Extremer Einzelgänger oder doch eher einfach sozial inkompetent?

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Hallo,

zunächst mal an alle bereits jetzt schöne Feiertage und ein besinnliches Fest. Ein kurzer Disclaimer vorher zu meinem Text.

1. Ja ich habe bereits einen ähnlichen Text geschrieben. Dieser ist jedoch ausführlicher, erklärt die Hintergründe und ist wesentlich besser strukturiert mit Unterüberschriften.

2. Vorsicht- das hier ist wohl ein "Jammer-Thread"- wer sowas nicht lesen will, den kann ich verstehen und warne ich somit schonmal jetzt

3. Was will ich erreichen mit dem Text? Ich befinde mich zurzeit in Psychotherapie und halte das zurzeit für das wichtigste bevor ich überhaupt daran denke mich mit Pick-up zu beschäftigen Dieser Text ist vielleicht auch für Leute die sich für Psychologie interessieren und vielleicht ihre Einschätzung als "Hobbypsychologen "geben wollen etwas:)

4,Ich bin mir wohl bewusst das es wahrscheinlich auch negative Beiträge geben wird, darf ja jeder kommentieren wie er will. Tut euch keinen Zwang. Wie unter Punkt 3 gesagt, ich bin bei einem Therapeuten und gehe damit das Problem an. 

 

So das wars und dann jetzt den wohl längsten Beitrag aller Zeiten:)

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1.  Anlass des Textstücks

Morgen ist Weihnachten, es ist der 23.12.2021 und ich schreibe diesen Text für den Fall, dass ich mich in der Zukunft an einen Psychotherapeuten wenden sollte. Aus meiner Sicht ist mein „Problem“ recht komplex, weshalb es mir leichter fällt meine Gedanken aufzuschreiben, als sie mündlich wiederzugeben Der Text soll meinem zukünftigen Psychotherapeuten dabei helfen meine Situation zu verstehen und sich einen Überblick zu verschaffen. Ich werde versuchen meine Gedanken nachvollziehbar und chronologisch darzustellen und nicht um den „heißen Brei“ herumzureden. Ich weiß aber nicht, ob es mir gelingen wird mich kurzufassen, aber ich gebe mein Bestes.

 

2.  Kindheit

2.1 Frühe Kindheit

Ich würde sagen ich hatte eine behütete Kindheit und bin in einer liebevollen Familie aufgewachsen. Mit meinen Eltern hatte ich insgesamt immer ein gutes Verhältnis, ich habe einen vier Jahren jüngeren Bruder, mit dem ich mich auch gut verstehe. Ich war ein Spätentwickler, das bedeutet das ich später sprechen, laufen oder Fahrrad-Fahren gelernt habe und erst mit sieben Jahre eingeschult worden bin. Insbesondere im Bereich der Feinmotorik und der deutlichen Aussprache hatte ich lange Zeit Probleme. In meiner Kindheit hatte ich zwar ein weitgehend „normales“ Sozialleben, dennoch würde ich rückblickend behaupten, auch hier bereits weniger Kontakte als der Altersdurchschnitt gehabt zu haben. Ich hatte zu zwei Nachbarskinder eine gute Freundschaft, mit denen ich zusammen als Kind oft auf der Straße gespielt habe. Ich war laut Erzählungen meiner Eltern ein „fröhliches und aufgewecktes“ Kind, das oft gelacht hat.

 

2.2 Grundschule/Übergang weiterführende Schule

 Jedenfalls wurde ich auch zusammen mit den beiden Nachbarskindern eingeschult. Zuletzt habe ich mir meine Zeugnisse der Klassen 1-4 nochmals angeschaut. Unter dem Punkt „Sozialverhalten“ ist mir eine Gemeinsamkeit aufgefallen. Überall war eine Formulierung sinngemäß wie „er hat teilweise Schwierigkeiten sich in das Klassengefüge einzubringen und pflegt nur mit einigen wenigen ausgewählten Klassenkameraden Kontakt“ zu finden. Und auch aus meiner Erinnerung war es bereits damals so, dass ich im Vergleich zu Gleichaltrigen wenig soziale Kontakte hatte. Bereits in der Grundschule kann ich mich an einzelne Vorfälle erinnern, die Schwelle zum Mobbing wurde da aber aus meiner Sicht noch nicht erreicht. Meine schulischen Leistungen waren mangelhaft, meinen Eltern wurde empfohlen mich auf eine Sonderschule zu schicken. Daraufhin hat mein Vater begonnen mit mir „eisern“ zu lernen und das war keine einfache Zeit. Letztendlich habe ich dann aber den Übertritt aufs Gymnasium geschafft.

3.  Gymnasium/Jugend

3.1 Mobbing

Meine beiden „Freunde“, die beiden Nachbarskindern, sind mit mir zusammen in eine Klasse gekommen. Mit den beiden hatte ich bis zum Ende der Schulzeit eine gute Freundschaft. Auf diese beiden hat sich dann aber mein Sozialleben beschränkt. Weitere soziale Kontakte haben sich nicht ergeben. Ich war definitiv, das kann ich so sagen, die gesamte Zeit auf dem Gymnasium, also von der fünften bis zur zwölften Klasse, also im Altern von elf Jahren bis neunzehn Jahren, ein Außenseiter. Es fand über die gesamte Gymnasial-Zeit Mobbing statt. Das fing mit Klassikern an, wie das ich immer im Sport als letzter ausgewählt worden bin, immer. Mein Schulranzen wurde versteckt, meine Schulsachen wurden gestohlen, beschädigt oder verdreckt. Ich wurde auf dem Nachhause-Weg mit Schneebällen abgeworfen, ich weiß noch immer, wie ich versucht habe mich „intuitiv“ immer dann rechtzeitig zu ducken, wenn ein Schneeball von hinten geflogen kam. Mit wurde im Unterricht immer wieder von hinten auf den Nacken geschlagen mit der flachen Hand. Jahrelang. Natürlich gab es Phasen, wo es stärker war, und Phasen wo es schwächer war. Aber ich kann mit Fug und Recht behaupten, das ich über acht Jahre lang ein Außenseiter war und starkem Mobbing ausgesetzt war. Mein persönliches „Highlight“ war, als ein Mitschüler mir im laufenden Unterricht mit einer Bastelschere einen großen Bündel Haare abgeschnitten hat, und alle anderen darüber nur gelacht haben, auch die Mädchen in der Klasse haben sich regelmäßig über die „Mobbingactionen“ lustig gemacht. Wie erwähnt hatte ich bis auf die zwei genannten Freundschaften eigentlich keine weiteren Sozialkontakte. Die beiden waren aber selbst auch eher Außenseiter, ich will damit die Freundschaft zu den beiden nicht herabwürdigen, aber ich habe über sie eben auch keine weiteren Menschen kennengelernt.  In meiner Freizeit war ich viel in meinem Kinderzimmer, auch im Sommer. Ich kann mich an hunderte Wochenenden erinnern, in denen ich nur in meinem Zimmer saß. Es gab unzählige „Gespräche“ mit meinen Eltern. Ich „solle doch einfach rausgehen“ und „könne doch nicht den ganzen Tag im Zimmer sitzen“. Worauf ich meistens erwiderte „ich habe auch niemanden, um mit diesen etwas zu unternehmen“. Mit den zwei Freunden habe ich viel Zeit mit Zocken verbracht.

