Selbst-Therapie Schüchternheit mit Drogen (Ecstasy / MDMA)

71 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Leute,

schon solang ich zurückdenken kann, kämpfe ich mit meiner Schüchternheit, v.a. gegenüber Frauen. Ich bin mittlerweile Ende 20, hatte noch nie ne Freundin,

und werd - auch deswegen - immer mehr zum nerdigen Einzelgänger. Hab schon alles mögliche versucht, zig Bücher zum Thema gelesen, Kurse besucht, alles ohne Erfolg.

Ich schaff's einfach nicht, z.B. beim Ausgehen den ersten Schritt zu machen und eine Frau anzuquatschen. Sogar, wenn von ihr positive Signale  kommen (Blickkontakt, Lächeln).

Es ist wie eine innere Blockade, ich verlier mich dann in Selbstzweifeln ala "Was wenn sie mich komisch findet...." usw.

Jetzt bin ich über ein Buch gestolpert von einem Typen, der mit quasi aus der Seele schreibt, weil er genau dasselbe Problem hat: Friedrich Kreuz - Tempel der Schattenkinder

Er hat über Jahre so ne Art Selbsttherapie gemacht, und zwar mit - und das ist aus meiner Sicht die Crux an der Sache - Hilfe von Drogen. Konkret war es Ecstasy.

Nachdem ich damit rein gar nix am Hut und ziemlichen Schiß davor hab, wollte ich hier mal fragen, ob jemand hier damit Erfahrungen hat.

Könnte das wirklich ne Möglichkeit sein, um zumindest erste Erfahrungen zu sammeln und diese Blokade aufzubrechen?

Ne Internetrecherche zu Ecstasy liefert jedenfalls genug Ansatzpunkte, dass es speziell bei sozialen Ängsten u.ä. hilfreich sein könnte, und auch in dem Buch beschreibt der Autor krasse Fortschritte.

So richtig geholfen hat es am Ende zwar nicht und er ist immer weiter abgedriftet (noch mehr andere Drogen, zwischenmenschliche Konflikte), aber aus meiner Sicht hat er doch ganz schön was erreicht.

Sachen, die für mich quasi unvorstellbar sind. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, und will nichts unversucht lassen.

Wäre dankbar für Tipps, und besonders auch für Erfahrungen zum Thema Ecstasy und Schüchternheit,

Grüße

Micha

 

 

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Nein lass es sein.

Genau das selbe wie bei Alkohol. Klar du verlierst deine Hemmungen, aber wenn die Wirkung nachlässt, dann bleibst du trotzdem der alte. Im schlimmstenfall verlierst du dich in der Droge und du kannst nicht mehr ohne, weil du es brauchst, um nicht schüchtern zu sein.

Vorallem bei MDMA, das solltest du höchstens alle 3 Monate nehmen. Bei der Droge wird dein kompletter Serotonin Haushalt ausgeschüttet (zuständig für die Glücksgefühle). Wenn die Wirkung nachlässt, ist dieser Haushalt erstmal leer und muss sich wieder füllen, das dauert so einige Wochen, im Regelfall 3 Monate. Wenn du jetzt regelmäßig MDMA konsumierst, so können die zuständigen Rezeptoren "anbrennen", gehen quasi kaputt und du kannst kein neues Serotonin herstellen - Folge ist, du bekommst Depressionen, weil du einfach keine Glücksgefühle mehr herstellen kannst. Natürlich jetzt ziemlich einfach erklärt.

Versuche den Weg zu gehen, indem du an dir selbst arbeitest. Glaub mir, die Erfolge machen dich viel glücklicher als es Drogen jemals machen können (langfristig gesehen). Du kannst im Leben keine Abkürzung nehmen, stell dich der Herausforderung und arbeite an dir! Nur so wirst du glücklich und erfolgreich.

