Unternehmer werden - finanzielle Freiheit

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Hallo liebe Freunde. 
Es würde mich interessieren wie man erfolgreich Unternehmer wird.

Wenn man erstmal das Frauen Thema gelöst hat fragt man sich doch was nicht noch alles möglich ist im Leben. Da ist man in einer Sache wirklich besser als der Durchschnitt geworden, jedoch Punkto Finanzen immer noch genau so durchschnittlich 9-5 Job mit Gehalt. 
 

Wenn ich denke was ich bis jetzt alles gemacht habe, vor 4-5 Jahren hätte ich nicht geglaubt das es funktioniert und ein durchschnittlicher Typ hat solche Erlebnisse mit Frauen wahrscheinlich nie. 

Ist wie wenn man die Blue pill Matrix verlässt und meine Frage ist jetzt wie man die selbe Matrix Punkto Geld und Finanzen verlässt.  
 

Allerdings habe ich keine Ahnung wie man ein Unternehmer wird, ich habe schon einige Unternehmungen gestartet aber diese wieder ganz schnell aufgegeben, da mir der Biss fehlt bzw. bei denen wo es funktioniert ist es nicht genug um davon leben zu können. 

Habe auch das Buch Unscripted von MJ DeMarco gelesen was zwar viel Input für mindset gibt aber mir nicht hilft da ich nichts wirklich kann oder ausreichend Erfahrung habe, außer Aktien und 9-5 Job, ergo keine skills die sich vermarkten lassen oder Menschen irgendwie helfen. Hätte ich mehr Biss wären andere unternehmen möglicherweise etwas geworden. 
 

Würde gerne euren Input dazu bekommen, wenn jemand es bereits geschafft hat und wie der Weg dahin ausgesehen hat. 
 

danke und lg 

Blutwurst 

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vor 24 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Da ist man in einer Sache wirklich besser als der Durchschnitt geworden, jedoch Punkto Finanzen immer noch genau so durchschnittlich 9-5 Job mit Gehalt. 

An deiner Stelle würde ich mir die Frage stellen, was genau du willst. 

Wieso willst du Unternehmer werden?
Ich hab nen 9-5 Job. Verdiene genug und hab ne sehr gute Work-Life-Balance. Ich entwickel mich weiter ohne mich zu stressen. 
Die Verantwortung für Dutzende oder gar Hunderte Mitarbeiter stell ich mir nicht so entspannt vor.

Mir selbst fallen jetzt nur 2 Gründe ein, warum ich ein Unternehmen gründen wöllte:
Geld und ne Vision bzw. einen Traum zu erfüllen. 
Unternehmer werden um Unternehmer zu sein, scheint mir da ineffektiv. 

Vielleicht kann da @Masterthief mehr sagen. Fänd ich interessant.

 

vor 24 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

außer Aktien und 9-5 Job, ergo keine skills die sich vermarkten lassen oder Menschen irgendwie helfen.

Ich kenn dich überhaupt nicht, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. 

bearbeitet von Awakened
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vor 9 Minuten, Awakened schrieb:

An deiner Stelle würde ich mir die Frage stellen, was genau du willst. 

Wieso willst du Unternehmer werden?
Ich hab nen 9-5 Job. Verdiene genug und hab ne sehr gute Work-Life-Balance. Ich entwickel mich weiter ohne mich zu stressen. 
Die Verantwortung für Dutzende oder gar Hunderte Mitarbeiter stell ich mir nicht so entspannt vor.

Ich bin kein Unternehmer, deswegen sind das jetzt nur Vermutungen. 
Mir selbst fallen jetzt nur 2 Gründe ein, warum ich ein Unternehmen gründen wöllte:
Geld und ne Vision bzw. einen Traum zu erfüllen. 

Unternehmer werden um Unternehmer zu sein, scheint mir da ineffektiv. 

Vielleicht kann da @Masterthief mehr sagen. Fänd ich interessant.

 

Ich kenn dich überhaupt nicht, aber das halte ich für sehr unwahrscheinlich. 

MJ DeMarco sagt in seinem Buch, Geld ist theoretisch unlimitiert vorhanden, die einzig wirklich limitierte Sache ist Zeit, und dem kann ich zustimmen. Mehr Geld kannst du immer machen, aber verlorene Zeit kann nie wieder zurück gewonnen werden. 
 

Mir ist bewusst, es hat jeder andere Ansichten zum Thema Job und 9-5. Man kann auch in einem hochbezahlten Job arbeiten aber dennoch unfrei sein, genauso kann man Unternehmer sein und unfrei sein, würde sogar sagen dass man in der Anfangszeit als Unternehmer auf mehr als 40h Stunden kommt die Woche. 
 

