Ständiges Streiten in der Ehe

225 Beiträge in diesem Thema

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Gast
vor 11 Minuten, willian_07 schrieb:

Da muss man jetzt nicht irgendwelche Hormone im Darm kontrollieren

Was, wenn sie genau das macht und in ein paar Wochen sind die beiden wieder glücklich?
Was rät's du ihm dann?

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Gast
vor 1 Minute, Sam Stage schrieb:

Was, wenn sie genau das macht und in ein paar Wochen sind die beiden wieder glücklich?
Was rät's du ihm dann?

Sie hat zwei kleine Kinder und fühlt sich allein gelassen. Eventuell wird es doch noch was.

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vor 19 Minuten, Sam Stage schrieb:

Was, wenn sie genau das macht und in ein paar Wochen sind die beiden wieder glücklich?
Was rät's du ihm dann?

😂 guter Witz. 

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vor 1 Stunde, NGC7293 schrieb:

Warum ziehst du eine Trennung einer Beratung vor?

Ich ziehe eine Trennung nicht der Beratung vor! Sonst würde ich ja mir nicht erst mal die Hilfe hier suchen. Und immer wieder auf meine Frau zugehen. Nur wird es abgeblockt bzw. meine Versuche die Wogen zu glätten abgeblockt. Ich Zweifel mittlerweile selber an mir und fange an die Sachen zu glauben. Mein Mindset was die Ehe angeht ist mittlerweile ziemlich am Arsch. Und dann sehe ich nur die Trennung als einziges Mittel. Ich beschäftige mich seit meinem 14 Lebensjahr mit Menschen und die Art wie sie denken und handeln. Beruflich ist mein Aufgabengebiet auch Mensch. Aber das hier ist halt echt eine harte Nuss.

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@Plover187 Das ist wohl missverständlich rüber gekommen. Die Frage ging an @Branx

 

vor 12 Minuten, Plover187 schrieb:

Ich Zweifel mittlerweile selber an mir und fange an die Sachen zu glauben. Mein Mindset was die Ehe angeht ist mittlerweile ziemlich am Arsch.

Dass das für dich alles hart ist verstehe ich und daher finde ich es super dass du hier schreibst!

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Am 12.9.2021 um 11:36 , Plover187 schrieb:

Nein Absprachen gabe es nicht wirklich.

Am 12.9.2021 um 13:07 , Plover187 schrieb:

Wenn ich meine Meinung, Wünsche, und Ansicht äußere, dann kommt von Ihrer Seite nur das es um mich geht, Sie fühlt sich dann angegriffen.

Am 12.9.2021 um 13:33 , Plover187 schrieb:

Das Thema Paarberatung kam mal von ihr

Am 12.9.2021 um 18:56 , Plover187 schrieb:

Ich habe immer in allen Situationen Lösungen vorgeschlagen und gesagt was die Konsequenzen sind, habe auch immer meine Meinung gesagt und zu was ich tendiere.

vor 16 Stunden, Plover187 schrieb:

Auf diese Diskussionen habe keine Lust und Kraft mehr.

Paartherapie habe ich heute wieder vorgeschlagen, aber Sie ist überhaupt nicht darauf eingegangen.

vor 7 Stunden, Plover187 schrieb:

Auf die Vorwürfe geh ich schon gar nicht mehr ein.

vor 7 Stunden, Plover187 schrieb:

Ich bin eigentlich immer gut gelaunt und happy und positiv eingestellt. (...) Wenn sie dann mal rummeckert mache ich das, weil ich einfach meine ruhe haben möchte und nicht mit ihr unnötig rumstehen und diskutieren

vor 3 Stunden, Plover187 schrieb:

Das war über WhatsApp. Sie war unterwegs, und hat irgend ein Thema aufgerollt. Dann schrieb ich ihr das ich keine Lust habe und wir doch eine Paartherapie machen sollen.

Ich habe mal ein paar Zitate zusammengestellt, weil ich beim Lesen deiner Schilderungen das Gefühl hatte, dass ihr ein Kommunikationsproblem habt. Und das geht nicht allein von der Frau aus, so oft wie du geschrieben hast, dass du auf Vorwürfe nicht eingehst und keinen Bock auf Diskussion hast.

