Reaktion auf sex. Zurückweisung

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Hi,

meine ersten sexuellen Erfahrungen habe ich mit LD Frauen gemacht, also generell hatte ich immer viel mehr Lust auf Sex als andersrum. Da kam dann öfters die Situation das ich Sex wollte und die Frau halt nicht oder ich über gewisse Praktiken sprechen wollte und mir dann mitgeteilt wurde, dass sowas ja gar nicht geht. Ich bin nicht besonders plump und hab davor versucht die Frau in Stimmung zu bringen, also es lag nicht daran, dass ich zwischen die Beine gefasst habe mit den Worten "ey, bock zu ficken?".

Ende vom Lied war, dass ich mich für mein sexuelles Verlangen fast geschämt habe. Wenn ich zurückgewiesen wurde habe ich so getan als ob es mich gar nicht stören würde und wollte die Harmonie so schnell wieder herstellen wie nur möglich. Ich habe meinen Sexualtrieb fast geleugnet und nie dazu gestanden, dass ich Bedürfnisse habe.

Heute kann ich schon mal sagen, dass ich es schade finde, dass der Sex in letzter Zeit nachgelassen hat oder wenn die Frau merkt, dass ich jetzt geknickt bin, dann kann ich heute auch offen und ehrlich sagen was los ist. Früher hätte ich mich dafür geschämt.

Hab da mal mit Freunden drüber gesprochen. Gibt wohl auch Männer die nach der Abweisung richtig kühl zu ihrer Freundin werden und den Raum verlassen, sich ein Bier holen oder sonst was machen. Aber die strafen das Nicht-Wollen der Frau richtig ab.

 

Meine Frage: wie geht ihr in solchen Situationen um? Macht ihr auf heile Welt und alles easy wie es hier im PUF öfters propagiert wird? Oder steht ihr zum Bedürfnis und kommuniziert auch, dass ihr Bock auf Sex habt und es scheiße findet, dass es jetzt keinen gibt?

Vielleicht eine komische Frage, aber manchmal scheint es mir an solchen grundlegenden Sozialfähigkeiten zu mangeln.

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Gast
vor 28 Minuten, amval. schrieb:

dass ihr Bock auf Sex habt und es scheiße findet, dass es jetzt keinen gibt?

Keine geistig normale Frau steht auf Heulsusen. Und kein geistig normaler Mann will eine solche Flennbacke sein. 

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Grundsätzlich sollte man unterscheiden ob es um Sex-Zurückweisung beim Kennenlernen oder in einer Beziehung geht. Ich nehme mal an du meinst es geht um Sex-Zurückweisung in einer festen Beziehung.  Ich persönlich bin der Meinung, dass Körperlichkeiten die Grundlage einer gesunden Beziehung sind. Das heisst dann aber auch im Umkehrschluss, wenn die Lust auf Sex nicht ausgewogen, sondern nur einseitig ist, dann passt es eben nicht.

 

 

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vor 2 Stunden, amval. schrieb:

Ende vom Lied war, dass ich mich für mein sexuelles Verlangen fast geschämt habe.

Du schämst dich für ein Grundbedürfnis eines jeden Mannes. Das darf nicht sein, dafür hast du dich nicht zu schämen.
Wenn du sie wieder an machst und sie dich zurück weist kannst du ruhig stänkern.

Am Ende des Tages musst du es mit ihr besprechen und ihr einfach klar machen, dass es dein Grundbedürfnis ist. Natürlich stehst du dazu.

Es ist ja nicht so als wäre es unmöglich dass sie dir wenn es wieder so ist dann einfach einen bläst z.B. 

 

Grüße,

Marco

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Gast

Einzige Waffe dagegen:

Keine Monogamie + willige Alternativen. 

Egal wer was behauptet, ein anderes Mittel gibt es nicht.

