Emotionale Bindung - warum und wann entsteht sie?

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Hallo Freunde,

heute mal wieder eine Frage wo ich gerne eure Meinung hören würde. Ich schildere euch wie immer meine Erfahrungen und jede Art von Feedback eurerseits ist willkommen. 
 

Diesmal ist das Thema „emotionale Bindung - warum und wann entsteht sie“
 

Ich will zur Diskussion anstoßen denn einerseits finde ich wird in der allgemeinen Lehre hier nicht sonderlich darauf eingegangen. Und anderseits durfte ich eben wie gleich beschrieben folgende Erfahrungen machen. Auch das Thema „mutual attraction“ sollte man etwas deutlicher unter die Lupe nehmen.
 

Im allgemeinen bin ich ein etwas verschlossener Typ, d.h. ich öffne mich emotional eher schwierig. In meinem Leben hatte ich viele Bekanntschaften mit Frauen. Manche mit Koitus und manche ohne. Zu pickup stoß ich relativ früh. LTR hatte ich bis dato keine. Somit wurden alle meine Bekanntschaften Produkte aus pickup, ich tat das, was mich zu meinem Ziel brachte. (Sex) 

Gut, so wird es sicher einigen wenn nicht allen von euch schon mal ergangen sein. Nun ist mir aufgefallen, dass ich meine Bekanntschaften in ihrer Art dahingehend unterscheide, ob ich pickup „aktiv“ angewendet habe und von der Frau offensichtlich etwas wollte (Sex), oder nicht. 
 

Und jetzt kommt’s: nie wär mir in den Sinn gekommen, dass mich eine Frau mögen kann ohne dass ich dafür „aktives Game“ betreiben muss. Und dennoch ist es passiert. 
Ich habe zu einer Frau eine enge emotionale Bindung aufgebaut. Aus Gründen auf welche ich nicht weiter eingehen möchte hab ich jegliche Eskalation meinerseits unterlassen. Ich wurde sozusagen ihr männlicher Freund, aber ich wusste das sie mich anziehend fand. Ich mochte sie, wir hatten immer Spaß und hübsch war sie auch. In einem anderen Universum wäre vlt. daraus was geworden… Mir war es egal, ich genoss die Zeit wo wir uns sahen und ich hatte ja noch andere Frauen am Start.

Ich kannte diese Frau 2 Jahre und anscheinend habe ich wirklich angefangen sie zu mögen (was ich nicht wollte) Sie schaffte es dass ich mich emotional öffne, (was ich auch nicht wollte) und jetzt ist sie weg. Ich habe mir nie etwas erhofft oder erwartet, aber jetzt bin ich schockiert wie sehr mir ihre Abwesenheit zu schaffen macht. Es ist, als ob ich einen ungutes Gefühl in der Brust nicht los werde. Mit den ganzen Erinnerungen und allem. Es schmerzt. Wie konnte das passieren? 
 

Zu keiner Frau die ich jemals erfolgreich verführt habe, habe ich so eine Bindung verspürt oder aufbauen können. Es ist so als ob pickup einen dahingehend blockiert, der Schutzmechanismus wird notwendig wenn man bedenkt mit wie viel Abweisung man auch zu tun hat. Bei genannter Frau ist das nicht der Fall gewesen. Sie war vergeben und die Umstände einfach nicht passend. Nie habe ich sie aktiv gamen wollen, dennoch war sie an mich interessiert, an mich als Person, meinem Charakter und meiner Art. Es ist irgendwie so als ob in mir ein Schalter wäre der entweder auf „Game on = emotions off“ und „Game off = emotions on“ in Betrieb wäre. So und jetzt stehe ich da, hab emotional investiert und sie ist weg. Da fühlt man sich richtig dumm. Ich verstehe das ganze auch nicht warum das nur bei ihr so ist/war. Nimm mir alle Affären und Fuckbuddys weg, es würde mich nicht im geringsten emotional berühren. Mein Ziel ist es bei zukünftigen Bekanntschaften den Schalter auf Mittelstellung zu bringen, hoffe das klappt irgendwie. 
 

Versteht mich nicht falsch, die ganze Rumfickerei und jede Woche ne andere hat auch ihren Reiz. Lebt man aber auf Dauer so, und erfährt wie andere ihre Beziehungen so gestartet haben, weiß ich nicht ob es so gut bzw. sinnvoll ist, wenn man dann an einem Punkt angelangt, an dem man auch mal etwas spüren möchte. 
 

Ich weiß das ganze hört sich jetzt ziemlich Beta-oneitis-bluepilled an. Und ich weiß das in ein paar Monaten sicher wieder alles gut ist. 
Aber dennoch habe ich mich gefragt, wie das ganze passieren konnte, ich als knallharter Typ der dann auf einmal doch so etwas wie ein Herz hat. 
 

Also habe ich das ganze noch einmal analysiert. Die Frau hatte wahrscheinlich etwas wie „mutual attraction“ für mich verspürt. Ich war stets authentisch und habe mich nicht verstellt. Nie habe ich gezögert oder großartig über meine Worte überlegt. Ich wollte sie nie beeindrucken oder Anziehung erzeugen. All das, was im Game aktiv bewusst angewendet wird, war mir komplett egal und trotzdem war die Frau interessiert. Sie fragte mich viele persönliche Sachen, wir konnten einen großen Rapport aufbauen und haben wirklich über alles reden können. Tiefer Blickkontakt usw. Alles unbewusst. Ich wusste dass sie mich anziehend fand. Aber aus genannten Gründen bin ich ja nicht weiter darauf eingegangen. 
 