Wenn man die Beziehung noch retten will, geht das m.E. nur mit Kommunikation, was nicht heißt, dass man auf Drama sofort einsteigt, aber schon, dass man seinen Standpunkt klarmacht und vertritt.

Ich war auch mal verheiratet mit einem Kind und rückblickend betrachtet aus heutiger Sicht würde ich meine Sicht der Dinge früher und deutlicher kommunizieren. Ich denke, wenn man einmal soweit ist, dass man zermürbt ist und keinen Bock auf Diskussionen hat, ist es schon 5 vor 12.

Dazu gehört für mich aus heutiger Sicht auch, dass man eine Art Plan bzw. Konzept hat, wie man sich das Familienleben vorstellt. Und dass man vom anderen auch einfordert, seine Sicht der Dinge zu äußern. Und dann ggf. Prioritäten festlegen und Kompromisse machen. Und dann im nächsten Schritt Verabredungen treffen, wer was wann macht etc.

Mit Prioritäten meine ich z.B. so etwas:

Am 12.9.2021 um 06:55 , Plover187 schrieb:

Hierzu muss ich sagen das Sie in Elternzeit ist und ich nach der Arbeit nachhause komme, mir die Kinder schnappe um Sie zu entlassen. Das größere Kind kann sich natürlich alleine beschäftigen das kleiner muss aber natürlich noch beaufsichtigt werden. Dann kommt zum Abend hin der Vorwurf das ich die Gartenarbeit vernachlässige und meinen Verpflichtungen nicht nachgehen.

Und mit eigenem Standpunkt/Wünschen vertreten meine ich z.B. dass man dann klar sagt, dass man lieber Zeit mit den Kindern verbringt und der Garten zweitrangig ist.

Andererseits, um mal bei dem Beispiel Garten zu bleiben: Wie läuft das denn bei euch? Wenn deiner Frau am Garten gelegen ist und mit zwei kleinen Kindern, könnte die Frau z.B. ja mit den Kindern zusammen Blumen und Kräuter pflanzen, oder Tomaten züchten oder was auch immer. Ist ein Spaß für die Kleinen und verschönert den Garten (und pädagogisch sinnvoll).

Aber nochmal dazu:

Am 12.9.2021 um 11:36 , Plover187 schrieb:

Nein Absprachen gabe es nicht wirklich.

Das ist bei einer vierköpfigen Familie mit zwei so kleinen Kindern ein wirkliches Problem. Kann mir das kaum vorstellen. Oder habt ihr zwar keine bewussten, tatsächlich vereinbarten Absprachen aber dafür quasi unausgesprochene Absprachen, z.B. was den Wochen(end)einkauf angeht oder wer kocht und putzt und wäscht, wann man Zeit für sich hat etc.

Ich denke auch, dass mit Corona sich in vielen Familien die Probleme verstärkt haben bzw. eher zu Tage getreten sind. Evtl. wäre auch eine Familienberatung etwas für euch.

Es wäre m.E. aber auch wirklich gut, wenn du für dich selbst etwas strukturierter dir überlegst, worauf es dir im Familienleben und in der Paarbeziehung ankommt, so als ersten Schritt.

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Am 12.9.2021 um 13:47 , Calara schrieb:

Setzt Euch mal ernsthaft zusammen, sprecht über Bedürfnisse. Über die Organissation Eures Alltags. Wie hat jeder Zeit für sich, Zeit für die Kinder, Zeit für Arbeit (oder Haushalt), was denkt jeder was der andere tut und leistet….

Und auch: was wünscht sich jeder. Und dann macht man eventuell einen unsexy Plan.

wenn es DANN wieder Streit gibt verweist man auf den Plan…. Oder verweist darauf dass man sich wohl nochmal gemeinsam hinsetzen und überlegen muss weil weiterhin Überlastung da ist. 

Beruflich würde niemand ein Prjekt mit zwei solch krassen unberechenbaren Variablen wie zwei kleinen Kindern auf der Basis von „wird schon laufen“ durchziehen. Da gäbe es wöchentliche Teammeetings und enge Absprachen damit es läuft. Weil sonst alles chaotisch ist und alle überlastet. Aber privat denkt man das wird schon laufen. 
 