Ich stelle mir das good life so vor, Selbstständige Zeit Einteilung, arbeiten auch mal bis spät in die Nacht, relaxen auch mal am Vormittag. Auch mal eine Auszeit nehmen und einfach für ein oder zwei Monate ins Ausland fahren ohne Einkommens Verlust, spontane Städte Trips nach London, Paris oder wo auch immer man Bock hat. Ein System das Einkommen generiert unabhängig von meinem Zeitaufwand. Versuch mal als regulärer Angestellter 2 Monate einfach weg zu fahren. 
 

Man kann sich jetzt auch die Ziele setzen und sagen ich will xyz € nettovermögen, xyz € Einkommen usw. Aber es geht um die Umsetzung und da fehlt mir immer der Biss, es waren noch nie große Erfolge dabei die mich motiviert haben weiter zu machen. 
 

Ja ich habe schon einige Ideen und Kompetenzen, bin aber noch jung (23) und hab meinen Platz im Universum noch nicht gefunden, hört sich jetzt blöd an aber es ist so. Weiß nur dass man als Angestellter egal wo und was man macht, der Unterschied nicht so krass ist, klar immer noch besser als Arbeiter der seine Gesundheit opfern muss um über die Runden zu kommen, von dem her bin ich eh dankbar was ich bis jetzt geschafft habe. Aber ich frag mich was kann ich mit meinen 23 Jahren der Welt schon bieten, es fehlt an Kapital und Erfahrungen, ich habe 0 Ahnung von Immobilien, wenig Ahnung von Kryptos und etwas Ahnung von Aktienspekulationen, aber das ist kein regelmäßiges Einkommen, davon zu leben ist auch schwierig. 
 

 

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vor 4 Minuten, Jingang schrieb:

"Ich hab eigentlich keinen Bock, aber die Internet-Blasen schillern so schön". Probier einfach mal was aus.

Ich hab bspw. für einige Monate versucht Webdesigner zu werden, da es recht leicht ist mit WordPress für anderen eine Website zu erstellen. Frage ist wie kommt man an Kunden. Habe kaltaquiese versucht und ein Mal eine Person getroffen und ihr angeboten ihre Website zu erneuern. Angebot wurde abgelehnt, ich war enttäuscht und habe aufgegeben. Das mein ich mit fehlenden Biss. Habe schon einiges probiert..

dann liest man wieder so komische Erfahrungsberichte von Leute die sagen es funktioniert nicht und andere YouTuber die sagen man kann damit 5 Stellig im Monat werden, nur damit man dann ihr Coaching kauft. 
Generell waren solche Unternehmen immer mit der Überwindung von Angst verbunden, wo es letztendlich bei mir dann scheiterte, zu wenig biss

bearbeitet von Dieblutwurst
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vor 5 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

würde sogar sagen dass man in der Anfangszeit als Unternehmer auf mehr als 40h Stunden kommt die Woche

Nicht nur in der Anfangszeit.

vor 5 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ein System das Einkommen generiert unabhängig von meinem Zeitaufwand.

Kennst du jemand, der das nicht wollen würde? Komischerweise machen es die wenigsten. Woran könnte das liegen?

vor 6 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Auch mal eine Auszeit nehmen und einfach für ein oder zwei Monate ins Ausland fahren ohne Einkommens Verlust, spontane Städte Trips nach London, Paris oder wo auch immer man Bock hat.

Kann es sein, dass du ein bisschen zuviel auf Instagram oder bei diversen "Businesscoaches" unterwegs bist?

Kollegin von mir geht im Sommer zwei Monate wandern in Italien. Dafür hat sie jetzt fast zwei Jahre extrem intensiv ihr Gewerbe vorbereitet (deutlich mehr als 40h pro Woche), dass es halbwegs läuft wenn sie dann weg ist. Aktuell ist sie quasi nicht ansprechbar vor lauter Stress. Laptop kommt dann trotzdem mit, und sie wird immer wieder Arbeitsleistung einbringen müssen. Als Angestellter wäre es deutlich leichter.

Dein Text klingt so, dass du das Ergebnis willst (das "good life") - aber kein Gefühl dafür hast, was du dafür reinstecken musst. Ich rate sehr davon ab, langfristige Dinge nur zu machen wegen dem Ergebnis, weil du ganz easy ausbrennst, wenn dir das eigentliche Tun keinen Spaß macht. Und du hast grad keine Ahnung, was du tun würdest.

Mein Tipp wäre: Wenn dich Selbstständigkeit interessiert - dann hol dir reale Erfahrungen. Gibt diverse Business-Startup-Stammtische etc. Sprich mit den Leuten. Such dir Menschen in deinem realen Umfeld, die sich selbstständig gemacht haben. Frag die, wie es ihnen damit geht, warum sie es machen.

