13 Beiträge in diesem Thema

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Kennt sich hier jemand wirklich gut aus mit diesen Geschichten? Außer Shao, denn wir sind nicht auf einer Wellenlänge.

Ich bin knapp über 50 und hab nie was mit der Pumperszene zu tun gehabt. Seit einer Schilddrüsen-OP bin ich, was die Schilddrüsenhormone betrifft gut eingestellt, aber das Testo ist im unteren Bereich der Normalwerte hängengeblieben. Kann ich deutlich merken und sehen. Vor der OP hatte ich wg. sehr heftiger plötzlicher Überfunktion schlagartig 22 kg abgenommen, vorwiegend Muskeln und mir dann, nachdem ich medikamentell einigermaßen provisorisch hingebogen war, auch die gleiche Massen wieder angefressen, vorwiegend aber Fett. Nach der OP bin ich dieses Level nicht wieder losgeworden, ich konnte etwas abnehmen aber Muskelaufbau will gar nicht vorankommen. 

Der Männerdoktor will mir nun Testo-Gel verordnen. Da halte ich mal gar nix von. Ich will ja meine körpereigene Produktion ankurbeln und nicht vollends abschießen. 

Meine konkreten Fragen: Liege ich da richtig, daß ich mit den Medikamenten einer PCT meine körpereigene Produktion sinnvoll unterstützen könnte? So im Sinne einer Kur von etwa acht Wochen.

Wie ermittele ich eine vernünftige Dosierung und Dauer?

Und wo krieg ich den Scheiß her, falls ich kein Rezept bekomme.

 

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Nein, du brauchst keine Post cycle Therapie.

Somit erübrigt sich auch die Frage der Dosis, der Dauer und wo du die Medis herbekommst. Gut oder?

Was du tun kannst,um deinen Testospiegel zu erhöhen sind folgende Dinge:

- Ernähren, wie es hier im Forum häufig Propagiert wird. 2g EW, abwechslungsreiche Kost, um alle Mikronährstoffe abzubekommen.

- den Körperfett Anteil verringern, da das Fett Testo in Östrogen umwandelt. Das machst du am besten in dem du Krafttraining machst, um die Muskeln zu halten oder leicht aufzubauen, bei leichtem Kaloriendefizit.

Sollte dir das schwerfallen, aufgrund deiner Hormonsituation, könnte es sinnvoll sein zuerst die Substitionstherapie deines Arztes anzunehmen und nachdem du wieder in "Form" bist einen Auslassversuch machen.

 

Edit: ich finde es gut, dass du versuchen willst, durch "Arbeit" ohne Medikamente auskommen willst und würde es wie oben beschrieben auch so probieren.

Aber manchmal braucht man eben eine Hormon Substitution. Und jetzt sag nicht, davon hälst du gar nichts, denn Schilddrüsenhormone nimmst du ja auch.

bearbeitet von deppchef

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Deine Aussage leuchtet mir nicht ein. L-Thyroxin muß ich nehmen, weil ich eigentlich noch ein bißchen länger als zwei-drei Wochen leben will. Und wenn ich nun Testo künstlich zuführe, schieße ich mir doch die körpereigene Produktion vollends ab. Wenn es mir aber gelingt diese anzukurbeln, damit Sport und Ernährung überhaupt greifen können, könnte es nach ner Weile wenn die Blutfettwerte, Gewicht, Muskeln sich verbessert haben, doch wieder von alleine besser gehen.

 

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vor 9 Stunden, Elchspeed schrieb:

Deine Aussage leuchtet mir nicht ein. L-Thyroxin muß ich nehmen, weil ich eigentlich noch ein bißchen länger als zwei-drei Wochen leben will. Und wenn ich nun Testo künstlich zuführe, schieße ich mir doch die körpereigene Produktion vollends ab. Wenn es mir aber gelingt diese anzukurbeln, damit Sport und Ernährung überhaupt greifen können, könnte es nach ner Weile wenn die Blutfettwerte, Gewicht, Muskeln sich verbessert haben, doch wieder von alleine besser gehen.

 

Teilweise hast du recht. Ein bisschen eine negative Rückkopplung hast du, wenn du Testo substituierst. Allerdings sind die Dosen die dir dein Arzt verschreibt. Z.b. Testgel, eine Minidosis im Vergleich zu dem was sich "Sportler" so reinballern.

Wenn es andere Medikamente gäbe, mit denen man einen leichten Physiologischen Mangel "ankurbeln" könnte, würde man das therapeutisch Nutzen. Tut außerhalb von BroScience und Internetforen aber keiner.

Das Beste wäre, durch Sport und Ernährung an zu kurbeln, wie ich auch schon geschrieben habe, da gebe ich dir recht.

