Selbstständigkeit- der heilige Gral?

68 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

bin in den letzten Tagen über viele Motivationsvideos gestoßen und dann zwangsläufig auch an Andrew Tate hängengeblieben.

Dieser lacht ja jeden Menschen aus der im Angestelltenverhältnis lebt, verhöhnt diese sogar. Rich Piana hat auch immer propagiert sein eigenes Business hochzuziehen.

Wollte mal eure Meinungen dazu hören.

Ich bin jetzt vor kurzem ins Berufsleben gestartet, als Ingenieur und im Angestelltenverhältnis halt. Den ersten Selbstständigen, den ich in meinem Leben kennengelernt habe, ist der Vater einer meiner besten Freunde. Dieser hat eine  große KfZ Werkstatt mit Fokus auf Motorentechnik. Wie jeder weiß stirbt der Verbrenner im PKW Bereich aus und das merkt er jetzt schon. Habe mal im Bundesanzeiger nach seiner GuV geschaut und der macht jedes Jahr Miese im 5 stelligen Bereich. Jedes mal wenn ich ihn treffe kotzt er über alles und jenes ab. Kein glücklicher Mensch.

Dafür hatte er von 20 Jahren richtig viel verdient, davon ist aber heute nichtmehr viel übrig.

 

In meiner Familie sind alle im Angestelltenverhältnis und darüber auch sehr glücklich weil es eben ein festes und sicheres Einkommen ist. So wurde ich auch erzogen, mit dem Ziel in ein Unternehmen zu kommen wo es eben ein sicheres Gehalt gibt. Da bin ich jetzt auch angekommen.

 

Ich bin Ingenieur mit Leib und Seele und würde auch nur in diesem Bereich arbeiten. Diese ganze "Karl Ess" Business kacke von wegen Drop Shipping, Internetmoney und sowas in die Richtung würde für mich deswegen nie in Frage kommen.

Der einzige Weg den ich zur Selbstständigkeit für mich sehe ist eben, dass ich irgendwann eine blendende Idee bekomme mit der ich mich Selbstständig machen kann. Aber die muss man eben erstmal haben.
Bis dahin habe ich ein gutes und sicheres Einkommen. Aber kein Einkommen mit dem ich jemals in die Richtung Millionär komme.

 

Mit Selbstständigkeit wird ja auch das "sein eigener Boss"sein in Verbindung gebracht, was ich aber einen Trugschluss finde. Man hat vielleicht keinen Boss aber es gibt die bank die ihre Zinsen will, Geschäftspartner die wollen, dass die Termine eingehalten werden etc. Das ist ja nicht so, dass das Geld dann angeflogen kommt.

 

Auch muss ich sagen, bin ich ein typischer Generation Y Mensch. Mir ist finanzieller Reichtum nicht besonders wichtig, ich will  was erleben. Ein fettes Wochenende mit den Jungs irgendwo ist mir viel wichtiger als zu "grinden", nur um mir dann materielle Dinge zu kaufen.

 

Wie seht ihr das? Strebt ihr die Selbstständigkeit an? Oder seid ihr zufrieden mit dem Angestelltenverhältnis mit 9 Stunden vor Ort, ausstempeln und Feierabend?

 

bearbeitet von amval.

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vor 24 Minuten, amval. schrieb:

Wie seht ihr das? Strebt ihr die Selbstständigkeit an?

Bei meinem Vater gesehen.
Der wollt mich zum Junior der Firma ranziehen. (klares Nein. Wollte nicht der Sohn vom Chef sein. auf keinsten)

Überhaupt keinen Bock auf Selbständigkeit. Würde mir zumindest nichts mit Privatkunden antun. Rennste ständig irgendwelchem Geld hinterher.
 

Im weiteren Bekanntenkreis aber auch Leute dabei, die´n Startup vertickt haben und Mitte 30 set sind für dieses Leben.
Also kann sich lohnen..

 

vor 26 Minuten, amval. schrieb:

Oder seid ihr zufrieden mit dem Angestelltenverhältnis mit 9 Stunden vor Ort, ausstempeln und Feierabend?

Strebe eher 6h Homeoffice an. ^^

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Es hat beides seine gewaltigen Vorteile. Deswegen steht und fällt es für mich mit der jeweiligen Arbeitseinstellung und dem eigenen Charakter. Wenn Sicherheit alles für dich ist, dann lass es. 

 Was die Selbstständigkeit ungemein erleichtert, ist, wenn du mindestens ausgezeichnet bist, in dem was du tust und zudem eine Nische bedienst. 
Trotzdem gehört eine gewisse Leidensfähigkeit besonders am Anfang dazu.

