Klinische Depression- Erzählen?

27 Beiträge in diesem Thema

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7. Gemeinsame Wohnung?  nein
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Hey,

wie vielleicht einige wissen hab ich ja seit paar Monaten eine LTR. Die LTR weiß schon seit der F+, dass ich in Psychotherapie bin. Fällt halt irgendwann auf wenn man regelmäßig abends weg geht und sich danach selten meldet.

Habe meine Depression gut im Griff, nur wenn die Umweltbelastungen hoch werden (so wie aktuell durch Krankheit, baldige OP) kicken die Depression halt heftiger und ich bin öfters verstimmt und niedergeschlagen.

Sie weiß nicht warum ich in Therapie bin, ich erzähl ihr manchmal Kleinigkeiten aber hab ihr nie erzählt worum es genau geht.

 

Solangsam lässt sich meine Abgeschlagenheit schlechter vertuschen und ich frage mich ob ich es ihr jetzt sagen soll weil sie es sonst vielleicht auch falsch versteht und auf sich bezieht.

Ansonsten habe ich alles gut im Griff und brauche darüber nicht viel reden.

Will da auch kein MItleid oder so, aber in extremen Situation wünsche ich mir halt manchmal dann Verständnis und ich nichts überspielen muss.

 

Was meint ihr? Sagen oder nicht?

 

bearbeitet von amval.
tausend Schreibfehler

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Natürlich, wo soll das denn sonst später hinführen wenn ihr mal so richtig zusammen seid?

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naja die Attraktivität wird wohl drunter leiden, sind halt nicht die männlichsten Phasen.

Aber wenn sie damit nicht klar kommt ist es eh für die Katz

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Erzähl's ihr einfach...glaub mir, da ist meiner Erfahrung nach nix dabei. Wenn du wüsstest, wieviele in dem Alter schon auf der Couch gesessen haben.

Vielleicht nicht zu sehr in die Tiefe gehen á la "Ich bin immer schlecht drauf und alles fuckt mich ab." sondern eher sowas wie "HULK IMMER SAUER!".

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Gast
vor 11 Stunden, amval. schrieb:

naja die Attraktivität wird wohl drunter leiden, sind halt nicht die männlichsten Phasen.

wrong.

vor 11 Stunden, amval. schrieb:

Aber wenn sie damit nicht klar kommt ist es eh für die Katz

right.

Merkste selbst oder? Also wie hier schon geschrieben wurde, gehe offen damit um. Auf den Rest haste dann eh keinen Einfluss. Und hey sie ist mit dir in einer LTR obwohl Sie weiß das du in Therapie bist. Ist doch ein guter Start.

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vor 3 Stunden, H54 schrieb:

Und hey sie ist mit dir in einer LTR obwohl Sie weiß das du in Therapie bist. Ist doch ein guter Start.

Derweil im Catforum der Thread "Hilfe! Neuer Fuckboy outet sich und ist ein psychisches Wrack! Wie damit umgehen?" :-D

*Spaß! 😉

 

bearbeitet von LastActionHero
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vor 21 Stunden, amval. schrieb:

naja die Attraktivität wird wohl drunter leiden, sind halt nicht die männlichsten Phasen.

Aber wenn sie damit nicht klar kommt ist es eh für die Katz

Ich würds nicht erzählen. Solange es gut mit ihr läuft wird sie sagen dass sie Verständnis dafür hat. Aber sobald es schlecht läuft, sieht die dich mit anderen Augen an. Und wenn Schluss ist, wird sie sagen dass du auch Depressionen hast und für sie nicht einschätzbar warst. 

Für viele Frauen bist du mit psychischer krankheitsdiagnose sehr viel weniger Vertrauenswürdig und n Mann den man emotional nicht belasten kann, ist für die nix

sry bittere Realität. Am Anfang sagen sie Dir „schön dass du mit das anvertraust“ am Ende sagen sie Dir „du bist n Psycho“ 😂

die haben doch auch gar keinen Bock etwas über deine dunklen Gefühle zu erfahren, die wollen lieber sehen dass du stark und selbstbewusst und ausgeglichen bist. Fang das gejaule erst gar nicht an, das ist wieder einfach nur bedürftig

bearbeitet von Jimmy McNulty

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NAtürlich erzählst du es ihr. Wenn sie einigermaßen reif ist, wird sie das akzeptieren. Ihr seid nicht die erste Beziehung, wo einer unter Depressionen leidet. 