 

3.2                      Verpasste Erfahrungen

Rückblickend würde ich sagen, dass ich einfach eine komplette „Lebensphase“ übersprungen habe. Beziehungsweise noch nicht mal übersprungen, sondern sie hat schlichtweg nie stattgefunden. Ich habe nie gegen meine Eltern rebelliert oder mich aktiv abgegrenzt, so wie Teenager das für gewöhnlich machen. Ich war nie auf Partys, ich habe keinen Alkohol getrunken. Ich war nie Mitglied einer Clique, hatte nie meine „Peer-Group“. Ich kann keine „Geschichten aus meiner Jugend“ erzählen und werde es nie können, da die Zeit vorbei ist. Ich habe meine Teenagerzeit und meine Jugend „in meinem Kinderzimmer“ verbracht. Rückblickend bereue ich das zwar extrem, aber ich wüsste auch nicht was ich hätte anders machen sollte. Ich war ein „Außenseiter“ eben. Was ich insbesondere aus meiner Sicht verpasst habe ist der Zeitabschnitt der Pubertät. Während die anderen auf Mädchen zugingen, erste Erfahrungen machten und es lernten wie man „flirtet“, passierte bei mir eben gar nichts. Aus meiner Sicht gibt es für alles bestimmte Lebensphasen. Natürlich bedeutet das nicht, das man etwas nachholen kann. Aber wenn man den idealen Zeitpunkt verpasst, wird es mit jedem Jahr schwerer und nicht leichter, und das in einem Lebensbereich der einen eh schon eher nicht so liegt. Dieser „Handwerkszeug“: Wie flirtet man, wie bahnt man eine Beziehung an, das habe ich nicht. Flirten ist für mich so ein bisschen eine Fremdsprache. Ja klar jetzt kann man sagen „Frauen sind auch nur Menschen, rede mit ihnen wie mit Männern auch“. Nun zu einem läuft bei mir bereits das „Sozialisieren“ mit Männern eher beschwerlich und wenig erfolgreich, zum anderen muss ich schon sagen ist bei mit diese „Frauen-Sache“ schon extrem. Ich habe es zustande gebracht, mein Abitur zu absolvieren, ohne mit Klassenkameradinnen oder anderen Mädchen auf der Schule zu reden. Bis auf ein bis zwei Sätze während Gruppenarbeiten fanden einfach keine Gespräche statt. Zum einen hätte ich auch nicht gewusst, über was ich reden soll, zum anderen wäre es mir aufgrund meines „niedrigen sozialen Status als Außenseiter“ auch nicht eingefallen mit den Mädchen zu reden, zumal sie mich ja auch bei einigen Mobbingactionen ausgelacht haben. Das ich kein Interesse gehabt hätte ist nicht der Fall. Sowohl in der Grundschule als auch in der Zeit auf dem Gymnasium habe ich immer wieder für Klassenkameradinnen „geschwärmt“.

Nachdem ich mein Abitur absolviert habe, ist der Kontakt mit den beiden Freunden abgebrochen. Ich habe seit fünf Jahren kein Kontakt mehr mit ihnen. Mit dem einen habe ich mich mal wieder getroffen vor einiger Zeit, aber er lebt inzwischen weiter weg und man hatte sich „nichts zu sagen“ und es war gefühlt für beide „unangenehm“ das Treffen, die Freundschaft ist tot meiner Meinung nach.

 

 

4.  Berufsweg nach dem Abitur

4.1 Polizeiausbildung

Nach dem Abitur bin ich zur Polizei gegangen. Der „Küchenpsycholge“ würde jetzt die Verbindung ziehen und sagen „ja klar er wurde gemobbt und jetzt möchte er Macht haben und es allen heimzahlen“.  Nein, überhaupt nicht. Das ist nicht der Grund. Der Hauptgrund, wenn ich ehrlich bin, ist, dass ich schlichtweg nicht wusste, wo ich beruflich hinwollte und aus meiner Sicht weder großartige Interessen noch bestimmte Talente oder außergewöhnliche Stärken besitze, mein Abitur war eher mäßig bis schlecht. Polizei erschien mir als „vernünftig“, ein sicherer Plan, stabile Stelle, sicheres und ausreichendes Gehalt und der verlockende Beamtenstatus. Zudem ist der Beruf wohl grundsätzlich aus Sicht fast aller erstmal „spannend“. Dafür kann man sich begeistern, und wie gesagt ich wusste auch nicht was ich sonst hätte machen sollte. Es gab schließlich auch Druck aus dem Elternhaus endlich etwas zu „machen“ und nicht „herumzuliegen“, was ich ja auch verstehen kann. Also zog ich die Ausbildung durch, zwei-einhalb Jahre lang. Ich fand die Ausbildung an sich auch spannend, auch wenn sie für mich sehr anstrengend war. Seit meiner frühen Jugend habe ich eben mit Gefühlen der „starken Anspannung“ und „sozialen Ängsten“ zu tuen. Einen neuen Freundeskreis konnte ich die Ausbildung auch nicht aufbauen.

 

4.2 Streifendienst nach der Ausbildung

Fakt ist folgendes. Ich bin mit der Ausbildung fertig und arbeite seit September dieses Jahrs als Streifenpolizist im Schichtdienst auf einer Dienstelle. Es ist für mich eine extreme mentale Belastung. Der Schichtdienst ist körperlich und auch mental bereits auslaugend. Ich arbeite im Dreischichtmodell mit Doppelschlag, auf eine Spätschicht folgt am nächsten Tag die Frühschicht und noch am gleichen Tag die zehn Stunden dauernde Nachtschicht. Dazu ist der Polizeiberuf an sich, wie sich jeder vorstellen kann, bereits für einen jeden „psychisch gesunden“ Menschen eine große Herausforderung. Stress, spontane Einsätze, Umgang mit Leben und Tod. Ich behaupte jetzt mal das ich mit dem oben genannten gut umgehen könnte, Jetzt kommen bei mir aber gleichzeitig noch zwei Dinge dazu, welche das „Fass“ zum Überlaufen bringen. Zum einen strengt mich bereits das bloße „unter Menschen seien“ an. Das bedeutet die ganze Zeit mit den Kollegen zusammen zu seien. Vor allem weil die „Stimmung“ auch nicht so gut ist. Ich denke hier wäre ich villeicht gut beraten die Dienstgruppe oder Dienststelle zu wechseln, weil ich vielleicht einfach nicht in die Gruppe hineinpassen. Oft kommt es zu einer „unangenehmen Stille“, obwohl ich wirklich versuche, immer wieder Gespräche anzufangen und freundlich und offen zu seien.

Zum anderen ist es als „Neuer“ sowieso schwer alles neu zu lernen, vor allem habe ich in der Ausbildung auch „Bulimie-Lernen“ betrieben und mir wurden von meinem Chef bereits „fachliche“ Defizite vorgeworfen, und wenn man dann der ist der als nicht „so kompetent“ gilt, ist es zusätzlich schwer. Letztendlich hat sich das alles so sehr gesteigert, dass ich bereits immer, bevor ich in die Arbeit musste extreme Nervosität und Anspannung fühlte.

 

            4.3 Krankschreibung

Ich habe mich schließlich krankschreiben lassen. Nächsten Januar habe ich ein Gespräch mit meinem Chef. Dann bin ich seit 12 Wochen krankgeschrieben und muss wieder anfangen oder es kommt zu einer „amtsärztlichen Untersuchung“, zu der es aber auch sowieso kommen kann. Ich war bei einem Anwalt für Beamtenrecht und auch bei einem Psychologen/Psychiater, beide haben mir nach ihren Erfahrungswerten gesagt, dass das Thema „Psychotherapie“ als Beamter auf Probe in meinem Bundesland kritisch ist und ich lieber auf die Verbeamtung auf Lebenszeit warten sollte, obwohl sie mir ja grundsätzlich dazu raten, würden Hilfe zu suchen. Das ist aber wenn man den Job behalten will, eben schwierig. Und grundsätzlich ist das eben ja ein cooler Beruf, nur konnte ich wirklich nicht mehr vor Anspannung, mein ganzes Leben hat sich nur noch darum gedreht, in meiner Freizeit habe ich keine Ruhe mehr gefunden, ich habe gebetet für jede Stunde die in der Arbeit „rumgegangen“ ist.