So genug der langen Geschichte. Was ich wissen will ist,

1. ob ich irgendwie falsch game da ich bei meinen bisherigen Fängen nie so etwas verspürt habe. 
 

2. ob es wirklich so etwas wie die eine gibt bzw. man sich das ganze Game bei der „richtigen“ sparen kann, a.k.a. „Mutual attraction“

3. wie ich den oben angeführten Schalter auf Mittelstufe bringen kann, um auch mal mit Herz zu gamen, trotz den vielen Ablehnungen die man erfährt 

 

Danke und schöne Grüße 

-Blutwurst 

 

 

bearbeitet von Dieblutwurst

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Ich glaube, du stellst ein bisschen die falschen Fragen... 

Fangen wir mal mit dem Begriff "Bindung" an. Fachlich bezeichnet der eine enge emotionale Beziehung, die Zeit und Raum überdauert. Für ein Kind ist die Bindung zur primären Bezugsperson überlebenswichtig, und deshalb ist grundsätzlich in jedem Menschen das Bedürfnis nach Bindung angelegt. Daraus folgt für mich ganz logisch: Egal, was für ein harter Kerl du gern wärst, auch du hast einen naturgegebenen Wunsch nach Bindung - und wenn man die mal als überlebenswichtige Ressource ansieht, ist es nicht überraschend, wie sehr es weh tut, jetzt wo sie weg ist. Und es folgt daraus, dass sich Bindung logischerweise erst in einer längeren Freundschaft oder LTR entwickeln kann, einfach weil der Faktor Zeit sich halt nicht beschleunigen lässt. Dass du bei ständig wechselnden Partnerinnen also nicht dieses Gefühl haben kannst, könnte auch schlicht daran liegen. 

Das zweite was mir auffällt ist die Frage, nach was du screenst, und warum. Wenn du PU Techniken bewusst und "eher manipulativ" nutzen musst damit das läuft, dann ist die persönliche Passung vielleicht einfach nicht besonders groß. Das geht dann mal kurzfristig, aber auf lange Sicht möchte man nicht genug Zeit miteinander verbringen, dass da mehr draus würde. Darüber hinaus kostet es dich halt wahnsinnig Energie, dich und die Situation soweit zu kontrollieren, dass das auf diese Weise läuft - das bietet dir auch ein Gefühl von Sicherheit, aber es nimmt dir natürlich Ressourcen für den Beziehungsaufbau. Die Frage sollte also sein, ob und warum es immer viele Frauen sein müssen, für die du sehr aktiv gamen musst, oder ob du nicht lieber das numbers game spielst, bis dir eine oder mehrere mit der nötigen persönlichen Passung unterkommen, mit denen du dich dann auch gern länger befasst.

Als dritten Punkt denke ich, dass deine Auffassung von Game und Verführung ein ziemlicher limiting belief ist. PU und die ganzen Techniken sind eine Krücke, die du zu Anfang verwenden kannst, um überhaupt mal an Frauen und Erfolge zu kommen. Auf lange Sicht ist aber das Ziel, dein Innergame und dich selbst so zu optimieren, und den souveränen und attraktiven Umgang mit Frauen so in Fleisch und Blut zu übernehmen, dass du nicht mehr aktiv und bewusst gamen musst, sondern das die meiste Zeit einfach von ganz alleine nebenbei läuft, weil es eben deine zweite Natur geworden ist. Mit dieser Art von natürlichem Game bekommst du evtl schon ein paar Frauen weniger, aber du screenst halt damit schon nebenbei auf die für dich passenderen. Es könnte sich für dich lohnen, dir die Überzeugung zuzulegen, dass es eigentlich kein bewusstes Game braucht, damit Frauen auf dich stehen. 

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vor 9 Stunden, Nahilaa schrieb:

Egal, was für ein harter Kerl du gern wärst, auch du hast einen naturgegebenen Wunsch nach Bindung

Danke für die Antwort.

In der Tat, ich habe den Wunsch lange versucht zu verleugnen.

Der Faktor Zeit ist bei meinen bisherigen Bekanntschaften eben nicht ausgeprägt gewesen, oder anders. Es war halt immer so, dass ich mit den Frauen außerhalb vom Bett wenig anfangen zu wusste. Die meisten waren einfach langweilig und man konnte nicht so wirklich mit ihnen reden als mit genannter Frau. Ich weiß auch nicht woran das liegt, vlt. sollte ich es bei neuen Bekanntschaften langsamer angehen, aber die PU Lehre war doch immer, Sex so schnell wie möglich haben, nicht zu lange rum trödeln sonst landet man in der Friendzone oder die Frau verliert das Interesse. Und genau nach diesem Schema hab ich auch gehandelt. Überrascht doch nicht das meine Kontakte nur oberflächlicher Natur waren. 
 

