Alte Freunde / Neue Freunde - Freundeskreis “optimieren“

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Hallo zusammen,

seit Monaten plagt mich ein kleines Problem bzgl. Freundschaften. 

Es geht um meinen Freundeskreis sowie meine Ansicht und Erwartungen von Freunden. Außerdem schließe ich seit 5 Jahren keine neue Freundschaften und einige bewährende Freundschaften basieren auf früheren Feier- und Saufgelagen.
Ich hab einige Freunde, wo die Initiative nur von mir kommt und wo ich mich frage, ob das normal ist oder die Leute keine Zeit bzw. keine Lust haben sich zu treffen. Hier denke ich dann manchmal, dass ich zu viel von den Freunden und dem Leben erwarte.

Naja, der Reihe nach. 

Kurz zu mir:

Ich bin mittlerweile 32 Jahre alt, habe geheiratet, Haus in einer tollen Gegend gekauft, werde im September Vater.
Seitdem ich mich in Pickup (vor 13 Jahren) eingelesen habe, habe ich nebenbei einen großen Social Circle aufgebaut.
Nach dem Master habe ich in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen in Hamburg angefangen.

In meinen 20ern habe ich immer stetig neue Leute kennengelernt. Insbesondere im Studium, durch Reisen, , Feiern, im Rugbyverein usw.
Der Rugbyverein hatte sich dann vor 4 Jahren aufgelöst, Studium habe ich auch vor 4 Jahren erfolgreich beendet.


Soweit so gut. Zu meinen Problem.
Mein Freundeskreis besteht aus ca. 13 Leuten dazu einige Bekannte. Zu meinem engsten Freunden zähle ich 2-3.
Mit meinem engsten Freundeskreis fahre ich einmal im Jahr in den Urlaub, dazu einmal im Jahr mit meiner Frau und 2x im Jahr mit Freunden auf Festivals.

Mein Problem ist das bei 80% meiner Freunde das zusammenkommen daraus besteht zusammen zukommen und Bier zu trinken. Manchmal organisiere ich auch Spieleabende. Die Initiative kommt zu 95% von mir. Ich lade ein, frage nach Treffen, stoße Urlaube und Festivals an.

75% meiner Freunde sehe ich auch nur 2-3x im Jahr.

Für mich wirkt das dann so, dass sie meisten entweder nicht den häufigen Kontakt brauchen. 

Sehr gerne würde ich auch neue Freundschaften aufbauen. Hier habe ich aber das Problem, fast keine neuen Leuten kennenzulernen.
Auf Arbeit sind viele Ü50 (und hier finde ich es generell schwierig Freundschaften zu schließen). In der Freizeit habe ich in den letzten Jahren ein paar Sachen wie Tennis, Segeln, Boot ausprobiert. Wollte mir dann mit Freunden ein Boot kaufen, die dann aber sehr wenig motiviert waren. 
Ich bin halt derjenige im Kreis, der immer gerne mal Abenteuer überlegen und neue Freundschaften schließen möchte. Andere sind dann irgendwie eingenommen von Ihrer Freund/in/Frau/Kind und/oder Arbeit.

Wird das Leben ab 30 echt langweiliger, unaufgeregter? Erwarte ich zu viel vom Leben und Freunden? Wie und wo kann ich Ü30 neue Freunde kennenlernen? Die skills habe ich auf jeden Fall noch aber ich komme irgendwie nicht mehr an die Möglichkeiten spannende und offene Leute kennenzulernen. Wann schließt ihr mit alten Freunden ab? Ist eine gemeinsame Basis wie früher zusammen saufen langfristig zu wenig.
Soll ich vllt in einen dynamischeren Job wechseln, wo es jüngere, aufgeschlossenere Leute gibt?

Habe hier einfach mal runtergeschrieben, was diesbezüglich in meinem Kopf rumschwirrt.

 

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vor 14 Minuten, Creator90 schrieb:

Hallo zusammen,

seit Monaten plagt mich ein kleines Problem bzgl. Freundschaften. 

