DirtyRabbit 10525 Beitrag melden August 29 geantwortet vor 26 Minuten, Sartre66 schrieb: Es ist einfach Schwachsinn, in einer Situation Gewalt anzuwenden, die nicht eindeutige Selbstverteidigung oder Verteidigung anderer ist, Klar, kann jeder selbst entscheiden. DAS ist der Grund warum man mittlerweile täglich von Übergriffen unserer Neubürger liest 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Auto 28 Beitrag melden August 29 geantwortet Nach Ostdeutschland in eine ländliche Gegend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden August 30 geantwortet (bearbeitet) vor 17 Stunden, DirtyRabbit schrieb: DAS ist der Grund warum man mittlerweile täglich von Übergriffen unserer Neubürger liest Ich rede hier davon, was man bereit ist, sich selbst zuzumuten. Egal, ob man damit einer Frau imponiert oder nicht. Scheiß doch drauf. Ich spring doch auch niemandem in ein gefährliches Gewässer hinterher, selbst wenn ich damit noch so Bella Figura und Cojones zeige. Bin doch nicht bescheuert. August 30 bearbeitet von Sartre66 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 499 Beitrag melden August 31 geantwortet Am 30.8.2025 um 09:01 , Sartre66 schrieb: Ich rede hier davon, was man bereit ist, sich selbst zuzumuten. Egal, ob man damit einer Frau imponiert oder nicht. Scheiß doch drauf. Richtig so. Wenn man mitbekommt, wie eine Frau belästigt wird, sollte man einfach "scheiß drauf" sagen und ihr nicht helfen. Frauen müssen sowas halt ab und an einfach mal über sich ergehen lassen, das passt schon. Sich selber kein Aua zu holen, ist das Wichtigste auf der Welt und deshalb können die schön alleine gucken, wie sie klarkommen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Auto 28 Beitrag melden August 31 geantwortet (bearbeitet) Was heißt eigentlich belästigt? Ein White Knight sieht alles als Belästigung. Vielleicht ist nur ein gewöhnliches Set und der White Knight will nur den schmierigen Beschützer spielen. Weiß man nicht. Außerdem sind Frauen starke emanzipierte Wesen, die es mit jedem aufnehmen können sogar mit Bären. Es gab Umfragen, die ergaben dass Frauen lieber alleine mit einem Bär im Wald zusammen wären als mit einem Mann stattdessen besaufen sie sich im Club mit lauter weißen hetero Cis Männern. Frauen können schon heftig austeilen, keine Zweifel. Das habe ich alles in den neuen Star Wars Filmen gesehen. Ganze Männerhorden werden von Mary Sues dezimiert. August 31 bearbeitet von Auto 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Niemann-N 2631 Beitrag melden August 31 geantwortet Es wird immer doller hier. Ich wechsel zum "Planet der Liebe". 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden September 1 geantwortet (bearbeitet) vor 15 Stunden, painted schrieb: Richtig so. Wenn man mitbekommt, wie eine Frau belästigt wird, sollte man einfach "scheiß drauf" sagen und ihr nicht helfen. Frauen müssen sowas halt ab und an einfach mal über sich ergehen lassen, das passt schon. Sich selber kein Aua zu holen, ist das Wichtigste auf der Welt und deshalb können die schön alleine gucken, wie sie klarkommen. Du gibst also jedem aufs Maul, der (deiner wie auch immer gearteten Definition nach) eine Frau „belästigt“. Glaubst du doch selber nicht. Die paar Fälle, in denen du das vielleicht tatsächlich abliefern würdest, sind doch überhaupt nicht der Erwähnung wert. Sie sind selbstverständlich, würde jeder so machen, also Schwamm drüber. Das ganze Thema (insbesondere, wie es hier ein paar nutzen, um sich groß zu tun) ist ein reiner Witz. September 1 bearbeitet von Sartre66 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 5894 Beitrag melden September 1 geantwortet Gutes Beispiel zum Thema: https://www.tag24.de/dresden/crime/mutiger-amerikaner-schuetzt-frauen-und-wird-bei-attacke-schwer-verletzt-3414834 Es ist immer einfach, sich