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Liebe Gemeinde,

nach nun so einigen Erfahrungen dieser Art fällt mir immer wieder auf, dass eine gewisse Gruppe von Frauen - im Durchschnitt - das größte Negativpotential für mittel- und langfristige Dating-Erfahrungen mit sich bringt:

Mädels aus "sehr gutem Background" (Vater ist bspw. Geschäftsführer von nem Mittelständler, Managing Director bei einer namhaften Investmentbank oder Chefarzt), die selbst auch größere Karriereambitionen hegen - Madame studiert(e) dann bspw. auf Papas Kosten an einer guten europäischen oder amerikanischen Business School bzw. einer angloamerikanischen Elite-Uni und möchte danach Karriere in der Wirtschaft machen. Ich habe es wirklich selten mit so hoher Wahrscheinlichkeit erlebt, dass das Ganze irgendwann in "der Dude wird ziemlich fröhlich ausgetauscht" und exakt null Empathie/einem ziemlichen Hang zu "ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt" (egal was man für Mist verzapft, irgendwie sind ja die Typen schuld) endet. 

Natürlich kann das immer passieren, aber im Vergleich dazu waren karriereambitionierte Mädels aus nem moderaten-gut-bürgerlichen oder eher einfacheren Hintergrund, die sich also nach oben arbeiten wollten, die weit angenehmeren Vertreterinnen ihrer Spezies für etwas Längerfristiges. Selbiges übrigens für Frauen aus einem sehr starken Background, die selbst wenig ambitioniert sind - also es reicht, dass man irgendwas studiert, danach vielleicht irgendwo in eine Kommunikation/HR/oder Stiftungsposition geht und fertig.

Ein älterer Freund von mir, Mitte 50, Geschäftsführer, meinte dazu:

"Finde eine smarte, attraktive, sehr unterstützende Frau, die gerne viel Sex hat und selbst keine Karriereambitionen hegt. Ansonsten wird sie immer pausenlos nach einem Upgrade von Dir suchen."

Ergo sollte man karriereambitionierte Frauen am besten emotional gar nicht an sich ran lassen.

Wie seht ihr das?

 

  • IM ERNST? 1

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vor 11 Minuten, Studiker schrieb:

Ergo sollte man karriereambitionierte Frauen am besten emotional gar nicht an sich ran lassen.

Kann doch wunderbar passen, wenn beide Karrieregeil sind. 

Kann auch wunderbar passen, wenn einer/beide Geld- und nur einer Karrieregeil ist. 

So, it depends, würde ich sagen...

bearbeitet von ElNuevo

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Wenig Empathie und zügig nen Auswechselspieler parat ist nicht unbedingt abhängig von den Karriereambitionen meiner Erfahrung nach. Eine Frau, die selbst Karriere macht, lässt sich wohlmöglich weniger leicht durch Status beeindrucken, kann aber dafür eher bei exklusiveren Freizeitaktivitäten, Urlauben oder gemeinsamer Vermögensbildung wie Hausbau etwas beisteuern.

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vor 12 Stunden, Studiker schrieb:

Ich habe es wirklich selten mit so hoher Wahrscheinlichkeit erlebt

Wie hoch ist dein n bei den Negativbeispielen?

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vor 8 Stunden, Easy Peasy schrieb:

Wie hoch ist dein n bei den Negativbeispielen?

Selbst gedatet = 6

Im Freundeskreis oder Umfeld, wo man das mit bekommt, vielleicht so 50+

Ich habe in Oxbridge und an einer Ivy League Uni studieren dürfen, bin in zwei der deutschen Begabtenförderwerke, und habe danach im Banking und einer Strategieberatung gearbeitet, da trifft man dann automatisch sehr oft auf sehr karriereambitioniert + sehr starker Background.

Vielleicht zur genaueren Erläuterung: mit "Karriereambitionen" und sehr "starkem Background" meine ich explizit "in einer Millionärsfamilie groß geworden und will selbst nach ganz oben (da auch bleiben)". 
Ich fand/finde solche Frauen eigentlich super attraktiv, weil ich es schätze mindestens auf Augenhöhe zu Daten, und von meiner Partnerin super viel lernen zu können. Wirklich positiv waren die Erfahrungen halt nicht, was auch klar selection bias sein kann.

 

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vor 8 Minuten, Studiker schrieb:

da trifft man dann automatisch sehr oft auf sehr karriereambitioniert + sehr starker Background.

Merkste selbst?

 

vor 14 Minuten, Studiker schrieb:

Wirklich positiv waren die Erfahrungen halt nicht

Denke, die Erfahrungen mit Outliern jeglicher Art (hier halt rich kid) sind meistens bissl extremer. Egal in welche Richtung. Das sind entweder die coolsten Menschen am Platz, oder totale Asshats. Dazwischen ist nicht so viel.