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vor einer Stunde, amval. schrieb:

 

Bis dahin habe ich ein gutes und sicheres Einkommen. Aber kein Einkommen mit dem ich jemals in die Richtung Millionär komme.

 

Auch muss ich sagen, bin ich ein typischer Generation Y Mensch. Mir ist finanzieller Reichtum nicht besonders wichtig, ich will  was erleben. Ein fettes Wochenende mit den Jungs irgendwo ist mir viel wichtiger als zu "grinden", nur um mir dann materielle Dinge zu kaufen.

 

 

Was denn nun?

Möchtest du Millionär werden oder sind finanzieller Reichtum und materielle Dinge dir nicht wichtig?

Klär das erstmal für dich ab.

 

Abgesehen davon:

Wenn du es als angestellter Ingenieur nicht schaffst Millionär zu werden, dann liegt das meiner Meinung nach mehr an deinen Ausgaben als an deinem Einkommen.

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vor einer Stunde, MrKershaw schrieb:

angestellter Ingenieur

Kommt drauf an wie gut du dich entwickelst und verkaufen kannst. Was früher der Maßstab war, ist heute anders. 
@amval. in welchem Bereich hast du einen Ingenieurstitel und was machst du aktuell?
Da mittlerweile der Bachelor der mittlere Bildungsabschluss ist und sich jeder nach den 6/7 Semestern Ingenieur nennen darf, ist das auch nicht mehr das, was es ursprünglich war. 
Wenn du als Ingenieur im Arbeitsleben nicht zu den Top 10% gehörst und auch nicht regelmäßig von der Arbeitswut gepackt wirst, bist du nicht der Typ mit der brennenden Idee und der Selbstständigkeit. Du bist dann eher der gemütliche 40-45h Sachbearbeiter. Aber hör mal in dich hinein was bei dir zutrifft.

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vor 3 Stunden, cooperx schrieb:

Kommt drauf an wie gut du dich entwickelst und verkaufen kannst. Was früher der Maßstab war, ist heute anders. 
@amval. in welchem Bereich hast du einen Ingenieurstitel und was machst du aktuell?
Da mittlerweile der Bachelor der mittlere Bildungsabschluss ist und sich jeder nach den 6/7 Semestern Ingenieur nennen darf, ist das auch nicht mehr das, was es ursprünglich war. 
Wenn du als Ingenieur im Arbeitsleben nicht zu den Top 10% gehörst und auch nicht regelmäßig von der Arbeitswut gepackt wirst, bist du nicht der Typ mit der brennenden Idee und der Selbstständigkeit. Du bist dann eher der gemütliche 40-45h Sachbearbeiter. Aber hör mal in dich hinein was bei dir zutrifft.

habe einen Master und arbeite im Bereich vernetzte Mobiltät

Die Arbeitswut hat absolut nichts mit Ideenreichtum zu tun, wie kommst du auf so einen Käse, schau dir mal Frau Melitta an.

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vor 6 Stunden, amval. schrieb:

Wie seht ihr das? Strebt ihr die Selbstständigkeit an? Oder seid ihr zufrieden mit dem Angestelltenverhältnis mit 9 Stunden vor Ort, ausstempeln und Feierabend?

Selbstständigkeit anstreben- jein. Ich bin mit meiner Arbeit im Moment sehr zufrieden. ÖD hat schon einige Vorteile. Allerdings arbeite ich auch nur noch Teilzeit. Das entspricht auf dem Papier 6 kommanochwas Stunden am Tag und de facto manchmal 5, manchmal 9 Stunden, was halt so ansteht. Flexzeit sei dank. …sehr angenehm. 


Gleichzeitig überlege ich gerade, nebenbei etwas aufzubauen und wenn das gut läuft, wer weiß, dann mache ich vielleicht nur noch das. 

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vor 15 Stunden, amval. schrieb:

Hey,

bin in den letzten Tagen über viele Motivationsvideos gestoßen und dann zwangsläufig auch an Andrew Tate hängengeblieben.

Dieser lacht ja jeden Menschen aus der im Angestelltenverhältnis lebt, verhöhnt diese sogar. Rich Piana hat auch immer propagiert sein eigenes Business hochzuziehen.

Wollte mal eure Meinungen dazu hören.