Es gibt halt selten Frauen die mich irgendwie fesseln, oder wo ich das Bedürfnis verspüre mit ihnen länger Zeit zu verbringen. Weiß auch nicht wie man da am Anfang schon screenen soll, wenn ich im Club gehe sind alle Frauen für mich gleich… evt. auch im Alltag mehr gamen.. oder herausfinden wo sich die passenden Frauen herumtreiben. 
 

Das ganze aktive Game betreibe ich primär im Club, und vieles davon übernimmt man natürlich unterbewusst, würde schon behaupten das das ganze in Fleisch und Blut übergegangen ist, aber manchmal geht man eben das ganze überlegter und berechenbar an und so richtig outcome independent bin ich nie.

Ich treffe Frauen hauptsächlich über Club und online Game, so dass sich im Alltag nebenbei etwas aufgebaut hat, war nur bei ihr der Fall. 

 

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Das passt etwa zu dem, was ich oben geschrieben hatte. 

Wenn du da Frauen hast, die dich auf persönlicher Ebene einfach nicht interessieren, deren Art zu denken, Interessen, Themen einfach nicht zu dir passen, dann ist es ja logisch, dass du garnicht die Zeit investierst, in der Bindung entstehen könnte. Meiner Erfahrung nach, hat das nichts damit zu tun, wie schnell man Sex hat. Ich hab einen ehemaligen FB, den ich mal morgens um 5 im Club aufgegabelt hatte. Das war erst ganz cool, wir hatten relativ bald Sex, die ersten paar Treffen drehten sich nur darum. Aber nebenbei fingen wir an, uns zu unterhalten (z.b nach dem Sex), und fanden Gemeinsamkeiten... Das ist jetzt irgendwie 7 Jahre her, und wir sind inzwischen sehr enge Freunde, wir haben jetzt eine Bindung. Nicht wegen dem Sex, sondern weil das persönlich gut passt. Mit dem Sex noch zu warten, hätte das auch nicht verbessert (eher im Gegenteil, oft verläuft sich das dann, bevor man sich mal gut unterhalten hat)... Du könntest versuchen, wenn bisschen dran zu denken, wie du Freundschaften zu Männern aufbaust. Die gleichen Voraussetzungen brauchst du eigentlich in einer Frau auch, wenn du mit ihr wirklich ne gute Zeit auch außerhalb vom Bett haben willst. 

Screenen könntest du einerseits, indem du dein Game abwandelst. Sprich, weniger aktiv sargen wollen, sondern mehr Wert drauf legen, DICH als Person zu präsentieren, und die Frauen mitzunehmen, die darauf gut reagieren. Mehr über tatsächlichen Rapport und interessante Gesprächsthemen, und weniger durch "stumpfes Attractiongame" arbeiten. Im Prinzip denke ich, du kannst inzwischen die Techniken gut genug, um zu layen, aber noch nicht gut genug, um sie als Tools zu nutzen, damit du wirklich das bekommst, was du willst. Es wäre also eine Verfeinerung deines Games, wenn du mal versuchst, es so anzupassen, dass du tendenziell bestimmte Frauen damit bekommst, oder es dir weniger Aufmerksamkeit und Energie kostet. Du musst übrigens keine Angst vor Gesprächen haben. Dadurch geht dir der sexuelle Vibe nicht verloren, du landest nicht in der Friendzone, solange du dich selbst weiterhin als sexuelles Wesen siehst und zeigst. 

Ein weiterer Faktor wäre zu gucken, wo du die Frauen findest. Also, mal deine Interessen anzuschauen, und dann zu sehen, wo Frauen sein könnten, mit denen es Überschneidungen gibt. Wenn du zb eine bestimmte Musikrichtung hörst, dann geh doch mal nicht in den normalen Club, sondern in die jeweilige Szene. Wenn du ein anderes Hobby hast, dann guck dich in dieser Szene um, und vernetze dich da. Dein angepasstes Game wie oben beschrieben, wird für daygame/social circle Game bei gemeinsamen Hobbys usw ohnehin besser passen als das routinierte Clubgame. 

Natürlich ist es Blödsinn, krampfhaft mit jeder Frau Bindung zu wollen, egal ob das passt. Und natürlich sind auch oberflächliche und schnelle Clubaufrisse total legitim und können Spaß machen! Aber ich finde halt, wenn man sich darauf beschränkt, dann kratzt man eigentlich nur an der Oberfläche dessen, was zwischenmenschlich so alles passieren kann. Und das liegt dann aber weniger an PU selbst, als an den Feinheiten, wie man es nutzt. 

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Das ist nicht ungewöhnlich. Ein Teil von dir will diese Frau wieder weil du sie nie richtig hattest. Und ein Anderer vermisst die Freundschaft. Ob aus euch jemals was geworden wäre, steht aber auf einem anderen Blatt. 

Die Sache mit der emotionalen Bindung kommt mir bekannt vor. Ich habe mich als Single gefühlt nie verliebt, also echt nicht. Tolle Männer, viel Sex aber nie wirklich verliebt. Hatte irgendwann tatsächlich Angst dass ich zu abgestumpft bin, dass ich einfach keine tiefen Gefühle mehr entwickeln kann. 

Irgendwann war mir purer Sex zu langweilig und ich habe nur noch Männer gedatet mit denen ich einen guten Vibe hatte, die ich echt gerne mochte. Waren immer noch keine tiefen Gefühle aber deutlich besser und mit Emotion. Einfach eine schöne Zeit mit gegenseitiger Wertschätzung. 