Es geht um meinen Freundeskreis sowie meine Ansicht und Erwartungen von Freunden. Außerdem schließe ich seit 5 Jahren keine neue Freundschaften und einige bewährende Freundschaften basieren auf früheren Feier- und Saufgelagen.
Ich hab einige Freunde, wo die Initiative nur von mir kommt und wo ich mich frage, ob das normal ist oder die Leute keine Zeit bzw. keine Lust haben sich zu treffen. Hier denke ich dann manchmal, dass ich zu viel von den Freunden und dem Leben erwarte.

Naja, der Reihe nach. 

Kurz zu mir:

Ich bin mittlerweile 32 Jahre alt, habe geheiratet, Haus in einer tollen Gegend gekauft, werde im September Vater.
Seitdem ich mich in Pickup (vor 13 Jahren) eingelesen habe, habe ich nebenbei einen großen Social Circle aufgebaut.
Nach dem Master habe ich in einem mittelständischen Maschinenbauunternehmen in Hamburg angefangen.

In meinen 20ern habe ich immer stetig neue Leute kennengelernt. Insbesondere im Studium, durch Reisen, , Feiern, im Rugbyverein usw.
Der Rugbyverein hatte sich dann vor 4 Jahren aufgelöst, Studium habe ich auch vor 4 Jahren erfolgreich beendet.


Soweit so gut. Zu meinen Problem.
Mein Freundeskreis besteht aus ca. 13 Leuten dazu einige Bekannte. Zu meinem engsten Freunden zähle ich 2-3.
Mit meinem engsten Freundeskreis fahre ich einmal im Jahr in den Urlaub, dazu einmal im Jahr mit meiner Frau und 2x im Jahr mit Freunden auf Festivals.

Mein Problem ist das bei 80% meiner Freunde das zusammenkommen daraus besteht zusammen zukommen und Bier zu trinken. Manchmal organisiere ich auch Spieleabende. Die Initiative kommt zu 95% von mir. Ich lade ein, frage nach Treffen, stoße Urlaube und Festivals an.

75% meiner Freunde sehe ich auch nur 2-3x im Jahr.

Für mich wirkt das dann so, dass sie meisten entweder nicht den häufigen Kontakt brauchen. 

Sehr gerne würde ich auch neue Freundschaften aufbauen. Hier habe ich aber das Problem, fast keine neuen Leuten kennenzulernen.
Auf Arbeit sind viele Ü50 (und hier finde ich es generell schwierig Freundschaften zu schließen). In der Freizeit habe ich in den letzten Jahren ein paar Sachen wie Tennis, Segeln, Boot ausprobiert. Wollte mir dann mit Freunden ein Boot kaufen, die dann aber sehr wenig motiviert waren. 
Ich bin halt derjenige im Kreis, der immer gerne mal Abenteuer überlegen und neue Freundschaften schließen möchte. Andere sind dann irgendwie eingenommen von Ihrer Freund/in/Frau/Kind und/oder Arbeit.

Wird das Leben ab 30 echt langweiliger, unaufgeregter? Erwarte ich zu viel vom Leben und Freunden? Wie und wo kann ich Ü30 neue Freunde kennenlernen? Die skills habe ich auf jeden Fall noch aber ich komme irgendwie nicht mehr an die Möglichkeiten spannende und offene Leute kennenzulernen. Wann schließt ihr mit alten Freunden ab? Ist eine gemeinsame Basis wie früher zusammen saufen langfristig zu wenig.
Soll ich vllt in einen dynamischeren Job wechseln, wo es jüngere, aufgeschlossenere Leute gibt?

Habe hier einfach mal runtergeschrieben, was diesbezüglich in meinem Kopf rumschwirrt.

 

Also ich bin auch mehr der Typ, der würde ab 30, Mitte 30 hauptsächlich was mit seiner Partnerin machen wollen. Ein paar wenige gute Freunde reichen. Würde mich auch mehr auf Frau und Kind konzentrieren. Was ich aber damit meine, dass du eine Partnerin hast, mit der du viel unternehmen kannst und wo es passt und du nicht bei vielen Freunden den Ausgleich brauchst.

