Rhetorik macht keinen Sinn mehr?

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vor 19 Stunden, SMB schrieb:

Interessant: ICH bin wieder das Problem, nicht die immer asozialer werdende Gesellschaft.

Nur weil ich mich an grundlegende, westliche Regeln halte, bin ich das Problem. Aha.

Gleichzeitig wird mir unterstellt, ich würde ja auch nicht "unfehlbar" sein und irgendwo im Weg rumstehen oder gar Radwege blockieren: NEIN! Tue ich definitiv NICHT! Habe ich auch noch NIE!

Deine vermeintliche "menschliche Unachtsamkeit" nimmt aber komischerweise exorbitant zu... 

Klar handelte die Mutter mit Kinderwagen in der U-Bahn mit INTENTION: obwohl die Türen schon fast zu sind, respektiert sie es nicht und hält hunderte Leute auf.

Ich habe kein Verständnis für soviel geballte Dummheit & Rücksichtslosigkeit, welche mir täglich begegnet.

Ich versuche nur dir zu helfen, denn es klingt ja so, als würde dich das sehr beschäftigen. 
Hast du mal was von Confirmation Bias gehört? 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Bestätigungsfehler

Du hast den Glaubenssatz, alles wird immer asozialer und findest die Bestätigung in Situationen im Alltag. Direkt denkst du „Siehste, wird alles immer schlimmer hier“. 

Gleichzeitig halte ich es für extrem unwahrscheinlich, dass du noch nie mit deinem Verhalten jemandem auf den Sack gegangen bist. Wenn man am sozialen Leben teilnimmt und draußen unterwegs ist, kann man das praktisch nicht vermeiden, auch wenn man sich sehr große Mühe gibt. 
 

Ich bin grundsätzlich auch ein höflicher und rücksichtsvoller Mensch. Aber ich stand bestimmt auch schon mal jemandem im Weg, weil ich in Gedanken war. Vielleicht sogar Dir 😂

Vielleicht ist ja auch Stoizismus was für Dich. Diese philosophische Strömung kann helfen sich mit seinen eigenen Gedanken über das was in der Welt auf dich einprasselt auseinanderzusetzen. 
 

Oder du rantest einfach weiter im Pickup-Forum. Was auch immer dir besser gefällt. 

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Du wirst hier oder in diversen anderen Internetforen mit Sicherheit Validierung dafür bekommen, wie kacke doch die Welt ist.

Aber bedenke mal, wie kacke die Welt für deine Vorfahren war. Mein Ur-Onkel durfte zwei Weltkriege miterleben, in einem sogar kämpfen, anschließend 8 Jahre in Sibirien zwangsarbeiten und ist dann zu Fuß von dort nach Deutschland gegangen. Als er zu Hause ankam, hatte seine Frau bereits einen neuen Mann, weil sie dachte, dass er tot ist. Das ist kacke. Mein Ur-Onkel soll trotz seiner Erlebnisse laut Erzählungen ein lebensfroher Mensch gewesen sein. Hat sich ne neue Frau geangelt, einen Job gefunden, der ihm Erfüllung bringt, und hat sich über seine zahlreichen Nichten und Neffen gefreut. 

Deine vermeintlichen respektlosen Beobachtungen im Alltag sind ein Witz dagegen. Da kannst du gleich dich der woken Szene anschließen und gegen Mikro-Aggressionen auf die Straße gehen. Vielleicht haben die einen Safe-Space für dich über. 

 

Aber mal im ernst:

Du hast hier die Rückmeldung erfahren, dass dein Rant in einigen Aspekten nicht angebracht ist. Klar ist die Welt in einigen Aspekte, insbesondere hier in Deutschland kacke geworden. Letztens bin ich ganz entspannt in der Fußgängerzone meiner Stadt gegangen, um einen Obdachlosen zu sehen und zu riechen, der sich von oben bis unten eingeschissen hatte. Weiß du was ich da mache? Ich geh da nicht mehr hin. 

Gibt auch noch schöne Orte in diesem Land. Beispielsweise gehe ich jeden Tag einen Umweg zur Arbeit, um eben nicht durch diese Fußgängerszene zu gehen, sondern durch einen Park. 

 

 

bearbeitet von CIRKEL
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vor 8 Minuten, CIRKEL schrieb:

. Als er zu Hause ankam, hatte seine Frau bereits einen neuen Mann, weil sie dachte, dass er tot ist.