 

5.  Sozialleben/Einsamkeit

5.1 Wie sieht mein aktuelles Sozialleben aus?

Wie bereits beschrieben würde ich mich als Introvertierten bezeichnen. Das bedeutet das ich Energie aus der Ruhe ziehe und mich das unter Menschen seien anstrengend. Aus diesem Grund bin ich nach der Arbeit grundsätzlich gerne allein und ich würde sagen das ich wohl schon immer ein Einzelgänger gewesen bin. So weit so gut. Dennoch habe ich, und das seit vielen Jahren, ein chronisches Gefühl der Einsamkeit, sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht. Qualitativ bin ich einsam, weil ich keine „Verbindung“ zu den Menschen habe. Ich habe keinen besten Freund, ich habe keinen einzigen Freund. Niemanden mit dem ich über Probleme reden kann. Niemanden mit dem ich eine „emotionale“, „tiefere“, „menschliche“ Verbindung habe. Quantitativ bin ich einsam, weil sich mein gesamtes Sozialleben faktisch auf drei lose Bekannte beschränkt. Alles drei sind ehemalige Kollegen aus der Ausbildung. Bekannter eins begleitet mich so dreimal die Woche ins Fitnessstudio, mit Bekannter zwei und drei kommt es zu circa einem Treffen im Monat. Wir sind dann, als es Corona noch zuließ, feiern gegangen, also erst in eine Bar und dann in einem Club. Da alle drei in Beziehungen leben, und eben ihre „richtigen“ Freunde haben, ihren „richtigen“ Freundeskreis haben, und zudem noch in einem anderen Schichtdienst wie ich arbeiten, kommt es eben nur zu etwa einem Treffen im Monat. Ansonsten bin ich in meiner Freizeit immer allein. Nach der Arbeit, vor der Arbeit, am „Wochenende“, im Urlaub. Bis auf das Treffen einmal im Monat und die gemeinsamen 90 Minuten im Fitnessstudio bin ich also komplett allein, habe niemanden, um etwas zu entnehmen.    

 

            5.2 Wie verbringe ich meine Zeit allein?

Was mache ich dann allein? Nun ich bin fast täglich im Fitnessstudio und trainiere „ambitioniert“, achte auf meine Ernährung, ich ziehe das seit mehreren Jahren durch und habe dadurch einen sehr durchtrainierten Körper, auf den ich auch stolz bin, auf das tägliche Training freue ich mich. Aber wie gesagt bis auf die wenigen seltenen sozialen Treffen bin ich allein in meiner Wohnung, ich lebe auch seit etwa vier Monaten in meiner ersten eigenen Wohnung allein. Da ich auch fast nie, oft wochenlang keine Nachrichten bekomme auf WhatsApp, und ich ja auch niemanden habe, um etwas zu unternehmen, und ich sowieso nach der Arbeit meine Akkus aufladen muss, schaue ich dann Netflix. Sehr lange. Sehr lange. Eine einfache Lösung sehe ich nicht. Zum einen macht es Corona nicht einfacher. Zum anderen sind die meisten Freundeskreise eben geschlossen in meinem Alter und bereits gefestigt. Und wenn jemand neues integriert wird, dann nur weil er etwas mitbringt, wie zum Beispiel das man Kontakt zu weiteren Leuten herstellen kann oder die Leute auf Partys mitnehmen kann.

 

         5.3 „Such dir doch einfach Freunde“

Ich habe da den Eindruck das man Freunde braucht, um neue Freunde zu bekommen. Ich habe, weil ich so ja nicht rauskomme auch nichts zu erzählen, hätte Angst das man auffliegt, das die Leute herausbekommen oder ahnen das man keine Freunde hat. Dann habe ich neben der Arbeit eh kaum Energie für Soziales. Und dann der Schichtdienst noch, der es sowieso schwierig machen würde zum Beispiel regelmäßig in einem Verein oder ähnliches zu sein, wobei ich da weder der Typ für bin noch glauben dafür die Energie aufwenden will und kann.

Außenstehende würden schnell bemerken das mit mir etwas „nicht stimmt“, dass ich sozial abgeschnitten bin. Ich habe keine Fotos mit Freunden. Ich besitze kein einziges Foto mit Freunden, ich habe wirklich geschaut in meiner Cloud der letzten acht Jahre. Nur Fotos, auf denen ich allein bin, ja so als ob ich keine Vergangenheit hätte. Jeder hat doch Fotos mit Freunden von Erlebnissen, von Zeiten der Ausbildung oder Studium. Allein diese Sache mit den Fotos kann man nicht verstecken, irgendwann kommt das raus. Ich habe auch keine Social-Media, fühle mich allein deswegen schon als Außenseiter. Ich habe nur WhatsApp. Auch hier würde es reichen das jemand in mein Handy schaut für eine Sekunde und ich wäre als „einsam gebrandmarkt“. Ich habe insgesamt 20 Kontakte auf meinem Handy, da ist mein Chef, mein Versicherungsvertreter, der Hausmeister und meine Familie eingerechnet. Außer der Familie nur die drei oben genannten losen Bekannte. Es kommt oft vor das ich wochenlange keine Nachrichten bekomme, auch unter den losen Bekannten, an den seltenen Momenten, wo wir uns mal treffen, ist es mir unangenehm das sie bemerken das ich noch nie eine Nachricht bekommen habe, während ich bei ihnen bin. Wie auch, wenn ich mich einmal im Monat mit denen treffe, sind ja alle Personen, die mir eine Nachricht schreiben könnten, versammelt.

 

         5.4 Woran mache ich das „Allein“ seien fest?

Ich war seit sechs Jahren auf keinem Geburtstag mehr, ich war seit mindestens genauso lange nicht mehr in einer WhatsApp Gruppe, es gibt ja oft so Gruppen in denen besprochen wird was man jemanden schenkt oder wo man einen Geburtstag plant, das alles kenne ich nicht. Meinen 14ten Geburtstag habe ich gefeiert, seitdem keinen mehr, wie auch ohne Freunde. Meinen 18ten nicht, meinen 21ten nicht, und vor kurzem meinen 23ten nicht. Mir gratuliert außer der Familie niemand, ich gratuliere außer Familienangehörigen auch niemanden, da ich von meinen drei losen Bekannten nicht mal weiß wann den Geburtstag haben. Woher soll ich das auch wissen, habe keine Ahnung auf diese Ebene hinaus ist da bei uns nie gegangen. Genauso wie ich niemanden habe um was zu unternehme, war ich auch seit bestimmt sechs Jahren nicht mehr im Urlaub, ja habe seit dem Zeitraum mein Bundesland, ja wahrscheinlich kaum den Landkreis verlassen. Silvester habe ich die letzten Jahre allein an einem Rastplatz verbracht, weil ich nicht wollte das meine Eltern wissen das ich so allein bin (mittlerweile habe ich ihnen auch diesen Text geschickt) und sie wissen von allem Bescheid).

