Wohnen - in der Stadt oder etwas außerhalb?

16 Beiträge in diesem Thema

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Hi,

Ich bin in der Großstadt aufgewachsen und möchte zumindest hier im Umkreis bleiben. Fühle hier meine Heimat.

Trotzdem finde ich Natur und etwas mehr Ruhe nicht schlecht. Mit meinem Job ist es nämlich so, dass ich überall ortsunabhängig arbeiten kann.
Wie würdet ihr so eine Frage für euch entscheiden? Irgendwie gibt es für jede Option sowohl Pro- und Contraargumente (Auto, kein Auto, Ausgehmöglichkeiten, außerhalb etwas günstiger als direkt in der City etc. pp)
Dann stellt sich noch die Frage, ob zur Miete oder Eigentum...Fragen über Fragen...

Wie habt ihr das so für euch entschieden?
Vielleicht hilft mir der Austausch hier das besser zu reflektieren.

Vielen Dank vorab.

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Wenn möglich 2 Wohnungen.

Ausserhalb der Stadt ein Haus/Eigentumswohnung, wo Eigentum erschwinglich ist. My Home is My Castel.

Zum Ausleben von Pickup in der Stadt eine Einzimmerwohnung, direkt neben der "Party-Meile".

 

 

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vor 3 Minuten, wernerd schrieb:

Wenn möglich 2 Wohnungen.

Ausserhalb der Stadt ein Haus/Eigentumswohnung, wo Eigentum erschwinglich ist. My Home is My Castel.

Zum Ausleben von Pickup in der Stadt eine Einzimmerwohnung, direkt neben der "Party-Meile".

 

 

Das wär auch schon ganz nice :)

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Ich finde je nach Stadt Logistik extrem wichtig nicht nur für Frauen

Habe selber in einer anderen Stadt mal etwas außerhalb gewohnt und festgestellt man trifft sich halt nicht mal eben mit nem Freund auf nen Kaffe für 1-2 Stunden wenn man dafür 30min Fahrtweg oder mehr für eine Strecke hinnehmen muss.

Gleiche gilt halt für Dates und Pulls zu einem Nach hause.

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Ist glaube ich eine Frage des Alters. Mit 20 ist es scheiße zu weit außerhalb zu  leben.

Mit 40 will ich mehr Platz und Comfort und da muss ich auch die Frauen auch nicht nach dem Club nach Hause pullen, sondern kann ganz mein Date mit dem Auto abholen.

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Das Thema steht demnächst bei mir an. Weg von der Innenstadt, raus an den Stadtrand. 

Pro Stadtrand:

Ruhigere Lage, Wald und Kanal uns Eck, Wohnsituation erheblich besser. Umgebung sauberer und nicht so verlottert. Menschen im Wohnhaus alle etwas strukturierter, als einige meiner Chaoten jetzt. Parkplatzproblematik nicht sooo extrem. Ggf. steht dann der Wiedereintritt in einen Verein - werde bereits bedrängt. Mal sehen.

 

Contra Stadtrand:

Nicht mehr so zentral zu Kneipen, Bars, Clubs. Ebenso nicht mehr zur Stadtautobahn/Zubringerstraßen. Weniger Discounter/Supermärkte in unmittelbarer Umgebung. Werde generell mehr fahren müssen. Busverbindung äußerst umständlich, wenn Innenstadt, dann mit der S-Bahn. 

Jo, "Zweitwohnung" in der City. Künftig viel Spaß....

bearbeitet von Niemann-N
Rechtschreibung

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Ich lebe nahe der "City" (etwa. 10-15 Min zur Fuß), aber da wo ich lebe (derzeit zur Miete) ist auch ein Bauernhof und Natur. Wenn es für Dich so eine Möglichkeit gibt: Unbedingt ergreifen. Ich bin froh meine Ruhe zu haben und wenn doch relativ schnell in der City sein zu können, wenn ich denn möchte.

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Ist glaube ich eine Frage des Alters. Mit 20 ist es scheiße zu weit außerhalb zu  leben.

Mit 40 will ich mehr Platz und Comfort und da muss ich auch die Frauen auch nicht nach dem Club nach Hause pullen, sondern kann ganz mein Date mit dem Auto abholen.

wie gesagt nicht nur Thema für Frauen

Spreche da aus Erfahrung die Leute die noch zentral wohnen fahren nicht raus um dich zu besuchen und reinfahren für 1-2 stunden ist lästig bzw. Fahrtweg zu Zeit des Treffen macht man weniger.

Daher schlafen dann einige Kontakte ein.

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Denke auch ein anderer wichtiger Faktor ist das Kennenlernen von Frauen an sich. In der City treffe ich insgesamt auf mehr Menschen und Frauen. Wenn ich mal die Partnerin fürs Leben habe, könnte ich ja mit ihr zusammen nach außerhalb ziehen.

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@Selfman

Sicher sind innerstadtisch mehr Frauen. Wenn Du nicht gerade auf Game bist, bringt das was? 