Plan machen. Paarzeit einplanen. Freizeit für Vater und Mutter alleine einplanen. Wie gesagt, unsexy. Aber besser als jetzt 

 

This. Verstehe gar nicht, wie man seit Jahren gemeinsam in einer Ehe mit Kindern Leben kann, ohne dass man diese Dinge durch hat. Und sich jetzt wundern, dass man unzufrieden ziellos herumsumpft, nur noch "Eltern" ist und über Trennung nachdenken. Schließe mich der Auffassung an, dass ihr alle beide Defizite in der Kommunikation habt. 

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vor einer Stunde, Plover187 schrieb:

Ich ziehe eine Trennung nicht der Beratung vor! Sonst würde ich ja mir nicht erst mal die Hilfe hier suchen. Und immer wieder auf meine Frau zugehen. Nur wird es abgeblockt bzw. meine Versuche die Wogen zu glätten abgeblockt. Ich Zweifel mittlerweile selber an mir und fange an die Sachen zu glauben. Mein Mindset was die Ehe angeht ist mittlerweile ziemlich am Arsch. Und dann sehe ich nur die Trennung als einziges Mittel. Ich beschäftige mich seit meinem 14 Lebensjahr mit Menschen und die Art wie sie denken und handeln. Beruflich ist mein Aufgabengebiet auch Mensch. Aber das hier ist halt echt eine harte Nuss.

Sorry, aber hier schwellen mir wieder die Pulsadern. Wie gesagt, ich bin sehr direkt, weil ich denke, dass nur die schonungslose Wahrheit hilfreich ist.

Du schreibst nicht wie ein gestandener Ehemann, sondern wie ein weiblicher Paartherapeut. Du versuchst, hier irgendwelche verkopften Theorien anzuwenden, die zwar in Lehrbüchern plausibel klingen, aber mit der Realität wenig zu tun haben.

Das was ihr tun müsst, ist wieder Mann und Frau werden. Und deswegen fang gleich bei Dir selber damit an. Hier im Forum gibt es viele Tipps dazu, und ich bin jetzt zu faul was dazu zu schreiben.

Mach die Dinge, die einen Mann ausmachen. Spocht ist eine Sache davon. Kauf Dir ne Sonnenbrille. Mach den „Baby an Bord“ Aufkleber vom VW Sharan. Leg die Schlabber- Cordhose zur Seite und kauf dir ne gescheit sitzende Jeans mit Gürtel.

Usw. usf....

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vor 2 Stunden, willian_07 schrieb:

😂 guter Witz. 

wenn jemand urplötzlich mental abschmiert , ist Check auf Schildrüsenunterfunktion keine schlechte Idee

falls es darum ging grad. nich alles gelesen

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vor 16 Minuten, THE DEVIL schrieb:

Das was ihr tun müsst, ist wieder Mann und Frau werden. Und deswegen fang gleich bei Dir selber damit an. Hier im Forum gibt es viele Tipps dazu, und ich bin jetzt zu faul was dazu zu schreiben.

Ja, nur der Tipp von wegen die Gurke auch in andere Gläser zu stecken, wie er hier von einem gebracht wurde, bringt m.E. gar nix sondern nur mehr Probleme.

Zur Männlichkeit gehört ja auch, eine Familie managen zu können. Bzw. andersherum, wenn Mann es nicht gebacken bekommt, das mit der Familie auf die Reihe zu bekommen, ist das auch nicht gut für´s Selbstwertgefühl. Da können manche hier zehnmal "Beta-Provider" und "typisch" etc. anbringen, aber funktionierendes Familienleben hat erstmal höchste Priorität. Wobei das m.E. auch bedeuten kann, dass man als Mann erstmal mehr auf sich selbst achtet und Freiräume für sich schafft, um selbst einen Ausgleich zu haben und dann auch mehr Kraft für die Familie hat. Das ist ja individuell sehr unterschiedlich.

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vor 5 Stunden, tomatosoup schrieb:

Ja, nur der Tipp von wegen die Gurke auch in andere Gläser zu stecken, wie er hier von einem gebracht wurde, bringt m.E. gar nix sondern nur mehr Probleme.

