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Gast

Zu aller erst ist das mal die Meinung von AT. Wer sich mit PU/Männerfrauendingens auseinandersetzt der wird vieles davon was er als Meinung hat wieder erkennen. Tue ich auch, gehe aber wie du nicht mit allem konform. Muss man auch nicht weil Meinung/Sichtweise eines random Dude.

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Gast

Ich bleib dabei, meiner Ansicht nach ist das meiste davon völliger Bullshit. Der eine oder andere Punkt hat evtl. einen wahren Kern (z.B. dass Frauen und Männer verschieden sind). Aber das meiste ist einfach völliger Stuss.

Als Beispiel nur mal den Punkt zu Depressionen: all die Wissenschaftler liegen also komplett falsch, die Leute müssten sich mal am Riemen reissen und alles wäre gut? Bullshit, Depressionen sind messbar mit wissenschaftlichen Methoden. Die Aussagen von Andrew Tate hingegen entbehren jeglicher Wissenschaftlichkeit. Auch die Aussage "Man nehme einen Typ der meint depressiv zu sein weil er arm ist und sich wenig leisten kann. Man gebe ihm viel Geld und zack wären seine "Depressionen" weg" ist Bullshit. Oder wie will man sonst erklären, dass auch reiche und erfolgreiche Menschen an Depressionen erkranken? 

Wie gesagt, das nur beispielhaft. Nahezu jeder weitere Punkt ist widerlegbar. Wie im anderen Thread schon geschrieben verstehe ich, warum Tate diese Aussagen trifft: sie polarisieren, verschaffen ihm deshalb Aufmerksamkeit und verunsicherte Männer steigen darauf ein, ohne es zu reflektieren. Ich versteh ehrlich gesagt auch nicht, warum du @Typ87 so darauf anspringst. Passt irgendwie nicht ins Bild, das ich von dir hatte. Ich mein, du quantifizierst jedes einzelne deiner Tinder-Bilder indem du es auf Photofeeler uploadest, steigst dann aber voll auf den Tate-Blödsinn ein. Versteh ich nicht, ich hatte dich eher als rationalen Menschen wahrgenommen.

bearbeitet von Gast

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vor 6 Minuten, Rammelriegel schrieb:

Als Beispiel nur mal den Punkt zu Depressionen: all die Wissenschaftler liegen also komplett falsch, die Leute müssten sich mal am Riemen reissen und alles wäre gut? Bullshit, Depressionen sind messbar mit wissenschaftlichen Methoden. Die Aussagen von Andrew Tate hingegen entbehren jeglicher Wissenschaftlichkeit. Auch die Aussage "Man nehme einen Typ der meint depressiv zu sein weil er arm ist und sich wenig leisten kann. Man gebe ihm viel Geld und zack wären seine "Depressionen" weg" ist Bullshit. Oder wie will man sonst erklären, dass auch reiche und erfolgreiche Menschen an Depressionen erkranken? 

Ich denke man muss unterscheiden zwischen einer klinisch festgestellten Depression (Hormonhaushalt ist durcheinander und beeinflusst den Gehirnstoffwechsel) und einer depressiven Stimmung. Depression wird einfach immer als Oberbegriff für alles verwendet. Ich denke aber nicht, dass jeder der sich depressiv fühlt, auch ne echte Depression hat. Ich glaube schon das viele Menschen selbst für ihre depressiven Stimmungen verantwortlich sind, da sie mit sich oder ihrem Leben unzufrieden sind aber gleichzeitig auch zu faul/nicht wissen, wie sie da wieder raus kommen. Insofern gebe ich AT da teilweise Recht.

