Gute Freundin gevögelt, dann vergrault; evtl. manisch durch Medikamente

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1. Mein Alter: 35
2. Ihr Alter: 35
3. Art: F+
4. Sie ist gebunden, ich seit kurzem nicht mehr; ihr Partner dachte, wir seien nur lose befreundet
5. Dauer der F+: drei Wochen
6. Eine Woche mit Küssen, Kuscheln und letztlich Sex
7. Problem: Freundschaft an die Wand gefahren, weil völlig neben der Kappe gewesen; eventuell waren psychische Nebenwirkungen von Medikamenten im Spiel
8. Frage: Klärung oder sonstige Kommunikation noch möglich oder nur loslassen?


Ich hatte eine unvorhergesehen flirtige Phase mit einer langjährigen sehr guten Freundin. Wir machten aus, uns zu beherrschen und es beim Freundschaftlichen zu belassen, weil sie seit Ewigkeiten in einer Beziehung ist und mir auch sehr viel daran lag, mit ihr weiterhin locker umgehen zu können, egal was aus dem Flirt werden würde.

Nachdem wir dann aber nach einigen Tagen doch nicht die Finger voneinander lassen konnten und letztlich Sex hatten, bekam sie ein starkes Bedürfnis nach Distanz, hielt eine Woche fast komplette Funkstille und schrieb auch danach nur sehr wortkarge Messages. Immerhin hielt sie Kontakt, auch von sich aus.

Ich schätze, sie war verunsichert, da wir unsere Abmachung umgeworfen hatten, und ich schätze, sie hätte in dieser Zeit von mir das Gefühl brauchen können, dass sich an unserer Freundschaft nichts geändert habe.
Ich war auch mehrmals kurz davor, das zu schreiben...

(Oder vielleicht ist irgendwann auch durchaus mal eine freundlich-knappe Frage nach Gründen sinnvoll? Bin schon wieder unsicher.)

Ausgerechnet in dieser Phase - genauer seit dem Tag vor dem Sex - hatte ich einen heftigen Konflikt mit einer narzisstisch gestörten Person in meiner Familie. Und von der Woche, in der wir letztlich Sex hatten, bis vor vier Tagen musste ich verschiedene Cortison-Präparate nehmen, was in hohen Dosen zu Stimmungschwankungen bis zur Manie führen kann und wohl auch tat.

Diese Sachen plus die Situation mit ihr verunsicherten mich enorm, in mir schaukelte sich alles gegenseitig hoch, und ich wurde innerhalb von zehn Tagen von dem souverän-verletzlich-ehrlichen Typen, den sie nach langer Freundschaft plötzlich verehrt und begehrt hatte, zu einem eierlosen Häufchen panischer Kopflastigkeit.

Wenn ich jetzt lese, was ich in der Zeit ihrer Fast-Funkstille für Entwürfe an sie aufsetzte (aber größtenteils nicht abschickte), möchte ich mir an den Kopf hauen. Da geht es nur um komplex verpackte Schuldgefühle wegen ihrer Distanzierung und zwischen den Zeilen auch dafür, dass ich den Sex nicht so wirklich genießen konnte und Bedenken hatte, sie könnte das gemerkt haben.

Jedenfalls nichts von dem emotionalen Halt für sie, den ich oben umrissen habe.
Beim Lesen zerrt es mich selbst an den Nerven.

Den letzten dieser Entwürfe schickte ich leider ab, mit der Folge, dass sie die Notbremse zog und mich um Kontaktabbruch bat.
Zwar konnte ich zumindest noch einen Chat am Laufen halten. In dem warf sie mir dann vor, dass ich zuviel analysiere und interpretiere. Ohne Näheres zu nennen, aber mit dem Zusatz, das habe sie schon vor dem Sex gestört, und da habe sie es nur in Kauf genommen, wie man es als Freunde halt so tut.
War vielleicht gut, dass sie sich mal auskotzen konnte, auch wenn ich bis heute nicht weiß, welche Situationen sie meinte.

Zwischendurch sagte sie mehrmals "danke für die wunderschöne Zeit" und als ich meinte, mir wäre es lieber, wir hätten keinen Sex gehabt, wenn das unsere Freundschaft zerstört hätte, sagte sie, sie habe auch nicht gewollt, dass es so kam.
Sie schien alles in allem etwas aufgelöst und verzweifelt nach Einfachheit und Klarheit suchend.

Sie kam von sich selbst aus, ohne dass ich darum gebeten hätte, von ihrer Ankündigung ab, mich überall zu entfreunden und zu blockieren; und ich habe auch nicht das Gefühl, dass der Bruch für immer sein muss.
Aber sie behauptete, sie habe alle unsere Chats bis dahin gelöscht und wir seien jetzt allenfalls "keine Feinde".