Wie gings da so weiter? Wollte Sie zurück zu Ihm?

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vor 5 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Wie gings da so weiter? Wollte Sie zurück zu Ihm?

Kann auch sein, dass seine neue seine alte war, muss da nochmal nachhaken. ;-)

  • HAHA 2

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vor 13 Minuten, CIRKEL schrieb:

Kann auch sein, dass seine neue seine alte war, muss da nochmal nachhaken. ;-)

ich mein wenn dein Onkel die unangefochtene Nummer eins für Sie war und der neue ihn nicht "übertrumpfen" konnte wird es schon nicht utopisch sein das Sie zu ihm zurück ist und den neuen fallen gelassen hat.

Komplizierter wirds erst wenn die mit dem neuen schon Kinder hat etc.

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vor 7 Stunden, CIRKEL schrieb:

Du wirst hier oder in diversen anderen Internetforen mit Sicherheit Validierung dafür bekommen, wie kacke doch die Welt ist.

Aber bedenke mal, wie kacke die Welt für deine Vorfahren war. Mein Ur-Onkel durfte zwei Weltkriege miterleben, in einem sogar kämpfen, anschließend 8 Jahre in Sibirien zwangsarbeiten und ist dann zu Fuß von dort nach Deutschland gegangen. Als er zu Hause ankam, hatte seine Frau bereits einen neuen Mann, weil sie dachte, dass er tot ist. Das ist kacke. Mein Ur-Onkel soll trotz seiner Erlebnisse laut Erzählungen ein lebensfroher Mensch gewesen sein. Hat sich ne neue Frau geangelt, einen Job gefunden, der ihm Erfüllung bringt, und hat sich über seine zahlreichen Nichten und Neffen gefreut. 

Deine vermeintlichen respektlosen Beobachtungen im Alltag sind ein Witz dagegen. Da kannst du gleich dich der woken Szene anschließen und gegen Mikro-Aggressionen auf die Straße gehen. Vielleicht haben die einen Safe-Space für dich über. 

Faktisch gesehen kannst du das aber immer bringen weil es IMMER irgendwo irgendwen zu irgendeiner Zeit auf dem Planeten gab der NOCH schlechter dran war.

Also einen Vergleich kannst du nicht zeitlich, räumlich usw bis ins unendliche aufweiten. In meinen Augen taugen solche Vergleiche in erster Linie immer nur dazu sich den Status Quo schön zu reden "Du wirst geschlagen von deinem Mann? Hey sei mal leise die Nachbarin wir geschlagen UND getreten und wurde auch schonmal mit kochendem Wasser überkochen außerdem hat sie Krebs, also beschwere DU dich nicht weil dir gehts im Vergleich doch noch gut!"

Ich würde auch trennen, einmal das Mindset mit dem man selbst durch die Gegend läuft, hier bringt es tatsächlich mehr sich eher an die schönen Dinge zu erinneren und dran zu denken, ein normaler Mensch hängt sich halt auch eher Urkunden an die Wand und keine Kündigungen. Also der Blick auf das eigene Leben sollte immer positiver sein als das Leben objektiv ist. Wie heißt es so schön: Der Pessimist hat zwar häufiger Recht, aber der Optimist ist glücklicher.

Aber natürlich gibt es da auf der anderen Seite noch die Realität die konkret zu messen ist an Zahlen. Ja Deutschland ist noch nicht ganz unten angekommen, aber dass wir einen Zerfall haben und dass es für die Masse aktuell nach unten geht ist halt auch albern zu leugnen..

 

vor 7 Stunden, CIRKEL schrieb:

Weiß du was ich da mache? Ich geh da nicht mehr hin. 

Gibt auch noch schöne Orte in diesem Land. Beispielsweise gehe ich jeden Tag einen Umweg zur Arbeit, um eben nicht durch diese Fußgängerszene zu gehen, sondern durch einen Park. 

Ja auf der persönlichen Ebene ergibt das Sinn. Aber wenn das alle machen läuft man vor Problemen nur davon zumindest die die es können, solange sie es können. Und Probleme haben die unangenehme Eigenschaft wenn man nichts tut dass sie größer werden...