Zur Männlichkeit gehört ja auch, eine Familie managen zu können. Bzw. andersherum, wenn Mann es nicht gebacken bekommt, das mit der Familie auf die Reihe zu bekommen, ist das auch nicht gut für´s Selbstwertgefühl. Da können manche hier zehnmal "Beta-Provider" und "typisch" etc. anbringen, aber funktionierendes Familienleben hat erstmal höchste Priorität. Wobei das m.E. auch bedeuten kann, dass man als Mann erstmal mehr auf sich selbst achtet und Freiräume für sich schafft, um selbst einen Ausgleich zu haben und dann auch mehr Kraft für die Familie hat. Das ist ja individuell sehr unterschiedlich.

 

vor 6 Stunden, THE DEVIL schrieb:

Sorry, aber hier schwellen mir wieder die Pulsadern. Wie gesagt, ich bin sehr direkt, weil ich denke, dass nur die schonungslose Wahrheit hilfreich ist.

Du schreibst nicht wie ein gestandener Ehemann, sondern wie ein weiblicher Paartherapeut. Du versuchst, hier irgendwelche verkopften Theorien anzuwenden, die zwar in Lehrbüchern plausibel klingen, aber mit der Realität wenig zu tun haben.

Das was ihr tun müsst, ist wieder Mann und Frau werden. Und deswegen fang gleich bei Dir selber damit an. Hier im Forum gibt es viele Tipps dazu, und ich bin jetzt zu faul was dazu zu schreiben.

Mach die Dinge, die einen Mann ausmachen. Spocht ist eine Sache davon. Kauf Dir ne Sonnenbrille. Mach den „Baby an Bord“ Aufkleber vom VW Sharan. Leg die Schlabber- Cordhose zur Seite und kauf dir ne gescheit sitzende Jeans mit Gürtel.

Usw. usf....

Mal zu meinen Tagesablauf, ich stehe morgens auf, mache Sport. dann lese ich hier im Forum oder ein Buch. Das ist meine Zeit die ich für mich nutze so lange der Rest schläft. Dann räumen ich die Spülmaschine, oder Wäsche weg oder iwelche andere Haushaltsthemen. Decke den Frühstückstisch für die Frau und die Kinder, mache mich fertig für die Arbeit und bin dann bis 16 Uhr aller spätestens 17 Uhr aus dem Haus. Nach der Arbeit nehme ich so gut es geht meiner Frau die Kinder ab, damit sie entlasstet ist und in Ruhe Zeit für sich hat zu Dusche, pflegen oder das was ihr halt am Herzen liegt. Dann gehen wir zusammen raus, oder sind im Garten. Die Kinder spielen und wir unterhalten uns. Abends bringe ich das größere Kind ins Bett Sie das kleinere. Dann verbringen wir noch Zeit im Bett. Das ist so ein normaler Tagesablauf ohne Stress und Streit

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vor 6 Stunden, jona.vark schrieb:

This. Verstehe gar nicht, wie man seit Jahren gemeinsam in einer Ehe mit Kindern Leben kann, ohne dass man diese Dinge durch hat. Und sich jetzt wundern, dass man unzufrieden ziellos herumsumpft, nur noch "Eltern" ist und über Trennung nachdenken. Schließe mich der Auffassung an, dass ihr alle beide Defizite in der Kommunikation habt. 

Wie gesagt, bei vielen Themen war es eigentlich unausgesprochen für beide klar, wie die Rollenverteilung ist. Da ich besser verdiene gehe ich Arbeiten und Sie kümmert sich um die Kinder. Es war auch ihr Wunsch 3 Jahre in Elternzeit zu sein. Wie soll ich es sagen, beim ersten Kind war es ja genau so. Ich bin Arbeit gegangen, habe die Einkäufe erledigt, nebenbei eine Weiterbildung laufen gehabt, nach der Arbeit sich um das Kind gekümmert. Also alles genau so wie jetzt. Dann kommen jetzt so Aussagen wie " du bist nur Arbeiten und ich bekomme keine Unterstützung von dir mit den kinder" das heißt für mich dann, das Sie mehr Unterstützung von mir wünscht mit den Kinder. Oder sie braucht mal eine Auszeit und etwas Zeit für sich. Wenn ich dann am Wochenende da bin, die Kinder nehmen möchte mit ihnen auf den Spielplatz oder einfach Spazieren, dann kommt der Einwand, jetzt bis du am Wochenende da und verpisst dich mit den Kinder. Und das obwohl ich zu ihr beim Frühstücken gesagt habe, das ich die Kinder nehme und etwas raus gehe damit sie Zeit für sich hat. Und wenn ich alles vorher absprechen und durchsprechen muss, komme ich nie ins Handeln. 

