30 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich habe folgendes Dilemma:

Ich bin nun 31 Jahre alt, PU praktiziere ich seit ich 17 Jahre alt bin, also schon eine ganze Weile. In meiner Vergangenheit war es so, dass ich nie Probleme hatte, gute und schnelle Kontakte zu knüpfen. Bei den Frauen hat es aber meistens nur zur guten oder "besten" Freundschaft gereicht. Selten sprang wirklich ein ONS oder Lay raus. Zwischen 20 - 28 war ich überwiegend in Beziehungen. Man muss dazu erwähnen, dass ich einen etwas anderen, beruflichen Werdegang hatte, ich hatte also selbst in jungen Jahren sehr viel zu tun und habe sehr viel gearbeitet. Hier in der PU-Community sind ja überwiegend (ehemalige) Studenten unterwegs, die ihre freie Zeit in der Epoche auch gut ausgenutzt haben.

Ich habe nachträglich mit Mitte 20 ebenfalls studiert. Hatte allerdings mit Arbeit nebenbei, Hobbies etc. immer alle Hände voll zu tun und meine Beziehung kam mir damals gerade recht, da ich geistig und auch organisatorisch gar nicht den Raum und die Zeit hatte, ein "freies" PU-Life zu führen, mit wechselnden Partnerinnen und von Partnersuche ganz zu schweigen. Es kamen natürlich auch noch andere Umstände hinzu.

Nun mit 31, knapp 32 bin ich das erste mal, seit ich ca. 18 war, wieder so richtig frei in meinem Leben. Ich bin beruflich sehr gut aufgestellt, habe eine Wohnung in einer Großstadt, einen funktionierenden Freundeskreis. Mein an sich sehr stressiges, turbolentes und eingefahrenes Leben hat sich gottseidank endlich mal wieder gelockert. Ich war immer sehr ambitioniert in allem was ich tat. Sehr viel länger hätte ich diesen Leistungsdruck, den ich mir selber aufgebürdet hatte, wohl nicht mehr weiter standgehalten. Seit knapp 2 Jahren bin ich single und aktuell auch nicht auf der Suche nach einer "festen" Partnerschaft.

Ich habe nun das Dilemma, dass es bei mir quasi verkehrt herum lief. Während andere bzw. viele aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, als sie jungen waren, steil gegangen sind und sich verwirklicht und sich ausgelebt haben, wäre das nun bei mir an der Reihe. Die meisten aus meinem Bekannten- und Freundeskreis haben einen normalen akademischen Werdegang hingelegt, hatten teilweise 3x wöchentlich Vorlesung und waren überwiegend zuhause wohnhaft oder haben die Unterkunften bzw. Wohnungen bezahlt bekommen usw. In der Zeit hab ich viel gearbeitet, teilweise auch Samstags oder Sonntags usw. Jetzt, wo die meisten an Familienplanung denken, heiraten, Kinder kriegen, das Leben eigentlich schon gesetzt ist.

Ich fühle mich endlich, auch von meinem Life-Setup her, wieder in der Lage, mich um mein Leben zu kümmern, mich selbst zu verwirklichen und mein Leben so zu gestalten, wie es mir Spaß macht. Ohne viele Abhängigkeiten, Zwänge usw. Nur kommt es mir eben "verquert" vor, jetzt an Freiheit und freies Leben zu denken, während manche mit Anfang, mitte 20 in dieser Phase waren. Jetzt fühle ich mich oft os, als wäre ich "zu spät" dran oder hätte mich falsch entschieden.

Im PU-Kontext gesehen: Ich habe nach wie vor Bock auf einen PU-Lifestyle, möchte sexuell und menschlich mehr erleben. Für mich ist die Sache noch nicht gegessen. ich möchte wieder viele unterschiedliche Leute kennenlernen, einige neue Frauen kennenlernen, was erleben, etwas vom Leben erfahren und mitbekommen. Und ja, ich bin tendenziell auch eher an jungen Mädls interessiert, nicht in meiner Alterklasse, sondern eher um die Mitte, Anfang 20. Einfach weil ich mich alleine schon zu dem Lifestyle hingezogen fühle, mir junge Mädls besser gefallen und noch freier denken will.

Wenn ich jetzt unterwegs bin, denke ich mir oft, ob ich nicht zu spät dran bin und ob das ganze überhaupt noch richtig ist. Ich wünschte mir dann oft, dass ich wieder Anfang oder Mitte 20 wäre, um das ganze "natürlicher" und ehrlicher erleben zu können, wie es sich gehört. Es so zu erleben, wie es in den jeweiligen Zeit- und Lebensabschnitt hineingehört. Das ist eben jetzt nicht mehr der Fall. Aber ich habe ja im Ende keine andere Wahl, als das Leben und meine Entscheidungen so zu akzeptieren, wie sie jetzt sind.

 

 

Wie ist eure Erfahrung damit diesbezüglich? Was würdet ihr mir raten?

Ich freue mich sehr auf eure Rückmeldungen! VG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 11 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Ja dann mach!!!

 

Ich habe erst mit Anfang 30 so richtig angefangen mich auszuleben weil ich davor keine Ahnung hatte. Macht Bock.

 

DU denkst das, also bist auch DU derjenige der sich selbst Grenzen im Kopf setzt. Liegt ganz bei dir ob du diese Grenzen erhältst oder sie niederreißt.

