Werden Kerle in Ehen zwangsläufig betaisiert?

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Gast
vor 4 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Also ich geb mal weiter Kontra an der Stelle, machen wir ein kleines Gedankenexperiment.

Angenommen wir haben einen Softie-Vater der sagt, hey ich mach lieber einen Halbtagsjob und kümmere mich um die Kids, halte meiner Frau den Rücken frei damit sie in Vollzeit Powerkarriere machen kann als Hauptverdienerin. 

Wär son Mann was für euch??

(Das Argument "Männer können das nicht / wollen das nicht" ist hier btw nicht zulässig weil nach Voraussetzung des Gedankenexperiments haben wir einen Mann der kann und will)

Na klar, wo ist der Typ?

*Sehe ihn noch nicht....

bearbeitet von Gast

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vor 16 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Also ich geb mal weiter Kontra an der Stelle, machen wir ein kleines Gedankenexperiment.

Angenommen wir haben einen Softie-Vater der sagt, hey ich mach lieber einen Halbtagsjob und kümmere mich um die Kids, halte meiner Frau den Rücken frei damit sie in Vollzeit Powerkarriere machen kann als Hauptverdienerin. 

Wär son Mann was für euch??

(Das Argument "Männer können das nicht / wollen das nicht" ist hier btw nicht zulässig weil nach Voraussetzung des Gedankenexperiments haben wir einen Mann der kann und will)

1. Inwiefern ist das Kontra?

2. Wenn jemand wie Schnee damit kann, ist deine altbewährte Flucht in Sarkasmus nicht n bisschen billig? 

vor 10 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Den hast du schon auf Tinder nach links gewischt.

SORRIE

 

3. Bin selbst keine Karriere-Power Frau, weswegen ich da für mich persönlich keine Antwort hab. Betrifft mich nicht.

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vor 1 Minute, Cordelia schrieb:

2. Wenn jemand wie Schnee damit kann, ist deine altbewährte Flucht in Sarkasmus nicht n bisschen billig? 

Ja, war ein cheap shot, hast schon Recht.

Es bleibt aber dennoch die Ausnahme, dass für eine Frau ein geringer verdienender Mann in Frage käme, siehe zum Beispiel

https://www.politico.com/newsletters/women-rule/2020/02/07/why-do-women-prefer-richer-men-488275

Ich bezweifle gar nicht, dass Kids sehr stressig sein können, viele Frauen zwischen 30-45 ausgepowert sind. 

Die hypergame Präferenz verlangt aber gleichzeitig, dass der Mann mehr verdienen muss, und da haben wir dann den Double Bind.

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vor 11 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Ja, war ein cheap shot, hast schon Recht.

Es bleibt aber dennoch die Ausnahme, dass für eine Frau ein geringer verdienender Mann in Frage käme, siehe zum Beispiel

https://www.politico.com/newsletters/women-rule/2020/02/07/why-do-women-prefer-richer-men-488275

Ich bezweifle gar nicht, dass Kids sehr stressig sein können, viele Frauen zwischen 30-45 ausgepowert sind. 

Die hypergame Präferenz verlangt aber gleichzeitig, dass der Mann mehr verdienen muss, und da haben wir dann den Double Bind.

Ah. Hatten wir das nicht gerade. Ich bin enttäuscht, Schnippel

Aber wenn ich mal ne Statistik brauche, schreib ich dich an.

Confirmation bias heißt das übrigens. Weißte aber auch. Krass, dass der sogar noch greift, wenn du ein Gegenbeispiel bekommst.

Bisschen dünnes Eis auch, um da mit Hypergamie sogar noch draufzulegen.

bearbeitet von Cordelia

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vor 25 Minuten, Cordelia schrieb:

Bisschen dünnes Eis auch, um da mit Hypergamie sogar noch draufzulegen.

Ich leg nomma einen drauf, weil's grad so schee ist.

Frag mich nicht wie's kam (wahrscheinlich war ich eine faule Socke), aber vor einigen Jahren habe ich mich gelegentlich vormittags in bestimmten schicken Innenstadt-Cafés herumgetrieben. Sehr interessantes people watching. Da gab es dann diese "Mutter-Attacken" wo überfallartig ein halbes Dutzend lärmende Oberschicht-Mamas im Café einfielen zum Frühstücksplausch, mit ihren High-End-Marken-Kinderwägen und ihren schicken Yoga pants. Diese Sorte eben.

