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Hi!
ich hab mir viele Gedanken über diese Theorien zur rein biologischen Sexualität und Triebhaftigkeit des Menschen’s gemacht  und auch einiges darüber gelesen. Aber so ganz werd ich mir nicht einig damit - weil diese Theorien sehr Männerorientiert sind und z.B. die weibliche, sexuelle Lust total außen vor lassen, Homosexualität scheint es nicht zu geben. 

(bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) aber REIN BIOLOGISCH müssen Frauen und Männer doch den gleichen Sexualtrieb haben und gleich auf sexuelle Reize reagieren oder? genauso gibt es auch bei Darwin‘s Theorie keinerlei Homosexualität und es wird sich nur gepaart wegen Fortpflanzung wenn ich das richtig verstanden habe, oder? 

seine Ansichten das Männer sich so viel wie möglich mit anderen Frauen paaren wollen(—> deshalb stärker auf sexuelle Reize reagieren) und die Frauen nur auf die Kinder „aufpassen“ passte ja in die damalige Zeit gut - hat aber dann nichts mit Biologie zutun, oder?

Vielleicht ist ja ein Biologe unter uns oder kann mir die Sachen etwas näher bringen/erklären

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Gast

Nach meinen Erfahrungen haben Frauen mehr Trieb als Männer - WENN das Gegenüber heiss begehrt wird und die richtigen Knöpfe zu drücken versteht. Was zugegeben nur allzu selten der Fall ist.

Das Gerücht, dass Männer geiler als Frauen geboren werden, kann ich nicht glauben. Uns wurde nur das Ausleben unserer Triebe immer als positiv und akzeptabel vermittelt und Frauen eher nicht.

Bin aber Logistiker, kein Biologe. Kann also sein, dass ich nur spinne 🤠

bearbeitet von Gast

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vor einer Stunde, Kathrin1709 schrieb:

falsch liege) aber REIN BIOLOGISCH müssen Frauen und Männer doch den gleichen Sexualtrieb haben und gleich auf sexuelle Reize reagieren oder? genauso gibt es auch bei Darwin‘s Theorie keinerlei Homosexualität und es wird sich nur gepaart wegen Fortpflanzung wenn ich das richtig verstanden habe, oder? 

Naja. Das ist alles sehr reduziert und bei der evolutionstheorie handelt es sich ja um keine exakte deterministische Sache, wo alles vorgegeben ist. Es zeigt nur, dass sich einige Dinge eben als förderlich für die Fortpflanzung darstellen. Also sind die meisten eher von jungen schlanken gesunden Menschen angezogen.Das bedeutet nicht, dass es nicht auch einige gibt, die auf stark übergewichtige stehen, da dies aber für die Fortpflanzung förderlich ist, sind die in der Minderheit. Aber trotzdem kann sich das ja fortpflanzen- 

Bei der Homosexualität ist da ja auch so. Weil es natürlich nicht förderlich ist, ist es in der Minderheit, bedeutet nicht, dass es vorkommt.

....

Unterschiede bei der Sexualität bei Frauen und Männern sind natürlich in der Tatsache geschuldet, dass Frauen Kinder bekommen und an der Backe haben, Männer nicht unbedingt. Obwohl da natürlich von einigen Leuten die unterschiede üvertrieben werden, aufgrund ihrer politischen Einstellung

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vor einer Stunde, jon29 schrieb:

Naja. Das ist alles sehr reduziert und bei der evolutionstheorie handelt es sich ja um keine exakte deterministische Sache, wo alles vorgegeben ist. Es zeigt nur, dass sich einige Dinge eben als förderlich für die Fortpflanzung darstellen. Also sind die meisten eher von jungen schlanken gesunden Menschen angezogen.Das bedeutet nicht, dass es nicht auch einige gibt, die auf stark übergewichtige stehen, da dies aber für die Fortpflanzung förderlich ist, sind die in der Minderheit. Aber trotzdem kann sich das ja fortpflanzen- 

Bei der Homosexualität ist da ja auch so. Weil es natürlich nicht förderlich ist, ist es in der Minderheit, bedeutet nicht, dass es vorkommt.