 

Hallo Doc. Ich bin verzweifelt. Ich denke, wer mit 30 beginnt oder neu-anfängt, hat sein Leben verkorkst. Ich meine, wie viel muss schief gehen, dass man es 10 - 15 (!) Jahre nicht auf die Reihe bekommt! Da kann man nur von dauerhaftem und grundlegendem Scheitern sprechen. Die Welt oder die Natur wollte es vielleicht einfach nicht anders. VG

bearbeitet von Guadalupe

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vor 7 Minuten, Guadalupe schrieb:

Hallo Doc. Ich bin verzweifelt. Ich denke, wer mit 30 beginnt oder neu-anfängt, hat sein Leben verkorkst. Ich meine, wie viel muss schief gehen, dass man es 10 - 15 (!) Jahre nicht auf die Reihe bekommt! Da kann man nur von dauerhaftem und grundlegendem Scheitern sprechen. Die Welt oder die Natur wollte es vielleicht einfach nicht anders. VG

Was wäre deine Alternative?

Wovor hast du Angst? 

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Ich denke halt, dass die 20er eigentlich dafür da sind. Man ist am gesündesten, am vitalsten, am sportlichsten etc. Man hat die meiste Libido. Und die attraktivsten Frauen sind in ähnlichem Alter. Man schafft es noch, eine ernsthafte Beziehung zu entwickeln, Erinnerungen zu schaffen und was miteinander aufzubauen. Als 30er irgendwas reißen wollen, ist wie als 30 jähriger auf Studentenpartys gehen zu müssen. Ist irgendwie falsch und abgedroschen. Aber so ist es halt. Damit muss man halt leben. 

 

Ich denke, dass man das Leben nie wieder so voll, unbefangen, ungefiltert und real, original wahrnimmt, wie in seinen 20ern. Das ist das große Problem.

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Absolute Fehleinschätzung von dir. Kann ich nicht so bestätigen. Außer die Morgenlatte. Die ist mit 18 unschlagbar. 
 

Na dann zur nächsten Frage die Doc schon stellte. Was isn jetzt deine Alternative? Nicht mehr ficken, kein Sport machen und keine Partnerschaft aufbauen? 
Du denkst viel zu geradlinig. Das Leben ist aber dynamisch. Oder denkst du allen ernstes das Beziehungen in ihren 20 ewig halten? Da ist nix mit Beziehungsaufbau. Eher selten. 
Tu dir selbst den Gefallen und verpasse deine 30er nicht. 
 

Ich jedenfalls wollte auf keinen Fall mehr 20 sein. Never. 

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Gast

Kenne die Gedanken des Vergleichens & des Verpasst habens nur zu gut. Ist eine Spirale, aus der man nur mit viel Kraft und Willen rauskommt.

 

Vielleicht hilft dir meine aktuelle Situation weiter, deine ein bisschen nüchterner zu betrachten:

Ich bin 25 und hab erst letztes Jahr meine Jungfräulichkeit verloren. Hab schizoide Anteile, im Moment keine Freunde, hab mich sozial, sexuell oder emotional nie ausgetobt, nie die Welt bereist, nie eine Freundesgruppe gehabt. Hab nicht studiert, im Moment weiß ich nicht, was ich mit meinem Leben anfangen soll, bin oft erschöpft und demotiviert. Meine zwei FB (für mich ein Riesenerfolg, Anm.) haben sich gerade wieder erledigt und beruflich schaut es auch nicht so rosig aus.

Was soll ich jetzt deiner Meinung nach machen: Aufgeben? Hab auch manchmal das Gefühl, meine besten Jahre verpasst zu haben. Und? Weiter? So schwierig es manchmal ist: Aufgeben ist für mich keine Option, auch wenn ich manchmal verdammt Bock drauf hätte.

 

Vergleichen, Bewerten und der Vergangenheit nachzutrauern laufen auf Angst hinaus. Angst, sein altes Ich aufzugeben und loszulassen. Eine riesige Bedrohung für die Existenz unseres Egos. Deswegen auch die Rationalisierung mit "ist eh schon zu spät, ich hab was verpasst usw."

Es gibt keine Alternative. Es gibt kein anderes Leben. Alles ist in sich geschlossen. Dein Leben ist stringent von der Wiege bis zur Bahre. Es wird kein Deja-Vu (geiler Film btw, spielt mit deinem Bewusstsein auf mehreren Ebenen) und kein Wurmloch geben. Allein diese Erkenntnis ist für mich ein ziemlicher Trost.

Und sich aus so einer Situation rausmanövrieren ist sowas von fucking männlich. Da brauchst du dann auch kein PU mehr. Du bist im Positiven vom Leben gezeichnet, hast was zu erzählen, bist authentisch. Das ist meine Hauptmotivation: Jetzt einfach Lebenserfahrungen + Lebenserfahrungen + Lebenserfahrungen machen - und das wertfrei!

 

vor 2 Stunden, Guadalupe schrieb:

Ich denke, dass man das Leben nie wieder so voll, unbefangen, ungefiltert und real, original wahrnimmt, wie in seinen 20ern. Das ist das große Problem.

2 Möglichkeiten:

- Jammern, ewig zurückblicken und sein Leben ausgleiten lassen, und sich dann mit 50 & Wampe beim Kiosk wiederfinden. "Verdammt, die Packung B&H ist schon wieder leer".

