Familie, Haus, Ehe am Ende. Ein Ablaufprotokoll und wie ich damit umgehe.

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Gast
vor 6 Stunden, Glandulifera schrieb:

Ich war körperlich und seelisch nachweislich krank. Und jetzt das Gegenteil.

Und du glaubst ernsthaft, dass beides wie aus dem Nichts verschwunden ist? Das klingt hier vollkommen überdreht, fast schon manisch und das fällt einem dann irgendwie, irgendwann wieder auf die Füße.

Mein Eindruck von dir ist: extrem anstrengend als Partner. 

Krankheiten sind eine große Herausforderung für jede Beziehung und das habt ihr zusammen durchgestanden und du hast einen harten Weg sehr gut gemeistert. Das bestreitet hier und auch sonst bestimmt niemand. 

Aber nun schlägst du in ein anderes Extrem, als Kontrast zur kranken, schwachen Phase auch total verständlich. Aber das ist eine hohe Belastung für deinen Körper und eben auch fürs Umfeld. Vielleicht kannst du versuchen mal nen Mittelweg einzuschlagen und mit dieser merkwürdigen Manipulation aufhören.

Ich finde es gut und richtig eine Ehe retten zu wollen und denke auch, dass du das versuchen solltest.

Aber nach so langer Zeit, in der sich bestimmt krankheitsbedingt viel um dich gedreht hat ( kein Vorwurf!) und deine Frau das alles mitgetragen hat, meinste ernsthaft, dass joggen und push ups die entscheidende Basis sind, dass das wieder wird? 

Hör dir mal ernsthaft ihre Seite an... Schau dir mal ihre Leistung in den letzten Jahren an. Überleg dir mal, wie glücklich sie wohl war. Und das hat sie die beim Trennungsgespräch gesagt, dass sie nicht mehr kann. Am Ende der Kräfte ist und ich kann das verstehen. Du redest extrem viel von dir, oberflächlichem Kram und was du alles geleistet hast usw. Das klingt überheblich und selbstverliebt und für mich daher anstrengend.

Depression kommen gerne mit voller Wucht zurück und du bist null stabil. Das wird sie merken. Kann sein dass du mehrmals ins Unbekannte Wasser springst (dumm), aber ist nicht gesagt, dass sie nochmal die Kraft hat den Weg mit dir zu gehen. Das ist dann eher eine Entscheidung, die sie für sich trifft. Nicht gegen dich.

Alles Gute.

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vor 13 Stunden, Fokko schrieb:

Schon klar. Aber ich meine hier nicht den den Ruf des Mannes, sondern den der Frau, in der Hinsicht, dass die Sorge um ihn sie mit dem Verstand verhindern lässt, was ihre innere Steineitfrsu möchte. Sprich sie fickt nicht mit dem geilen Typen, der sie total heiß macht, weil sie Sorge hat, dann als Flittchen da zustehen.

Auch das nicht; wenn du das auch noch so oft und wortreich behauptest.

Altruistisches Verhalten und Monogamie sind - als Gegenpol zur Hypergamie - angeboren, genetisch fixiert. Auf einem Level, das sich seit der Steinzeit nicht wesentlich geändert hat. Ob und wie man das kulturell abschwächt oder verstärkt, ändert daran nichts. In der westlichen Gesellschaft hat man das extrem abgeschwächt und lebt jetzt recht nahe am genetischen Minimum.

Dieses Level mag jetzt hoch oder niedrig erscheinen… Es ist genau, was es ist, und jeder kann das wohl ganz gut als Durchschnittswert einschätzen. 

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vor 15 Stunden, Glandulifera schrieb:

Ich hab 14,5 Kilo runter und mach 60 Liegestütz, mehrfach am Tag. Sie mustert mich täglich - und glaubt ich sehe es nicht - und wir lachen wieder gemeinsam. Sie hat sichtlich Schwierigkeiten den Frame zu halten.

Mir fällt ein wenig der Widerspruch zwischen „Super Sex bis zum Schluss“ und ihrem vermeintlichen „Switch“ jetzt auf. Ex-Back steht und fällt ja meistens mit der sexuellen Attraction; bei euch ginge es (nach deiner Beschreibung quasi schon immer) um den ganzen „Rest“, beruflichen Erfolg, BMI, Ausgeglichenheit etc. Beziehungsweise passt das nicht so richtig zu „schon lange nicht mehr verliebt“).

Aber klar - mach deinen neuen Frame weiter, es gibt doch gar keine andere Option.

