Freund ist abweisend

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1. Dein Alter 34 Jahre
2. Ihr/Sein Alter 35 J.
3. Art der Beziehung (monogam / offen / polyamor / LDR / weitere (bitte erläutern) monogam
4. Dauer der Beziehung 13 Monate
5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR 1 Monat
6. Qualität/Häufigkeit Sex mehrmals pro Woche
7. Gemeinsame Wohnung? nein
8. Probleme, um die es sich handelt:

 

Mein Freund und ich sind seit über einem Jahr zusammen, es war alles mehr als perfekt. In der letzten Zeit ist er allerdings abweisend, er möchte auch nicht darüber reden.

Er sitzt da und schweigt vor sich hin. Vermutlich hängt dies mit den diversen Baustellen in seinem Leben zusammen. Er hat einen Sohn, seine Scheidung läuft und er ist beruflich

in einer Führungsposition ebenfalls stark eingebunden. Auf Nachfragen meint er, es hätte mit mir nichts zu tun.

Gestern wollte ich gehen, weil er seinen Sohn später abholen sollte. Er wollte dann noch schnell das Bad putzen, ich wartete und dann meinte er, als ich meinte, ich wolle fahren,

"ja dann verpiss dich doch". Ich war absolut geschockt, so etwas kenne ich nicht von ihm. Ich habe ihm auch direkt gesagt, dass ich sein Verhalten respektlos finde. Wir haben dann noch geredet und er hat sich entschuldigt. Eben schrieb er mir, dass er von sich selbst entsetzt war, sich so gar nicht kennt und nicht weiß, wieso er so reagiert. Ich antwortete, dass Respektlosigkeiten oft ein Zeichen abnehmender Liebe sind (ich wollte direkt wissen, ob es daran liegt). Es folgte ein Text, dass ich ihn nicht verstehen würde und dass er später bei einem Freund ist.

Nun er versteht sich ja selbst nicht, wie soll ich es tun? Ich fühle mich hilflos und weiß nicht mehr, was ich tun soll.
 

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vor 7 Minuten, ChrissiT schrieb:

Ich fühle mich hilflos und weiß nicht mehr, was ich tun soll.

Nicht nötig sich hier hilflos zu fühlen.

Du nimmst diesen Ausrutscher sehr ernst und schaust ob das nun öfters vorkommt. Wenn er seinen Scheiß nicht auf die Kette bekommt und dich weiter abwertet, ziehst du zeitnah und konsequent die Reißleine und verlässt ihn. 

Eine Beziehung hat man nicht um sich schlecht behandeln zu lassen. Ist die Wertschätzung weg, würde ich mir das nicht mehr lange geben.

Leben ist eigentlich sehr einfach.

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vor 1 Minute, Sam Stage schrieb:

Nicht nötig sich hier hilflos zu fühlen.

Du nimmst diesen Ausrutscher sehr ernst und schaust ob das nun öfters vorkommt. Wenn er seinen Scheiß nicht auf die Kette bekommt und dich weiter abwertet, ziehst du zeitnah und konsequent die Reißleine und verlässt ihn.

Er sagt er liebt mich und ich liebe ihn auch, aber ich vermute, er schleppt zuviel mit sich rum.

Ich habe ihm schon geraten, zu einem Therapeuten zu gehen, weil ich dafür nicht zuständig bin. Ich vermute, dass er leichte Depressionen hat.

Ich verstehe auch nicht, wieso er sich heute nicht einmal ausruht, stattdessen hilft er später einem Freund.

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vor 11 Minuten, Minou schrieb:

Wo ist das Paolo-Pinkel-Zitat, wenn man es mal braucht?

 

Ich habe es in der Suchleiste eingegeben, es passt aber nicht auf meine Lage. Er ist sich gar nicht unsicher oder braucht Abstand.

