"Scheiß auf die Meinung anderer" - Buchempfehlung?

34 Beiträge in diesem Thema

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sers leute,

ich habe ein großes Problem damit, zu meinen Werten und Meinungen zu stehen. Ich achte immer sehr stark darauf anderen gefallen zu wollen und bloß keine Probleme zu verursachen. Aktuell arbeite ich aktiv daran, damit umgehen zu lernen und würde gerne ein Buch parallel dazu lesen wollen, um meine Praxiserfahrung mit sozusagen bereits bestätigter Theorie zu unterstützen.

Am besten, fände ich, wenn es nur ein Buch wäre, mit dem ich arbeiten kann, in dem möglichst viel drin steht mit Alltagssituationen o.ä., in denen man diese Theorien umsetzen kann.

Vielen Dank im Voraus!

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Du musst nicht von allen gemocht werden - Fumitake Koga und Ichiro Kishimi

Ich glaube ich Habs richtig geschrieben... 

Lese das Buch momentan und finde es klasse. Geht genau auf die von dir genannten Punkte ein und erklärt alles anhand der Adlersschen Psychologie, die sau interessant ist.

Mach auch mal den test:

https://findyourvalues.de/?_gl=1*1qcfs6i*_ga*NDgwNjIzMTQxLjE2MjUwNjc2NjM.*_ga_FZ8BNMEWSS*MTYzMDM1NjUyMC40LjEuMTYzMDM1NjUyMS41OQ..

Nachtrag: Der test ist mittlerweile kostenpflichtig geworden. Alternativ gibt es auch andere Tests über die eigenen Werte.

Ich befasse mich seit ich 15 bin mit online tests und das ist mit ABSTAND der, der am meisten bringt. Er testet deine Werte und stellt sie super in einem Diagramm dar, sodass du klarheit darüber bekommst und weißt, welche davon im außen und im innen sind. Dadurch gewinnst du innere Stärke. Ist natürlich nur ne Momentaufnahme. Der test Ist kostenlos aber ich hab damals was hin gespendet, weil das wirklich genial ist. 

🙂

bearbeitet von Kalter Kakao
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Das Buch des Lebens! Analysiere die Situationen, in denen Du der Niceguy warst und lerne daraus. Sei aktiv auf der Hut, dass es Dir nicht wieder passiert. Ein Buch brauchst Du dafür nicht!

Ich sehe diese Leute täglich...jedesmal entscheiden sie sich im Sinne der anderen und bleiben dabei selbst auf der Strecke.

Mir fällt es deswegen so krass auf, weil ich komplett anders bin und eher ständig überall anecke. 

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vor 1 Stunde, THE DEVIL schrieb:

Mir fällt es deswegen so krass auf, weil ich komplett anders bin und eher ständig überall anecke.  

das muss jetzt auch nicht sein. ich bin ein ziemlich beliebter typ und finde das eig pu technisch sehr nützlich. das problem ist nur wenn ich so leuten wie dir (?) begegne und, gefühlt, anecken wollen ich das mit mir machen lasse

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Mark Manson "How to not give a fuck" (oder so). Nicht gelesen, könnt aber passen.

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vor 13 Stunden, Kalter Kakao schrieb:

ch befasse mich seit ich 15 bin mit online tests und das ist mit ABSTAND der, der am meisten bringt. Er testet deine Werte und stellt sie super in einem Diagramm dar, sodass du klarheit darüber bekommst und weißt, welche davon im außen und im innen sind. Dadurch gewinnst du innere Stärke. Ist natürlich nur ne Momentaufnahme. Der test Ist kostenlos aber ich hab damals was hin gespendet, weil das wirklich genial ist. 🙂

https://findyourvalues.de/

Wie startet man den Test?

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vor 38 Minuten, Jingang schrieb:

https://findyourvalues.de/

Wie startet man den Test?