....

Unterschiede bei der Sexualität bei Frauen und Männern sind natürlich in der Tatsache geschuldet, dass Frauen Kinder bekommen und an der Backe haben, Männer nicht unbedingt. Obwohl da natürlich von einigen Leuten die unterschiede üvertrieben werden, aufgrund ihrer politischen Einstellung

Worin genau würde da der Unterschied liegen? Weil fortpflanzen wollen sich ja beide, bzw die Gene weitergeben. Stimmt das, das Männer das bei so vielen wie möglich machen wollen und Frauen DEN besten haben wollen?

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Frau wird schwanger -> 9 monate lang „schutzbedürftig“, kann nur selten im vergleich zum mann kinder kriegen, muss also viel selektiver sein mit wem sie sex hat

Mann wird Vater -> Kann theoretisch tausende Kinder kriegen, könnte jeden tag mehrere Frauen befruchten mit wenig aufwand, muss sich jedoch in der Realität „beweisen“ der passende mann fürs kind zu sein.

In der Regel geht Mann auf die Frau zu, Mann ist also im Zugzwang und braucht stärker ausgeprägten sexualtrieb, dass was vonstatten geht. Als mann mit niedrigem sexualtrieb gehste blöd gesagt leer aus

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vor 22 Minuten, Kathrin1709 schrieb:

Worin genau würde da der Unterschied liegen? Weil fortpflanzen wollen sich ja beide, bzw die Gene weitergeben. Stimmt das, das Männer das bei so vielen wie möglich machen wollen und Frauen DEN besten haben wollen?

Alles wie Speleologist sagt. Aber halt auch nur in der Tendenz. Frauen ficken auch !Al gerne Rum und viele Männer wollen langfristig dann doch "die eine" finden.

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vor 32 Minuten, Speleologist schrieb:

Frau wird schwanger -> 9 monate lang „schutzbedürftig“, kann nur selten im vergleich zum mann kinder kriegen, muss also viel selektiver sein mit wem sie sex hat

Mann wird Vater -> Kann theoretisch tausende Kinder kriegen, könnte jeden tag mehrere Frauen befruchten mit wenig aufwand, muss sich jedoch in der Realität „beweisen“ der passende mann fürs kind zu sein.

In der Regel geht Mann auf die Frau zu, Mann ist also im Zugzwang und braucht stärker ausgeprägten sexualtrieb, dass was vonstatten geht. Als mann mit niedrigem sexualtrieb gehste blöd gesagt leer aus

Das heißt aber das die Frau mehr z.B. auf Äußerlichkeiten schauen müsste weil sie ja den BESTEN Mann will, oder?

 

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vor 8 Minuten, Kathrin1709 schrieb:

Das heißt aber das die Frau mehr z.B. auf Äußerlichkeiten schauen müsste weil sie ja den BESTEN Mann will, oder?

 

Der „beste“ ist nicht unbedingt an Äußerlichkeiten zu identifizieren. Natürlich auch aber nicht prio 1. Sondern eigentlich an allen Punkten, an denen die Männer hier im Forum arbeiten und drüber diskutieren. Selbstbewusstsein, Selbstwert, Dominanz blabla etc.

Wenn du ne frau bist, wegen deinem nickname, kannst dich ja mal selber fragen worauf du so kuckst

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vor 19 Minuten, Speleologist schrieb:

Der „beste“ ist nicht unbedingt an Äußerlichkeiten zu identifizieren. Natürlich auch aber nicht prio 1. Sondern eigentlich an allen Punkten, an denen die Männer hier im Forum arbeiten und drüber diskutieren. Selbstbewusstsein, Selbstwert, Dominanz blabla etc.

Wenn du ne frau bist, wegen deinem nickname, kannst dich ja mal selber fragen worauf du so kuckst

Naja - biologisch gesehen gucken beide Geschlechter ja auf die sekundären Geschlechtsmerkmale oder?