 

 

bearbeitet von Puzl
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Jetzt gibt es natürlich unzählig viele verschieden Pillen, alle mit anderen Kombis von Inhaltsstoffen - d.h. du müsstest die testen lassen und die richtigen erwischen. Ecstasy führt bei den meisten dazu, dass sich Hautkontakt besser anfühlt. Also zusammen tanzen, streicheln, Sex. Aber es setzt nicht die Ansprechhürde runter.

Würde viel klassischer ansetzen. Wie viele Hobbies übst du aus, bei denen du auch Frauen triffst (Doppel im Tennis/Tischtennis, Yoga, Buchclub, ...)?

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Bin brav und hab sowas noch nie genommen. 

Ich kann mir gut vorstellen, dass es dich ein wenig extrovertierter und offener macht. Wie es zB bei Mushrooms nachgewiesen wurde. Aber dass das Ansprechen leichter ist? Weiß nicht. 

Tavor ist da viel effektiver. Und (von Sucht mal abgesehen) auch deutlich weniger "riskant". 

Bekommt man auch easy verschrieben, wenn man dem Doc erzählt, man fliegt bald in den Urlaub und hat Flugangst. 

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Sowas kann auf jeden Fall helfen, aber sicherlich dann erst, wenn man es im Verbund mit einer Therapie macht. So eine aber zu bekommen wird sicherlich schwierig genug sein.. Ich kann für mich nur sprechen, dass ich auf jeden Fall unter MDMA (Wirkstoff) auf jeden Fall einfacher ins Gespräch komme. Da sind alle Bedenken weg und ich rede drauf los... Ist bei jeden anders... Das Ansprechen ist dann aber auch etwas ganz anderes.

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Hey Leute,

danke schon mal für die zahlreichen wohlwollenden Antworten. Damit hab ich ehrlich gesagt nicht unbedingt gerechnet - in einem Pick-up-Forum ;-)

Probleme mit Drogen zu lösen funzt natürlich nicht, aber vielleicht kann die Droge ja den Stups in die richtige Richtung geben und die Blockade lösen?

Die entscheidende Frage scheint mir, ob man es schafft, die positiven Erfahrungen, die man auf Droge macht, auch ins normale Leben zu transportieren.

Das schreibt der Autor auch immer wieder, aber leider äußert sich er sich nicht so wirklich dazu, ob es bei ihm so war - das ganze Buch spielt quasi ausschließlich im Weggeh-Kontext,

und er scheint darin auch immer mehr "versumpft" zu sein, wobei er das auch schon vorher war - allerdings bloß mit Alk.

Zu den 3 Monaten Pause bei MDMA: angeblich hat er es über Jahre so gut wie jedes WE konsumiert, anscheinend ohne die beschriebenen Probleme mit Depressionen.

Allerdings bei relativ geringer Dosisierung, aber da reagiert vtml. auch jeder anders.

Von "Tavor" hab ich bisher noch nie gehört, aber hohes Abhängigkeitspotential klingt nicht so doll, bei MDMA ist die Gefahr einer körperlichen Abhängigkeit angeblich nicht sonderlich hoch.

Dafür hat man aber das Risiko, dass man nicht unbedingt weiß was man da wirklich konsumiert - illegale Drogen halt.

Das Ansprechen auf MDMA hat bei dem Typen wohl richtig gut funktioniert - er schreibt - ein wenig plakativ - davon, dass er sich auf MDMA als die Person fühlt, die er schon immer sein wollte.

Frauen kennenlernen bei Hobbies hab ich auch schon probiert- (z.b.Yoga) ist halt super viel Aufwand und man muss schon echt Glück haben, dort die Richtige kennenzulernen. Hatte ich leider noch nicht.  