Wo man sich ziemlich sicher sein kann, Lena arbeitet nicht. Das macht der Thomas, der ist bei Goldman, oder bei McKinsey und der arbeitet ganz viel. So gestresst ist er, dass er den Kindergeburtstag seiner Tochter fast verpasst hätte, so viel arbeite er, dass er die Hauptuntersuchung vom Range Rover beinahe vergessen hätte. Wie gut, dass Lena sich um solche organisatorischen Dinge kümmert, sonst würd ja gar nix mehr funktionieren. Und überhaupt, es müsste bald mal ein neuer Range her. Und das Baby-Yoga und die Kinderarzttermine! Weiss der Rüdiger eigentlich wieviel Arbeit das alles ist? Das nimmt ja niemand wahr. Wie soll Lena wieder in ihrem alten Beruf als Ausdruckstanztherapeutin arbeiten??

Also. Sarkasmus, Satire. Klar. Ich nehms ein bisschen auf die Schippe... macht Spass!

Würd mich aber sehr überraschen, wenn da nicht ein bisschen was dran wäre. 

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vor 12 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

 

Würd mich aber sehr überraschen, wenn da nicht ein bisschen was dran wäre. 

Und mich hätts überrascht, wenn du was Konstruktives gehabt hättest.

vor 12 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

 

Also. Sarkasmus, Satire. Klar. Ich nehms ein bisschen auf die Schippe... macht Spass!

Weil alles andere wehtun würd, wa.

Und auch alles andere soner Aussage nicht widerspricht:

vor 7 Stunden, Cordelia schrieb:

In einer Beziehung entscheidet man ja gemeinsam über die "Arbeitsaufteilung", das hängt ja an tausend Faktoren..

 

Ist hier auch nur wieder Ablenkung und Propaganda deinerseits.

Trotzdem viel Erfolg.

bearbeitet von Cordelia

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vor 3 Minuten, Cordelia schrieb:

Und mich hätts überrascht, wenn du was Konstruktives gehabt hättest.

doch hab ich

und es ist interessant dass diese Subbotschaft nicht so richtig gesehen werden will

Man muss den Druck rausnehmen - gerade in einer Lebensphase wo kleine Kinder da sind.

Minimalismus. Konsumverzicht. Kein keeping up with the Joneses. Einen Gang zurück. Back to the basics. Den ganzen Anspruch, den Perfektionismus zurückfahren.

Die Männer zu beharken ist nicht die Lösung.

Isses halt mal nicht aufgeräumt. Hat man mal was verzettelt. Gibts halt mal bisschen Chaos. Halb so wild.

 

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Gast
vor 8 Stunden, The Great Cornholio schrieb:

Den hast du schon auf Tinder nach links gewischt.

SORRIE

Hab gar kein Tinder.

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Gast
vor 7 Stunden, The Great Cornholio schrieb:

doch hab ich

und es ist interessant dass diese Subbotschaft nicht so richtig gesehen werden will

Man muss den Druck rausnehmen - gerade in einer Lebensphase wo kleine Kinder da sind.

Minimalismus. Konsumverzicht. Kein keeping up with the Joneses. Einen Gang zurück. Back to the basics. Den ganzen Anspruch, den Perfektionismus zurückfahren.

Die Männer zu beharken ist nicht die Lösung.

Isses halt mal nicht aufgeräumt. Hat man mal was verzettelt. Gibts halt mal bisschen Chaos. Halb so wild.

 

Zumindest schön, dass du das gelassen siehst. Ich für meinen Teil auch eher mittlerweile. Und Perfektionismus ist in Extremform auch "krank".

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Welcher high value Mann, also ein Mann der es im Leben zu etwas gebracht hat, bleibt bitte zu Hause und kümmert sich um die Kinder, während die Frau das Geld verdient? Diese Kombination kann es gar nicht geben, weil diese Männer keine Karriere-Power Frau haben wollen. Irgendwie würde ich mich auch richtig entmannt fühlen, wenn ich zu Hause rumsitzen müsste und auf das Geld meiner Frau angewiesen wäre.