Auf dem Mac fehlt in fast allen Browsern der "Start" Button, WTF. Im alten Safari gehts, iPhone auch.

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Scheint ein "technisches Meisterwerk" zu sein - Browser läuft mit je 1 statischen Formular auf 100% CPU, immer die gleichen Fragen in Abwandlung, man muß Email angeben, habe keine Auswertung bekommen.. will meine halbe Stunde zurück.

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vor 3 Minuten, Jingang schrieb:

Scheint ein "technisches Meisterwerk" zu sein - Browser läuft mit je 1 statischen Formular auf 100% CPU, immer die gleichen Fragen in Abwandlung, man muß Email angeben, habe keine Auswertung bekommen.. will meine halbe Stunde zurück.

Die Analyse wird von Menschen geprüft und die bekommst Du in 2 Wochen per mail zugeschickt 🙂

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Und jetzt hockt ihr alle davor und drückt irgendwelche Buttons und wartet auf irgend welche nutzlosen Auswertungen...

 

nicht Euer Ernst?!

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Am 30.8.2021 um 21:34 , Sandigerro schrieb:

sers leute,

ich habe ein großes Problem damit, zu meinen Werten und Meinungen zu stehen. Ich achte immer sehr stark darauf anderen gefallen zu wollen und bloß keine Probleme zu verursachen. Aktuell arbeite ich aktiv daran, damit umgehen zu lernen und würde gerne ein Buch parallel dazu lesen wollen, um meine Praxiserfahrung mit sozusagen bereits bestätigter Theorie zu unterstützen.

Am besten, fände ich, wenn es nur ein Buch wäre, mit dem ich arbeiten kann, in dem möglichst viel drin steht mit Alltagssituationen o.ä., in denen man diese Theorien umsetzen kann.

Vielen Dank im Voraus!

Komisch, auf Grund meiner Behinderung war es bei mir eher andersrum. Immer Contra geben und frech sein.  Ist genauso scheiße. Mag auch niemand. Ich denke die Dosis macht das Gift. 

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Mark Manson meinte in einem seiner Artikel einmal, dass es nicht das Ziel ist, sich die Meinung anderer nicht mehr zu Herzen zu nehmen, sondern konstruktive Kritik von destruktiver unterscheiden zu lernen.

https://markmanson.net/archive

Müsste sich irgendwo dort verstecken.

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Am ‎30‎.‎08‎.‎2021 um 21:34 , Sandigerro schrieb:

sers leute,

ich habe ein großes Problem damit, zu meinen Werten und Meinungen zu stehen.

In welchen Situationen denn?

Wenn man vom Gegenüber irgendwie abhängig ist, sollte man einiges lieber für sich behalten.

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"Gott hasst uns alle" als Roman, die Serie über den Autor wäre "Californication"

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vor 11 Stunden, Aspie schrieb:

In welchen Situationen denn?

Wenn man vom Gegenüber irgendwie abhängig ist, sollte man einiges lieber für sich behalten.

Einfaches Beispiel aus meinem (Arbeits)Alltag.

Es war Mittagspause und ich wollte die Pause damit verbringen ein bisschen auf Youtube zu surfen. Nach ein paar Minuten kommt ein Kollege vorbei und fragt, ob ich kurz mit runter wil eine rauchen. Ich meinte "joa, aber ich rauche keine." (hab dann nur nen Kaugummi gegessen). Nach der ersten steckt er sich direkt ne zweite an. ich wollte eigentlich wieder nach oben. Stattdessen meinte er so "öh du kannst doch jetzt net einfach gehen (oder so ähnlich)" und statt ich einfach denke "i dont give a damn fuck". Erstarrte ich aus unerklärlichen Gefühlen und blieb. Obwohl ich mir im Nachhinein denk "warum scheiß ich da nicht einfach drauf???"

