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Einen Tagesablauf würde mich interessieren, wie viel Stunden du in den jeweiligen Bereich steckst.

Ambitioniertes Ziel. Der entscheidendsten Hebel wird ein erfolgreiches Start-Up sein.

Wünsche dir viel Erfolg.

bearbeitet von Yolo
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Persönliches Finanzmanagement: Um langfristig ein Vermögen aufzubauen muss man seine täglichen Finanzen im Griff haben (Teil 1)

Es spielt keine Rolle wieviel Geld man verdienen möchte oder welche finanziellen Ziele man hast – zuerst muss man seine Finanzen im Griff haben. Viele Menschen geben deutlich mehr Geld als sie haben, nehmen Darlehen auf zu schlechten Konditionen oder haben überhaupt keine Ahnung wieviel Geld sie überhaupt jeden Monat zur Verfügung haben bzw. ausgeben. Um in der Lage zu sein, sich voll und ganz auf ein Projekt und eine Vision zu fokussieren muss man aber im Kopf so frei wie möglich sein. Einen grossen Anteil daran haben die persönlichen Finanzen. Es gibt kein schlimmeres Gefühl als die Nervosität bevor man sein Bankkonto öffnet und darauf hoffen muss nicht in den Dispo gerutscht zu sein. Ich hatte dieses Gefühl auch am Anfang meiner Zwanziger mehr als ein mal und em Ende war es für mich jedes Mal schlimmer als erwartet. Ich hatte leider nie unverhofft einen überraschenden Geldeingang.

Um also den Kopf so frei wie möglich zu haben, das Leben geniessen zu können und all die Energie in Studium, Projekt, Arbeit oder den Abend stecken zu können, ist es wichtig, dass man sich keine Sorgen über die persönlichen Finanzen machen muss. Das Konzept, um das zu erreichen ist einfach: Gebe nicht mehr aus als du hast.

Wenn man dieses Konzept etwas weiter runterbricht, erhalten wir 4 wesentliche Komponenten:

  1. Tracking: Wieviel gebe ich eigentlich aus?
  2. Budget: Nicht mehr ausgeben als man hat.
  3. Sparen: Liquidität langfristig sichern.
  4. Investieren: Das Geld vermehren.

1/Tracken: Wieviel Geld gibt man eigentlich aus?

Weisst du wieviel Geld du ausgibst jeden Monat für Essen? Restaurants? Miete? Woher weisst du wieviel Geld du brauchst und wo du Geld ausgibst für Dinge die du nicht unbedingt brauchst?

Um diese Fragen zu beantworten muss man seine Finanzen genauso tracken und analysieren wie die eigenen Ziele. Wenn man seine Ausgaben trackt, dann weiss man wo man Fehler macht und wo man sich verbessern kann. Doch das Monitoring hat noch einen anderen wichtigen Grund. Beim Start einer neuen Routine ist man immer motiviert. Bei der persönlichen Finanzplanung ist das nicht anders. Jedoch geht diese Motivation relativ schnell verloren und der beste Motivationstreiber langfristig ist dann Erfolg. Wenn du siehst dass du Monat für Monat es schaffst dein Budget einzuhalten, deine Sparkonten aufzubauen und Geld zu investieren wird es immer leichter dieses Momentan zu erhalten.

Um zu starten brauchen wir erstmal eine Historie aller Transaktionen. Meine Strategie dafür ist eigentlich nur noch mit Karte zu zahlen aber natürlich kann man dies auch in manueller Form machen und jede Ausgabe einzeln in einem Tool wie bspw. Excel erfassen. Dies ist aber etwas lästig, weil man dann alle Belege sammeln muss, was schnell dazu führen kann das man etwas vergisst oder verliert. 

Folgende Datenpunkte wollen wir nun für Kartenzahlungen aus unserem Online Banking exportieren (jede Online Bank hat ein Feature, um diese Daten als CSV zu exportieren, welche man wiederum in Excel importieren kann) bzw. manuell erfassen für Cash Bezahlungen:

  • Datum (Damit wir abgrenzen können in welchem Monat die Ausgaben getätigt wurden)
  • Beschreibung (Damit wir sehen können worüber die Buchung ist)
  • Betrag

Wie bereits erwähnt, ist es wesentlich effektiver einfach alles nur noch mit Karte zu bezahlen. Dies erleichtert es erheblich keine wesentliche Transaktion zu vergessen.

In einem zweiten Schritt, wollen wir nun die Transaktion klassifizieren und gruppieren in Excel. Ein Template wie dies aussieht habe ich auch bereits angehängt. Ideal sind 10 - 15 Kategorien, um es nicht allzu kompliziert zu machen, dennoch aber etwas mehr Detail für die Analyse zu haben. Ich nutze unter anderem folgende Kategorien:

  • Einkommen: Gehalt, Dividenden, etc.
  • Miete: Dies beinhaltet auch Strom, Gas, Wasser, Internet usw.
  • Essen: Normale Ausgaben für Essen und Getränke
  • Restaurants: Separat wenn man ausgeht mit Freunden zum Essen
  • Büro: Alle ausgaben für Büroartikel
  • Freizeit: Hier kommt alles rein was nicht mit der Arbeit zu tun hat, also Feiern gehen, Kino, usw.
  • Abos: Eigenständige Position da dies schnell eskalieren kann.
  • Medizin: Apotheke, Arzt usw.
  • Reisen: Für mich ist dies separat, weil ich berufsbezogene Ausgaben zurückholen kann. Private Reisen sind bei mir in der Freizeit Kategorie.
  • Andere: Alle anderen Ausgaben konsolidiert. Wenn diese Gruppe zu gross ist kann man weitere Abspaltungen vornehmen.