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vor 33 Minuten, deppchef schrieb:

Wenn es andere Medikamente gäbe, mit denen man einen leichten Physiologischen Mangel "ankurbeln" könnte, würde man das therapeutisch Nutzen.

Ich bin selber in einem medizinischen Beruf tätig. Ich verarzte teilweise recht hochwertige Automobile. Wenn ich so arbeiten würde wie die zahlreichen Ärzte, die ich im Verlauf meiner Schilddrüsengeschichte kennenlernen durfte, würde die Hälfte ohne Bremse oder Motoröl rumfahren. Von oberflächlichen Diagnosen ganz zu schweigen. Angeblich erlaubt die Abrechnung mit der den Gesetzlichen nicht mal mehr als ein großes Blutbild im Jahr, auch wenn schon Abweichungen vorliegen. Ich denke, der Arzt will keine Medikamente verordnen, die nicht en vogue sind und problemlos abgerechnet werden können. Gestern hat mich eine Bekannte darauf hingewiesen, daß es auch Privatrezepte gibt und eine Quelle dafür. 

Nolvadex, kurzfristig unterstützt mit HCG, soll ja echte Ergebnisse erzielen. Also nicht wie Zink, Vitamine und über die linke Schulter spucken. Ich bin aber durchaus kritisch und will mich über Internet-Pumper Weisheiten hinaus weiter informieren. Risiken befürchte ich weniger. Zwölfjährige kriegen die Pille und wenn der Blutdruck einmal zuckt schmeißen die Ärzte mit Betablockern nur so um sich :-)

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vor 19 Minuten, Elchspeed schrieb:

Gestern hat mich eine Bekannte darauf hingewiesen, daß es auch Privatrezepte gibt und eine Quelle dafür. 

Nur mal so.

Du kannst auch als Kassenpatient auf Honorarbasis ein privates Rezept von (d)einem Arzt bekommen.
Ist dann halt ein Rotes (oder wie auch immer der Farbschlüssel da ist, privat jedenfalls). Das zahlste dann voll bei der Apotheke, statt nur 5€ drauf zu packen wie beim Kassenrezept und gut. Mit Privatversicherung holt man sich das dann eben per Quittung zurück. bzw Teile davon. Das fällt halt aus.

Musste also nicht in´s Darknet für, oder so. ^^

 

freilich nur sinnvoll, wenn kein Konzern da´n Monopol hat.
aber so "normale" Medikamente sind oft gar nicht so teuer, wie man vermuten mag

bearbeitet von Easy Peasy

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vor einer Stunde, Easy Peasy schrieb:

Nur mal so.

Du kannst auch als Kassenpatient auf Honorarbasis ein privates Rezept von (d)einem Arzt bekommen.
Ist dann halt ein Rotes (oder wie auch immer der Farbschlüssel da ist, privat jedenfalls). Das zahlste dann voll bei der Apotheke, statt nur 5€ drauf zu packen wie beim Kassenrezept und gut. Mit Privatversicherung holt man sich das dann eben per Quittung zurück. bzw Teile davon. Das fällt halt aus.

Musste also nicht in´s Darknet für, oder so. ^^

 

freilich nur sinnvoll, wenn kein Konzern da´n Monopol hat.
aber so "normale" Medikamente sind oft gar nicht so teuer, wie man vermuten mag

Is bei mir ebenso, meine Pille bekomme ich auf Privatrezept, ist aber nur drei Monate Gültig. Dann musst du dir ein neues holen 

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vor 4 Stunden, Elchspeed schrieb:

Ich bin selber in einem medizinischen Beruf tätig. Ich verarzte teilweise recht hochwertige Automobile. Wenn ich so arbeiten würde wie die zahlreichen Ärzte, die ich im Verlauf meiner Schilddrüsengeschichte kennenlernen durfte, würde die Hälfte ohne Bremse oder Motoröl rumfahren. Von oberflächlichen Diagnosen ganz zu schweigen. Angeblich erlaubt die Abrechnung mit der den Gesetzlichen nicht mal mehr als ein großes Blutbild im Jahr, auch wenn schon Abweichungen vorliegen. Ich denke, der Arzt will keine Medikamente verordnen, die nicht en vogue sind und problemlos abgerechnet werden können. Gestern hat mich eine Bekannte darauf hingewiesen, daß es auch Privatrezepte gibt und eine Quelle dafür. 

