Projekt "Komm in die Gänge"

8 Beiträge in diesem Thema

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Hey Neal,

Finde die Grafik zusammen mit dem Ansatz wirklich super und auch für jeden individuell anpassbar. Werde jetzt auch mal mehr drauf achten, gibt ja immer was zu verbessern, wenn man es denn eben möchte. 😉

Social Media ist auch absolut überbewertet, da sprichst Du mir aus der Seele. 🙂

bearbeitet von Kalter Kakao
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Interessantes Thema!

Was mich dabei besonders interessiert:
- seit wann lebst du dieses Schema
- kannst du daraus schon erste echte Veränderungen ableiten (außer dem genannten Beispiel „Boxen“)

Du hast aktuell wohl eine LTR. Bemerkst du in irgendeiner Form eine Auswirkung darauf?

Ganz klar sind natürlich weitere Praxisbeispiele sehr willkommen.

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Hey,

ich bin 21 und habe vor knapp 1,5 angefangen den Fokus mehr auf Frauen zu legen. Seit knapp ein Jahr agiere ich nach dem Konzept. Man trifft nicht jeden Tag große Entscheidungen.

vor 9 Stunden, darklife schrieb:

- kannst du daraus schon erste echte Veränderungen ableiten (außer dem genannten Beispiel „Boxen“)

Ja, ich hatte immer große Probleme mir Ziele zu setzten, die mich motivieren, die mir einen Rahmen geben in denen ich diese Ziele kontrollieren kann und gleichzeitig, aber auch nicht so eng sind, dass ich mich in meinem Alltag von diesen Zielen eingeengt fühle und einen Zwang verspüre. Das hat mich immer extrem demotiviert.

Das Ziel, die Attraktivste Version meiner selbst zu werden, ist das erste Mal ein Ziel was mich durch jeden Alltag begleitet und motiviert, welches mich aber nicht eingeengt.

Das war z.B am Dienstag so, als ich von 8:00 bis 17:00 Uni hatte, dann noch Aufgaben bis Mittwoch, die ich bis 19:00 gemacht habe und dann noch im Gym war. Früher hätte ich beim 2Satz Kreuzheben auf jeden Fall abgebrochen.

Es hilft mir bei all den Thema, bei denen es wichtig ist konstant am Ball zu bleiben, weil ich mir immer wieder vor Augen hatten kann, was der Grund für mein Handeln ist.

-> Diese Motivation ist größte Veränderung

 

Welche sonstigen echten großen Veränderungen gab es:

Ich habe eine Ausbildung zum Programmierer gemacht und hätte in der Firma ein chilliges entspanntes Leben führen können.

Das Problem: Upside von Money und Status war nicht besonders hoch. Also habe ich mich entschieden noch ein Studium anzufangen. 

Wir waren 7 Azubis in unserem Lehrjahr und alle wollten danach noch studieren. Ich bin jetzt der Einzige das wirklich macht. 

 

aktuelle Situation im Studium: Auslandssemester

Führer wäre die Frage gewesen ja oder nein und wahrscheinlich hätte ich mich für nein entschieden

Jetzt ist die Frage, ob ich 1 oder 2 Semester mache.

Durch den neuen Blickwinkel steht fest, dass das gemacht wird, weil langfristig:

+Geld

+Status

+Lifestyle 

Ganz klare Nummer.

->  viel mehr Motivation aus dem Komfortzone gehen

 

Außerdem habe ich mehr lustig Dinge auszuprobieren, die attraktiv sind mich aber ohne den Attraktivitätspunkt reizen würden, damit anzufangen.

Mit meiner LTR überlege ich mir öfters, was wir so machen könnten

Ich habe damals als sie noch eine FB war, gefragt, ob sie Lust auf einen Tanzkurs hat, weil ich so ein Bild machen wollte:

 

Jetzt Tanze ich seit 7Monaten.

 

Wir haben aber auch mal mit dem Kochen angefangen. Leider mag ich kochen nicht und wir haben sehr schnell wieder damit aufgehört.

-> mehr Dinge ausprobieren, die attraktiv sind und schauen, ob sie mir spaß machen

vor 9 Stunden, darklife schrieb:

Du hast aktuell wohl eine LTR. Bemerkst du in irgendeiner Form eine Auswirkung darauf?

Kann ich nicht beurteilen, da ich dafür nicht genug LTR Erfahrung habe. Ich hatte meine erste ltr mit 16 und eine extrem verkorkste Nummer mit 19, die mich zu PU gebracht hat.

Ich habe kein Vorher nachher Vergleich. Was ist sagen kann ist das meine LTR nach 10 Monaten zu 100% on.

 

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Den Ansatz finde ich echt spannend und das Koordinatensystem ausgesprochen gut anwendbar.

Ich befinde mich gerade selbst in einer Phase, wo ich möglichst viele neue Dinge ausprobieren möchte, da mir in den letzten Jahren, durch sehr viel Arbeit und ein berufsbegleitendes Studium, im Freizeitbereich eine gewisse Leere entstanden ist. Deinen Ansatz werde ich dabei definitiv berücksichtigen. 

Den Spaßfaktor kann man für sich selbst relativ schnell bestimmen. Bei der Attraktivität einer Tätigkeit wird es schon schwieriger, weswegen ich hierzu noch eine Verständnisfrage habe. 

Du gehst quasi immer nach dem Schema vor, dass du dich bei einer Tätigkeit fragst, ob sie dich in einem der vier Bereiche (Geld, Status, Lifestyle und Aussehen) weiter bringt? Je mehr Bereiche du damit ansprichst, desto attraktiver ist die Tätigkeit, richtig?

Wie würde ein Beispiel bzgl. der Einrichtung deiner Wohnung aussehen?

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Paradoxerweise habe ich bei mir den Eindruck, je mehr bewusste Auszeit ich mir nehme (Meditation, alles auf Flugmodus, raus in die Natur), desto mehr bekomme ich in der Zeit daneben weiter. Hat eine Weile gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich mir zu viel vorgenommen habe und nicht zu wenig. Ich denke, das Credo "Weniger ist mehr" würde vielen Produktivitätsfanatikern in der heutigen Zeit besonders guttun.

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Am 16.12.2021 um 17:03 , Red Side 1795 schrieb:

Du gehst quasi immer nach dem Schema vor, dass du dich bei einer Tätigkeit fragst, ob sie dich in einem der vier Bereiche (Geld, Status, Lifestyle und Aussehen) weiter bringt? Je mehr Bereiche du damit ansprichst, desto attraktiver ist die Tätigkeit, richtig?

Jain. Je mehr Bereiche ich mit der Tätigkeit anspreche und je höher die einzelne Sache in dem Einzelnen Bereich ist

Am 16.12.2021 um 17:03 , Red Side 1795 schrieb:

Wie würde ein Beispiel bzgl. der Einrichtung deiner Wohnung aussehen?

Kommt ein eigener Thread dazu. Da kommen noch ein paar Sachen dazu

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Am 16.12.2021 um 18:16 , Waterbird schrieb:

Paradoxerweise habe ich bei mir den Eindruck, je mehr bewusste Auszeit ich mir nehme (Meditation, alles auf Flugmodus, raus in die Natur), desto mehr bekomme ich in der Zeit daneben weiter. Hat eine Weile gedauert, bis ich begriffen habe, dass ich mir zu viel vorgenommen habe und nicht zu wenig. Ich denke, das Credo "Weniger ist mehr" würde vielen Produktivitätsfanatikern in der heutigen Zeit besonders guttun.

True. Wenige Sachen und dafür richtig. Trotzdem kann man ja viel Ausprobieren, bis man sich festlegt.

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