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vor 16 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Versuch mal als regulärer Angestellter 2 Monate einfach weg zu fahren

Lies dich mal zu Digitalen Nomaden ein.
Leute, die mit ihrem Laptop verreisen und von überall aus mit einer Internetverbindung arbeiten.
Da wechseln Leute monatlich die Stadt und die Zeitzone um aus dem Hotelzimmer oder Airbnb zu arbeiten und zum Feierabend/Wochenende die Gegend zu erkunden.
Klar, ist nicht so sexy wie überhaupt nicht zu arbeiten, aber das ist schon ein guter großer Brocken Freiheit.

vor 20 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ein System das Einkommen generiert unabhängig von meinem Zeitaufwand.

"Passives Einkommen" halt. Das wünscht sich jeder.

vor 21 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Weiß nur dass man als Angestellter egal wo und was man macht, der Unterschied nicht so krass ist

Von welchem Unterschied redest du genau?

vor 22 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

ich habe 0 Ahnung von Immobilien, wenig Ahnung von Kryptos und etwas Ahnung von Aktienspekulationen

Lustig. Bei "Was kann man der Welt bieten" hätte ich nicht an Immobilien, Kryptos und Aktien gedacht.

vor 14 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

dann liest man wieder so komische Erfahrungsberichte von Leute die sagen es funktioniert nicht und andere YouTuber die sagen man kann damit 5 Stellig im Monat werden, nur damit man dann ihr Coaching kauft. 
Generell waren solche Unternehmen immer mit der Überwindung von Angst verbunden, wo es letztendlich bei mir dann scheiterte, zu wenig biss 

Der Text ist n bissl wirr.
Was für Erfahrungsberichte? Wovon?
Was spielen Youtube-Coaches für eine Rolle?

Du hast Angst davor, dass du zu wenig Biss hast?

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@Dieblutwurst Dein primäres Ziel ist anscheinend finanzielle Unabhängigkeit. Unternehmersein ist also nur ein Mittel zum Zweck.
Wenn dir ein Arbeitgeber eine Stelle anbieten würde, wo du 8 Stunden ne weiße Wand anstarrst, aber dir erlaubt auch mal 2 Monate abzuhauen und weiter bezahlt zu werden, würdest du das mitmachen, richtig?

Da würde ich dir empfehlen dich auch mit ETFs und dem Kram auseinanderzusetzen. Da hast du den riesigen Vorteil, dass du schon mit 23 anfangen könntest.

Dann gibt es noch verschiedene Modelle, wie du das "Für 2 Monate abhauen" bewerkstelligen könntest.
Ich denke gerade an einen Typen, der in einem Job 4500 Netto verdient und generell nur 1500 im Monat ausgibt. Ziemlich sparsamer aber dennoch sehr glücklicher zufriedener Typ.
Für ihn wäre es also auch kein großes Problem, unbezahlt 2 Monate nicht zu arbeiten.
Mit einem Monat Arbeit hat er ja schon seine Ausgaben für die nächsten 3 Monate abgedeckt.

Dann gibt es auch Überstunden und Teilzeit. Du bist für 20h angestellt, arbeitest aber 40h. Wenn du das einen Monat lang durchziehst, hast du genug Überstunden um den nächsten Monat frei zu machen und dennoch dein Gehalt zu bekommen.
Natürlich ist es schwieriger, mit 20h auf höhere Löhne zu bekommen.

Das ist halt wieder ne Frage des Lebensstils und wie viel Geld man braucht.
und das halte ich auch wieder für eine wichtige Frage für dich.

Wenn du dir das ,,Good Life" vorstellst, wie teuer wird das dann wirklich? Siehst du dich da in Paris auf einer Parkbank mit nem Bier oder auf ner Yacht?

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vor 34 Minuten, Helmut schrieb:

Nicht nur in der Anfangszeit.

Kennst du jemand, der das nicht wollen würde? Komischerweise machen es die wenigsten. Woran könnte das liegen?

Kann es sein, dass du ein bisschen zuviel auf Instagram oder bei diversen "Businesscoaches" unterwegs bist?

Kollegin von mir geht im Sommer zwei Monate wandern in Italien. Dafür hat sie jetzt fast zwei Jahre extrem intensiv ihr Gewerbe vorbereitet (deutlich mehr als 40h pro Woche), dass es halbwegs läuft wenn sie dann weg ist. Aktuell ist sie quasi nicht ansprechbar vor lauter Stress. Laptop kommt dann trotzdem mit, und sie wird immer wieder Arbeitsleistung einbringen müssen. Als Angestellter wäre es deutlich leichter.

Dein Text klingt so, dass du das Ergebnis willst (das "good life") - aber kein Gefühl dafür hast, was du dafür reinstecken musst. Ich rate sehr davon ab, langfristige Dinge nur zu machen wegen dem Ergebnis, weil du ganz easy ausbrennst, wenn dir das eigentliche Tun keinen Spaß macht. Und du hast grad keine Ahnung, was du tun würdest.