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vor 9 Stunden, NGC7293 schrieb:

Hat deine Frau vielleicht auch Wochenbettdepressionen gehabt? Googel das bitte mal. Eine Wochenbettdepression entwickelt sich meist innerhalb der ersten 12 Monate nach der Geburt, kann aber dann  auch bis zu Jahren andauern. Die Antriebslosigkeit und das fehlende Inetresse Freunde zu treffen finde ich halt schon recht auffällig (in diesem zeitlichen Kontext).

Ja sie hatte eine kurze Zeit (4 Wochen) eine Wochenbettdepression. Da konnte sie dem neugeborenen kein Liebe entgegen bringen. Ich habe eher das Gefühl das es ihr nicht passt das ich meinen Scheiß größten Teils unseres nicht Abgesprochenen Täglichem Ablauf geregelt bekomme ( Arbeit/Familie/Haushalt) und Sie überfordert ist mit Ihrem (Familie/Haushalt) Auf Hilfsvorschläge geht Sie aber auch nicht ein, und da denke ich das Sie sich nicht als Versagerin sehen will. Da habe ich ihr auch schon klar gemacht das wenn Sie sich Hilfe holt in keinster Weise eine Versagerin ist 

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Gast

Du bist eigentlich der perfekte Ehemann, jedenfalls ist das der Eindruck den ich von dem geschriebenen bekomme. So einfach ist die Welt allerdings oft nicht.

Ich erkenne gerade bei dir ein bisschen meine eigenen Verhaltensmuster. Wir beide haben so ziemlich auf alles die passende Antwort parat und haben uns damit komplett nicht angreifbar gemacht. Möglicherweise liegt der Schlüssel hier. 

Ich tue das im Prinzip aus dem gleichen Grund, aus dem Narzissten ihre Spielchen spielen, nur das ich nicht mit der Lüge argumentiere, sondern das ich es mit der Wahrheit versuche und die deswegen auch immer gleich belegen will. Das ist aber - wie bei Narzissten auch, letztendlich nur ein Schutzmechanismus. Ich kann mir sehr gut vorstellen das jemand der mit mir dauerhaft zusammenleben würde, damit richtige Probleme bekommt. Ich versuche zu perfekt zu sein, aber das ist irgendwie nicht menschlich.

Vielleicht braucht deine Frau tatsächlich mal dich, wie du aus der Rolle fällst. Und vielleicht hat Easy auch Recht, das du sie dir einfach mal nehmen sollstest, wenn sie dich unbefriedigt zurück lässt, damit sie spürt das du sie wirklich willst. Es ist vielleicht nicht den perfekten Ehemann den sie will, sondern den Menschen der du eigentlich bist.

bearbeitet von Gast

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Du schreibst ständig, dass sie nicht auf dich eingeht, dir nicht antwortet. Tippe also auf tieferliegende Kommunikationsprobleme. Du musst definitiv lernen nicht so einfach locker zu lassen. 

Wenn sie Paarberatung ablehnt, begieb dich vorerst in Einzeltherapie, um eine weitere Einschätzung zu erhalten. 

Macht den Love Language Test, stellt einen Babysitter und ein Nachbarkind für Gartenarbeiten ein, und überlegt euch, ob ihr nicht lieber beide 30 Stunden pro Woche arbeiten wollt und dann ab Nachmittag beide für die Kinder (und Beziehung) da seid. 

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vor 3 Stunden, Plover187 schrieb:

Ja sie hatte eine kurze Zeit (4 Wochen) eine Wochenbettdepression. Da konnte sie dem neugeborenen kein Liebe entgegen bringen.