 

6.  Teufelskreis/Entfremdung von der Gesellschaft

Das ist eben auch ein Teufelskreis, man hat eben nichts zu erzählen, ist langweilig um wirkt komisch auf neue Leute. Und das ist auf der Arbeit so, oder in der Freizeit. Ich kann keinem mein „wahres Ich“ zeigen, ich will nicht, dass die Leute wissen, dass ich keine Freunde habe.  Fühle mich auch entfremdet von der Gesellschaft und kann zu keinem „relaten“, weil ich zu Leuten, die Freunde haben und die eine normale Vergangenheit haben, die WhatsApp Nachrichten bekommen, die Fotos mit Freunden habe, die von Erlebnissen mit Freunden erzählen können, unterlegen fühle. Und das dauerhaft, weil ich eben die Erfahrungen nicht Rückgängig machen kann. Und gewissermaßen fühle ich mich ja seit Jahren so, es ist chronisch und ich kann nicht anders, als mich als „Außenseiter“ zu identifizieren. In den Momenten bin ich dann auch erschöpft von der Arbeit, ich fühle mich dann wohl allein und dann bin ich halt ein Einzelgänger. Mit fehlt dann auch die Energie dafür mich mit fremden Leuten zu treffen und so zu tuen als wäre ich einer von ihnen, aber ich bin keiner von ihnen, ich fühle mich nicht verbunden mit ihnen, ja ich fühle mich teilweise auf den seltenen Treffen mit den oben genannten Bekannten einsamer als wie, wenn ich wirklich wie sonst immer in meine leere Wohnung komme. Dieses Gefühl der Entfremdung habe ich überall, und wenn ich nur in der Zeitung oder im Internet Artikel lese, wie „Wie sich unserer Freundschaften/Dating in unserer Jugend von unseren 20er unterscheiden“- und ich mir denke, die Leute haben Freunde? Also ich hatte weder in der Jugend welche noch jetzt welche. Ja oft fühle ich mich wie ein Alien, ich gehöre nirgendswo dazu, wie damals in der Schule, und das geht halt Jahr ein für Jahr aus, es ist ein Dauerzustand, ein roter Faden in meinem Leben

 

7.  Unerfahrenheit mit Frauen

7.1 Wieso es ohne Sozialleben keinen Sinn macht, überhaupt eine Freundin zu suchen

Aus dem gleichen Grund wie oben macht es für mich auch keinen Sinn zu versuchen eine Frau kennenzulernen. Sie würde meinen eklatanten Mangel an Sozialleben bemerken, und ein Mensch ohne Freunde, ja an dem kann etwas nicht stimmen. In der Kennenlernphase stellt man den Partner den Freunden vor, man nimmt ihn mit auf Partys, man zeigt dem Partner Bilder mit Freunden vor früheren Erlebnissen, das alles kann ich nicht, ich bin damit nicht attraktiv für Frauen.

            7.2 Ängste/Hemmnisse/“Panikverhalten“

Des Weiteren muss man als Mann aktiv seien, in meinem Alter hat man ja „bereits“ Erfahrung, weiß was man will. Währenddessen habe ich mit den Jahren werdende immer größere Hemmnisse gegenüber Berührungen, ein erster Kuss oder gar das erste Mal, das wird mit jedem Lebensjahr ein grösser werdendes und sich stetig weiter entfernendes Mysterium zu seien, man kann sich einfach nicht vorstellen das eine Frau sexuelles oder romantisches Interesse an einem haben könnte. Ich denke vom optischen her schon das eine Frau an mir Interesse haben könnte, aber selbst, wenn, durch mein ungeschicktes, unerfahrenes Verhalten könnte ich eh nicht adäquat reagieren. Und dann weiß ich auch gar nicht ob ich nicht allein besser dran bin. Mich stresst soziales eh schon so, der Gedanke an ein Date löst beim mir eine Panikattacke aus, das wäre bestimmt nur unangenehm für alle Beteiligten.  Und das bestätigt sich immer wieder. Ich treffe die junge Nachbarin im Aufzug, laufe rot an und sie sagt hallo und ich sage leise hallo und hoff einfach nur das der Aufzug anhält, ich kann das einfach nicht, entweder ich bin nicht dafür gemacht oder durch meine „Geschichte“ einfach nachhaltig so beeinflusst das ich es nicht kann. Ich weiß ja auch nicht, wie mein ein „Freund“ ist, was man in einer Beziehung macht, über was man redet. Keine Ahnung.

 

            7.3 Bindungsangst

Zu allem Überfluss weiß ich auch gar nicht ob ich eine Beziehung eingehen könnte, hätte so Angst vor einer Trennung. So dass mir eventuell das allein seien lieber ist, als das Risiko verletzt zu werden.

 

            7.3 Was suche ich überhaupt?

Ich war aber auch noch nie verliebt, ich weiß nicht, wie sich das anfühlt. Ich hätte gerne eine Freundin, die ebenfalls tendenziell noch eher unerfahren ist, um es „langsam“ angehen zu lassen, um mich mit ihr mehr auf einer „Ebene“ zu fühlen. Ich denke ich würde eine Beziehung auf jeden Fall vorziehen als Sex mit einer Fremden, wobei ich wie gesagt absolut keine Erfahrung habe.

Gerade heutzutage wen man so in den Medien hört hat man den Eindruck das es jeder Sex hat, die Frage ist nur mit wem und wie. Es gibt keine Tabus mehr. Aber darüber keinen Sex oder keine Beziehung zu finden und im „Höheren“ Alter noch unerfahren zu seien, darüber wird nicht geredet, es fühlt sich so an als wäre man allein mit dem Problem. Jeder soll sich so ausleben wie man will, aber ich weiß eben nicht ob ich mit einer Frau harmoniere die „normale“ Erfahrungen gemacht hat, wahrscheinlich wäre ich ihr aber eh zu unerfahren.

 

 

 

7.4 extreme Unerfahrenheit und kein Kontakt mit Frauen

 Ich hatte noch nie eine Freundin, ich hatte auch noch nie eine Freundschaft zu einer Frau oder auch nur einen weiblichen Kontakt in meinem Handy. Ich habe noch nie geküsst, noch nie Händchen gehalten, noch nie Sex gehabt. Noch nie ein Date gehabt. Noch nie geflirtet. Ich habe, wenn ich im Alltag eine Frau sehe, die mir gefällt, selbst wenn sie mich vielleicht wie beim Sport mal anlächelt, keinen Mut sie anzusprechen. Ich kann keinen Blickkontakt halten und versuche einfach nur der Situation zu entfliehen. Wie Leute am flirten oder kennenlernen Spaß haben können oder das so locker sehen verstehe ich nicht, ich könnte mir nichts Stressigeres vorstellen.

 

7.5 Sehnsüchte und Einsamkeit/Leide ich unter dem „Single seit Geburt“-Seien?

Das ist das Problem was mir am meisten wehtut. Wen ich, auch jetzt in der Weihnachtszeit, Pärchen sehe, werde ich oft traurig. Mir fehlt das alles, Zweisamkeit, Romantik, jemanden haben, wenn man die Wohnung kommt, Händchenhalten oder natürlich auch Sex. Vor allem, weil ich eben weiß, wie ich mit 10 in der Grundschule in eine Klassenkameradin „verliebt war“, oder wie ich mir mit 16 gedacht habe „ach das kommt noch“. Oder an meinem 18ten gedacht habe „lange kann es nicht mehr dauern“. Oder an meinem 21ten gedacht habe, ok jetzt bin ich sogar in den USA volljährig, aber es ist immer noch nichts passiert, Jetzt werde ich nächstes Jahr 24 und wenn ich ehrlich bin, habe ich für mich so die Hoffnung aufgeben, weil ich denke bei meiner Vergangenheit wäre es schon ein Wunder, wenn ich es schaffen sollte, wieder meine Arbeit zu machen und villeicht ein paar Bekannte zu haben, denke nicht mal an eine Freundin.

 

7.6 Professionelle?

Und auch wenn es frustrierend zu seien noch nie Sex gehabt zu haben, wenn man eine Frau sieht, die einem gefällt im Sommer oder so, aber ich will nicht zu einer Prostituierten, das wäre für mich eine Art endgültiges Aufgeben, Villeicht mit 30. Dann ist es eh schon egal. Weil ich noch keinen Sex hatte, fühle ich mich anderen Männern unterlegen und habe immer Angst das über dieses Thema mal geredet wird, auf Partys besteht ja die Gefahr das es mal dazu kommt.