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vor 10 Stunden, Dunning-Kruger schrieb:

Und du glaubst ernsthaft, dass beides wie aus dem Nichts verschwunden ist? Das klingt hier vollkommen überdreht, fast schon manisch und das fällt einem dann irgendwie, irgendwann wieder auf die Füße.

Mein Eindruck von dir ist: extrem anstrengend als Partner. 

Krankheiten sind eine große Herausforderung für jede Beziehung und das habt ihr zusammen durchgestanden und du hast einen harten Weg sehr gut gemeistert. Das bestreitet hier und auch sonst bestimmt niemand. 

Aber nun schlägst du in ein anderes Extrem, als Kontrast zur kranken, schwachen Phase auch total verständlich. Aber das ist eine hohe Belastung für deinen Körper und eben auch fürs Umfeld. Vielleicht kannst du versuchen mal nen Mittelweg einzuschlagen und mit dieser merkwürdigen Manipulation aufhören.

Ich finde es gut und richtig eine Ehe retten zu wollen und denke auch, dass du das versuchen solltest.

Aber nach so langer Zeit, in der sich bestimmt krankheitsbedingt viel um dich gedreht hat ( kein Vorwurf!) und deine Frau das alles mitgetragen hat, meinste ernsthaft, dass joggen und push ups die entscheidende Basis sind, dass das wieder wird? 

Hör dir mal ernsthaft ihre Seite an... Schau dir mal ihre Leistung in den letzten Jahren an. Überleg dir mal, wie glücklich sie wohl war. Und das hat sie die beim Trennungsgespräch gesagt, dass sie nicht mehr kann. Am Ende der Kräfte ist und ich kann das verstehen. Du redest extrem viel von dir, oberflächlichem Kram und was du alles geleistet hast usw. Das klingt überheblich und selbstverliebt und für mich daher anstrengend.

Depression kommen gerne mit voller Wucht zurück und du bist null stabil. Das wird sie merken. Kann sein dass du mehrmals ins Unbekannte Wasser springst (dumm), aber ist nicht gesagt, dass sie nochmal die Kraft hat den Weg mit dir zu gehen. Das ist dann eher eine Entscheidung, die sie für sich trifft. Nicht gegen dich.

Alles Gute.

Sicher nicht, aber ich höre an dieser Stelle auf Secret und versuche erst gar nicht sie im Innern groß zu interpretieren. Was ich tue, ist mein Bild bei ihr einzuschätzen und eine klare Differenz zu erreichen. Das ist keine Manipulation, das ist ein klares Ziel ohne Haken für mich oder sie, weil es eben nicht aufgesetzt ist. 

Und ich hatte keine klinisch chronische Depression, sondern eine Anpassungsstörung. Feiner Unterschied, der eben impliziert, dass es nicht wieder bergab geht. Ich war ja nicht nur einmal beim Doc. Die reaktive Arthritis ist derweil definitiv weg. Das war Post-Covid, nichts dauerhaftes. 

Ansonsten mag ich deine Perspektive und versuche sie mir anzunehmen. Aber ich will gerade erst mal diesen Frame halten. Tut mir so oder so gut und nichts dabei ist nicht nachhaltig. Ich übertreibe es nicht, sondern nutze klare Pausen und Zeit zum Abschalten/Trauern, wenn ich alleine bin. Oft genug. Ist für mich alternativlos. 

bearbeitet von Glandulifera

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Mir fällt ein wenig der Widerspruch zwischen „Super Sex bis zum Schluss“ und ihrem vermeintlichen „Switch“ jetzt auf. Ex-Back steht und fällt ja meistens mit der sexuellen Attraction; bei euch ginge es (nach deiner Beschreibung quasi schon immer) um den ganzen „Rest“, beruflichen Erfolg, BMI, Ausgeglichenheit etc. Beziehungsweise passt das nicht so richtig zu „schon lange nicht mehr verliebt“).

Aber klar - mach deinen neuen Frame weiter, es gibt doch gar keine andere Option.

Ja, das sehe ich auch. Aber Fakt ist, dass es wohl nicht nur um Sex geht. Und es ist ja normal, dass sie ihn mit meinem alten Ich nicht mehr so genießen konnte, auch wenn sie es geschafft hat. Wir hatten keinen Pornosex, nach 13 Jahren wird es auch mal profan, aber sie ist selten nur einmal gekommen und da war keine Vorspielerei bei. Ich glaube, dass die ganze Geschichte von so vielen Winkeln angegriffen werden kann und dass da eine Menge Widersprüche sind. So ist das eben bei einer Konstellation wie dieser. Nicht alles ist mir klar, und nicht alles, was ich schreibe wird der Realität standhalten. Ich versuche das Beste und nehme, was ich kriegen kann. Aber ich verstehe deinen Punkt sehr gut. Du hast nicht unrecht. 