 

Diejenigen die das nicht verstehen, denen bleibt nur schmollen, betteln, passiv-aggressiv sein, drohen und wichsen. Wer das nicht möchte und gut gelaunt seinem Trieb bis ans Lebensende nachgehen will, sollte sich nicht auf Monogamie einlassen. Das wird jedem passieren, ausnahmslos. Ja auch HG10 Chad. 

bearbeitet von Gast

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vor 2 Stunden, wernerd schrieb:

Grundsätzlich sollte man unterscheiden ob es um Sex-Zurückweisung beim Kennenlernen oder in einer Beziehung geht. Ich nehme mal an du meinst es geht um Sex-Zurückweisung in einer festen Beziehung.  Ich persönlich bin der Meinung, dass Körperlichkeiten die Grundlage einer gesunden Beziehung sind. Das heisst dann aber auch im Umkehrschluss, wenn die Lust auf Sex nicht ausgewogen, sondern nur einseitig ist, dann passt es eben nicht.

 

 

richtig vor allem in einer Beziehung. Wenn das schon beim Kennenlernen passiert sortiert man in der Regel ja direkt aus.

Ist bei mir dann häufig so, dass in der Beziehung der Sexdrive der Frau runtergeht und ich weiterhin gleichviel Sex möchte.

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vor 2 Stunden, Marco_ schrieb:

Wenn du sie wieder an machst und sie dich zurück weist kannst du ruhig stänkern.

 

vor 2 Stunden, Marco_ schrieb:

Es ist ja nicht so als wäre es unmöglich dass sie dir wenn es wieder so ist dann einfach einen bläst z.B. 

Weil stänkern die Frauen so unglaublich geil auf Blowjobs macht?

Denke akzeptieren, für LTR zukünftig besser screenen und wenn’s dauerhaft vorkommt LTR beenden wird mehr Erfolg bringen.

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vor 3 Stunden, Marco_ schrieb:

Du schämst dich für ein Grundbedürfnis eines jeden Mannes. Das darf nicht sein, dafür hast du dich nicht zu schämen.
Wenn du sie wieder an machst und sie dich zurück weist kannst du ruhig stänkern.

Am Ende des Tages musst du es mit ihr besprechen und ihr einfach klar machen, dass es dein Grundbedürfnis ist. Natürlich stehst du dazu.

Es ist ja nicht so als wäre es unmöglich dass sie dir wenn es wieder so ist dann einfach einen bläst z.B. 

 

Grüße,

Marco

Wie kommt Ihr eigentlich immer auf die Idee, dass wir wenn wir keine Lust auf Sex haben blasen wollen?

das ist ja wie „nein lass mal, ich hab keine Lust auf Kino. Aber ich kann Dich hinfahren und im Auto warten bis der Film fertig ist“

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In der Beziehung keinen oder zu wenig Sex zu bekommen machte mich immer rasend.

Notfalls trennte ich mich von der Dame, da das zwischen uns in dem Fall nicht passte.

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Hartes (haha) screeing ist die lösung. Da bedeutet dass ich mir das ganze 6 monate oder länger anschaue. Dachte bis zu meiner jetzigen ltr auch immer dass der mann klassisch mehr sex will. In meiner ketzigen ltr ist es sie die immer kann und will. Unglaublich, wie mindblowing es ist mal auf ne HD lady zu stossen (hoho).

Sprich: der sexdrive muss beim hb gleich oder höher sein als dein eigener. Dann sollte es laufen. Danach kommen die selbstverständlichen dinge wie: sich nicht gehen lassen in der ltr, weiterhin verführen, spannung erhalten, beim sex neugierig bleiben etc. 

Oder halt offene beziehung, dreier etc.

bearbeitet von Jiggaone
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vor 19 Stunden, amval. schrieb:

Gibt wohl auch Männer die nach der Abweisung richtig kühl zu ihrer Freundin werden und den Raum verlassen, sich ein Bier holen oder sonst was machen. Aber die strafen das Nicht-Wollen der Frau richtig ab.