Mein Tipp wäre: Wenn dich Selbstständigkeit interessiert - dann hol dir reale Erfahrungen. Gibt diverse Business-Startup-Stammtische etc. Sprich mit den Leuten. Such dir Menschen in deinem realen Umfeld, die sich selbstständig gemacht haben. Frag die, wie es ihnen damit geht, warum sie es machen.

Danke für deine Antwort Helmut.

Ja es ist etwas naiv zu glauben dass die ganzen Instagram Business Coaches das alles bewerkstelligen. Bin dahingehend etwas biased. 
 

Bezüglich deiner Kollegin denk ich mir dass es auch abhängig davon ist, welches Gewerbe man ausübt. Ein Handwerkerbetrieb kann auch selbstständig sein und ich weiß auch aus Bekanntschaften dass es sehr stressig ist. Und wenn wir alle über Instagram unser Geld verdienen würden, wär wohl keiner mehr da der wirkliche Arbeit macht 😄

Versteh mich nicht falsch, aber es ist schon abhängig welches Gewerbe man anfängt und wie skalierbar es ist. Je nach dem, wie gut die Branche aktuell dastehet, wie der allgemeine Markt geht, wie viel Umsatz und Gewinn man macht, wie die Konkurrenz drauf ist, kann man sich dann auch mal zurückziehen und einen Geschäftsführer einstellen und man selbst ist gar nicht mehr im operativen Geschäft tätig. 
 

 

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vor 6 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

kann man sich dann auch mal zurückziehen und einen Geschäftsführer einstellen und man selbst ist gar nicht mehr im operativen Geschäft tätig

Kennst du real jemand (nicht online, Youtube etc.) der das geschafft hat?

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vor 10 Minuten, Awakened schrieb:

@Dieblutwurst Dein primäres Ziel ist anscheinend finanzielle Unabhängigkeit. Unternehmersein ist also nur ein Mittel zum Zweck.
Wenn dir ein Arbeitgeber eine Stelle anbieten würde, wo du 8 Stunden ne weiße Wand anstarrst, aber dir erlaubt auch mal 2 Monate abzuhauen und weiter bezahlt zu werden, würdest du das mitmachen, richtig?

Da würde ich dir empfehlen dich auch mit ETFs und dem Kram auseinanderzusetzen. Da hast du den riesigen Vorteil, dass du schon mit 23 anfangen könntest.

Dann gibt es noch verschiedene Modelle, wie du das "Für 2 Monate abhauen" bewerkstelligen könntest.
Ich denke gerade an einen Typen, der in einem Job 4500 Netto verdient und generell nur 1500 im Monat ausgibt. Ziemlich sparsamer aber dennoch sehr glücklicher zufriedener Typ.
Für ihn wäre es also auch kein großes Problem, unbezahlt 2 Monate nicht zu arbeiten.
Mit einem Monat Arbeit hat er ja schon seine Ausgaben für die nächsten 3 Monate abgedeckt.

Dann gibt es auch Überstunden und Teilzeit. Du bist für 20h angestellt, arbeitest aber 40h. Wenn du das einen Monat lang durchziehst, hast du genug Überstunden um den nächsten Monat frei zu machen und dennoch dein Gehalt zu bekommen.
Natürlich ist es schwieriger, mit 20h auf höhere Löhne zu bekommen.

Das ist halt wieder ne Frage des Lebensstils und wie viel Geld man braucht.
und das halte ich auch wieder für eine wichtige Frage für dich.

Wenn du dir das ,,Good Life" vorstellst, wie teuer wird das dann wirklich? Siehst du dich da in Paris auf einer Parkbank mit nem Bier oder auf ner Yacht?

Ja ich würde die weiße Wand anstarren, wer würde das nicht tun? 
 

ETF Kram kenn ich mich genügend aus, habe auch das nötige Kleingeld für den Kram, ist jedoch die „Slow lane“ wie es MJ DeMarco  bezeichnen würde. Weil die Zeit in der Jugend wertvoller ist als im Alter. Ich brauche jetzt (bis 30) ein gutes Einkommen und viel Zeit, nicht erst mit 40 oder 50. Mit 40 fahr ich ein anderes Game als mit 20 und werde auch keine 20 jährigen Frauen so leicht mehr bekommen.  Es ist ein Märchen, dass einem die Wallstreet erzählt, dass man mit passiven investieren reich werden kann, aka „opfere deine Zeit heute für mehr Zeit morgen!“ ich würde es als zusätzliche Möglichkeit in Betracht ziehen, aber wenn man ein wirklich gutes Unternehmen hat, würde man es wahrscheinlich vorziehen in das eigene Unternehmen zu investieren und nicht in andere. Je nach ROI und Diversifikation geben sich da andere Konstellationen oder Möglichkeiten.

Wenn ich mir das Good life vorstelle, dann geht es mir darum selbstbestimmt durch das Leben zu gehen, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, und auch davor hab ich auch Angst. Zeit für die Dinge finden die mir wichtig sind, Sport, Game, Business. Das alles unter einem Hut bringen nach meinen Vorstellungen. Travel lifestyle ist schön und gut aber nicht die Hauptmotivation. 