Ich bin jetzt vor kurzem ins Berufsleben gestartet, als Ingenieur und im Angestelltenverhältnis halt. Den ersten Selbstständigen, den ich in meinem Leben kennengelernt habe, ist der Vater einer meiner besten Freunde. Dieser hat eine  große KfZ Werkstatt mit Fokus auf Motorentechnik. Wie jeder weiß stirbt der Verbrenner im PKW Bereich aus und das merkt er jetzt schon. Habe mal im Bundesanzeiger nach seiner GuV geschaut und der macht jedes Jahr Miese im 5 stelligen Bereich. Jedes mal wenn ich ihn treffe kotzt er über alles und jenes ab. Kein glücklicher Mensch.

Als Kfz-Werkstatt hat er wahrscheinlich die Rechtsform einer GmbH. Das heißt, sein Gehalt ist Betriebsausgabe. Wenn er 50.000 € Miese macht sagt das nicht viel aus. Kann gut sein, dass er ein GF-Gehalt von 300.000 € hat. Habe beruflich mit Steuern zu tun. Das ist völlig normal. Und zum "rumkotzen," kenne selbständige Ärzte, die machen 300.000 € Gewinn im Jahr und "kotzen" rum, dass sich die Selbständigkeit finanziell gar nicht lohnt. Gibt Leute, die würden in fast jeder Situationen rumheulen. Mit Aussagen von denen kann man nicht viel anfangen.

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vor 47 Minuten, realduckman schrieb:

Und zum "rumkotzen," kenne selbständige Ärzte, die machen 300.000 € Gewinn im Jahr und "kotzen" rum, dass sich die Selbständigkeit finanziell gar nicht lohnt. Gibt Leute, die würden in fast jeder Situationen rumheulen. Mit Aussagen von denen kann man nicht viel anfangen.

Kenne ich genauso. Wenn Wohlhabende "rumkotzen" geht es Ihnen  gut. Gier frisst Seele. Erst wenn sie still und heimlich zum Alkoholiker mutiert sind und dann irgendwann von der Brücke springen oder am baum hängen weißt Du das der betrieb den bach runter geht.

bearbeitet von SmartHD

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@amval.

Als Unstudierter ist's  schwieriger für mich, sich in deine Lage zu versetzen.

Wie sieht es aus, wenn Du "nebenbei" eine Tätigkeit aufbaust, die Dir zusagt. Als Testballon. Wenn es läuft und Dir Spaß macht und Du es nebenher stemmen kannst, warum nicht. 

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vor 6 Stunden, realduckman schrieb:

Und zum "rumkotzen," kenne selbständige Ärzte, die machen 300.000 € Gewinn im Jahr und "kotzen" rum, dass sich die Selbständigkeit finanziell gar nicht lohnt.

Weiß nicht, ob man dabei nur das Finanzielle betrachten sollte.
Je nach Fachrichtung macht´n Arzt auch als Angestellter mörder Scheine.
Hab einige Ärzte in der Familie und glaube irgendwie, dass die in nem Angestelltenverhältnis glücklicher wären. Bzw die in nem Angestelltenverhältnis sorgloser leben als die mit Privatpraxis.


Beobachte z.B. die Tendenz, auch bei Freunden, dass die Frau mitunter die Buchhaltung macht. Ist die Praxis dann noch an/in der heimischen Villa, ist da imo zu wenig Abstand zwischen Alltag/Beziehung und Scheine machen.
Natürlich keinen Einblick in deren Finanzen. Und 40-50k p.a. zu sparen sicherlich sehr verlockend. Gerade im Hinblick auf Anlagen/Rendite, wenn man noch jung und ambitioniert ist. Nur die Frage, ob man das nach der x. Mille noch braucht (v.a. wenn man sich bereits im Studium ma eben ein Cabrio kaufen kann).. Schätze, da vergessen viele Selbständige ab Mitte 40/50 den Absprung in´s Delegieren und machen sich das Leben unnötig schwer.
Die mosern nu nicht wie´n Bauer über die zu kleinen Kartoffeln. Aber sie wirken auch nicht sonderlich glücklich.

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vor 10 Stunden, realduckman schrieb:

Als Kfz-Werkstatt hat er wahrscheinlich die Rechtsform einer GmbH. Das heißt, sein Gehalt ist Betriebsausgabe. Wenn er 50.000 € Miese macht sagt das nicht viel aus. Kann gut sein, dass er ein GF-Gehalt von 300.000 € hat. Habe beruflich mit Steuern zu tun. Das ist völlig normal. Und zum "rumkotzen," kenne selbständige Ärzte, die machen 300.000 € Gewinn im Jahr und "kotzen" rum, dass sich die Selbständigkeit finanziell gar nicht lohnt. Gibt Leute, die würden in fast jeder Situationen rumheulen. Mit Aussagen von denen kann man nicht viel anfangen.