Tendiere ja fast zu "Versuch macht kluch", natürlich mit entsprechenden Vorichtsmaßahmen ;-)

 

Grüße

Micha

 

 

 

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Gast

In letzter Zeit gibt es relativ viel Forschung zu MDMA, LSD und Psilocybin im Kontext von Depressionen, Angststörungen, etc. Allerdings wird das immer unter Aufsicht von Ärzten und Wissenschaftlern durchgeführt. Ich würde an deiner Stelle nicht anfangen, mit MDMA, Benzodiazepinen oder sonstigem Zeug rumzuexperimentieren. Das wird tendenziell eher nach hinten losgehen. Wenn dich das wirklich so sehr belastet mit deiner Schüchternheit, dann geh doch mal zu einem Psychologen/Psychiater und schau, wie der die Sache sieht. Wenn schon medikamentöse Therapie könnte ich mir vorstellen, dass evtl. Betablocker eine Möglichkeit sein könnten. Im Kontext von sozialen Phobien gab es dazu vielversprechende Forschungsergebnisse. Zusammengefasst wird durch einmalige Einnahme des Betablockers ein positives Referenzerlebnis geschaffen, sodass das Gedankenkarussell beim nächsten Mal gar nicht mehr in Fahrt kommt. Aber wie gesagt, dass ist nur eine Idee von mir als Laie. Geh zu einem Fachmann und sprich mit ihm über deine Probleme. Da wird dir mit Sicherheit besser geholfen als in einem Internetforum oder vom Dealer deiner Stadt.

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vor 16 Minuten, Rammelriegel schrieb:

In letzter Zeit gibt es relativ viel Forschung zu MDMA, LSD und Psilocybin im Kontext von Depressionen, Angststörungen, etc. Allerdings wird das immer unter Aufsicht von Ärzten und Wissenschaftlern durchgeführt. Ich würde an deiner Stelle nicht anfangen, mit MDMA, Benzodiazepinen oder sonstigem Zeug rumzuexperimentieren. Das wird tendenziell eher nach hinten losgehen. Wenn dich das wirklich so sehr belastet mit deiner Schüchternheit, dann geh doch mal zu einem Psychologen/Psychiater und schau, wie der die Sache sieht. Wenn schon medikamentöse Therapie könnte ich mir vorstellen, dass evtl. Betablocker eine Möglichkeit sein könnten. Im Kontext von sozialen Phobien gab es dazu vielversprechende Forschungsergebnisse. Zusammengefasst wird durch einmalige Einnahme des Betablockers ein positives Referenzerlebnis geschaffen, sodass das Gedankenkarussell beim nächsten Mal gar nicht mehr in Fahrt kommt. Aber wie gesagt, dass ist nur eine Idee von mir als Laie. Geh zu einem Fachmann und sprich mit ihm über deine Probleme. Da wird dir mit Sicherheit besser geholfen als in einem Internetforum oder vom Dealer deiner Stadt.

Kann Beta Blocker auch empfehlen. Zwei mal vor Dates genommen, war sozusagen wie ein Plateau das durchbrochen wurde. 

 

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vor 8 Stunden, shyguy_muc schrieb:

Tendiere ja fast zu "Versuch macht kluch", natürlich mit entsprechenden Vorichtsmaßahmen ;-)

 

Nein, wenn du's falsch machst macht "Versuch psychotisch". 

Niiieeemals psychedelische Drogen unter schlechtem Setting nehmen. 

Wenn du MDMA nimmst und denkst "Hey jetzt hab ich Lust n Mädel anzusprechen" - then do it. 

Aber niemals dich dabei zwingen. Wenn Ansprechen bei dir negative Emotionen auslöst, wird MDMA das eher potenzieren. Und ist die perfekte Eintrittskarte in einen Horrortrip

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vor 14 Stunden, shyguy_muc schrieb:

Tendiere ja fast zu "Versuch macht kluch", natürlich mit entsprechenden Vorichtsmaßahmen

Was spricht eigentlich gegen eine echte (Gesprächs-)Therapie, anstatt Selbstversuche mit Drogen? Dein Hausarzt kann dir sicher entsprechende Anlaufstellen nennen.