Ich weiß, dass meine Cousine bis Anfang 20 unglaublich blasierten Scheiß gelabert hat. Die ist inzwischen aber richtig geerdet. Der Burnout an der Uni tat ihr ganz gut, scheint´s.
und.. äh.. ich laber heute noch unglaublich blasierten Scheiß, nur auf andere Themen bezogen.. ^^

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vor 22 Stunden, Studiker schrieb:

Wie seht ihr das?

Erklär mal dein Problem genau. 

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Gast

Ich weiß was du meinst, bin aber kein Freund von Verallgemeinerung.

Am Ende schiebe ich es auf das Thema hypergamie. Die Art Frau die du meinst hört dann auf zu suchen bis Sie einen gefunden hat der karriere- und finanztechnisch über ihr steht. Siehe aktuell Viktoria Svarovski. Glücklich sind die am Ende des Tages trotzdem nicht.

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vor 43 Minuten, H54 schrieb:

Siehe aktuell Viktoria Svarovski.

Weiß man was über ihre Männer? Habe gerade gegoogelt, aber man findet über den Ex-Mann so gut wie gar nichts beruflich. Außer dass er sich Unternehmer nennt.

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Am 18.3.2023 um 23:56 , Studiker schrieb:

Wie seht ihr das?

Solche "Analysen" sind häufig für dudes eine Rationalisierung des eigenen scheiterns in der Datingwelt. Dabei muss hier gar nichts rationalisiert werden. Es reicht vollkommen aus den eigenen Geschmack zu kennen. Dann kannst du ja (theoretisch) gezielt Frauen nach deinen Vorlieben selektieren. Wozu dann noch große Analysen, Einschätzungen, Meinungen von irgendwelchen Mitte 50 Managern??

Frag einen Fischer, Mitte 50, und er wird dir ein gänzlich anderes Frauenbild vermitteln. Ist doch irgendwo logisch dass da jeder, aufgrund eigener Erfahrung, Lebensumstände blablabla, seine eigene Sicht hat.

Wenn du selber mal ganz in Ruhe darüber nachdenkst, gibt es keinen logischen Grund irgendwelche ellenlangen Fallstudien zu erdenken, nur um zu beweisen dass gewisse Frauen auf gewisse Männer stehen. Das kann ich dir hier und jetzt mit "Ja" beantworten, ohne daraus eine Wissenschaft zu machen. Und ohne mit dem Finger auf einen bestimmten Stereotyp zu zeigen.

Und vorallem kannst du das nicht pauschalisieren. Es gibt nicht "die" eine Karrierefrau. Wie sieht es mit einer Frau aus die z.B. Kellnerin ist und sich nebenbei weiterbildet (Studium oder Umschulung) um später Personalwesen ausüben zu können? Das ist ja durchaus karrieretechnisch auch eine große Umstellung. Ist das schon zu "viel" Karriere Ambitionen? Oder geht das noch klar? Oder korreliert dies dann mit der These dass man(n) alsbald ausgetauscht wird? Solche Gedankenexperimente sind Quatsch und ich denke das weißt du auch. Die Hälfte der Zeit du dafür aufwendest könntest du dafür nutzen DEIN Auge/Geschmack zu schärfen um dir darüber klar zu werden welche Dinge du eher anziehend findest bei Frauen und welche eher nicht so anziehend.

  • TOP 1

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Gast spätberufen

Kommt mit Einverständnis weniger auf die Ambitionen der Frau an, sondern viel mehr auf die geistig-seelische Reife. Was ich vor allem bei vielen U25 wahrnehme, ist eine extremer Sinn von 'Entitlement'. Die gehen einfach davon aus, dass die Welt Ihnen gehören wird - und eigentlich auch schon gehört. Haben selbst noch nichts geleistet, denken aber, dass alle anderen für sie da sein müssten. Wenn man sich zum Beispiel bei ner Studenten-WG über den Lärm beschwert, erzählen die einem umgekehrt, man könnte ja selbst als Nachbar mal n bisle sozialer auftreten, dann kämen ja auch von vornherein weniger Missstimmungen auf. Na ja.

Ist zu nem gewissen Punkt in der Altersspange ja OK, da meint man ja eh, die Welt aus den Angeln zu heben. Aber wie gesagt, das sind Menschen, die noch nichts bis wenig geleistet haben. Gerede von 'Karriere' ist da oft genau das: Gerede. Bei >50% Studierendenquote auch studieren und denken, danach würden Sie automatisch ne große Nummer. Und genau so gehen auch viele an zwischenmenschliche Beziehungen heran. Daher wäre hier eher mein Rat, bei etwas reiferen Persönlichkeiten so ab Ende 20 zu suchen, wenn's für länger sein soll. 

bearbeitet von spätberufen

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