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War der Sex am Ende denn wirklich noch gut? Oder war er für dich noch gut? Hatte mit meiner letzten Dame auch bis zum Schluss noch Sex; viele Mädels machen aber halt auch tatsächlich aus Pflichtgefühl die Beine breit. Sonst wären sie "eine schlechte Freundin". Kann einfach ein dummer Glaubenssatz bei ihr sein. Sex bis zum Schluss muss also nicht zwingend etwas mit Attraction zu tun haben - zu Mal sich die Wahrnehmung bestimmter Gefühle zwischen Mann und Frau einfach auch deutlich unterscheidet. 

bearbeitet von Royal Beggar

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vor 3 Minuten, Royal Beggar schrieb:

War der Sex am Ende denn wirklich noch gut? Oder war er für dich noch gut? Hatte mit meiner letzten Dame auch bis zum Schluss noch Sex; viele Mädels machen aber halt auch tatsächlich aus Pflichtgefühl die Beine breit. Sonst wären sie "eine schlechte Freundin". Kann einfach ein dummer Glaubenssatz bei ihr sein. Sex bis zum Schluss muss also nicht zwingend etwas mit Attraction zu tun haben - zu Mal sich die Wahrnehmung bestimmter Gefühle zwischen Mann und Frau einfach auch deutlich unterscheidet. 

Wenn wir am Ende beide kommen, oft gleichzeitig, war, sagen wir mal, das Mindestmaß erreicht. Das war mir auch wichtig, sodass es nicht zur Ego-Show für einen Quicky wurde. Aber ich kann natürlich nicht in ihren Kopf oder ihr Herz schauen. Wir hatten auch verschiedene Orte, draußen, im Flur, geheim, alles dabei. Aber ich bin sicher, dass die Qualität abgenommen hat, alleine durch meine Konstitution. So realistisch muss ich sein. 

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Gast
vor 4 Stunden, Glandulifera schrieb:

Und ich hatte keine klinisch chronische Depression, sondern eine Anpassungsstörung. Feiner Unterschied, der eben impliziert, dass es nicht wieder bergab geht.

Da drücke ich dir die Daumen, aber sei wachsam. Denn diese Diagnostik impliziert nicht (!) , dass es bie wieder passiert. Im Gegenteil, dein Körper reagiert offenbar bevor du auf deine Psyche geachtet hast, was nicht ungewöhnlich ist und dermaßen starke psychosomatische Erkrankungen begleiten fast alle Betroffenen ihr Leben lang.

Ich will dir deinen Zustand aktuell nicht abreden oder sagen, dass ich dich besser kenne als du dich. 

Nur: realistisch bleiben und ausgeglichen, stabil werden ist nur möglich, wenn die alten Ursachen verarbeitet werden können. Du bist beim letzten Mal durch Stress krank geworden und da hattest du ihren Support. Sei bitte nicht so naiv zu glauben, dass das nicht wieder passiert, wenn Stress und Krise zuschlagen. 

Wenn es wirklich solche drastischen Auswirkungen hatte damals, ist das Risiko weiterhin stark anfällig zu sein für psychosomatische Erkrankungen.

Ich arbeite in dem Bereich und habe daher viele Patienten gesehen, die dachten, dass sie wieder topfit sind und erneut alle Warnzeichen ignoriert haben, bis der Körper dann aufgibt. Das würde ich dir und jedem anderen Menschen auch gerne ersparen.

Daher: sei achtsam mit dir und deiner Gesundheit. Weg bleiben von extremen und Stress.

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vor 4 Minuten, Dunning-Kruger schrieb:

Da drücke ich dir die Daumen, aber sei wachsam. Denn diese Diagnostik impliziert nicht (!) , dass es bie wieder passiert. Im Gegenteil, dein Körper reagiert offenbar bevor du auf deine Psyche geachtet hast, was nicht ungewöhnlich ist und dermaßen starke psychosomatische Erkrankungen begleiten fast alle Betroffenen ihr Leben lang.

Ich will dir deinen Zustand aktuell nicht abreden oder sagen, dass ich dich besser kenne als du dich. 

Nur: realistisch bleiben und ausgeglichen, stabil werden ist nur möglich, wenn die alten Ursachen verarbeitet werden können. Du bist beim letzten Mal durch Stress krank geworden und da hattest du ihren Support. Sei bitte nicht so naiv zu glauben, dass das nicht wieder passiert, wenn Stress und Krise zuschlagen. 

Wenn es wirklich solche drastischen Auswirkungen hatte damals, ist das Risiko weiterhin stark anfällig zu sein für psychosomatische Erkrankungen.