Zur Männlichkeit: Es kommt darauf an, wie du damit umgehst. Arbeitest du an dir? Hast du sonst dein Leben im Griff? Oder tust du dir ständig Leid, und machst pathetisch die "Gesellschaft" und alle möglichen Leute dafür verantwortlich. 

Es ist ok, psychische Probleme zu haben, da muss die Attraktivität nicht drunter leiden. Es kommt darauf an, wie man damit umgehst. Dazu gehört, zu sich selbst zu stehen!

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Ne Depression kann man ja nun mal nicht verstecken. Abgesehen davon ist sie im Moment deine Partnerin und die sollte dich unterstützen. Wenn sie das nicht tut kannst du sie eh entsorgen. Es wird im Leben immer mal Momente geben wo du schwach sein wirst. Das gehört dazu. 

Also ich würde es erzählen. Aber halt nicht so ein großes Ding draus machen bzw. Nicht Anfangen deine Erkrankung als Ausrede zu benutzen und dauernd darüber reden(aber machst du denke ich eh nicht). 

 

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Ich finde es auch gut, wenn du es ihr erzählst. Allerdings solltest du nicht ab da beginnen, sie ständig damit vollzureden à la "meine Ersatztherapeutin", das killt die Erotik dann extrem. Sondern das wirklich trennen, aber dass sie eben weiß, was los ist und dass und warum es dir manchmal ziemlich schlecht geht.

Vielleicht könnt ihr ja auch darüber reden, inwiefern sie dir damithelfen kann, dass sie dich an schlechten Tagen vielleicht ein bisschen ablenkt, ihr schöne gemeinsame Aktivitäten macht etc. Das würde ja die Behandlung unterstützen 🙂 und gleichzeitig eure Zeit als Paar schön machen!

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vor 13 Stunden, jon29 schrieb:

NAtürlich erzählst du es ihr. Wenn sie einigermaßen reif ist, wird sie das akzeptieren. Ihr seid nicht die erste Beziehung, wo einer unter Depressionen leidet. 

Zur Männlichkeit: Es kommt darauf an, wie du damit umgehst. Arbeitest du an dir? Hast du sonst dein Leben im Griff? Oder tust du dir ständig Leid, und machst pathetisch die "Gesellschaft" und alle möglichen Leute dafür verantwortlich. 

Es ist ok, psychische Probleme zu haben, da muss die Attraktivität nicht drunter leiden. Es kommt darauf an, wie man damit umgehst. Dazu gehört, zu sich selbst zu stehen!

würde sagen, dass ich damit sehr gut umgehen kann mittlweile. Sie hat auch in anderen Situationen schon sehr an mir geschätzt, dass ich versuche halt was zu ändern anstatt immer rumzujammern.

Mittlerweile wo ich einer schlechteren Phase stecke, da fällt es natürlich auf, die ganzen 12 Monate davor war das nicht so.
Habs ihr gestern abend erzählt und sie war sehr dankbar, da sie meine schlechte Lauen und Abgeschlagenheit auf sich bezogen hat und dachte es liegt an ihr bzw. dass die Beziehung bröckelt. Jetzt freut sie sich, dass "alles" in Ordnung ist und hat Verständnis gezeigt.

vor 11 Stunden, Pauline schrieb:

Ich finde es auch gut, wenn du es ihr erzählst. Allerdings solltest du nicht ab da beginnen, sie ständig damit vollzureden à la "meine Ersatztherapeutin", das killt die Erotik dann extrem. Sondern das wirklich trennen, aber dass sie eben weiß, was los ist und dass und warum es dir manchmal ziemlich schlecht geht.