Sehe da Parallelen zu so Problemen wie Migration und Kriminalität. Die Leute meiden die Orte an denen es nicht mehr schön ist. Und wenn ihr Rückzugsort dann auch anfängt die Probleme zu bekommen läuft man noch weiter weg bis man dann einen Ort gefunden hat wo diese Probleme NOCH nicht sind...

Kann man auch wieder gewisse Parallelen zu Pickup sehen: Wenn ich schlecht mit Frauen bin meide ich vielleicht das Schwimmbad weil ich den Anblick der Frauen in Bikini nicht ertragen kann weil ich sie begehre aber eh nie so eine abbekomme... Oder ich bin mit meinem Körper unzufrieden, also trage ich Kleidung die möglichst viel verdeckt und gehe im Sommer halt nicht an den Kanal oder ins Gym wo ich dann Menschen sehe die so sind wie ich gern wäre einfach weil ich das nicht ertrage.

Der Unterschied ist halt das eigene Problem liegt komplett in der eigenen Verantwortung, das andere nicht. Du kannst halt nicht mal einfach so ne Bürgerwehr gründen und dafür sorgen dass bei euch im Park nicht mehr gedealt wird... (wobei aber irgendwann ggf der Punkt kommen wird wo man das tun MUSS, am Ende gilt halt das Recht des Stärkeren...)

 

Und dann gibt es noch Dinge da lohnt sich das Aufregen drüber einfach nicht zB weil man plötzlich im Stau steht und halt faktisch eh an der Situation grad nichts ändern kann. Da sollte man dann in meinen Augen schon lernen seine Emotionen zu kontrollieren ala "ist jetzt so".

bearbeitet von Danisol
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vor 17 Minuten, Danisol schrieb:

Faktisch gesehen kannst du das aber immer bringen weil es IMMER irgendwo irgendwen zu irgendeiner Zeit auf dem Planeten gab der NOCH schlechter dran war.

Also einen Vergleich kannst du nicht zeitlich, räumlich usw bis ins unendliche aufweiten. In meinen Augen taugen solche Vergleiche in erster Linie immer nur dazu sich den Status Quo schön zu reden "Du wir geschlagen von deinem Mann? Hey sei mal leise die Nachbarin wir geschlagen UND getreten und wurde auch schonmal mit kochendem Wasser überkochen außerdem hat sie Krebs, also beschwere DU dich nicht weil dir gehts im Vergleich doch noch gut!"

Ich würde auch trennen, einmal das Mindset mit dem man selbst durch die Gegend läuft, hier bringt es tatsächlich mehr sich eher an die schönen Dinge zu erinneren und dran zu denken, ein normaler Mensch hängt sich halt auch eher Urkunden an die Wand und keine Kündigungen. Also der Blick auf das eigene Leben sollte immer positiver sein als das Leben objektiv ist. Wie heißt es so schön: Der Pessimist hat zwar häufiger Recht, aber der Optimist ist glücklicher.

Aber natürlich gibt es da auf der anderen Seite noch die Realität die konkret zu messen ist an Zahlen. Ja Deutschland ist noch nicht ganz unten angekommen, aber dass wir einen Zerfall haben und dass es für die Masse aktuell nach unten geht ist halt auch albern zu leugnen..

 

Ja auf der persönlichen Ebene ergibt das Sinn. Aber wenn das alle machen läuft man vor Problemen nur davon zumindest die die es können, solange sie es können. Und Probleme haben die unangenehme Eigenschaft wenn man nichts tut dass sie größer werden...

Sehe das Parallelen zu so Problemen wie Migration und Kriminalität. Die Leute meiden die Orte an denen es nicht mehr schön ist. Und wenn ihr Rückzugsort dann auch anfängt die Probleme zu bekommen läuft man noch weiter weg bis man dann einen Ort gefunden hat wo diese Probleme NOCH nicht sind...

Kann man auch wieder gewisse Parallelen zu Pickup sehen: Wenn ich schlecht mit Frauen bin meide ich vielleicht das Schwimmbad weil ich den Anblick der Frauen in Bikini nicht ertragen kann weil ich sie begehre aber eh nie so eine abbekomme... Oder ich bin mit meinem Körper unzufrieden, also trage ich Kleidung die möglichst viel verdeckt und gehe im Sommer halt nicht an den Kanal oder ins Gym wo ich dann Menschen sehen die so sind wie ich gern wäre einfach weil ich das nicht ertrage.