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vor einer Stunde, Typ87 schrieb:

Bücher: Bücher lesen ist eine sehr billige Möglichkeit sich zu entertainen/beschäftigen. Mein Gehirn ist viel zu weit fortgeschritten um Büchern zu lesen. Das nur intelligente Menschen Bücher lesen ist Blödsinn. Ich brauche Aktion und Aktivität in meinem Leben was mich viel mehr entertaint als ein Buch. Auf einem Sofa zu lesen, Whisky zu trinken und ein Buch zu lesen "Oh, ein Pirat war auf einem Schiff und segelte Richtung Insel...." Das ist für Leute mit langsamen Gehirnen. Es gibt intelligente Menschen mit langsamen Gehirnen und Menschen mit schnellen Gehirnen. Mein Gehirn ist zu schnell um Bücher zu lesen. Ich brauche konstant Erlebnisse und Action in meinem Leben um mich weiter zu entwickeln. Bei entspannten Aktivitäten ist zB jeder Film interessanter als ein Buch da hier mehrere Aspekte, wie Audio, Video etc in die Unterhaltung einfließen wenn man es mit einem Buch vergleicht.

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vor 6 Stunden, Rammelriegel schrieb:

Als Beispiel nur mal den Punkt zu Depressionen: all die Wissenschaftler liegen also komplett falsch, die Leute müssten sich mal am Riemen reissen und alles wäre gut? Bullshit, Depressionen sind messbar mit wissenschaftlichen Methoden. Die Aussagen von Andrew Tate hingegen entbehren jeglicher Wissenschaftlichkeit. Auch die Aussage "Man nehme einen Typ der meint depressiv zu sein weil er arm ist und sich wenig leisten kann. Man gebe ihm viel Geld und zack wären seine "Depressionen" weg" ist Bullshit. Oder wie will man sonst erklären, dass auch reiche und erfolgreiche Menschen an Depressionen erkranken? 

Er wollte wahrscheinlich mit dieser Übertreibung triggern was ja auch funktioniert hat, was er meint ist, dass Leute das Wort Depression heutzutage viel zu leichtfertig als Ausrede nutzen um nicht die Arbeit machen zu müssen, die bei ihnen ein depressives Gefühl auslösen, dafür ist jeder selbst verantwortlich und nicht irgendeine "Depression", beim Arzt werden dann schön Pillen verschrieben, statt an sich und seinem Leben zu arbeiten.

Wenn eine Person, die Geldsorgen hat, auf einmal viel Geld hat, werden dadurch der Großteil der Probleme gelöst, zu mindestens bis dann wieder andere Probleme entstehen als Geld, eine Person die viel Geld hat und "depressiv" ist, hat ganz andere Probleme als Geld, was er sagt, ist das Geldsorgen einen Großteil aus machen, warum Leute sich heute zu tage "depressiv" fühlen.

bearbeitet von Mrlucky

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vor 41 Minuten, pMaximus schrieb:

bin auf die Antwort der weiblichen User gespannt haha

Die sind ja nicht mal das Problem. Frauen sind Frauen und Wasser ist nass.

Klar SAGEN sie zu jeglichem Inhalt dieser Art, wie abwertend, verwerflich usw. usw. das alles ist, also einfach alles, was das Arsenal an Emotionen zu bieten hat, über shaming oder Anschuldigungen hin zu Hohn, NOCH WÄHREND sie grade untenrum ganz kribbelig waren und mit einem Mann mit genau jenen gerade noch als so verwerflich eingestuften Attributen geschlafen haben. 

Ist halt ein Filter, um jene Männer, die nur so tun als ob sie so wären, was sie kribbelig macht, auszufiltern, und gleichzeitig nach außen das gewünschte eigene Sozialbild aufrecht zu erhalten. 

Abgekürzt: Frauen lieben es, A von sich zu behaupten, und heimlich B zu tun, um die Vorteile von beidem (politisch korrektes Sozialbild, also konform gehen mit der aktuell gängigen Meinung, um nicht Gefahr zu laufen, eine Ausgestoßene zu sein, was DIE Angst von Frauen ist, bei gleichzeitig sexuellem Kontakt mit Männern, die sie WIRKLICH will) zu haben.

Das wissen wir alle und können es entsprechend einordnen. Sind halt Frauen. Schreiben vom Taxi auf der Heimfahrt von beschriebenem Mann in ihrem Handy in Foren, wie verwerflich das alles ist, während sich das Taschentuch in ihrer Unterwäsche langsam mit dem, was er hinterlassen hat, füllt. 