Ich beendete die Unterhaltung mit einer kurzen Entschuldigung dafür, dass ich aufdringlich und egozentrisch gewesen war, und dass ich sie in Ruhe lassen würde. Dafür kam von ihr noch ein Danke.
Also wenigstens ein Ende in Würde.

Auch wenn ich generell nicht nach Alleinschuld suche und durchaus denke, sie hat einen Anteil an der Situation (z. B. weil sie sich zu sehr darauf verlassen hatte, dass ich uns beide bremsen würde, oder weil sie generell Probleme mit emotionalem Nahekommen/ Öffnen hat), habe ich hier definitiv Scheiße gebaut.
Freundschaft an die Wand gefahren; und mir scheint, wie es bei schweren Unfällen so ist, man kann nichts für sich und die anderen Verletzten tun.

Allerdings, seit mir klar geworden ist, was ablief und wo meine *wirklichen* Fehler lagen (statt der vorherigen Hysterie), habe ich wieder ein Gefühl von Hoffnung, dass ich vielleicht nicht einfach bloß loslassen und vergessen muss, sondern vielleicht etwas klären könnte. "Klarheit" erwähnte sie mehrmals... Ich würde verdammt gern irgendwie mitteilen, dass ich den Schrott bedaure, den ich an sie hingeschrieben habe, dass ich sie verstehen kann, dass ich wegen des Cortisons nicht klar im Kopf war und dass ich ihr ursprünglich nur hatte sagen wollen, dass sich für mich durch den Sex nichts prinzipielles an der Freundschaft geändert hatte.

Aber ich will natürlich auch vermeiden, nur das gleiche in lindgrün zu veranstalten und doch nur wieder aufdringlich zu werden. Ich fürchte, emotional würde ihr dieser Nachtrag nichts mehr bedeuten, und dass sie aus irgendwelchen Gründen dermaßen verunsichert oder bedrängt war, dass sie erst mal lange Abstand braucht.

Gibt es irgendwelche Wege, weder noch zu tun? Weder aufdringlich werden noch völlig loslassen und jedes noch so schmerzhafte Missverständnis stehen lassen? Ist es legitim, wenigstens kurz zu sagen, dass man wegen eines Medikaments nicht bei Sinnen war, oder ist selbst die Kenntnisnahme von so was - ohne Erwartung einer Antwort - schon zu viel Wunschdenken?

 

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Kleiner Nachtrag: "alle Chats gelöscht" bezieht sich wohl auf JAHRE, in denen wir - als Freunde - immer wieder mal kurz zu diesem und jenem geschrieben hatten. Und sie bat mich auch erst, das auch zu tun. Ich sagte aber, das wolle ich nicht, ich habe nicht vor, sie zu stalken oder so und ich habe es nicht nötig, meine schönen Erinnerungen zu löschen, und dazu sagte sie nur "ok, deine Entscheidung". Daher kommt mir diese Bitte etwas melodramatisch vor, oder vielleicht ängstlich, weil sie tatsächlich einen Stalker "hat".

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Kurz: Verkackt. Wenn dir an der Freundschaft was gelegen wäre, dann hättest du das gelassen, vor allem da sie in einer Beziehung ist, was du als Freund nicht respektiert hast und die Situation für sie umso mehr misslich macht. Wenn sie jetzt mit dir weiter Kontakt haben würde, würde sie das ständig an ihre eigene moralische Verwerfung erinnern und ihre Beziehung weiter schädigen. Der Rest ist creepiges Getippe mit  halbgarer Rechtfertigung. Ihr seid beide Erwachsene Menschen und habt Entscheidungen getroffen, die für sie anscheinend die Aufrechterhaltung eurer Freundschaft unmöglich gemacht haben.

Lass die Frau in Ruhe und vielleicht wird sie sich in Zukunft ja noch einmal melden. Ansonsten eben nicht und du hast für die Zukunft was gelernt wie man mit weiblichen Freunden umgeht, wenn einem die Freundschaft wichtig ist. Im Kern warst du eben geil und wahrscheinlich Alternativen los, nicht mehr und nicht weniger. Akzeptanz gehört auch dazu und würde dir jetzt gut tun.

bearbeitet von Feitosa

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vor 40 Minuten, Feitosa schrieb:

Kurz: Verkackt. Wenn dir an der Freundschaft was gelegen wäre, dann hättest du das gelassen, vor allem da sie in einer Beziehung ist, was du als Freund nicht respektiert hast und die Situation für sie umso mehr misslich macht. Wenn sie jetzt mit dir weiter Kontakt haben würde, würde sie das ständig an ihre eigene moralische Verwerfung erinnern und ihre Beziehung weiter schädigen. Der Rest ist creepiges Getippe mit  halbgarer Rechtfertigung. Ihr seid beide Erwachsene Menschen und habt Entscheidungen getroffen, die für sie anscheinend die Aufrechterhaltung eurer Freundschaft unmöglich gemacht haben.