Ich arbeite in dem Bereich und habe daher viele Patienten gesehen, die dachten, dass sie wieder topfit sind und erneut alle Warnzeichen ignoriert haben, bis der Körper dann aufgibt. Das würde ich dir und jedem anderen Menschen auch gerne ersparen.

Daher: sei achtsam mit dir und deiner Gesundheit. Weg bleiben von extremen und Stress.

Werde ich beherzigen, danke für deine Insights!

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vor 23 Stunden, Sartre66 schrieb:

Auch das nicht; wenn du das auch noch so oft und wortreich behauptest. 

Ja, da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung. Anhand von Genspuren glaubt man nachweisen zu können, dass in der Altsteinzeit kreuz und quer gefickt wurde. Irgendwo hab ich von 2,1 Sexpartnern der Frau pro Kind. 

Ehe und Familie machen in der Lebenssituation der Altsteinzeit keinen Sinn: Auch wenn ein Frau einen wertvollen Vererber gefunden hat, kann ja beim nächsten Mal noch ein besserer im Angebot sein.

Erst wenn Eigentum ins Spiel kommt, dass über persönliche Dinge (Wqaffen, Kleidung...) hinausgeht, also Land, Vieh und Vorräte, macht Familie Sinn. Ab der Jungsteinzeit lassen sich dann auch Vollgeschwister nachweisen, was auf länger andauernde sexuelle Beziehungen hinweist. 

bearbeitet von Fokko
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vor 1 Stunde, Fokko schrieb:

Ehe und Familie machen in der Lebenssituation der Altsteinzeit keinen Sinn: Auch wenn ein Frau einen wertvollen Vererber gefunden hat, kann ja beim nächsten Mal noch ein besserer im Angebot sein.

Erst wenn Eigentum ins Spiel kommt, dass über persönliche Dinge (Wqaffen, Kleidung...) hinausgeht, also Land, Vieh und Vorräte, macht Familie Sinn. Ab der Jungsteinzeit lassen sich dann auch Vollgeschwister nachweisen, was auf länger andauernde sexuelle Beziehungen hinweist. 

Es geht mir (nur) um dieses grundsätzliche „Monogamie versus Polygamie“. Tiere, die längere Zeit gemeinsam auf ihre Nachkommen aufpassen müssen, sind tendenziell monogam. Bei beiden Geschlechtern ist dann auch Eifersucht bzw. die Veranlagung zur Oneitis genetisch programmiert, weil sie Ressourcen investieren bzw. vom anderen brauchen (Zeit, Beute, Nestbau, Kampf…). Eine Frau, die sich in dieser Hinsicht nicht kontrollieren lässt, wird weniger Fortpflanzungserfolg haben. „Eigentum“ ist natürlich auch eine Facette dieser Dynamik. 

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vor 4 Stunden, Sartre66 schrieb:

Tiere, die längere Zeit gemeinsam auf ihre Nachkommen aufpassen müssen, sind tendenziell monogam

Das ist in der Tat genetisch bedingt. Die können aber in der Regel auch nicht anders. Der Mensch ist da flexibler. Und die Vorstellung vom altsteinzeitlichen Jäger mit persönlicher Frau und persönlich Kindern in der Höhle naiv.Altsteinzeitliche Jäger machen alles kollektiv, weil sie in der Gruppe besser überleben können. Ich glaube auch nicht, dass es einen "Vaterinstinkt" als genaues Pendant zum Mutterinstinkt gibt. Eine Mutter weiß genau, welches Kind das ihre ist, sie hat es ja selbst zur Welt gebracht. Männer können das ohne Gentest nie so genau wissen, es sei denn, das Kind sieht ihnen dermaßen ähnlich. Väter haben, so sehe ich das, eher so etwas wie einen Onkelinstinkt: Sie beschützen und lehren alle Kinder ohne Unterschied.

vor 5 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ressourcen investieren bzw. vom anderen brauchen (Zeit, Beute, Nestbau, Kampf…).

Hält ebenfalls einer näheren Prüfung auf logische Plausibilität nicht stand. Alle diese Dinge wurden in der Altsteinzeit im Kollektiv getan. Eine Gruppe von Jägern und Sammlern ist sicherer als Einzelpersonen. Bei der Jagd ist ein Team meist effizienter als ein einzelner Jäger.

In der Alttsteinzeit, als es praktisch keinen persönlichen Besitz gab, war das Kollektiv effizienter. Wenn jedoch Besitz (Land, Vieh, Nahrungsvorräte)  ins Spiel kommt, braucht es in der Regel die Familie, da der besitzlose altsteinzeitliche Kommunismus nicht mehr funktioniert.