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Rein Biologisch wäre es völlig sinnlos (Resourcen/Energieverschwendung), dass Mann und Frau Sex haben, wenn sie nicht ihre fruchtbaren Tage hat, oder wenn sie Schwanger ist. = Das Befruchten geschieht hier eher als "Nebenprodukt". Sex hat noch eine ganz andere, soziale Bedeutung bei Menschen. Es stärkt und festigt Bindungen etc. In vielen, rein biologischen Theorien, kommt dieser Aspekt einfach zu kurz. Zudem gibt es ja auch "Killerspermien", die nur dazu da sind "Nicht eigene" Spermien zu identifizieren und abzutöten.  

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vor 4 Minuten, Kathrin1709 schrieb:

Aber dann wäre ja die Frau die monogame Person oder? Weil sie würde den Mann an sich binden wollen und mit ihm das Kind großziehen oder? (Rein biologisch gesehen?

Mann, Männer, Frauen, Gruppe, Sippe? Blende mal den aktuell kulturellen Kontext aus. 

bearbeitet von ElNuevo

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Seit wann gibt es Menschen?

Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren) und Homo habilis (vor 2,1 bis 1,5 Mio Jahren). Homo erectus lebte vor rund 2 Millionen Jahren. Nach Homo erectus entstand der Homo heidelbergensis (vor 700.000 bis 300.000 Jahren).

Wann wurden die Menschen sesshaft?

12.000 Jahre vor unserer Zeit begann der Mensch, sesshaft zu werden. Diese revolutionäre „Erfindung“ breitete sich von Vorderasien auch nach Europa aus.

Quelle: google

= 99% der Zeit, seit es Menschen auf der Erde gibt, waren diese nicht sesshaft und lebten eben in Gruppen/Gemeinschaften = Frauen brauchten keinen Mann binden, sie waren an/in der Gruppe gebunden. 

 

Daher finde ich diese Bindungstheorien - Frauen müssen einen Mann binden - eher schwierig (aus biologischer Sicht), das macht höchstens aus kultureller Sicht Sinn. 

 

bearbeitet von ElNuevo

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Gerade eben, ElNuevo schrieb:

Seit wann gibt es Menschen?

Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren) und Homo habilis (vor 2,1 bis 1,5 Mio Jahren). Homo erectus lebte vor rund 2 Millionen Jahren. Nach Homo erectus entstand der Homo heidelbergensis (vor 700.000 bis 300.000 Jahren).

Wann wurden die Menschen sesshaft?

12.000 Jahre vor unserer Zeit begann der Mensch, sesshaft zu werden. Diese revolutionäre „Erfindung“ breitete sich von Vorderasien auch nach Europa aus.

Quelle: google

= 99% der Zeit, seit es Menschen auf der Erde gibt, waren diese nicht sesshaft und lebten eben in Gruppen/Gemeinschaften = Frauen brauchten keinen Mann binden, sie waren an/in der Gruppe gebunden. 

 

Daher finde ich diese Bindungstheorien - Frauen müssen einen Mann binden - eher schwierig

 

Danke für die Info‘s - ja seh ich auch so, die Bindungstheorie find ich auch eher schwierig.

Aber haben dann Männchen u. Weibchen den gleichen Sexualtrieb, wenn man all die kulturellen und sozialen Einflüsse weglässt?

 

 

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vor 3 Minuten, Kathrin1709 schrieb:

Aber haben dann Männchen u. Weibchen den gleichen Sexualtrieb, wenn man all die kulturellen und sozialen Einflüsse weglässt?

Von mir gibt hier ein klares Ja! Wenn ich dann noch so höre was mir manche Frauen erzählt haben, wo und wann sie es sich machen, dann habe ich fast keinen Zweifel und dachte da schon als Mann, "Ja krass, während des Staus auf der Autobahn?" 😂 Da konnte ich nicht mithalten.