Mir gehts darum, in pickup haben wir die Lösung gefunden bzw. geschaffen um das Frauen Thema systematisch zu bewältigen. Und es muss doch eine ähnliche „Anleitung“ geben wie man auch die Geld Frage lösen kann. 

 

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vor 9 Minuten, Helmut schrieb:

Kennst du real jemand (nicht online, Youtube etc.) der das geschafft hat?

Ja, kenne zwei Typen die das mit Immos geschafft haben

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Was machst du denn derzeit beruflich? Es bietet sich an in der Nische nebenbei etwas aufzubauen, da schon die Skills und Erfahrung hast. Z.B. der Webdesigner oder Onlinemarketing-Manager, welcher in einer Agentur arbeitet, könnte mit Durchhaltevermögen was eigenes auf die Beine stellen. Suchst dir 3-5 Kunden für die du eine Website gratis baust, im Gegenzug hast du freie Hand und die dürfen niemanden sagen, dass du es gratis gemacht hast. So hast du anschließend schon etwas im Portfolio und die Kunden empfehlen dich im besten Fall weiter wenn du deinen Job gut gemacht hast. So kommst du dann an deine ersten zahlenden Kunden.

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vor 7 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ja ich würde die weiße Wand anstarren, wer würde das nicht tun? 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten vor Langeweile durchdrehen würden. 
Interessant finde ich auch, dass du dich nicht nach der Bezahlung für das Anstarren erkundigt hast.

vor 7 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Wenn ich mir das Good life vorstelle, dann geht es mir darum selbstbestimmt durch das Leben zu gehen, meine eigenen Entscheidungen zu treffen, und auch davor hab ich auch Angst. Zeit für die Dinge finden die mir wichtig sind, Sport, Game, Business. Das alles unter einem Hut bringen nach meinen Vorstellungen.

Und wie viel brauchst du dafür?
1000 im Monat? 3500? 12000? 

bearbeitet von Awakened

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Gerade eben, Awakened schrieb:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten vor Langeweile durchdrehen würden. 
Interessant finde ich auch, dass du dich nicht nach der Bezahlung für das Anstarren erkundigt hast.

Und wie viel brauchst du dafür?
1000 im Monat? 2500? 12000? 

Nicht so viel. Will ja auch Rücklagen bilden und Konsum per se macht nicht glücklich. Aber alleine dass ich sagen kann, okay jetzt gönn ich mir ne Auszeit, bin dann mal weg. Kein Boss der mir hinterher jagt. Ausgaben von 2.000,- Euro im Monat wären je nach Stadt womit ich zufrieden wäre. Das dann eben für 3 Monate im Jahr, dazwischen wieder vollgas geben. Macht 6.000,- Euro, wäre überschaubar 

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vor 20 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ausgaben von 2.000,- Euro im Monat wären je nach Stadt womit ich zufrieden wäre. Das dann eben für 3 Monate im Jahr, dazwischen wieder vollgas geben. Macht 6.000,- Euro, wäre überschaubar 

Okay, da reden wir also von 24.000€ im Jahr als Nettoeinkommen. Ziemlich realistisch. 
Diese 24.000 willst du nicht in 12 sondern in 9 Monaten bekommen. 

Da sind wir bei einem monatlichen Nettoeinkommen von 2.666,67€. Das sind so etwa 4500 Brutto. 
Kommt relativ selten vor (das Forum und Youtube sind nich repräsentativ) aber es geht. 
Gibt je nach Branche auch Unternehmen, wo man auch mal ein ,,Sabbatical" einlegen kann. 

Ich hab nen Master in Medieninformatik und bin mit 27 knapp drunter.
Ein Kollege mit nem Bachelor in Informatik und 3 Jahren Erfahrung kommt auch drauf.

Wenn du jetzt also Informatik studieren würdest und in 3 Jahren (Regelstudienzeit) nach dem Abschluss nen passenden Arbeitgeber findest,
wärst du meiner Meinung nach deinem Ziel ein ganzes Stück näher.

bearbeitet von Awakened
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vor 46 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ja, kenne zwei Typen die das mit Immos geschafft haben

Wär doch eine gute Chance, mit denen mal zu sprechen wie sie das gemacht haben?

vor 27 Minuten, Awakened schrieb:

Gibt je nach Branche auch Unternehmen, wo man auch mal ein ,,Sabbatical" einlegen kann.

Genau, so kenn ich das auch. Man arbeitet dann z.B. zwei Jahre für zwei Drittel des Gehalts, und kriegt dann ein Jahr weiterhin zwei Drittel des Gehalts nachbezahlt.

bearbeitet von Helmut

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Ich bin bei Gott kein Finanzcoach oder großer Unternehmer.