Und wie wurde das wieder behoben? Hattet ihr da Hilfe? Das ist schon ne heftige Sache ... es gibt kein größeres "Totalversagen"  einer Mutter als sein Kind nicht lieben zu können. Das ist etwas dass absolut tief in der Mutterrolle verankert ist und ich glaube das wirft jede Mutter komplett aus der Bahn - besonders wenn man schon ein Kind hat wo das nicht der Fall war-

 

vor 3 Stunden, Sam Stage schrieb:

Du bist eigentlich der perfekte Ehemann, jedenfalls ist das der Eindruck den ich von dem geschriebenen bekomme

Und das ist ehrlich gesagt auch so ein bisschen mein Problem. Ich habe das Gefühl (und nimm das jetzt bitte nicht falsch auf) dass du dich in der "Opferrolle" ganz wohl fühlst. Und das ist jetzt unabhängig davon zu sehen ob das zu 100% so zutrifft und dir unrecht getan wird.

 

Ich habe dich jetzt mehrmals gefragt bzw. dir geraten wie du es mal anders versuchen sollst und deine Antworten sind praktisch immer die gleichen. Du würdest etwas sagen, sie blockt, es kommen Vorwürfe, du resignierst. Oder du resignierst von Anfang an. Das ist verständlich wenn sich so etwas über Monate eingebürgert hat. Aber so wird sich halt nichts ändern. Du musst diese Abläufe durchbrechen. Und das kannst du nur indem du bei DIR ansetzt. Indem du dein Verhalten änderst.

 

 

Würden wir jetzt deine Frau zu dem ganzen befragen, würden wir wahrscheinlich eine ganz andere Version zu hören bekommen. Was auch völlig normal ist, denn jeder Mensch betrachtet die Welt nun mal durch seine Filter.

Ich schließe mich den anderen an: ich glaube ihr habt ein ganz immenses Kommunikationsproblem.

Was ich denke (mit den wenigen Informationen): ihr habt eine gute Ehe gehabt. Alles war im Gleichgewicht. Dann gab es gewisse Belastungen (Geburt des Kindes, postnatale Depression, Änderung des Tagesablauf deiner Frau-> ist jetzt Zuhause, Beschränkungen durch Corona, weniger Freizeit, weniger soziale Kontakte, ihr nervt euch, Krankenhausaufenthalt mit kleinem Kind zuhause..) und das Gleichgewicht ist verrückt. Jetzt hättet ihr das eigentlich wieder ausgleichen müssen aber ihr seit in eine Abwärtsspirale reingerutscht woran mit Sicherheit eure fehlenden Absprachen und mangelnde (wertschätzende) Kommunikation untereinander einen großen Teil beigetragen hat. Und ihr seht nur noch das negative aneinander.

 

Du hast geschrieben dass die Freundin deiner Freundin meinte "manches wird übertriebener dargestellt als es ist". Was ist das denn was "übertriebener" ist? Und wer sagt das, die Freundin? 

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vor 40 Minuten, NGC7293 schrieb:

Und wie wurde das wieder behoben? Hattet ihr da Hilfe? Das ist schon ne heftige Sache ... es gibt kein größeres "Totalversagen"  einer Mutter als sein Kind nicht lieben zu können. Das ist etwas dass absolut tief in der Mutterrolle verankert ist und ich glaube das wirft jede Mutter komplett aus der Bahn - besonders wenn man schon ein Kind hat wo das nicht der Fall war-

Ja ihre Mutter war ab und an da und hat Sie unterstützt mit Haushalt und Kinder.

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vor 41 Minuten, NGC7293 schrieb:

Ich habe dich jetzt mehrmals gefragt bzw. dir geraten wie du es mal anders versuchen sollst und deine Antworten sind praktisch immer die gleichen. Du würdest etwas sagen, sie blockt, es kommen Vorwürfe, du resignierst. Oder du resignierst von Anfang an. Das ist verständlich wenn sich so etwas über Monate eingebürgert hat. Aber so wird sich halt nichts ändern. Du musst diese Abläufe durchbrechen. Und das kannst du nur indem du bei DIR ansetzt. Indem du dein Verhalten änderst.