Nein danke, diese neumodische Rollenverteilung ist nichts für mich. Ich möchte eine feminine Frau und keinen zweiten Mann zu Hause. Ich meine, kann ja jeder machen wie er will. Aber ich halte die Kombination Frau geht arbeiten, Mann bleibt zu Hause, für neumodische Gleiberechtigungskacke. Hört sich ja toll an nach Gleichberechtigung, starken Frauen und emanzipierten Männern bla bla bla. Die Wahrheit ist aber, keine Frau findet einen Mann sexy, der die Rolle der Hausfrau einnimmt. Wir Männer brauchen ein Projekt, ein Ziel, wollen rausgehen und das Wild erlegen, wollen unsere Familie versorgen und beschützen. Ich kenne ehrlich gesagt auch keine Karriere-Power Frau, die besonders feminin oder optisch attraktiv ist.

Ich verurteile Frauen aber nicht, die gerne Karriere machen wollen. Können ja durchaus was positives für die Gesellschaft leisten. Aber mein Typ Frau ist das nicht. Und für die Jammerkommentierer: natürlich dürfen Frauen Geld verdienen. Müssen sie ja heutzutage auch meistens noch, da der Mann mit nem normalen 0815 Job heute allein keine Familie mehr ernähren kann. Ich finde es auch sehr attraktiv, wenn ne Frau alleine ihren Lebensunterhalt bestreiten kann. Ich meine, dass müssen sie ja auch, von irgendwas muss man ja i. d. R. leben. Aber darum geht es hier ja nicht. Hier geht es ja um das andere extrem (Mann bleibt zu Hause, Frau geht arbeiten).

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vor 9 Stunden, The Great Cornholio schrieb:

Also ich geb mal weiter Kontra an der Stelle, machen wir ein kleines Gedankenexperiment.

Angenommen wir haben einen Softie-Vater der sagt, hey ich mach lieber einen Halbtagsjob und kümmere mich um die Kids, halte meiner Frau den Rücken frei damit sie in Vollzeit Powerkarriere machen kann als Hauptverdienerin. 

Wär son Mann was für euch??

(Das Argument "Männer können das nicht / wollen das nicht" ist hier btw nicht zulässig weil nach Voraussetzung des Gedankenexperiments haben wir einen Mann der kann und will)

Ich denke ihr redet aneinander vorbei.

Es geht hier meines Erachtens nicht darum wer mehr macht und wer phöse ist.

Meiner Meinung nach ist es unbestritten dass Frauen im Bereich Kinderbetreuung mehr leisten als Männer. Liegt irgendwo auch in der Natur der Sache wenn sie mehr Zeit mit dem Kind verbringen. Ich denke es wäre allen geholfen das erstmal völlig wertfrei anzuerkennen anstatt die Diskussion in ne Richtung zu lenken ala´"ihr wollt es doch nicht anders." oder immer wieder mit "Ja aber" zu kommen.

Frauen leisten da mehr. Punkt. Isso.

Soll jetz nicht heißen dass Männer gar nix tun, das is wohl von Fall zu Fall unterschiedlich. Es ist auch nicht möglich mit nem Fulltimejob mit der Frau da gleichzuziehen.

Wir werden dazu hier im Puf auch keine Lösung finden, wie gesagt, ist irgendwo auch der Sache an sich geschuldet. Aber man kann es einfach mal anerkennen.

bearbeitet von Doc Dingo
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vor 26 Minuten, Jaytech schrieb:

Welcher high value Mann, also ein Mann der es im Leben zu etwas gebracht hat, bleibt bitte zu Hause und kümmert sich um die Kinder, während die Frau das Geld verdient? Diese Kombination kann es gar nicht geben, weil diese Männer keine Karriere-Power Frau haben wollen. Irgendwie würde ich mich auch richtig entmannt fühlen, wenn ich zu Hause rumsitzen müsste und auf das Geld meiner Frau angewiesen wäre.

just ROFLLol. Werkstattleiter bei uns blieb n Jahr zu Hause bei seinem Kind weil er meinte "diese Zeit kann ich mir nicht wiederholen, die habe ich jetzt nur einmal." Is n kerniger Typ, war überall auf der Welt auf Montage, hat viel gesehen. Ich rede gern mit ihm, kann man immer was mitnehmen. Der Typ wird alles andere als belächelt. Achja, und er ist immer noch mit seiner Frau zusammen...

giphy.gif

 

Solche Gedankenwichsereien als "High Valua Mann" etc. sind von irgendwelchen Internetkevins die Angst haben die Eier könnten ihnen abfallen wenn sie etwas tun was Dolph Lundgren nicht tun würde. Das Leben da draussen sieht anders aus Jungs.

 

Soll tatsächlich Väter geben die gern für ihre Kinder da sind und Zeit mit ihnen verbringen.