Vielleicht könnt ihr ja auch darüber reden, inwiefern sie dir damithelfen kann, dass sie dich an schlechten Tagen vielleicht ein bisschen ablenkt, ihr schöne gemeinsame Aktivitäten macht etc. Das würde ja die Behandlung unterstützen 🙂 und gleichzeitig eure Zeit als Paar schön machen!

guter Tipp, denke auch das das die Erotik stark killen würde. Sie weiß zwar, dass ich in Therapie bin und jetzt auch wie die Diagnose lautet aber die wirklichen Gründe etc. habe ich noch nicht erzählt weil es auch was sehr intimes ist und es für die Beziehung egal ist.

Und ich werde sie damit nicht voll labern, alleine schon weil sie mir eben nicht helfen kann. ich habe einen promovierten Therapeuten, der davon wirklich Ahnung hat und eine Freundin, die damit gar keine Berührpunkte hat. Also sie ist schon bemüht und so, aber sie kann und soll auch nicht mein Ersatztherapeut werden.

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vor 14 Stunden, Jimmy McNulty schrieb:

Ich würds nicht erzählen. Solange es gut mit ihr läuft wird sie sagen dass sie Verständnis dafür hat. Aber sobald es schlecht läuft, sieht die dich mit anderen Augen an. Und wenn Schluss ist, wird sie sagen dass du auch Depressionen hast und für sie nicht einschätzbar warst. 

Für viele Frauen bist du mit psychischer krankheitsdiagnose sehr viel weniger Vertrauenswürdig und n Mann den man emotional nicht belasten kann, ist für die nix

sry bittere Realität. Am Anfang sagen sie Dir „schön dass du mit das anvertraust“ am Ende sagen sie Dir „du bist n Psycho“ 😂

die haben doch auch gar keinen Bock etwas über deine dunklen Gefühle zu erfahren, die wollen lieber sehen dass du stark und selbstbewusst und ausgeglichen bist. Fang das gejaule erst gar nicht an, das ist wieder einfach nur bedürftig

denkst du nicht, dass ein Mann der zu sich steht und sich hinstellt und sagt "hör mal zu, das ist hier ist jetzt schwierig für mich, aber ich möchte das du weißt, dass ich...." attraktiver ist als ein Mann der öfters mal seine Phasen hat und alles tot schweigt?

Vorrausgesetzt es beschränkt sich halt auf das Kundtun der Krankheit und nicht "mimimi meine Kindheit war so hart, ich bin so arm dran". Letzteres wäre natürlich schlecht meiner Meinung nach.

 

Vielleicht bin noch nicht red pilled genug, aber wenn ich in einer Beziehung mich nicht so weit öffnen kann, dass meine Partnerin Verständnis dafür hat, dass ich mal in einer depressiven Phase stecke in der es mir nicht gut geht, dann bleibe ich lieber mein Leben lang single und schwänger paar Frauen im Club um die Geburtenrate anzukurbeln.

bearbeitet von amval.
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Ganz simple, wer Depressionen unterdrückt verschlimmert diese! Deine Gesundheit sollte dir an erster Stelle stehen, frag mal deinen Therapeuten was er davon hält, dies zu verheimlichen. Das erhöht deinen Leidensdruck ungemein!

Von daher offen und funny damit umgehen!

 

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Hallo,

ein Sozialarbeiter hat mjr mal gesagt, man sollte immer offen damit umgehen, wer und was man ist.

Wird man daraufhin verlassen, dann ist man nicht mit den richtigen Leuten zusammen.

Mein Ex-Kumpel hatte es seiner Freundin auch gesagt, dass er an einer psychischen Erkrankung leidet und sie blieb bei ihm.

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vor 1 Stunde, Aspie schrieb:

Hallo,

ein Sozialarbeiter hat mjr mal gesagt, man sollte immer offen damit umgehen, wer und was man ist.

Wird man daraufhin verlassen, dann ist man nicht mit den richtigen Leuten zusammen.