 

Das Problem sind doch die Männer, die bei allem "Negativen" über die weibliche Natur wie hinterlistige Wiesel auf white knight machen in der Hoffnung, dass sie dadurch Zugang zu jenen Frauen bekommen, weil sie es über den Wettkampf zwischen den Männern nicht schaffen. (Und um an ihrem Weltbild festhalten zu können. Als ein weiterer Grund.) 

Was die Frauen erzählen ist doch egal. Sollen sie doch. Das Problem sind die Männer, die nicht mal realisieren, dass sie mit ihrer lappigen PC-Art den Frauen genau in die Karten spielen und sich dankenswerterweise selber als potentielle Partner aussortieren, und dann ganz lautstark bellend andere potentiell gute Männer mit genau diesen Mitteln, die Frauen verwenden wie Scham und Hohn und Lächerlichmachen, mit in ihren Verlierer-Sumpf ziehen und jene Männer damit sabotieren. 

 

Die sind das Problem. Nicht die Frauen. 

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vor 17 Minuten, canis_invictus schrieb:

Ich hatte mir kürzlich das Interview mit Piers Morgan angesehen und wusste bis dahin so gut wie nichts von AT. Ich finde, dafür, dass er offenbar so berühmt sein soll, hat er erstaunlich wenig zu sagen. Ich kann darin keinen originären Gedanken erkennen, sondern vielmehr ein Sammelsurium von fremden Gedanken, die teilweise sicherlich richtig, aber gleichzeitig völlig profan und bekannt und teilweise ziemlich unsinnig sind. Legt man den Finger in die Wunde, windet er sich ziemlich, ohne klar Stellung beziehen zu wollen. Hat was von einem Politiker. Reden kann er, was (Neues) zu sagen hat er aber m.E. nicht. 

Naja das Piers Morgan Interview war seitens Piers auch einfach nur schlecht geführt. Was hat der Selbst eines komplett wildfremden Mädchens (durch Internetmobbing hervorgerufen) mot Tate zu tun? Gar nichts.

Wenn überhaupt hat dieses Interview Tate in sehr gutem Licht dastehen lassen.

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vor 2 Minuten, Rammelriegel schrieb:

Als Beispiel nur mal den Punkt zu Depressionen: all die Wissenschaftler liegen also komplett falsch, die Leute müssten sich mal am Riemen reissen und alles wäre gut? Bullshit, Depressionen sind messbar mit wissenschaftlichen Methoden.

Er meint, sich depressiv zu fühlen, ist real, aber nicht daran zu glauben man hätte eine Depression an sich. Dahinter steckt der Gedanke, dass man sich nicht in eine Opferrolle bringen sollte und nicht als jemand identifiziert, der eine Depression hat und nix dagegen machen kann. Ich denke das trifft zumindest für eine gewisse Gruppe zu und ist sicherlich auch ein gutes Mindset. Ich bezweifle dass seine Einstellung da für jeden praktikabel ist, aber zumindest ist seine Perspektive interessant. 

Abseits davon sehe ich das meiste, was er sagt genauso. Er hat halt die Eier es direkt anzusprechen. Wir leben in einer feminisierten Woke-Cuck-Gesellschaft. Man shamed strategisch Maskulinität und vermittelt weltfremde Lebensrealitäten, und stellt Frauen als benachteiligte Opfer dar. Seine Popularität ist sicherlich eine Art Backlash gegen diese Dynamik. 

Feiere aber auch nicht alles, was er sagt. Insbesondere seine Fokussierung auf materielle Güter ist lächerlich. „Muh Bugatti“
Dieses Rumgeprotze mit seinen Erfolg beeindruckt mich null und geht mir nur auf die Eier. Damit triggert er halt natürlich vor allem junge Männer, die ihn dafür beneiden, aber das Prinzip der hedonischen Adaption nicht kennen.
Mein persönliches Ziel ist es nicht x Frauen und Autos zu haben, sondern selbstwirksam mein Leben steuern zu können. Da sind einige seiner Konzepte schon durchaus sehr hilfreich imo. 