Allerdings kann ich dir sagen, dass eine Selbständigkeit meist nur augenscheinlich finanzielle und zeitliche Freiheit mit sich bringt.

Alle Unternehmer die ich kenne sind dermaßen mit ihrem Unternehmen beschäftigt, dass man sie selten bis gar nicht mehr zu Gesicht bekommt.

Klar, da wird mal ein Dubai Urlaub auf Insta gepostet, dass der dann aber danach wieder stundenlang am Laptop sitzt und Stuff zu erledigen hat, postet er natürlich nicht.

Teilweise musst du rund um die Uhr erreichbar sein und Kunden ficken deinen Kopf. Wenn du auf deren Aufträge angewiesen bist, haste keine Wahl.

Anfangs wirste wahrscheinlich auch viel Klinken putzen müssen, bis du mal nen Namen hast.

Das Problem ist außerdem, dass du als Selbständiger in Deutschland ordentlich Umsatz im Monat machen musst, damit sich das überhaupt rechnet.

Um 2k Netto rauszuholen für dich zum leben musst du teilweise über 10k umsetzen.

Je nach Branche hast du natürlich verschiedene Fixkosten und als Mediendesigner wahrscheinlich eher bisschen weniger.

Aber du musst dich privat krankenversichern, an die Steuer denken, Rücklagen bilden (z.B. für die Gründung einer GmbH), ggf. Kredite bedienen, Büromaterial beschaffen, Mitarbeiter bezahlen, was weiß ich.

Das ist anfangs wirklich kein Zuckerschlecken a la ich mach mich mal selbständig und so easy going.

Klar pisst einen der 9 to 5 an und wenn der Chef einem auf den Sack geht will man am liebsten sofort kündigen und ihm ne Kombi ins Gesicht hauen.

Aber am Ende des Monats kriegste pünktlich dein Gehalt, kannst jeden Tag pünktlich heim und außerhalb vom Job geht dir keiner auf den Sack.

Hat alles Vor und Nachteile.

Hier gibts bestimmt bessere Finanzexperten als mich wie z.B. @Masterthief oder so, aber was ich dir sagen will ist, dass eine Selbständigkeit oft mit mehr Arbeit und Kopfgeficke verbunden ist (zumindest anfangs) als ein 9 to 5.

 

bearbeitet von RobertoBlanko
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Ich geb dir einen Ratschlag der für mich funktioniert hat. 
 

Finde deine wahre Leidenschaft. Das wofür du wirklich brennst. Dann wirst du Stunden um Stunden da reinstecken können ohne das es sich wie Arbeit anfühlt. 
Es muss dir so sehr auf der Seele brennen, dass du morgens aufstehst und kaum abwarten kannst loszulegen. Und abends wenn alle schon vor der Glotze sitzen bist du noch an deinem Projekt und dir ist alles andere kack egal. 
Wenn du so eine Leidenschaft hast, dann mach dich damit selbstständig oder schau wie du damit unternehmerisch werden kannst.
Wenn du so eine Leidenschaft nicht hast, dann kann ich dir jetzt schon vorhersagen, dass dein Projekt „Unternehmertum“  höchstwahrscheinlich floppen wird. 
 

vor 2 Stunden, Dieblutwurst schrieb:
vor 2 Stunden, Dieblutwurst schrieb:


Generell waren solche Unternehmen immer mit der Überwindung von Angst verbunden, wo es letztendlich bei mir dann scheiterte, zu wenig biss

Der Biss fehlt dir weil du nicht für diese Sache brennst. 

Die Sache muss eine sein, bei der du dir sagst: „Es gibt nichts anderes für mich auf der Welt. Scheiss egal ob ich scheitere oder es schaffe, es ist die Sache die ich tun MUSS.“

 

 

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vor 1 Minute, PhoenixFTA schrieb:

Ich geb dir einen Ratschlag der für mich funktioniert hat. 
 

Finde deine wahre Leidenschaft. Das wofür du wirklich brennst. Dann wirst du Stunden um Stunden da reinstecken können ohne das es sich wie Arbeit anfühlt. 
Es muss dir so sehr auf der Seele brennen, dass du morgens aufstehst und kaum abwarten kannst loszulegen. Und abends wenn alle schon vor der Glotze sitzen bist du noch an deinem Projekt und dir ist alles andere kack egal. 
Wenn du so eine Leidenschaft hast, dann mach dich damit selbstständig oder schau wie du damit unternehmerisch werden kannst.
Wenn du so eine Leidenschaft nicht hast, dann kann ich dir jetzt schon vorhersagen, dass dein Projekt „Unternehmertum“  höchstwahrscheinlich floppen wird. 
 

Der Biss fehlt dir weil du nicht für diese Sache brennst. 