Wenn man dies über 2-3 Monate konsequent durchzieht, bzw. bereits auf 2-3 Monate Historie im Online Banking zurückgreifen kann, weil man viel mit Karte ausgibt dann erhält man einen sehr guten Überblick, wie viel man durchschnittlich pro Kategorie ausgibt. Im zweiten Teil geht’s dann weiter mit der Analyse und dem Budget.

Anhang (Irgendwie klappt das mit dem Medien anfügen nicht so richtig hier deswegen erstmal als Link)

https://we.tl/t-xyPdWhx2Af

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Gast
vor 10 Stunden, 1000Days schrieb:

Persönliches Finanzmanagement: Um langfristig ein Vermögen aufzubauen muss man seine täglichen Finanzen im Griff haben (Teil 2)

2/Analyse und Budget aufstellen

Nachdem wir alle Transaktionen klassifiziert haben, können wir uns nun anschauen, wo wir im Ergebnis stehen und wie unser Budget aussehen kann. Das wird besonders relevant, wenn es darum geht eine Spar- und Investmentrate abschätzen zu können. Aber, auf der anderen Seite, kann dies auch ein schmerzhafter Prozess sein, wenn man feststellt, dass man eigentlich konsequent die letzten Monate über seine Verhältnisse gelebt hat. Bei mir waren so zum Beispiel besonders meine Ausgaben für monatliche Abos doch nochmal deutlich höher als erwartet. Man vergisst schnell, dass auch 8€ im Monat für Amazon Prime immerhin fast 100€ im Jahr sind.

Nachdem wir also jede einzelne Ausgabe kategorisiert haben, können wir in unserem Excel Template in der Gewinn- und Verlustrechnung sehen wie unsere monatliche Bilanz ist, also ob wir im Plus oder Minus sind, und vor allem auch um wieviel. Basierend auf den Zahlen können wir nun ein Budget festlegen, d.h. wir können für jede Kategorie ein Ziel setzen, wieviel wir ungefähr ausgeben wollen. Dazu zählt auch zu schauen, wo eventuell Ausgaben sind die man optimieren kann. Hier mal ein paar Beispiele von mir:

  • Zu einem günstigeren Gym wechseln: Ich hatte vorher bei Holmes Place für 80€ trainiert. Das Gym war mittelmässig und am Ende nutzte ich sowie nur die Trainingsflächen. Dafür aber 1.000€ im Jahr zu zahlen war eindeutig zu viel. Nach etwas Recherche habe ich eine Alternative für 40€ im Monat gefunden, die gute Qualität bietet was das eigentliche Training angeht, aber weniger Umfang mit Kursen, Wellness, usw. anbietet, was ich aber auch nicht brauche.
  • Einen günstigeren Handyvertrag nehmen: Zwei Möglichkeiten gibt es hier. Die Erste ist einfach zu kündigen. In der Regel erhält man vom Mobilfunkanbieter dann nämlich ein besseres Angebot um einen zum Bleiben zu überreden. Somit kann man schnell mal bis zu 25% der monatlichen Kosten sparen. Eine andere Möglichkeit ist von Premiumanbietern wie der Telekom und Vodafone zu Anbietern aus einem niedrigeren Tier zu wechseln wie bspw. Klarmobil. Der Service ist ähnlich schlecht wie bei den Premium Anbietern, aber die Kosten sind locker 50% günstiger.
  • Monatliche Abos reduzieren: Ich hatte Netflix, Maxdome und Amazon Prime um verschiedene Serien zu gucken, habe aber am Ende fast nur Netflix genutzt. Daher habe ich die anderen Beiden Services gekündigt. Amazon Prime lohnt sich auch erst richtig ab 2 Bestellungen im Monat ist aber vom Service Umfang mit eines der Besten Abos, was man sich leisten kann.
  • Parktickets: Meine Ausgaben für Parktickets waren ziemlich schockierend (30-50€ im Monat). Einfach mal ein reguläres Ticket zu kaufen hat meine Kosten hier deutlich gesenkt.
  • Reisen früh buchen: Ich gebe es zu, ich plane gerne kurzfristig. Für einige von Euch ist es bestimmt völlig normal, aber ich habe meine Hotels und Flüge gerne mal nur ein paar Tage im Voraus gebucht um „flexibler“ zu sein. Nach etwas Recherche, wurde mir aber klar, dass diese Einstellung schnell mal 2x oder 3x mehr kosten kann und soviel ist mir die kurzfristige Planbarkeit dann eben auch nicht wert.
  • Eine Einkaufsliste machen: Meine Ausgaben für Essen waren relativ hoch was an zwei Gründen lag: Ich habe gerne mal zu viel eingekauft und musste Essen wegschmeissen oder ich habe zu wenig eingekauft und habe dann teurer Essen bestellt. Seit meiner Umstellung gehe ich nun mit einer Liste einkaufen anstatt planlos durch den Supermarkt zu rennen und plane vorher was ich ungefähr kochen will und wann. Dadurch schmeisse ich weniger Essen weg und habe 20-30% niedrigere Kosten.
  • Rechnungen pünktlich zahlen: Ein weiterer Punkt der eigentlich relativ offensichtlich seine sollte, aber schnell unnötige Mehrkosten generiert. Ich habe Rechnungen gerne mal vor mir hergeschoben, ganz nach dem Motto, lieber mehr Geld jetzt als später. Aber am Ende sind Mahn oder Inkassogebühren einfach raus geschmissenes Geld.
  • Behandle deine Sachen mit der gleichen Achtsamkeit wie dich selbst: Jeden Monat neue Kopfhörer zu kaufen, weil man sie verliert oder weil sie kaputt gehen ist einfach unnötig und teuer. Ich habe meine Apple Kopfhörer mit Kabel wirklich jeden 2-3 Monat neu kaufen müssen, weil das Kabel immer kaputt ging. Mit Apple AirPods war das kein Problem mehr. Besonders technische Sachen sind teuer und können mit guter Pflege länger halten. Gleiches gilt für Hemden, Anzüge, Schuhe und wertige Klamotten.
  • Kaufe qualitativ hochwertige Dinge: Wer günstig kauft, kauft zweimal. Dies entspricht auch meiner Erfahrung, besonders was technische Geräte angeht aber auch bspw. Klamotten betrifft wie Schuhe. Es lohnt sich einfach hier ein Investment zu machen, um eine Hose eben auch mehrmals waschen zu können ohne dass die ganze Farbe verloren geht (bspw. Zara und H&M).