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vor 22 Minuten, capitalcat schrieb:

Naja das Piers Morgan Interview war seitens Piers auch einfach nur schlecht geführt. Was hat der Selbst eines komplett wildfremden Mädchens (durch Internetmobbing hervorgerufen) mot Tate zu tun? Gar nichts.

Wenn überhaupt hat dieses Interview Tate in sehr gutem Licht dastehen lassen.

Das ist richtig was den Fall mit dem Mädchen angeht. Diese Frage war unangebracht. Davon abgesehen fand ich das Interview aber nicht insgesamt schlecht geführt. Es ist ja auch nicht Aufgabe, des Interviewers, dem Gast Honig ums Maul zu schmieren. In meinen Augen hat es Tate gerade nicht gut dastehen lassen, was aber weniger an dem Interview, als mehr an Tate selbst lag. Ich finde den einfach nicht spannend. Ist ein wenig wie mit Ideologen jedweder Couleur: Nachdem man ein paar Positionen gehört hat, weiß man auch schon die Standpunkte zu nahezu jedem anderen Thema. Mir fehlt da die eigene inhaltliche Auseinandersetzung, eine Reflexion, ein Lernprozess. Stattdessen spult er halt sein Programm ab. Da könnte an seiner Stelle auch jeder andere sitzen, der vorher ein entsprechendes Skript auswendig gelernt hat. 

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vor 1 Stunde, Typ87 schrieb:

Ambitionierte Männer sind in einem andauerden Krieg in Ihrem Leben mit anderen Männern.

Bist hauptsächlich im Krieg mit deinem faulen Ich und mit deinem Ego. Auf dem Dating Markt bist du natürlich im Wettbewerb, aber dein Ich ist definitiv der schlimmere Kontrahent. 
 

vor 1 Stunde, Typ87 schrieb:

-Frauen im Beruf: Frauen sind nicht dafür gemacht in Stersssituationen schnell richtig zu reagieren oder in Jobs wie zB als Pilot zu arbeiten. Ich habe schon so viele Frauen Unfälle beim einparken und anderen gefährlichen Scheiss machen sehen. Ich denke das Frauen Ihre eigenen (beruflichen) Stärken haben wo Männer wiederum hingegen schlechter sind. Würdest du dein Kind in eine Kinderbetreuung abgeben wo nur Männer arbeiten?

Kann man glaube ich so nicht verallgemeinern, aber
https://en.wikipedia.org/wiki/Variability_hypothesis

Männer sind einfach extremer als Frauen. 

Finde, er hat ein bisschen einen Doppelstandard was das Fremdgehen angeht etc. aber gut, might makes right. 


Alles in allem dient er einfach vielen Männern als Vorbildfunktion, was vielen jungen Männern heutzutage einfach abgeht, weil die Medien das nicht anbieten und eher Frauen gutreden als Männer. 

Finde Andrew Tate ist eher ein Symptom als die Ursache von irgendwas. 

Jedenfalls scheint er schlau und diszipliniert zu sein, gibt schlimmere Eigenschaften in Männern.



 

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vor 2 Stunden, Typ87 schrieb:

-Religion: So wenig ich mit Religion auch anfangen kann, muss ich sagen das der Islam ist die einzige verbliebene echte Religion in der Welt ist. Wie viele Christen leben noch wirklich nach dem Christentum? Sind vor der Heirat schon keine Jungfrau mehr, leben die Feiertage und die Fastenzeiten nicht, ganz im Gegensatz zum Islam. Wenn man mit einem "Jesus is gay" Shirt durch eine christliche Stadt läuft würde rein gar nichts passieren da die Menschen das Christentum nicht ernst/wichtig nehmen. Wenn man in einer muslimischen Stadt ein "Fuck Mohammed" Shirt trägt kann ich garantieren das man da nicht an einem Stück heraus kommt. Diese Leute nehmen die Religion ernst und leben auch größtenteils nach Ihrer Religion. Wenn man nicht nach den Regeln einer Religion lebt verliert sie Ihren Einfluss und ist sinnlos. Wozu gibt es sonst die Religion? 