 

 

 

 

8.  Zukunft

8.1 Wie wirke ich von außen?

Nach diesem Text denkt man wahrscheinlich man würde mir ansehen, wie ich „drauf“ bin. Ich behauptete jetzt mal nein. Wirke von außen auch aufgrund meines „harten“ Aussehens, Muskeln und so, eher kühl und distanziert und kann für kurze Zeit ganz gut Selbstsicherheit spielen, außer gegenüber Frauen, die mir gefallen. Über längere Zeit, beispielsweise bei den Arbeitskollegen, wurde ich von Chef mal darauf angesprochen das ich ein „netter Kerl“ sei, bei dem aber etwas nicht „stimme“, er könne aber trotz seiner laut eigenen Aussage großen Lebenserfahrung nicht sagen kann, was „es“ ist. Gegenüber meinen Bekannten bin ich ein recht lockerer Mensch, der immer einen humorvollen Spruch auf Lager hat, wenngleich ich vermuten würden das sie mich für verschlossen halten, ich erzähle nie etwas von mir, weil es ja auch nichts zu erzählen gibt, aber auch sie reden mit mir ja nie über ihre Freundinnen oder Beziehungsprobleme etc, weil sie vermutlich instinktiv merken das etwas mit mir nicht stimmt.

 

8.2 Fortschreitendes Problem?

Generell ist das Problem meiner Meinung nach einer Verflechtung von mehreren Teufelskreisen, welche mit zunehmendem Alter an Fahrt aufnehmen. Freundeskreise sind immer mehr gefestigt, mit 30 kommt man gar nicht mehr rein. Die Leute werden anfangen zu heiraten, Kinder zu bekommen und ihre Freizeit immer mehr mit Pärchen zu verbringen. Langfristig möchte ich auch sicher Kinder bekommen, und ich will auch kein „alter“ Vater werden, was das Problem „Frauen“ halt nochmal emotionaler macht.

 

8.3 Status Quo Krankschreibung/Psychotherapie/Wiederaufnahme Dienst

Aufgrund des Status Beamter auf Probe muss ich eben vorsichtig seien mit einer Psychotherapie. Wenn dann müsste ich diese selbst zahlen, und auch dann hätte ich eigentlich die Pflicht dies die Dienstherren mitzuteilen. Ich will eigentlich zurück in meine Arbeit und muss es ab Anfang Januar ja auch wieder, mal gucken, ob das mit der Anspannung besser wird.

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Jetzt geh doch mal davon aus dir geht es gut und du bist ein durchschnitts Typ und du würdest diesen Text hier im Forum lesen, was wären deine Gedanken ?

Ich für meinen Teil lese hier ein Text einer Person, die sich selber überhaupt nicht mag, aber von anderen gemocht werden will (Das will in einem gewissen Mass, ja jeder).
Eine Person die verständlicherweise nach Ursachen und Gründen sucht und nicht die Verantwortung übernimmt für seine eigene Situation sondern die Verantwortung den ''Umständen'' abgibt , statt die Verantwortung in die eigene Hände zu nehmen, sprich seine Antworten und Entscheidungen die Verantwortung geben.

Du hast sehr viele gedankliche Konstrukte die einem Umstand / Situation oder einer Person die Schuld / Verantwortung geben.
Damit macht du dich ja im Prinzip (nur durch deine Gedanken) Handlungsunfähig und zu einem Opfer der Umstände.
Den Satz könnte ich glaub täglich 10 mal hier im Forum wiederholen: Wem wir die Verantwortung geben, dem geben wir die Macht !

Nur um mal ein paar konkrete Beispiele aus deinem Thread zu nennen:

A) Freunde: Deine These man muss Freunde haben um Freunde zu kriegen ausserdem liest man das du durch deine Aussenseiter Freunde auch nicht an mehr Freunde gekriegt hast und das es wegen dem Job (Schichtdienst) und der mangelnder Energie eh nicht möglich sei.
--> Hier gibst du also die Verantwortung wie eigentlich überall in deinem Text einem Umstand oder sogar deinen Aussenseiter Freunde, danach dem Schichtbetrieb und der Energie , sprich dem Job den du selber gewählt hast, aber Ihn eigentlich auch in die Umstandskategorie packst.

Ich bin 33 und habe nach der Trennung von meiner Freundin eine WG gegründet, einer der Interessenten der sich gegen einen Einzug entschieden hat aber wir uns sympathisch fanden treffe ich mittlerweile jeden Donnerstag, wir sind Freunde und war bereits auch schon an seinem Geburtstag. Es ist also kein Hexenwerk neue Freunde zu finden auch mit 30+ nicht. Aber ja man muss was dafür tun, etwas offen sein und halt auch einfach mal die Initiative ergreifen, statt Sie vom Gegenüber zu erwarten.

B) Frauen: Hier sagst du hättest kein Sozialleben und keine Freunde und dafür eh keine Chancen egal bei welcher Frau. Sprich obwohl es doch auf der Hand liegt, dass alleine du an deinem Leben etwas ändern kannst so machst du das zum Umstand und stellst es als unlösbare Aufgabe dar. 
PS: Ja da draussen gibts auch Frauen die auch nicht wissen was Sie mögen und einen schlechten Selbstwert haben, auch solche die wohl Ihre Zeit in Netflix investieren. Wieso denkst du das du so jemanden nicht verdienst ?

Ich könnte jetzt hier weiter aufzählen, aber ich denke du weisst auf was ich raus will.


In meinen Augen weisst du gar nicht richtig wer du bist, sprich was dir richtig Spass macht, worin du gut bist.
Wo deine Stärken liegen und wo deine Schwächen liegen und was der Sinn deines Lebens ist.
Wo willst du in 5 Jahren sein ?

Man könnte jetzt meinen du kennst deine Schwächen, aber eigentlich versucht du die meisten Dinge gar nicht, weil du ja scheitern könntest.
Das Problem ist halt von nichts kommt nichts und wieso sollen dich andere mögen, wenn du dich selber verachtest ?

In meinen Augen solltest du dringen an folgenden Dingen arbeiten:

- Du musst dringend an deinem Selbstwert / Innergame arbeiten.
- Probiere möglichst viele Dinge aus und schau was du magst und was du gut kannst, danach kannst du dir gleichgesinnte suchen die diese Leidenschaft / Hobbie mit dir teilen. Ich habe diverse Polizisten Kollegen und was ich beobachten konnte ist, dass viele von Ihnen die ähnliche Interessen auch in der Freizeit was zusammen unternehmen am idealsten die eine ähnliche Schicht haben wie du.
- Versuche offener zu sein und dich für deine Menschen in der Umwelt zu interessieren mit warum Fragen ,, Warum gefällt dir dieses Hobbie so gut ?'' 
sowas kann auch dein Interesse wecken und danach kann man ja auch mal fragen, ob man da auch mal mitkommen kann. Wieso machst du nicht Fitness mit einem Arbeitskollegen oder einem Typen im Fitnesscenter der zu ähnlichen Zeiten wie du trainierst?

Setze dir kleine Ziele und lass dich von Rückschlägen nicht entmutigen, es ist im Leben wesentlich wichtiger auf dem richtigen Pfad zu wandeln, auch wenn es nur langsam ist.
Ich war mit meiner Freizeitgestaltung auch nicht zu frieden, obwohl ich auch 3 mal die Woche Schwimmen war und mich 2 mal die Woche mit unterschiedlichen Kollegen getroffen habe (jede Woche).
Und weisst du was es gibt Mittel und Wege sowas zu machen und auch durchzuziehen, selbst wenn es anspruchsvoll und Disziplin erfordert, dafür muss man einfach verstehen wie man funktioniert und wenn was nicht klappt halt es anders zu versuchen.