Mein Ex-Kumpel hatte es seiner Freundin auch gesagt, dass er an einer psychischen Erkrankung leidet und sie blieb bei ihm.

also von meiner Diagnose wissen nur ganz wenige Freunde/Bekannte. Das ich in Therapie bin schon mehr.

Ich habe immer Schiss, dass sich die Leute darüber das Maul zerreißen, was in der Vergangenheit schon durchaus vorgekommen ist. Deswegen denke ich, das sowas nur die Wenigsten wissen müssen..

In unserer Gesellschaft wird das mehrheitlich noch als Schwäche ausgelegt, v.a. bei Männer mit den berühmten Sprüchen wie "ein echter Indianer kennt kein Schmerz"

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vor 12 Minuten, amval. schrieb:

also von meiner Diagnose wissen nur ganz wenige Freunde/Bekannte. Das ich in Therapie bin schon mehr.

Ich habe immer Schiss, dass sich die Leute darüber das Maul zerreißen, was in der Vergangenheit schon durchaus vorgekommen ist. Deswegen denke ich, das sowas nur die Wenigsten wissen müssen..

Es geht ja auch niemanden etwas an, welche Erkrankung und / oder Behinderung jemand hat.

Bei einem Kumpel von mir war es so, dass das ganze Dorf schon wusste, dass er in Therapie war. Ist aber nicht so schlimm. Ich weiß gar nicht, wer davon weiß, dass ich Autist bin, aber ist mir auch egal. Ich habe das mal einer älteren Frau gesagt und das fand sie gut.

Eigentlich wie immer, nicht zu viel denken :-) 

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Am 15.10.2021 um 09:25 , amval. schrieb:

denkst du nicht, dass ein Mann der zu sich steht und sich hinstellt und sagt "hör mal zu, das ist hier ist jetzt schwierig für mich, aber ich möchte das du weißt, dass ich...." attraktiver ist als ein Mann der öfters mal seine Phasen hat und alles tot schweigt?

Vorrausgesetzt es beschränkt sich halt auf das Kundtun der Krankheit und nicht "mimimi meine Kindheit war so hart, ich bin so arm dran". Letzteres wäre natürlich schlecht meiner Meinung nach.

 

Vielleicht bin noch nicht red pilled genug, aber wenn ich in einer Beziehung mich nicht so weit öffnen kann, dass meine Partnerin Verständnis dafür hat, dass ich mal in einer depressiven Phase stecke in der es mir nicht gut geht, dann bleibe ich lieber mein Leben lang single und schwänger paar Frauen im Club um die Geburtenrate anzukurbeln.

Überleg mal lieber was du davon hast, deiner Frau zu erzählen dass du Depris hast. Nix

die kann dir auch nicht helfen und auf das bisschen gute zureden was bei den ersten 2..3x kommt, kannst du gut verzichten. Beim 4x wird sich das deine Perle überlegen, ob die da nicht beschädigte ware hat

außerdem strengst du dich so mehr an gegen depressive Löcher anzukämpfen. Lohnt sich doch auch wenn du da ne Frau hast über die du dich freust und die du glücklich machen kannst. 

Ganz ehrlich, nach 5 Jahren ehe, den ersten Kindern und bevor man in die ersten Steine eines Hauses investiert kann man wirklich sagen hier geht man durch dick und dünn und bis dahin hat man mal über alles gesprochen. 

Aber am Anfang einer Beziehung? Nutze doch lieber ne gute, unbekümmerte Beziehung zur Frau um deine Depression zu „vergessen“. Mach es nicht zum Thema, weil es dann zwangsläufig Raum einnehmen wird in der Beziehung zwischen euch und ihr Verhalten ändert sich automatisch. Das kannst du gar nicht verhindern. Man muss schön blöd sein, wenn man ne gut laufende Beziehung mit persönlichen Kram belastet, wo du selber weißt, dass du letztlich die Person bist die Verantwortung für deine Gesundheit übernehmen muss. 

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Zitat

In unserer Gesellschaft wird das mehrheitlich noch als Schwäche ausgelegt, v.a. bei Männer mit den berühmten Sprüchen wie "ein echter Indianer kennt kein Schmerz"

Komisch sowas sagte meine Mutter immer zu mir. 