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vor 2 Minuten, Fokko schrieb:

Ich glaube auch nicht, dass es einen "Vaterinstinkt" als genaues Pendant zum Mutterinstinkt gibt. Eine Mutter weiß genau, welches Kind das ihre ist, sie hat es ja selbst zur Welt gebracht. Männer können das ohne Gentest nie so genau wissen, es sei denn, das Kind sieht ihnen dermaßen ähnlich. Väter haben, so sehe ich das, eher so etwas wie einen Onkelinstinkt: Sie beschützen und lehren alle Kinder ohne Unterschied.

Hast du Kinder?

Denn als Vater kann ich diese Vermutung absolut nicht bestätigen.

Einen "Vaterinstinkt" würde ich sofort unterschreiben. Für den Schutz meiner eigenen Kinder würde ich jederzeit den Zweikampf mit einem Raubtier aufnehmen. Bei fremden Kindern würde ich alles Gute Wünschen und die Beine in die Hand nehmen.

Nimmt mich Wunder wie @DirtyRabbit als Familienvater das so sieht.

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vor 40 Minuten, Fokko schrieb:

Hält ebenfalls einer näheren Prüfung auf logische Plausibilität nicht stand. Alle diese Dinge wurden in der Altsteinzeit im Kollektiv getan. Eine Gruppe von Jägern und Sammlern ist sicherer als Einzelpersonen. Bei der Jagd ist ein Team meist effizienter als ein einzelner Jäger.

Ich komme da recht stark von der Ethnologie her; in quasi steinzeitlichen Horden am Amazonas wird durchaus in Einehe gelebt, zum Teil hat der Häuptling allerdings das Privileg eines kleinen Harems.

Ähnlich bei den Eskimo (trotz gelegentlichem Frauentausch ist die Zugehörigkeit klar definiert).

Das beeinflusst nicht, dass man bei der Jagd als Kollektiv agiert - allerdings wird die Beute auch keineswegs immer geteilt, das kommt schon sehr darauf an. So ein romantischer Rudelbums im Jagdkollektiv, wie er dir offenbar vorschwebt, existiert auch in ganz urtümlichen Verhältnissen - praktisch ohne Eigentum - ganz eindeutig nicht, zumindest nicht mehr. Provokant könnte man formulieren, dass die Frau mit den Kindern schon immer das zentrale Eigentum darstellte.

bearbeitet von Sartre66

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vor 16 Minuten, holywater schrieb:

Hast du Kinder? 

Ja.

 

vor 16 Minuten, holywater schrieb:

Einen "Vaterinstinkt" würde ich sofort unterschreiben. Für den Schutz meiner eigenen Kinder würde ich jederzeit den Zweikampf mit einem Raubtier aufnehmen. Bei fremden Kindern würde ich alles Gute Wünschen und die Beine in die Hand nehmen.

Das kann schon gut sein. Aber ich vermute, dass das eher ein persönliche Einstellung von Dir ist, aber kein angeborener Instinkt. Mütter reagieren da noch einmal ein ganze Ecke extremer. Die Mutter-Kind-Bindung entsteht nach der Geburt und vollautomatisch, eine Mutter tut solche Dinge ohne je darüber nachgedacht zu haben. Das ist Instinkt, Wir Männer machen sowas aus einer Entscheidung heraus.

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vor 2 Minuten, Fokko schrieb:

Ja.

 

Das kann schon gut sein. Aber ich vermute, dass das eher ein persönliche Einstellung von Dir ist, aber kein angeborener Instinkt. Mütter reagieren da noch einmal ein ganze Ecke extremer. Die Mutter-Kind-Bindung entsteht nach der Geburt und vollautomatisch, eine Mutter tut solche Dinge ohne je darüber nachgedacht zu haben. Das ist Instinkt, Wir Männer machen sowas aus einer Entscheidung heraus.

Du redest dich da ziemlich um Kopf und Kragen. Zumindest bei vielen Männern (z.B. bei mir) ist da eine ganz spontane und ultrastarke emotionale Bindung. Einige Schilderungen, auch im PUF, deuten allerdings darauf hin, dass das nicht immer so ist, das schon.

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vor 9 Minuten, Fokko schrieb:

Ja.

 

Das kann schon gut sein. Aber ich vermute, dass das eher ein persönliche Einstellung von Dir ist, aber kein angeborener Instinkt. Mütter reagieren da noch einmal ein ganze Ecke extremer. Die Mutter-Kind-Bindung entsteht nach der Geburt und vollautomatisch, eine Mutter tut solche Dinge ohne je darüber nachgedacht zu haben. Das ist Instinkt, Wir Männer machen sowas aus einer Entscheidung heraus.