vor dem PC aus dem sicheren Sessel vorzustellen, wie man der Dame in Not heldenhaft beisteht, wenn sie von üblen Gesellen belästigt wird. Aber wer würde dafür eine klaffende Wunde im Gesicht oder Schlimmeres in Kauf nehmen? Ich solchen Situationen zeigt sich, wie eine Person wirklich tickt. Greift man ein? Und wenn ja wie? Aggressiv? Deeskalierend? Oder bleibt man im Hintergrund und versucht die Situation von dort aus zu überblicken und so auf ne Art zu helfen? Oder entfernt man sich vielleicht gar aus der Gefahrenzone? Es gibt so viele Möglichkeiten auf solche Gefahrensituationen zu reagieren. Und einige Varianten enden mit lebensverändernden Konsequenzen. Für einen selbst oder andere Leute. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
DirtyRabbit 10525 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 35 Minuten, holywater schrieb: Ich solchen Situationen zeigt sich, wie eine Person wirklich tickt. Greift man ein? Und wenn ja wie? Aggressiv? Deeskalierend? Oder bleibt man im Hintergrund und versucht die Situation von dort aus zu überblicken und so auf ne Art zu helfen? Oder entfernt man sich vielleicht gar aus der Gefahrenzone? Da wir in ner Blendergesellschaft leben lassen sich schon einige davon einschüchtern wenn man groß breit zutätowiert ist oder Blumenkohlohren hat - obwohl diese Parameter überhaupt nix heißen müssen. Kommt auch drauf an ob da jetzt 2 Typen ner alten einfach hinterherpfeifen - da würd ich nix sagen, lohnt ned. Wenn aber wie im Clip so paar Polacken hinter meiner Alten die sich gerade im Regel nach was bückt die "von hinten ficken" bewegung machen würden und ich seh das wird das ganze schneller als die 2 Wochen die unsere Uropas gebraucht haben um Polen einzunehmen vorbei sein. Ansonsten wer sich das gefallen lässen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
bakura 1554 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 11 Minuten, DirtyRabbit schrieb: wird das ganze schneller als die 2 Wochen die unsere Uropas gebraucht haben um Polen einzunehmen vorbei sein. 😂😂 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 1 Stunde, holywater schrieb: Ich solchen Situationen zeigt sich, wie eine Person wirklich tickt. Greift man ein? Und wenn ja wie? Aggressiv? Deeskalierend? Oder bleibt man im Hintergrund und versucht die Situation von dort aus zu überblicken und so auf ne Art zu helfen? Oder entfernt man sich vielleicht gar aus der Gefahrenzone? Das ist doch die einzig richtige Frage. Für viele - und das ist bedauerlich - ist es ja schon ein Riesending überhaupt aktiv zu werden. Die meisten haben den Fall im Hinterkopf, wo einer 2009 in München umgebracht wurde, weil er einem Jugendlichen geholfen hatte (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dominik_Brunner). Wegen so was halten sie dann eben lieber die Klappe. Sich nen Ruck geben und aktiv werden finde ich wichtig. Zum Beispiel, indem man relativ frühzeitig die Polente ruft (und nicht erst, wenn schon einer am Boden liegt). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 5894 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 1 Minute, Sartre66 schrieb: Das ist doch die einzig richtige Frage. Für viele - und das ist bedauerlich - ist es ja schon ein Riesending überhaupt aktiv zu werden. Die meisten haben den Fall im Hinterkopf, wo einer 2009 in München umgebracht wurde, weil er einem Jugendlichen geholfen hatte (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dominik_Brunner). Wegen so was halten sie dann eben lieber die Klappe. Sich nen Ruck geben und aktiv werden finde ich wichtig. Zum Beispiel, indem man relativ frühzeitig die Polente ruft (und nicht erst, wenn schon einer am Boden liegt). Sehe ich ähnlich. Viele verwechseln "aktiv werden" mit "hingehen, konfrontieren und den Bösewicht verprügeln". Dabei kann das auch bedeuten, frühzeitig die Polente zu rufen. Oder Video / Bildaufnahmen zu machen für die spätere Identifizierung. Viele unterschätzen, wie wichtig schon diese vermeintlich „kleinen“ Schritte sind. Denn das Opfer merkt: „Ich bin nicht allein, jemand kümmert sich.