Lass die Frau in Ruhe und vielleicht wird sie sich in Zukunft ja noch einmal melden. Ansonsten eben nicht und du hast für die Zukunft was gelernt wie man mit weiblichen Freunden umgeht, wenn einem die Freundschaft wichtig ist. Im Kern warst du eben geil und wahrscheinlich Alternativen los, nicht mehr und nicht weniger. Akzeptanz gehört auch dazu und würde dir jetzt gut tun.

Immer diese Annahmen mit "alternativenlos"... Nein, ich hatte mir erlaubt, mich in sie zu verlieben (nachdem ich gerade auf zwei andere "Alternative" bewusst verzichtet hatte), hatte ihr das auch offen gestanden und hatte mir gewünscht, wir könnten eine F+ aufbauen, da sie sagt, mit ihrem Partner ginge sexuell schon lange nichts mehr, sie habe ihn schon früher betrogen und sich selbst treu zu bleiben sei wichtiger als dem Partner (es gibt pragmatische Gründe für das Zusammenbleiben, die ich hier aber nicht ausbreiten will).

Daher stimmt auch der Teil mit "respektlos" nicht. Das klingt ja, als sei ich alleine verantwortlich und hätte sie gegen ihren Willen verführt, und du sagst ja selbst, es gehören Zwei dazu.

Zur Ergänzung; ich habe Asperger und tendiere, wenn mir eine Person wichtig ist, zu relativ "weiblichem" Beziehungsverhalten (auch in Männerfreundschaften), d. h. ich bin eher ein Typ zum Reden über Gefühle und Bindungswünsche, und ich hatte in diesem Fall die Vorstellung, sie durch häufigeren Sex im Rahmen einer F+ nach und nach binden und dem Typen ausspannen zu können, INKLUSIVE der Möglichkeit, dass das nicht klappt und wir einfach nur Freunde bleiben. Mag sein, dass das naiv war (und auch im OP nicht gut beschrieben), aber creepy und respektlos...? Dann könnte man ja auch sagen, sie sei respektlos gewesen, weil sie mit mir einen (aus ihrer Sicht) ONS gehabt hätte, obwohl sie wusste, dass ich sie entweder als Freundin behalten oder als zukünftige Partnerin wollte.

Im Grundtenor stimme ich deinem Kommentar ja voll zu, nur diese Einzelheiten passen aus meiner Sicht nicht.

 

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Oops, ich glaube, F+ war hier der falsche Begriff. Da hat mir mein autistisches Buchstäblich-Nehmen einen Streich gespielt... Also der richtige Begriff wäre dann wohl kurze Affäre, meinerseits mit Wunsch nach mehr (aber nicht mit der Erwartung, dass es dazu kommen müsste, sondern mit der Bereitschaft, die Freundschaft fortzuführen). Das hatte ich ihr alles klar kommuniziert, darum fand ich die plötzliche Distanzierung erst mal seltsam.

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vor 4 Stunden, ramiretz schrieb:

Nein, ich hatte mir erlaubt, mich in sie zu verlieben... hatte ihr das auch offen gestanden und hatte mir gewünscht, wir könnten eine F+ aufbauen....

Da hast Du Deine Antwort. Es auf die Medikamente zu schieben ist meiner Meinung nach feige von Dir. Es ist wohl so, dass das Dein innerster Wunsch war. Die Medis haben Dich in dem Fall nur "creepy offen" gemacht. gevögelt habt Ihr ja davor.

Du wusstest was mit der Popperei evtl alles auf dem Spiel steht. Sie auch. Ihr habt Euch dazu entschieden alles auf eine Karte zu setzen. Ergebnis haste jetzt. 

by the way: verliebt sein in eine Affäre/F+ ist alles, außer eine gute Idee....

 

just my two cents 

bearbeitet von SmartHD

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vor 2 Stunden, SmartHD schrieb:

Da hast Du Deine Antwort. Es auf die Medikamente zu schieben ist meiner Meinung nach feige von Dir. Es ist wohl so, dass das Dein innerster Wunsch war. Die Medis haben Dich in dem Fall nur "creepy offen" gemacht. gevögelt habt Ihr ja davor.

Du wusstest was mit der Popperei evtl alles auf dem Spiel steht. Sie auch. Ihr habt Euch dazu entschieden alles auf eine Karte zu setzen. Ergebnis haste jetzt. 

by the way: verliebt sein in eine Affäre/F+ ist alles, außer eine gute Idee....