- Akzeptieren und sagen: ich mach das beste daraus. Hab da für mich eine schöne Vorstellung entwickelt: Ich möchte jetzt ein Leben so beginnen, wie jemand, der im Koma gelegen ist und sich einfach nur pur & vollkommen freut, wieder da zu sein. Der denkt auch nicht drüber nach, was er verpasst hat.

 

Ein bisschen mehr Rationalität wagen - bist ja immerhin nicht weiblich 😉 

Cheers

 

bearbeitet von Gast

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Im Grunde kann ich mich nur den Vorrednern anschließen. Vielleicht hast du auch gerade ne down Phase was auch normal sein kann.

Aber VERGLEICHE MIT ANDEREN bei dennen du sie nur auf ein oder wenige Merkmale reduzierst sind oft der Anfang eines Teufelskreis!

 

Vielleicht hilft dir es deine Gedanken durch nicht intuitive Fragen zu durchleuchten:

Was ist positiv an deiner Situation/Problem?

Worauf würdest du Verzichten um diese Situation zu verhindern?

Was würdest du machen um die jetzige Situation zu verändern?

Wie kannst du die Veränderung genießen? (Mit anderen Worten mache das was du dir vorgenommen hast!)

....

Für mich hört sich dein Thread danach an als, ob du Angst hast alleine zu sein?

Falls das zutrift vielleicht findest du in diesem Thread ein paar Anknüpfungspunkte:

Ließ den Beitrag nicht wegen dem Anfang der Story, sondern wegen den Antworten die darunter folgten. Lass auch all den Kram weg ob das ein Troll ist oder nicht.

In meinen Augen sind die ernstgemeinten Antworten echt wichtig.

Ansonsten bleibt auch nur der Vermerk:

Niemand kann dir ne Garantie geben das du es schaffen wirst. Das heißt nicht das es sich nicht lohnt es zu versuchen und die beste Strategie die ich bisher für mich gefunden habe

ist alles so zu machen das du Schlaglöchern und Fehlern aus den Weg gehst. Immer dazu lernen und kontinuirlich besser werden.

Achja ein Grundgedanke aus der PUA Community für mich ist:

Es ist nie zu spät was zu versuchen und manche Techniken oder Ideen zu probieren. Es gibt auch keinen idealen Körper der bei allen Frauen funktioniert.

Das einzige was dir passieren kann ist, dass deine gedankliche Bremse so hart zu sitzt das du am Ende

irgendwann diesen Satzanfang sagst mit 40: Ach hätte ich mit Mitte 30 das versucht....

 

So der Philosoph ist erst mal draußen ne Runde im Wald laufen 😉

Falls ich komplett daneben liegen sollte sag mir mal wo ich falsch abgebogen bin mit meiner Antwort.

Würde gern deine Sicht dazu hören.

Greetz
 

bearbeitet von DooMer90
Spezifizierung wieso der genannte Thread lesenswert ist

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vor 5 Stunden, Lafar schrieb:

Was dir aber keiner sagt ist, das die geilsten Erfahrungen mit Frauen in deinen 30ern stattfinden. Das der geilste Sex in deinen 30ern sich am entwickeln ist. Das die Warhnehmung und Erfahrungstiefe in den 30ern wesentlich stärker und bewusster und vorallem reifer ist als in den 20ern.

Doch, doch. Genau das wurde ihm hier schon seitenweise gesagt:

Am 19.10.2020 um 19:25 , Guadalupe schrieb:

Ich frage mich tatsächlich, ob ich nicht einfach "zu alt" bin für diese Dinge und es einfach nicht mehr die passende Zeit dafür ist. Ich habe auch Sorge, dass ich Sex ohnehin nicht so genießen und erleben könnte, wie bspw. mit Anfang 20, weil ich jetzt der "alte Knacker"bin. Ihr wisst schon, wie ich das meine.

 

Ist bald ein Jahr her und genau da hängt Guadeloupe immer noch.

Und auch in seinem Redpillfaden ging es letztendlich darum, nicht gut genug zu sein.

Das Problem ist ja, dass er nicht einen Millimeter vorangekommen ist.

vor 3 Stunden, Guadalupe schrieb:

Ist irgendwie falsch und abgedroschen.

 

vor 5 Stunden, Guadalupe schrieb:

Ich bin verzweifelt. Ich denke, wer mit 30 beginnt oder neu-anfängt, hat sein Leben verkorkst

Du scheinst da irgendwie

1. N Perfektionismusproblem zu haben.

2. Eine rigide Vorstellung davon zu haben, wie ein "richtiges Leben" auszusehen hat

3. Viel Zeit darauf zu verwenden, Dinge zu bereuen

4. Dich mit anderen zu vergleichen und für zu leicht zu befinden

Du hast hier schon ganz viele Beiträge zu deinen Hirnficks bekommen, aber die bringen ja irgendwie nichts. Wenn du hier einen Faden eröffnest und antworten bekommst, denkste dann: Ja, das stimmt schon ein bisschen und klappst den Laptop zu und machst alles genau wie vorher?

Sich selbst und seine Einstellungen, Gedanken etc. Zu ändern ist anstrengend und viel Arbeit. Manchmal lohnts sich gar nicht. Aber du bist "verzweifelt" und das kommt hier ja immer wieder.

vor 3 Stunden, Guadalupe schrieb:

Ich denke halt

Liest sich eben nicht so, als wärst du bereit, mal was anderes zu denken. Also, da mal tiefer dran zu gehen, an deine Überzeugungen. Was, wenn du Unrecht hättest? Und alles gar nicht so schwarzweiss ist?

bearbeitet von Cordelia
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vor 6 Stunden, Guadalupe schrieb:

Ich bin verzweifelt. Ich denke, wer mit 30 beginnt oder neu-anfängt, hat sein Leben verkorkst.