Ich kenne zwar die Polzeischule nur durch die Erzählungen (Schweiz), aber ich denke das ist doch eine sehr gute Leistung von deiner Seite auf das könntest du stolz sein und daraus Selbstwert ziehen.
Obwohl du versucht zu erklären wieso du Polizist geworden bist, so sehe ich kein wirkliches Motiv bei dir oder zumind. nichts das mit Leidenschaft zu tun hat. Das ist natürlich wieder etwas schade, ich würde an deiner Stelle das jetzt mal wirklich durchziehen und dir einen anständigen Alltag aufbauen mit guten Routinen die dir gut tun und mit dem Ziel die schlechten Routinen abzustellen.


Im Endeffekt hast du dich das selber rein manövriert durch dein nicht handeln , es bringt da auch einfach gar nix die Schuld überall anders zu suchen, ausser bei dir, trotzdem arbeite das auf die Situation ist jetzt so, also akzeptiere das erst mal so und dann beginnst du von 0 und änderst was du nicht toll findest. Bringt auch nix dich hier selber kaputt zu machen.

PS: Da kenne ich unzählige Kindheiten, bei dem der Person übler mitgespielt wurde als dir, ich denke das ich insgesamt eine gute Kindheit hatte aber das was du hier schreibst habe ich +/- auch erlebt wie viele anderen auch. Damit will ich dir einfach zeigen, dass es anderen nicht viel anders als dir ergangen ist, aber sich nicht alle weiterhin zum Opfer der Umstände machen. Solltest du auch nicht mehr.

Es liegt in deiner Hand.

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@Vacay  Zunächst mal vielen Dank für deine Antwort und dir frohe Weihnachten. Ja klar hast du Recht ich muss was tuen und werde mir das auch für das kommende Jahr vornehmen. Aber in kleinen Schritten. Zunächst ist denke ich mal die Psyche am wichtigsten, zum einen bin ich beim Psychologen wegen dem Job aber auch weil ich das Gefühl habe das ich so langsam in so ne Art depressive Phase reinsteuere(Antriebslos, oft negative Gedanken bis hin dazu das ich im Alltag ab und zu Tränen fließen einfach so bei Kleinigkeiten). Mit 18/19/20 hat mich das zwar auch gestört das ich keine Freunde/Freundin hatte aber ich merke eben das es zunehmend stärker wird. Und deswegen bin ich da jetzt zunächst beim Fachmann.

Und dann hast du Recht muss ich eben dran proaktiv auf Menschen zugehen und sozialer werden.

Die andere Sache. Ich würde mal getrost behaupten das ich aus Pickup Sicht schon ein Härtefall bin. Ich lese hier oft das Leute mit Pickup anfangen weil sie nicht so viel Erfolg bei Frauen haben wie soll wollen. Oder in der Friendszone stecken. Eine Friendzone wäre für mich aber schon ein Fortschritt da ich ja eben auch noch nie so platonisch KOntakt mit Frauen habe. Und halt mit bald 24 noch nie geküsst, gibt es hier im Forum Leute die so bis Mitte 20 wirklich so "Vollversager" bei Frauen waren und dann Erfolg hatten. Weil das würde als Vorbild halt mehr motivieren als Männer die im Grunde genommen schon immer bissel Chancen hatten und durch Pickup es eben verfeinert habe. Von Zero to hero quasi.

 

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Hey, du bist ein normaler Mensch mit Stärken und Schwächen. Fange einfach jetzt an zu leben, zu arbeiten, zu lieben und entwickle dich weiter! Du hast einen für viele anerkennungswürdigen Beruf gelernt. Sag doch ab sofort "JA!" zu diesem gewählten Beruf und versuche dich dort bald wieder stärker einzubringen und Verantwortung zu übernehmen und zu allem Positiven und Negativem was dazugehört spielerischer zu stehen und das zu akzeptieren. Lerne dort neue Fähigkeiten, die dich interessieren (Selbstverteidigungskurse, Wasserwerferbediener, Sozialkompetenz/Deeskalation im Umgang mit Tatverdächtigen etc.). Dann gewinnst du automatisch wieder Motivation und Energie im Alltag. Frage deine Kollegen, ob ihr mehr zusammen was zum Spaß machen könnt. Kannst die ja auch mal auf ein Bier zu dir nach Hause einladen und einfach etwas quatschen oder Bowling oder Go Kart oder Softair oder einen Roadtrip außerhalb deines Kiezes etc.

Und top, du hast jetzt schon einen Traumbody. Da hast du doch auch viel Disziplin bisher bewiesen und das strukturiert doch auch deinen Alltag. Behalte das unbedingt bei und versuche dir deine Leistungen von Woche zu Woche mehr bewusst zu machen. Leg möglichst immer etwas mehr Gewicht auf, trainiere smart und bleib verletzungsfrei. Auch mit deinem Gymbuddy kannst du doch privat was außerhalb des Sports unternehmen. Es geht doch im Leben v.a. auch um Spaß haben mit anderen. Du musst dich halt auch positiv für die anderen und deren Themen interessieren. Zeige auch mehr Mitgefühl, Respekt und freue dich für deren Erfolge.

Es hilft nichts, du musst dich deinen sozialen Ängsten in der Praxis stellen und Schritt für Schritt ein positives Mindset und wieder Urvertrauen aufbauen. Freunde und Frauen kommen und gehen ey im Leben und du wirst ein Gespür entwicklen, wer dir gut tut. Wie gesagt, ohne Negatives kein Positives und das Leben wäre linear und fad. Du bist als Mann selbst als angehender "Vollkasko"-Beamter sowieso immer proaktiver "Unternehmer" und übernimmst die Führung in allen Lebenslagen und stehst zu den Konsequenzen für dich (und später ggf. andere), auch wenn es mal unangenehm wird. Drück dich nicht vom Leben und dessen Herausforderungen, sondern bezahl den Preis.

Fang doch am besten einfach mal an z.B. mit der Don Juan BootCamp Challenge. Dann wirst du sehen, dass viele auch nur mit Wasser kochen und sich über deine Aufmerksamkeit meist freuen. Niemand ist perfekt und man beginnt in einem neuen Lebensbereich halt altersunabhängig(!) immer erstmal als Schüler und lernt Schritt für Schritt dann bis ins hohe Alter dazu. Das "Machen", unsere Mission, macht uns Männer mit der gleichzeitig wachsenden Ruhe, Erfahrung, Gelassenheit und Sicherheit halt immer anziehender beim anderen Geschlecht. Wichtig ist heute anzufangen. Die Vergangenheit ist vorbei und was genau in 5 Jahren ist, kann dir heute auch erstmal egal sein, weil es kommt sowieso anders als geplant und du lebst jetzt und zahlst jetzt auf deine Zukunft ein und lernst mit allem was dir passiert besser umzugehen.

Frohe Weihnachten!

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Wie die Vorredner schon richtig sagen, denkst du arg negativ. Zum Beispiel kann "Freunde finden" ziemlich einfach sein. Hier in Berlin gibt es auf Reddit zum Beispiel den "Berlin Social Club", wo Leute sich zum Kochen und anderen Aktivitäten verabreden. Sowie etliche Meetup- und Facebook-Gruppen für alle möglichen Interessen. Polyamorie. Bitcoin. Schachspielen. Müllsammeln am Spreeufer (nette Leute auf den Fotos).

Was ist denn in deiner Stadt alles so los? Finde es heraus und gehe hin. Freundschaft entsteht vor allem durch gemeinsame Interessen.

Achte darauf, dass es eine Sache mit vielen Frauen ist. Ich sage das immer wieder: Halte dich unter Frauen auf und früher oder später wird eine auf dich stehen, ohne dass du was machen musst.