Und wie soll ich Sie durchbrechen? In dem ich Ihrer Ansicht recht gebe und damit meine Ansicht untergrabe? Ihr Recht gebe das ich ein Versager bin? Erst im Urlaub hat Sie wegen iwas angefangen zu nörgeln, dann hat einer aus Ihrer Familie zu ihr gesagt, sie soll aufhören und froh sein so einen Menschen gefunden zu haben. Und ich will mich jetzt nicht als perfekt hinstellen und sagen ich bin der tollste, und perfektes Mensch. Für mich gibt es keine Perfekten Menschen. Ich versuche halt in allen meinen Rollen die ich erfüllen muss ein guter Mensch zu sein. Sei es als Ehemann, als Vater, als Freund, als Bruder und so weiter.

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vor 48 Minuten, NGC7293 schrieb:

Und das ist ehrlich gesagt auch so ein bisschen mein Problem. Ich habe das Gefühl (und nimm das jetzt bitte nicht falsch auf) dass du dich in der "Opferrolle" ganz wohl fühlst. Und das ist jetzt unabhängig davon zu sehen ob das zu 100% so zutrifft und dir unrecht getan wird.

Nein, ich fühle mich in der Opferrolle ganz und gar nicht wohl. Deswegen habe ich ja jetzt erstmal hier die Hilfe gesucht. Auch wie schon mal hier erwähnt wurde ziehe ich einen Einzel Beratung in Betracht.

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vor 50 Minuten, NGC7293 schrieb:

Ich schließe mich den anderen an: ich glaube ihr habt ein ganz immenses Kommunikationsproblem.

Ja Kommunikationsprobleme gibt es. 

Als Beispiel: Sie bitte mich ihr einen Stift zu geben aus der Schublade (das ist die genaue Aussage und in einem Normalen Ton)

Auf die Nachfrage von mir "was für einen Stift sie meine (Kugelschreiber, Bleistift) und aus welcher Schublade.

Bekam ich als Antwort: Sag mal bis du Blöd, der Kugelschreiber in der Schublade in der Küche.

Weiteres Beispiel: Ihre Aussage war mal, ich helfe ihr nicht mit den Kinder bin nur Arbeiten.

Als ich mal am Wochenende zu ihr sagte, ich nehme die Kinder und gehe mit ihnen raus, damit sie Zeit für sich hat.sie hat mich normal angeschaut und nichts gesagt. Als ich dann los wollte, meinte sie du brauchst nicht mit den Kinder raus. Ich antwortete, wieso ich wollte dir doch etwas Luft verschaffen. Kam nur du brauchst mir keine Luft verschaffen.

Und so läuft es so gut wie immer

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vor einer Stunde, NGC7293 schrieb:

Du hast geschrieben dass die Freundin deiner Freundin meinte "manches wird übertriebener dargestellt als es ist". Was ist das denn was "übertriebener" ist? Und wer sagt das, die Freundin? 

Als Beispiel das kleiner Kind schläft bis 9 oder halb 10. So kommt das ältere Kind nicht in den Kindergarten. Wenn man dann zu ihr sag wieso sie den das kleiner Kind nicht weckt, das ältere dann in den Kindergarten bringt, kommt dann der Einwand dass das kleinere Kind den ganzen Tag knatschig ist.

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vor 27 Minuten, Plover187 schrieb:

Und wie soll ich Sie durchbrechen? In dem ich Ihrer Ansicht recht gebe und damit meine Ansicht untergrabe? Ihr Recht gebe das ich ein Versager bin? Erst im Urlaub hat Sie wegen iwas angefangen zu nörgeln, dann hat einer aus Ihrer Familie zu ihr gesagt, sie soll aufhören und froh sein so einen Menschen gefunden zu haben. Und ich will mich jetzt nicht als perfekt hinstellen und sagen ich bin der tollste, und perfektes Mensch. Für mich gibt es keine Perfekten Menschen. Ich versuche halt in allen meinen Rollen die ich erfüllen muss ein guter Mensch zu sein. Sei es als Ehemann, als Vater, als Freund, als Bruder und so weiter.

Und genau mit diesem Scheiss musst Du aufhören.