 

just my two cents 

Ok, ich sehe, dass meine Beschreibung echt chaotisch ist. Mein "innerster Wunsch" war, ihr emotional nahe sein, ein Stück weit (egal wie weit) den Alltag mir ihr teilen zu können und uns gegenseitig mit diesem und jenem zu helfen.

Das hätte ich auch als bloßer Freund haben können, da wir eine gute Kommunikation und ähnliche Interessen hatten. Der Wunsch nach einer Beziehung war auch sehr stark, war mir aber als unwahrscheinlich bewusst. Eine längere F+ oder Affäre anzufangen, oder was nun das richtige Wort ist, wäre für mich nicht mein "innerster Wunsch" gewesen, sondern eine Möglichkeit, zu probieren, ob ich sie für mehr (also für eine Beziehung) gewinnen kann oder ob wir bei Freundschaft bleiben sollten.

Habe ich da zu autistisch naiv gedacht? Geht so was nicht, gar nie, nada, niemals?

Auch wenn sie es jedes Mal war, die den Körperkontakt anfing?

Hätte ich sie jedes Mal bremsen sollen, um ihr zu zeigen, dass sie bei mir vor ihren und meinen Gelüsten sicher ist?

Wenn sie bei einem Waldspaziergang anfing, den Arm um mich zu legen und meine Hand zu halten... Um MICH dann nach einer Stunde zu fragen, was ICH denn von IHR wolle (oder war es der anderen Klassiker, "Was ist denn jetzt mit uns", das weiß ich leider nicht mehr); hätte ich diese Berührungen zurückweisen sollen?

Was mich sehr wurmt, ich WOLLTE das eigentlich (also Zurückweisen, kein Händchenhalten in dieser unklaren Situation). Ich hab das Gefühl, ich habe mich da und in den folgenden Eskalationsstufen oft oder jedes Mal von ihr breitschlagen lassen und bin seit dem Sex in ihren Augen ganz allein daran schuld, dass es so weit kam. Das erscheint mir nicht ganz fair.

Wegen dem Cortison: das hatte ich wie gesagt schon knapp eine Woche vor dem Sex angefangen. Den Sex und meine Nachgiebigkeit ihren Berührungen gegenüber würde ich niemals komplett auf die Nebenwirkungen schieben, höchstens zu einem sehr kleinen Anteil, aber meine dumme Message, nach der sie den Kontakt sofort beenden wollte, lag definitiv an einer Art von körperlich-geistiger Panik, die ich noch nie so gespürt hatte und die nun mal Beschreibungen der möglichen Nebenwirkungen entspricht. (Kein Beweis, aber eine Korrelation.)
Das fuchst mich sehr. Hätte ich einfach meinen ursprünglichen Mitteilungswunsch ungesetzt ( dass sich für mich durch den Sex nichts  geändert hatte)... Ich hasse es, wegen Aussagen, die ich gar nicht wirklich so gemeint und intendiert hatte, etwas zerstört zu haben, und ich möchte das irgendwie wieder gutmachen, wenn es geht.

Mein innerster Wunsch ist nach wie vor: dass wir Zeit miteinander verbringen können, egal ob freundschaftlich oder mit mehr. Ich unterscheide da nach primären und nachrangigen Interessen.

Für mich ist das "Liebe", also wenn ich bei jemandem zu Bedingungslosigkeit bereit bin, und das hatte ich ihr auch gesagt (*), und es bedrückt mich extrem, dass bei ihr letztlich Druck und Bedrängung ankam... oder vielleicht liegt es doch eher an ihr und sie hatte einfach das Interesse an der Freundschaft verloren und ist nicht reif genug, das ohne Schuldzuweisung zu kommunizieren. Was ich auch traurig fände.

 

(*) Kann sein, dass sie meine Versuche, das mit Bedingungslosigkeit zu erklären, falsch verstand. Ich bin bei ihr oft unsicher, wie gut ihr Verständnis des Deutschen ist; mal ist sie total schlagfertig und wortgewandt und ich denke, ich habe sie unterschätzt, mal gibt es Hänger und ich habe das Gefühl, wie ein Lehrer mit einem Mädchen reden zu müssen.

..."Creepy offen" ist ein gute Begriff, merke ich mir... Aber sie sagte, der Hauptgrund, warum sie Abstand von mir wolle, sei mein Interpretieren. Von dem, was sie sagte oder tat, nehme ich an. Was ich etwas unfair oder unreif finde... Wenn jemand sich sehr widersprüchlich verhält und keine Erklärungen dazu gibt, hat man ja nur die Wahl, entweder zu interpretieren oder sich alles stoisch anzuschauen, bis derjenige von sich aus etwas anders macht... Oder? Wie gesagt, ich wünschte, ich hätte letzeres getan.

bearbeitet von ramiretz
Ergänzungen

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Noch ein Nachtrag... Es mag komisch klingen, was ich da über meine Wünsche, Prioritäten und Bedingungslosigkeit sage. Für mich ist das bei jeder Frau anders. Bei den meisten ist für mich klar: nur Sex, oder nur Freundschaft, oder nur F+, oder wenn ernste Beziehung, dann mit Perspektive auf Heirat (bin von meinen Ansichten nicht so der Typ für serielle Monogamie, ich halte das eher für eine Notlösung oder Ziellosigkeit). Nur wenn es um sie geht, geht es bei mir in alle Richtungen...

