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Seit Oktober bin ich nicht mehr der Mensch, der ich vorher war. Vorher war ich ein lebensfroher Mensch, der in seinem inneren Gleichgewicht war. Aus mir ist ein trauriger Mensch geworden, der nicht mehr in seinem inneren Gleichgewicht ist. Ich verspüre großen Leisungsdruck auf der Arbeit und zudem besteht noch der  Wunsch auf meine alten Tage doch noch die passende Partnerschaft zu finden. Die Herausforderungen des Lebens scheinen gerade zu viel für mich. Ich reagiere häufig über, bin gestresst und unglücklich. Sonst war ich immer glückselig, wenn ich mit meinen Freunden um die Häuser gezogen bin. Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Hat jemand Ideen, wie man am besten wieder zu sich selbst zurückfindet, wenn man in einem Tief festsitzt?

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Sehr gute Frage kann deine Lage gut nachvollziehen.

Befinde mich in ähnlicher Situation.

Was mir hilft ist, auf das Gute im eigenen Leben zu fokussieren. Mir Ziele zu setzen und den Weg dahin bewusst wahrzunehmen. Mehr Fokus auf das was bis jetzt gut gelaufen ist und weniger auf das was mir zur Zeit noch fehlt.

Da ich ein Kopf Mensch bin, bin ich oft im Kopf "gefangen" und muss mir bewusst Zeit für meine Seele nehmen und weniger im zerdenken hängen bleiben und im jetzt sein.

Mit hilft das in unglücklichen Situationen meisten gut weiter.

 

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vor 7 Stunden, Da Vinci schrieb:

Die Herausforderungen des Lebens scheinen gerade zu viel für mich. Ich reagiere häufig über, bin gestresst und unglücklich

Schau mal auf Youtube nach Videos zu den Themen Achtsamkeit und Resilienz. Besonders die Achtsamkeit könnte dir weiterhelfen. 

Ich persönlich bin diese Woche auf die Reihe von „Glücksdetektiv“ gestoßen, die ich recht inspirierend finde.
Hab jetzt grad keinen Link zur Hand, lässt sich dort aber problemlos finden. 

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Gast
vor 15 Stunden, Da Vinci schrieb:

Ich verspüre großen Leisungsdruck auf der Arbeit und zudem besteht noch der  Wunsch auf meine alten Tage doch noch die passende Partnerschaft zu finden. Die Herausforderungen des Lebens scheinen gerade zu viel für mich.

Dem hier Rechnung ernsthaft tragen und das eigene Tempo so wählen das du dich nicht mehr überforderst. Mehr ist es nicht.

Und - schon oft von mir erwähnt: Mit netten Leuten regelmässig wandern gehen. Die Bewegung mit der Herde in der Natur befriedigt mMn. Ur-Instinkte und sorgt dafür das wir ausgeglichener sind.

bearbeitet von Gast

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Kündige deinen Job, entflieh deinem stressigen Leben und mach ne Reise. Am besten du gehst noch zusätzlich 10 Tage ins Schweigekloster und bist mal nur mit deinen Gedanken und der Meditation alleine. Ist nicht einfach, aber du wirst erkennen das wahres Glück nur aus deinem Inneren generiert werden kann. Dann kommst du wieder zurück und startest wieder durch als der glückliche Mensch der du vorher warst. 

Klingt jetzt vllt bissl komisch aber immer wenn ich im deutschen Alltagstrott versumpfe und eine Reise mache, komme ich mit neuen Erfahrungen und Einsichten zurück und bin in der Lage dem Leben wieder deutlich positiver und zielgerichteter ebtgegenzublicken.

 

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vor 16 Stunden, Da Vinci schrieb:

Hat jemand Ideen, wie man am besten wieder zu sich selbst zurückfindet, wenn man in einem Tief festsitzt?

Ich hatte vor zwei Jahren dieses extreme Tief. Bei mir hat alles mit covid angefangen. 
Ich war komplett lost.

Geholfen hat mir Sport. Habe mit Laufen begonnen. Richtig. Auf Zeit, auf Distanz usw. 
Es wurde besser. Viel besser. Hat sich von anfänglicher Quälerei in Ehrgeiz entwickelt. 
Allgemein - Sport macht den Kopf frei und nimmt den Druck. Dazu Yoga und saunieren.

Frauen hinten anstellen 

bearbeitet von SmartHD
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Erstmals vielen Dank für eure zahlreichen Tipps. Das Problem ist, dass ich das Gefühl habe, mir momentan nicht zu viel Zeit für Sport, Freunde und Beziehung einräumen zu dürfen. Ich habe 2020 ein nebenberufliches Studium begonnen, da ich beruflich wackelig dastehe. Mit dem Studium hätte ich eine gute Chance auf einen Festvertrag. Die Doppelbelastung hat sehr an mir gezehrt. Im Herbst kamen 2 neue Tätigkeitsstätten auf mich zu, wo ich mich einarbeiten musste. Da habe ich das Studium erstmal ruhen lassen, weil alles zu viel war. Jetzt muss ich aber unbedingt mal fertig damit werden. Daher hatte ich den Plan mich im Januar/Februar mal komplett von Allem zurückzuziehen. Ich bin jedoch ein Mensch, der seine sozialen Kontakte für seine Seele braucht. Das wird nicht leicht. Zudem hatte ich jemanden kennengelernt, aber wohl leider durch meine verbalen Ausraster vertrieben. Ich bin ein wandelndes Nervenbündel zur Zeit und eben unentspannt. Ich hatte das Gefühl zu wenig Zeit für den Aufbau einer Beziehung zu haben. Vielleicht habe ich es deswegen auch unbewusst zerstört. Im Nachhinein tut es mir sehr leid. Was ist, wenn es doch die Liebe meines Lebens gewesen wäre?

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vor 3 Stunden, Da Vinci schrieb:

Daher hatte ich den Plan mich im Januar/Februar mal komplett von Allem zurückzuziehen. Ich bin jedoch ein Mensch, der seine sozialen Kontakte für seine Seele braucht.

Das sind zwei Dinge, die sich nicht komplett gegenseitig ausschließen. 

Du kannst dich unter der Woche auf dein Studium konzentrieren und dich voll reinhängen, und am Wochenende pflegst du deine Freundschaften. Alles andere stellst du vorübergehend hintenan, bis dein Studium beendet ist. Sind ja nur zwei Monate. Und mit dem Rückenwind eines abgeschlossenen Studiums kümmerst du dich dann um weitere/andere Schritte in deinem Leben. 

Alles gleichzeitig geht nicht. Nirgends. Also einen Schritt nach dem anderen. 

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Gast
vor 4 Stunden, Da Vinci schrieb:

Im Nachhinein tut es mir sehr leid.

Gut, das nochmal reflektieren und dann die richtige Schlüsse daraus ziehen.

vor 4 Stunden, Da Vinci schrieb:

Was ist, wenn es doch die Liebe meines Lebens gewesen wäre?

Sowas gibt es in meiner Welt garnicht, es gibt nur Menschen die zu einem mehr oder weniger gut passen. Warst gerade nicht bereit, bei der nächsten machst du es besser.

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