Wenn du so schüchtern bist, dass du noch mit Ende 20 alle Frauen verpasst, dann wird da wohl was handfesteres dahinterstecken aus deiner Biographie, Familiengeschichte etc..

Ein guter Therapeut wird die Ursachen mit dir finden, aufarbeiten und lösen können. Drogen zu nehmen dagegen ist wie Schmerzmittel, wenn dein Bein gebrochen ist. Ja, es tut vorübergehend nicht mehr weh, aber richtig zusammenwachsen wird's davon auch nicht.

Geht genau um das hier:

vor 14 Stunden, shyguy_muc schrieb:

Die entscheidende Frage scheint mir, ob man es schafft, die positiven Erfahrungen, die man auf Droge macht, auch ins normale Leben zu transportieren.

Würde meinen, eher nicht. Dein innerer Wahrnehmungsfilter hat sich jetzt fast 30 Jahre mit einem bestimmten negativem Selbstbild programmiert - bedeutet unter anderem auch, dir fehlen z.B. die natürlich entstehenden Erfahrungen und dadurch erlernte Verhaltensmuster wie sich ein selbstbewußter Mann gegenüber Frauen verhält.

Anders formuliert: Wenn die Droge dich jetzt glauben machte, du wärst Millionär - wüsstest du trotzdem nicht mit Geld umzugehen. Diese "Nachreifung" wäre aber meiner Meinung nach Teil einer klassischen Therapie (Verhaltenstherapie z.B.).

Ist auch einer der Gründe warum ich skeptisch bin, wenn Leute solche großen Entwicklungschritte versuchen mit Hypnose zu überspringen. Manche Dinge brauchen einfach einen Rahmen um zu wachsen.

bearbeitet von Helmut
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Investier doch dann lieber in einen Coach, der sehr gut in dem Bereich ist. Ansonsten kann man es halt nur wie vom 3 Meter Brett springen vergleichen.

Du kannst soviel darüber lesen und studieren wie du willst. Erst wenn du den Sprung machst, weißt du wie es sich anfühlt. Und glaub mir, sobald du erstmal gesprungen bist, wirst du dich richtig befreit fühlen. Nicht weil du eine 3 Fach Salto Performance hingelegt hast, wahrscheinlich ist es auch nur ein labbriger Sprung, aber du wirst dich dafür feiern, dass du dich überwunden hast, Spaß dabei empfinden, es regelmäßiger machen und mit der Zeit die verschiedensten Sprungtechniken erlernen und richtig gut in dem Gebiet werden. 

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Am 29.10.2022 um 16:54 , shyguy_muc schrieb:

Er hat über Jahre so ne Art Selbsttherapie gemacht, und zwar mit - und das ist aus meiner Sicht die Crux an der Sache - Hilfe von Drogen. Konkret war es Ecstasy.

Finger weg von Drogen! Gibt nichts dümmeres was du tun könntest! 

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Gast

Nur weil man auf irgendwelchen Mitteln leichter ins Gespräch kommt, weil die Hemnungen weg sind und man nen Laberflash hat, heisst das doch nicht, dass das ne geeignete Lösung ist...junge junge junge. Das bringen diese substanzen einfach für die Zeit des Konsums mit sich und aus.

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Drogen in Maßen sind geil, lass dir nix erzählen von irgendwelchen Leuten die auf seriös tun und dann am besten 2 Schachteln Kippen am Tag rauchen und jedes Wochenende Todbesoffen sind. Ich hatte die besten Nächte und den besten Sex als ich total drauf war.

Aber: Wenn du jetzt denkst du kannst Emma schlucken um dann in Club Mädels anquatschen, bist du auf dem Holzweg. Man sieht halt dass du drauf bist und hält Abstand von dir. Das kannste nur machen wenn alle drauf sind, z.B. in einer großen Gruppe oder auf bestimmten Partys (mir fällt da Techno und Kinky ein)

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Am 30.10.2022 um 09:14 , shyguy_muc schrieb:

Die entscheidende Frage scheint mir, ob man es schafft, die positiven Erfahrungen, die man auf Droge macht, auch ins normale Leben zu transportieren.

