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vor 3 Minuten, LastActionHero schrieb:

Ich habe letztens mitbekommen, dass ein mir bekanntes Pärchen nun ein Haus mietet....für 1,8k Kaltmiete im Monat.

Für das Geld zahlt man doch normalerweise eine Eigentumswohnung oder ein kleines Häuschen ab? Das ist krank...das ist für manche das komplette netto Gehalt.

Bei 6% Bankrate reichen 1,8k für ein Haus nicht mehr aus. Vor März 2022 aber locker (Zins 1%, Tilgung 2%). Jetzt hat sich die monatliche Belastung verdoppelt. Die Kaufpreise bei Immobilien sind bestenfalls leicht gesunken. Ein Kauf ist viel teurer geworden. Neu Kaufen in Deutschland ist schlecht, neu mieten auch. Deutschland im Jahr 2023...

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vor 10 Stunden, holooys schrieb:

Wenn das Netto nicht reicht und der Mieter klamm ist wird zuerst an der Miete gespart und da

Wie schon geschrieben, geht es um den Markt. Wenn alle Wohnungen auf einem Niveau sind, dass alte Regeln nicht mehr anwendbar sind, sollte man sich dem Markt anpassen. Aber ein Großteil der Deutschen hat weder Ahnung von Wirtschaft, noch vom Markt selbst. Eine Wohnung zu besitzen macht einen ja auch nicht automatisch klug. 

Der Vemieter kann sowohl die Bonität, als auch das Einkommen prüfen und ich glaube kaum, dass man da Probleme hat, mit Menschen in meinem Lohnsegment. 

Nur mal so als Erklärung. Man findet natürlich auch 1 und 2 Zimmerwohnungen für deutlich unter 1000€, aber da ist die Konkurrenz extrem und die Gegend in der man dann wohnt ist oftmals nicht wirklich schön. In einem Hochhaus, Tür an Tür mit sozialen Problemfällen zu leben, hab ich bereits hinter mir und kann ich mir aktuell nicht mehr vorstellen. Außerdem hab ich aktuell Bock auf eine relativ zentrale Wohnung. Solange ich alleine wohne, möchte ich das Leben vor der Tür haben.

Ich bin ja auch bereit dafür etwas drauf zu legen.

Die 1/3 Regel halte ich bei 1200€ Miete aktuell nicht ein, aber nach der Probezeit bei meinem neuen Arbeitgeber würde es dann wieder fast passen. Dass das ganze mittlerweile eh kaum noch praktikabel ist, haben, denke ich, die meisten auch verstanden. 

Bei solchen Preisen lohnt es sich aber ganz klar, auch nach Eigentum zu schauen. Hier hat Masterthief schon den richtigen Hinweis gegeben. Kaufpreise werden fallen. Das hat auch was damit zu tun, dass jetzt alle anfangen die Gasheizung rauszuschmeissen - was wiederum die Sanierungskosten in die Höhe treibt. Aber was bringt es die Wohnung billiger zu kaufen, wenn man dann wieder Kohle braucht um die Sanierungskosten zu decken... also auch nur in bestimmten Fällen eine Option (siehe hierzu auch die Ausführung von realduckman). 

Die größten Probleme sehe ich aber bei den Gewerbeflächen/Büroflächen, die dann wohl auch bald in Wohnraum umgewandelt werden. Das Thema Home Office macht sich schon bemerkbar. Wenn da die Preise purzeln bekommen wir die nächsten Probleme, da dann den Versicherungen und Pensionskassen Geld flöten geht. Die müssen sich das Geld dann auch "zwangsläufig" bei ihren Mietern holen.

Dann noch eine rot/grüne Regierung, die massiv Arbeitsplätze gefährdet... eieiei. 

Die Entwicklung war aber auch ohne jüngste Einflüsse absehbar.

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Gast

Eigentum als Single macht eigentlich wenig Sinn es sei den du bist wirklich vermögend. Auf fallende Preise auf dem Markt würde ich nicht hoffen. Neubau ist unerschwinglich geworden deshalb wandert der Markt Richtung Kauf von Gebrauchtimmobilien deshalb werden da die Preise über kurz oder lang wieder steigen. 