Selbst bei einem sozialen Tiefflieger in meinem Bekanntenkreis sehe ich das. Das ist langweiliger, humorloser Typ, der außer Provozieren nicht viel drauf hat. Aber was erzählt mir Frau XY neulich? Sie hätte neulich abends schön mit ihm geplaudert.

bearbeitet von RobinMasters
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Gast

Du solltest ganz dringend mal in den Puff gehen (2G?) und deine Hemmungen ihn zu versenken überwinden. 

Auf abtreff(.)de findest du gleichgesinnte ewige Jungfern und kannst zusammen mit ihnen traurig sein und dich mit ihnen austauschen.

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Kurzes Update: ich muss ab der zweiten Januar Woche wieder arbeiten. Die Therpie werde ich trotz der hohen Kosten jetzt selber zahlen müssen ansonsten wird es mit der Verbeamtung schwierig. Mein Arzt hat mir für krassen Stress Benzos verschrieben die aber wohl abhängig machen sollen und deshalb soll ich die so wenig wie möglich nehmen .

 

In der letzten Zeit ist dieses Gefühl der inneren Leere größer geworden . an Silvester kann ich wohl auf ne kleine Hauparty von den 2 in dem Text oben genannten Bekannten. auch wenn ich weiß das es nicht gut für mich ist weiß ich jetzt schon das ich mich komplett zusaufen werde - einfach für eine Nacht frei von sorgen einsamkeit und innerer leere- vielleicht ergibt sich eine Verbindung zu den Bekannten- durchAlkohl  durch die Lockerheit .Weil so gibt es keine ich fühle mich unter ihnen oft einsamer wie wenn ich alleien bin .

 

War gestern mit meinem Bruder nach der Weichachtsfeier im Kino. er war relativ betrunken ich nicht weil ich Auto gefahren bin. wir sind in so ne Tiefgarage und haben da geparkt weil wir danach ins Kino sind . da haben wir (6 Stockwerke tiefe Tiefgarage komplett leer am 2 Weihnachtsfeiertag) laut mit meiner großen box im Auto so Musik abgespielt „ leichter und kälter“ von Edwin Rosen - es hat mega Gehallt in der leeren Tiefgarage auf Maximallautstärke- ich und mein Bruder im Auto und ich hatte das erste mal seit langer Zeit wieder was gespürt hatte fast so ne außerkörperliche Erfahrung kp wie ich das beschreiben soll das hatte irgendwie solche vibes und irgnedwie hatte ich ne Verbindung zu ihm- davon abgesehen habe ich seit fast 6 Wochen nix soziales mehr gemacht und deswegen war es auch mal Abwechslung

 

keine Ahnung ob das in einem Pick up Forum was zu suchen hat 

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Am 23.12.2021 um 17:35 , Martin9812 schrieb:

7.  Unerfahrenheit mit Frauen

Hey frohe Weihnachten,

ich geh mal nur auf Punkt 7 ein weil sonst wieder alles konstruktiv kritische falsch ausgelegt wird was ich zum Thema Polizei in Deutschland sage. Ich frage mich trotzdem ob es der richtige Beruf für Dich ist. Hast Du dir darüber schonmal Gedanken gemacht?

Im Endeffekt würden Dir ein paar Euro für nen Coach der nicht nur aufs Geld guckt zu investieren weiterhelfen. Ich muss hier einfach mal @Marcel Herzog empfehlen, da ich ihn quasi persönlich so von seiner Art her kenne und denke er bringt die nötige Empathie und Geduld mit ( z.B. im Gegensatz zu mir 😂) dir das ganze zwischenmenschlich zu vermitteln.

Vom Beruf her sollte es eigentlich gut laufen, viele Mädels stehen auf Polizeiuniform.

Kannst es auch alleine probieren wie meine Vorredner mit irgendwelchen Bootcamps gesagt haben, wird auch funktionieren. Ich glaube in Deinem Fall aber das du dann immer mit excuses um die Ecke kommst. Du brauchst jemanden der dir Live in den Arsch tritt und Dir zuredet.

Ich würde ja mit Dir in nen Stripclub gehen damit du mal nen gescheiten Lapdance kriegst aber ich habe die Befürchtung das Du schreiend wegrennst wenn Sie Ihre Titten rausholt 😁

 

 

 

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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Ja ich gebe zu ich suche Ausreden oft - ja wie gesagt ich bin gerade bei dem Therapeuten aber gegebenfalls komme ich zu nem späteren Zeitpunkt mal darauf zurück auf den Tipp mit der Person die du da empfiehlst - ehm ja wie gesagt ja mich stört es das ich noch gar keine Erfahrung habe aber weiß nicht nach einem stripclub oder ähnlichem mal davo abgesehen das ich mich da nicht rein trauen würden - würde ich mich wohl schlechter als vorher fühlen weil es die Bestätigung wäre das ich es ohen Geld nicht hinbekomme ne ich will das die Frau mich wil wegen mir und nicht wegen Geld sonst bin ich ja wieder schlechter als 99 Prozent der anderen Männer die es offenbar so hinbekommen 

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vor 1 Stunde, Martin9812 schrieb:

weiß nicht nach einem stripclub oder ähnlichem mal davo abgesehen das ich mich da nicht rein trauen würden - würde ich mich wohl schlechter als vorher fühlen weil es die Bestätigung wäre das ich es ohen Geld nicht hinbekomme

moooooment. In den USA gehen mittlerweile mehr Menschen in Stripclubs feiern als in Diskotheken! Das kannst Du so nicht hinstellen, geht mehr um den Vibe.

Die leben den Lifestyle den ich lieben würde -> Stripclubs, Poolpartys, Lowrider, Streetball usw.

 

bearbeitet von DirtyRabbit
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Und nochmal 2 Fragen:

1: Gibt es hier Leute die erfolgreiche Pick-Up er sind- oder sagen wir zumindestens ganz guten Erfolg mit Frauen haben und lange unerfahren sind 

Und unerfahren heißt nicht mit 18 Jungfrau und dann behaupten man wäre ja auch mal ein versager bei Frauen gewesen sondern ich meine wirklich Jungfrau gegebenenfalls ungeküsst mit Minimum 20 oder Richtung Mitte 20

 

2: Betreffendes Coaching . ist es im Pick Up ein „No-Go“ eine Beziehung anzustreben bzw. kann man das auch in so einem Coaching lernen ?Also ich würde ja lügen wenn ich nciht einfach gerne mal eine fic*** würde aber tendenziell sehne ich mich nach ner festen Bezugspersone und hoffe das ist hier auch in ordnung

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vor 4 Minuten, Martin9812 schrieb:

1: Gibt es hier Leute die erfolgreiche Pick-Up er sind- oder sagen wir zumindestens ganz guten Erfolg mit Frauen haben und lange unerfahren sind 

Und unerfahren heißt nicht mit 18 Jungfrau und dann behaupten man wäre ja auch mal ein versager bei Frauen gewesen sondern ich meine wirklich Jungfrau gegebenenfalls ungeküsst mit Minimum 20 oder Richtung Mitte 20

hä? wie soll man erfolgreicher PUA sein wenn man jungfrau ist? - Du brauchst nicht zwingend Pickup um Frauen abzukriegen...bin erst paar Monate hier im Forum und behaupte mal ganz arrogant von oben herab ich leg die Messlatte ziemlich hoch ohne PU 😉.

vor 5 Minuten, Martin9812 schrieb:

2: Betreffendes Coaching . ist es im Pick Up ein „No-Go“ eine Beziehung anzustreben bzw. kann man das auch in so einem Coaching lernen ?Also ich würde ja lügen wenn ich nciht einfach gerne mal eine fic*** würde aber tendenziell sehne ich mich nach ner festen Bezugspersone und hoffe das ist hier auch in ordnun

ich glaube der Sinn vom Pickup ist generell ein erfülltes Leben zu führen und mit sich selbst im einklang zu sein. Dazu zählt sicherlich auch eine gesunde Beziehung zu führen. Ich persönlich würde Dir dennoch raten erstmal paar Frauen kennenzulernen, zu vögeln und zu verstehen wie diese ticken. Direkt in ne Beziehung rennen ohne knowhow und ohne das du weißt wie man ne Frau richtig befriedigt halte ich für zum scheitern verurteilt.