Und dann hab ich mich doch wieder verliebt. Mittlerweile denke ich dass einfach unglaublich wenige Menschen gut genug zu dir passen, dass es für eine Ltr reicht. Vielleicht so 1-2 Prozent. Also ist es nicht ungewöhnlich dich nicht zu verlieben. 

Date nur noch die Frauen die du wirklich magst und es wird sich deutlich verbessern. 

 

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vor 1 Stunde, scheinheilige schrieb:

Die Sache mit der emotionalen Bindung kommt mir bekannt vor. Ich habe mich als Single gefühlt nie verliebt, also echt nicht. Tolle Männer, viel Sex aber nie wirklich verliebt. Hatte irgendwann tatsächlich Angst dass ich zu abgestumpft bin, dass ich einfach keine tiefen Gefühle mehr entwickeln kann. 

Ja so geht es mir auch. So richtig verliebt war ich noch nie. Weiß auch nicht ob pickup in der Hinsicht etwas dazu beigetragen hat. 
 

Ich meine, es finden doch so viele Menschen eine Partnerschaft, (ohne pickup Experten zu sein) mit allem drum und dran, egal wo man auf der Welt schaut, die Menschheit hat sich doch immer irgendwie fortgepflanzt, und das Wissen über Verführung war ja früher nicht in der heutigen Form verfügbar. Gut, ist jetzt wieder ein anderes Kapitel.

1-2% wo es wirklich passt.. ist sehr gering und die Wahrscheinlichkeit so eine Person zu treffen dann auch. Ich weiß auch nicht an was es liegt.. ist offenbar eine eigene Wissenschaft. Der Duft, Herkunft, persönliche Erfahrungen, Ähnlichkeit mit gegengeschlechtlichen Elternteil, usw. 
 

Dann gibt es noch die Thematik mit bindungsvermeidenden Persönlichkeiten, d.h. man verliebt sich unbewusst immer in Menschen wo es von vornherein klar ist dass es nichts wird, Fernbeziehung, vergebene usw. 

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vor 4 Stunden, Nahilaa schrieb:

Meiner Erfahrung nach, hat das nichts damit zu tun, wie schnell man Sex hat.

Ich weiß nicht. Manchmal fehlt einfach die Spannung. Vlt ist es was anderes wenn man einen Menschen erst mal richtig kennenlernt und auf emotionaler Ebene connected, und dann erst eskaliert. Und das braucht Zeit. Gibt man diesem Prozess keinen Raum, dann ist es eben stumpfes rein raus und ciao. 
 

Ich denke ich verstehe deinen Punkt (was ja klassische PU Lehre ist): zuerst mal ins Bett und dann schauen, ob es auch charakterlich passt und sich auch mehr anbahnen kann. Das war eben jetzt noch nie der Fall bei mir, weil ich die Frauen einfach als Cum-dumpster angesehen habe; möglichst viele und möglichst schnell, der Mensch und Persönlichkeit war eine absolute Nebensächlichkeit - wenn sie Bock hat dann go for it, Programm durchgezogen und Ende. Und ich bin ja nicht der einzige in der Szene der so denkt und vorgeht. Ich würde mal behaupten dass das so ein allgemeines Problem ist, dass der Mensch dazwischen verloren geht und es nur mehr um Sex geht. 
 

Freundschaften entstehen weil man eine gemeinsame Verbindung hat und viel Zeit verbringt, und das hatte ich auch mit ominöser Frau. Üblicherweise hat man so eine gemeinsame Basis in der Schule, Studium, Arbeit oder Verein. 
In dem Umfeld war es aber immer etwas schwer für mich zu gamen, Social pressure (was denken die anderen wenn es nicht klappt bzw. Ich xy mache) 

 

Aber es stimmt, ich denke ich sollte den Ansatz ändern wo ich Frauen kennenlernen kann. Nur fällt mir abseits von Club und online Game erstmal nichts ein wo und wie ich das verwirklichen soll. 

 

 

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vor 57 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ich denke ich verstehe deinen Punkt (was ja klassische PU Lehre ist): zuerst mal ins Bett und dann schauen, ob es auch charakterlich passt und sich auch mehr anbahnen kann. Das war eben jetzt noch nie der Fall bei mir, weil ich die Frauen einfach als Cum-dumpster angesehen habe; möglichst viele und möglichst schnell, der Mensch und Persönlichkeit war eine absolute Nebensächlichkeit

Ja, ist klassische Lehre. Bei mir aber mit einer guten Portion Lebenserfahrung kombiniert, und funktioniert erstaunlich gut für mich. Mal so als Hausnummer: Ich hab auf die Weise besagte enge Freundschaft geknüpft, ne LTR gefunden, die 6 Jahre ging, und noch mehrere Fälle von losen Freundschaften/Bekanntschaften, mit denen in diesen 6 Jahren auch immer mal wieder Kontakt war. In jedem dieser Fälle waren wir erst im Bett, und haben dann geguckt, für was das noch taugt. Ich denke, was dafür wichtig ist, ist die eigene Perspektive. Wenn ich mein Gegenüber als Wegwerfartikel sehe, dann funktioniert das auch nur so, konsumieren und dann nie wieder sehen. Wenn ich aber mein Gegenüber als Individuum begreife, und eine eigene Neugier darauf hab und kultiviere, dann können sich ganz andere Kontakte ergeben. Ich hatte auch schon nen ONS, den ich danach tatsächlich nie wieder gesehen hab, der mir aber einige Sätze mit auf den Weg gegeben hat, die mein Leben noch jahrelang (positiv) beeinflusst haben... Sowas wahrzunehmen, wertzuschätzen, anzunehmen, ist einfach eine Frage des eigenen Mindsets. 