Der Unterschied ist halt das eigene Problem liegt komplett in der eigenen Verantwortung, das andere nicht. Du kannst halt nicht mal einfach so ne Bürgerwehr gründen und dafür sorgen dass bei euch im Park nicht mehr gedealt wird... (wobei aber irgendwann ggf der Punkt kommen wird wo man das tun MUSS, am Ende gilt halt das Recht des Stärkeren...)

 

Und dann gibt es noch Dinge da lohnt sich das Aufregen drüber einfach nicht zB weil man plötzlich im Stau steht und halt faktisch eh an der Situation grad nichts ändern kann. Da sollte man dann in meinen Augen schon lernen seine Emotionen zu kontrollieren ala "ist jetzt so".

Bin ich bei dir. Es gibt sicherlich Probleme. Und die sind auch messbar und spürbar. 

Aber wir reden ja hier auf dem Level, dass im Supermarkt oder auf dem Radweg mal jemand im Weg steht oder eine Mutti mit Kinderwagen noch schnell in die U-Bahn wollte, obwohl die bereits zur Abfahrt bereit war. 
Wenn man sich auf so einem Level aufregt, ist das meiner Meinung nach nicht gesund für das eigene Wohlbefinden. 

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vor 9 Minuten, Mephisto77 schrieb:

Wenn man sich auf so einem Level aufregt, ist das meiner Meinung nach nicht gesund für das eigene Wohlbefinden. 

Es kommt drauf an. Die Situation mit dem Supermarkt habe ich nicht bzw so selten im Leben dass ich dann einfach mal kurz sage dass ich vorbei muss.

Es gibt aber sicherlich auf der anderen Seite auch Situationen in der Öffentlichkeit da kann es halt auch einfach mal gut tun seinem Ärger Luft zu machen. Kommt halt immer auf die Situation an, wenn ne alte Oma mal nix checkt ist halt was anderes als wenn ich ne Grünphase verpasse weil da 2 Weiber am Quatschen sind... in der einen Situation wäre ich nett in der anderen vielleicht nicht ganz so nett 😉 Manchmal ist es auch legitim es raus zu lassen.. Man muss die Gesamtheit betrachten, der eine hat vielleicht mal schlechten Tag wo die Hemmschwelle etwas tiefer liegt, bei nem anderen ist es vielleicht nen grundsätzliches Problem wo man sich selbst reflektieren sollte..

 

Perspektive ist das Zauberwort.

 

bearbeitet von Danisol

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Am 28.9.2025 um 18:11 , SMB schrieb:

Weil die Zustände sich massiv GEÄNDERT haben und ich damit NICHT einverstanden bin.

Es war schon mal viel besser - und nein ich meine nicht 1933 😉 

Ist aber eine Kapitulation und der Verfall geht dann noch krasser weiter.

 

Nur mal wieder drei Beispiele von Freitag:

1) Ich steige in die U-Bahn früh ein und denke mir: halbwegs gesittete Leute diesmal. Die Tür schließt langsam und was passiert? Ein Kinderwagen wird von außen noch dazwischengeschoben, die Tür blockiert, das Gepiepse geht ewig weiter, die U-Bahn fährt verspätet ab.

Völlig unerheblich, dass es (natürlich) eine Frau mit Migrationshintergrund ist. Normalerweise müsste man die Leute durch den Türspalt rausdrängen - die Fahrgäste helfen der "armen" Frau aber sogar reinzukommen. Lerneffekt bei der Frau gleich null.

2) Gehweg, ich will um die Ecke biegen: HB um die 35 kommt mit Fahrrad angeschossen, wirklich haarscharf vor mir stehen geblieben mit einem lapidaren "Sorrieeee!".

3) Tankstelle: 10 Talahons drinnen, dümmliches Geschrei mit "du schwanz walla" usw.

 

Ich verstehe so langsam das aufdringliche Werben und die Bedeutung für die Wortkombi "Vielfalt & Toleranz": erst sorgt die Politik für "Vielfalt", danach fordert sie Toleranz.

Und was willst du nun machen? Noispräsch aufs Mowl geben? Grammatikschelle? Nachhilfelehrer spielen?

Du kannst andere Menschen nicht ändern. Nur dich selbst. Menschen ziehen entweder mit, weil Sie deine Art (zu sprechen usw) gut finden, oder eben nicht. Ganz simpel.