Denn wie du schon richtig erkannt hast, kommt meistens von anderen nicht so viel zurück. Hab mich auch in einigen Sätzen von dir wiedererkannt. Überleg dir genau, was dir wichtig ist. Ist es jetzt Tennis oder was genau? Dann geh doch mal in so einen Club, man findet doch sicher nicht allzu schwer einen Spielpartner.

Im Zweifel: Tue einige Dinge, die dir am Herzen liegen, einfach mal alleine.

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vor 38 Minuten, Selfman schrieb:

Also ich bin auch mehr der Typ, der würde ab 30, Mitte 30 hauptsächlich was mit seiner Partnerin machen wollen. Ein paar wenige gute Freunde reichen. Würde mich auch mehr auf Frau und Kind konzentrieren. Was ich aber damit meine, dass du eine Partnerin hast, mit der du viel unternehmen kannst und wo es passt und du nicht bei vielen Freunden den Ausgleich brauchst.

Denn wie du schon richtig erkannt hast, kommt meistens von anderen nicht so viel zurück. Hab mich auch in einigen Sätzen von dir wiedererkannt. Überleg dir genau, was dir wichtig ist. Ist es jetzt Tennis oder was genau? Dann geh doch mal in so einen Club, man findet doch sicher nicht allzu schwer einen Spielpartner.

Im Zweifel: Tue einige Dinge, die dir am Herzen liegen, einfach mal alleine.

Zum Thema Frau/Freundin. Bin glücklich verheiratet. Sind auch schon 10 Jahre zusammen. Manchmal ich mich mal wieder nach einer jungen Beziehung, wo man 10x die Woche Sex hat. Nach 10 Jahren ist es nur noch 1x die Woche.

Ich war noch nie jemand, der 100% auf die Frau fixiert ist. Freunde waren mir auch immer extrem wichtig. Glaube, dass sowas auch sehr wichtig für eine Beziehung/Ehe ist. Man sollte sich meiner nach nie finanziell oder sozial abhängig von seiner Partnerin machen lassen.

Was meine Freunde betrifft. Ja, ich weiß immer nicht, wie ich das deuten soll mit der einseitigen Initiative. Ich denke es liegt einfach daran, dass einige viel mit Arbeit, Frau und Kinder beschäftigt sind. Trotzdem finde ich das schade. So blöd es klingt ich würde meinen Freundeskreis gerne ergänzen. Bei ein paar Leuten, wo nur Einseitigkeit herrscht, überlege ich es die " Freundschaft" einfach zu beenden. 🙂

 

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vor 1 Stunde, Creator90 schrieb:

Was meine Freunde betrifft. Ja, ich weiß immer nicht, wie ich das deuten soll mit der einseitigen Initiative. Ich denke es liegt einfach daran, dass einige viel mit Arbeit, Frau und Kinder beschäftigt sind. Trotzdem finde ich das schade. So blöd es klingt ich würde meinen Freundeskreis gerne ergänzen. Bei ein paar Leuten, wo nur Einseitigkeit herrscht, überlege ich es die " Freundschaft" einfach zu beenden. 🙂

 

Ich vermute, dann solltest du das auch machen. Das sagt dir ja schon dein Bauchgefühl. Ich konnte irgendwann auch nicht anders als viel auszusortieren.

Ich hatte mal einen richtig guten Vortrag gehört, noch in der anfänglichen Zeit meiner Persönlichkeitsentwicklung. Er hatte den Titel "Bist du Unternehmer oder Unterlasser?"

Würde sagen, die meisten lassen sich zweiterem zuordnen. Also den Maßstäben einer initiativ unternehmerischen Aktivität, wie ich sie setze und z.B im Rahmen meines Buisiness erfülle, sehe ich wirklich selten. Die meisten Menschen sind viel zu passiv, halt für meine Verhältnisse. Kann gut sein, dass du da so ähnlich bist. Hab auch jahrelang den Gruppen-Animateur gespielt. Hab da keinen Bock mehr drauf, bzw es einfach reduziert. Mache das schon noch ab und zu, aber weniger und mehr bei denen, von denen auch mal was zurück kommt.