Ist das so, dass 300k für GF einer kfz werkstatt durchgehen?

Ich mein du kannst das ja nicht Grenzenlos betreiben, sonst ists ne versteckte Gewinnausschüttung auf die man dann auch Steuern zahlt.

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Gast

Was bisher noch nicht angesprochen wurde und weshalb ich mir überlege, mich auf lange Sicht selbstständig zu machen, ist die Tatsache, dass man ab einem gewissen Alter kaum mehr einen Job findet. Ich kenne mehrere Leute 50+, die totunglücklich in ihrem Job sind, sich aber nicht trauen zu kündigen, weil sie dann nichts mehr finden würden. Mein Plan ist ab ca. 40 die Selbstständigkeit vorzubereiten, sodass ich ab 45 mein eigener Chef bin und nicht in einem Arbeitsverhältnis verharren muss, nur weil ich sonst vielleicht nichts mehr finde.

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vor 1 Stunde, LionMade schrieb:

Ist das so, dass 300k für GF einer kfz werkstatt durchgehen?

Ich mein du kannst das ja nicht Grenzenlos betreiben, sonst ists ne versteckte Gewinnausschüttung auf die man dann auch Steuern zahlt.

Es gibt beim Finanzamt eine Tabelle mit Richtwerte. In der Regel sind die vom Amt sehr tolerant. Von der Steuerbelastung ist es nämlich mittlerweile fast egal ob verdeckte Gewinnausschüttung oder korrospondierend weniger Gehalt = weniger Lohnsteuer. Sind nur wenige Prozentpunkte Unterschied in der Belastung. Bei 300k passiert ziemlich sicher nichts. Es hieß hier ja auch große Kfz Werkstatt.

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vor 39 Minuten, Rammelriegel schrieb:

Ich kenne mehrere Leute 50+, die totunglücklich in ihrem Job sind, sich aber nicht trauen zu kündigen, weil sie dann nichts mehr finden würden.

Ja, das sind halt Menschen über die man nur mit dem Kopf schütteln kann. Die suhlen sich lieber im eigenen Unglück anstatt Lösungen zu finden. Erklär denen doch mal, dass man sich auch einen neuen Job suchen kann ohne den alten vorher zu kündigen... 

Sie werden es aber wahrscheinlich trotzdem nicht versuchen.

 

vor 46 Minuten, Rammelriegel schrieb:

Was bisher noch nicht angesprochen wurde und weshalb ich mir überlege, mich auf lange Sicht selbstständig zu machen, ist die Tatsache, dass man ab einem gewissen Alter kaum mehr einen Job findet.

Jemand der nicht genug Qualifikationen mitbringt um mit 50+ überhaupt noch für den Arbeitsmarkt interessant zu sein, der sollte sich gut überlegen ob er sich selbstständig macht. 
 

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vor 57 Minuten, Rammelriegel schrieb:

Ich kenne mehrere Leute 50+, die totunglücklich in ihrem Job sind, sich aber nicht trauen zu kündigen, weil sie dann nichts mehr finden würden.

Hab ich auch schon öfter gehört. Ist ein Loser-Mindset. So Leute sollten tatsächlich genau da bleiben wo sie sind. Und an Selbständigkeit sollten die erst recht nicht denken.

Ich hab damals nach dem Studium direkt eine Firma gegründet und war seit dem nicht mehr angestellt. Viele haben mit dem Kopf geschüttelt. War die beste Entscheidung. Würde es nicht anders haben wollen.

Aber wenn jemand ängstlich ist, oder mit der Entscheidung hadert, sollte man am besten einen sicheren Job anstreben. Es gibt bei beidem keine Garantie für ein glückliches Leben.

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Also, ich arbeite im Finanzamt und kann durchaus behaupten, Selbstständigkeit ist def. NICHT der Shit....

Selbst und Ständig ist man. Viele Rohrkrepierer dabei. "Isch wer mal Influencer...". Joa. Wird sehr sehr of nix. Ich habe noch keinen dort gesehen, der wirklich Asche damit macht..
Aber viele bricht es das Genick, wenn se offenbart bekommen, das man Wertgegenstände bzw."geschenkte"Produkte als Einkünfte versteuern darf.

So Ärzte, Anwälte, Handwerker usw. verdienen recht viel. So "klassische" Berufe eben. Angestellte auch.

Hab auch öfter Leute die UI/UX machen und mti 70/80k nach Hause gehen. Ein "Kunde" arbeitet für Apple in nem recht "popligen" Bereich. 100k.