 

vor 4 Minuten, Sartre66 schrieb:

Du redest dich da ziemlich um Kopf und Kragen. Zumindest bei vielen Männern (z.B. bei mir) ist da eine ganz spontane und ultrastarke emotionale Bindung. Einige Schilderungen, auch im PUF, deuten allerdings darauf hin, dass das nicht immer so ist, das schon.

Ich kann mir gut vorstellen, dass die emotionale Bindung zu eigenen Kindern stärker und intensiver ist, wenn man viel Zeit mit ihnen verbringt.

Früher war es normal, dass die Frau die meiste Zeit für die Kinder da war. Der Vater war 120% arbeiten und hatte vielleicht am Wochenende etwas Zeit. War einfach so. Nicht mal wertend gemeint.

Inzwischen sehe ich es bei vielen jungen Eltern, dass sich der Vater von Geburt an der Kinder viel stärker einbringt. Da wird gewickelt, Fläschchen gegeben, das Kind angezogen, mit ihm gespielt, Bücher vorgelesen und ins Bett gebracht.

 

Vielleicht ist es also auch eine Generationenfrage, wie viel Bindung man zu seinen Kindern hat.

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vor 45 Minuten, Sartre66 schrieb:

Du redest dich da ziemlich um Kopf und Kragen. Zumindest bei vielen Männern (z.B. bei mir) ist da eine ganz spontane und ultrastarke emotionale Bindung.

Du weißt trotzdem nicht, ob es dein Kind ist, für das du dich da streßt.

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Zumindest bei vielen Männern (z.B. bei mir) ist da eine ganz spontane und ultrastarke emotionale Bindung.

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das ein angeborener Instinkt ist. Menchen opfern sich für alles mögliche auf, was für sie einen hohen Stellenwert hat: Vaterland,politische Überzeugungen, religiöse Überzeugungen... Du wirst ja wohl nicht behaupten, das es ein dulce-est-pro-ppatria-mori-Gen gibt. Und trotzdem gehen Menschen für ihr Vaterland in den Tod. Ich denke mal, das jede Überzeugung, die jemand für hinreichend wichtig erachtet, das Potential dafür hat, dass er dafür hohe Risiken eingeht und dergleichen.

Wo, bitte, und wann soll eine instinktive Bindung zwischen Vater und Kind "einrasten"? Ein Mutter bringt ihr Kind zur Welt und es ist für sie vollkommen klar, dass es ihres ist. Der Vater kann sich nie auf diese Art sicher sein. Wenn Du überzeugt bist, dass Dein Kind tatsächlich Dein Kind ist, bist Du das aufgrund von Vertrauen. Die Grundlage ist zwar der männliche Beschützeinstinkt, aber der richtet sich ursprünglich auf alle Kinder. Dass wir ihn heute vorwiegend aurf unsere eigenen richten, liegt daran, dass wir die Kleinfamilie als unmittelbare Lebensgemeinschaft entwickelt haben und das Überleben in dieser Form des Zusammenlebens praktizieren.

 

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vor 14 Minuten, Fokko schrieb:

Das bedeutet aber noch lange nicht, dass das ein angeborener Instinkt ist. 

Man merkt doch, was ganz irrational ausbricht, und was einem die Konvention nahelegt. Es geht bei Gefühlen gegenüber dem eigenen Kind (und Frauen, abgeschwächt z.B. auch bei Hundwelpen und dergleichen) doch nicht um irgendein Pflichtgefühl, im Idealfall zumindest nicht.

Insofern geht das ein bisschen back to topic, als die Liebe zum Kind die Partner zusammenhält. Wenigstens als ein zusätzlicher starker Faktor. Klar, geht auch ohne. 

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Mal ein Update: 

Einige Zeit ist verstrichen, seit den Anfängen.
Ich habe 15 Kilo abgenommen, ziehe meine Routine weiter durch, schlafe wie ein Baby, kümmere mich um Kind, Haushalt, Hund, halte eine gesunde Distanz zur Ex – und bereite mich auf das Kennenlernen mit dem Wunschunternehmen vor. Ich bin dort als einer von zwei Kandidaten zum zweiten Bewerbungsgespräch eingeladen und will einen Homerun schlagen, wenn ich da bin.