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vor 2 Minuten, ElNuevo schrieb:

Von mir gibt hier ein klares Ja! Wenn ich dann noch so höre was mir manche Frauen erzählt haben, wo und wann sie es sich machen, dann habe ich fast keinen Zweifel und dachte da schon als Mann, "Ja krass, während des Staus auf der Autobahn?" 😂 Da konnte ich nicht mithalten.

Hahha ja kenn ich auch einige Geschichten…

Nochmal kurz zum Biologischen - stimmt es auch das Frauen auf die sekundären Geschlechtsmerkmale/Schlüsselreize beim Mann achten?

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vor 21 Stunden, Kathrin1709 schrieb:

Hi!
ich hab mir viele Gedanken über diese Theorien zur rein biologischen Sexualität und Triebhaftigkeit des Menschen’s gemacht  und auch einiges darüber gelesen. Aber so ganz werd ich mir nicht einig damit - weil diese Theorien sehr Männerorientiert sind und z.B. die weibliche, sexuelle Lust total außen vor lassen, Homosexualität scheint es nicht zu geben. 

(bitte korrigiert mich wenn ich falsch liege) aber REIN BIOLOGISCH müssen Frauen und Männer doch den gleichen Sexualtrieb haben und gleich auf sexuelle Reize reagieren oder?

Nein, wieso sollte das so sein?

Männer und Frauen haben nicht den gleichen biologischen Hintergrund.

Während Männer von Testosteron beeinflusst werden, werden es Frauen von Östrogen / Gestagen. 

Testosteron macht aggressiv und riskoaffin. Während Östrogen / Gestagen weibliche Eigenschaften wie Sozialverhalten pushen.

Was wiederum genau die Ursache dafür ist, dass Männer und Frauen eben NICHT den gleichen Sexualtrieb haben und NICHT auf die gleichen sexuellen Reize reagieren.

 

vor 21 Stunden, Kathrin1709 schrieb:

 

genauso gibt es auch bei Darwin‘s Theorie keinerlei Homosexualität und es wird sich nur gepaart wegen Fortpflanzung wenn ich das richtig verstanden habe, oder? 

Was Darwin jetzt plötzlich für eine Rolle spielen soll, erschliesst sich mir nicht.

Homosexualität ist eine (legale und in der westlichen Welt akzeptierte) Störung des biologisch normalen Sexualverhaltens. Unter anderem kann dafür ein Ungleichgewicht der Hormone während der Schwangerschaft verantwortlich gemacht werden. Wird ein männlicher Fötus mit zu wenig Testosteron / zu viel Östrogen / Gestagen versorgt, dann "verweiblicht" er und dann Tendenzen hin zu Homosexualität entwickeln.

 

vor 21 Stunden, Kathrin1709 schrieb:

seine Ansichten das Männer sich so viel wie möglich mit anderen Frauen paaren wollen(—> deshalb stärker auf sexuelle Reize reagieren) und die Frauen nur auf die Kinder „aufpassen“ passte ja in die damalige Zeit gut - hat aber dann nichts mit Biologie zutun, oder?

Der Trieb Männchen im Tierreich möglichst viele Weibchen zu begatten ist wissenschaftlich völlig akzeptiert. Es ist nur naheliegend, dass es sich bei männlichen Menschen genau gleich verhält. Was sich auch 1:1 mit den Erfahrungen deckt. Nur darf man das im 2023 bloss nicht öffentlich sagen, weil man dann gleich ein Misogynist und Nazi ist. Und gecancelt wird.

Wie mein Grossvater immer sagt: "Hast Recht, aber schweigen sollst du!"

  • HAHA 1

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vor 33 Minuten, holywater schrieb:

Nein, wieso sollte das so sein?

Männer und Frauen haben nicht den gleichen biologischen Hintergrund.

Während Männer von Testosteron beeinflusst werden, werden es Frauen von Östrogen / Gestagen. 