Verständlich, falls sie das verunsichert und sie das als Gefährdung ihres gewohnten Lebens betrachtet, allerdings hätte sie es weit freund(schaft)licher ausdrücken können.

bearbeitet von ramiretz

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Mal so aus meiner Perspektive: Ich kann dir sagen, dass es durchaus möglich ist, mit einer guten Freundin einmal zu vögeln, und danach trotzdem weiter platonisch befreundet zu bleiben.

Da muss man nur im Nachgang klar und ohne Geschwurbel kommunizieren.

"Du, das war ne einmalige Sache - ich hatte an dem Abend Bock auf dich, mehr ist da aber nicht, ich möchte dass wir weiterhin Freunde sind."

Sie kann dann entscheiden ob das so für sie passt.

Dein Problem ist, dass du

a) nicht wirklich weisst was du willst

bzw.

b) nicht dazu in der Lage bist, dass klar zu kommunizieren.

 

Davon abgesehen, dass eine Frau nach einem ONS dem Mann IMMER die Verantwortung rüberschiebt, auch bzw. grade wenn SIE die treibende (höhö) Kraft dahinter war, ist völlig normal und gehört zum PU 1x1.

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vor 2 Stunden, willian_07 schrieb:

Mal so aus meiner Perspektive: Ich kann dir sagen, dass es durchaus möglich ist, mit einer guten Freundin einmal zu vögeln, und danach trotzdem weiter platonisch befreundet zu bleiben.

Da muss man nur im Nachgang klar und ohne Geschwurbel kommunizieren.

"Du, das war ne einmalige Sache - ich hatte an dem Abend Bock auf dich, mehr ist da aber nicht, ich möchte dass wir weiterhin Freunde sind."

Sie kann dann entscheiden ob das so für sie passt.

Dein Problem ist, dass du

a) nicht wirklich weisst was du willst

bzw.

b) nicht dazu in der Lage bist, dass klar zu kommunizieren.

 

Davon abgesehen, dass eine Frau nach einem ONS dem Mann IMMER die Verantwortung rüberschiebt, auch bzw. grade wenn SIE die treibende (höhö) Kraft dahinter war, ist völlig normal und gehört zum PU 1x1.

Sehr guter Reminder, der letzte Absatz, danke.

Tatsächlich fiel in der letzten Konversation von ihr der Satz "Es ist passiert", wie es in jedem Verführungsleitfaden für Anfänger als Optimum definiert wird. Und genau das hatte ich eigentlich NCHT gewollt; ich hatte mir zum Ziel gesetzt, wir würden nur intim werden, wenn sie sich dafür ebenso bewusst entscheidet wie ich mich für die Möglichkeit entschieden hatte, etwas Festes anzufangen, sofern sie es auch wollen würde. Es gibt auch durchaus Frauen, die sich auf diese Weise auf Sex einlassen statt das Gefühl zu brauchen, es sei "einfach passiert"; und ich mag diesen Typ allgemein gesprochen lieber, finde das reifer.

So gesehen hast du auch ein Stück weit recht, dass ich nicht wusste, was ich wollte; ich seh's aber so, dass ich mir durchaus ein konkretes (nur zeitlich undefiniertes) Ziel gesetzt und dafür bestimmte Rahmen abgesteckt hatte und dann schwach bei der Umsetzung wurde. Wunsch, Intention, Zielsetzung und die Fähigkeit zur Durchführung/ zum Durchhalten sind psychologisch verschiedene Dinge.

An dem Punkt kann leider auch durchaus die Medikation eine Rolle gespielt haben, als ein Faktor unter mehreren. Ein anderer Faktor war wohl Unsicherheit, weil ich noch nie so eine Situation erlebt hatte, in der gar nicht mehr klar ist, wer wen verführt (weil ich mich früher stark auf PU-Schemata verlassen hatte, bei denen die Rollen klarer verteilt sind, während ich diesmal die meiste Zeit einfach nur brutally honest war).

Shit.

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Streit mit einer narzisstischen Persönlichkeit mimimi….ist wohl heutzutage jeder in der Lage das zu diagnostizieren. Naja für Fachärzte ist das nicht so einfach aber was wissen die schon. 
 

Medikamente mimimi…..ahja externalisieren ist deine Spezialität.