 

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@DirtyRabbit

ich meinte Leute die jetzt Pickup-er sind und erfolgreich aber damals bis bespielsweise Minute 20 jungfrau sind

jemand der diese Pobleme nie hatte wird sich nicht in eien Person hineinversetzen könenn die mit Mitte 20 jungfrau ist- und wer es aus einer ähnlichen Situation rausgeschafft hat wie dann auch bessere Tipps geben können

 

vielleicht lebe ich in einer Seifenblase aber die Leute in meiner Umgebung ob ehemalige Leute aus meiner schulstufe(sehe es ja auf Facebook)- die Leute die mit mir in der Polizeischule waren (130 Stück) etc- alle sind entweder in Beziehung oder Single und ich glaube auch nicht das die meisten normalos ONS haben- also weil du meintest man müsse üben bevor man eine Beziehung eingeht 

 

beim Sex sollte es ja nicht um Performance gehen sondern wenn man sich liebt dann arbeitet man eben gemeinsam dran 

wobei das ja auch meine Vermutung war das eine tendenziell unerfahrene W für mich besser wäre 

 

 

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vor 32 Minuten, Martin9812 schrieb:

ich glaube auch nicht das die meisten normalos ONS haben-

Wieso? Nix weltbewegendes 🤷‍♂️

vor 32 Minuten, Martin9812 schrieb:

beim Sex sollte es ja nicht um Performance gehen sondern wenn man sich liebt dann arbeitet man eben gemeinsam dran

Ok dann warte mal ab wie lange deine Beziehung hält wenn du deine Freundin nicht vernünftig befriedigst. 

Definitv wäre ne unerfahrene besser weil eine MIT Erfahrung vermutlich schnell von dir gelangweilt wäre. Frauen wollen geführt werden in ner Beziehung und im normalfall "unterwerfen" sie sich dem Mann. (was nicht heißt das sie nix zu melden hat. Schon auf Augenhöhe aber der Mann muss manchmal auf den Tisch hauen, schwierig zu erklären. Die Probleme haben erfahrene Männer einfach nicht weil Sie ihren Frauen früh genug die Sender richtig einstellen und mit ihr Absprachen treffen  z.B. wo fremdgehen anfängt usw.). 

Erzähl doch mal wie Du dir deine Frau vorstellst. Was soll sie mitbringen bzw. Wie soll sie sein damit du sagst "ok top, nehm ich". 

 

bearbeitet von DirtyRabbit

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Mir fallen erstmal drei Sachen ein:

1) Lass das mit dem Alkohol, zumindest was die Menge und Häufigkeit angeht. Glaub mir, du willst nicht zum Alkoholiker werden. 

2) Als Polizist muss man Menschen führen und mit diesen umgehen können. Das ist bei dir grundsätzlich gegeben, davon gehe ich zumindest aus, andernfalls wärest du gar nicht in diesen Job gekommen. Dein Problem sind also nicht soziale Interaktionen per se, sondern die Frage, wie du deine Persönlichkeit nach außen kehrst (aktuell scheinbar wenig bis gar nicht, es klingt auf jeden Fall zumindest pathologisch). 

3) Warum kannst du nach dem Dienst nicht abschalten? Ich komme aus einem ähnlichen Gewerbe. Dass man nach belastenden Einsätzen Probleme hat auch nach Dienstende abzuschalten, okay, verständlich. Aber nach jedem Dienst, ohne besondere Vorkommnisse? Liegt es an der Arbeit an sich (und wenn ja, warum?) oder eher daran, dass du permanent eine Rolle spielst, sowohl deinen "Kunden" als auch Kollegen gegenüber? 

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@DirtyRabbit

Naja also zunächst mal muss ich sie optisch attraktiv finden ansonsten macht eine Beziehung keinen Sinn- wobei ich wirklich keine krassen Ansprüche haben ich habe ich im Forum ja schon einiges an Theorie gelesen und würde sagen das ich mit einer HB5 zufrieden bin 

So sollte sie kein Partygirl seinen weil das macht ja keinen Sinn wenn ich darauf keinen Bock habe

und sonst ja eine wie soll ich sagen „geradlinige ehrliche Art“-keine Spielchen also einfach sagen was man meint und das man sich in der Beziehung halt einfach geborgen fühlt kp wie ich das beschreiben soll

und ich denke sex ist jetzt auch kein Hexenwerk denke ich und wenn meine Freundin mich verlässt weil ich sie nicht wie ein pornostar ficke dann ja ist es wohl besser so dann passen wir wohl nicht zusammen 

 

 

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@aventuras

das abschalten ist genrell nach sozialen Sachen - also auch wenn ich mal nen ganzen Tag mit den beiden Bekannten verbringe was ja selten vorkommt - dann strenge mcih das an

 

Im Dienst könnte man das eine Rolle nennen die extrem anstrengend zu spielen ist ja 

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Ich habe ja so gar kein Kontakt zu Frauen- was glaube ich nicht mein Problem wäre ist die Freindzone- auf sowas hätte ich gar kein Bock und entweder da wird was drauf oder ich wäre sofort weg- habe die letzten 23 Jahre auch ohne Frauen geschafft 

 

wäre als kein friendzone opfer

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Habe mir vorhin mal Tinder gemacht mit paar Fotos ( Gesicht , körper Foto in Badehose ) und habe jetzt an einem Tag 12 Matches bekommen - aber habe Angst mich zu treffen - weil ich da mit 4 Stück geschrieben habe- eventuell sollte ich die Benzos vorher nehmen das war zwar nicht der Plan von Psychologen aber egal

 

nein im Ernst ich bin beim psychologen und wohl nicht in der Position zu daten

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Wenn ich sowas in „Mainstream“Plattformen poste(Jodel/gutefrage/Planet liebe/elitepartner/quora)- dann wird immer geschrieben „ach mit Mitte 20 noch keine Erfahrung ist doch nicht unnormal  oder nicht schlimm „

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Das ist eben das Ding ich denke mir egal was ab jetzt passiert - Fakt ist ich habe mit 13/14/15/16/17/18/19/20/21/22/23 noch nei geküsst etc und ich bekomme das nie zurück 

Und ich weiß auch nicht wie ich mit der Unerfahrenheit diese ich glaube hier würde man es „neediness“ wegbekommt-bzw ist mein Wunsch verständlich ?

 

ich sehne mich einfach danach auf dem Sofa mit einer Frau zu sitzen und meinen Kopf in ihren Schoß zu legen und sie krault mir die Haare und sagt ganz oft ich liebe dich 

 

klar will ich auch Sex aber wen ich wählen könnte würde ich das oben beschriebene nehmen- oder bin ich einfach nur komplett irre langsam keine Ahnung 😅

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Meine Ängste gehen halt nicht erst beim Sex los sondern bereits vor einem Kuss habe ich da ich ja noch nie geküsst habe extrem Angst udn wäre dementsprechend extrem verkrampft - stellt euch vor ihr sollt zu den Hells Angels und denen ins Gesicht sagen das sie muschis sind - so fühle ich mich vor einem Kuss 

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Arbeite mal an deiner Versagensangst definitiv. Dinge nicht perfekt zu machen gehört zum Leben. Dir ist da keiner böse und man lernt draus. Vielleicht bist du aber auch von Natur aus mega gut im Küssen und erwischst eine, die dich da gut ran führt. Too many things about failure in your head boy.

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