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vor 11 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Frauen leisten da mehr. Punkt. Isso.

 Soll jetz nicht heißen dass Männer gar nix tun, das is wohl von Fall zu Fall unterschiedlich. Es ist auch nicht möglich mit nem Fulltimejob mit der Frau da gleichzuziehen.

Also wenn ich an meine eigene Kindheit zurückdenke (beide Eltern haben gearbeitet) kann ich das nicht unbedingt bestätigen. Würde sogar sagen, dass mein Vater tendenziell mehr im Haushalt gemacht hat als meine Mutter.

War vielleicht wirklich die Ausnahme?

Kenne aber noch ein anderes Paar mit Kindern, wo beide Partner in Vollzeit arbeiten und ich zufällig Einblick in den genauen Tagesablauf habe -

Und das ist auch so ein Fall wo vielleicht nicht genau 50/50 aufgeteilt ist aber sagen wir mal etwa 60/40. Sie ist Lehrerin und nachmittags einfach früher zuhause als er. Er steht normalerweise um 4 Uhr morgens auf und macht vor der Arbeit die Kinder. Hartes Programm, funktioniert aber weil die beiden 5 gerade sein lassen. Der Haushalt ist meistens ein Saustall. Das wird von beiden akzeptiert, die Prioritäten sind einfach anders gesetzt. Nicht zu arbeiten ist für seine Frau hier aus verschiedenen (nachvollziehbaren) Gründen keine Option. Obwohl er ca das Doppelte verdient, ist ihr Job für das Familiensystem von ebenso essenzieller Bedeutung. 

Vor allem akzeptiert er, dass sie eben ihre Macken hat- ganz  "Tanja hat sehr viele positive Charaktereigenschaften, aber Häuslichkeit und Ordnungssinn gehören leider nicht dazu". Sehr interessant ist auch, dass sie bewusst reduzieren, wo es Sinn macht. Zum Beispiel haben sie neulich ihr freistehendes Einfamilienhaus verkauft und sich stattdessen ein kleineres (!!!!) Reihenhaus gekauft. Erklärung dazu "Es ist einfach leichter zu handhaben, weniger Instandhaltungsaufwand usw. Wir haben einfach nicht die Nerven, uns jetzt zusätzlich zum übrigen Programm um ein großes Haus zu kümmern". 

So machen es Paare wo es funktioniert. 

Spitze Protestschreie, dass die Emanzipation immer noch nicht weit genug fortgeschritten sei hört man von ihr jedenfalls nicht.

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vor 10 Minuten, The Great Cornholio schrieb:

Spitze Protestschreie

Nochmal: Ich sage nur "kann man ruhig mal anerkennen".

Spitze Potestschreie kann ich in meinem Post nirgens erkennen. Ich gehe mal davon aus dass das auf Chaotins Beitrag bezogen ist.

Ich kenne auch genug Paare bliblablub, können wir uns jetz drum battlen wer mehr Elternpaare kennt.  Macht aber in meinen Augen wenig Sinn. Gibt aber einige Studien die zeigen dass beispielsweise Frauen um ein höheres von Altersarmut berroffen sind weil sie wegen Kinderbetreuung Zuhause bleiben und ihnen somit die  Einzahlungen in die Rentenkasse fehlen. Und da ich weiß was als nächstes kommt: *Ironie An* Ja, diese Studien sind alle getürkt von den  Feminazis *Ironie Aus*.

Und jetzt warte ich nur noch darauf dass jemand mit Whiteknighting kommt weil ich sage "kann man ruhig mal anerkennen."

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Natürlich begründet eine einseitige Arbeitsverteilung in einer Beziehung ein Machtgefälle. Das Beispiel mit der Hausarbeit passt schon. Der Typ, der irgendwann nur noch zu Hause hängt, im vollgesabberten Unterhemd und darauf wartet, dass die Frau die Bierflaschen wegräumt und die Wäsche wäscht, wird unselbstständig und unattraktiv. Auch die Frau, die sich darauf ein lässt, dass der Typ die Kohle nach Hause bringt mir ein Taschengeld gibt. Extrembeispiele die Arbeit zeigen, das stimmt.

Das führt dann zu Ehen wie in der Generation unserer Eltern, mit einer unselbstständigen und verblödeten Hausfrau zu Hause. Oder umgekehrt führt das dazu, dass Erna den Egon anfaucht, weil er seine Jacke nicht zugemacht hat oder im Supermarkt noch nicht den Kaffee in den Wagen gelegt hat.