Frauen wollen keine wehleidigen oder angeschlagenen Männer, die sind selber halbe Pflegefälle 😅 ein Mann muss so und so und so sein. Das kommt alles von Frauen, was denn sonat

genauso wie eine Frau muss so und so und so sein, kommt alles vom mann

ind dann noch mal was du dir gut überlegen solltest. Eine Frau braucht die gute Beziehung für ihr Wohlbefinden viel stärker als der Mann. Dh sie beziehen Beziehungsstörungen sehr auf sich. Wenn du dich also häufiger deprimiert zeigst, wird sie es empfinden als: ich mach ihn nicht glücklich, er freut sich nicht über mich etc

da hilft es überhaupt nicht, wenn du sagst dass du eine depressionsdiagnose hast, außer dass sie denkt es sei hoffnungslos und es wird jetzt immer so sein. Während ihre beste Freundin nen Partner hat mit dem sie um die Wette lacht. 

Ich sags dir. Wenn du dich outest, wirst du Iwann nur noch depressive Frauen für Beziehungen gewinnen. Tut mir leid, aber Frauen haben eine beziehungserwartung. Du bist die emotionale Stütze. Du nicht sie

bearbeitet von Jimmy McNulty

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vor 31 Minuten, Jimmy McNulty schrieb:

Das kommt alles von Frauen, was denn sonat

genauso wie eine Frau muss so und so und so sein, kommt alles vom mann

Sorry -- never heard of this. Aber eins stimmt:

In Deutschland darfst du an Allem erkranken, nur nicht an der Seele.

Mit einem gebrochenem Bein öffnet dir jeder die Tür, bei Schizophrenie, mach's selbst ihr seid ja genug.

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Am 15.10.2021 um 09:25 , amval. schrieb:

denkst du nicht, dass ein Mann der zu sich steht und sich hinstellt und sagt "hör mal zu, das ist hier ist jetzt schwierig für mich, aber ich möchte das du weißt, dass ich...." attraktiver ist als ein Mann der öfters mal seine Phasen hat und alles tot schweigt?

 

Es gibt nix attraktiveres als n schweigender Mann. Egal wat ist. Ob man selber in Not ist oder die Frau grad durchdreht. 

Die Frage ist denn, was erwartest du denn von ihr? Wat kann sie für dich tun, was sie nicht auch täte, wenn du dir einfach 2 Tage Zeit für dich nimmst um deinen Akku selbstständig aufzuladen? Du musst doch nicht von einer Depression erzählen um dich selbst um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu kümmern. Brauchst du etwa Gespräche mit ihr darüber? Aber die hat vermutlich keine Ahnung davon. Besser ist es für deine mentale Gesundheit doch eh wenn du deinen Fokus weg von der krankheit legst. 

Ich verstehe einfach nicht den Sinn. Es gibt ja das bio-Psycho-soziale Modell der Gesundheit. Dh ein Mensch braucht einen gesunden Körper, eine gesunde psyche und gesunde Beziehungen für sein Wohlbefinden, und alle drei hängen zudem miteinander zusammen. Ist die Psyche angeschlagen, steigt das Risiko für körperliche Erkrankungen und soziale Beziehungen verschlechtern sich. Genauso wie dass schlimme soziale Beziehungen psychische und körperliche Erkrankungen auslösen können usw. 

Freu dich doch über eine gesunde soziale Beziehung mit einer Frau, die das Gefühl hat sich auf dich verlassen zu können und dich belasten zu können. Ist doch eine Ressource, du wirst beansprucht und gebraucht... deine Psyche nimmt weit mehr schaden, wenn sich diese Beziehung ändern sollte, weil sie ihr Verhalten ändern wird (aus Rücksicht, sorge,Angst, überforderung oder was auch immer) nur weil du dachtest, es würde dich unterstützen wenn sie es wissen würde. Nö am tollsten sind Frauen zu Dir, wenn ihre Meinung über dich in ihrem hübschen Köpfchen zu ihren Vorstellungen passt

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Ansonsten fällt mir noch ein:

Frag doch einfach deinen Psychotherapeut, welche Tipps er für dich hat. Das kann auch sehr weiter helfen!