Die Sache muss eine sein, bei der du dir sagst: „Es gibt nichts anderes für mich auf der Welt. Scheiss egal ob ich scheitere oder es schaffe, es ist die Sache die ich tun MUSS.“

 

 

Ja für das Thema Kapitalmärkte und Veranlagung brenne ich schon ist auch das erste was ich mache wenn ich aufstehe, Kurse checken. Aber das alleine reicht nicht. Weiß auch nicht wie man damit selbstständig wird. Vermögensverwaltung gründen? Fondsgesellschaft gründen? Mit 23 Jahren? Lol

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Gast

 

Zitat


Vielleicht kann da @Masterthief mehr sagen. Fänd ich interessant.

 

 

Danke…

Bin aber ja kein Unternehmer, sondern einfach nur hochbezahlter GF für einen echten Unternehmer. Hab inzwischen 2,3 Dinge nebenbei laufen, die machen aber bislang noch ausschließlich Arbeit. Schauen wir mal, ob sich das finanziell auch mal lohnen wird irgendwann.

Hab zudem genug in Start ups etc investiert um sagen zu können: ist ein harter Weg, so eine Gründung. 

Musst du für gemacht sein. 

Nur aus deinen Posts heraus sag ich aber jetzt schon mal: warte lieber noch was.

Da ist ja (noch) überhaupt gar nichts vorhanden. Null Idee, keine Strategie, kein Konzept, kein Kapital, nur eine verklärte Idee vom „Unternehmertum“.

Nicht falsch verstehen: ist gar nicht schlimm. Bist 23. Kann ja alles noch werden.

Zitat

Hier gibts bestimmt bessere Finanzexperten als mich wie z.B. @Masterthief oder so, aber was ich dir sagen will ist, dass eine Selbständigkeit oft mit mehr Arbeit und Kopfgeficke verbunden ist (zumindest anfangs) als ein 9 to 5.

 

Garantiert. 

vor 24 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Ja für das Thema Kapitalmärkte und Veranlagung brenne ich schon ist auch das erste was ich mache wenn ich aufstehe, Kurse checken. Aber das alleine reicht nicht. Weiß auch nicht wie man damit selbstständig wird. Vermögensverwaltung gründen? Fondsgesellschaft gründen? Mit 23 Jahren? Lol

Ja, LOL.

Ohne Track Record wird das wohl schwierig.

Wenn das aber dein Weg sein soll, kann ich ganz sicher noch etwas Sinnvolles dazu sagen. Hab selbst lange über einen eigenen Fonds nachgedacht. Täglich Kurse angucken reicht da nicht. 

bearbeitet von Gast

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Ach ja, noch ne Sache die mir einfällt die alle Leute gemeinsam haben die es „geschafft“ haben. 
 

Du musst Bücher regelrecht verschlingen! Sei der gebildetste Motherfucker für das Thema für das du brennst. 
 

Bücher bringen dich einfach auf Ideen auf die du so selbst nie kommen würdest. 
Geh in deine lokale Buchhandlung und hol dir alles mögliche zum Thema Finanzen und Kapitalmärkte. Und dann lies als würde dein Leben davon abhängen. 
 

Spätestens wenn du nen dicken Schinken vor dir hast der mega kompliziert ist, spätestens dann wirst du auch sehen ob du wirklich dafür brennst. 
Weil Aktienkurse checken kann jeder. Selbst mein Frisör guckt immer ob der Bitcoin steigt damit er nachkauft 😂

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vor 13 Minuten, PhoenixFTA schrieb:

Du musst Bücher regelrecht verschlingen! Sei der gebildetste Motherfucker für das Thema für das du brennst. 

Also da stimme ich dir nur teilweise zu.

Vor allem musst du besser sein in irgendwas als andere und nen Plan haben. Gebildet ist da vielleicht nicht der passende Ausdruck.

Zum Thema Frisör:

Mein Frisör ist vor 7 Jahren als Flüchtling nach DE gekommen. Der war in seinem kurdischen Bergdorf in Syrien mal Bauingenieur, erzählt er jedenfalls immer.

In DE wurde das nicht anerkannt, weshalb er bei nem Bekannten im Barbier untergekommen ist und täglich bis zu 14 Stunden Haare geschnitten hat.

Nach 3 Jahren hatte er dann genug gespart um sich selbständig zu machen.

Mittlerweile ist er dabei seine 4. Immobilie zu kaufen und lenkt den AMGizzy in die Garage von seinem Haus.

Ich glaube der hat kein einziges Buch übers Haare schneiden gelesen. Er hat einfach gemerkt er kann das gut und sich dann nen Plan gemacht:

Soviel Geld brauch ich für den eigenen Laden, also sparen und ackern, denn nur mit eigenem Laden kann ich richtig abkassieren.

Immer nett zu den Leuten sein, denn es spricht sich rum. Haare schneiden können viele, aber wohlfühlen muss der Kunde sich bei mir.

Witzchen machen: Oh Bruder mieser Bizeps, darf ich mal anfassen?