Natürlich sollte man sich nicht zu sehr einschränken und alles zusammensparen. Am Ende dient so eine Planung und Optimierung erstmal nur darum, um zu sehen wo man steht und wirklich überflüssige Kosten zu generieren.

Gute Ansätze.

Alle laufenden Verträge prüfen, auch so was wie Kosten für Kontoführung oder Dinge, die man leicht übersieht, weil die nur einmal jährlich abgebucht werden. 

Bei Versicherungen zum Beispiel sind mMn eigentlich nur die Haftpflicht, ggfs eine BU (oft aber nicht wirklich hilfreich) und je nach Position maximal noch Rechtsschutz sinnvoll.

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vor 11 Stunden, 1000Days schrieb:

Einen günstigeren Handyvertrag nehmen: Zwei Möglichkeiten gibt es hier. Die Erste ist einfach zu kündigen. In der Regel erhält man vom Mobilfunkanbieter dann nämlich ein besseres Angebot um einen zum Bleiben zu überreden. Somit kann man schnell mal bis zu 25% der monatlichen Kosten sparen. Eine andere Möglichkeit ist von Premiumanbietern wie der Telekom und Vodafone zu Anbietern aus einem niedrigeren Tier zu wechseln wie bspw. Klarmobil. Der Service ist ähnlich schlecht wie bei den Premium Anbietern, aber die Kosten sind locker 50% günstiger.

Veträge bei denen ein Smartphone inkludiert ist, ist immer teurer als ein Vertrag ohne Smartphone. Ich habe mittlerweile nen Vertrag bei nem Billiganbieter (8€/Monat) mit gutem Service, also wirklich besser als die Platzhirsche + Xiaomi Billighandy aber mit dennoch guten Funktionen. Für mich ausreichend. Einzigers Wehrmutstropfen: Das Handy macht bei Dunkelheit scheiß Bilder aber damit kann ich leben.

 

vor 11 Stunden, 1000Days schrieb:

Kaufe qualitativ hochwertige Dinge: Wer günstig kauft, kauft zweimal. Dies entspricht auch meiner Erfahrung, besonders was technische Geräte angeht aber auch bspw. Klamotten betrifft wie Schuhe. Es lohnt sich einfach hier ein Investment zu machen, um eine Hose eben auch mehrmals waschen zu können ohne dass die ganze Farbe verloren geht (bspw. Zara und H&M).

Kann ich so unterstreichen. Was ich noch ergänzen möchte: Gerade im technischen Bereich gibt es oft gehypte Lifestyle-Modeprodukte z.b. Dyson Handstaubsauger, Apple airpods, Vorwerk Thermomix, usw., etc. welche zwar qualitativ gut sind, aber durch den Hype total überteuert. Oft gibt es vergleichsweise günstige aber qualitativ genausogute Produkte welche einfach unbekannter und somit weniger gehyped sind. Hier lohnt sich oft eine intensivere Recherche im Netz. Hat mir auch schon einiges gespart und ich komme dennoch in den Genuß von der Funktion diverser Lifestyleprodukte.

Man muss halt damit klarkommen dass es argwöhnische Blicke von den Menschen hagelt die das X fache mehr für ein gehyptes Produkt mit selber Funktion ausgegeben haben. Hierzu empfehle ich den innergame Bereich der Schatztruhe 😉

 

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Gast
vor 2 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Man muss halt damit klarkommen dass es argwöhnische Blicke von den Menschen hagelt die das X fache mehr für ein gehyptes Produkt mit selber Funktion ausgegeben haben. Hierzu empfehle ich den innergame Bereich der Schatztruhe 

Sollten nicht eher die Menschen mit den gehypten Produkten den innergame Bereich durcharbeiten? 

 

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Persönliches Finanzmanagement: Um langfristig ein Vermögen aufzubauen muss man seine täglichen Finanzen im Griff haben (Teil 3)

3/ Sparen – Geld auf die Seite legen

Wenn man weiss wieviel Geld man zur Verfügung hat und wieviel Geld man ausgibt, dann weiss man auch wieviel Geld man sparen kann. Sparen muss dabei nicht heissen, dass man seine Ausgaben auf ein absolutes Minimum bis an die Schmerzgrenze herunterfährt. Für die Meisten ist es durchaus möglich mit wenigen bis keinen Einschränkungen die eigenen Ausgaben um 10-20% zu reduzieren und diesen Anteil jeden Monat zurückzulegen. Geld zu sparen hat nicht nur das Ziel sich später etwas grösseres Leisten zu können sondern in erste Linie erstmal Sicherheit aufzubauen. Gespartes Geld ist ein Sicherheitsnetz, welches es ermöglicht ruhig zu schlafen ohne Sorgen ob und wann das Leben mit der nächsten Unerwarteten Situation um die Ecke kommt. Auf der anderen Seite ist Geld aber auch Freiheit. Sparen ermöglicht es langfristig unabhängig vom Job/Studium zu sein: Man kann sich auf die Projekte fokussieren für die man wirklich leidenschaftlich ist, man kann Reisen und die Dinge erleben die man sich wünscht.