Solange du das denkst, wird es so eintreten.

Also fang an, anders zu denken.

Wobei: Wie  @Cordelia schon aufzeigt, drehst du dich seit fast einem Jahr in dieser Schleife. Vielleicht noch befeuert durch externe Umstände (Corona)?

Mit der Heftigkeit mit der du hier immer wieder die gleichen negativen Glaubenssätze und Selbstwahrnehmungen vertrittst, würde ich dir ernsthaft empfehlen dir einen guten zugelassenen Therapeuten (oder ev. Therapeutin) zu suchen.

Wobei dir klar sein muss, und vielleicht scheitert es ja daran: Wenn du was ändern willst, dann wirst du nicht drumherumkommen Verantwortung zu übernehmen. Ich hab ein bisschen so den Eindruck, ähnlich einer depressiven Persönlichkeitsstruktur versteckst du dich hinter "da kann man ja nix machen". Das geht halt nicht mehr, wenn du wirklich ein besseres Leben möchtest.

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Danke für die Antworten. aber ihr habt immer leicht reden.

 

Es ist nicht so easy, mit 17/18 ne Ausbildung zu beginnen, 3 1/2 - 4 Jahre zu arbeiten, oft am WE und dadurch einfach viel zu verpassen. Nicht nur sind die Wochenenden eingeschränkter. Auch ist man unter der Woche einfach platt nach 10 - 12 Stunden Arbeit. Ist einfach so. Da tritt man auch anders auf, als jemand der "nur" 6 Stunden Schule oder Uni hat und danach den restlichen Tag frei zur Verfügung hat oder sich sogar noch 2 - 3 oder mehr Probesemester leisten kann, weil man ja noch auf der Suche ist nach seinem "echten Weg". Ich hatte nie das Privileg viel von meinen Eltern zu haben oder finanziert zu bekommen, sondern habe mich immer selbst finanziert, vom Azubi zum Unternehmensberater in etablierten Beratungen hochgearbeitet. Das hab ich nciht in die Schuhe gesteckt bekommen. Jetzt bin ich dort, wo ich sein wollte bzw. hab meinen Karriere- und Berufswerdegang soweit fix ausgerichtet. Trotzdem blieb viel auf der Strecke. Und natürlich schmerzt das. Das verstehen nicht viele, da viele ja erst mal mit 30 die ersten Schritte ins Arbeitswesen machen. Ist toll vielleicht. Hatte ich aber leider nicht so. Und leider ist ziemlich wenigen der Vergleich bewusst.

Das Problem nur an der Sache: Selbst jetzt arbeite ich sehr viel. Man kann natürlich sagen "ja, deine Entscheidung. Mach halt was du willst". Sorry, wenn ich sozial, beruflich und finanziell aufsteigen will gegenüber meines Elternhauses, dann bleibt mir nix anderes übrig, als mich kräftig ins Zeug zu legen und dafür was zu tun. Ich hatte das Privileg eben nicht, dass meine Eltern viel geerbt und haufenweise Kohle auf der Seite hatten, mit dem sie mir 15 Jahre oder mehr meines Lebens durchfinanzieren inkl. Studium. Die Normaliät ist aber ja inzwischen umgekehrt.

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Gast
vor 29 Minuten, Guadalupe schrieb:

dann bleibt mir nix anderes übrig, als mich kräftig ins Zeug zu legen und dafür was zu tun

Genau -  Los gehts.

 

vor 29 Minuten, Guadalupe schrieb:

Ich hatte das Privileg eben nicht, dass meine Eltern viel geerbt und haufenweise Kohle auf der Seite hatten, mit dem sie mir 15 Jahre oder mehr meines Lebens durchfinanzieren inkl. Studium.

Hatten die wenigsten. Ist nur wieder eine Ausrede.


Es wurde genug dazu gesagt, du hast die Anleitungen und Lösungsansätze bekommen. Machs oder machs nicht.

Bin raus

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Bist nicht der einzige dem es so geht. Dennoch machen solche Kerle Frauen klar. Auch du begegnest täglich Frauen. Musste nur nutzen. Wenn es wirklich gar nicht geht, musst du irgendwo kürzer treten zu Gunsten der Frauen. Ansonsten gehst du halt frauenlos durchs Leben. Das ist kein Job der Welt wert. 

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vor 12 Stunden, Guadalupe schrieb:

Man kann natürlich sagen "ja, deine Entscheidung".

Genau.

Drum fangste idealerweise mal damit an, Verantwortung für dein Tun zu übernehmen.

vor 12 Stunden, Guadalupe schrieb:

vom Azubi zum Unternehmensberater in etablierten Beratungen hochgearbeitet

Du hast jetzt die finanziellen und sonstigen Benefits deiner Prioritäten, in die du zwischen 20 und 30 investiert hast. Jetzt zu sagen "Ja, aber... dafür hab ich mein Party/Sex-Leben vernachlässigt" ist halt billig. Oder würdest du gerne mit jemand tauschen, der all das gemacht hat und dafür irgendwo als Installateur oder Servicekraft arbeitet?

Andere Menschen haben andere Prioritäten gesetzt als du, dafür andere Benefits mitgenommen, und andere Nachteile akzeptiert. Keine Lebensentscheidung ist ohne Vor- und Nachteile.