Testosteron macht aggressiv und riskoaffin. Während Östrogen / Gestagen weibliche Eigenschaften wie Sozialverhalten pushen.

Was wiederum genau die Ursache dafür ist, dass Männer und Frauen eben NICHT den gleichen Sexualtrieb haben und NICHT auf die gleichen sexuellen Reize reagieren.

 

Was Darwin jetzt plötzlich für eine Rolle spielen soll, erschliesst sich mir nicht.

Homosexualität ist eine (legale und in der westlichen Welt akzeptierte) Störung des biologisch normalen Sexualverhaltens. Unter anderem kann dafür ein Ungleichgewicht der Hormone während der Schwangerschaft verantwortlich gemacht werden. Wird ein männlicher Fötus mit zu wenig Testosteron / zu viel Östrogen / Gestagen versorgt, dann "verweiblicht" er und dann Tendenzen hin zu Homosexualität entwickeln.

 

Der Trieb Männchen im Tierreich möglichst viele Weibchen zu begatten ist wissenschaftlich völlig akzeptiert. Es ist nur naheliegend, dass es sich bei männlichen Menschen genau gleich verhält. Was sich auch 1:1 mit den Erfahrungen deckt. Nur darf man das im 2023 bloss nicht öffentlich sagen, weil man dann gleich ein Misogynist und Nazi ist. Und gecancelt wird.

Wie mein Grossvater immer sagt: "Hast Recht, aber schweigen sollst du!"

Das mit dem Testosteron ist so:

Männer haben zwar MEHR, Frauen reagieren aber empfindlicher drauf weshalb sich das einigermaßen ausgleicht!

 

 

wieso gehen dann Frauen fremd? Wieso gibt es so viele „Kuckuckskinder“? 

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vor 42 Minuten, Kathrin1709 schrieb:

wieso gehen dann Frauen fremd? Wieso gibt es so viele „Kuckuckskinder“?

Weil der Versorger irgendwann langweilig wird. Die Pussy lüstet es nach Hakan vom McFit. Nur kann sie mit so nem Hallodri natürlich keine Familie gründen.

Außerdem kann man sich darüber streiten, ob Menschen überhaupt für die Monogamie gemacht sind.

  • HAHA 1

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vor 34 Minuten, Kathrin1709 schrieb:

Schauen Frauen auch bei Männern auf sekundäre geschlechtsmerkmale, so wie Männer eben bei Frauen gucken?

Ach wo, schau mal auf Tinder....suche Mann ab mind. 1,80 (gut, ist ein tertiäres Geschlechtsmerkmal)

bearbeitet von ElNuevo

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Am 26.4.2023 um 14:19 , holywater schrieb:

Testosteron macht aggressiv und riskoaffin. Während Östrogen / Gestagen weibliche Eigenschaften wie Sozialverhalten pushen.

Was wiederum genau die Ursache dafür ist, dass Männer und Frauen eben NICHT den gleichen Sexualtrieb haben und NICHT auf die gleichen sexuellen Reize reagieren.

Gewagte Thesen. Testosteron verändert die Hirnstruktur und fördert den Wettbewerb/das physische (!) Kräftemessen untereinander. Daraus gleich mehr Aggressivität abzuleiten finde ich falsch. Frauen können verbal in sozialen settings durchaus gleich "Aggressiv"(behalten wir das Wort mal bei) agieren. Die Mittel sind anders, ansonsten ist es gleich ausgeprägt. 

Am 26.4.2023 um 14:19 , holywater schrieb:

Wird ein männlicher Fötus mit zu wenig Testosteron / zu viel Östrogen / Gestagen versorgt, dann "verweiblicht" er und dann Tendenzen hin zu Homosexualität entwickeln.

Hier auch. Sehr gewagt. 

Am 26.4.2023 um 14:19 , holywater schrieb:

Der Trieb Männchen im Tierreich möglichst viele Weibchen zu begatten ist wissenschaftlich völlig akzeptiert.