Ansonsten könntest du auch Menschen dazu zwingen dich zu mögen. Dann bräuchste man eben kein PU, sondern ne 9mm, die man an die Schläfe der Chaya hält, damit se einem TikTok / WhatsApp Nr gibt.

Dahingehend, ja dein Anspruch an andere, ist dein Problem.

Ist das Verhalten solcher Menschen asozial? Keine Frage. Kannst du das ändern? Nein.
Kannst es ja gerne mal probieren. Bin schon auf die Schlagzeige in der Bild gespannt...
Gefällt dir nicht? Weitergehen.

Allerdings driftet das hier ab vom Thema Rhetorik hin zu asozialem Verhalten...

 

bearbeitet von Nudel1234

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vor 16 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

ich mein wenn dein Onkel die unangefochtene Nummer eins für Sie war und der neue ihn nicht "übertrumpfen" konnte wird es schon nicht utopisch sein das Sie zu ihm zurück ist und den neuen fallen gelassen hat.

Komplizierter wirds erst wenn die mit dem neuen schon Kinder hat etc.

Hab mal bei Großmütterchen nachgehakt: Die neue war die alte ;-)

 

Ich finde an dem Beispiel nur faszinierend, dass Leute sich in unveränderbaren schrecklichen Umständen trotzdem ihr Lebensglück erhalten konnten. Mein eigener Ur-Großvater hingegen, der schon die Kriege miterlebt hat aber nie aktiv kämpfen musste, hat danach dem Doppelkorn sein Leben gewidmet. 
 

Man kann ja schon aktiv etwas gegen einige Dinge tun. Ich könnte mich hier in der sozialen Arbeit oder politisch engagieren und dafür sorgen, dass ich den vollgeschissenen Typen auf unserer Fußgängerpassage nicht mehr sehen muss. Da habe ich ich aber persönlich kein Bock drauf bzw. bin in anderen Bereichen aktiv. Man sollte sich halt die Schlachtfelder bewusst aussuchen, die man kämpft.

Und auch wenn man politisch daran was ändern will, ist es langfristig wenig hilfreich da in einen Rage-Mode zu gehen. Ich kenne ein paar Leute, die das Heizungsgesetz damals in der radikalen Form à la Habeck verhindert haben. Das sind abgeklärte, gut-vernetze Motherfucker, die halt solche Sachen mit kühlen Kopf angehen. Ist halt noch ein langer Weg, bis die Leute, die dieses Land kaputt machen, wieder bei Mecces an der Kasse arbeiten.

 


 

bearbeitet von CIRKEL
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vor 18 Stunden, CIRKEL schrieb:

Deine vermeintlichen respektlosen Beobachtungen im Alltag sind ein Witz dagegen. Da kannst du gleich dich der woken Szene anschließen und gegen Mikro-Aggressionen auf die Straße gehen. Vielleicht haben die einen Safe-Space für dich über.

 

vor 1 Stunde, CIRKEL schrieb:

Mein eigener Ur-Großvater hingegen, der schon die Kriege miterlebt hat aber nie aktiv kämpfen musste, hat danach dem Doppelkorn sein Leben gewidmet. 

 

vor 1 Stunde, CIRKEL schrieb:

Das sind abgeklärte, gut-vernetze Motherfucker, die halt solche Sachen mit kühlen Kopf angehen. Ist halt noch ein langer Weg, bis die Leute, die dieses Land kaputt machen, wieder bei Mecces an der Kasse arbeiten.

Wenn das nicht Rhetorik ist! (Bzw. richtig gute Sprüche!)

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vor 7 Stunden, CIRKEL schrieb:

Ich kenne ein paar Leute, die das Heizungsgesetz damals in der radikalen Form à la Habeck verhindert haben. Das sind abgeklärte, gut-vernetze Motherfucker, die halt solche Sachen mit kühlen Kopf angehen. Ist halt noch ein langer Weg, bis die Leute, die dieses Land kaputt machen, wieder bei Mecces an der Kasse arbeiten.