Problematisch wird's meiner Meinung nach dort, wo du jetzt beginnst dich in einer Opferhaltung für die Konsequenzen deiner eigenen erwachsenen Entscheidungen zu suhlen.

vor 12 Stunden, Guadalupe schrieb:

Und natürlich schmerzt das.

Manche Leute sitzen mit 25 unverschuldet im Rollstuhl, oder sind mit 30 tot wegen irgendeiner beschissenen Krankheit. DAS schmerzt. Ein "Ich habe mich dafür entschieden Karriere zu machen und bin deswegen nicht der Partylöwe/Weiberheld geworden der ich gerne wäre..." klingt im Vergleich doch ziemlich banal, sorry. Hinterfrag mal deine Perspektive.

Du hast in dem Thread hier, wie auch in deinen vorherigen, jede Menge guten Input bekommen. Aber deine letzte Antwort beginnt und endet mit jeweils einem Satz der sagt "Ich bin so arm, ich Opfer, weil die anderen haben's alle besser". So wird das nicht fruchten. Und nur um's mal auf die persönliche Ebene zu bringen:

vor 12 Stunden, Guadalupe schrieb:

ihr habt immer leicht reden

Das ich jetzt gut mit Frauen bin, hat damit zu tun gute fünfzehn Jahre lang Arbeit an mir selbst geleistet zu haben, Kindheitstraumata und gleich auch transgenerationale Traumata meiner Familie bearbeitet zu haben, irgendwo in der Größenordnung 10K EUR in Therapie/Beratung investiert um Scheiße zu lösen die andere nicht als Starterpaket hatten, und ziemlich sicher 1000+ Cold Approaches und mindestens das Doppelte im OG gemacht zu haben.

Merkste selber, wie dämlich sich dein "leicht reden" grad anhört, oder?

bearbeitet von Helmut
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vor 12 Stunden, Guadalupe schrieb:

aber ihr habt immer leicht reden.

 

Es ist nicht so easy, mit 17/18 ne Ausbildung zu beginnen, 3 1/2 - 4 Jahre zu arbeiten, oft am WE und dadurch einfach viel zu verpassen. Nicht nur sind die Wochenenden eingeschränkter. Auch ist man unter der Woche einfach platt nach 10 - 12 Stunden Arbeit. Ist einfach so. Da tritt man auch anders auf, als jemand der "nur" 6 Stunden Schule oder Uni hat und danach den restlichen Tag frei zur Verfügung hat oder sich sogar noch 2 - 3 oder mehr Probesemester leisten kann, weil man ja noch auf der Suche ist nach seinem "echten Weg". Ich hatte nie das Privileg viel von meinen Eltern zu haben oder finanziert zu bekommen, sondern habe mich immer selbst finanziert, vom Azubi zum Unternehmensberater in etablierten Beratungen hochgearbeitet. Das hab ich nciht in die Schuhe gesteckt bekommen. Jetzt bin ich dort, wo ich sein wollte bzw. hab meinen Karriere- und Berufswerdegang soweit fix ausgerichtet. Trotzdem blieb viel auf der Strecke. Und natürlich schmerzt das. Das verstehen nicht viele, da viele ja erst mal mit 30 die ersten Schritte ins Arbeitswesen machen. Ist toll vielleicht. Hatte ich aber leider nicht so. Und leider ist ziemlich wenigen der Vergleich bewusst. 

Schalt mal n Gang runter. Ich hab mit 15 meine Ausbildung begonnen und mich ebenfalls hochgearbeitet. Da hast du keine Monopolstellung drauf.

Das Ding is, in meinen 20er hab ich zwar ein bisschen gefickt, aber wenn ich es tat wusste ich nicht warum, und wenn ich es nicht tat wusste ich auch nicht warum. Bin mit Ende 20 zu PU gekommen, hab mit Anfang 30 die ganzen Dynamiken kapiert und konnte das für mich nutzen. Ich fand es geil ne 19 Jährige zu knallen. Meine Range ging von 18 - 48. War schon wild.  Ich hatte auch nie das Gefühl ein Versager zu sein wenn ich in ner Woche mal 5 Damen lang gemacht habe. Ich habs ordentlich krachen lassen über mehrere Jahre und blicke da heute sehr gerne drauf zurück. War ne richtig coole, verrückte Zeit an die ich mich ewig mit einem Lächeln erinnern werde.

Du sagst selbst dass Du Bock drauf hast. Aber du redest dir halt auch irgend nen Blödsinn ein und denkst das sei Realität.

 

 

 

- Du kannst es jetzt krachen lassen, so wie du Bock drauf hast.

 

- Du kannst weiter überlegen und dir mit 40 denken "oh Mist, hätt ich´s mit 30 mal krachen lassen." So wie du jetzt denkst "Oh, ich hab meine 20er verpasst" wirst du mit 40 denken "ich habe meine 30er verpasst." - Mit der Strategie kann man ein ganzes Leben verpassen.