“ Und für die Täter erhöht sich sofort der Druck, weil sie wissen, dass die Situation beobachtet und dokumentiert wird. Letztlich ist Zivilcourage kein Draufgänger-Akt, sondern ein bewusster, überlegter Beitrag, der die Sicherheit aller erhöht – ohne die eigene zu gefährden. Die erste und wichtigste Regel bei jeglichen Gefahrensituationen ist immer "bringe dich selbst nicht in Gefahr!" Diesen Grundsatz hat der von dir verlinkte Dominik Brunner scheinbar zu wenig beherzigt, wenn man den Wiki-Arikel liest: Zitat Nach Aussage des Triebfahrzeugführers ging er [Dominik Brunner] dann mit erhobenen Fäusten, „tänzelnd, in Boxhaltung“,[6] auf die beiden jungen Männer zu, die den Bahnhof ohne weitere Vorkommnisse verlassen wollten,[7] und rief dem S-Bahn-Fahrer noch zu, „es passiere jetzt gleich etwas“.[6] Rückblickend hätter er wohl besser Video / Bildaufnahmen gemacht bzw. die Polizei informiert, als die Konfrontation gesucht. Aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Tragischer Vorfall. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 499 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 2 Stunden, Sartre66 schrieb: Du gibst also jedem aufs Maul, der (deiner wie auch immer gearteten Definition nach) eine Frau „belästigt“. Glaubst du doch selber nicht. Genau. Wenn ich "helfen" sage, meine ich damit, dass man jedem sofort aufs Maul hauen soll. Das ist schließlich die einzige Art und Weise, wie man helfen kann. Anders geht das nicht. Es geht darum, dass man nicht aus Angst vor ner aggressiven Reaktion der anderen Seite einfach wegguckt und so tut als würde man nichts mitbekommen, so wie das in der Praxis halt gerne gemacht wird, wenn etwas in die Richtung passiert. vor 15 Minuten, Sartre66 schrieb: Sich nen Ruck geben und aktiv werden finde ich wichtig. Zum Beispiel, indem man relativ frühzeitig die Polente ruft Die Polizei rufen und dann weiter zugucken bis die da sind, ist nicht "aktiv werden". Es bringt dem Opfer der Situation relativ wenig, wenn irgendwann in 10 Minuten, nachdem alles längst passiert ist, eine Streife da ankommt und sich von Augenzeugen, die das ganz genau beobachtet haben, jedoch nichts getan haben um es zu verhindern, erzählen lässt, was eben los war. Zumal danach ja auch in aller Regel nichts passiert. Es wird halt ne Anzeige gegen Unbekannt aufgenommen und ein paar Wochen später wird das Opfer darüber informiert, dass man das Verfahren jetzt eingestellt hat, weil der/die Täter nicht ermittelt werden konnten. Mehr kann die Polizei da auch auch nicht machen und verhindern kann die sowieso nichts, wenn sie in dem Moment, wo es passiert, nicht zufällig gerade selber vor Ort ist und es mitbekommt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden September 1 geantwortet (bearbeitet) vor 52 Minuten, painted schrieb: Es geht darum, dass man nicht aus Angst vor ner aggressiven Reaktion der anderen Seite einfach wegguckt und so tut als würde man nichts mitbekommen, so wie das in der Praxis halt gerne gemacht wird, wenn etwas in die Richtung passiert. Wenn die Situation so ist, dass man selbst mit einem körperlichen Angriff rechnen muss, und gleichzeitig niemand aus körperlicher Gefahr zu retten ist, wird man doch einer körperlichen Konfrontation aus dem Weg gehen. Das sind so ziemlich die extremsten Prüfungen, denen ein Mensch überhaupt ausgesetzt werden kann. Zu glauben, man hätte dafür ein Patentrezept, ist ziemlicher Irrglaube. September 1 bearbeitet von Sartre66 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 58 Minuten, painted schrieb: Die Polizei rufen und dann weiter zugucken bis die da sind, ist nicht "aktiv werden". Oh doch. Die meisten sind dafür auch schon zu träge, es ist ihnen peinlich oder sonstwas. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 5894 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 6 Minuten, Sartre66 schrieb: Wenn die Situation so ist, dass man selbst mit einem körperlichen Angriff rechnen muss, und gleichzeitig niemand aus körperlicher Gefahr zu retten ist, wird man doch einer körperlichen Konfrontation aus dem Weg gehen. Das sind so ziemlich die extremsten Prüfungen, denen ein Mensch überhaupt ausgesetzt werden kann. Zu glauben, man hätte dafür ein Patentrezept, ist ziemlicher Irrglaube. Genau das. Wenn ich etwas aus Strassenkämpfen gelernt habe, dann, dass es NIE fair oder übersichtlich zugeht. Du kannst 10 Jahre Karate gemacht, 90kg durchtrainierte Muskelmasse haben und völlig nüchtern sein und wirst trotzdem von dem einen schmächtigen Typen, den du gar nicht auf dem Radar hattest, mit dem Teppichmesser von hinten in einem Streich ausser Kraft gesetzt. Oder aber du schallerst dem kleinen, vorlauten Typen eins der deine Perle dumm angemacht hat und plötzlich treten seine 9 Cousins aus dem Schatten heraus und du kriegst 1:10 gnadenlos auf die Mütze. So läuft es einfach da draussen und jeder der mal ne Zeit im Nachtleben unterwegs war, weiss wovon ich spreche. Es gibt einfach zu viele Leute nichts zu verlieren haben und das Recht des Stärkeren gewohnt sind. Entweder man versteht diesen Fakt und handelt danach, oder man findet sich unerwartet in einer sehr ungünstigen Situation. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 499 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 12 Minuten, Sartre66 schrieb: Wenn die Situation so ist, dass man selbst mit einem körperlichen Angriff rechnen muss, und gleichzeitig niemand aus körperlicher Gefahr zu retten ist, wird man doch einer körperlichen Konfrontation aus dem Weg gehen. Also einfach nichts machen und die Frau muss es über sich ergehen lassen. Denn sobald du ihr hilfst oder sie nicht spurt, könnte das ja in einer "körperlichen Konfrontation" enden und die gilt es natürlich um jeden Preis zu vermeiden. Da soll der Täter dann lieber einfach machen was er will, damit er glücklich ist und auf keinen Fall jemanden hauen will. Super Lösung. Da frag ich mich dann manchmal wirklich, wie es sein kann, dass sowas gefühlt 1.000 Mal am Tag mitten in aller Öffentlichkeit passiert, wo wir doch immer so souverän darauf reagieren. Müsste nen Täter ja eigentlich abschrecken, wenn er bloß ein bisschen aggressiv auftreten muss und dann sofort einen de facto Freifahrtschein ausgestellt bekommt, mit dem er tun und lassen kann was er will, weil alle ner möglichen Konfrontation aus dem Weg gehen wollen und sein Verhalten deshalb nie irgendwelche Konsequenzen hat. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
DirtyRabbit 10525 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 4 Stunden, holywater schrieb: Die erste und wichtigste Regel bei jeglichen Gefahrensituationen ist immer "bringe dich selbst nicht in Gefahr!" Klar, was will Kai Uwe auch machen...oder Sartre wenn ich seine alte direkt neben ihm angrab und noch aufn arsch hau? Gar mix macht der. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 4 Stunden, painted schrieb: Also einfach nichts machen und die Frau muss es über sich ergehen lassen. Denn sobald du ihr hilfst oder sie nicht spurt, könnte das ja in einer "körperlichen Konfrontation" enden und die gilt es natürlich um jeden Preis zu vermeiden. Da soll der Täter dann lieber einfach machen was er will, damit er glücklich ist und auf keinen Fall jemanden hauen will. Super Lösung. Nochmal: Du schaust zu viele Filme, dass du „Kampf“ derartig in den Vordergrund stellst. Sonst wüsstest du, dass eben genau da der Knackpunkt liegt, den es anzuschauen gilt. Den man fürchten muss. Den man schon im Vorfeld vermeiden muss, wenn es irgendwie geht. Damit es gar nicht dazu kommt, dass man zwischen einem kläglichen Ausweichmanöver und einem desaströsen Kampf wählen muss. Denn wenn es zu dieser Situation kommt, hast du schon verkackt, so oder so. Und du wirst dich dafür verfluchen, dass du so blöd warst und hast nichts Schlaueres gemacht. Was dir als Fallbeispiel ja offensichtlich vorschwebt: Du wirst Zeuge, wie eine Frau vergewaltigt wird. Das ist etwa so wahrscheinlich, wie dass du einen Mord miterleben wirst. Ja, Scheiße wäre das halt. Und was machst du? Kann ich dir verraten: schaust dir die Typen an und entscheidest nach Kräfteverhältnis, waste machst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden September 1 geantwortet vor 2 Stunden, DirtyRabbit schrieb: oder Sartre wenn ich seine alte direkt neben ihm angrab und noch aufn arsch hau? Gar mix macht der. Nö, denn da hätten dir meine Alten schon selbst in die Eier getreten. Ich steh nunmal auf solche Wuchtbrummen, sorry. Ich würde zwar versuchen, sie vom Schlimmsten abzuhalten, damit hier alles schön weiterläuft, aber garantieren kann ich für nix. 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 499 Beitrag melden September 1 geantwortet vor einer Stunde, Sartre66 schrieb: Nochmal: Du schaust zu viele Filme, dass du „Kampf“ derartig in den Vordergrund stellst. Helfen bedeutet immer noch nicht automatisch kämpfen. vor 2 Stunden, Sartre66 schrieb: Was dir als Fallbeispiel ja offensichtlich vorschwebt: Du wirst Zeuge, wie eine Frau vergewaltigt wird. Es geht immer noch um das, worüber wir hier die ganze Zeit reden. Also "normale" (inzwischen halt normal gewordene) Fälle von Belästigung, wo Frauen bedrängt, gegen ihren Willen angefasst, bepöbelt, beleidigt, anderweitig erniedrigt oder gezielt eingeschüchtert werden. vor 2 Stunden, Sartre66 schrieb: Und was machst du? Kann ich dir verraten: schaust dir die Typen an und entscheidest nach Kräfteverhältnis, waste machst. Ne, wenn ich ne richtige Vergewaltigung mitbekomme, erstelle ich erst recht keine Pro-Contra-Liste im Kopf und wäge dann erstmal ab, ob ich vielleicht helfe oder lieber einfach nichts mache, weil mir das grad irgendwie zu heikel ist da einzuschreiten. Also keine Ahnung, wäre jetzt wirklich davon ausgegangen, dass es zumindest bei solchen Extrembeispielen allgemeiner Konsens ist, da auf jeden Fall sofort was zu unternehmen, auch wenn man dann vielleicht mal eine kassiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Sartre66 1363 Beitrag melden September 2 geantwortet (bearbeitet) vor 8 Stunden, painted schrieb: Helfen bedeutet immer noch nicht automatisch kämpfen. DU kritisierst doch ständig, dass man nicht „kampfbereit“ durch die Gegend läuft und eine körperliche Auseinandersetzung nach Möglichkeit vermeidet. Gewaltfreie Optionen muss man doch nicht weiter diskutieren, weil selbstverständlich. Zitat Ne, wenn ich ne richtige Vergewaltigung mitbekomme, erstelle ich erst recht keine Pro-Contra-Liste im Kopf und wäge dann erstmal ab, ob ich vielleicht helfe oder lieber einfach nichts mache, weil mir das grad irgendwie zu heikel ist da einzuschreiten. Das ist doch leeres Gewäsch: wenn dir einer ein Butterfly an die Nase hältst, biste brav wie ein neugeborenes Meerschweinchen. Zitat Also keine Ahnung, wäre jetzt wirklich davon ausgegangen, dass es zumindest bei solchen Extrembeispielen allgemeiner Konsens ist, da auf jeden Fall sofort was zu unternehmen, auch wenn man dann vielleicht mal eine kassiert. Schau mal… ein echtes Beispiel: Ich bin mit meinen Kindern, seitdem sie etwa 12 J waren, regelmäßig im schweren Gelände unterwegs. Zu zweit und zu dritt. Wir mussten uns gegenseitig von Anfang an einimpfen, dass die