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Mir geht es aktuell ähnlich, ich hätte auch Lust neue Freunde kennenzulernen. Wobei am Ende des Tages dann doch zumeist ein erfüllender Rückblick steht und für mehr Kontakte eigentlich nicht viel Platz ist. Gestern Abend waren wir spontan beim Nachbarn eingeladen, zwei Tage zuvor habe ich mit einem Freund meine alten Fahrräder wieder flott gemacht. Dazwischen tauscht man sich nebenbei mit Familie/Freunden aus, geht zur Arbeit und die Freundin gibts tatsächlich auch noch.

vor 23 Stunden, Creator90 schrieb:

Soweit so gut. Zu meinen Problem.
Mein Freundeskreis besteht aus ca. 13 Leuten dazu einige Bekannte. Zu meinem engsten Freunden zähle ich 2-3.
Mit meinem engsten Freundeskreis fahre ich einmal im Jahr in den Urlaub, dazu einmal im Jahr mit meiner Frau und 2x im Jahr mit Freunden auf Festivals.

Was ist mit Familienangehörigen? Geschwister, Eltern, Cousins (auch der Frau). Mein Eindruck ist, anders als in den Zwanzigern, wird viel mehr im Familienkosmos gelebt. Gibt Konstellationen, da ist man alle 2 Wochen auf ein Familienfest eingeladen.

Weißt du, welche Art von Freundschaften du suchst? Mir zum Beispiel fehlt ein wenig dieses spontan jemanden anhauen und abends in eine Bar gehen. Mittlerweile erwarte ich jedoch auch eine gewisse Tiefsinnigkeit, die sich so spontan einzustellen gar nicht so einfach ist.

 

 

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Das Problem ist, dass Alkohol ein fester Bestandteil in 80% meiner Freundschaften.

Wir haben uns durch oder beim Feiern vor 15/10 Jahren kennengelernt. Hatten immer eine super Zeit. Haben uns getroffen beim Bier und uns ausgetauscht. Waren im Urlaub und haben zusammen Bier getrunken, waren zusammen auf Festivals und haben eine mega gute Zeit gehabt. Früher beim Rugby habe ich Leute kennen gelernt, wo kein Alkohol im Spiel war. Wenn uns dann außerhalb des Sports getroffen haben, war dann aber auch wieder Alkohol im Spiel ( Wortwitz 😁).

Wahrscheinlich muss ich neue Interessen und Hobbies finden.

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Am 20.5.2023 um 08:44 , Creator90 schrieb:

Ich [...] werde im September Vater.

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Wird das Leben ab 30 echt langweiliger, unaufgeregter?

Erwarte ich zu viel vom Leben und Freunden?

Wie und wo kann ich Ü30 neue Freunde kennenlernen?

Soll ich vllt in einen dynamischeren Job wechseln, wo es jüngere, aufgeschlossenere Leute gibt?

Was fühlst du, wenn du dir bewusst machst, dass du in 3 Monaten Vater wirst?

Wie denkst du über deine Fragen nach, wenn du das im Kontext des Vaterwerdens siehst?

 

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Am 20.5.2023 um 10:44 , Creator90 schrieb:

Wird das Leben ab 30 echt langweiliger, unaufgeregter? Erwarte ich zu viel vom Leben und Freunden? Wie und wo kann ich Ü30 neue Freunde kennenlernen?
 

 

Zu dem Thema habe ich mir auch meine Gedanken gemacht.

Ich hatte in meinen Zwanzigern mehrere große Cliquen, war bekannt wie ein bunter Hund und dreimal pro Woche mit Kommilitonen oder anderen Freunden feiern.