Deswegen ist es nie verkehrt, sich ein Maximum an Eigenständigkeit zu bewahren. Sowohl in territorialer, in finanzieller aber auch in mentaler Hinsicht.

Einen Seitenhieb kann ich mir aber nicht verkneifen, zu den gestressten Müttern und Hausfrauen: wer war’s denn, der unbedingt Kinder wollte? Waren das wirklich die Kerle, die darauf gedrungen haben, dass unbedingt Nachwuchs her muss, weil die biologische Uhr tickt? Waren es wirklich die Kerle, die gesagt haben, „Schatz ich mach den Manager Job und das mit den Kindern schmeiß ich locker nebenbei. Ich bring dann die ganze Kohle für uns und kümmere mich noch um Hausaufgaben und Kinder Arzttermine“? Nein. In meinem Bekanntenkreis waren es immer die Frauen, die auf eine Reproduktion gedrängt haben und die Arbeit und Probleme vorher runter gespielt haben. 

 

 

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vor 11 Minuten, Fastlane schrieb:

wer war’s denn, der unbedingt Kinder wollte?

In meinem Bekanntenkreis beide.

Will gar nicht abstreiten dass es Paare gibt wo das von der Frau forciert wird.  Was nun die Mehrheit darstellt, keine Ahnung. Aber ich finde es als Mann bedenklich der Dame ein Kind zu machen damit sie Ruhe gibt, vorallem wenn ich mir selbst nicht sicher bin ob ich das so möchte. 

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vor 13 Minuten, Fastlane schrieb:

Einen Seitenhieb kann ich mir aber nicht verkneifen, zu den gestressten Müttern und Hausfrauen: wer war’s denn, der unbedingt Kinder wollte? Waren das wirklich die Kerle, die darauf gedrungen haben, dass unbedingt Nachwuchs her muss, weil die biologische Uhr tickt? Waren es wirklich die Kerle, die gesagt haben, „Schatz ich mach den Manager Job und das mit den Kindern schmeiß ich locker nebenbei. Ich bring dann die ganze Kohle für uns und kümmere mich noch um Hausaufgaben und Kinder Arzttermine“? Nein. In meinem Bekanntenkreis waren es immer die Frauen, die auf eine Reproduktion gedrängt haben und die Arbeit und Probleme vorher runter gespielt haben. 

Es stimmt schon, dass der Fortpflanzungsdruck hauptsächlich von den Frauen ausgeht, aber was man dabei auch sehen muss-

Life milestones verschieben sich allgemein immer weiter nach hinten.

Diese Grafik veranschaulicht sehr deutlich, wie das durchschnittliche Alter bei der Eheschliessung in den letzten 30 Jahren immer weiter ansteigt: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180321/umfrage/durchschnittliches-alter-bei-der-eheschliessung-nach-geschlecht/

Das bedeutet dann wiederum auch, dass Frauen immer später Kinder bekommen. Was diverse Konsequenzen mit sich bringt, zum Beispiel dass Kinder nun in der Mid-Career-Phase kommen, wo die Frau schon viele Jahre Berufserfahrung hat. Die Opportunitätskosten für sie, im Job einen Gang zurückzuschalten sind da entsprechend höher. Und die allgemeine Belastbarkeit und Stressresistenz um Babies und Kleinkinder zu handlen sind da entsprechend niedriger.

Auch der Anspruch am materiellen Lebensstandard ist höher geworden. Auch der Anspruch an Elternschaft. In meiner Kindheit war es zum Beispiel absolut unüblich, dass Kinder von den Eltern zu irgendwelchen ausserschulischen Aktivitäten (Musikunterricht, Sport, Sprachen blabla) chauffiert wurden. Heute ist das aber die Erwartung. Ebenso die Erwartungen an die Eltern, ihre Kinder schulisch zu pushen mit Hausaufgabenaufsicht, extra Nachhilfe usw.

Das sind am Ende alles zusätzliche Stressfaktoren, die man nicht gut gebrauchen kann. 

Bringt man dann noch die femzentrische Narrative mit ins Spiel, dass der Mann einfach nicht genug Engagement bringt, beginnt es schon toxisch zu werden.

