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[Maverick. 42]

Hallo,

ich würde gerne meine Ernährung langfristig auf das zeitlich begrenzte Fasten umstellen um dauerhaft etwas abzunehmen. Ich erhoffe mir dadurch auch nicht zu genau auf die Kalorien achten zu müssen, also nicht alles tracken.

Welche Zeiträume bieten sich hier besonders an? Wann sollte man essen? Hat jemand schon langfristig Erfahrung hiermit gemacht?

Hierzu sollte ich noch sagen, ich habe Schichtarbeit, also keinen geregelten Schlafrythmus. Auch Sport wird mal morgens mal abends, mal mittags gemacht.

Hat das Auswirkungen?

Vielen Dank.

[Niemann-N 2070]

Das widerspricht sich aber.

Fasten ist eher kurzfristig angelegt, so 1 -2 Wochen. Während der Phase ißt Du nix. Wasser, Tee, Gemüsebrühe selbst gekocht. Wie das genau geht, kannste selber raussuchen.

Die Ernährungsumstellung kommt nach dem Fasten. Ich habe das 7 - 10 Tage gemacht. Gewichtsverlust ca. 7 kg. Mache das während dem Urlaub, da hatte ich meinen eigenen Rhythmus. Am besten Frühling, wenn's warm ist. Winter nicht so schön, fehlt die Energie.

Bewegung schadet nie, aber 100 % leistungsfähig war ich da nicht.

Mußte Dir ein Ernährungsprogramm aussuchen, daß Dir zusagt.

[Kaiserludi 9545]

vor 13 Minuten, Niemann-N schrieb:

Das widerspricht sich aber.

Fasten ist eher kurzfristig angelegt, so 1 -2 Wochen. Während der Phase ißt Du nix. Wasser, Tee, Gemüsebrühe selbst gekocht. Wie das genau geht, kannste selber raussuchen.

Die Ernährungsumstellung kommt nach dem Fasten. Ich habe das 7 - 10 Tage gemacht. Gewichtsverlust ca. 7 kg.

Nö, nicht unbedingt.
Was der Threadersteller meint, ist vermutlich Intermittent Fasting. Dabei fastet man 12-48 Stunden und das ganze über einen beliebig langen Zeitraum. z.B. isst man nur eine Mahlzeit am Tag und fastet den Rest des Tages über. Wenn diese Mahlzeit groß genug ausfällt, dann kann man das ganze problemlos mehre Jahre, Jahrzehnte oder gar das ganze Leben lang machen. Auch, nur jeden zweiten Tag zu essen, lässt sich problemlos über Monate durchhalten, ist aber für wirklich lange Zeiträume eher unpraktisch, weil bei nur einer Mahlzeit alle 48 Stunden diese Mahlzeit wirklich unpraktisch groß sein muss, um den Kalorienbedarf zu decken und irgencdwann erreicht man eben einen Punkt an dem man nicht weiter abnehmen will, also tatsächlich auch Erhaltungskalorien zuführen muss.

@Stanley:
Einfach nur eine Mahlzeit am Tag oder eine alle 2 Tage bietet sich an. Die Mahlzeit sollte nach Möglichkeit nicht direkt vor dem Sport stattfinden. Ansonsten ist der Zeitpunkt relativ egal. Den kannst du frei danach wählen, wann es am besten in deinen Tagesablauf passt.
Alles tracken musst du nicht, aber grob überschlagen und ein wenig drauf achten, was du isst, ist dennoch sinnvoll. Viel Protein, wenig Kohlenhydrate, moderat Fett, damit du viel und langanhaltenden Sättigungseffekt im Verhältnis zur Kalorienmenge erhältst.

 

vor 3 Stunden, Stanley schrieb:

Hat jemand schon langfristig Erfahrung hiermit gemacht?

Ich praktiziere das weitestgehend durchgängig seit mittlerweile ca. 10 Jahren.

[Niemann-N 2070]

Dann muß er sich halt klar ausdrücken. Mangelerscheinung hier in letzter Zeit. 

[Shao 6316]

Zumindest für Intervallfasten hab ich hier einiges zusammengefasst:

https://www.taegerfitness.de/intervallfasten/

[Mobilni 1878]

Am 21.12.2021 um 19:58 , Stanley schrieb:

Hallo,

ich würde gerne meine Ernährung langfristig auf das zeitlich begrenzte Fasten umstellen um dauerhaft etwas abzunehmen. Ich erhoffe mir dadurch auch nicht zu genau auf die Kalorien achten zu müssen, also nicht alles tracken.

Welche Zeiträume bieten sich hier besonders an? Wann sollte man essen? Hat jemand schon langfristig Erfahrung hiermit gemacht?

Hierzu sollte ich noch sagen, ich habe Schichtarbeit, also keinen geregelten Schlafrythmus. Auch Sport wird mal morgens mal abends, mal mittags gemacht.

Hat das Auswirkungen?

Vielen Dank.

Ich habe damit Erfahrung aber gefallen hats mir nicht. Ich habe einfach in dem Zeitfenster wenn ich essen durfte, mehr gegessen als ich musste und war dann kalorienmäßig nicht im Minus. Konnte es nicht abschalten "oh Mann, noch 1h und Fasten beginnt, dann ist jetzt noch die letzte Chance um noch ein Stück xyz zu essen". Teilweise hatte ich aber auch wirklich mehr Hunger, weil sich ein Defizit angestaut hat.

Ich habe dann einfach angefangen zu essen, wenn ich wirklich Hunger hatte und nahm so ab von alleine.