Zur Ex: Ich habe es geschafft, ein neues Bild von mir zu etablieren. Das geschah weniger über aktive Verhaltensanpassung, als dadurch, dass ich jetzt einfach so bin, wie ich eben sein kann. Der viele Sport macht mich happy, fit und wesentlich attraktiver. Das merke ich – und das merkt sie. Ich habe ein Miteinander angestrebt, bei dem wir wieder locker miteinander umgehen und ich leger, kommunikativ, aber auf Distanz agiere. Kein Freezeout, kein P&P – das würde sie sofort durchschauen, und das ist auch gerade gar nicht mein Anspruch. Ich will einzig und allein bewirken, dass sie merkt, dass sie ein Wrack verlassen hat – und ich jetzt innerlich strahle und meinen Kram auf die Reihe bekomme.

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich mich selbst kaum wiedererkenne. Ich stehe jeden Morgen um 5:15 Uhr auf, mache Sport, bin im Autopilot superproduktiv und habe kaum schlechte Laune. Ich freue mich, sie oder andere zu sehen, und ich bin viel lockerer – was vorher gar nicht ging, weil ich echt immer diese graue Wolke über mir hatte.

Wenn wir uns sehen, ist es freundlich, beinahe immer lustig. Sie hatte mir mal gesagt, dass sie nie wusste, welche Laune von mir sie erwartet, wenn sie nach Hause kommt. Jetzt ist es immer gleich: Wenn ich da bin, bin ich fröhlich, zuvorkommend und behellige sie nicht. Mit jedem Tag merke ich, wie sie mehr davon profitiert. Der Raum, der für sie dadurch entsteht, wird mittlerweile durch sie gefüllt und genutzt – auch, wenn der Sohn nicht da ist. Nach der Arbeit kommt sie nach Hause, setzt sich zu mir auf die Terrasse und erzählt vom Job oder fragt, wie es bei mir läuft.
Ich lade sie beiläufig zum Grillen ein: „Ich grille heute Abend, Kind kann bei mir mitessen, soll ich dir auch Fleisch kaufen?“
Woraufhin kommt: „Ja, gerne, wenn es dir nichts ausmacht?“
Ich sage dann: „Nee, kein Thema, freu mich.“
Sie sagt dann: „Okay, coolio!“

Das geht andauernd so. Wir gehen mit dem Kind Eis essen und spazieren, wobei sie sogar das Kind überredet, dass er endlich mitkommt.
Gestern Abend fragt der Kleine die Mama: „Gehen wir zum großen Parkplatz, Fahrrad üben?“
Die Ex sagte – ich hab’s von der Küche aus gehört: „Frag mal Papa, ob er auch mitkommen will.“
Der kleine Mann kommt, ich sage: „Na klar, gerne“, grinse – und wir gehen zusammen Fahrrad üben. Lachen uns andauernd schlapp und sind einfach zwanglos.

Manchmal machen wir Witze über alte Zeiten, wenn wir jemanden sehen, der uns an einen Deppen erinnert, der uns früher oft über den Weg gelaufen ist. Sie spiegelt mein Lachen enorm und lacht echt innig.
Gestern kam der kleine Mann angerannt, trommelt so laut, wie er kann, auf einen Eimer. Ich ermahne ihn und sage, dass es jetzt gut ist. Ex guckt mich grinsend an, hebt den Fuß und tut so, als würde sie den Kleinen treten. Sie macht mich beim Joke zum Komplizen - wir lachen verschmitzt.

Von diesen Dingen gibt es sehr viele, und ich achte besonders darauf, dass ich nichts fordere und sie nie unter Druck gerät. Hier kam der Begriff People Pleaser ins Spiel – und es kann gut sein, dass sie so getickt hat. Ich habe das in mein Verhalten integriert und gebe ihr einfach unter entspannten Bedingungen viel Raum, sich selbst zu entfalten, ohne irgendetwas dafür zu bekommen.
Der Kontrast könnte nicht größer sein. Sie gibt mir Komplimente für neue Kleidung, sie schaut mich oft und öfter fröhlich an, sie stiert so halb-geheim zu mir herüber, wenn ich mit Muskelshirt und 15 Kilo weniger über die Terrasse gehe.

Sie müsste nichts sagen, nicht gucken, nicht lachen, mich nicht zum Komplizen machen, nichts mit mir unternehmen oder mich zum Fahrradfahren einladen. Doch sie tut all das.
Ich sage nicht, dass das schon entschieden ist – sondern nur, dass sie selbst nicht mit so einer Entwicklung gerechnet hat. Die kognitive Dissonanz steigt jeden Tag, weil ich einfach so viel mehr Mann und so viel weniger Stress und Unbehagen bin, dass sie sich einfach fallen lassen kann.