Politik ist halt am Ende ein Mannschaftsgame. Es geht ums gewinnen nicht um die gute Sache am Ende. Um die gute Sache mags Regionalpolitiker noch gehen aber je höher man kommt desto mehr geht es um Macht. Auch diese ganze Grüne Klima, wir schützen die Umwelt Wahn ist moralisch nicht besser aufgestellt als die Öl und Gaslobby. Bei den AKWs hat man da auch dreckig gespielt, Einfluss auf Gutachten genommen usw. einfach nur weil man die aus ideologischen Gründen weg haben wollte...Also mit Moral ist da nicht viel da ist die eine Seite nicht besser als die andere...Die Zeiten wo man offen und ehrlich einfach das beste fürs Land will sind schon lange vorbei

Da gefällt mir der Trump echt gut, hat vor paar Tagen Interview gegeben und einfach offen und ehrlich gesagt "der der mir nicht gefällt der wird direkt gefeuert!". Im Grunde läuft es doch so oder so genauso ab. Wird halt nur anderswo mehr versteckt..

Wo anders gings dann meine ich wo ich mal was gelesen habe irgendwie gegen die AfD, da seien viele Narzissten hieß es. Junge, welcher Politiker ist denn kein Narzisst? Merz, Habeck, Klingbeil usw. will man da sagen da ist überall weniger mit Narzissmus? Die Propaganda ist einfach mittlerweile so schlecht geworden...

 

vor 7 Stunden, CIRKEL schrieb:

Mein eigener Ur-Großvater hingegen, der schon die Kriege miterlebt hat aber nie aktiv kämpfen musste, hat danach dem Doppelkorn sein Leben gewidmet. 

Ich glaube Krieg damals war noch weniger abgefuckt als heute mit den ganzen Drohnen. Da ist mitunter echt kein entkommen mehr....

bearbeitet von Danisol
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Am 22.9.2025 um 16:11 , SMB schrieb:

Wenn ich morgens in die U-Bahn einsteige, höre ich meistens sofort irgendein lautes Telefongespräch (zu 90% ausländisch und Lautsprecher an), und/oder es wischt halt jemand durch Tiktok und hat ebenfalls den Lautsprecher an.

Früher hatten die Leute einfach das Handy wenigstens am Ohr beim Telefonieren bzw. In-Ear-Hörer um ihr "soziales" Zeug zu konsumieren, jetzt lassen sie das ganze Abteil unfreiwillig daran teilnehmen.

d) die Leute freundlich darauf hinweisen (wäre dann täglich mehrfach nötig, hat keinen langfristigen Erfolg, eher gibt's viel "Ärger" mit dem Klientel)e. Direkt.

Nun 2-3x die Woche mache ich das tatsächlich, wenn ich entsprechend laut beschallt werde. Das ich da mal Ärger bekommen habe ist schon mehr as 10 Jahre her. Und ich bin kein muskelbepackter Türsteher-Typ mit Knasttattoos. Vor 2 Monaten habe ich sogar ein Bier angeboten bekommen als Entschädigung als mich beschwert habe.

Am 22.9.2025 um 16:24 , Danisol schrieb:

Der ÖPNV ist teilweise echt nur noch die reinste Zumutung...Generell bin ich ja ein pro Freiheitsliebender Mensch doch wenn sich die Gesellschaft wandelt müssen sich halt wohl auch die Regeln ändern..

Sinnvoll wäre: Striktes Verbot von Alkoholkonsum in sämtlichen Zügen gibt es ja afaik schon in bestimmten Bundesländern, muss aber wie alles konsequent durchgesetzt werden. Allgemein kein Lärm wie Leute die im Zug telefonieren oder irgendwelche Videos oder sonstiges schauen. Auch gröhlende Fussballfans mit ner Bluetooth Box und Kasten Bier die dann den halben Zug beschallen, so Leute sollte man imo alle rausschmeißen bzw gar nicht erst reinlassen... 

Kulturpessimus in Reinkultur - in den 90er und 2000er Jahre war das sehr viel extremer mit Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit.´zumindest im Rheinland oder Ruhrgebiet. In den Innenstädten waren am Wochenende und an Vorfeiertagen waren da ständig mehr oder weniger stark angetrunkene Gruppen unterwegs. Früher gab es auch hier an jeder Ecke einen Kiosk, wo man Nachschub kaufen konnte und an jedem Imbiss bekam man Bier - das ist heute bei vielen Döner- oder Falafelbuden schon nicht mehr so. Die Menschen achten viel mehr auf ihre Gesundheit und Ernährung und lassen sich nicht so vollaufen oder trinken gar keinen Alkhol, gerade wenn sie aus einem islamisch geprägten Kulturkreis kommen.