Ob selbstständig oder angestellt, bei beidem muss man schon anpacken... selbständige können sich aber Anfangs einfach keine Pause leisten.Geschweige denn Urlaub. Einkommen ist nicht garantiert.
Feieraamd? Vergiss es.

"Sei dein eigner Boss"? Höhöhö...du lieferst Arbeit für einen Kunden... Kunden sind oft dumm wie Brot...oder verstehen die Zusammenhänge nicht. Wollen Unmögliches. Zahlen nicht/verspätet.
Als Angestellter machste deinen 0815 Job, gehst Heim, vergisst Arbeit und machst DANN! worauf du Bock hast.

Beste war mal eine "Naja warum soll ich einem Künstler viel zahlen? Die brauchen doch nix!"

 

Es gibt einfach Menschen, die sind nicht für die Selbstständigkeit gemacht. Siebköppe und Freigeister kriegen leider sehr oft Stress mit uns, weil se nichts geschissen kriegen.
Und das sind echt so "Basics". Einnahmen abzgl Ausgaben = Gewinn. "Ja äh wie? Verstehe ich nicht".

bearbeitet von Noodle
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Gast

Das hat doch nichts mit Mindset zu tun, wenn die seit Jahren Bewerbungen schreiben aber keine neue Stelle finden, weil es immer heisst zu alt und zu teuer. Das Problem ist ja auch bekannt und statistisch belegt. Aber jo, typisch PU-Forum. Alles nur Loser weil sie das falsche Mindset haben. 

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vor 3 Minuten, Rammelriegel schrieb:

Das hat doch nichts mit Mindset zu tun, wenn die seit Jahren Bewerbungen schreiben aber keine neue Stelle finden, weil es immer heisst zu alt und zu teuer. Das Problem ist ja auch bekannt und statistisch belegt. Aber jo, typisch PU-Forum. Alles nur Loser weil sie das falsche Mindset haben. 

Wenn die Leute es versuchen und es kommt nichts dabei rum, dann ist das was anderes. Klang oben eher so, als würden die Leute nur jammern, aber nichts anpacken. Von der Sorte kenne ich auch ein paar. 

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vor 1 Minute, Playtex schrieb:

Klang oben eher so, als würden die Leute nur jammern, aber nichts anpacken.

Von der Sorte gibts auch bei Selbständige welche... Völlig egal wie alt oder was auch immer.

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Gast
vor 1 Minute, Playtex schrieb:

Wenn die Leute es versuchen und es kommt nichts dabei rum, dann ist das was anderes. Klang oben eher so, als würden die Leute nur jammern, aber nichts anpacken. Von der Sorte kenne ich auch ein paar. 

In dem Fall haben wir uns missverstanden - Jammerlappen mag ich auch nicht. 

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@Noodle Tragen sich Leute tatsächlich als "Influencer" ein? Ist schon interessant zu wissen, dass viele damit kaum rumkommen. Wird ja seit einiger Zeit sehr gehyped.

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vor 1 Stunde, Rammelriegel schrieb:

Was bisher noch nicht angesprochen wurde und weshalb ich mir überlege, mich auf lange Sicht selbstständig zu machen, ist die Tatsache, dass man ab einem gewissen Alter kaum mehr einen Job findet. Ich kenne mehrere Leute 50+, die totunglücklich in ihrem Job sind, sich aber nicht trauen zu kündigen, weil sie dann nichts mehr finden würden. Mein Plan ist ab ca. 40 die Selbstständigkeit vorzubereiten, sodass ich ab 45 mein eigener Chef bin und nicht in einem Arbeitsverhältnis verharren muss, nur weil ich sonst vielleicht nichts mehr finde.

Man kann nicht in die Zukunft sehen.
Aber der demographische Wandel sollte eigentlich für dich spielen an der Stelle.
Schätze, du bist um die 30? Müsste unsere Einwanderungspolitik sich schon sehr stark ändern, oder der nächste Crash die komplette Wirtschaft zerbomben, als dass in 20-30 Jahren Stelllenmangel herrschen dürfte.


Also reine Angst ist ein schlechter Ratgeber, denke ich.

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vor 49 Minuten, Easy Peasy schrieb:

Läuft das unter Ich AG, oder was?

Ist keine Unternehmensform, sondern war mal ein (recht geringer) Zuschuß für arbeitslose Existenzgründer. Seit 2006 abgeschafft. Verwirrende Namenswahl..

bearbeitet von Jingang
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