 

 

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Am 30.8.2021 um 21:46 , Guadalupe schrieb:

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Dilemma:

Ich bin nun 31 Jahre alt, PU praktiziere ich seit ich 17 Jahre alt bin, also schon eine ganze Weile. In meiner Vergangenheit war es so, dass ich nie Probleme hatte, gute und schnelle Kontakte zu knüpfen. Bei den Frauen hat es aber meistens nur zur guten oder "besten" Freundschaft gereicht. Selten sprang wirklich ein ONS oder Lay raus. Zwischen 20 - 28 war ich überwiegend in Beziehungen. Man muss dazu erwähnen, dass ich einen etwas anderen, beruflichen Werdegang hatte, ich hatte also selbst in jungen Jahren sehr viel zu tun und habe sehr viel gearbeitet. Hier in der PU-Community sind ja überwiegend (ehemalige) Studenten unterwegs, die ihre freie Zeit in der Epoche auch gut ausgenutzt haben.

Ich habe nachträglich mit Mitte 20 ebenfalls studiert. Hatte allerdings mit Arbeit nebenbei, Hobbies etc. immer alle Hände voll zu tun und meine Beziehung kam mir damals gerade recht, da ich geistig und auch organisatorisch gar nicht den Raum und die Zeit hatte, ein "freies" PU-Life zu führen, mit wechselnden Partnerinnen und von Partnersuche ganz zu schweigen. Es kamen natürlich auch noch andere Umstände hinzu.

Nun mit 31, knapp 32 bin ich das erste mal, seit ich ca. 18 war, wieder so richtig frei in meinem Leben. Ich bin beruflich sehr gut aufgestellt, habe eine Wohnung in einer Großstadt, einen funktionierenden Freundeskreis. Mein an sich sehr stressiges, turbolentes und eingefahrenes Leben hat sich gottseidank endlich mal wieder gelockert. Ich war immer sehr ambitioniert in allem was ich tat. Sehr viel länger hätte ich diesen Leistungsdruck, den ich mir selber aufgebürdet hatte, wohl nicht mehr weiter standgehalten. Seit knapp 2 Jahren bin ich single und aktuell auch nicht auf der Suche nach einer "festen" Partnerschaft.

Ich habe nun das Dilemma, dass es bei mir quasi verkehrt herum lief. Während andere bzw. viele aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis, als sie jungen waren, steil gegangen sind und sich verwirklicht und sich ausgelebt haben, wäre das nun bei mir an der Reihe. Die meisten aus meinem Bekannten- und Freundeskreis haben einen normalen akademischen Werdegang hingelegt, hatten teilweise 3x wöchentlich Vorlesung und waren überwiegend zuhause wohnhaft oder haben die Unterkunften bzw. Wohnungen bezahlt bekommen usw. In der Zeit hab ich viel gearbeitet, teilweise auch Samstags oder Sonntags usw. Jetzt, wo die meisten an Familienplanung denken, heiraten, Kinder kriegen, das Leben eigentlich schon gesetzt ist.

Ich fühle mich endlich, auch von meinem Life-Setup her, wieder in der Lage, mich um mein Leben zu kümmern, mich selbst zu verwirklichen und mein Leben so zu gestalten, wie es mir Spaß macht. Ohne viele Abhängigkeiten, Zwänge usw. Nur kommt es mir eben "verquert" vor, jetzt an Freiheit und freies Leben zu denken, während manche mit Anfang, mitte 20 in dieser Phase waren. Jetzt fühle ich mich oft os, als wäre ich "zu spät" dran oder hätte mich falsch entschieden.

Im PU-Kontext gesehen: Ich habe nach wie vor Bock auf einen PU-Lifestyle, möchte sexuell und menschlich mehr erleben. Für mich ist die Sache noch nicht gegessen. ich möchte wieder viele unterschiedliche Leute kennenlernen, einige neue Frauen kennenlernen, was erleben, etwas vom Leben erfahren und mitbekommen. Und ja, ich bin tendenziell auch eher an jungen Mädls interessiert, nicht in meiner Alterklasse, sondern eher um die Mitte, Anfang 20. Einfach weil ich mich alleine schon zu dem Lifestyle hingezogen fühle, mir junge Mädls besser gefallen und noch freier denken will.

Wenn ich jetzt unterwegs bin, denke ich mir oft, ob ich nicht zu spät dran bin und ob das ganze überhaupt noch richtig ist. Ich wünschte mir dann oft, dass ich wieder Anfang oder Mitte 20 wäre, um das ganze "natürlicher" und ehrlicher erleben zu können, wie es sich gehört. Es so zu erleben, wie es in den jeweiligen Zeit- und Lebensabschnitt hineingehört. Das ist eben jetzt nicht mehr der Fall. Aber ich habe ja im Ende keine andere Wahl, als das Leben und meine Entscheidungen so zu akzeptieren, wie sie jetzt sind.

 

 

Wie ist eure Erfahrung damit diesbezüglich? Was würdet ihr mir raten?

Ich freue mich sehr auf eure Rückmeldungen! VG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Also irgendwie glaube ich ja, dass (vor allem Männer) zum Großteil mit Anfang /Mitte 20 Vögeln was das Zeug hält und sich sexuell ausleben, ist ein falscher gesellschaftlicher Stereotyp. Sicher machen das einige Naturals, aber eher nicht die Mehrheit.

Glaub mir, du willst nicht wirklich wieder Anfang 20 sein als Mann. Die Mädels die du nageln willst ( Anfang/Mitte 20 HB 7+) stehen viel mehr auf Männer in ihren 30 ern als auf kindische Männer in den 20 ern .

Mit 32 hast du noch locker 5-6 Jahre bis zu deinem Peak SMV. Wenn du dich körperlich um dich kümmerst eher noch länger.

Leg los, die besten, intensivsten Erfahrungen warten auf dich. 100% was @Lafargeschrieben hat 

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vor 22 Stunden, Guadalupe schrieb:

aber ihr habt immer leicht reden.

 

vor 22 Stunden, Guadalupe schrieb:

Das verstehen nicht viele,

 

vor 22 Stunden, Guadalupe schrieb:

Trotzdem blieb viel auf der Strecke. Und natürlich schmerzt das.

 

vor 22 Stunden, Guadalupe schrieb:

Die Normaliät ist aber ja inzwischen umgekehrt.

Schau, Schneeflöckchen, du hast viel erreicht. Sei stolz drauf.

Es gibt viele Lebenswege. Du hast alles richtig gemacht. Ich les wirklich immer nur die gleichen miesen Glaubenssätze raus. Alles gleichzeitig ist schwierig.

Du hast es doch geschafft, beruflich dahin zu kommen, wo du wolltest. Mit harter Arbeit, Fokus und Zielen. Ich versteh nicht, warum du dich bezüglich Dating dann in so eine Opferrolle begibst. Was fehlt da? Das schaffste doch auch. Warum nicht? Das passt doch gar nicht zu dir.

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Vielen Dank! Ich denke jeden Tag daran, unaufhörlich, dass all diese Erlebnisse und Erfahrungen in die "jungen Jahre" gehören. Wenn ich bspw. unterwegs bin, z.B. im Urlaub und ich sehe die ganzen jungen, Anfang 20 - jährigen Mädls, erwischt mich ein tiefes Gefühl in der Magengegend. Dass all dies vorbei ist, ich zu alt dafür bin, ich es einfach nur verkackt hab in meiner Vergangenheit und es ehh zu spät sei. Es fühlt sich für mich nicht mehr richtig an, unnatürlich und sehr seltsam, Anfang 20 jährige zu approachen. Die Entscheidung, mit Anfang 20 in Beziehungen zu gehen anstatt zu vögeln, sehe ich jetzt als falsch an. Ich werde ja selbst auch älter, unattraktiver, werde faltig, weniger sportlich und fit, als in den 20ern. Da kommen viele Dinge zusammen, die mich die Zeit nicht mehr so genießen lassen, wie es mit Anfang 20 der Fall ist. Wie man es dreht und wendet. Alles das mit angetrieben, beflügelt und erfüllt hat, liegt in meiner Vergangenheit und alles darüber hinaus ist wertlos.

Die Natur wird mir mehr und mehr bewusst. Die Red Pill Bewegung hat schon ihre Berechtigung. Entweder du bist als Player geboren, oder eben nicht. Ich war leider auch nie attraktiv für Frauen, sonst wäre schon mehr gegangen. Aber so ist es halt einfach.

bearbeitet von Guadalupe

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vor 24 Minuten, Guadalupe schrieb:

Ich war leider auch nie attraktiv für Frauen, sonst wäre schon mehr gegangen.

Dann hast du auch nix verpasst! Mehr war halt nicht ... und gut ist. Hattest eben bessere/andere Dinge zu tun. 

Kannst jetzt ja nachholen, was du denkst verpasst zu haben. Mit Anfang 30 hast du doch freie Auswahl. Sei aber nicht allzu enttäuscht, wenn du nach der zweiten 22-jährigen feststellen mußt, dass du doch nicht so viel verpasst hast 😉 ...

Die Entscheidung mit Anfang 20 in eine Beziehung zu gehen hast du so getroffen und war dann auch richtig für dich. Du konntest dich auf andere Sachen konzentrieren und die Annehmlichkeiten einer Beziehung mitnehmen. Wahrscheinlich war diese Entscheidung sogar nützlich/hilfreich für dich und deine Entwicklung. Diesen Vorteil kannst du jetzt mitnehmen und für dich nutzen. Vielen Mädels gefällt es nämlich ganz gut, wenn Jungs in deinem Alter beruflich schon was auf die Beine gestellt und Beziehungserfahrung gesammelt haben.

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Hör auf mit dem krank machenden Hirnfick und dich selbst zu behindern und (seelisch) zu beschweren! Arbeite an deinem Inner Game! Die Vergangenheit ist vorbei und kannst du nicht mehr ändern. Lass sie los. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Panik. Fang von jetzt an so zu leben, wie DU es möchtest. Vergleiche sind da völlig deplatziert und machen dich noch unglücklicher. Du kannst und solltest jetzt sowieso noch ein Player werden und bleiben, denn es geht nämlich im ganzen Leben darum, es positiv, spielerisch und gelassener anzunehmen, mit allen Dingen die einem da zu fallen! Es ist doch nicht schlimm, in einem Lebensbereich wie PU vorerst Anfänger zu sein! Bau dir Schritt für Schritt ein positives Mindset, Werte und Routinen für dein jetziges Leben auf und höre auf, deine Zeit mit negativen Gedanken und Bewertungen an die Vergangenheit weiter zu verschwenden! Denn das ist für Frauen ziemlich abtörnend und für alle energieräubernd! Du bist ein Mann, du führst dich selbst (und die Damen) durch dein Leben und setzt selber deine Prioritäten und Maßstäbe und wo du dich hin entwickeln möchtest und was du für dich erleben möchtest. Da kommt noch so viel Gutes, versprochen! 