Nolvadex, kurzfristig unterstützt mit HCG, soll ja echte Ergebnisse erzielen. Also nicht wie Zink, Vitamine und über die linke Schulter spucken. Ich bin aber durchaus kritisch und will mich über Internet-Pumper Weisheiten hinaus weiter informieren. Risiken befürchte ich weniger. Zwölfjährige kriegen die Pille und wenn der Blutdruck einmal zuckt schmeißen die Ärzte mit Betablockern nur so um sich :-)

Na gut, wie ich sehe weißt du Bescheid. Dir kann ich nichts mehr beibringen.  Viel Erfolg

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Ich gehe meistens aber nicht immer mit dem Kopf durch die Wand. Den Wänden hat es bislang nicht geschadet. Ich würde mich schon gerne von einem Fachmann beraten lassen, bevor ich irgend einen Blödsinn anfange. Vor etwas über einem Jahr konnte ich problemlos acht Stunden richtig zupacken und dann anderthalb Stunden schwimmen gehen. Heute bin ich nach sechs Stunden völlig platt. Die siebte schleppe ich mich so durch. Dann ist endgültig Schicht. Die Muskeln müssen halt wieder her.

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Die Frage ist ganz simpel: Woher kommt deine niedrige Testoproduktion?

Es gibt verschiedene Formen von Hypogonadie und die müssen abgeklärt werden. Wenn du in Richtung hypergonadotrop gehst, kannst du soviel stimulieren wie du willst, da passiert quasi nix. Bei hypogonadotropem Hypogonadismus hingegen könnte man vielleicht noch was machen.

Im Alter neigt man normalerweise zum Zweiteren, aber dafür müsste man nicht nur Testo, sondern auch FSH und LH kennen. Ein Arzt, der dir da was geben möchte, ist Gold wert, ehrlich gesagt, das machen viele schonmal gar nicht. Sinnvoller wären aber Injektionen, wöchentlich oder monatlich. 

Nolvadex ist eine sekundäre Hilfe, ähnlich HcG, die aber nur dann sinnvoll ist, wenn es wirklich die Testikel sind, die nicht mehr produzieren, Das weisst du über deine FSH/LH Werte erstmal, die dir ja vorliegen dürften. 

Deine eigene Produktion kann aber auch wunderbar von der Reduktion/Ablation der Schilddrüse runtergefahren sein, das eine Überfunktion im Schnitt mit hohen Total T/ freiem T/SHBG einhergeht. Die Reduktion jetzt kann auch schlicht ein Nebeneffekt sein, dann wärst du jetzt auf dem für dich "normalen" Niveau. Dann müsste dein Arzt sich die Frage stellen, ob das überhaupt ankurbelbar ist. 

Das sind alles so Sachen, bei denen die einfachere Lösung einfach Injektionen mit T-Enanthat/Cypionat oder langfristige Injektionen mit Undecaonat sind, da auch wenn du jetzt Nolvadex gibst, was dann mit einer Senkung von Östrogen einhergeht, was SURPRISE, dann mit Gelenkschmerzen einhergehen kann, das eine langfristigere Sache wäre.

Du kurbelst nicht einfach an und lässt weg, wenn irgendetwas wegen der Signalwirkung eh im Eimer ist.
 

 

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Ich hatte gleich am Anfang des threads was Wichtiges erwähnt :-)  Ich kümmere mich nicht um Deine Paranoia und Du brauchst Dir keine Gedanken um meine Hormone zu machen. Mein genereller Weg der Problemlösung besteht darin, Erfahrungen zu sammeln und die Probleme aus dem Weg zu schaffen.

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vor 13 Stunden, Elchspeed schrieb:

Ich hatte gleich am Anfang des threads was Wichtiges erwähnt :-)  Ich kümmere mich nicht um Deine Paranoia und Du brauchst Dir keine Gedanken um meine Hormone zu machen. Mein genereller Weg der Problemlösung besteht darin, Erfahrungen zu sammeln und die Probleme aus dem Weg zu schaffen.

Das ergibt keinen Sinn.

Die Antworten auf deine Fragen sind abhängig davon und du fragst nach Dingen, die offensichtlich zeigen, dass du keine Ahnung von dem Thema hast, bei dem du schon eine gefestigte Meinung hast.

So offen muss man dir das kommunizieren, denn es ist wirklich offensichtlich. Du fragst eben nach etwas, sagst man muss sich keine Gedanken machen während jeder Spezialist in dem Bereich sich genau Gedanken darum machen würde.

Es ist völlig scheissegal, was "dein Weg" ist, sondern die Frage, ob du damit Dinge erreichst. Was du damit eigentlich sagst, ist dass du dich nicht um die Antworten anderer scherst. Und das ganz offen kommunizierst und offenen Widerstand zeigst, was schlicht komplett daneben ist.

Daher: Mach das du willst, der bessere Weg wurde dir bereits aufgezeigt. Ich bin kein Mod mehr, sage aber als ehemaliger: Wenn du Fragen stellst, solltest du dir diese freundlich getarnte Arroganz gegenüber denjenigen, die du fragst, vielleicht stecken. 

 

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