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vor 11 Minuten, Minou schrieb:

Äh, er ist dir abweisend gegenüber und beschimpft dich. Wen einer so einen großen Schritt zurückgeht, dann gehst du zwei zurück. Scheißegal, ob der unsicher oder genervt ist, Depressionen oder einfach nur seine Tage hat. Der will Raum, also kriegt er ihn. Und wenn er seinen Scheiß auf die Reihe bekommen hat und Zeit mit dir verbringen will, dann wird er schon ordentlich investieren. Oder anders, kümmer dich jetzt mal um dich. Kleiner Wochenendtrip mit ner Freundin wär zum Beispiel ne gute Idee.

Das PP soll Attraktionverlust durch needyness verhindern und ggf. auch dafür sorgen, dass man Fremdscheiß nicht übermäßig zu sein Scheiß macht. 

Aber wenn ich das als erste und einzige Reaktion darauf wenns meinem Partner schlecht geht, anwende, brauch ich auch gar keine Beziehungen mehr führen. Ich mein aus Selbstschutz Grenzen setzen ist klar, aber ich würd hier zuerst Kommunikation anbieten / einfordern bevor ich mich (parallel) distanziere und Konsequenzen ziehe. 

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vor 16 Minuten, Minou schrieb:

Äh, er ist dir abweisend gegenüber und beschimpft dich. Wen einer so einen großen Schritt zurückgeht, dann gehst du zwei zurück. Scheißegal, ob der unsicher oder genervt ist, Depressionen oder einfach nur seine Tage hat. Der will Raum, also kriegt er ihn. Und wenn er seinen Scheiß auf die Reihe bekommen hat und Zeit mit dir verbringen will, dann wird er schon ordentlich investieren. Oder anders, kümmer dich jetzt mal um dich.

Er meinte vor fünf Tagen noch zu mir, eine bessere Frau könnte er sich nicht wünschen... tja und dann ist er wieder depri und wortkarg.

Damit kann ich so gar nicht umgehen, das zieht mich massiv runter. Und wenn ich nachhake, ist er noch mehr genervt.

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vor 3 Minuten, jona.vark schrieb:

Grenzen setzen ist klar, aber ich würd hier zuerst Kommunikation anbieten / einfordern bevor ich mich (parallel) distanziere und Konsequenzen ziehe. 

Ich habe direkt gesagt, dass ich mich nicht so behandeln lasse, er hat sich auch entschuldigt und heute Nacht hat er wohl drüber nachgedacht.

Dass dann heute nach dem versöhnlichen Start wieder die "Du verstehst mich nicht" Keule kommt- ja dann halt nicht. Mehr als ansprechen, nachhaken

und auf Distanz gehen kann ich nicht, aber wie ich es mache, er findet alles falsch. Nachfragen nervt ihn, weggehen ist "verpissen" für ihn.

 

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vor 5 Minuten, Minou schrieb:

Ist aber nicht das erste, was sie macht. Sie hat geredet, geholfen, sich gekümmert und gesorgt. Seine Reaktion darauf war silent treatment, Beleidigungen und "Du verstehst mich nicht". Es wird höchste Zeit, das, was bisher nicht funktioniert geholfen hat, dann mal zu lassen. Und bevor das jetzt hier falsch rüber kommt, Grenzen kann man auch freundlich aber bestimmt ziehen. Gibt keinen Grund, zu schmollen und abweisend zu reagieren.

 

Wow du hast es super formuliert, total auf den Punkt.

Es geht mir wieder total schlecht, ich hatte mal eine toxische Beziehung, da gab es auch erst Respektlosigkeiten und dann wurde es

schlimmer und schlimmer. Ich bin schon verdammt stolz auf mich, dass ich meine Grenze erkannt habe und direkt für mich eingetreten bin.

So lasse ich mich nie wieder behandeln.