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vor 3 Stunden, Niemann-N schrieb:

2021 390,-- Öre kalt, jetzt 545,-- Eus kalt.

das passiert dir bei einem genossenschaft wie bei mir der fall ist, eben nicht. ich bin mit 285 euro kalt eingestiegen und 25 jahre später sind es 315 euro. bei privaten vermietern muss man einfach glück haben. 

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vor 2 Stunden, holooys schrieb:

Eigentum als Single macht eigentlich wenig Sinn es sei den du bist wirklich vermögend. Auf fallende Preise auf dem Markt würde ich nicht hoffen. Neubau ist unerschwinglich geworden deshalb wandert der Markt Richtung Kauf von Gebrauchtimmobilien deshalb werden da die Preise über kurz oder lang wieder steigen. 

Warum macht Eigentum als Single wenig Sinn? Mir fallen keine Gründe ein.

Dass die Immobilienpreise auf Jahre gesehen steigen ist richtig. Fragt sich nur wie viel Jahre das sind, 1, 2, 5 ,10? Bei so einer hohen Inflation kann das gar nicht anders sein. 

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Gast
vor 32 Minuten, Arbeiter schrieb:

genossenschaft

Wartezeit hier in Ffm >10 Jahre was man so hört, aber prinzipiell ein sehr gutes Konstrukt.

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vor 5 Minuten, Sam Stage schrieb:

Wartezeit hier in Ffm >10 Jahre was man so hört

ja, habe ich auch gehört. 

als ich mich 95 dort angemeldet habe, sagten sie mir, dass es etwa 6 monate dauern wird, kaum 3 wochen später hatte ich auswahl zw. 4 wohnungen und ich habe den ersten genommen, der näher in die stadt war!

es hat schon vorteile, wenn man länger an einem ort und stelle wohnt und nicht ständig den wohnort wechselt. 

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@LastActionHero

Ja, grob gesagt im Mindest/Niedriglohn-Sektor, so 1500 € netto. Habe noch'n Nebenjob, da komme ich im Schnitt auf 200 Eus zusätzlich. Aber nicht immer, je nach Verfügbarkeit der Stunden bzw. meiner Zeit! Habe mal ein Bürgergeld-Rechner bemüht, mehr sag ich nicht. Käme alleine dort auf rd. 1100 Eus. Den Zuverdienst, KV und ein paar andere Goodies nicht eingerechnet. 

Da verwechselst Du mich. Was ist ein Gutverdiener. Komm mir nicht mit dem Median von Stat. Bundesamt o. ä.. Selbst und ständig war ich nicht.

 

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@Arbeiter

So ist das nicht. Wohne in einer Genossenschaftswhg. Bald 25 Jahre. Angefangen habe ich mit 195 Euro, steigerte sich dann die Jahre über auf den Betrag v. 2021. 

Die Renovierung sollte schon 10 Jahre vorher gemacht werden. Mehrfach verschoben, jetzt schlägt die Preissteigerung voll ein. 

Ich schrieb bereits, aktuell gibt es nur teuer und gut oder grottig und auch nicht günstig. 

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vor einer Stunde, Niemann-N schrieb:

Ich schrieb bereits, aktuell gibt es nur teuer und gut oder grottig und auch nicht günstig. 

kann ich nicht bestätigen. 

meine genossenschaft dürfte meine miete im jahr max. um 2% erhöhen, so steht in meinen mietvertrag. und die haben ein paar jahre die mieten gar nicht erhöht.

wenn du innerhalb von 25 jahren von 195 euro auf 570 kommst, ist das keine gute genossenschaft. 

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Stimmt so nicht. Die Umlage für die energetische Sanierung können anteilig 10 Jahre  umgelegt werden. Völlig rechtens.

Eine reine Mietsteigerung von rd. 200 € in 20 Jahren ist ok. Zu mal die ortsübliche Miete steigt. Selbst mit der Sanierungsumlage sind wir knapp drunter.

 

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Hab selbst eine Immobilie die ich vermiete und musste den Preis seit letztem Jahr anpassen auf über 1300,- EUR kalt. Hatte auch tatsächlich Schwierigkeiten diese zu vermieten, ganz verständlich. Denn wer will soviel für eine Wohnung blechen? Meine ist knapp 100m2 groß mit Balkon in einem Hochhaus, komplett neu saniert. Perfekt geeignete für ein junges Pärchen. Nur die Frage: welche jungen Leute können sich heutzutage sowas noch leisten bzw. als Single ist das ohnehin fast untragbar. Fühle mich einerseits schlecht, aber andererseits zahle ich für meine Wohnung in der Hauptstadt 1850,- ebenso für knappe 100m2 kalt, was aktueller Wahnsinn ist und irgendwie muss ich die persistierenden Kosten amortisieren. 

Überlegt man sich, dass junge Berufseinsteiger oder auch Leute die schon einige Zeit bereits arbeiten, vor allem Menschen mit einem akademischen Hintergrund und dessen Gehaltsvariable, ist es völlig irre dass man bei den aktuelle Immobilienpreisen halbwegs über die Runden kommt. 2500-2700EUR netto verdient im Schnitt ein Akademiker, wobei hier schon sehr großzügig berechnet wurde lt. Arbeiterkammerverordnung. Knapp 50% dafür Wohnen auszugeben erübrigt sich die Frage nach dem individuellen Anlagekonzept. 

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vor 55 Minuten, Niemann-N schrieb:

Stimmt so nicht.

ich will mich jetzt mit dir nicht streiten aber eine sanierung gab es bei uns bisher nicht.

das haus ist relativ neu (gebaut 1994) und bisher haben sie nur einmal photovoltaikanlagen auf dem dach installiert und dafür bekommen wir jetzt sogar 3% rabatt auf unsere strom.

wie bereits gesagt, bei mir im mietvertrag ist alles klar geregelt und es gibt anscheinend solche und solche genossenschaften. 

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Gast
vor 22 Stunden, Greyback123 schrieb:

Ich war die Tage eine 1 Zimmerwohnung anschauen und der Vormieter sagte, dass die Nebenkosten um 200€ erhöht wurden. Warmmiete 1180€. Für einen Raum der Küche, Schlafzimmer und Wohnzimmer in einem ist. 

Ist das dann nicht schon Wucher? (kenne zwar die Wohnfläche nicht, aber...)

Am 2.1.2023 um 21:30 , Greyback123 schrieb:

Hier die erste Überlegung, dass der Preis sich beim Gas bis Ende des Jahres einpendeln wird und man jetzt eine gute Wohnung ergattern könnte, die dann Ende des Jahres wieder generell attraktiv wäre.

Ich denke nicht, dass die Versorger oder Vermieter gleich wieder ihre Abschläge/Nebenkosten senken werden.

Zitat

Zu den Vormietern. Ich habe sicherlich kein Problem damit eine Küche für 3000-6000€ zu übernehmen, aber da wollen Leute 5000€ für ihr gesamtes Mobiliar haben und das ist die Voraussetzung um Nachmieter zu werden (ohne Küche). Man kann auch für 7000€ alles kaufen. Da frag ich mich halt, was die sich denken...

Das mit überzogenen Ablöseforderungen für billige Küchen und Einrichtungsgegenstände ist mir auch aufgefallen.

Zitat

Und um zurück zum Gehalt zu kommen. In vielen Städten ist es Gang und Gebe, dass man die Hälfte seines Gehalts für die Miete abdrückt. Haltet ihr die Forderungen da angebracht?

Was bringt das denen eigentlich? Mehr Mieteinnahmen ja nicht. Sicherheit? Denken die die Leute ziehen bald wieder aus, weil sie sich die Miete (doch) nicht leisten können?

Ich mein wer einen Neubau in ohnehin schon teurer Lage an den Mann/Frau bringen will, der wird irgendwann mal von der 1/3-Regel abweichen müssen. Als ob die Leute in München alle nur 1/3 zahlen würden.

"Das Einkommen von rund 266.000 Münchner*innen und damit rund jeder sechsten Person in München liegt unterhalb der Armutsschwelle."

Letztes Jahr sind viele 3-Zimmer-Wohnungen frei geworden, vermutlich von Leuten die sie sich nicht mehr leisten können - insbesondere wegen der Heizkosten.

Neubauten sind bei mir kaum noch erschwinglich (meist wegen hohen m²-Preis, Nebenkosteninflation und Zwangsstellplätze):

https://www.immowelt.de/expose/26xhb5h 52 m² - 1.089 € inkl. Heizung

https://www.immowelt.de/expose/27bwv59 54 m² - 1.131 € inkl. Heizung

https://www.immowelt.de/expose/27z8p5s 61 m² - 1.190 € inkl. Heizung

Ich wohne aktuell auf 55 m² in einer sanierten Wohnung für 700 € zzgl. Heizkosten - 2022 waren es noch superbillige 600 €.

Keinen Plan was ein Umzug in obige Buden mit 300 - 400 € Aufschlag bei gleicher Fläche und Wohnlage an Vorteilen bringen soll...

Ich wette die obigen Wohnungen sind dann auch noch mit Indexmiete...

Problem: die Löhne steigen nicht entsprechend an, ich habe dank Mieterhöhung, verdoppelter Energiekosten und Inflation plötzlich 150 - 175 € weniger in der Tasche - OHNE das ich dadurch irgendwie besser lebe oder "mehr" habe.

bearbeitet von Gast

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@Arbeiter

Was heißt streiten, die Mietsteigerungen excl. der energetischen Sanierung finde ich auf 20 Jahre Miete vertretbar.

Die Sanierung war lange geplant. Vor 10 Jahren wäre billiger gekommen. Haben die verbummelt. Ansonsten ist das alles im BGB geregelt. 

 

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vor 24 Minuten, Neustarter schrieb:

Ist das dann nicht schon Wucher? (kenne zwar die Wohnfläche nicht, aber...)

56qm ... in der Anzeige stand 1,5 Zimmer, obwohl es ganz klar 1 Zimmer war. Wenn wenigstens die Küche ein separater Raum gewesen wäre...

Naja, ich suche weiter. Im Bekanntenkreis bzw. Freundeskreis kann ich nicht großartig fragen, weil die dann wollten, dass ich zurück in die "Heimat" komme ;))

Die wenigsten Arbeitskollegen, die ich kenne, wohnen tatsächlich in Frankfurt, sondern meist außerhalb. Viele aber auch selbstgewählt. 

Da der Zeitfaktor für mich eine große Rolle spielt, in Bezug auf Arbeitsweg und Ausgehmöglichkeiten, habe ich mich mit den 1200€ schon gedanklich abgefunden. In dem Radius in dem ich suche gibt es aktuell nichts unter 850€ (1,5-2 Zimmer, minimum 45qm) und wenn man die nicht schnell genug sieht, sind sie schon wieder weg... 

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Gast
vor einer Stunde, Greyback123 schrieb:

Die wenigsten Arbeitskollegen, die ich kenne, wohnen tatsächlich in Frankfurt, sondern meist außerhalb. Viele aber auch selbstgewählt.

Was heißt "außerhalb"? Gibt's in FFM keinen sog. "Speckgürtel"? Also wo man zwar im Grünen wohnt, aber in 10 - 15 Mins in der City ist?

Weiter draußen werden bei uns sogar die Neubauten billiger:

https://www.immowelt.de/expose/28kfr5d 49 m² - 830 € inkl. Heizkosten (sogar mit neuer EBK und Stellplatz)

Aber natürlich gibt's auch hier wieder einen "Haken": "Die Vermieterin wohnt in München und möchte dort auch auf unbestimmte Zeit wohnhaft bleiben. Bei Pflegebedürftigkeit besteht allerdings die Option, dass sie selbst in die Wohnung ziehen wird. Dies wird auch im Mietvertrag festgehalten."

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vor 56 Minuten, Neustarter schrieb:

Weiter draußen werden bei uns sogar die Neubauten billiger:

Abgesehen vom Blick ins Grüne ist die Wohnung uncharmant und teilweise richtig unästhetisch, meiner Meinung nach. So würde ich nicht wohnen wollen. Weiß, aber welchen Punkt du meinst. 

Mir war vor dem Lesen dieses Themas allerdings auch nicht klar, wie die Lage da gerade ist auf dem Wohnungsmarkt. Absurd. Ich habe echt Glück gehabt. 

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vor 12 Stunden, Neustarter schrieb:

Was heißt "außerhalb"? Gibt's in FFM keinen sog. "Speckgürtel"? Also wo man zwar im Grünen wohnt, aber in 10 - 15 Mins in der City ist?

10-15min? Mach da mal eher 30-45min raus. Nach 15min vom Stadtzentrum bist du noch sehr weit weg vom Speckgürtel.

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vor 3 Stunden, Kaiserludi schrieb:

Mach da mal eher 30-45min raus. Nach 15min vom Stadtzentrum bist du noch sehr weit weg vom Speckgürtel.

FFM ist da besonders Tricky, weil es sich ja den Speckgürtel mit Hanau, OF, Wiesbaden, Darmstadt, Mainz, etc. teilt. Ich wohne ca. 1 Stunde entfernt und selbst hier haben sich die Kaltmieten in den letzten 10 Jahren fast verdoppelt.

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Gast

Es zählt der S-Bahnanschluss der macht das Wohnen selbst eine (S-Bahn)-Stunde entfernt noch teuer. 

Erst wenn man komplett in der "Pampa" wohnt ohne ÖPNV Anschluss wird es günstiger.

bearbeitet von Gast

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Es sind drei Sachen die das Mietdesaster beschreiben:

Die Politik die vor Jahren die Sozialwohnungen/ geförderten Staatlichen Wohnungen Großkonzernen verkauft hat und versäumt hat groß zu bauen

Konzentration der Wirtschaft und damit der Arbeitsplätze auf die Großstädte, während die Arbeitsplätze auf dem Land bzw. Kleinstädten weniger werden. Auch ein Versagen von Wirtschaft und Politik. Obwohl das in Zeiten der Digitalisierung und schnellen Logistik eine dezentrale Verteilung einfacher wäre als vor 30 Jahren. 

Weigerung der Politik harte Mietbremsen einzuführen, also einen harten Schnitt zu machen, weil das ist ja "kommunistisch". Obwohl die Vermieter (meistens Großkonzerne auch immer noch genug Geld verdienen würden) Aber bei der Ukraine sollen wir alle "Frieren fürd den Frieden" und wurden durch Inflation und Co. faktisch enteignet, weil man ja nur von Katar aber nicht Russland Gas kaufen darf.

....

Die Zuwanderung treibt die Preise kaum hoch, denn der demigraphische Wandel ist ja trotzdem da, der das ausgleicht. Nur ziehen die ja auch alle in die Großstadt, weil dort siehe pben, die Arbeitsplätze sind. 

bearbeitet von jon29
  • IM ERNST? 1

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Achja, finde es auch erstaunlich, dass die Politik, die jeden moralisch verurteilt, der die Sanktionen nicht ganz sinnvoll findet, sich weigert, den Mehrheitsbeschluss der Berliner Bevölkerung nach Enteignung der Wohnungskonzerne durchzuführen. Jetzt in der Ukrainekrise sind aus moralistischen Gründen extreme Einschnitte und Geldausgaben möglich, aber Enteignung mit Entschädigung ist nicht möglich? Sehr schade, denn dann wäre 

Wien macht es vor. Dort sind die meisten Wohnungen in staatlicher Hand und der WOhnungsmarkt deswegen sehr entspannt. Da war man nicht so doof, die Wohnungen in den 90er und Nuller Jahren zu verkaufen. 

Man kann mir nicht erzählen, dass in Berlin und anderen deutschen Großstädten die wirtschaftliche Lage, also die Anziehungskraft und Zuzug höher ist als in Wien. Weder von Leuten mit oberen Einkommen und niedrige Einkommen. Inklusive Zuwanderung, Osteuropäer, Flüchtlnge etc. ist ja dort genauso hoch. 

 

bearbeitet von jon29

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vor 3 Stunden, canis_invictus schrieb:

Dass das Gesetz zur Mietenbegrenzung im Wohnungswesen

Weil es kein Bundesgesetz gab! 

Das Volksbegehren hat auch nichts  mit RRG zu tun, sondern war Wille der Mehrheit der Bürger. Enteignung gegen Entschädigung ist nicht verfassungswidrig. 

Wie gesagt, Wien zeigt eindeutig, dass Immobilien in öffentlicher Hand der einzige Weg da raus ist, neben Förderung der Wirtschaft abseits derboomenden Großstädte. Dasssich alles auf wenige Ballingszebtren konzentriert ist doch das Hauptproblem. 

Ja, die Mehrheit ist nicht in Händen der Immobikirnkonzerne (wobei Berlin?), aber die haben erheblich die Preise getrieben, weil viele Leute diese nach 2008 dort ihr Geld angelegt haben im niedrigen Zinsumfeld

Wenn man die Bundesgesetz ändert sind auch harte Mietpreisbremsen möglich. Anders kann man die Mietpreisbremsen nicht stoppen

bearbeitet von jon29

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