Was jetzt nicht bedeuten soll, dass du unbedingt sofort Sex haben musst, und vorher nicht emotional connecten darfst! Freilich würde das auch in dieser Reihenfolge funktionieren, abhängig davon, in welchem Setting man grade steckt. Solange du weißt, dass du auch sexuelles Interesse hast, und das auch durchblicken lässt, ist das natürlich auch möglich - blöd wäre es nur, den eierlosen besten Freund zu mimen, und dann plötzlich Sex zu erwarten, wenn man ja so gut befreundet ist. Weil dann ist das Eskalationsfenster halt einfach vorbei. Blöd ist es auch, schnelle Kontakte mit hoher Buying Temperature zu haben, und die künstlich zu bremsen, weil man meint, man müsse erst mehr kennenlernen und anfreunden. Das geht dann halt oft nach hinten los, indem der Kontakt komplett abreißt, weil einfach jemand Anderes schneller ist als du. 

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Wo ist deine "3000" geblieben? Man ey.

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Ich habe das Gefühl du gehst auch etwas mit dem falschen Mindset rein und scheinst mehr Wert auf Quantität als auf Qualität zu legen.

Klar ist eskalieren gut und ja natürlich passt man nicht zu jedem, aber ich bin der Meinung das dir fast jeder Mensch etwas interessantes Erzählen kann, wenn man die richtigen Fragen stellt und man sich ehrlich für sein Gegenüber interessiert. Bei dir klingt es so als ob du die Frauen auf Partys alle in eine Schublade steckst und möglicherweise hindert dich das bereits daran diese Frauen auch wirklich kennen lernen zu wollen.

Gerade in Bars und auf Partys trifft man doch die verschiedensten Mädels, dass viele davon wieder Single sind oder es schon länger sind ist wohl die grösste Gemeinsamkeit, da trifft man in meinen Augen an anderen Orten eher Mädels eines bestimmten Stereotypen und selbst da steckt man wieder zuviele Menschen in Schubladen, wo Sie nicht hingehören 😛

Ich für meinen Teil schliesse verschiedenste Menschen relativ schnell ins Herz habe da also eher ein gegenteiliges Problem.

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Geht es um die Vermeidung von "Oneitis"?

In "Lob des Sexismus" wird nach meiner Erinnerung das Thema Oneitis ganz nach vorne gestellt, wahrscheinlich aus gutem Grund. Ich habe das Konzept der Vermeidung einer Oneitis nie verstanden, bis hier mal einer beschrieben hat, welche fast schon körperlichen Schmerzen es verursachte, als die Oneitis ihn verlassen hat. Das war schon krass und hat mich daran erinnert, wie es war, als meine erste Freundin Schluss gemacht hat.

Deine Überlegungen bzgl. Mittelweg erinnern mich irgendwie an diesen Thread:

Ferner an die Überlegungen von "Coach Mischa" auf Youtube, der dafür plädiert zu schauen, ob echtes, authentisches Begehren vorliegt.

Eine Lösung oder so habe ich da nicht wirklich. Wollte nur sagen, was mir zu dem Thema in den Sinn gekommen ist.

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vor 4 Stunden, Nemesis88 schrieb:

Ich habe das Gefühl du gehst auch etwas mit dem falschen Mindset rein und scheinst mehr Wert auf Quantität als auf Qualität zu legen.

Danke für deine Antwort. Ja, es war vor allem ein starkes Mangelgefühl was ich mit Quantität an Frauen kompensieren wollte, gerade in der Anfangsphase. 

 

vor 4 Stunden, Nemesis88 schrieb:

ich bin der Meinung das dir fast jeder Mensch etwas interessantes Erzählen kann, wenn man die richtigen Fragen stellt und man sich ehrlich für sein Gegenüber interessiert

Da habe ich wie gesagt andere Erfahrungen gemacht. Es ist eben abhängig davon wo man Frauen kennenlernt. Und ich weis auch nicht woran das liegt, aber bei manchen machts einfach klick und das Interesse ist da, aber bei den Großteil der Frauen ist es mehr so ein "sie ist heiß - ich will sex - was sage ich und mache ich um sex zu bekommen" Mindset. Ganz wenige Frauen hauen mich so vom Hocker, wo ich sagen kann "wow, da ist noch etwas mehr als reine sexuelle Anziehung", weiß aber nicht ob dieser Moment auch später kommen kann, wenn man sich schon etwas länger kennt, aber bei den wenigen wo es so war, war es gleich am ersten Blick bzw. beim Ansprechen. 

 

vor 2 Stunden, tomatosoup schrieb:

Geht es um die Vermeidung von "Oneitis"?