Der Trieb, dass sich Weibchen im Tierreich von irgendwelchen Männern begatten lassen (wollen) ist wissenschaftlich genau so akzeptiert. Auch das Argument crasht.   

 

Am 26.4.2023 um 14:19 , holywater schrieb:

Wie mein Grossvater immer sagt: "Hast Recht, aber schweigen sollst du!"

Männer dürfen diesbezüglich einfach ehrlicher sein. Frag mal junge Frauen untereinander mit wie vielen Männern sie potentiell ins Bett springen würden. Da tut sich nicht viel. 

bearbeitet von ElNuevo
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Am 25.4.2023 um 16:15 , Kathrin1709 schrieb:

seine Ansichten das Männer sich so viel wie möglich mit anderen Frauen paaren wollen(—> deshalb stärker auf sexuelle Reize reagieren) und die Frauen nur auf die Kinder „aufpassen“ passte ja in die damalige Zeit gut - hat aber dann nichts mit Biologie zutun, oder?

Hast Du eine Quelle, wo Darwin das sagt? Also jetzt explizit für den Menschen, nicht als generelle Sexualstrategie bei manchen Tierarten.

Am 26.4.2023 um 14:19 , holywater schrieb:

Unter anderem kann dafür ein Ungleichgewicht der Hormone während der Schwangerschaft verantwortlich gemacht werden. Wird ein männlicher Fötus mit zu wenig Testosteron / zu viel Östrogen / Gestagen versorgt, dann "verweiblicht" er und dann Tendenzen hin zu Homosexualität entwickeln.

Quelle

Am 26.4.2023 um 14:19 , holywater schrieb:

Der Trieb Männchen im Tierreich möglichst viele Weibchen zu begatten ist wissenschaftlich völlig akzeptiert. Es ist nur naheliegend, dass es sich bei männlichen Menschen genau gleich verhält. Was sich auch 1:1 mit den Erfahrungen deckt.

Da brauch ich nicht mal ne Quelle, das is einfach Quatsch. Im Tierreich (im Pflanzenreich eigentlich auch) haben sich völlig unterschiedliche Sexualstrategien entwickelt. zu welchem Tier willste denn jetzt den Vergleich ziehen (und warum). Das is überhaupt nicht naheliegend, dass der Mensch sich genauso verhält.

Am 25.4.2023 um 16:15 , Kathrin1709 schrieb:

REIN BIOLOGISCH müssen Frauen und Männer doch den gleichen Sexualtrieb haben und gleich auf sexuelle Reize reagieren oder?

Wieso sollen die das rein biologisch müssen? Du sagst Du hast einiges schon gelesen. Was denn zum Beispiel?

Habs selbst jetzt nicht gelesen, weil mich das Thema nicht so sehr interessiert, aber in der Artikel scheint einen recht guten Überblick zu geben: 

Sex drive: Theoretical conceptualization and meta-analytic review of gender differences - PubMed (nih.gov)

Wenn Du den Titel googlest, findet man auch das ganze pdf.

Zu der Frage mit den sekundären Geschlechtsmerkmalen bzw. Attraktivität. Auch das ist sehr komplex, mit vielen Einflussfaktoren und nicht vollständig geklärt. Willkürlich ein relativ neuer Artikel rausgegriffen: A meta-analysis of the association between male dimorphism and fitness outcomes in humans | eLife (elifesciences.org)

"Our findings support arguments that strength/muscularity may be sexually selected in humans, but cast doubt regarding selection for other forms of masculinity and highlight the need to increase tests of evolutionary hypotheses outside of industrialized populations."

Ich frage mich ja warum Dich das interessiert. Für das praktische Leben hat es keine Bedeutung und wenn es dich auf wissenschaftliche Ebene interessiert, würdest Du nicht in diesem Forum fragen, sondern Pubmed durchsuchen. 

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vor 14 Stunden, Kathrin1709 schrieb:

Schauen Frauen auch bei Männern auf sekundäre geschlechtsmerkmale, so wie Männer eben bei Frauen gucken?

Schaust du?

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