Ein mir bekannter Fall aus dem Bekanntenkreis: Sylvia, zuhause mit dem Baby in Elternzeit, Florian - arbeitet als Hauptverdiener, versucht gleichzeitig sein Studium fertigzukriegen. Das Problem: Sylvia ist total überlastet, verlangt von Florian mehr Engagement im Haushalt und bei der Kinderbetreuung. Florian solle seine Stundenzahl reduzieren und müsse auch mehr verdienen. Ist einfach ne Zwickmühle. Er soll mehr verdienen, hat aber noch nicht zu Ende studiert. Weniger arbeiten um schneller zu studieren, sicher, macht Sinn - aber woher soll dann das Geld kommen? Na, Sylvia will wieder in Teilzeit arbeiten gehn. Das Problem ist nur, Sylvia würde dabei weniger verdienen als Florian. Also stünden sie am Ende mit weniger Geld da.

Einfach herrlich sowas.

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Wahrscheinlich kennt jeder ein Paar, bei dem es soundso ist. In meinem näheren Umfeld gibt es Ende 20 bis Mitte 30 im Grunde zwei typische Paarmodelle: Beide Akademiker, beide arbeiten, keine Kinder. Oder Kinder, er ist Alleinverdiener und die Mutter zu Hause (ggf. noch mit Fernstudium, welches nie beendet wird). Nur sind das eben Einzelfälle, von denen man nicht ohne Weiteres auf allgemeine Zustände schließen kann. Ich denke, dass im Hinblick auf das Thema Job und Kinder (welches weiter reicht als "Betaisierung") es grundlegende gesellschaftliche Probleme gibt.

Zum Einen ist das ehemals klassische Modell des Alleinverdieners, der finanziell für die Familie sorgt, für viele nicht mehr drin bzw. andernfalls mit sehr hoher Stundenbelastung verbunden.

Zum Anderen hat die Emanzipation auch dazu geführt, dass sowohl die Gesellschaft von Frauen erwartet, zu arbeiten (Mutter und Hausfrau alleine ist nicht mehr respektabel), als auch viele Frauen das Gefühl haben, etwas zu verpassen, wenn sie sich nicht im Job selbst verwirklichen. Gleichzeitig haben viele Männer eine Sinnkrise, weil die Rollenverteilung aufgeweicht wird. Am Ende sind also beide unzufriedener. Das muss natürlich nicht auf jeden Einzelnen zutreffen. 

Angenommen, wir können die strukturellen, gesellschaftlichen Probleme kurzfristig nicht unmittelbar verändern, können wir hierauf aber jedenfalls auf individueller Ebene reagieren. Das Problem als solches erkennen und mal versuchen, die Welt mit den Augen des anderen zu sehen, den jeweiligen Beitrag wertzuschätzen. Was aber gerade nichts bringt, ist eine Frontenbildung, wo die eine Seite meint "Haushalt und Kinder" sei Pillepalle und die andere Seite meint, Papa räumt seine Socken nicht weg, also ist er ein Trottel. 

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vor 3 Stunden, Jaytech schrieb:

Welcher high value Mann, also ein Mann der es im Leben zu etwas gebracht hat, bleibt bitte zu Hause und kümmert sich um die Kinder, während die Frau das Geld verdient? Diese Kombination kann es gar nicht geben, weil diese Männer keine Karriere-Power Frau haben wollen. Irgendwie würde ich mich auch richtig entmannt fühlen, wenn ich zu Hause rumsitzen müsste und auf das Geld meiner Frau angewiesen wäre.

Nein danke, diese neumodische Rollenverteilung ist nichts für mich. Ich möchte eine feminine Frau und keinen zweiten Mann zu Hause. Ich meine, kann ja jeder machen wie er will. Aber ich halte die Kombination Frau geht arbeiten, Mann bleibt zu Hause, für neumodische Gleiberechtigungskacke. Hört sich ja toll an nach Gleichberechtigung, starken Frauen und emanzipierten Männern bla bla bla. Die Wahrheit ist aber, keine Frau findet einen Mann sexy, der die Rolle der Hausfrau einnimmt. 

Ich verurteile Frauen aber nicht, die gerne Karriere machen wollen. Können ja durchaus was positives für die Gesellschaft leisten. Aber mein Typ Frau ist das nicht. Hier geht es ja um das andere extrem (Mann bleibt zu Hause, Frau geht arbeiten).

Genau das mit der neuen Aufgaben-Verteilung gibt es tatsächlich öfter. Auch bei meinen Arbeitskolleginnen.