Solche Situationen habe ich leider doch relativ oft und vor allem in meinen insgesamt 2 Jahren, in denen ich in zwei verschiedenen WGs gelebt habe, hat mich das extrem viel Lebensfreude gekostet.

bearbeitet von Sandigerro

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Weil du Angst hast nicht mehr gemocht zu werden, wenn du ihn ablehnst. Ist aber normal, wär's dir wirklich egal, wärst du ein Psychopath.

"Nein sagen" muss man üben und es akzeptieren, dass du nie dich und andere 100% gleichermaßen glücklich machen kannst, wenn es entgegengesetzte Interessen gibt. Erst danach kommt das ganze Feintuning, Techniken, die Eloquenz, die dein Interesse so rüberbringt, dass der andere sich möglichst wenig angelehnt, ja vielleicht sogar geschmeichelt, fühlt. 

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vor 39 Minuten, Mobilni schrieb:

Weil du Angst hast nicht mehr gemocht zu werden, wenn du ihn ablehnst. Ist aber normal, wär's dir wirklich egal, wärst du ein Psychopath.

"Nein sagen" muss man üben und es akzeptieren, dass du nie dich und andere 100% gleichermaßen glücklich machen kannst, wenn es entgegengesetzte Interessen gibt. Erst danach kommt das ganze Feintuning, Techniken, die Eloquenz, die dein Interesse so rüberbringt, dass der andere sich möglichst wenig angelehnt, ja vielleicht sogar geschmeichelt, fühlt. 

Leichter gesagt als getan. Mittlerweile bin ich mir ja diesen Umstand sehr bewusst und trotzdem verkrüppelt mich meine Angst so sehr, dass ich immer wieder in so eine Situation gerate.

Deswegen frage ich ja nach einer Buchempfehlung, damit ich das Schritt für Schritt lernen kann, da ich nicht weiß, wo ich anfangen soll. Ich fühle mich einfach so verloren und will das einfach nicht akzeptieren, dass ich das Gefühl habe nichts ändern zu können.

bearbeitet von Sandigerro

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vor einer Stunde, Sandigerro schrieb:

Einfaches Beispiel aus meinem (Arbeits)Alltag.

Aha, okay.

Wie alt bist du denn?

Könnte auch mit dm Alter zusammenhängen.

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vor 2 Minuten, Sandigerro schrieb:

25 und inwiefern?

Na ja, ob man mit 25 Lebensjahren schon so gefestigt ist in seinem eigenen Weltbild etc, bezweifel ich.

Ansonsten kannst du dir ja für den Alltag irgendwie Notlügen einfallen lassen. Macht glaube ich jeder, oder fast jeder.

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vor 3 Stunden, Sandigerro schrieb:

Stattdessen meinte er so "öh du kannst doch jetzt net einfach gehen (oder so ähnlich)" und statt ich einfach denke "i dont give a damn fuck". Erstarrte ich aus unerklärlichen Gefühlen und blieb. Obwohl ich mir im Nachhinein denk "warum scheiß ich da nicht einfach drauf???"

aus meiner Sicht liegt hier der Hase im Pfeffer. Du fährst in diesen Alltagssituationen zu viel auf Autopilot.

Weil du nach Buchempfehlungen gefragt hast - hast du die 6 Säulen des Selbstwertgefühls gelesen? Grade die erste Säule "Bewusst leben" mit den dazugehörigen Satzergänzungsübungen würde ich dir da ans Herz legen, weil es deinen Verstand ein bisschen mehr darauf schärft, solche Situationen zu erkennen wenn sie stattfinden und nicht erst retrospektiv. Das ist der erste Schritt, um anders handeln zu können.

 

Also nur ums mal zu verdeutlichen: Denke wenn du 2 Wochen lang jeden Morgen den Satzstamm "wenn ich heute mehr darauf achte, ob meine Grenze überschritten wird,..." mit 10 verschiedenen Halbsätzen ergänzt, wirst du im Laufe des Tages automatisch aufmerksamer und wirst irgendwann feststellen: "Moment mal, es passiert grade. Jetzt könnte ich handeln". Nur mal als Beispiel...

bearbeitet von a.supertramp
Ergänzung
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vor 49 Minuten, a.supertramp schrieb:

hast du die 6 Säulen des Selbstwertgefühls gelesen?

