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Gestern weg gewesen mit JP und Machiavelli. Da es mir in erster Linie darum ging, die beiden wieder zu sehen, war mir der Ausgang des Abends ziemlich egal, ne Schlafmöglichkeit hatte ich ja gesichtert.

Nachdem wir in FFM angekommen war das erste, was ich gesehen habe ne Gruppe Emos.... naja.....

Als wir es irgendwann geschafft hatten Machiavelli endlich zu treffen (ich hatte irgendwie das Gefühl, dass einige Frauen wohl genetisch nicht dazu in der Lage sind einen Weg von 1km zu erklären, wobei man letzendlich nur um eine Ecke gehen muss....) haben wir uns dann nach dem Essen auf in den Club101 gemacht.

Als erstes da gewesen und aus dem eigentlichen geplanten Treffe von 4 Personen wurde auf einmal nen inofizielles Frankfurt Lair Treffen. Wir richteten uns eine Ecke ein und hatten dadurch mit den besten Platz im Club.

Zu Beginn war ich noch ein wenig zurückhaltender und unterhielt mich einfach mit den anderen. Nach einiger Zeit kam dann die Gruppe, die den Platz neben uns in der Ecke reserviert hatte (wie unglücklich, dass sie immer an uns vorbei mussten ).

Irgendwann liefen alle wie die aufgeschreckten Hühner rum, weil einer aus dem Lair Besuch bekam und einer das "Obstacle" beschäftigen musste. Ich opferte mich da sie ne gute 8 war. Ich lege mittlerweile Wert darauf, nichts zu faken, sondern einfach 100% ich selbst zu sein.

Sitch (S): "Hey, kannst du nen Kompliment vertragen?"

HB8:"Kommt drauf an..."

S:"Erstmal Hallo, ich bin Sitch."

HB8:Name

S:"Ich hasse rote Schuhe. (*Pause* HB: "Aha") Aber du bist die erste, die ich sehe, bei der sie gut aussehen."

HB8:"Oh. Danke."

S:"Naja und natürlich passend zur Handtasche. Warum müssen bei Frauen die Schuhe zur Handtasche passen, aber bei Männern die Schuhe zum Oberteil?"

HB:"Und zu den Ohrringen muss es bei den Frauen passen."

Und drin war ich... vorerst, aber dazu gleich mehr

HB:"Ich trage gern solche Sachen."

S:"Bonbonfarben? Die meisten trauen sich nicht sowas zu tragen, ich frag mich immer warum. Ich traue mich lieber ein bisschen mehr, als das zu zu tragen, was alle haben."

blabla

Dann mische sich einer aus dem Lair ein. Ich wusste zuerst nicht, was das sollte, da ich mich grad gut mit ihr unterhielt. Ich wusste nicht so ganz, wie ich das Gespräch wieder auf mich ziehen sollte, ohne dabei needy zu wirken, also stand ich auf und ging kurz eine Runde. Als ich wiederkam, war mir schon an der Körpersprache klar, dass daraus nichts mehr wird. Später sagte ich ihm, dass es nicht in Ordnung sei, wenn er mir das Target einfach klaut "Aber du hast mich doch reingeholt...blabla...... aber tut mir leid"

Ich:"ja, ist ok, kann mal passieren" "aber es ist ja auch besser, wenn man das target mal untereinander austauscht, wegen der Sympathie"

Nach dem Satz, war für mich klar, dass ich mit ihm nicht mehr zu tun haben wollte, also sagte ich ihm "Ich denke, dass wir es bei dem belassen, was wir bis jetzt gesagt haben." und ging weg.

Ich ging zu Macchiavelli und redete ein wenig mit ihm. Eines der HBs vom Nachbartisch, die zuvor an mir vorbei gekommen war und mir über das Bein gestreichelt hatte (neues HB8), sagt "Tut wir leid, was ich gesagt hatte, aber ich hab doch Recht oder?"

Ich stand auf und nahm ihre Hand "Erlich gesagt habe ich nicht mitbekommen, dass du etwas zu mir gesagt hast."

HB:"Ich hab gesagt, dass du gut aussiehst, aber bestimmt nicht für die Frauen bestimmt bist."

War für mich nichts neues, dass mich die Leute für schwul halten, aber hat auch seine positiven Seiten.

S:"Bin ich?"

HB:"Weiß ich nicht."

S:"Pass auf: erstens hast du dich nicht vorgestellt, zweitens Danke, drittens siehst du auch gut aus und viertens stehe ich eher auf Frauen"

blabla

Sie musst kurz weg, weil irgendetwas war.

Als sie wiederkam, rief ich sie rüber:

S:"Fräulein, komm mal her... Pass auf, auf der Uni denken viele, dass ich schwul bin, woran liegt das deiner Meinung nach?"

HB:"Die langen Wimpern und die Strähnchen." (sie hatte sozial Kompetenz, das gefiehl mir)

S:"Ja, ich werd mir aber bestimmt nicht die Wimpern abschneiden "

HB:"Ne bloß nicht."

Noch kurz weiter unterhalten. Später wurde mir klar, dass sie mich nicht angesprochen hätte, wenn sie sich sicher gewesen wär, dass ich schwul gewesen wär, hätte sie mich nicht angesprochen. Dessen muss ich mir bewusster werden, da ich durch meine Art letzendlich nur Peacocking betreibe und sie es genutzt hat, um mich anzusprechen.

HB:"Ich habe eine Freund, aber das ist so ein Südländer." (der abfällige Ton war super, leider nicht schnelll genug geschaltet, dass ich isolieren muss, da sie vor den Augen von ihren Freundin keinen makeout mit jemand fremden machen kann.)

Rest kommt morgen, weil ich voll platt bin und morgen früh raus muss.

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