Das erste Schritt beim Sparen sollte ein Notfall Account sein. D.h. eine Summe Geld, die man wirklich nur im absoluten Notfall anfässt bspw. wenn man unerwartet seine Arbeit/Einkommensquelle verliert, einen Unfall hat oder der Laptop kaputt geht. Über den Daumen gepeilt würde ich die Mindestausgaben für 6 Monate zurücklegen als Minimum. Damit kann man gut grössere, unerwartete Ausgaben decken oder im Falle eines Einkommensverlustes erstmal 6 Monate überbrücken. Natürlich gibt es da auch vom Staat her Hilfestellungen, aber es ist nochmal ein anderes Gefühl wenn man dieses Geld selber verwaltet, man im Notfall sofort Zugriff hat und nicht von externen Umständen oder Menschen abhängig ist. Meine Lebensqualität ist immens gestiegen durch meinen Notfall Account, weil es mir ermöglicht hat, komfortabel zu investieren, weil man weiss dass man nie all-in ist und zudem auch entspannt in kritische Situationen wie bspw. einen beruflichen Wechsel oder eben die Gründung eines neuen Unternehmens zu gehen. 

Das Problem mit dem Sparen ist aber, dass man es nie richtig lernt. Nicht in der Schule, nicht in der Uni. Dementsprechend startet man in den ersten Job, erhält das erste Geld und fängt an alles auszugeben, kauft auf Raten oder nimmt sich einen Kredit. Wie kann man richtige sparen:

Einen extra Account anlegen

Eine wichtige Erkenntnis für mich war es einen extra Account anzulegen, d.h. einen Account für alltägliche Ausgaben zu haben und einen seperaten Account für den Notfall Fund. Onlinebanken wie Revolut offerieren so etwas kostenlos während man bei traditionellen Banken schnell mal ein Extra Konto zahlen muss, also es lohnt sich hierfür auch Recherche zu machen. 

Automatische Umbuchungen einstellen

Das zweite ist die Überweisung vom Hauptkonto auf den Notfall Account zu automatisieren. Man vergisst es schnell mal oder schiebt es vor sich her. Wenn die Bank die Transaktion automatisch vornimmt kann das nicht passieren.

Den Notfall Account priorisieren

Ideal ist es wenn man eine Sparquote von 10-30% erreicht. Diese Ersparnisse man zunächst vollständig in den Notfall Account investieren. Das betrifft auch alles Geld, was man sonst so erhält. Wenn man den Fund erstmal fertig hat, kann man immer noch anfangen das Geld anderweitig für Dinge zu sparen oder zu investieren. Und wie bereits erwähnt, wenn man nicht am absoluten Existenzminimum lebt wie bspw. ein Student, dann sollte jeder in der Lage sein mehr als 10% seine Ausgaben zurückzufahren. Das wichtigste ist, dann man Geld nur ausgibt für Dinge die man auch wirklich braucht. Hier sind noch ein paar weitere gesammelte Tipps die ich aus verschiedenen Quellen über die Jahre für mich gesammelt habe und sehr gut finde:

  • Habe nicht mehr Kinder als du dir leisten kannst
  • Versicherung wurde ja von @Masterthief auch schon genannt. Die richtige Versicherung ist m.E. oft unterschätzt. Die wichtigsten Versicherungen aus meiner Erfahrung sind: Haftpflicht, Hausrat, Rechtschutz (und natürlich die Autoversicherung). Die ersten drei Versicherungsprodukte sind sehr preiswert aber decken wirklich katastrophale Events:
    • Haftpflichtversicherung: Dies deckt alle Schäden die man jemand anderem schuldhaft zugefügt hat in unbegrenzter Höhe. D.h. wenn man aus Versehen ein ganzes Haus abfackelt, dann sind die gesamten Kosten gedeckt. Mit einer privaten Haftpflichtversicherung kann man auch fahrlässige Events zusätzlich noch mit absichern. 
    • Rechtsschutz: Zu einem Rechtsstreit kann es immer kommen. Egal ob bei einem Autounfall oder mit dem Vermieter. Die Versicherung deckt dabei die Gebühren der Rechtsanwälte und des Gerichts, die Entschädigungen für Zeugen, die Kosten des Sachverständigen und des Gerichtsvollziehers. Da jede Partei meistens auch die eigenen Kosten vor Gericht tragen muss, immer aber auch in Vorleistung treten muss erhöht so eine Versicherung die wirtschaftliche Sicherheit immens. 
    • Hausratversicherung: Besonders wenn man ein Eigenheim hat, aber auch bei Miete schützt die Versicherung bei Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm/Hagel sowie bei Einbruchdiebstahl, Raub und Vandalismus nach einem Einbruch. Dies sind extreme Situationen, die aber die Versicherung relativ preiswert machen und wenn so eine Situation mal wirklich eintritt dann wird es halt auch schnell richtig teuer. 
  • Nutze Familienaccounts mit Freunden (bspw. Netflix)
  • Kaufe nur Sachen die du direkt kaufen könntest. D.h. leihe kein Geld, weil Zinsen immer zu hoch und zu teuer sind. Dies gilt bspw. auch für ein Auto. Ein Neuwagen verliert über 10% des Wertes, wenn man das erste mal den Motor startet. Man sollte das also nur investieren, wenn man es sich absolut leisten kann. 0% Zinsangebote sind immer ein Scam. Niemand leiht Geld umsonst oder verschenkt etwas.
  • Dazu zählt auch wie @DucDingo schon geschrieben hat ein Handy. Mit Vertrag immer teuer, weil man die Zinsen für das Geld was der Mobilfunkanbieter vorstreckt teuer abbezahlt. 
  • Keine Drogen nehmen (offensichtlich)
  • Kein Fastfood und schlechtes Essen (macht fett und faul, d.h. man hat langfristig weniger Einkommen und muss mehr Geld für Gesundheit ausgeben bspw. bei der Krankenkasse)
  • Schalte den Fernseher aus, wenn du alleine bist, du lernst meistens nichts und es gibt nur 24 Stunden am Tag
  • Baue dein Skillset und deinen Marktwert aus. Dies erhöht langfristig dein Einkommen und ermöglicht es dir mehr zu sparen und dir mehr zu leisten
Am 6.4.2022 um 10:02 , Masterthief schrieb:

Sollten nicht eher die Menschen mit den gehypten Produkten den innergame Bereich durcharbeiten? 

 

Würde ich auf die Leute reduzieren mit den argwöhnischen Blicken 😉 Würde aber natürlich auch nicht Schaden wenn alle iPhone Nutzer den Bereich durchlesen.

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Das Wochenende macht erfolgreich

Immer wieder lese ich online in Blogs oder bei Youtube Clickbait-Überschriften:

„Der eine Faktor, der dich erfolgreich macht“

„Das wichtigste, um 10Kg Muskelmasse zuzunehmen“

„Das ist das Einzige was du machen musst, um dein Vermögen zu verdoppeln“.

Meistens sind die genannten Faktoren und Tipps nicht unbedingt falsch, aber jedem mit halbwegs gesunden Menschenverstand sollte klar sein, dass es nicht getan ist „eine Sache“ zu machen um erfolgreich zu werden. In der Regel ist es reiner Clickbait, um mittelmässigen, qualitativ dünnen Content mit wenig Aufwand zu promoten.

Egal welches Ziel man hat, Erfolg basiert immer auf mehrere Faktoren, die man konsistent, über einen langen Zeitraum, diszipliniert zu mindestens 70-80% richtig hinbekommen muss. Wenn man als Beispiel Fitness sich anschaut: Um in einer Massephase erfolgreich zu sein und bspw. 5Kg Muskelmasse zuzunehmen reicht es nicht den „einen, perfekten Trainingsplan“ zu haben oder "ein bestimmtes Gericht essen". Man muss mehrere Faktoren langfristig über einen längeren Zeitraum richtig ausführen:

  • Ausreichend Schlaf
  • Regelmässiges Training mit einem soliden Plan der die richtigen Muskelgruppen anspricht
  • Gesunde Diät mit ausreichend Proteinen und einem Kalorienüberschuss

Wenn man mal eine Nacht weniger schläft, ein Training ausfallen lässt oder einen Cheat-Day pro Woche hat, macht das langfristig gesehen keinen Unterschied. Es geht nicht darum 100% zu schaffen, sondern eben 70-80% konsistent über einen längeren Zeitraum zu schaffen.

Wochenenden sind somit nicht „der“ eine Faktor der massgeblich zum Erfolg beiträgt, aber es ist einer der wichtigeren Faktor meiner Erfahrung nach. Wenn man ein eigenes Projekt oder Unternehmen starten will, dann ist man meistens, bereits anderweitig eingebunden in einem Vollzeitjob oder einem Studium. Die Woche ist damit meistens fast vollständig ausgelastet mit anderen Aktivitäten: Man muss arbeiten oder lernen, zur Arbeit/Uni hin und zurückfahren, sich um den Haushalt kümmern, zum Sport gehen, usw. Damit sind schnell 12-14h vom Tag weg. Wenn man jetzt noch 6-8h schläft, bleiben einem unter der Woche zwischen 1-3, um an einem weiteren Projekt/Side-hustle/Start-up zu arbeiten.

Erfolg ist wie bereits oben geschrieben von mehreren Faktoren abhängig. Einer dieser Faktoren ist die Anzahl der Stunden an Arbeit, die man in dieses Projekt reinsteckt. Die Anzahl der investieren Stunden verhält sich dabei proportional zur Erfolgswahrscheinlichkeit, d.h. am Ende ist es ein Numbers Game (eigentlich wie Pick-up). Man kann durch Skill die Anzahl benötigter Stunden reduzieren, aber Erfolg ist trotzdem nicht garantiert nach einer bestimmten Zeit. Man kann Glück haben und innerhalb weniger Woche signifikante Erfolge erzielen, es kann aber auch Monate oder Jahre dauern, bis man diese Erfolge verbuchen kann. Im Zweifelsfall, aus der Erfahrung von drei Start-ups gesprochen, dauert es immer deutlich länger als man denkt.

Wenn man jetzt also „nur“ 5-10h unter der Woche an seinem Projekt arbeiten kann, ist das schon eine beachtliche Leistung, allerdings ist das immer noch deutlich weniger als ein Teilzeitjob. Selbst wenn man diese Arbeit smart einteilt, heisst das also, dass man nicht so schnell vorankommt und es deutlich länger dauern wird, bis man Erfolge erzielt. Genau hier kommen die Wochenenden ins Spiel. Natürlich kann man am Wochenende feiern gehen, shoppen, Zeit mit Freunden verbringen oder einfach entspannen. Damit hat man ein sehr ausgeglichenes Leben.