Was du meinst sind freeze-outs. Das ist ein Mittel im Verfühungsprozess. Kannst du dir über die Suchfunktion durchlesen.

 

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Gast
vor 47 Minuten, Pauline schrieb:

Finde die Schreibweise einiger hier schon vielsagend - „ich“ „bekomme“ keinen Sex. Sex in einer Beziehung ist keine Dienstleistung, eure Freundin ist nicht eure persönliche Prostituierte. Also, in meiner Welt. 😉

ich kenne das Problem aus Frauensicht; bei mir lag es damals (wie ich heute erst weiß) daran, dass nach der verliebtheitsphase jegliche erotische Dynamik aus meiner Beziehung verschwunden ist. Wir haben ständig aufeinander gehangen, in babysprache miteinander gesprochen (unsere damaligen Spitznamen gruseln mich inzwischen!), alles war super eng und harmonisch und kuschelig - und mein Freund war für mich ein konplett geschlechtsloses Wesen geworden. Weibliche Lust entsteht halt nicht durch Optik - fand ihn die ganze Zeit gut aussehend und konnte meine Unlust damals nicht verstehen - sondern durch Begehren, Spannung, Männlichkeit/einen Hauch Fremdheit. Ist in ltrs nicht so leicht zu erhalten, machbar aber schon - kam bei uns damals manchmal noch auf, wenn er mal ein paar Tage weg gewesen wär, wenn er im Theater mitgespielt hat ubd ich ihn talentiert auf der Bühne erlebt habe (er war ein so unfassbar guter Schauspielers!!! Und dass er öfter knutschszenen hatte, hat mich zusätzlich angemacht). Das hätte man systematischer etablieren können, solche Momente. Da wäre deutlich mehr gegangen auf Dauer.
 

er hat stattdessen das getan, was hier einige vorschlagen: war frustriert, weinerlich, hat gejammert und Druck gemacht. „Früher wolltest du jeden Tag Sex ubd jetzt ist Madame ja müde!“, „du magst mich gar nicht mehr wie früher, da hätte es dir gefallen“ etc. Verführt hat er aber nicht - neben mir gelegen, sich 3 Minuten an meinem arsch aufgegeilt, während wir rumlagen inklusive babysprache etc, und dann Sex gewollt, weil IHM ja schon die Existenz meines Körpers reichte, um geil zu werden. Gebracht hat das nichts außer zusätzlich Frust und zunehmende Wut auf meine Seite - nämlich dann, wenn ich mich einige Male unter Schuldgefühlen zum Sex „gezwungen“ habe, der mir dann nix an positiven Gefühlen gebracht hat, wodurch ich mich zunehmend benutzt gefühlt habe ubd immer öfter dachte: „schön für ihn, wenn er kommt; ich hab gar nichts mehr vom Sex, soll ich den Rest meines Lebens so schlechten Sex haben?? Soll es das gewesen sein? Mit 25??“

ivh weiß über eine Freundin, dass seine nächste längere Beziehung sich ganz genauso entwickelt hat. Ich weiß auch über bekannte, dass er sich damals im Freundeskreis drüber beschwert hat, dass ich nicht mehr oft genug mit ihm schlafe. Sowas bringt halt nichts. 

ach ja uvd blowjobs als Alternative - dafür muss man erst recht in sexueller Stimmung sein! Ein blowjob aus Mitleid/Pflichtgefühl ist echt eine widerlich Vorstellung. Das ist doch etwas versautes, intimes, ggf auch submissives; Dafür ist ein sexueller Kontext besonders wichtig. 
 

mangelndes Begehren für jemanden ist nicht automatisch low Drive…

Ok und was ist deiner Ansicht nach die Lösung? Hast beschrieben wie du das empfindest und du fällst in die Kategorie „Mehrheit der Frauen“.