Nein, es geht mir darum was es ist was überhaupt eine "oneitis" entstehen lässt. Wie gesagt bin ich eher ein verschlossener Typ und etwas von meiner Gefühlswelt abgekapselt. Andere Menschen tun sich da anscheinend leichter eine Oneitis zu entwickeln, und mich würde interessieren was so etwas wie die "oneitis" auslöst, von welchen Faktoren es abhängig ist, und ob Pickup bei gegenseitiger Grundanziehung nicht überflüssig wird und ich die letzte Zeit falsch gegamed habe. Und wie es entstehen konnte, dass ich eine Frau vermissen kann, obwohl ich mit ihr keinen Sex hatte, weil mir das zuvor noch nie passiert ist. 

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Am 9.5.2022 um 14:38 , Nahilaa schrieb:

Wenn ich mein Gegenüber als Wegwerfartikel sehe, dann funktioniert das auch nur so, konsumieren und dann nie wieder sehen. Wenn ich aber mein Gegenüber als Individuum begreife, und eine eigene Neugier darauf hab und kultiviere

So sehe ich das ganze mittlerweile auch. Aber gerade in der Anfangsphase, wenn man in den Club geht, sich vornimmt heute Abend X Frauen anzusprechen, man Y Ablehnungen bekommt, die Frauen immer nach den selben Mustern reagieren, oder im Online Dating, wenn man immer wieder den selben Frauentyp begegnet (Spiegelselfie und "zu vino sag ich nie no") dann sieht man eben Frauen als absolut austauschbar und als Wegwerfartikel an. Weil es ist ja sowieso immer dasselbe. Wenn es nicht Anja ist dann eben Katja, oder Sabine. Und zusätzlich eben die Lehre die sagt, sei outcome independet, reagiere nicht auf sie, usw. Also denke schon dass Pickup einen zu solchen Ansichten verleitet. 

 

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vor 7 Stunden, Dieblutwurst schrieb:
vor 9 Stunden, Jingang schrieb:

Wo ist deine "3000" geblieben? Man ey.

Ich verstehe nicht?

 

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vor 11 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Da habe ich wie gesagt andere Erfahrungen gemacht. Es ist eben abhängig davon wo man Frauen kennenlernt. Und ich weis auch nicht woran das liegt, aber bei manchen machts einfach klick und das Interesse ist da, aber bei den Großteil der Frauen ist es mehr so ein "sie ist heiß - ich will sex - was sage ich und mache ich um sex zu bekommen" Mindset. Ganz wenige Frauen hauen mich so vom Hocker, wo ich sagen kann "wow, da ist noch etwas mehr als reine sexuelle Anziehung", weiß aber nicht ob dieser Moment auch später kommen kann, wenn man sich schon etwas länger kennt, aber bei den wenigen wo es so war, war es gleich am ersten Blick bzw. beim Ansprechen. 


Das Ding ist wir betrachten alle die Welt durch unsere Filter, da es eigentlich immer zuviele Informationen gibt, daher ist unsere subjektive Wahrnehmung geprägt davon, was wir über die Welt unser Umfeld und zu einem grossen Teil auch über uns selbst denken.
Sprich wie wir denken hat ein riesigen Einfluss wie wir unser Umfeld wahrnehmen und handeln.

Wenn du denkst ,,Sie ist heisst, ich will sex'' machst du Sie ja zu einem rein sexuellen Objekt und spricht Ihr im voraus alles weitere ab, da wird es zwar Frauen geben die es schaffen wieder aus dieser Schublade zu springen, da Sie etwas in dir triggern.
Dazu kommt das wir Menschen dazu tendieren unsere Meinung zu Verteidigen, wenn Sie von anderen in Frage gestellt werden, dabei ist es völlig egal wie zutreffend oder realitätsfremd unsere Meinung eigentlich ist. Sprich es ist einfach eine Meinung zu bilden, aber viel viel schwerer diese wieder zu ändern.

Daher hinterfrage doch einfach mal deine Glaubenssätze, ja es gibt verschiedene Stereotypen ( und selbst da würde ich sehr vorsichtig sein) und ja eine Latina trifft man wohl eher nicht an einem Heavy Metal Konzert 
(und selbst da habe ich sowas schon getroffen).
Wieso gehen die meisten Mädels / Jungs auf eine Party, weil Sie Single sind und jemanden kennenlernen wollen, dass trifft halt einfach minimal auf 80-90% der Partygäste zu.
Ich gehe ca. seit 6 Monaten wieder regelmässig auf Partys (auch weil ich wieder Single bin) habe viele neue Leute kennengelernt und weisst du was, ich treffe sehr sehr viel unterschiedliche Personen (und ich rede von kleineren Clubs in einer schweizer Kleinstadt, sprich 200-500 Personen geschätzt).

Von der 45 jährigen Barkeeperin die Mann und Kinder daheim hat und einfach gerne Party macht, über Leute die ich am Metalkonzert treffe oder welche die am Karaoke Abend am Mittwoch einen Popsong nahezu so gut wie das Orginal singen.
Ja auch die Gamerin, welche wohl die letzten Jahre eher ein Couchpotato war und nun seit kurzem wieder Singel ist und ich regelmässig antreffe.
Den Typen von der Arbeit, welcher wohl dank Corona gerade erst gemerkt hat wie ein Club von innen aussieht oder der Stereotyp den du am ehesten ansprichst, die Person die du jeden Abend in der Stadt siehst auch wenn du maximal 2 mal pro Woche da bist.