Und schon lacht der Roberto und fühlt sich gut aufgehoben. Seiten kurz, oben lang mit Übergang kann jeder schneiden. Aber wem gibst du deine 15€?

Der Mann kann nichtmal sauber deutsch sprechen und hat trotzdem mehr Net Worth als ich.

Ich persönlich hab davor Respekt, auch wenn er nicht jeden Kunden eingetippt hat, er hat trotzdem dafür geackert und verstanden wie er mit dem was ihm zur Verfügung steht und dem was er kann Geld macht.

Und darum gehts denke ich. Von Anfang an mit Plan die Sache angehen. Egal ob Frisör oder Investor. Step by Step mit dem großen Ziel als Ganzes.

 

 

 

 

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vor 11 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Ich glaube der hat kein einziges Buch übers Haare schneiden gelesen. Er hat einfach gemerkt er kann das gut und sich dann nen Plan gemacht:

Soviel Geld brauch ich für den eigenen Laden, also sparen und ackern, denn nur mit eigenem Laden kann ich richtig abkassieren.

Immer nett zu den Leuten sein, denn es spricht sich rum. Haare schneiden können viele, aber wohlfühlen muss der Kunde sich bei mir.

Witzchen machen: Oh Bruder mieser Bizeps, darf ich mal anfassen?

Und schon lacht der Roberto und fühlt sich gut aufgehoben. Seiten kurz, oben lang mit Übergang kann jeder schneiden. Aber wem gibst du deine 15€?

Der Mann kann nichtmal sauber deutsch sprechen und hat trotzdem mehr Net Worth als ich.

Besteht im Friseurhandwerk nicht die Meisterpflicht, um sich selbständig zu machen? Dann wird er vermutlich schon mal ein Buch über das Haare schneiden gelesen haben.

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vor 6 Minuten, RobertoBlanko schrieb:

Also da stimme ich dir nur teilweise zu.

Vor allem musst du besser sein in irgendwas als andere und nen Plan haben. Gebildet ist da vielleicht nicht der passende Ausdruck.

Zum Thema Frisör:

Mein Frisör ist vor 7 Jahren als Flüchtling nach DE gekommen. Der war in seinem kurdischen Bergdorf in Syrien mal Bauingenieur, erzählt er jedenfalls immer.

In DE wurde das nicht anerkannt, weshalb er bei nem Bekannten im Barbier untergekommen ist und täglich bis zu 14 Stunden Haare geschnitten hat.

Nach 3 Jahren hatte er dann genug gespart um sich selbständig zu machen.

Mittlerweile ist er dabei seine 4. Immobilie zu kaufen und lenkt den AMGizzy in die Garage von seinem Haus.

Ich glaube der hat kein einziges Buch übers Haare schneiden gelesen. Er hat einfach gemerkt er kann das gut und sich dann nen Plan gemacht:

Soviel Geld brauch ich für den eigenen Laden, also sparen und ackern, denn nur mit eigenem Laden kann ich richtig abkassieren.

Immer nett zu den Leuten sein, denn es spricht sich rum. Haare schneiden können viele, aber wohlfühlen muss der Kunde sich bei mir.

Witzchen machen: Oh Bruder mieser Bizeps, darf ich mal anfassen?

Und schon lacht der Roberto und fühlt sich gut aufgehoben. Seiten kurz, oben lang mit Übergang kann jeder schneiden. Aber wem gibst du deine 15€?

Der Mann kann nichtmal sauber deutsch sprechen und hat trotzdem mehr Net Worth als ich.

Ich persönlich hab davor Respekt, auch wenn er nicht jeden Kunden eingetippt hat, er hat trotzdem dafür geackert und verstanden wie er mit dem was ihm zur Verfügung steht und dem was er kann Geld macht.

Und darum gehts denke ich. Von Anfang an mit Plan die Sache angehen. Egal ob Frisör oder Investor. Step by Step mit dem großen Ziel als Ganzes.

 

 

 

 

Ja da stimme ich dir zu. 

Als Frisör musste keine Bücher lesen.
Aber der TE will in den Finanzsektor gehen. 

Ich wollte ihn nur challengen mal ein richtig fettes Buch über Aktien zu lesen. Weil viele  träumen heutzutage davon Investoren zu sein, haben aber keinen Plan von der Materie.

Ich meine, jemand der sich genug eingelesen hat in die Thematik würde solche Fragen hier nicht stellen: 

vor 57 Minuten, Dieblutwurst schrieb:

Weiß auch nicht wie man damit selbstständig wird. Vermögensverwaltung gründen? Fondsgesellschaft gründen? Mit 23 Jahren? Lol

An diesem Satz erkenne ich dass der TE nicht genug recherchiert hat.
Jemand der viel liest, kommt selber auf diese Dinge. Vieles wird einem klarer und man sieht eher eine Perspektive. 
 

Aber: der Mittelweg ist der beste. Ein Macher sein und kein Fachidiot 

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