Junge, junge zum Rest sag ich nichts, aber wer solche Freunde hat….. Man(n) muss nicht jeden Fick mitnehmen!

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vor 12 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Streit mit einer narzisstischen Persönlichkeit mimimi….ist wohl heutzutage jeder in der Lage das zu diagnostizieren. Naja für Fachärzte ist das nicht so einfach aber was wissen die schon. 
 

Medikamente mimimi…..ahja externalisieren ist deine Spezialität.

Junge, junge zum Rest sag ich nichts, aber wer solche Freunde hat….. Man(n) muss nicht jeden Fick mitnehmen!

Danke für den klugen Rat; ich hoffe die von dir genannten Fachärzte beraten dich immer gut zu möglichen Nebenwirkungen, wenn du mal was nehmen musst, und wenn du vollkommen unbetroffen davon wärst, wenn ein naher Verwandter während einer Familienkrise Narz-Terror macht, dann ist das schön für dich, aber kaum ein allgemeiner Maßstab.

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vor 4 Minuten, ramiretz schrieb:

Danke für den klugen Rat; ich hoffe die von dir genannten Fachärzte beraten dich immer gut zu möglichen Nebenwirkungen, wenn du mal was nehmen musst, und wenn du vollkommen unbetroffen davon wärst, wenn ein naher Verwandter während einer Familienkrise Narz-Terror macht, dann ist das schön für dich, aber kaum ein allgemeiner Maßstab.

Ich habe ein Psychologiestudium hinter mir und finde es einfach nur immer wieder interessant wie es in Mode kam, dass Laien an jeder Ecke Narzissten diagnostizieren.

Bin gespannt wann die hinter die Dunkle Triade kommen, dann wirds lustig.

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vor 11 Minuten, Dmrdarwin schrieb:

Ich habe ein Psychologiestudium hinter mir und finde es einfach nur immer wieder interessant wie es in Mode kam, dass Laien an jeder Ecke Narzissten diagnostizieren.

Bin gespannt wann die hinter die Dunkle Triade kommen, dann wirds lustig.

Du weißt doch gar nicht, ob in diesem Fall eine Diagnose vorliegt oder sich Fachleute den Familienmitgliedern gegenüber mit Einschätzungen geäußert haben. Und alles Mögliche wird heutzutage bei sich und anderen selbst diagnostiziert... Ich versteh nicht, wieso du dir das so rauspickst. Deine Andeutung zu meiner Freundin könnte ich auch ohne diese Spekulation annehmen.

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vor 33 Minuten, ramiretz schrieb:

Du weißt doch gar nicht, ob in diesem Fall eine Diagnose vorliegt oder sich Fachleute den Familienmitgliedern gegenüber mit Einschätzungen geäußert haben. Und alles Mögliche wird heutzutage bei sich und anderen selbst diagnostiziert... Ich versteh nicht, wieso du dir das so rauspickst. Deine Andeutung zu meiner Freundin könnte ich auch ohne diese Spekulation annehmen.

Wenn es unwichtig ist, warum erwähnst du es dann?

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vor 2 Stunden, Dmrdarwin schrieb:

Wenn es unwichtig ist, warum erwähnst du es dann?

Ich hatte nicht gesagt, es sei unwichtig, sondern im Gegenteil, dass es mich sehr gestresst hat und (als ein Faktor von mehreren) zu meiner Panikreaktion gegenüber meiner Freundin beitrug.

Ich muss lernen, verschiedene Stressoren weniger aufeinander übergreifen zu lassen; erst mal zu Sache A zur Ruhe kommen, bevor ich mich Sache B widme usw.

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vor 8 Stunden, ramiretz schrieb:

Ich hatte nicht gesagt, es sei unwichtig, sondern im Gegenteil, dass es mich sehr gestresst hat und (als ein Faktor von mehreren) zu meiner Panikreaktion gegenüber meiner Freundin beitrug.

Ich muss lernen, verschiedene Stressoren weniger aufeinander übergreifen zu lassen; erst mal zu Sache A zur Ruhe kommen, bevor ich mich Sache B widme usw.

Wichtige Lektion. Lernst Du aber nur wenn Du nicht Gründe suchst warum Du doch nicht verantwortlich bist. Deine Cortisonbehandlung wird dich nicht in den schlechten State gebracht haben. 

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vor 1 Stunde, trommelpeter schrieb:

Wichtige Lektion. Lernst Du aber nur wenn Du nicht Gründe suchst warum Du doch nicht verantwortlich bist. Deine Cortisonbehandlung wird dich nicht in den schlechten State gebracht haben. 

Was ist das für ein Trend, zu interpretieren, ich würde einem Faktor eine Alleinschuld zuschreiben, obwohl ich in bald jedem Post klarmache, dass ich als Gesamtsituation mit verschiedenen Einflüssen betrachte? Dieser Tunnelblick ist eurer, nicht meiner.