Bei mir im Kiez ist der bespaßbare Anteil gering. Wenn ich anderweitig unterwegs bin, ist's mir egal. Da habe ich andere Prios. 

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Am 23.7.2022 um 14:03 , johnnyBeGood schrieb:

Ich lebe nahe der "City" (etwa. 10-15 Min zur Fuß), aber da wo ich lebe (derzeit zur Miete) ist auch ein Bauernhof und Natur. Wenn es für Dich so eine Möglichkeit gibt: Unbedingt ergreifen. Ich bin froh meine Ruhe zu haben und wenn doch relativ schnell in der City sein zu können, wenn ich denn möchte.

Eine Entfernung von 10-15 Minuten zu Fuß zum Stadtzentrum empfinde ich als perfekt. In der gleichen Zeit bin ich auch schon am Stadtrand und kann durch Wald und Wiesen laufen. Hängt alles ja sehr stark von der Größe der Stadt und dem Mobilitätsnetzwerk in dem man sich bewegt ab. Mir persönlich sind kurze Wege wichtig. Alles so zwischen 50.000 und 100.000 Einwohner empfinde ich als angenehm. Angenommen ich wohne in einer Metropole außerhalb, aber bin mit U/S-Bahn innerhalb einer halben Stunde überall, wäre auch das für mich in Ordnung.

 

Am 23.7.2022 um 11:59 , Selfman schrieb:

Dann stellt sich noch die Frage, ob zur Miete oder Eigentum...Fragen über Fragen...

Das ist sehr individuell. Angenommen du hast das Kapital für eine Immobilie, dann stellt sich die Frage, ob es konzeptionell zu deinem Lebensstil passt. Ich habe keine Lust auf Handwerker(rechnungen), Öltank befüllen lassen etc. , den ganzen Verwaltungskram der an einer Immobilie dranhängt. Außerdem bindest du nicht nur dich sondern auch dein Vermögen an einen Ort und kannst nicht so flexibel damit haushalten.

Ich bin eher zufällig in einer Genossenschaftswohnung gelandet, was sich im Rückblick als Glücksgriff bezogen auf meinen Lebensstil erwiesen hat. Mein Mietvertrag ist nicht kündbar, der Mietzins sehr moderat und in meinem Fall ist auch der (Hausmeister)Service sofort da, wenn irgendwas geregelt werden muss.

Ein Haus mit Grundstück ist natürlich etwas handfestes und man kann sich entsprechend der eigenen Neigungen entfalten, etwa eine große Küche einbauen oder im Keller eine Werkstatt einrichten etc. Wenn du eher der funktionelle Typ bist, der das einfache Leben liebt, dann passt vermutlich eine Wohnung besser zu dir. Ob als Eigentum oder zur Miete enstprechend, ob du dein Kapital langfristig binden und auf eine Karte setzen möchtest.

 

bearbeitet von Metrodoros

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vor 2 Stunden, Metrodoros schrieb:

Mein Mietvertrag ist nicht kündbar

...bei vertragsgerechtem Verhalten, wohlgemerkt! Also z.B. nicht wegen Eigenbedarf oder ähnlichem, weil die Mitgliedschaft in einer Genossenschaft normalerweise ein lebenslanges Wohnrecht bedeutet. Wenn man keine Miete zahlt oder sich andere schwerwiegende Dinge zu Schulden kommen lässt, dann kann einem selbstredend auch eine Genossenschaft kündigen. Aber ansonsten hast Du Recht - bei einer Genossenschaft wohnen ist normalerweise das beste, was man als Mieter machen kann.

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vor 6 Stunden, Cov7479 schrieb:

...bei vertragsgerechtem Verhalten, wohlgemerkt!

Guter Punkt, danke dass du das noch ergänzt hast. Um noch die Feinheiten auszureizen, das nennt sich in meinem Fall dann nicht Miet- sondern Dauernutzungsvertrag. Eben weil mir eine Nutzung auf unbegrenzte Zeit von der Genossenschaft zugesichert wird.

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vor 14 Stunden, Metrodoros schrieb:

das nennt sich in meinem Fall dann nicht Miet- sondern Dauernutzungsvertrag. 

Bei mir heißt es auch Nutzungsvertrag, und ich zahle keine Miete sondern Nutzungsgebühr. Die Namensgebung ist wohl so ein Genossenschaftsding :-)

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Ah gut, dass jemand wieder hier was geschrieben hat. Ich kann nämlich ein Update hierzu liefern:

Ich bin aus der Stadt rausgezogen. Für sage und schreibe 2 Monate. Dann musste ich wieder zurück in die City.
Die täglichen Staus haben mich fertig gemacht. Und die Bahn ist ja auf gar keinen Fall eine Alternative. Jetzt lebe ich wieder zentral in der City und hoppe von Spot zu Spot, ein E-Scooter oder ein Leihrad helfen auch mal bestens aus. Total unabhängig und frei von der Verzögerungen und Verspätungen. Außerdem mein Fitnessstudio hier, mein Cafe, alles was ich will.
Ich bilde mir auf ein Auto nichts mehr ein. Ich brauche es maximal bequem und effizient 😄

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