Ich hatte damals meinen Psychotherapeuten beim Umgang mit Senioren befragt und er hat mir sehr hilfreiche Tipps gegeben, auch im Umgang mit den "alten Knackern". :-) 

Ebenso mit den Arbeitskollegen.

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Am 16.10.2021 um 16:23 , Jimmy McNulty schrieb:

 

Die Frage ist denn, was erwartest du denn von ihr? Wat kann sie für dich tun, was sie nicht auch täte, wenn du dir einfach 2 Tage Zeit für dich nimmst um deinen Akku selbstständig aufzuladen? Du musst doch nicht von einer Depression erzählen um dich selbst um deine Gesundheit und dein Wohlbefinden zu kümmern. Brauchst du etwa Gespräche mit ihr darüber? Aber die hat vermutlich keine Ahnung davon. Besser ist es für deine mentale Gesundheit doch eh wenn du deinen Fokus weg von der krankheit legst. 

 

Ich erwarte bzgl der Erkankung gar nichts von ihr. Aber wenn ich wiederholt irgendwelche Vorschläge ablehne weil ich gerade ne Downphase habe dann fällt diese Veränderung bei der Frau natrürlich auf, die haben für sowas ja einen sechsten Sinn.

Und da sie mittlerweile starke Bedenken geäußert hat, dass ich keine Lust mehr auf sie habe etc., habe ich ihr halt gesagt, dass es sich um eine depressive phase handelt und nichts mit ihr zu tun hat.

Seitdem ist die Stimmung auch wieder viel besser.

Am 16.10.2021 um 16:23 , Jimmy McNulty schrieb:

Freu dich doch über eine gesunde soziale Beziehung mit einer Frau, die das Gefühl hat sich auf dich verlassen zu können und dich belasten zu können. Ist doch eine Ressource, du wirst beansprucht und gebraucht... deine Psyche nimmt weit mehr schaden, wenn sich diese Beziehung ändern sollte, weil sie ihr Verhalten ändern wird (aus Rücksicht, sorge,Angst, überforderung oder was auch immer) nur weil du dachtest, es würde dich unterstützen wenn sie es wissen würde. Nö am tollsten sind Frauen zu Dir, wenn ihre Meinung über dich in ihrem hübschen Köpfchen zu ihren Vorstellungen passt

Das Einzige in dem sie ihr Verhalten ändern soll ist halt, dass sie es nicht auf sich beziehen soll wenn ich gerade lieber ein paar Tage allein verbringe und auf Parties nicht den Clown spiele

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Am 16.10.2021 um 13:45 , amval. schrieb:

In unserer Gesellschaft wird das mehrheitlich noch als Schwäche ausgelegt...

Ich glaube, hierüber sind wir längst hinaus...wirklich!

Das Thema wird doch inzwischen überall breitgeschlagen. Was auch gut ist!

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Am 16.10.2021 um 15:46 , Jimmy McNulty schrieb:

um deine Depression zu „vergessen“.

Eine Depression oder auch "nur" eine behandlungsbedürftige depressive Verstimmung kann man schwer einfach vergessen. Wenn es so einfach wäre bräuchte man keine Therapie/Behandlung. Ich denke der Te hat sehr richtig gehandelt indem er seiner Freundin davon erzählt hat. Du hast natürlich recht dass man das nicht zum Dauerthema machen sollte und er nicht seine Freundin als Ersatztherapeutin behandeln soll, das wäre nicht gut für die Beziehung, aber eine derartige Erkrankung kann man kaum verstecken. Wie der Te schon meinte wird sie merken dass etwas nicht stimmt und dafür nach Gründen suchen. Im Zweifel dann in der Beziehung, bei sich, vielleicht ist er auch ein Schwerverbrecher der Angst hat verhaftet zu werden... einfach mal klar Tisch machen und sagen was Sache ist, ist glaube ich schon sehr dienlich :-) 

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