Ich persönlich habe einen Exmann, der groß Elternzeit genommen hat (zwei Monate), da aber nur bis 14 h geschlafen hat und mit dem Baby/Kleinkind nichts anzufangen wusste. Das hätte ich mir anders gewünscht.

Ich selbst bin nach der Geburt Zuhause geblieben für ein Jahr und dann wieder arbeiten. 

Den nächsten Freund habe ich ausgewählt, weil ich glaubte, er sei sehr häuslich. Er war ohnehin arbeitssuchend zu dem Zeitpunkt und putzte Zuhause rum wie gedopt. Gehofft habe ich, dass er mehr Zuhause bleibt, sich Arbeit in Ruhe sucht und ich mehr arbeiten gehe.

Geklappt hat es nicht. Der kam mit Sprüchen an, er würde besser putzen als ich. "Tja, dann mach mal und mach's vor!" Das wollte er dann auch wieder nicht. 

Es ist schlimm, dass auch Typen, die berufstechnisch nichts gebacken kriegen, auf einmal veraltete Machosprüche von sich geben.

Gleichzeitig soll Frau Haushalt, Kind, Beruf, Beziehung unter einen Hut bringen.

Der Mann äußert dann nur, was nicht perfekt ist.

Das ist nur übel und letzten Endes müssen beide einen Teil dazu beigetragen, wenn irgendwas wirklich funktionieren soll.

Habe ich mehr Testosteron als andere? Keine Ahnung, ist mir auch schnuppe. Beziehung lebt von Personen drin, die an sich arbeiten und bereit sind für sich und die Beziehung was zu tun.

 

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vor 11 Minuten, Schnee21 schrieb:

Habe ich mehr Testosteron als andere? Keine Ahnung, ist mir auch schnuppe. Beziehung lebt von Personen drin, die an sich arbeiten und bereit sind für sich und die Beziehung was zu tun.

Nee, du hast da ziemlich gesunde Ansichten. Wie so oft geschrieben: Eine funktionierende Beziehung besteht aus Geben und Nehmen. Wer welche Bereiche übernimmt, ist doch vollkommen egal. Wichtig ist, dass beide sich einbringen und dem anderen mit Anerkennung und Respekt begegnen. 
 

Alles andere ist zum Scheitern verurteilt. 
 

Deshalb störe ich mich so daran, dass hier häufig gepredigt wird „Was kann die Frau für mich tun?“ - Nee man. „Was können wir füreinander (die Beziehung) tun?“ Damit wird ein Schuh draus. 

 

bearbeitet von Grugo94
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vor 4 Stunden, Jaytech schrieb:

Hört sich ja toll an nach Gleichberechtigung, starken Frauen und emanzipierten Männern bla bla bla. Die Wahrheit ist aber, keine Frau findet einen Mann sexy, der die Rolle der Hausfrau einnimmt.

Habe hierzu eine gute Anekdote.

Ne Frau aus meinem Bekanntenkreis - verdient ziemlich gut aber etwas unstete Erwerbsbiographie, viele Wechsel, immer wieder mal längere Lücken - ist jetzt Anfang 40 und die Eieruhr tickt. Ein Ehemann muss her und ein Kind und am besten ALLES JETZT SOFORT.

Ich frage sie, ok wie stellst du dir die Aufgabenteilung vor, mit Baby?

"Ich brauche einen Mann, der genug Geld verdient, dass ich es mir leisten kann, nicht arbeiten zu müssen."

Aha also bleibst du zuhause mit dem Baby?

"Nein, natürlich nicht, ich gehe arbeiten, hab doch keine Lust Hausfrau zu sein."

Und wer kümmert sich dann um das Baby?

"Na der Mann, wer denn sonst"

Aber der Mann, hast du ja vorhin gesagt, ist Gutverdiener. Wieviel verdient er denn?

"Also mindestens 100k pa muss schon sein, in einer teuren Großstadt auch mehr"

Und wer putzt dann und macht den Haushalt?

"Na dafür haben wir dann eine Putzfrau, ich hab Rücken ich kann nicht putzen not gonna happen"

...

Das Szenario ist übrigens NICHT erfunden oder ausgeschmückt.

Wenn's ein Mann wäre würde man ihm wahrscheinlich folgenden Ratschlag geben:

Zitat

I've been trying to figure something in my head, and maybe you can help me out, yeah? When a person is insane, as you clearly are, do you know that you're insane? Maybe you're just sitting around, reading "Guns and Ammo", masturbating in your own feces, do you just stop and go, "Wow! It is amazing how f***ing crazy I really am!"? Yeah. Do you guys do that?