Kenn ich, und ja, lese ich sogar aktuell. Das Problem dabei ist m.M.n. aber nicht das bewusste Erkennen einer solchen SItuation sondern diese tiefsitzende Angst, die ich dabei spüre jemanden zu widersprechen.

Ich mein, wenn es Leute gibt, die da so gut wie gar keine Furcht vor haben, dann müsste es doch logischerweise keine Grenze für zu viel oder zu wenig Angst geben. Anders gefragt: Wie lerne ich meine unterbewusste (leider) EXTREME Angst etwas zu beruhigen und zu zeigen, dass es nicht tödlich ist mal zu widersprechen.

Und ich glaube da zumindest etwas an die Hand genommen zu werden - ob menschlich oder mit einem Buch - kann nicht schaden. Da nehme ich gerne jede Hilfe, die ich kriegen kann.

Ich muss aber zugeben, dass ich noch nicht dazu gekommen bin diese Satzstämme zu benutzen und nicht sagen kann, ob die was bewirken. Ich kann dich da ja auf dem Laufenden halten.

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vor 10 Minuten, Sandigerro schrieb:

Ich mein, wenn es Leute gibt, die da so gut wie gar keine Furcht vor haben, dann müsste es doch logischerweise keine Grenze für zu viel oder zu wenig Angst geben.

Glaub mir, davon gibt es -wenn überhaupt- nur sehr wenige und das ist auch okay so. Versuch doch die Angst mal als Indikator zu sehen, der dir zeigt, wo die Reise hingehen soll.

vor 10 Minuten, Sandigerro schrieb:

Wie lerne ich meine unterbewusste (leider) EXTREME Angst etwas zu beruhigen und zu zeigen, dass es nicht tödlich ist mal zu widersprechen.

Na in dem du genau das tust. Klar kannst du dir viel Theorie reinziehen aber der Lerneffekt setzt erst ein, wenn du es tust. Mach dir vielleicht eine Auflistung von Situationen von leicht nach schwer und dann überleg dir, wo du dich deiner Angst im Alltag stellen kannst. Als Einstiegsübung könntest du zum Beispiel in ein Geschäft gehen, irgendwas kaufen und nach 10 Minuten wieder reingehen und fragen ob du es zurückgeben kannst. Also nur Beispielhaft. Welche alltäglichen Situationen dir Unbehagen bereiten weißt ja nur du selbst. Aber letztlich geht es darum, sich der Angst zu stellen, sich in diese Situationen zu begeben, sie auszuahlten um dann zu merken, dass man es "überlebt".

vor 10 Minuten, Sandigerro schrieb:

Und ich glaube da zumindest etwas an die Hand genommen zu werden - ob menschlich oder mit einem Buch - kann nicht schaden. Da nehme ich gerne jede Hilfe, die ich kriegen kann.

Wenn du dich der Sache allein nicht gewachsen fühlst und es dich im alltäglichen Leben so behindert, könntest du auch über eine kurze Verhaltenstherapie mit entsprechenden begleiteten Konfrontationen nachdenken. Aber auch da wirst du nicht umher kommen, dich der Angst zu stellen.

vor 10 Minuten, Sandigerro schrieb:

Ich muss aber zugeben, dass ich noch nicht dazu gekommen bin diese Satzstämme zu benutzen und nicht sagen kann, ob die was bewirken.

Das solltest du bald tun. Wie gesagt, die Theorie ist das eine. Wirkliche Veränderung passiert aber nur, wenn du dein Verhalten änderst. Und zu erkennen, wo sich die Angst versteckt ist der erste wichtige Schritt zur Veränderung.

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