Selbst wenn sie klare Dinge formuliert hat, wie: „Ich liebe dich nicht mehr“ oder „Es ist immer alles so schwer mit dir“ – und damit suggeriert: Es ist wahrlich vorüber und eine kollaterale Entscheidung –, so sehe ich, dass sie die rationalen Argumente nicht mehr mit der Realität in Einklang bringen kann und einfach nur überrascht wirkt. Was in ihrem Herzen frei wird, oder neu wächst, weiß ich nicht, und das kann ich auch nicht beeinflussen.

Ich will mir nicht die Seele verbrennen und alles für sie tun. Ich versuche daher, für mich einfach weiterzumachen und die besten Optionen zu erschaffen, die möglich sind. Familie ist wichtiger als Ego – auch für den Kleinen. Aber ich will nicht naiv daran gehen. Aber bisher würde ich sagen: läuft. Auch ohne die kategorischen Dinge, die hier vorgeschlagen wurden. 

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Ach, Bruder wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich dir gratulieren, trotzdem muss ich dich leider auf den Boden der Realität zurückholen. Der ganze Text dreht sich nur um deine EX und auch wenn du es mit 1000 Worten versuchst immer zu sagen du zielst nicht auf EX-Back ab, vergiss es das ist genau das, was du versuchst. Du wirst fallen glaub mir und das noch tiefer als zuvor, die Frau ist durch mit dir und freut sich einfach, dass du keinen Affentanz aufführst und dich „vermeintlich“ wie ein erwachsener Mann in der Situation benimmst. Aber da sind alle Worte zu viel habs hier schon 100-mal gelesen und geschrieben und selbst durch, du musst es erst richtig hart bekommen das du begreifst das aufgewärmt nur Gulasch schmeckt. Go for it, klar Sie wird dich auch nochmal ran lassen so lange noch kein neuer Ficker da ist, aber Sie wird dich fallen lassen sobald Chad da ist und du wirst am Arsch sein. Familie hin und her fakt ist es gibt die „alte Familie“ nicht mehr und die wird es auch nicht mehr geben. Wir sprechen uns hier wieder, wenn du durch bist mit der Sache und eventuell die „Eier“ dazu hast zu sagen das es genauso gekommen ist am Ende.

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Deine anekdotische Evidenz ist keine allumfassende Argumentation, dass es bei allen so (schlecht) läuft. Wie gesagt, bei uns sind es einzigartige Vorbedingungen, die es überhaupt erst möglich machen. Ich habs ja lang und breit beschrieben.
Wenn es nichts mehr wird, habe ich die Eier, keine Sorge. Aber bis dahin spiele ich das no risk/ no reward Spiel weiter. Aber ich finde es schon fragwürdig, dass du so unfassbar kategorisch sprichst. Als würds immer einen heftigen Chad-Ficker geben, als wenn es nie klappen würde, als wenn sie immer ein Schwein wäre. Als wäre es aussichtslos und die Umstände nicht wichtig. In was für einer Welt sind die Umstände nicht wichtig? 
Ich mag die Schubladen überhaupt nicht. 

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Wir wollen dich einfach nur schützen. Es mag ja durchaus sein, dass sie eine Anständige ist und dir ihren neuen Typen - wenn es den denn schon gibt - nicht unter die Nase reibt. Sie weiß ja auch um deine labile psychische Konstitution, deswegen ist sie vermutlich so positiv aktuell. 

Ernstgemeinte Frage: Warum glaubst du denn, hat sie sich von dir getrennt? Sicher nicht, um alleine auf der Couch Netflix zu schauen. Die meisten Frauen trennen sich nun mal, weil sie ihren aktuellen Mann nicht mehr als die attraktivste Option für sich empfinden. Und suchen sich deswegen eine bessere (vom Sexuellen- & Beziehungsmarktwert ausgehende) Alternative.

Ex-Back als Getrennter funktioniert schon, aber nicht nach zwei - drei Wochen. Sondern nur wenn der Fokus kompromisslos auf dir liegt, du losgelassen hast, deine Persönlichkeit fundamental und langfristig geändert hast (Therapie, Coaching) und ein neuer Mensch geworden bist. Das ist dann auch kein "Ex-Back" im eigentlichen Sinne. Denn die Zeit die ihr hattet, die kriegst du nicht wieder. Niemals. Das sind Erinnerungen.

Und selbst wenn du diesen langwierigen Prozess durchstehst (Stichwort Resilienz + psychische Verfassung): Warum solltest du sie dann wieder zurücknehmen? Du hast dann soviel Selbstwert und vermutlich auch Alternativen, dass du die Ex gar nicht mehr zurück möchtest.

 

 

bearbeitet von Royal Beggar

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