Ich meine sich entziehen und mal paar Schauspieleinlagen hinlegen ist ja nur eine kurzfristige Lösung. Dann hast du alle 2 Monate mal Sex mit Lust.

„Sex in einer Beziehung ist keine Dienstleistung“ ist halt auch wieder so ne Aussage, wo sich die Mehrheit der Männer an den Kopf packen können. Kannst du aber nicht verstehen. Der Grunf hierfür: wir haben bis zu 17 mal mehr Testosteron im Körper und unsere Lust ist dauerhaft konstant - nicht Zyklusabhängig wie bei Frauen. Da geht Mann in eine „monogame Beziehung“ und hat keinen Sex wenn man will. Wo ist da bitte der Sinn von Monogamie, wenn man entweder wichsen oder fremdgehen muss? Ist es nicht so, dass eine offene Beziehung die beste Lösung wäre? Was ist deine Meinung?

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vor 55 Minuten, Pauline schrieb:

ivh weiß über eine Freundin, dass seine nächste längere Beziehung sich ganz genauso entwickelt hat. Ich weiß auch über bekannte, dass er sich damals im Freundeskreis drüber beschwert hat, dass ich nicht mehr oft genug mit ihm schlafe. Sowas bringt halt nichts. 

Und was ist dann letzten Endes aus euch geworden? Trennung, so wie ich das raushöre oder?! Und jetzt bitte nicht lügen und behaupten, es hätte nichts mit dem Sex zu tuen gehabt 😉 

Von daher finde ich deinen Text, naja, wenig bis garnicht hilfreich, außer dass du uns dir hier deine persönliche Geschichte erzählst. No front.

 

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vor 1 Minute, Kamehameha! schrieb:

Ok und was ist deiner Ansicht nach die Lösung? Hast beschrieben wie du das empfindest und du fällst in die Kategorie „Mehrheit der Frauen“.

Ich meine sich entziehen und mal paar Schauspieleinlagen hinlegen ist ja nur eine kurzfristige Lösung. Dann hast du alle 2 Monate mal Sex mit Lust.

„Sex in einer Beziehung ist keine Dienstleistung“ ist halt auch wieder so ne Aussage, wo sich die Mehrheit der Männer an den Kopf packen können. Kannst du aber nicht verstehen. Der Grunf hierfür: wir haben bis zu 17 mal mehr Testosteron im Körper und unsere Lust ist dauerhaft konstant - nicht Zyklusabhängig wie bei Frauen. Da geht Mann in eine „monogame Beziehung“ und hat keinen Sex wenn man will. Wo ist da bitte der Sinn von Monogamie, wenn man entweder wichsen oder fremdgehen muss? Ist es nicht so, dass eine offene Beziehung die beste Lösung wäre? Was ist deine Meinung?

Lösung wäre auch interessant. Habe auch eher den Eindruck das durch den Status Beziehung sich sehr viel ändert. Auch wenn die Bemühungen von mir die gleichen bleiben, Spannung in die Sache reinzubringen, nimmt der Drive bei der Frau etwas ab. Warum auch nicht, sie hat ja jetzt den Mann gebunden.

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vor 5 Minuten, Kamehameha! schrieb:

Ich meine sich entziehen und mal paar Schauspieleinlagen hinlegen ist ja nur eine kurzfristige Lösung. Dann hast du alle 2 Monate mal Sex mit Lust. 

Wie sehr bemühst du dich in der Beziehung? Wie hoch ist dein Invest? Arbeitet ihr weiter an der Beziehung oder hast du das Verführen eingestellt nachdem sie ihr Kreuz auf dem "willst du mit mir gehen?" Zettel gemacht hat?
Was tust du, um die sexuelle Stimmung zwischen euch beiden aufrecht zu halten? Das fängt mit kleinen Dingen an (Klaps auf den Po, grrr) und geht hin bis zu aufregenden, spannenden Dates mit Sex im Hinterhof.