eigene Sicherheit unbedingt und immer vorgeht, wenn einer abstürzt oder in reißendes Wasser fällt etc. Sonst hätten wir solche Sachen einfach überhaupt nicht machen können. Having said that: ob man sich im Ernstfall dran halten würde? Seines Lebens wird man wohl kaum noch besonders froh, wenn man dann mit einem weniger ins Camp zurückkommt. Könnte man also eigentlich auch gleich hinterherspringen. Aber man hat ja auch für andere Verantwortung … wem nützt so ein Selbstmord? Und hier geht’s immerhin um die eigenen Kinder, nicht um irgendwelche Rempeleien unter random Besoffenen an der Tanke. September 2 bearbeitet von Sartre66 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 5894 Beitrag melden September 2 geantwortet vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb: Schau mal… ein echtes Beispiel: Ich bin mit meinen Kindern, seitdem sie etwa 12 J waren, regelmäßig im schweren Gelände unterwegs. Zu zweit und zu dritt. Wir mussten uns gegenseitig von Anfang an einimpfen, dass die eigene Sicherheit unbedingt und immer vorgeht, wenn einer abstürzt oder in reißendes Wasser fällt etc. Sonst hätten wir solche Sachen einfach überhaupt nicht machen können. Having said that: ob man sich im Ernstfall dran halten würde? Seines Lebens wird man wohl kaum noch besonders froh, wenn man dann mit einem weniger ins Camp zurückkommt. Könnte man also eigentlich auch gleich hinterherspringen. Aber man hat ja auch für andere Verantwortung … wem nützt so ein Selbstmord? Realistisch gesehen nützt es wirklich niemandem, wenn man in so einem Fall kopflos hinterherspringt. Es gab vor ca. einem Jahr in der Schweiz ein Drama, wo ein 2-jähriger Junge in die Giessbachfälle gestürzt und sein Vater hinterhergesprungen ist. Ende vom Lied, beide sind gestorben und die Familie hat jetzt keinen Ernährer mehr. https://www.blick.ch/schweiz/bern/in-giessbachfaelle-gestuerzt-nach-vater-auch-vermisster-bub-tot-geborgen-id19915258.html Falls jemand die Giessbachfälle nicht kennt, die sehen so aus: 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
platin. 1184 Beitrag melden September 2 geantwortet vor 41 Minuten, holywater schrieb: Es gab vor ca. einem Jahr in der Schweiz ein Drama, wo ein 2-jähriger Junge in die Giessbachfälle gestürzt und sein Vater hinterhergesprungen ist. Würde logischerweise jeder Vater und jede Mutter in dem Fall so machen, unabhängig vom outcome. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
painted 499 Beitrag melden September 2 geantwortet vor 6 Stunden, Sartre66 schrieb: DU kritisierst doch ständig, dass man nicht „kampfbereit“ durch die Gegend läuft und eine körperliche Auseinandersetzung nach Möglichkeit vermeidet. Gewaltfreie Optionen muss man doch nicht weiter diskutieren, weil selbstverständlich. Ich kritisiere, wenn eine akute Situation direkt vor der eigenen Nase stattfindet und man dann aus Angst vor ner möglichen körperlichen Auseinandersetzung nicht hilft, sondern die "gewaltfreie Option" einfach nichts machen und aus sicherer Entfernung zugucken wählt. Körperliche Auseinandersetzungen nach Möglichkeit zu vermeiden ist schön und gut, aber halt nicht um jeden Preis. Wenn "keine Gewalt" immer die oberste Priorität hat und man im Zweifel lieber alles mit sich oder anderen machen lässt, bevor man einmal im Leben was unternimmt und dabei riskiert, dass es vielleicht zu Gewalt kommen könnte, kann man Frauen belästigen und Passanten schikanieren auch gleich ganz offiziell erlauben. Entweder Männer greifen bei sowas konsequent ein und verhindern es oder wir sagen als Gesellschaft, dass es uns nicht so wichtig ist und wir es jetzt einfach hinnehmen. Das sind die beiden Auswahlmöglichkeiten. Ne dritte Option, bei der die Männer nichts tun müssen und es trotzdem nicht vorkommt, gibt es nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen