt, natürlich nie absolut, auch bei Therapeuten. Warum sollte ein hervorragender Therapeut auf die Hälfte seiner Einnahmen verzichten? Klar mag es Idealisten geben, aber die Koryphäe unter den Versagern zu suchen gleicht der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. 

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen. 

Leisten könnte ich mir die 400 Euro, müsste halt an anderer Stelle sparen. 

Unter den Privatpraxen gibt es natürlich auch viele Scharlatane, anhand der CV´s lassen sich diese aber in der Regel gut enttarnen. 

In der Regel suche ich nach Leuten die neben der Tätigkeit in der Praxis dozieren oder an einer Universitätsklinik arbeiten. Zumeist komme ich dann bei einer Privatpraxis raus. 

 

Beste Grüße

 

 

Bei einer therapeutischen Behandlung kommt ja auch die zwischenmenschliche Ebene hinzu. Besser ist halt der, der dich und dein Problemfeld richtig bewerten kann und die richtigen Schlüsse daraus zieht.

Gibt es da nicht Fachzeitschriften oder Bewertungsportale mit aussagekräftigen Rankings ... zumindest um eine Orientierung zu haben und auch, um ein Einschätzung von Fachleuten/Patienten zu bekommen? Die drei Therapeuten, im Umkreis von 30 Km, die für dich am besten abschneiden, kontaktierst du dann und bittest um ein Vorgespräch. Wo es dann für dich am besten passt, den probierst du aus. 

Da du ja bereits Vorerfahrungen hast, kannst du ja auch mit offenen Karten spielen und direkt ansprechen, was in etwa deine Erwartungen sind. Und die Therapeuten werden dir auch sagen können, ob und unter welchen Konditionen sie deine Erwartungen voraussichtlich erfüllen können ...

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Gast
vor 3 Stunden, Sky-High schrieb:

Leisten könnte ich mir die 400 Euro, müsste halt an anderer Stelle sparen. 

Was meinst Du denn mit 400 EUR? 

Ich habe sowohl Kassentherapeuten als auch private Psychologen bereits privat bezahlt. 

Erstere z.B., weil ich keine Lust auf Wartezeiten oder eine klassische Therapie hatte, da es mir nur um Begleitung einiger Themen ging und ich eben schnell ein Ergebnis wollte. Letztere dann z.B. im Personalumfeld, die lieber Personalentwicklung, - auswahl und Mediation machen, als sich die Ohren volljammern zu lassen. 

Das Ganze fing so bei 50 EUR á 50 Minuten an bei 2 Doppelstunden pro Woche. 
Da sind 400 EUR sehr schnell weg. 

Mein Coach rund um Personal nimmt 190 EUR pro Stunde. Also Doppelstunde bei 380 EUR. 
Was ich dann aber auch nur bei bestimmten Themen mal in Anspruch nehme. So eine "Themenbehandlung" ist dann nach 1.500-3.000 EUR durch. I.d.R. weil ich es dann schnalle oder realisiere, dass man mir dabei nicht wirklich helfen kann. 

Mich wundert übrigens auch, dass Du als Jurist die 400 EUR zusammen sparen musst. 

Ich würde die klassischen Probegespräche machen und schauen, welchen Draht ich zum Therapeut habe. 

 

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vor 4 Stunden, Sky-High schrieb:

Warum sollte ein hervorragender Therapeut auf die Hälfte seiner Einnahmen verzichten?

Oft haben private Therapeuten einfach keine Kassenzulassung, also dürfen nicht per gesetzliche KK abrechnen

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Am 30.7.2021 um 16:21 , Sky-High schrieb:

Ich war bereits bei zwei Kasssentherapeuten, habe im Hinblick auf deren Kompetenz bzw. Motivation aber leider schlechte Erfahrungen gemacht. 

Hi,

In der Formulierung deines Eingangstexts steckt für mich eine Vermutung weshalb dir die Suche schwerfällt.

Was ist für dich der größte Unterschied in deiner eigenen Rolle, wenn du mit einem Problem zum Anwalt gehst vs. mit einem Problem zu einem Therapeuten gehst?

bearbeitet von Helmut
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Gast

Das ist einfach. Du lieferst den Grund für Deine Selbstwertprobleme direkt in Deinem Post mit. Ein fähiger Coach/Therapeut wird Dir da helfen. 

Auf Deine Argumentation, Kassenzulassung vs. Privatabrechnung gehe nicht weiter ein, da nicht schlüssig. Hier projezierst Du Deine Wertewelt. 

Ich kenne sowohl den juristischen Beruf als auch das Coaching/Therapiefeld ganz gut. 

Bessere Kriterien, wenn Du Dich gut informieren willst, sind Therapiestil und persönliche Chemie. Finde also raus, welche Methoden Du für Dich für geeignet hältst. Bei Psychoanalyse und Tiefenpsychologie wirst Du mit 400 Euro allerdings nichts reißen... Gute Leute gibt es in jedem Bereich, aber nicht alle Leute sind gut, sogar die wenigsten (dennoch helfen viele). 

Wenn Du die Richtung gefunden hast, die grob zu Dir passt, führ ein paar Erstgespräche. 

Überlege zudem mal, wer für den Therapie/Coachingerfolg die Verantwortung trägt, wenn Du juristischen Kategorien zweckentfremdet möchtest. Im Zweifel § 254 I BGB analog. 

Im Übrigen gilt: Auf hoher See sowie auf der Beratersuche ist man in Gottes Hand. ;) 

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Am 30.7.2021 um 16:21 , Sky-High schrieb:

Tach zusammen, 

ich bin normal stiller Mitleser, setze aber nun auf Euren Erfahrungsschatz. Hat hier jemand Erfahrungen mit einer Therapie bzw. einem Coaching als Selbstzahler? Falls ja, bestand ein klarer Mehrwert gegenüber einem Kassentherapeut?

Ich habe ein tief sitzendes Selbstwertproblem, welches ich gerne endlich einigermaßen in den Griff kriegen würde. Ich war bereits bei zwei Kasssentherapeuten, habe im Hinblick auf deren Kompetenz bzw. Motivation aber leider schlechte Erfahrungen gemacht. 

Jetzt ist natürlich die Frage, ob in Privatpraxen die fähigeren Therapeuten zu finden sind. 

Mein Gedankengang ist folgender: Ich bin Jurist und die Kollegen die nach den gesetzlichen Gebühren abrechnen sind in der Regel schlicht ungeeignet für den Beruf. Das merkt man recht schnell anhand der Schriftsätze, spätestens aber in der mündlichen Verhandlung. 

Ich denke dies gilt, natürlich nie absolut, auch bei Therapeuten. Warum sollte ein hervorragender Therapeut auf die Hälfte seiner Einnahmen verzichten? Klar mag es Idealisten geben, aber die Koryphäe unter den Versagern zu suchen gleicht der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen. 

Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen und Meinungen. 

Leisten könnte ich mir die 400 Euro, müsste halt an anderer Stelle sparen. 

Unter den Privatpraxen gibt es natürlich auch viele Scharlatane, anhand der CV´s lassen sich diese aber in der Regel gut enttarnen. 

In der Regel suche ich nach Leuten die neben der Tätigkeit in der Praxis dozieren oder an einer Universitätsklinik arbeiten. Zumeist komme ich dann bei einer Privatpraxis raus. 

 

Beste Grüße

 

Wenn ich das so lese, dann kommen mir folgende Gedanken:

Ein Therapeut ist in erster Linie nur ein Wegbegleiter. Wenn du nicht gehst, dann nützen dir Titel wie Prof. Dr.-haste-nicht-gesehen wenig. Es kann natürlich sein, dass die Chemie nicht stimmt, aber generell zu sagen, Menschen seien unfähig, liest sich etwas schräg. 
Wie stellst du dir denn einen „fähigen“ Therapeuten vor und was würde den Unterschied zu den bisherigen Erfahrungen machen?

Es ist immer noch weit verbreitet, dass Menschen eine Therapie anfangen und denken, dass sie alles auf dem Silbertablett serviert bekommen. Am besten mit Anleitung für ein gutes Leben 😋 Für mich fragt ein guter Therapeut viel, gibt fast keine Ratschläge  (sondern Werkzeug) und schaut, dass der Klient selbst (s)eine Lösung erarbeitet. Manchmal hilft auch, dass man direkt anspricht, dass man die Sitzung/den Weg gerad als wenig hilfreich empfindet. 
Meine Erfahrung zeigt, dass man als Selbstzahler schneller motiviert ist etwas zu ändern, da ja viel Kohle flöten geht. 
 

PS: Das soll jetzt kein Angriff sein 

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vor 12 Stunden, perfect10 schrieb:

Du lieferst den Grund für Deine Selbstwertprobleme direkt in Deinem Post mit.

Gute Leute gibt es in jedem Bereich, aber nicht alle Leute sind gut, sogar die wenigsten (dennoch helfen viele).

This. Für dich ist die Auswahl noch geringer, wirst Schwierigkeiten haben, jmd ernstzunehmen, Kasse vs Privat ist da sekundär.

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Am 30.7.2021 um 16:21 , Sky-High schrieb:

Ich bin Jurist und die Kollegen die nach den gesetzlichen Gebühren abrechnen sind in der Regel schlicht ungeeignet für den Beruf. 

Nicht so absolut denken. RVG-Mandate können ziemlich profitabel sein, wenn man die Materie kennt, weil der Zeitaufwand gegenüber den Erlös sinkt. Bei höheren und erst recht hohen Streitwerten merkt man das deutlich.

Einmal an der Bemessungsgrenze abgerechnet sind mit Vergleichsgebühr mal eben 350.000 Euro in der ersten Instanz. Soviel Stunden kriegt man nie im Leben mit ehrlicher Arbeit auf einem Prozessmandat gebillt.

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Wenn du über die Krankenkasse abrechnet, landet es früher später in deiner Krankenakte. Das kann dir nochmal auf die Füße fallen. 

Wenn du privat zahlst, wirst du schneller einen Termin bekommen. Ich glaube nicht, dass die inhaltliche Qualität eine andere ist.

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vor 2 Stunden, Fastlane schrieb:

Wenn du über die Krankenkasse abrechnet, landet es früher später in deiner Krankenakte. Das kann dir nochmal auf die Füße fallen. 

Inwiefern sollte es das? Es herrscht Schweigepflicht.

Ansonsten kann ich eine Psychotherapie bei einem approbierten psychologischen Psychotherapeuten nur empfehlen. Und eine wirkliche Psychotherapie dauert.

bearbeitet von Aspie

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vor 6 Stunden, Aspie schrieb:

Inwiefern sollte es das? Es herrscht Schweigepflicht. 

Wenn du eine Lebensversicherung (Beispiel: Berufsunfähigkeit oder später Risikolebensversicherung beim Hausbau) abschließen willst, musst du Angaben dazu machen. Lügst du in diesem Bereich und es kommt zum Leistungsfall, wird deine Krankenakte eh geprüft. Fallen da Therapiekosten auf, hast du (im worst case Szenario) die letzten Jahre umsonst eingezahlt.

Machst du dich später Selbstständig oder verdienst über der Jahresarbeitsentgeltgrenze, hast du ebenfalls Probleme mit der privaten Krankenversicherung. Die bekommst du dann nur erschwert oder mit Aufschlägen.

bearbeitet von Remo
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Am 2.8.2021 um 00:39 , Aspie schrieb:

Inwiefern sollte es das? Es herrscht Schweigepflicht.

Wenn du iwann in den öffentlichen Dienst willst, heißt es "Job bekommst du nicht, wenn du deinen Therapeut nicht von der Schweigepflicht entbindest und er mir Akten geben darf"

Und nen ganz allgemeinen Tipp 

Denkt nicht, nur weil der Typ studiert hat, ist der gleich kompetent. 

Meiner hat behauptet, sowas wie Retraumatisierung würde nicht existieren. Wollte mir kein Lorazepam verschreiben und hat mich gefragt wieso ich stattdessen kein Tavor will. (er war auch Psychiater). Hat mir mehrere falsche Diagnosen gemacht (komplett ohne Fragebögen oder sowas) und irgendnen bullshit in mich projeziert. 

Der Typ war gestörter als die meisten seiner Patienten. Hat seine Machtposition extrem ausgenutzt. 

Be carefully. Schön auf Bauchgefühl hören 

bearbeitet von Benutzernameundso

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Am 2.8.2021 um 07:33 , Remo schrieb:

Wenn du eine Lebensversicherung (Beispiel: Berufsunfähigkeit oder später Risikolebensversicherung beim Hausbau) abschließen willst, musst du Angaben dazu machen. Lügst du in diesem Bereich und es kommt zum Leistungsfall, wird deine Krankenakte eh geprüft. Fallen da Therapiekosten auf, hast du (im worst case Szenario) die letzten Jahre umsonst eingezahlt.

Machst du dich später Selbstständig oder verdienst über der Jahresarbeitsentgeltgrenze, hast du ebenfalls Probleme mit der privaten Krankenversicherung. Die bekommst du dann nur erschwert oder mit Aufschlägen.

Das ist korrekt, allerdings werden nur die letzten 5 Jahre bei den meisten abgefragt, von daher würde mir mein Wohlbefinden/Gesundheit vorgehen, vor diversen Versicherungen und materialistischen Zielen. Zu dem die private KK Schrott ist, war ich selbst 10 Jahre versichert. Dann lieber freiwillig bei der gesetzlichen Versichern, dass geht ohne Probleme.

@TE, erstmal ist es wichtig eine Therapeuten zu finden, der zu dir passt. Wird schwierig da du ein wenig an Selbstüberschätzung leidest und dir abmaßt die meisten Therapeuten als unfähig abzustempeln. 3 Jahre B.sc.,2 Jahre M.Sc und dann noch 5-7 Jahre Ausbildung zum Verhaltenstherapeut, ist in meinen Augen nicht gerade eine Aushängeschild für Unfähigkeit.

Ein Therapeut zeigt dir Wege, ganz simpel man kann ein Pferd zum Wasser führen, trinken muss es selber!

bearbeitet von Dmrdarwin

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vor 26 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

3 Jahre B.sc.,2 Jahre M.Sc und dann noch 5-7 Jahre Ausbildung zum Verhaltenstherapeut, ist in meinen Augen nicht gerade eine Aushängeschild für Unfähigkeit

Gibt eben auch welche, die Medizin studiert haben und dann 3 Jahre ne Ausbildung gemacht haben. 

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vor 2 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Gibt eben auch welche, die Medizin studiert haben und dann 3 Jahre ne Ausbildung gemacht haben. 

Ja die gibt es auch, ob jetzt jemand Medizin oder Psychologie studiert ist doch sekundär, da beides zum Verhaltenstherapeuten zugelassen wird. Ich weiß jetzt nur nicht, was ich mit dieser Aussage anfangen soll? Was wolltest du mir mitteilen?

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vor 5 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Ja die gibt es auch, ob jetzt jemand Medizin oder Psychologie studiert ist doch sekundär, da beides zum Verhaltenstherapeuten zugelassen wird. Ich weiß jetzt nur nicht, was ich mit dieser Aussage anfangen soll? Was wolltest du mir mitteilen?

Wer Psychologie -> Psychotherapie macht, hat das 8+ Jahre studiert. 

Medizin -> Psychotherapie sind nur 3 Jahre

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vor 4 Minuten, Benutzernameundso schrieb:

Wer Psychologie -> Psychotherapie macht, hat das 8+ Jahre studiert. 

Medizin -> Psychotherapie sind nur 3 Jahre

Psychotherapeutenausbildung mind. 3 Jahre, mit 5-7 Jahren war gemeint, dass meistens noch Spezialisierungen hinzukommen. Ich versteh zwar immer noch nicht was du mir sagen willst, aber gut ist ja auch nicht das Thema hier. Kann sich ja jeder selbst ein Bild zu diesem Thema im Internet machen, ist ja voll mit Infos.

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Kassenzulassung geht immer mit einer Approbation einher und ist ein Qualitätssiegel. Bei privaten ist das manchmal als Laie schwer durchzublicken, je nachdem wie sie sich selbst bezeichnen und ihre Leistungen definieren. Da triffst du u.a. auch auf Heilpraktiker, psychologische Berater und Coaches.

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vor 13 Minuten, Mobilni schrieb:

 

 

vor 16 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Ich versteh zwar immer noch nicht was du mir sagen willst

Ich bezweifle dass man im Medizin Studium viel über die Psyche lernt

bearbeitet von Benutzernameundso

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Update: 

Danke an alle Poster, ich bin zwischenzeitlich bei einer Therapeutin untergekommen, mit der ich absolut zufrieden bin. 
 

Fun Fact: Läuft über die gesetzliche Krankenkasse. 
 

Hat 2-3 Anläufe gebraucht, jemand passenden zu finden, darf man sich nicht zu früh pathologisieren, muss halt auch einfach passen. 
 

Danke an alle Poster!

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