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vor 5 Minuten, Kamehameha! schrieb:

Ok und was ist deiner Ansicht nach die Lösung? Hast beschrieben wie du das empfindest und du fällst in die Kategorie „Mehrheit der Frauen“.

Ich meine sich entziehen und mal paar Schauspieleinlagen hinlegen ist ja nur eine kurzfristige Lösung. Dann hast du alle 2 Monate mal Sex mit Lust.

„Sex in einer Beziehung ist keine Dienstleistung“ ist halt auch wieder so ne Aussage, wo sich die Mehrheit der Männer an den Kopf packen können. Kannst du aber nicht verstehen. Der Grunf hierfür: wir haben bis zu 17 mal mehr Testosteron im Körper und unsere Lust ist dauerhaft konstant - nicht Zyklusabhängig wie bei Frauen. Da geht Mann in eine „monogame Beziehung“ und hat keinen Sex wenn man will. Wo ist da bitte der Sinn von Monogamie, wenn man entweder wichsen oder fremdgehen muss? Ist es nicht so, dass eine offene Beziehung die beste Lösung wäre? Was ist deine Meinung?

Wir hatten tatsächlich irgendwann eine offene Beziehung, zumindest war das so besprochen. Er hat es nie genutzt; ich hab einmal etwas rumgemacht mit jemandem. Ich denke ich hatte das Gefühl, dass mein damaliger Freund es eigentlich doch nicht ok findet und hab es deshalb nicht wiederholt. Hat es glaub ich vorgeschlagen, um mich nicht zu verlieren (das denke ich heute) Er selbst wollte nichts mit einer anderen anfangen. 
 

was für dich der Sinn einer Beziehung ist, musst du selbst herausfinden. Dass Männer oft Beziehungen eingehen, um sexuell versorgt zu sein, war mir vor diesem Forum auch nicht klar. Jetzt schon. Ist als Frau aus meiner Sicht ein schlechter Beziehungsdeal, entspricht nicht meiner Sexualität, aus Pflicht Sex zu „geben“. Dann lieber Single sein.
 

und vielleicht auch noch relevant: du sprichst von männlichem Leidensdruck in solchen konstellationen. Als Frau hat man aber auch Leidensdruck! Ich habe die Lust damals so vermisst, die guten Gefühle mit ihm. Mich damit gequält, wie lange ich das noch aushalte, have ihn aber geliebt und wollte ihn nicht verlassen. Ist ja nicht so, dass es der Frau egal ist, wenn die Sexualität in der Beziehung den Bach runter geht. Nur, weil sie nicht Dauergeil ist, gehts ihr nicht automatisch gut! 

Lösung: doch, klar, Spannung reinbringen, öfter mal allein weggehen, eigene, coole Hobbits machen, die Freundin nicht als „Mami“ für jedes Wehwehchen (böse gesagt) nutzen. Sexuell auf sie reagieren, wenn sie sich aufstylt, mal zusammen essen gehen, weiterhin Daten, flirten. 1 mal die Woche Sex sollte da doch locker drin sein. Täglicher Sex ist in den meisten ltrs auf Dauer unrealistisch, glaube ich. Aber ist wahrscheinlich unterschiedlich. 

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Gast
vor 1 Minute, Pauline schrieb:

Wir hatten tatsächlich irgendwann eine offene Beziehung, zumindest war das so besprochen. Er hat es nie genutzt; ich hab einmal etwas rumgemacht mit jemandem. Ich denke ich hatte das Gefühl, dass mein damaliger Freund es eigentlich doch nicht ok findet und hab es deshalb nicht wiederholt. Hat es glaub ich vorgeschlagen, um mich nicht zu verlieren (das denke ich heute) Er selbst wollte nichts mit einer anderen anfangen. 
 

was für dich der Sinn einer Beziehung ist, musst du selbst herausfinden. Dass Männer oft Beziehungen eingehen, um sexuell versorgt zu sein, war mir vor diesem Forum auch nicht klar. Jetzt schon. Ist als Frau aus meiner Sicht ein schlechter Beziehungsdeal, entspricht nicht meiner Sexualität, aus Pflicht Sex zu „geben“. Dann lieber Single sein.