Nervt langsam.

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vor einer Stunde, ramiretz schrieb:

Was ist das für ein Trend, zu interpretieren, ich würde einem Faktor eine Alleinschuld zuschreiben, obwohl ich in bald jedem Post klarmache, dass ich als Gesamtsituation mit verschiedenen Einflüssen betrachte? Dieser Tunnelblick ist eurer, nicht meiner.

Nervt langsam.

In nahezu jedem Beitrag schreibst Du hier vom narzisstischen Verwandten und dem Cortison. Wäre bei deiner Art die hier im Thread auch deutlich ersichtlich ist anstelle deiner Freundin auch genervt. Die wird ohnehin genug damit zu tun haben für sich zurechtzurationalisieren, dass Sie Ihren Freund betrogen hat und sich fragen was du für ein guter Freund bist, wenn Du Sie in so einer Situation nicht davon abhältst. Die braucht jetzt nicht noch eine Dramaqueen die zusätzlich emotional wird. 

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vor 6 Stunden, trommelpeter schrieb:

In nahezu jedem Beitrag schreibst Du hier vom narzisstischen Verwandten und dem Cortison. Wäre bei deiner Art die hier im Thread auch deutlich ersichtlich ist anstelle deiner Freundin auch genervt. Die wird ohnehin genug damit zu tun haben für sich zurechtzurationalisieren, dass Sie Ihren Freund betrogen hat und sich fragen was du für ein guter Freund bist, wenn Du Sie in so einer Situation nicht davon abhältst. Die braucht jetzt nicht noch eine Dramaqueen die zusätzlich emotional wird. 

Nettes Beispiel für Gaslighting, denn ich müsste ja nicht ständig darauf eingehen, wenn nicht einige von euch meinen Anfangsbeitrag immer aufs Neue uminterpretieren würden.

Woher du wissen willst, dass ich hier beim Schreiben emotional sei, erschließt sich mir auch nicht. Ihr seid einfach nur nervig.

Auch interessant, dass du wohl findest, als Mann habe man die alleinige Schuld, wenn zwei erwachsene Freunde eine vorher gemeinsam gezogene Grenze übertreten. In dem Punkt scheinst du wie die Art von @Willian_07 genannten Frauen zu denken, für die Sex einfach magisch "passiert". Oops, ich hab nix gemacht... Er war's... Danke, nicht mein Typ.

bearbeitet von ramiretz

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Hier im Forum geht’s um Psychologie, insbesondere um die hierin verankerten Dynamiken zwischen Mann und Frau. Dass die nicht immer fair sind ist halt so. Wenn Du die emotionale Dynamik zwischen euch verstehst kannst Du Sie beeinflussen. Und dazu gehört auch Ihre Sicht und emotionalen Mechanismen zu verstehen und zu antizipieren. 
So wirklich erwachsen wie Du die Sache darstellst, kann Sie schlussendlich ja nicht sein, wenn Sie in WhatsApp-Drama endet. 
Ist schön, dass Du hier von allen genervt bist, bin ich von Dir auch, genau wie deine Freundin. Mach halt so weiter und alles bleibt wie es ist. Damit bist Du aber nicht zufrieden, sonst hättest Du diesen Thread nicht eröffnet. 
Der ultimative Tipp für Dich ist: Schieb kein Drama, sei nicht nervig und entwickle mal etwas Empathie und ehrliche Selbstkritik.

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Ok, hilf mir mal zu verstehen.

Ich beschreibe meinen Kommunikationsfehler und versuche zum Kontext auch meine geistige Verfassung in dem fraglichen Zeitraum zu beschreiben, inklusive einiger Einflussfaktoren. Ohne die Intention, damit meine Verantwortung für den Fehler kleiner zu machen.

Nun gehen die meisten Antworter fast nur auf diese Einflussfaktoren ein, als ob ich dick und fett geschrieben hätte, mimimi, XY schuld. Und wenn ich antworte, so war es nicht gemeint, heißt es, ICH würde nur auf den Einflüssen herumreiten.

Das kostet doch alle nur Kraft.
Warum macht man so was?

Ich hätte gern einfach pragmatisch besprochen, was ich möglicherweise noch tun kann, um die Freundschaft zu retten.

In diesem Sinne:

Ja, natürlich war die Sache nicht wahnsinnig erwachsen. Von beiden nicht, obwohl wir dem Alter nach Erwachsene sind

- Von mir war es scheiße, wie ich mit ihrer Distanzierung umging - ich hatte ursprünglich vor, ihr zu sagen, dass sich nichts an meiner Haltung zu ihr geändert hatte, ähnlich wie in dem Vorschlag von Willian_07, habe dann aber während eines Panikanfalls sehr komplex meine Gefühle und Befürchtungen beschrieben, was vermutlich egozentrisch rüberkam.

Ich hatte auch überlegt, einfach direkt zu fragen, was der Grund sei/ ob ich sie verärgert habe, habe mich das aber nicht getraut, weil es mir zu "schwach" vorkam.

- Von ihr würde ich es... sagen wir mal, problematisch finden, falls sie mir die Verantwortung alleine zuschiebt, wie zwei von euch hier vorschlagen. Aber ich sage "falls", denn den Eindruck habe ich nicht. Sie schrieb in dem letzten Chat zwar klischeehaft "Es ist passiert", aber auch, dass sie Spaß hatte, hofft, dass ich es genossen hatte, usw.

Ich weiß also nicht viel. Und ich möchte ja gerade nicht noch mal in PDM geraten und vor mich hin spekulieren, warum sie am Tag danach plötzlich so distanziert wurde.

Im Moment erwäge ich, ihr zu schreiben (sinngemäß/ unformuliert - möchte ja nicht, dass man meine Chatnachrichten 1:1 googlen kann):

"Lass mich bitte etwas klären.
Ich erwarte hierbei keine Antwort.

Ursprünglich wollte ich dir sagen, dass sich von meiner Seite aus nichts geändert hatte, seit wir Sex hatten.

Auch wenn wir gegen unsere Abmachung gehandelt haben, hat sich an meinem Angebot und meiner Haltung zu dir nichts geändert.

Was ich dir stattdessen geschrieben habe, klang wahrscheinlich, als hätte ich plötzlich Erwartungen, du würdest jetzt doch eine Beziehung wollen. Wie auch immer, es hat dich offensichtlich sehr genervt. Das verstehe ich, und es tut mir leid.

Zum Kontext möchte ich erwähnt haben, dass ich zwei Wochen lang sehr durcheinander war. Das hatte mit Situation X, Sache Y und zum Teil auch mit Unsicherheit bezüglich deiner plötzlich ganz anderen Nachrichten zu tun.

Das soll aber keine Rechtfertigung sein.

Ich werde dir nicht weiter schreiben und erwarte wie gesagt auch keine Antwort."

Kommentare sind willkommen, ebenso Tipps zum Lesen über den allgemeinen Umgang damit, wenn Frauen einem Mann den ONS vorwerfen (falls das hier doch der Fall sein sollte und nur nicht ausgesprochen wurde).

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Kleiner Nachtrag: wenn ich meinen Anfangsbeitrag heute noch mal lese, kann ich besser verstehen, wie der Eindruck entstand, ich wollte mit der Erwähnung der Einflüsse meine Verantwortung kleinreden... Das Schlimme ist, so hatte ich es im Moment des Schreibens wirklich nicht gemeint. Ich bin im Gegenteil eher der Typ zum übertriebenen Schuldsuchen bei sich selbst. Anscheinend habe ich eher ein dickes Problem, meine Gedanken so mitzuteilen, dass es meinen Absichten entspricht. Ist leider ein häufiges Asperger-Problem.

bearbeitet von ramiretz

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Zitat

"Lass mich bitte etwas klären.
Ich erwarte hierbei keine Antwort.

Ursprünglich wollte ich dir sagen, dass sich von meiner Seite aus nichts geändert hatte, seit wir Sex hatten.

Auch wenn wir gegen unsere Abmachung gehandelt haben, hat sich an meinem Angebot und meiner Haltung zu dir nichts geändert.

Was ich dir stattdessen geschrieben habe, klang wahrscheinlich, als hätte ich plötzlich Erwartungen, du würdest jetzt doch eine Beziehung wollen. Wie auch immer, es hat dich offensichtlich sehr genervt. Das verstehe ich, und es tut mir leid.

Zum Kontext möchte ich erwähnt haben, dass ich zwei Wochen lang sehr durcheinander war. Das hatte mit Situation X, Sache Y und zum Teil auch mit Unsicherheit bezüglich deiner plötzlich ganz anderen Nachrichten zu tun.

Das soll aber keine Rechtfertigung sein.

Ich werde dir nicht weiter schreiben und erwarte wie gesagt auch keine Antwort."

nee schreib das nicht. Das ist so peinlich bro

Zitat

Kommentare sind willkommen, ebenso Tipps zum Lesen über den allgemeinen Umgang damit, wenn Frauen einem Mann den ONS vorwerfen (falls das hier doch der Fall sein sollte und nur nicht ausgesprochen wurde).

Buyers remorse. 
 

die hat kein Bock mehr. 
 

und wenn n Mädel nicht mal den Sex mit dir zu schätzen weiß, dann ist sie es sicherlich Nicht weiter wert, dass du dich um sie bemühst…

bearbeitet von Jimmy McNulty

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