Wochenenden können allerdings die Erfolgswahrscheinlichkeit und die Zeit bis dahin drastisch verkürzen. Das Wochenende sind mindestens zwei ganze Tage an denen man keine Verpflichtungen für die Arbeit/Studium hat im Besten Falle. Hinzukommen Urlaubstage, Feiertage oder Brückentage. An einem Wochentag kann man somit deutlich einfacher als unter der Woche nochmal 5-10h in sein Projekt investieren und damit den "Output" pro Woche mehr als verdoppeln. D.h. man erreicht sein Ziel, im Durchschnitt, um 100% schneller. Besonders über einen längeren Zeitraum macht dies mit dem Compound Effekt dann nochmal einen grösseren Einfluss. Insbesondere am Anfang, wenn man gerade startet, ist es m.E. unerlässlich auch am Wochenende massiv zu investieren, wenn man als Ziel hat das Projekt langfristig erfolgreich in die Luft zu bringen und damit auch in absehbarer Zeit seinen bisherigen 9-5 Job abzulösen. Alle Tage an denen man offiziell frei hat, Feiertage, Wochenenden, Brückentage, Urlaub sind also die Tage, an denen man quasi Vollzeit, ungestört an diesem Traum arbeiten kann und wirklich vorwärts kommt. 

Man soll es natürlich auch nicht übertreiben. In der Anfangszeit von meinen Start-ups habe ich meistens fast jedes Wochenende vollständig investiert und war nur sehr selten unterwegs um was anderes zu machen. Das ist auf Dauer auch nicht gesund und führt eher zu einem Burn-out als dass es Erfolg bringt. Inzwischen habe ich mir eine minimale Pause von 24h jedes Wochenende als Ziel gesetzt. 

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Erfahrungen und Notizen aus 9 Jahren Night Game (Teil 1)

Es ist das Wochenende, man hat die letzten Wochen und Wochenenden durchgezogen und will abends mal wieder mit den Jungs losziehen. Wenn man nicht regelmässig jede Woche losgeht sondern wie im Beitrag oben geschrieben, die Wochenenden öfters auch zum Arbeiten nutzt, dann kann es vorkommen, dass man es besonders am Anfang schwer hat sich wieder an das hohe Energie Level des Nachtlebens zu gewöhnen.

Nachdem ich wie wahrscheinlich einige von uns, Anfang 20 mit einer Überladung an Theorie gestartet bin habe ich meine Erfahrungen dann schrittweise mit Fehlern und Erfolgen auf meinen eigenen Stil runter gebrochen. Meine Gedanken resultieren aus fast 9 Jahren von manchmal regelmässigen und öfter auch unregelmässigen losziehen, Nächten die ein kompletter Reinfall waren, Wochenenden an denen ich Donnerstag bis Samstag durchgehend lays hatte, lays von Frauen die ich an dem Abend selber kennen gelernt habe, lays mit Frauen die ich einen Abend davor kennen gelernt habe, aber vor allem massenhaft rejections. Hoffentlich helfen meine Gedanken hier daher dem ein oder anderen dabei, die gleichen Fehler wie ich zu vermeiden und somit vielleicht etwas schneller die gewünschten Erfolge zu erreichen.

Für mich ist Night Game kein Sport oder Wettbewerb, wo ich eine bestimmte Anzahl an Sets oder Pulls oder Closes machen muss, sondern vielmehr eine Zeit den Abend zu geniessen und neue Leute zu treffen. Ich trinke dabei auch manchmal wenn ich einen Abend losgehe; ich mag es, mir schmeckt es, ich übertreibe es nicht, aber ich lasse es auch nicht nur weil ich gamen möchte. Ich setze mir auch keine Ziele in Bezug auf die Anzahl an Sets oder Closes die ich machen möchte oder habe ein umfangreiches Theorie Framework was ich nutze. Mein Stil basiert viel mehr auf einem Lifestyle Framework, dass im wesentlichen auf meinen Erfahrungen, meinen Assets und Authentizität basiert.

Ich bin mir auch bewusst, dass es hier andere Ansichten gibt: Kein Alkohol, nur Game, Geld und Aussehen spielt keine Rolle etc. Meine Ansicht ist, dass der Abend so sein sollte, wie man es persönlich wünscht. Man sollte nicht etwas bestimmtes tun oder lassen nur um am Ende eine Frau zu haben oder eine gewisse Anzahl an Nummern zu haben. Ich trinke gerne also mache ich es (in Maßen). Ich hole auch gerne mal eine Lounge oder Flasche mit Freunden, weil es finanziell möglich und bequemer ist. Zudem ist Night Game für mich ein Lifestyle Game. Ein attraktiver Lifestyle zieht an. Dies gilt nicht nur für Äussere Aspekte (Auftreten oder Stil) sondern auch für den Charakter (Unabhängigkeit von Reaktionen, Charisma, Gelassenheit, etc.) Aber am Ende muss jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Die Kern Säulen von meinem Game ist also eine Mischung aus Inner Game und Lifestyle:

Erfahrungen

  • Game allgemein basiert eigentlich ausschliesslich auf Erfahrungen. Wenn ich 20 Körbe kriege, habe ich 20 Wege gefunden wie es nicht funktioniert. Anders herum lernt man mit Erfahrungen, mit Situationen umzugehen, was wiederum das eigene Selbstbewusstsein steigert was wiederum dazu führt das man authentischer werden kann.
  • Ähnlich wie bei dem eigenen Finanzmanagement, hilft es dabei immens ein paar kurze Notizen zu machen: Was lief gut am Ende, was lief weniger gut
  • Man kann verfolgen wie man sich entwickelt und kann vor allem echte Fortschritte machen

Ergebnisunabhängigkeit

  • Wer im privaten/professionellen Leben erfolgreich ist, Momentum hat und an sich arbeitet (=Lifestyle), der kann ohne Ansprüche in den Abend starten und auch ohne Frauen einen guten Abend haben.
  • Man ist nicht darauf angewiesen eine gute Reaktion zu erhalten oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Man kann einfach den Abend geniessen und auf sich zukommen lassen. 
  • Wie bereits erwähnt, ich gehe manchmal nüchtern raus und manchmal trinke ich, wenn ich Lust drauf habe, aber am Ende ist das etwas was mich nicht hindert. Es passt zu meinem Mindset: Ich bin Ergebnisunabhängig
    • Ich trinke bzw. trinke nicht für jemanden anders (bspw. Frauen) 
    • Ich habe mein Leben im Griff und trinke nicht zu viel

Authentizität

  • Neben Erfahrungen ist Authentizität die zweite wesentliche Komponente. Man kann mit Erfahrung zwar viele Situationen handeln, aber am Ende ist jeder Abend anders und es wird immer neue Situationen geben. 
  • Authentisch zu heisst: Man weiss wer man ist, steht zu sich und seinen Werten und vergleicht sich nicht mit anderen.
  • D.h. man denkt nicht darüber nach was andere von einem denken, macht das was man machen möchte und hat auch keine Angst davor anders zu sein.
  • Wenn alle Tanzen und man das nicht möchte, dann ist das vollkommen in Ordnung. 
  • Und, man hat keine Angst davor, von anderen nicht gemocht zu werden. Wenn man zu sich steht und man sich selber ist, dann wird es immer Leute geben die einen nicht mögen.

Spass haben und sich ausprobieren

  • Man kann schnell sich selber im Kopf und den eigenen Gedanken verfangen: Was denkt die andere Person, Wie sehe ich aus, Wie verhalte ich mich, Was kann ich machen damit der Abend jetzt besser wird, Warum läuft es nicht, etc.
  • Am Ende geht es aber nur darum eine gute Zeit zu haben
  • Man sammelt Erfahrungen und hat Spass
  • Menschen fühlen sich angezogen zu Leuten die Spass haben, für etwas brennen, Leidenschaft haben und allgemein positiven Vibes.
  • D.h. es gibt keine festen Ziele wie eine limitierte Anzahl von Leuten die man Ansprechen muss oder kann
  • Es gibt nicht die perfekte Art oder Zeit jemanden anzusprechen, man probiert einfach aus basierend auf den Erfahrungen die man schon gemacht hat und hat Spass daran sich auf neue Situationen einzulassen.-

Stil

  • Ein gutes Outfit, ein professioneller Haarschnitt und gute Hygene sollten offensichtlich sein aber die meisten holen dennoch nicht das Optimum raus.
  • Natürlich ist das nicht das wichtigste, aber der erste Eindruck zählt

Diese Säulen ziehen sich durch meinen ganzen Abend und mein Game. Beim open, bei Konversationen beim Pullen und beim networken.

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Monats Update #2 (April)

Die letzen zwei Wochen war es etwas ruhiger was teilweise daran lag, dass ich krank war und zum anderen auch mir 4 Tage Urlaub gegönnt habe. Hier also das nächste Monatsupdate.

1/Start-up

Fundraising

  • Wir arbeiten weiter an dem Termsheet mit der Bank und dem Investor, aber haben noch nicht den kritischen Punkt erreicht, wo die Investoren vollständig committet sind, sodass man sagen kann das investment ist safe.
  • In den letzten 2 Wochen hatten wir weitere Gespräche mit möglichen Investoren aber da hat sich jetzt noch kein eindeutiges feedback draus ergeben.

Sales

  • Die Kundenprojekte gehen vorwärts und wir haben auch bereits neue interessierte Kunden.
  • Es kristallisiert sich immer mehr heraus, dass wir einen Product-Market-Fit haben. Allerdings brauchen wir dringend neues Geld um zu expandieren.
  • Eines der Projekte haben wir abgeschlossen und wir werden im Mai die Präsentation haben. 
  • Ziel ist es 2 Verträge abzuschliessen für ersten Umsatz. 

Operativ

  • Wir haben 1 neuen Sales Mitarbeiter eingestellt. 
  • Im Mai wollen wir 2 neue Entwickler einstellen, brauchen dafür aber mehr Klarheit beim fundraising

Kunden: 5 (+0)

Umsatz: 0€ (+0)

Investment: 2-3m in Due Diligence

2/NFT Projekt

  • Wir haben die Webseite fertigstellt und gelauncht. Was jetzt noch fehlt ist die Verbindung zu Opensea wo wir die NFTs verkaufen wollen.
  • Smart Contract wird in den nächsten 2-3 Wochen fertig sein. 
  • Promotion haben wir ebenfalls angefangen und Twitter fast 400 Follower und Instagram über 200 Follower bereits zusammen bekommen.
  • Im Mai wollen wir jetzt auch den Verkauf launchen und ersten Umsatz machen. 

Umsatz: 0€ (+0)

Verkäufe: 0 (+0)

Launch: Nein

3/Fitness & Ernährung

  • Im April war ich die letzten 2 Wochen leider ausser Gefecht krankheitsbedingt. Dennoch habe ich in den ersten 2 Wochen gute Fortschritte gemacht und konstant über 3.000 Kalorien pro Tag geschafft.
  • Dies hat sich auch im Gewicht bemerkbar gemacht und ich habe 1 Kg in 2 Wochen zugenommen. 
  • Im Mai will ich jetzt die 90Kg vollmachen und das Körperfett unter 20% halten.