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vor 14 Stunden, Plover187 schrieb:

Ich ziehe eine Trennung nicht der Beratung vor! Sonst würde ich ja mir nicht erst mal die Hilfe hier suchen. Und immer wieder auf meine Frau zugehen. Nur wird es abgeblockt bzw. meine Versuche die Wogen zu glätten abgeblockt. Ich Zweifel mittlerweile selber an mir und fange an die Sachen zu glauben. Mein Mindset was die Ehe angeht ist mittlerweile ziemlich am Arsch. Und dann sehe ich nur die Trennung als einziges Mittel. Ich beschäftige mich seit meinem 14 Lebensjahr mit Menschen und die Art wie sie denken und handeln. Beruflich ist mein Aufgabengebiet auch Mensch. Aber das hier ist halt echt eine harte Nuss.

Ich würde das mal über Bande spielen und eine "Trennung auf Probe" überlegen. 
Einfach mal die Dynamik ändern. 
Dann kann man mal schauen, wie das so läuft. Ob noch irgendeine Basis an Kontaktwunsch da ist. 
Und wenn nicht, dann hat man gleich das Trennungsjahr hinter sich. 

Ich weiß aber nicht, ob Du zwischen WhatsApp mit ihr auf der einen Seite und Deinen Tinder Aktivitäten auf der anderen Seite da den passenden Ton erwischst, damit das nicht direkt in eine richtige Trennung geht. Vor allem, wenn das sowieso Thema bei Dir im Kopf ist. 

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Wie die anderen schon schreiben, scheint ihr ein arges Kommunikationsproblem zu haben. Aber ich sehe das auf einer anderen Ebene und zwar des Zuhörens. Hörst du ihr wirklich aktiv zu und fragst auch mal tiefer nach, was sie meint oder ob sie es näher beschreiben kann (Was brauchst du, was bereitet dir Sorgen oder was fühlst du?)? Das Problem ist, dass Männer und Frauen oft andere Bedürfnisse in der Kommunikation haben - insbesondere wenn Probleme auftauchen. Während Frauen eher darauf aus sind, dass man zuhört und versucht sie zu VERSTEHEN, versuchen Männer in erster Linie Probleme gleich zu lösen und hören nur mit halben Ohr zu, da es in ihrem Kopf schon anfängt zu rattern, wie sie das Problem lösen. Frauen merken das. Wenn die Frau dann nörgelig, frustriert oder wütend reagiert, gibt es oft drei Strategien bei Männern: die Verteidigung, die Geringschätzung und die Kritik. Die Kritik ist das Schlimmste und wendest du grad hier an, indem du sagst, dass deine Frau immer alles negativ sieht. Sagst du ihr das eigentlich auch, wenn sie dir wieder etwas erzählt?
Beim Verstehen geht es nicht darum, dass du ihr immer in allem Recht gibst, sondern dass du ihre Gefühle und Gedanken ernst nimmst und sich daraus eine wertschätzende Kommunikation entwickelt, in der du natürlich auch deinen Standpunkt vertreten sollst. Nur halt erst zuhören, nachfragen und dann reden. 

Vielleicht nochmal etwas aufbauendes: Solange eine Frau nörgelt, ist sie noch in der Beziehung gefühlstechnisch. Denn Frauen nörgeln sehr häufig aufgrund von Unsicherheit. Unsicherheit kann bspw. bedeuten, dass sie keine Nähe mehr deinerseits spürt, dass die überprüfen will, ob ihr noch ein Team seid, dass sie sich nicht mehr sicher ist, ob sie sich auf dich verlassen kann. Natürlich ist es kein besonders konstruktives Kommunikationsmittel, aber du kannst es zu einem wandeln, indem du zuhörst, nachfragst und dann redest. Daraus können sich dann GEMEINSAME Lösungen ergeben. 

Zum Beispiel kann ich mir vorstellen, dass du zwar fleißig ihr die Kinder abnimmst, aber es gar nicht das ist, wo sie eigentlich das Problem sieht. Du denkst das nur, weil du nicht nachfragst und nicht aktiv zuhörst. Daher kam dann auch der Konflikt mit dem Rasen. Ich würde meinen Hintern darauf verwetten, dass wenn ihr eure Kommunikation ändert, am Ende rauskommt, dass die Qualitätszeit mit dir einfach zu gering ist. Aber ist nur meine Einschätzung.

bearbeitet von Gast

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