Ist leider nicht so. Vielleicht dein Ex, aber es gibt mehr als genug Männer die sich durch das Leben vögeln und mehrere FBs parallel am laufen haben.

Rein hypothetisch:

Mit dem Hintergrundwissen ihres vorherigen Lebensstils und dass sie sich auf eine monogame Beziehung mit dir eingelassen haben, nach dem du sie gebunden hast. Wie stehst du dazu dann dem Kerl Abweisungen zu erteilen? Was glaubst du wie lange es bei diesen Männern gut geht?

Ich hoffe du weißt worauf ich hinaus will.

vor 1 Minute, Pauline schrieb:

und vielleicht auch noch relevant: du sprichst von männlichem Leidensdruck in solchen konstellationen. Als Frau hat man aber auch Leidensdruck! Ich habe die Lust damals so vermisst, die guten Gefühle mit ihm. Mich damit gequält, wie lange ich das noch aushalte, have ihn aber geliebt und wollte ihn nicht verlassen. Ist ja nicht so, dass es der Frau egal ist, wenn die Sexualität in der Beziehung den Bach runter geht. Nur, weil sie nicht Dauergeil ist, gehts ihr nicht automatisch gut! 

Lösung: doch, klar, Spannung reinbringen, öfter mal allein weggehen, eigene, coole Hobbits machen, die Freundin nicht als „Mami“ für jedes Wehwehchen (böse gesagt) nutzen. Sexuell auf sie reagieren, wenn sie sich aufstylt, mal zusammen essen gehen, weiterhin Daten, flirten. 1 mal die Woche Sex sollte da doch locker drin sein. Täglicher Sex ist in den meisten ltrs auf Dauer unrealistisch, glaube ich. Aber ist wahrscheinlich unterschiedlich. 

So viel Aufriss für einmal die Woche Sex? Aber ich sage dir wo das Problem ist: wieso nicht einfach mal Gleitgel benutzen und als Frau über den Schatten springen für den Mann den du liebst um ihn zu befriedigen?

Ganz einfach: würden 95% der Frauen nicht machen. Und Männer haben nicht die Eier in der Hose eine Beziehung zu beenden. 

Und jetzt spinn das mal weiter: Ehe + 2 Kinder + Haus. Nicht lustig.

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vor 20 Minuten, Chris1337 schrieb:

Und was ist dann letzten Endes aus euch geworden? Trennung, so wie ich das raushöre oder?! Und jetzt bitte nicht lügen und behaupten, es hätte nichts mit dem Sex zu tuen gehabt 😉 

Von daher finde ich deinen Text, naja, wenig bis garnicht hilfreich, außer dass du uns dir hier deine persönliche Geschichte erzählst. No front.

 

Du musst ihn ja nicht hilfreich finden; da die Diskussion sich stark auf die männliche Sicht beschränkt hat, es aber ein Mann-Frau-Problem ist, wollte ich eine weibliche Sicht ergänzend einbringen. 

natürlivh habe ich mich getrennt, ja. Nach 1.5 Jahren des beschriebenen Zustands (waren 4.5 Jahre zusammen). Das Problem war der Sex, die Dynamik, das Gefühl, mein Freund ist abhängig von mir, wie ein Kind (emotional, sexuell, Sogar was das Studium anging, wo ich ihm viel geholfen habe bei Hausarbeiten etc). Ich musste mich ständig kümmern, hatte das Gefühl, wir haben gar keinen Spaß mehr zusammen. Weder im Bett, noch so. Er hatte kaum Lust auf gemeinsame Aktivitäten, nur filme gucken, „kuscheln“, kochen, rumhängen. In gammelklanotten. Er fand das gemütlich, ich hatte zunehmend das Gefühl, zu Ersticken. Wenn ich mich aufgestylt hab, hat er es gar nicht „gesehen“. Alles war immer gleich. Ich war gar keine richtige Frau mehr für ihn, sondern gefühlt die Mutter, die aus liebe all seine Bedürfnisse befriedigt, ohne, dass er dafür groß etwas tun musste.  Alle Gespräche sind gescheitert, außer beiderseitiger Ratlosigkeit und Hilflosigkeit kam nix dabei raus.  