In grossen Städten wird es wohl sicher diverse Clubs geben, wo man halt Leute trifft die auf ein gewisses Musikgenre stehen oder halt die Clubs wo ein strenger Dresscode herrscht und man wohl mehr Personen antrifft die hohen Wert auf Statussymbole legen, da mag deine Wahrnehmung wohl noch eher zutreffen, aber dein Problem rührt halt von deinem Mindset.

Ich habe in meiner Singelzeit diverse Frauen gedatet, davon gab es viele erste Dates wo nichts draus wurde, weil es einfach nicht gepasst hat. Dafür war jede Frau mit der ich 5 Dates+ hatte früher oder später meine Freundin. Mein Fehler dabei war meist das ich mir nicht genügend Zeit zum screenen genommen habe und zu wenige Alternativen hatte
 

 

vor 11 Stunden, Dieblutwurst schrieb:

Danke für deine Antwort. Ja, es war vor allem ein starkes Mangelgefühl was ich mit Quantität an Frauen kompensieren wollte, gerade in der Anfangsphase. 

Hast du wirklich gut reflektiert, jedoch was machst du nun anders als in deiner Anfangsphase ausser das du wohl einiges dazu gelernt hast betreffen Game ?
Ich habe das Gefühl das dein Gameplan immer noch der selbe ist da er gut funktioniert (was absolut normal ist), dein Gameplan ist aber auf ONS ausgelegt, daher kriegst du auch ausschliesslich das. So wie ich meist eine Freundin bekommen habe durch mein vorgehen, da ich nie mit jemandem Sex habe den ich nicht mag / interessant finde, weils mir nie um die Kerben im Bett ging, obwohl ich gerne ein paar mehr hätte 😝.

bearbeitet von Nemesis88

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Am 11.5.2022 um 09:22 , Nemesis88 schrieb:

Hast du wirklich gut reflektiert, jedoch was machst du nun anders als in deiner Anfangsphase ausser das du wohl einiges dazu gelernt hast betreffen Game ?

Ich weiß es nicht, ich gehe raus und zieh weiterhin dasselbe ab, genau so wie im online game. Bindungsbefürfnis hin oder her. 

Das einzige was etwas bringt, ist die aktuellen Lebensumstände anzupassen, aber ich weiß auch nicht inwiefern. Denke, ich bin einfach nicht gemacht für Bindung oder hab keinen Einfluss darauf was/wie ich für eine Frau empfinde. Das Leben ist und bleibt ein riesiger Zufall.

bearbeitet von Dieblutwurst

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vor 6 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ich weiß es nicht, ich gehe raus und zieh weiterhin dasselbe ab, genau so wie im online game. Bindungsbefürfnis hin oder her. 

Das einzige was etwas bringt, ist die aktuellen Lebensumstände anzupassen, aber ich weiß auch nicht inwiefern. Denke, ich bin einfach nicht gemacht für Bindung oder hab keinen Einfluss darauf was/wie ich für eine Frau empfinde. Das Leben ist und bleibt ein riesiger Zufall.


,,Die Definition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten". Albert Einstein

Nein du müsstest nur dein Gameplan etwas anpassen und das Ergebnis wäre ein anderes. 
Kleine Anpassungen können zu grossen Veränderungen führen es ist ein Irrglaube das ein für dich grosses Problem eine ebenso grosse Lösung erfordert.

Nö es macht eher den Anschein, dass du Bindungen und Emotionen aus einem bestimmten Grund aus dem weg gehst und so keine Bindungen entstehen können, weil du dich nicht verletzlich machst und somit dein Gegenüber auf Abstand behältst.

Es ist vielleicht ein Zufall wo du reingeboren wirst, was du draus machst ist aber alleine deine Verantwortung und hat mit Zufall, wenn du es nicht dem Zufall überlässt überhaupt nichts zu tun. Ist also viel mehr die Frage, ob du die Verantwortung für dich und dein Leben übernimmst oder nicht.
Ja das Leben spielt einem manchmal Karten zu wo man keinen Einfluss drauf hat (oft hat man das aber bereits da), aber was man mit diesen Karten anstellt liegt wieder in deiner Hand.

Persönliches Beispiel von mir:

Ich bin 1.67 gross und könnte denken, dass ich bei meiner Körpergrösse keine Frau finde, da ja alle Frauen auf grosse Männer stehen.
Mit diesem Mindset, gebe ich die volle Verantwortung an meine Umstände ab und wenn ich davon überzeugt bin, dann versuch ich es gar nicht erst bei den Frauen, weil ich ja eh zu klein bin und es nicht an mir liegt.
Ich mach damit auch gleich eine Selbsterfüllende Prophezeiung, da ich nur sehen werde , wenn es nicht klappt und ich nicht wahrnehmen werde , wenn trotzdem jemand Interesse an mir hat.

Daher nochmal: Hinterfrage deine Glaubenssätze !
Dann kannst du auch was an deiner Situation ändern, aber dafür musst du halt auch was tun.

Resigniere oder verändere was , dass sind die beiden Optionen die du hast.





 

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vor 1 Stunde, Nemesis88 schrieb:

Nein du müsstest nur dein Gameplan etwas anpassen und das Ergebnis wäre ein anderes. 
Kleine Anpassungen können zu grossen Veränderungen führen es ist ein Irrglaube das ein für dich grosses Problem eine ebenso grosse Lösung erfordert.

Wie soll ich den gameplan anpassen?

Ich weiß nicht ob ich Bindungen aus dem Weg gehe, wenn dann unbewusst. Und klar halte ich mein gegenüber auf Abstand, ich lass nicht jeden gleich in mein Leben bzw. ist das doch gängige Lehre, dass man als Mann non reactive sein soll. Wenn ich mich bei jeder verletzlich zeigen würde, dann würde ich auch viel mehr verletzt werden als mir lieb ist. Wenn ich an die ganzen rejections und shittests denke. Mal im Ernst, man kann ja gar nicht anders werden, als dass man das was die Frau von sich gibt nicht ernst nimmt oder nicht an sich ran lässt. 

bearbeitet von Dieblutwurst

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vor 26 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Wie soll ich den gameplan anpassen?

Ich weiß nicht ob ich Bindungen aus dem Weg gehe, wenn dann unbewusst. Und klar halte ich mein gegenüber auf Abstand, ich lass nicht jeden gleich in mein Leben bzw. ist das doch gängige Lehre, dass man als Mann non reactive sein soll. Wenn ich mich bei jeder verletzlich zeigen würde, dann würde ich auch viel mehr verletzt werden als mir lieb ist. Wenn ich an die ganzen rejections und shittests denke. Mal im Ernst, man kann ja gar nicht anders werden, als dass man das was die Frau von sich gibt nicht ernst nimmt oder nicht an sich ran lässt. 



PUA hat genügend Dinge die Ihre Daseinsberechtigung haben , jedoch sollte man auch nicht jeden Scheiss für bare Münze nehmen oder manchmal interpretiert man auch einfach nur eine Sache falsch.

Naja wie willst du eine Bindung aufbauen, wenn du dein Gegenüber nicht an dich ran lässt ?
In meinen Augen kann das erst passieren wenn man sich so zeigt wie man ist mit allen stärken und schwächen, denn einer von euch beiden muss die Hüllen fallen lassen und der andere idealerweise nachziehen. Wenn man was echtes will, dann kann das auch mal verdammt weh tun ohne das Risiko einzugehen kriegst du das was du suchst gar nicht, aber weisst du was auch wenns weh tut das überlebt man und meist kommt man gestärkt raus aus solchen Sachen.

Wenn du aber dich selbst magst / liebst und dich so akzeptierst wie du bist, dann ist dir auch bewusst das egal wer dich ablehnt das nichts an deinem Wert verändert, welchen du dir selber gibst.

Denkst du Casanova hat seinen Wert in Frage gestellt, als er ein Korb bekommen hat oder er verlassen wurde ?
 
In dem du eine Maske aufsetzt und ein Schauspiel abziehst kann es ja nicht funktionieren, denn selbst wenn sich die Frau in dich verliebt und du Sie auch toll findest, dann wird Sie früher oder später merken, dass du nicht authentisch warst und nicht der bist der du vorgegeben hast zu sein.

Naja das kommt doch sehr auf die Situation an und sollte man doch auch individuell beurteilen:

- Kriegst ein Korb im Alltag --> = Ernst nehmen, aber auf keinen Fall persönlich (Vielleicht hiessen 2 Ihrer Ex-Freunde so wie du, daher Grund irrelevant) 
- Sagt dir deine Freundin nach einem Jahr Beziehung, dass man mit dir nicht streiten kann --> Ernst nehmen und dich hinterfragen (sofern da was dran ist)
- Hat deine Flamme was gemacht was nicht ok war und versuch jetzt die Schuld auf dich zu schieben --> Nicht ernst nehmen , kante zeigen sowas muss man auch nicht persönlich nehmen.

Wenn man ein Mädl trifft das einem so richtig gefällt, dann geht man mit dem Mindset da rein,, ich will dich, aber ich brauch dich nicht'' so macht man sich zwar verletzlich aber man macht seinen Wert nicht abhängig von der Meinung der Frau.

Ich weiss nicht wie dein Game aussieht, aber für mich klingt es nach Clubben und idealerweise SNL oder Onlinedaten und möglichst schnell in die Kiste (Hauptsache Sie ist hübsch).
Gameplan:

Date 1/2:  In der Öffentlichkeit diverse Aktivitäten machen und mehr Rapport fahren als bisher, dich für dein Gegenüber wirklich interessieren und Eskalation beschränkst du auf Frauen die du wirklich magst / interessant findest.
Date 3: Kochdate / Netflix & Chill

Natürlich gibt da diverse Optionen man kann auch wenns passt und logistisch gut geht bei einem 2 Date bereits nach Hause verschieben.
Danach trifft man sich 1-2 mal die Woche und wenn passt, dann wird bald mal die Frage kommen, was das zwischen Ihr und Dir sei.
Hat bei mir immer so funktioniert, ausser etwa 1-2 mal in meinem Leben wo ich needy war/wurde.
  

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