Natürlich wird da was passieren, wenn du mit einem "Jesus is gay"-Shirt rumläufst.
Der Unterschied hierbei ist die Kultur. Die Menschen in muslimisch geprägten Ländern leben schlichtweg anders als beispielsweise die Menschen in Europa. Wenn du mit einem "Jesus is gay"-Shirt in Polen rumläufst, bekommst du aufjedenfall auf die Fresse. Im Iran werden dir Steine hinterher geworfen sobald du ein "Fuck Mohammed"-Shirt an hast.
Die Menschen in christlich geprägten Ländern, sind eher dazu bereit sich mit dir auszutauschen, woanders wird dir eher gewalt angetan. Das hat rein gar nichts mit der Ernsthaftigkeit der Religion zu tun, sondern hat Kulturelle Hintergründe.

Woher kommt diese Annahme? Hat Andrew Tate es ausprobiert, kennt er jemanden der das gemacht hat oder kann man das irgendwo nachlesen?
Das ist schlichtweg seine eigene Annahme und seine Meinung. Der Mann will polarisieren, aufmerksamkeit bekommen und damit Geld verdienen - und das macht er aktuell gut.

Eigentlich ist das doch egal, was macht das für einen Unterschied welche Religion nun ernster ausgelebt wird und welche nicht. Was bringt dir das, willst du jetzt Moslem werden? Dann go for it.

Das was du da niedergeschrieben hast, ist im Grunde nur die Meinung von dem Herrn Tate. Leb dein Leben, sammle eigene Erfahrung und hab deine eigene Meinung. Du hast es nicht nötig nach der Meinung von einem anderen zu Leben.

 

bearbeitet von Puzl
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vor 6 Minuten, Biff schrieb:

Er stellt halt auch unzählige Behauptungen auf die sich wissenschaftlich oder Gesellschaftsgeschichtlich wiederlegen lassen. Aber wie bei ALLEN Menschen die mit Behauptungen um sich schmeißen (*hust* Querdenker *hust*) ist es eine sisyphusaufgabe ALLE "Thesen" zu widerlegen. Und es ist ungleich einfacher einer neue Behauptung/These aufzustellen. Alles was dieser Mensch an Substanz rüber bringt ist meiner Meinung nach Copy & Paste.

Vieles, was er sagt ist ja keine soziologische Analyse sondern einfach seine Lebenseinstellung. Abseits davon wird ja von Woke-Anhänger genauso so viel Scheisse gelabert stört sich nur niemand dran, weil es unter dem Deckmantel der Moral geschieht. Dass man dadurch jungen Männern eine wenig effektive Vorstellung ihres Rollenbildes vermittelt, juckt halt niemanden. 

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vor 4 Minuten, Puzl schrieb:

Im Grunde genommen ist das doch egal, was macht das für einen Unterschied welche Religion nun ernster ausgelebt wird und welche nicht. Was bringt dir das, willst du jetzt Moslem werden? Dann go for it.

Was Religion generell bringt und ob es überhaupt einen Gott gibt, sei auch mal dahingestellt.

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Tate ist ein Hustler. Früher hat er Frauen an Männer verkauft, heute eben die Chance auf endlosen Reichtum, Freiheit und Männlichkeit. Er generiert Aufmerksamkeit und leitet die dann weiter in seinen Marketing Funnel. 

Das ist der einzige Grund weshalb er immer weiter macht. Schon alleine deshalb sollte man ihn immer als Entertainer wahrnehmen und nicht als Sokrates ausm Ghetto. 

Finde ihn als Gegenpol zu 99% der medialen Wokeness aber ganz gut. Auf die rationale und ruhigere Art sind ja schon einige vor ihm gescheitert; bzw in Grund und Boden gecancelled.

So gesehen hat die Wokeness hier ihren eigenen Endgegner erschaffen.

 

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vor 20 Minuten, Playtex schrieb:

Tate ist ein Hustler. Früher hat er Frauen an Männer verkauft, heute eben die Chance auf endlosen Reichtum, Freiheit und Männlichkeit.