Nein. Dein Limiting Belief wird sich einfach nur von "ich kann keine Frauen ansprechen" zu "ich kann nüchtern keine Frauen ansprechen" verändern. Unterm Strich hast du aber die gleichen Probleme wie zuvor.

Ich hab nen guten Life-Hack gegen Ansprechangst. Heb zwei Bruttogehälter vom Konto ab, gib alles deinem besten Kumpel und sag ihm er soll alle zehn Minuten nen Hunderter abfackeln, bis du ne Frau angesprochen hast. Wirkt Wunder.

Zusätzlich könntest du aufhören dir andauernd auszumalen wie Frauen dich abblitzen lassen und dir stattdessen vorstellen, dass du gut bei ihnen ankommst.

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Gast

Ich denke, ein guter Coach kann Dich da sehr systematisch raus holen. 
Im Rahmen des Forum kenne ich aber keine kommerziellen Angebote mehr. 
Es gibt aber einige, die es ähnlich wie das Bootcamp (Don Juan Bootcamp) hier im Forum aufziehen und sehr viel Innergame und Unterstützung anderer Teilnehmer bieten. 
Musst Du mal nach suchen oder kannst es auch erstmal hier mit dem Bootcamp alleine versuchen. 

Ich finde LSD spannend, um an bestimmten Themen zu arbeiten. Dennoch würde ich nicht hier im Forum meine Informationen zu dem Thema suchen und glaube auch nicht, dass der Ansatz mit MDMA so funktioniert, wie Du ihn Dir vorstellst. 

Ich würde erstmal versuchen, aktiv an den Themen nach einem Plan zu arbeiten und zu schauen, wie weit Du kommst. 

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vor 2 Stunden, novesori schrieb:

Drogen in Maßen sind geil, lass dir nix erzählen von irgendwelchen Leuten die auf seriös tun und dann am besten 2 Schachteln Kippen am Tag rauchen und jedes Wochenende Todbesoffen sind. Ich hatte die besten Nächte und den besten Sex als ich total drauf war.

 

So ein Müll - Drogen sind nie geil und IMMER eine Illusion von etwas für das Du nüchtern zu doof, unfähig oder feige bist es auf die Kette zu bekommen…

bearbeitet von SmartHD
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Gast
vor 44 Minuten, SmartHD schrieb:

So ein Müll - Drogen sind nie geil und IMMER eine Illusion von etwas für das Du nüchtern zu doof, unfähig oder feige bist es auf die Kette zu bekommen…

Das ist doch Quatsch. Der Rausch gehört zur Menschheit wie der Stuhlgang. Sich ab und an zu berauschen ist also völlig legitim. Aber ich stimme dir zu, dass man Drogen nicht missbrauchen sollte, um etwas zu erreichen, was man nüchtern nicht schafft bzw. nicht zu schaffen meint.

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vor 3 Stunden, Rammelriegel schrieb:

Sich ab und an zu berauschen ist also völlig legitim.

berausche dich lieber mit leben anstatt mit drogen, ist viel gesünder. 

und das eigentliche problem beim berauschen ist das es selten bei "ab und zu" bleibt sondern irgendwann ausartet. 

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Gast
vor 4 Minuten, Arbeiter schrieb:

und das eigentliche problem beim berauschen ist das es selten bei "ab und zu" bleibt sondern irgendwann ausartet

Meiner Erfahrung nach artet es nur bei den Leuten aus, die ohnehin irgendwelche Probleme im Leben haben. Da liegt dann ja aber auch wieder ein Missbrauch vor. Im Gegensatz dazu habe ich jedoch einen Bekannten, der ca. einmal im Jahr Heroin raucht (ja, die böse Junkiedroge, von der man nach einmaligem Konsum bereits süchtig wird). Naja, er macht das seit Jahrzehnten, ist beruflich erfolgreich und auch in seinem Privatleben ist alles in Ordnung.