Mit Anfang 30 kannst du locker noch genug Frauen in den 20ern abschleppen, wenn du nur ins Handeln kommst, Routinen und Zielvorstellungen von dem entwickelst, wer du sein und was du haben möchtest. Denk daran, der Weg ist das Ziel und aus jedem "Fehler" lernt man. Du brauchst nicht unbedingt Anfang 20 Jährige, die dir möglicherweise auch gar nicht die geistige und emotionale Reife bieten können. Älter werden ist für dich doch auch noch lange kein Thema, sondern eher mehr Wissen und Erfahrung zu sammeln. Mach mit der Zeit mehr Sport und achte mehr auf eine gesunde Lebensführung mit guter Ernährung, viel Schlaf und Ruhe. Viel Spaß und Erfolg!

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vor einer Stunde, Guadalupe schrieb:

Entweder du bist als Player geboren, oder eben nicht. Ich war leider auch nie attraktiv für Frauen, sonst wäre schon mehr gegangen. Aber so ist es halt einfach.

Und noch mehr eingesprungene Opferrolle rückwärts. Für eine Gymnastik-Olympiade wär das sinnvoll, für dieses Forum hier nicht.

Was möchtest du konkret von uns? Das wir dich in deiner verzerrten Wahrnehmung bestätigen, damit du dich entspannen kannst in dem Gefühl hilfloser Ohnmacht?

Ehrliche Frage: Warum postest du noch hier, wenn eh alles vorbei und gelaufen ist? Was erhoffst du dir davon? Wenn es dir nur um Aufmerksamkeit und Mitleid geht, sollten wir diesen Thread schliessen, weil dafür ist das Forum nicht da.

Wenn du Hilfe möchtest, dann fang an Fragen zu stellen wie du etwas ändern kannst. Da werden dir die Leute auch gerne ihre Zeit investieren.

bearbeitet von Helmut
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Gast

Wenn du jede Woche zu einem anderen Arzt musst, dann wirst du langsam alt.

Bis Mitte Dreissig stehen die Jungs in der ersten Liga sogar noch auf dem Feld.

Mit Mitte Verzig kannste noch locker 100 km am Tag mit dem Fahrrad machen.

Und mal ganz prinzipiell. Zum Leben brauchste ein Dach übern Kopf, Kohle für Essen und das Nötigste und danach noch ein bisschen was über. Alles weitere an "Mehrarbeit" für Geld, steht in keinem zwingendem Verhältniss zu Glück und persönlich gefühltem Erfolg. Alles weiter ist eine Entscheidung. Klar, nicht jeder ist für alles geschaffen, aber es hilft nichts sich nach äußeren Erwartungshaltungen zu richten.

Mit Anfang dreissig kannste noch locker Instrumente lernen, Wissen sammeln, Menschen kennen lernen, feiern, leben.

Kannste immer. Sogar wenn du jede Woche zu einem anderen Arzt musst.

Erst wenn du jemanden brauchst, der dich zum Arzt bringt wird es schwerer..... Und selbst da kenn ich Menschen, die ein erfülltes soziales und spannendes Leben führen.

 

Deine Einschränkungen, werter guadeloupe, existieren zum größten Teil in deiner Wahrnehmung der Welt. Und ein großer Teil der Einschränkungen die wirklich existieren lässt sich durch eigenes Handeln verbessern. Die verbleibende winzige Teil der unveränderbaren existierenden Einschränkungen fällt dann nicht mehr ins Gewicht.

....

Ist natürlich leichter getan als umgesetzt.

Aber umsetzbar.

 

 

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vor 2 Stunden, Guadalupe schrieb:

Vielen Dank! Ich denke jeden Tag daran, unaufhörlich, dass all diese Erlebnisse und Erfahrungen in die "jungen Jahre" gehören. Wenn ich bspw. unterwegs bin, z.B. im Urlaub und ich sehe die ganzen jungen, Anfang 20 - jährigen Mädls, erwischt mich ein tiefes Gefühl in der Magengegend. Dass all dies vorbei ist, ich zu alt dafür bin, ich es einfach nur verkackt hab in meiner Vergangenheit und es ehh zu spät sei. Es fühlt sich für mich nicht mehr richtig an, unnatürlich und sehr seltsam, Anfang 20 jährige zu approachen. Die Entscheidung, mit Anfang 20 in Beziehungen zu gehen anstatt zu vögeln, sehe ich jetzt als falsch an. Ich werde ja selbst auch älter, unattraktiver, werde faltig, weniger sportlich und fit, als in den 20ern. Da kommen viele Dinge zusammen, die mich die Zeit nicht mehr so genießen lassen, wie es mit Anfang 20 der Fall ist. Wie man es dreht und wendet. Alles das mit angetrieben, beflügelt und erfüllt hat, liegt in meiner Vergangenheit und alles darüber hinaus ist wertlos.

Bestimmt schon zwanzig mal gelesen von dir.

Kratzt die Nadel immer auf der gleichen Schallplatte.

Am 31.8.2021 um 21:46 , Cordelia schrieb:

Liest sich eben nicht so, als wärst du bereit, mal was anderes zu denken

Sorry, glaub nicht, dass dir das hier im Forum was bringt. Ich seh null Reflektion bei dir. Also jedenfalls keine, die sich jemals von den vorherigen unterscheiden würde.

Dann mach halt deinen Frieden damit, dass dein Leben gelaufen ist, heirate ein nettes Mädchen, wie es sich für dein Alter gehört, pflanz nen Baum und so. Das fühlt sich dann vielleicht richtiger an. Vielleicht biste sogar erleichtert.

bearbeitet von Cordelia
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