Hatte da neulich auf Youtube eine super Zusammenstellung seines Lebens gesehen, weil Stichwort Andrew Tate einfach ständig auftaucht. War super spannend dargestellt warum er sich so entwickelt hat wie er ist und für mich die Person und Aussagen gewissermaßen in den Kontext gesetzt.

Was ich interessant fand war seine Aussage bei Piers, dass er in Retrospektive mir wachsender Fanbase eben einige Aussagen anders formuliert hätte und sich seiner Verantwortung auch bewusst ist dahingehend.

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@Typ87 Mich würde zuallererst einmal interessieren, ob du wirklich Lust auf ein Reflektieren und auf eine Diskussion generell hast. Die oben genannten Punkte sind nämlich exakt die selben wie vor einer Woche und du hast vor einer Woche schon extrem viel Gegenwind bekommen, dennoch sind da keine neuen Überlegungen reingeflossen. Insofern wär das schon wichtig mal vorab zu sagen. Falls das nämlich wieder so ein Thread wird, wo alle heiß diskutieren und trotzdem am Ende alle stur bei ihren Meinungen verbleiben... naja, kein Bock darauf, ehrlich gesagt. 

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vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

was er sagt ist ja keine soziologische Analyse sondern einfach seine Lebenseinstellung.

Depressionen existieren nicht. Ist es eine Meinung? Ist es eine Lebenseinstellung? Oder, ist es ggf. Bullshit? Man weiß es nicht. Das Thema ist genauso heiß diskutiert wie ob man Frauen den Besen wegnehmen sollte weil man nie sicher sein kann ob sie fegen oder doch damit durch die Nacht fliegen und dunkle Magie praktizieren. Also... das ist zumindest meine "Lebenseinstellung".... Sachverhalte bleiben konstant falsch/richtig bis das Gegenteil bewiesen ist. Aber der Gegenbeweis ist nicht mit dem Label "Meinung" oder "Lebenseinstellung" erbracht. Dazu braucht es schon EIN BISCHEN mehr.

vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Abseits davon wird ja von Woke-Anhänger genauso so viel Scheisse gelabert stört sich nur niemand dran, weil es unter dem Deckmantel der Moral geschieht.

Doch, das stört einige. Was einige auch stört ist whatAboutism. Dumme scheiße zeichnet sich nur durch eines aus... Dummheit. Nicht moralische oder politische Agenda. Dummheit kann tatsächlich für sich selbst sprechen. Und das tut sie, laut und oft.

vor 1 Stunde, RyanStecken schrieb:

Dass man dadurch jungen Männern eine wenig effektive Vorstellung ihres Rollenbildes vermittelt, juckt halt niemanden.  

Dass weder Tate noch du den Maßstab definieren, ich hoffe darauf können wir uns einigen. Nachdem wir uns darauf geeinigt haben dürfte es klar sein dass "effektiv" und generell Rollenbilder im Auge des Betrachters liegen. Ich für meinen Teil kann nicht behaupten von woken-erziehungs-/Rollenbildern geformt worden zu sein. Im Gegenteil, es existieren so viele neue Rollenbilder dass man eigtl. die Qual der Wahl hat. Aber der goldene Standard ist mit Sicherheit nicht woke. Ich würde eher sagen dass junge Männer in eine ewige Findungsphase verfallen, statt sich für irgendein Leben zu entscheiden und mit dieser Entscheidung verfickt nochmal zu leben. Ist doch nichts in Stein gemeißelt, morgen kann man ein anderer Mann als gestern sein. Zumindest in gewissen Facetten. Schritt für Schritt, Tag für Tag. Du redest dir halt ein dass junge Männer ach so woke oder was weiß ich sind. Aber die Realität liegt meistens in der Mitte und das einzige was ich beobachte ist dass junge Männer sich mehr vergleichen. Ähnlich wie Frauen die sich ja sehr oft auch untereinander vergleichen und als Konkurrentinnen sehen. Das scheint jetzt auch in der Männerwelt normalisiert zu werden. Und was kommt in so einer Zeit, in der sich Männer immer mehr vergleichen und immer seltener entscheiden können wer sie sein wollen, gerade gelegen? Richtig, simple, verständliche "Vorbilder" den man einfach folgen kann statt seinen eigenen Weg zu finden.