Ich verstehe nur nicht, wieso er die ganze Zeit felsenfest behauptet, mich zu lieben, mich dann aber so zu behandeln. Schweigen,

eine Fleppe ziehen, nichts sagen. Nächste Woche steht ein Treffen mit dem Neuen seiner Ex an, er hat sich von ihr getrennt und er liebt sie nicht mehr,

aber vlt. schlägt ihm das auf den Magen.

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Gast

Taten > Worte 

Höre nicht auf das was er sagt, sondern schau in erster Linie wie er sich verhält.

Und wenn du früher schon toxische Menschen in deinem Leben zugelassen hast, würde ich nun sehr genau hinschauen. Ich habe da leider auch einen Hang zu und bin nun deswegen extra vorsichtig.

Jeder hat mal eine schlechte Phase im Leben, aber das muss ich nicht an meinem Partner auslassen.

 

 

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vor 45 Minuten, ChrissiT schrieb:

Ich verstehe nur nicht, wieso er die ganze Zeit felsenfest behauptet, mich zu lieben, mich dann aber so zu behandeln.

Blablabla

Liebe zeigt man nicht durch Worte, sondern durch Taten.

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vor einer Stunde, Sam Stage schrieb:

 

Und wenn du früher schon toxische Menschen in deinem Leben zugelassen hast, würde ich nun sehr genau hinschauen. Ich habe da leider auch einen Hang zu und bin nun deswegen extra vorsichtig.

 

 

 

Das geht mir leider auch so, ich bin einfach zu gutmütig und das wird oft ausgenutzt.

Er hat eben angerufen, er will sich später treffen. Er war so wie immer.

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Gast
vor einer Stunde, ChrissiT schrieb:

Das geht mir leider auch so, ich bin einfach zu gutmütig und das wird oft ausgenutzt.

ja, kann man aber sehr einfach abstellen sowas, konsequent sein dann passiert dir das nicht mehr.

vor einer Stunde, ChrissiT schrieb:

Er hat eben angerufen, er will sich später treffen. Er war so wie immer.

Na dann, viel Spaß und denk daran dich gut behandeln zu lassen.

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Wutausbrüche, die er selbst bereut bzw nicht recht kontrollieren kann.

Sich nicht verstehen und "keiner Versteht mich".

Viel negatives Grübeln.

Beginnende Depression.

 

Ich könnte jetzt sagen: Berichte bitte mehr und ich hol mir Popcorn und schaue mir seinen Abstieg in die Dunkelheit an.

Aber lass mal.

Ich rate dir sogar viel mehr das Weite zu suchen.

Bis sein Leidensdruck groß genug ist sich an einen Psychiater zu wenden, wird noch viel passieren was dir schadet. Und ich sage mit Absicht nicht Psychotherapeut, denn nur zu reden wird kaum akut helfen. Ein klein wenig Antidepressivum (Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI)) kann dafürsorgen, dass er sich besser fühlt. Die gibt's nur beim Arzt, nicht beim Psychologen.

Aber verstehen wird er das nicht wenn man ihm das sagt. Er is ja nicht bekloppt. Er is nur irgendwie traurig, genervt, gereizt und gestresst. Aber zum Psychiater? Nee.

Versuch es, aber er wird es vor sich her schieben. Zuerst das Suchen  nach Ärzten, dann das Anrufen bei Ärzten,...

 

Eine irgendwann folgende, erfolgreiche Behandlung hat evtl auch zu Folge das seine Gefühlswelt sich ändert. Dann bist du plötzlich nicht mehr sein ein und alles, weil du dich für ihn im Moment lediglich so anfühlst wie der einzige Lichtblick. Oder weil du dank Sex zu dem ein oder anderen Hormonschub verhilftst.

By the way: Wie needy ist er? Wie geht er mit Zurückweisung um?

 

Er schleppt zu viel mit sich rum?

Dann muss er es raus lassen, und zwar bei nem Profi.

Und zwar bevor es schlimmer wird.