Da ich aber kein Monster bin und es sich um eine Frau handelte, waren meine Ratschläge:

  • ganz strikt auf das Wesentliche fokussieren und alles andere weglassen, gerade bei akutem Kinderwunsch so kurz vor Torschluss
  • der Mann muss kein Gutverdiener sein, es reicht ein "Genugverdiener"
  • am Wichtigsten ist, dass der Mann das gleiche Ziel vor Augen hat: so schnell wie möglich eine Familie gründen
  • wichtig ist, dass der Mann zuverlässig ist und mit anpackt
  • aber dass er das alles für sie wuppt (oder eine Nanny) und sie ein Luxus-Karriereleben führen kann, muss sie sich abschminken
  • kleine, günstige Wohnung, keine unnötigen Ausgaben
  • selber kochen, selber putzen, striktes Budget einhalten
bearbeitet von The Great Cornholio
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Gast
vor 3 Minuten, Grugo94 schrieb:

Nee, du hast da ziemlich gesunde Ansichten. Wie so oft geschrieben: Eine funktionierende Beziehung besteht aus Geben und Nehmen. Wer welche Bereiche übernimmt, ist doch vollkommen egal. Wichtig ist, dass beide sich einbringen und dem anderen mit Anerkennung und Respekt begegnen. 
 

Alles andere ist zum Scheitern verurteilt. 
 

Deshalb störe ich mich so daran, dass hier häufig gepredigt wird „Was kann die Frau für mich tun?“ - Nee man. „Was können wir füreinander (die Beziehung) tun?“ Damit wird ein Schuh draus. 

 

Danke Mann 👍😃❤️

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Gast
vor 7 Stunden, Fastlane schrieb:

Einen Seitenhieb kann ich mir aber nicht verkneifen, zu den gestressten Müttern und Hausfrauen: wer war’s denn, der unbedingt Kinder wollte? Waren das wirklich die Kerle, die darauf gedrungen haben, dass unbedingt Nachwuchs her muss, weil die biologische Uhr tickt? Waren es wirklich die Kerle, die gesagt haben, „Schatz ich mach den Manager Job und das mit den Kindern schmeiß ich locker nebenbei. Ich bring dann die ganze Kohle für uns und kümmere mich noch um Hausaufgaben und Kinder Arzttermine“? Nein. In meinem Bekanntenkreis waren es immer die Frauen, die auf eine Reproduktion gedrängt haben und die Arbeit und Probleme vorher runter gespielt haben. 

 

 

Also bei mir und dem Exmann wollten beide ein Kind, er hat aber ziemlich gedrängt und glaubte mich damit zu binden.

Ein Exfreund zuvor wollte unbedingt auch ein Kind und drängte drauf - ich wollte beruflich weiter kommen und so spät wie möglich Mutter werden.

Der hat schon ein Kind gehabt und hätte das gerne so kommen sehen.

Kann man nie verallgemeinern.

bearbeitet von Gast

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vor 11 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Gibt aber einige Studien die zeigen dass beispielsweise Frauen um ein höheres von Altersarmut berroffen sind weil sie wegen Kinderbetreuung Zuhause bleiben und ihnen somit die  Einzahlungen in die Rentenkasse fehlen.

Dafür sterben die Männer im Schnitt früher. Damit könnte man sich ja auch einmal befassen, also woran das liegt. Menschen in Beziehungen leben angeblich durchschnittlich 10 Jahre länger.

Bzgl. der Betaisierung glaube ich, dass das Müll-Runterbringen bzw. Kindergeburtstage organisieren ein Nebenthema ist. Der Normalfall ist doch, dass ein Paar eine ganze Weile zusammen lebt und dann wird geheiratet und dann kommen die Kinder. Und wir Hoppelhäschen hier im PUF finden uns zusammen, weil das bei uns nicht so gut geklappt hat.

Meine persönliche Theorie: ist ein Screening-Thema (o.k. 5 Euro ins Phrasenschwein aber das ist halt wichtig) und die Frage, wie man es schafft, trotz aller Begeisterung für die Frau und trotz des schönen, wohligen Gefühls des Zusammen-Seins und trotz des Wissens, dass man als Mann performen und Führung übernehmen muss, weiterhin bei sich zu bleiben.

Klingt vielleicht banal, ist es m.E. aber nicht.

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