Nach dem Studium wurde es merklich ruhiger- die ersten Hochzeiten, Umzüge und Kinder standen an und damit veränderte sich alles. Hätte man mir das mit Mitte 20 gesagt, ich hätte laut gelacht.

Viele Menschen pflegen ihre Freundschaften leider nur, solange sie Single sind. Sobald sie in einer Partnerschaft leben- brauchen sie dich nicht mehr. Feiern gehen ist nicht, zum Austausch hat man ja nun seinen Partner. Mit zunehmenden Alter schwinden die Freundschaften, das beweisen auch Studien. Man sieht sich nicht mehr täglich in der Uni, sondern muss treffen organisieren, sich Zeit freischaufeln- die hat man neben Vollzeitjob, Hausbau und Kleinkindern auch nicht bzw. nimmt die Energie auch deutlich ab. Spätestens ab 40 merkt man, dass so ein Ruhetag am Wochenende auch nicht verkehrt ist...

Also ja, du (und auch ich) erwarten vermutlich zuviel. Ich habe die "Schuld" auch oft bei mir gesucht, aber die Freunde haben sich auch bei anderen Freunden weniger gemeldet und sind in die Baby Bubble abgetaucht.

Das Positive daran- nun trennt sich die Spreu vom Weizen und du erkennst, wer wirklich an dir als Mensch interessiert ist und für wen du nur Partybegleitung/Lernpartner/Zeitvertreib warst. Eine sehr harte Erkenntnis, aber reframed denkt man sich "Ist doch super, weniger Lebenszeit, die ich an Menschen verschwende, denen ich nicht wichtig bin".

Nun zu deiner letzten Frage:

Ich bin 35km weg zu meinem Freund gezogen. Früher war ich Single, nun lebe ich in einer Partnerschaft mit Stieftochter. Maximale Veränderung also. Veränderst du dich, verändert sich auch dein Umfeld. Meine männlichen Kumpels meldeten sich weniger, da ich ja nun vergeben bin. Zwei Singlebekannte hauten Sprüche raus wie "Ja duu hast ja n mega hübschen Freund- toll, und wir sind seit Jahren Single". Auf Neid kann man keine Freundschaft aufbauen und niemand will hören oder auch nur wissen, dass der andere es vermeintlich "besser" hat als man selbst.

Mein harter Kern ist aber immer geblieben, die Mädels sind seit 10-20 Jahren an meiner Seite und das wird auch so bleiben! Dafür bin ich unendlich dankbar.

Ich habe über Bumble BFF und spontacts neue Leute vor Ort gefunden:

- 2 sehr sehr gute Freundinnen, mit denen ich täglich Kontakt habe und mich wirklich wie "Arsch auf Eimer" verstehe

- 3 Bekannte, mit denen ich mich ab und an mal treffe, die aber nicht optimal passen vom Charakter (eine ist zB unzuverlässig, eine hat andere Hobbies und Interessen)

 

Ich habe jetzt vier sehr enge Freundinnen und 4, 5 lose Bekannte plus eine Partyclique, die ich 3-4 Mal im Jahr sehe.

Reicht mir völlig.

Die Quantität der Kontakte nimmt deutlich ab, die Qualität hat bei mir aber immens zugenommen, da ich nun Leute in meinem Leben habe, die 100% zu mir passen.

Da nervt mich nichts, wir lachen viel bei den Treffen und ich fungiere nicht nur als seelischer Mülleimer wie in früheren Freundschaften. Eine ganz andere Lebensqualität!

Mein Rat daher- mach dir Gedanken, mit wem du dich wohl fühlst, mit wem nicht und halte die Augen nach neuen Kontakten offen. Das Internet macht s möglich.

Viel Erfolg!

bearbeitet von Female_M
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Gast

Warte mal ab bis das Kind da ist. 

Über Kita, Schule und weiteren Eltern-Kind Aktivitäten werdet ihr da sicher euren SC um einiges erweitern, da sind natürlich auch die Männer am Start, denen es so wie dir geht. Da wirst du neue Leute finden ohne Probleme, die ähnlich ticken.

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