Selbst wenn er DIR jetzt was von schwerer Kindheit oder der schwere Trennung von seinem Kind erzählt, ist das noch lange ein Grund für dich bei ihm zu bleiben und seine Ausraster und alles zu ertragen.

Und seinen Serotoninmangel behebt das schon gar nicht.

 

Und nein, er muss weder "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" lesen, noch muss das Kind in ihm Heimat finden.

 

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Am 26.9.2021 um 19:26 , ChrissiT schrieb:

Danke dir, bin jetzt gerade bei ihm.

 

Ich werde aber sehr vorsichtig sein und ich habe mich innerlich schon distanziert.

Ja und? Wie wars? verbessert, verschlechtert?

 

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vor 7 Minuten, Goldmariechen schrieb:

 

Hier hast du ihm einfach irgendeinen Grund für sein Verhalten unterstellt. Das ist übergriffig. Wenn ich morgen meine Wände grün streiche und dann jemand kommt und sagt: "Das ist oft ein Zeichen für eine Depression", dann denke ich: Wer bist du, dass du die Deutungshoheit über mein Verhalten für dich beanspruchst? Statt ihn ernsthaft zu fragen, was er in dem Moment gedacht hat, hast du ihm was unterstellt, nur weil du genau davor Angst hast. Das war ja rein intrinsisch motiviert und eigentlich warst du am eigentlichen Grund nicht interessiert, so lange es nichts mit der Liebe zu tun hat, die er für dich empfindet. Und da kann ich irgendwie auch ein bisschen nachvollziehen, dass er schreibt, dass du ihn nicht verstehst. Weil wolltest du ja auch überhaupt nicht.

Aha

Nur weil sie sein Verhalten (noch) nicht interpretieren kann, nennst du ihre Frage danach ob er unzufrieden mit der Beziehung zu ihr sei, Übergriffig? 

Sein verhalten triggert in ihr erstmal verlustangst und die Angst etwas falsch zu machen, ihm womöglich zu schaden, wenn sie ihm emotional näher auf die Pelle rückt. 

Er hätte ihr ja auch ihre Sorgen nehmen können. „Nee hat mit Dir nix zu tun, es ist das und das und das...“ und wer sagt denn dass sie sich dann nicht dafür interessiert hätte?

ich erkenne weder übergriffigkeit, boshafte Absichten noch Desinteresse an seinen wahren Problemen. Sondern erstmal Sorge um sich selbst, ob man überhaupt noch gemocht wird und den Stellenwert als Vertrauensperson hat. 

vor 7 Minuten, Goldmariechen schrieb:

Hast du das auch so gesagt, dass du dafür nicht zuständig bist? Weil klar bist du nicht seine Therapeutin, aber irgendwie ist man in einer Partnerschaft schon für den anderen "zuständig" und unterstützt in solchen Angelegenheiten. Aber hier finde ich wieder, dass du dich über ihn stellst und auch hier die Deutungshoheit über sein Verhalten in Anspruch nimmst.

 

Sie stellt sich unter ihm, da sein Verhalten bereits enorme verlustangst triggert. 

Da hat sie vllt eine emotionale Baustelle, da geb ich dir recht. Aber übergriffig ist sie nicht nur weil ihr grad die Mittel fehlen. Sie macht sich sorgen um ihn und gleichzeitig um sich, weil sie emotional gebunden ist. Aber es sind doch echte sorgen. Der Mann kann doch grds froh sein dass da jmd ist der sich um ihn sorgt. 

Ich finde Deine Deutung ist falsch. Menschen handeln immer aus egoistischen Motiven heraus, deswegen müssen es aber keine übergriffigen sein. Komplett selbstlos geht nicht, souveräner und entspannter ja, da gebe ich dir recht

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vor 22 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Ich finde Deine Deutung ist falsch.

ich finde die Deutung durchaus nachvollziehbar. Die TE kann das mal als konstruktive Kritik nehmen und für sich prüfen, wenn sie mag.