Gewicht: 87.5Kg/90kg (+1Kg)

Körperfett: 18.2%/12% (15. März)

4/Knowhow

  • Das Französisch lernen läuft deutlich besser als noch im März was vor allem daran liegt dass ich zu Babbel gewechselt bin. Wie bereits letzten Monat vermutet brauche ich einfach eine klare Lernstruktur. Jedes Mal erneut sich erstmal zu überlegen was man eigentlich lernen will zieht die Motivation runter. 
  • Im Urlaub habe ich mit dem Buch Cant hurt me von David Goggins angefangen. Sehr spannend und sehr zu empfehlen. Diesen Momentum versuche ich jetzt weiter zu tragen und Abends unter der Woche zu lesen. Das Buch habe ich fast durch also werde ich nächsten Monat die Statistik aktualisieren.
  • Den zweiten Cousera Kurs habe ich auch abgeschlossen. Den dritten will ich im Mai anfangen.

Onlinekurse (2/4) (+1)

Französisch (A1/B1)

Bücher (0/12)

5/Finanzen

Einnahmen aus Dividenden, Staking und Gehalt: 6.133€ (keine Dividenden)

Kosten: 2.357€

Rücklagen für künftige Kosten: 595€

Netto: 3.181€ (3.000€ investiert, rest auf Sparkonto)

Sparquote: 52%/+50% (+0%)

6/Investments

Crypto

  • Im April hats mein Portfolio komplett zerissen. Ingesamt ca. 20% down. 
  • Ich habe ein weiteres grösseres Investment getätigt (ca. 25% von meiner Cash Position), weil der Markt eben doch relativ stark runter gegangen ist. 
  • Wenn der Markt im Mai nochmal 20% sinkt, werde ich nochmal investieren.
  • Ansonsten Dollar-Cost-Average ich weiter in den Markt.
  • ca. 30% meiner Crypto investments halte ich weiterhin in Staking um einen monatlichen return zu generieren. 

Insgesamt also auf dem Papier keine schöne Entwicklung, aber für mich langfristig eine gute Enwticklung. Die höchsten Returns kann man dann erhalten wenn die Märkte stark runtergehen und ich habe genug Cash um dann nochmal stark nach zu investieren.

Aktien

  • Im April auch im Minus ca. 3%
  • Weiterhin investment von 1.500€ in monatlichen Sparplan
  • Ich habe kein weiteres Investment in Aktien gemacht

Networth: 276.000/4.000.000 (-30.000) => Vor allem aufgrund von Crypto.

7/Allgemeine Notizen und Persönlichkeitsentwicklung

  • Meditation tut mir echt gut, ich muss das öfter machen
  • Saune ist ebenfalls etwas, was ich öfter machen sollte
  • Nicht so sehr beim Start-up unter druck setzen: Scheitern ist vorprogrammiert und es wichtiger die Reise und das auf und ab zu geniessen und zu schauen wo man raus kommt.
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Weil ich gerade gesehen hab das euer NFT Projekt bei Sandbox läuft, schon mal bei Upland.me reingeschaut?

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Am 6.4.2022 um 09:09 , Masterthief schrieb:

Gute Ansätze.

Alle laufenden Verträge prüfen, auch so was wie Kosten für Kontoführung oder Dinge, die man leicht übersieht, weil die nur einmal jährlich abgebucht werden. 

Bei Versicherungen zum Beispiel sind mMn eigentlich nur die Haftpflicht, ggfs eine BU (oft aber nicht wirklich hilfreich) und je nach Position maximal noch Rechtsschutz sinnvoll.

Kommt darauf an was du verdienst. Ob das Fitnessstudio nun 30 Euro kostet oder 80, wäre für mich nicht relevant.  Geld ist nicht alles.  Und auch ob der Handyvertrag nun 20 Euro oder 10 kostet wäre mir privat egal. Sind halt Peanuts und ändern  bei mir rein gar nix

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vor 8 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Kommt darauf an was du verdienst. Ob das Fitnessstudio nun 30 Euro kostet oder 80, wäre für mich nicht relevant.  Geld ist nicht alles.  Und auch ob der Handyvertrag nun 20 Euro oder 10 kostet wäre mir privat egal. Sind halt Peanuts und ändern  bei mir rein gar nix

Glaub mir, ich verdiene mehr als genug. 

War aber nicht immer so und geht auch nicht jedem so.

 

bearbeitet von Gast

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vor 2 Minuten, Masterthief schrieb:

Glaub mir, ich verdiene mehr als genug. 

willst Du mein Sugardaddy sein?

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vor 7 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

willst Du mein Sugardaddy sein?

Hinten anstellen. Oder Peter fragen.

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vor 31 Minuten, Peterpan81 schrieb:

Kommt darauf an was du verdienst. Ob das Fitnessstudio nun 30 Euro kostet oder 80, wäre für mich nicht relevant.  Geld ist nicht alles.  Und auch ob der Handyvertrag nun 20 Euro oder 10 kostet wäre mir privat egal. Sind halt Peanuts und ändern  bei mir rein gar nix

Alle "seriösen" Reichen die ich kenne (oder die es anstreben), schauen bei den Fixkosten genau hin. Auch wenn es "Peanuts" sind. Die Neureichen hingegen ballern immer "zu viel" raus.

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vor 3 Stunden, Masterthief schrieb:

Hinten anstellen.

Sicher? Das kann unerwartete Tiefe haben.

  • HAHA 1

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vor 18 Stunden, Onliner schrieb:

Alle "seriösen" Reichen die ich kenne (oder die es anstreben), schauen bei den Fixkosten genau hin. Auch wenn es "Peanuts" sind. Die Neureichen hingegen ballern immer "zu viel" raus.

Kommt darauf an, was du verdienst. Was interessiert mich, ob ich 0,00001 Prozent im Monat sparen kann? Da schau ich mir die Posten an, die ins Gewicht fallen und da spielen 10 Euro eben keine Rolle....

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