Der Weg ist das Ziel wurde zu "fuck, welcher Weg? Links oder rechts, wo muss ich abbiegen... fuck fuck fuck, wo bin ich?". Einfach weniger Panik schieben, IRGENDEINEN Weg selber gehen und ausprobieren. Und dann selber mit seinem eigenen Gehirn den zurückgelegten weg reflektieren. Das ist natürlich anstrengend... lieber ein paar Tate Videos pumpen in dem Fehlglauben man könnte Erfahrungen durch YouTube Videos und ein paar TikToks ersetzen... Spoiler, kann man nicht.

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vor 4 Stunden, Typ87 schrieb:

-Bücher: Bücher lesen ist eine sehr billige Möglichkeit sich zu entertainen/beschäftigen. Mein Gehirn ist viel zu weit fortgeschritten um Büchern zu lesen. Das nur intelligente Menschen Bücher lesen ist Blödsinn. Ich brauche Aktion und Aktivität in meinem Leben was mich viel mehr entertaint als ein Buch. Auf einem Sofa zu lesen, Whisky zu trinken und ein Buch zu lesen "Oh, ein Pirat war auf einem Schiff und segelte Richtung Insel...." Das ist für Leute mit langsamen Gehirnen. Es gibt intelligente Menschen mit langsamen Gehirnen und Menschen mit schnellen Gehirnen. Mein Gehirn ist zu schnell um Bücher zu lesen. Ich brauche konstant Erlebnisse und Action in meinem Leben um mich weiter zu entwickeln. Bei entspannten Aktivitäten ist zB jeder Film interessanter als ein Buch da hier mehrere Aspekte, wie Audio, Video etc in die Unterhaltung einfließen wenn man es mit einem Buch vergleicht. 

= ,,Meine Aufmerksamkeitsspanne ist so kurz, dass ich mich nicht mehr auf Bücher konzentrieren kann. Ich brauche konstante Dopaminausschüttung."
 

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Ein Einwurf:

Warum soll ein Idiot toll sein, weil es woke Idioten und Femnazis gibt?

Ist ja nicht so, dass  Nazis plötzlich toll sind, weil sie auch was gegen Stalinlisten haben...

Sorry aber diese Argumentationsschiene wird bei dem Typen zu oft verwandt!

bearbeitet von jon29
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vor 25 Minuten, jon29 schrieb:

Warum soll ein Idiot toll sein, weil es woke Idioten und Femnazis gibt?

Weil die gerade die öffentliche Meinung bestimmen. Es geht auch darum niemand so direkt und ehrlich die Dinge anspricht, weil man sich damit eig nur Probleme macht. Er benutzt ja unter anderem diese Matrix-Analogie und es stimmt imo bis zu einem gewissen Grad. Die Gesellschaft ist als kollektiv nicht besonders daran interessiert dir als Individuum möglichst effektive und funktionierende Strategien zu vermitteln oder dich über kontroverse und ungerechte Sachverhalte aufzuklären. 

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vor 10 Minuten, RyanStecken schrieb:

 oder dich über kontroverse und ungerechte Sachverhalte aufzuklären. 

Falsch.
Femnazis sehen ihre Themen auch als ,,ungerechte Sachverhalte."
 

Edit: Um mal ne richtige Meinung zu Andrew Tate zu formulieren:
Verzapft ziemlich viel Schwachsinn um Aufmerksamkeit zu generieren.
,,Er übertreibt halt gerne"
Kann man dann halt immer verwenden um jede Diskussion zu beenden.
Dass so viele Männer ihn gut finden, seh ich auch eher als Symptom.

Und der häufig genannte Satz "Sagt halt endlich mal was sich sonst keiner traut" erinnert mich an einen gewissen ehemaligen US-Präsidenten.

bearbeitet von Awakened
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