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vor 1 Minute, Kamehameha! schrieb:

So viel Aufriss für einmal die Woche Sex? Aber ich sage dir wo das Problem ist: wieso nicht einfach mal Gleitgel benutzen und als Frau über den Schatten springen für den Mann den du liebst um ihn zu befriedigen?

Ne Frau verführen ist mehr invest, als als Frau ohne Lust Sex über sich ergehen zu lassen, ggf. sogar unter schmerzen? (Gleitgel allein Gleicht mangelnde Lust nicht aus, kannst ja mal googeln, was bei weiblicher Erregung anatomisch passiert) Völlig verrückte Sichtweise. 

Der Körper einer Frau ist kein Gebrauchsgegenstand für einen mann. Da lebt ein Mensch drin. 
 

und nichts ist abturnender, als regelmäßig Sex zu haben ohne eigene Lust, um den Mann „zu befriedigen“. Irgendwann verliert man dadurch auch den Respekt vor ihm. Und vor dem eigenen Körper. 

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Kenne die umgekehrte Perspektive. Ist leider eine wirklich unglückliche Situation, wenn sie über eine längere Zeit geht. Ursachen kann es viele geben: Umstände im Lebensumfeld, gesundheitliche Probleme, unterschiedliche Libido.

Bei einer Beziehung auf Augenhöhe sollte man das Thema mal ansprechen. Manchmal liegt es halt auch einfach an temporären Stressoren und schwierigen Zeiten, wenn man letzten Endes nur mehr die unterschiedliche Libido als Ursache ausfindig machen kann, wird es eben schwierig. Wenn da der Leidensdruck wirklich groß ist und ein der Beziehung innewohnendes Grundbedürfnis über einen längeren Zeitraum unerfüllt bleibt, wird man wohl irgendwann getrennter Wege gehen müssen.

Klar kommuniziert muss werden: Es gibt da ein unerfülltes Bedürfnis und daraus entspringt ein Leidensdruck. In gesunden Beziehungen wird man versuchen, daran zu arbeiten. Hängt davon ab, welche Ursachen dafür ausfindig gemacht werden können.

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Gast

In gesunden Beziehungen sollte jeder an sich arbeiten und die Beziehung überwiegend mühelos sein. Und genau hier ist der springende Punkt: ist diese Dynamik einmal ausgebrochen, bekommt man das nicht auf die Reihe und sollte erkennen, dass es einfach nicht passt. 

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vor 50 Minuten, Kamehameha! schrieb:

So viel Aufriss für einmal die Woche Sex? Aber ich sage dir wo das Problem ist: wieso nicht einfach mal Gleitgel benutzen und als Frau über den Schatten springen für den Mann den du liebst um ihn zu befriedigen?

Deine LTR hat doch bestimmt auch Bock auf Sex während ihrer Tage. Da kannst du auch mal über deinen Schatten springen und sie ausgiebig lecken, oder?

Deine Ansicht gefällt mir hier gar nicht. Wenn deine Frau nicht mehr feucht wird - dann ist ihr Mann einfach der falsche. Der Fehler liegt dann auch auf der männlichen Seite. (gehen wir mal von zwei stabilen Persönlichkeiten aus die sonst ein erfülltes Leben haben)

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Was mich mal interessieren würde:

Was würdet ihr denn im umgekehrten Fall tun? Also sie will, aber ihr nicht.

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