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vor 16 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Nur weil sie sein Verhalten (noch) nicht interpretieren kann, nennst du ihre Frage danach ob er unzufrieden mit der Beziehung zu ihr sei, Übergriffig? 

Sein verhalten triggert in ihr erstmal verlustangst und die Angst etwas falsch zu machen, ihm womöglich zu schaden, wenn sie ihm emotional näher auf die Pelle rückt. 

Er hätte ihr ja auch ihre Sorgen nehmen können. „Nee hat mit Dir nix zu tun, es ist das und das und das...“ und wer sagt denn dass sie sich dann nicht dafür interessiert hätte?

ich erkenne weder übergriffigkeit, boshafte Absichten noch Desinteresse an seinen wahren Problemen. Sondern erstmal Sorge um sich selbst, ob man überhaupt noch gemocht wird und den Stellenwert als Vertrauensperson hat. 

Nee, Stop. Die Situation hat sie wie folgt geschildert.

Er putzt das Bad, sie kommt rein und sagt, dass sie jetzt fährt. Er sagt: "Dann verpiss dich doch!". Sie sagt, dass sie das respektlos findet. Am nächsten Tag entschuldigt er sich und sagt: "So kenne ich mich selber gar nicht." und hier kommt jetzt der Knackpunkt. Sie fragt nicht, ob er unzufrieden ist. Sie sagt nicht: "Hatte das denn einen Grund? Was hast du in dem Moment gedacht? Kannst du mir das erklären?" Sie sagt: "Respektloses Verhalten liegt oft an verschwindender Liebe." und das ist was komplett anderes, als nachzufragen. Es hätte tausend Gründe geben können, die er ihr hätte erklären können, aber sie sucht sich einen einzigen raus und interpretiert sein Verhalten.

Du sagst

Zitat

boshafte Absichten noch Desinteresse an seinen wahren Problemen. Sondern erstmal Sorge um sich selbst

Und das sage ich ja auch. Ich unterstelle ihr keine boshafte Absicht und kein Desinteresse, sondern weise darauf hin, dass sie die Sorge um sich selbst in dem Beispiel oben an erste Stelle gestellt hat und ich das in dem Fall als übergriffig empfinden würde.

Die Häfte von dem, was du aufgeführt hast, unterstelle ich der TE überhaupt nicht. Ich glaube nicht, dass sie ihrem Partner was böses will, oder dass sie sich nicht für ihn interessiert. Natürlich nicht, weil sonst hätte sie sich ja kaum hier angemeldet und uns das geschildert.

Was ich sage ist, dass ich mir vorstellen könnte, dass ihr Verhalten "von oben herab" rüberkommt und ihn einengt. Und damit will ich ihr auch nichts böses, sondern ihr einen Denkanstoß geben, weil sich das für mich so rausliest in den zitierten Passagen.

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@Goldmariechen
Ich verstehe dich so: Auf seine Probleme packt sie noch ihre oben drauf. Jetzt muss er mitten in seiner "Kriese" auch noch irgendwie "beweisen", dass er sie liebt. Weil sie Verlustängste hat oder nur mal was gelesen hat.

 

"Dann verpiss dich"

"Du liebst mich nicht mehr"

"Hä? Was hast du den jetzt? Ist mir raus gerutscht. War in Gedanken. Nur weil ich in letzter Zeit viel nachgrübel, heißt das noch lange nicht..."

So muss man erstmal reagieren können, wenn man gerade nicht gut drauf ist.

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Ach so ein nettes "Ja dann verpiss dich doch" kann schon mal in einer harmonischen Beziehung rausrutschen. Alles halb so wild. Zeugt auch auf jeden Fall von geistiger Reife und guten Umfang mit seinen Emotionen.

Die Frage welche ich mir stelle ist, wieso hast du dich denn nicht für immer "verpisst"?

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