Ich bleibe also dabei, der Rausch ist so alt wie die Menschheit selbst. Und wenn man nur des Rausches wegen unregelmässig etwas konsumiert ist das für mich völlig in Ordnung.

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vor 6 Stunden, painted schrieb:

Nein. Dein Limiting Belief wird sich einfach nur von "ich kann keine Frauen ansprechen" zu "ich kann nüchtern keine Frauen ansprechen" verändern. Unterm Strich hast du aber die gleichen Probleme wie zuvor.

Hätte da andere Erfahrungen. Also im Bezug auf Alk

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Hm, vielleicht gehe ich das Thema zu rational an,weil ich nicht betroffen bin.

Aber meine Überlegungen wären erstmal->

- warum hast du Bücher und Kurse probiert statt professionelle Hilfe zumindest für eine Beratung in Anspruch zu nehmen?

- diese Droge ist in Deutschland illegal, bedeutet du labelst dich selbst als Krimineller beim Erwerb und Konsum, weil strafbar.  Das wäre es für mich nicht wert, -  du ja keine Garantie hast dass die Wirkung das gewünschte Ergebnis bringt.

- Substanzen zur "Behandlung" meiner Ängste, die mir aber potentiell schaden können, sollten geprüft sein (Stichwort Strecken und billige Zutaten/Ersatzmittel) und du wirst das Zeug mit Sicherheit vorher nichts ins Labor schicken

- langfristig, angenommen es funktioniert. Willst du dann langfristig und regelmäßig Ecstasy nehmen? Statt dich einfach Mal in professionelle Hände zu begeben

- Recherche der Nebenwirkungen und ggf. einer Abhängigkeit. Darauf hatte ich persönlich gar kein Bock... Also in eine Abhängigkeit zu geraten. Weiß gerade nicht wie gefährlich ectasy da ist aber eine psychische Abhängigkeit kann man ja zu allem entwickeln

- Kosten. Ist ectasy nicht relativ teuer? Kenne mich da nicht so gut aus aber meines Wissens würdest du dich langfristig in Unkosten stürzen.

Also alles bewertet im Kontext "langfristige Dauerlösung". Ich denke wenn wir "nur" von 'ich will es Mal ausprobieren' sprechen ist das deutlich weniger kritisch. Aber auch dann würde ich das nicht als "Lösung" oder "Experiment" labeln. Weil damit gauckelst du dir selber vor, dass es um mehr ginge als einen Rausch und dadurch ggf. etwa Auflockerung.

Keine Ahnung. So gefühlt hättest du das vielleicht mit 20 mal auf einem Festival oder so ausprobieren sollen (einfach nur zum Spaß) und dann wärst du jetzt schlauer in Bezug auf die Wirkung in deinem Körper. Aber jetzt mit bald 30 auf ectasy zurückzugreifen weil du in einem Buch gelesen hast dass ein schüchterner Typ so seine Schüchternheit bekämpfen konnte... Hm ja, schön für ihn aber nicht wirklich zielführend oder? Wäre mir auch gar nicht so sicher ob die Droge dazu etwas beigetragen hat oder seine Intention nicht eher eine Art Realitätsflucht war und die Droge einfach nur etwas aufgelockert hat, mehr nicht.

Klingt irgendwie sehr cheezy, und rechtfertigt die Risiken nicht. Weil auf Frauen zugehen können ist das eine aber ob du dann sympathisch rüber kommst und die Frauen sich überhaupt angesprochen fühlen... oder eher denken "oh nee, nicht wieder so ein druffi"...? Zwei verschiedene paar Schuhe.

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