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vor einer Stunde, Pu Trainee schrieb:

Kulturpessimus in Reinkultur - in den 90er und 2000er Jahre war das sehr viel extremer mit Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit.´zumindest im Rheinland oder Ruhrgebiet. In den Innenstädten waren am Wochenende und an Vorfeiertagen waren da ständig mehr oder weniger stark angetrunkene Gruppen unterwegs. Früher gab es auch hier an jeder Ecke einen Kiosk, wo man Nachschub kaufen konnte und an jedem Imbiss bekam man Bier - das ist heute bei vielen Döner- oder Falafelbuden schon nicht mehr so. Die Menschen achten viel mehr auf ihre Gesundheit und Ernährung und lassen sich nicht so vollaufen oder trinken gar keinen Alkhol, gerade wenn sie aus einem islamisch geprägten Kulturkreis kommen. 

Ja wird nicht soviel Alkohol getrunken, dafür haste statistisch häufiger mal Gendefekte bei Kindern, kommt halt vor wenn man in der Cousine abspritzt. 

 

Also ich kenne ehrlich gesagt niemanden aus meinem Umfeld der die Meinung vertritt die 90er und 00er Jahre seien schlechter gewesen als das was wir heute haben...

Man kann sich vieles schönreden. Man kann auch sagen dass es ganz nett ist dass die Kriminalität teilweise rückläufig ist verursacht dadurch dass Menschen Orte meiden wo sie häufiger Opfer von Verbrechen werden..

Ne Frau die nicht mehr leichtbekleidet durch die Großstadt läuft zum Glück trägt ja auch dazu bei... Alles nur darauf zurückzuführen dass WIR uns der Lage angepasst haben, obwohl die Lage insgesamt beschissener geworden ist...

Wenns 50Jahre kein Problem war Nachts durch nen beschissenen Park zu laufen, heute aber schon dann besteht die Lösung für den Deutschen darin zu sagen "lauf nicht mehr Nachts durch den Park"

Leute die erkennen dass manches schlechter geworden ist und es ansprechen nennen wir einfach "Kulturpessimisten" das wird die Lösung sein.. Problem sind halt die Leute die das stört und die den Mund aufmachen... Kein Problem sind die die es zwar erkennen aber die Klappe halten und die die allgemein nichtmal nen Problem sehen...

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 15 Stunden, Danisol schrieb:

Ja wird nicht soviel Alkohol getrunken, 

Ja, hemmungslose Besäufnisse mit Flatrate-Partys, Freibier gibt es kaum noch. Selbst Leute auf der Straße mit einem Wegbier sieht man nicht mehr so häufig wie früher. Und statt der Tour mit dem Bierbike und Ballermann-Hits gröhlen ist halt eher die Fahrrad-Rikscha zu Klängen von Helene Fischer und Aperol Spritz angesagt. Woke und so.

Die Leute sind aber viel empfindlicher geworden, obwohl nicht mehr so viel im Nachtleben los ist wie früher. Bei mir in der Stadt haben Clubs, Kneipen und Kioske oft Probleme, weil die Anwohner jetzt auf die Nachtruhe ab 22 Uhr pochen.

vor 15 Stunden, Danisol schrieb:

Man kann sich vieles schönreden. Man kann auch sagen dass es ganz nett ist dass die Kriminalität teilweise rückläufig ist verursacht dadurch dass Menschen Orte meiden wo sie häufiger Opfer von Verbrechen werden..

Die gefühlte Sicherheit hat halt abgenommen trotz Smartphones um Hilfe zu rufen und Kameras an vielen öffentlichen Orten und im ÖPNV. Früher wurde Gewalt wie Schlägereien in und vor Clubs, nach Fussballspielen oder auf der Kirmes auch vielfach als normal abgetan. Heute ist es auch viel einfacher Einzelfälle durch Fluten durch Online-Nachrichten, Social-Media usw. politisch zu instrumentalisieren. Früher schaffte es eine Schlägerei oder Vergewaltigung vielleicht auf Seite 3 des örtlichen Käseblatts, das hat dann kein Schwein mitbekommen.

vor 15 Stunden, Danisol schrieb:

Wenns 50Jahre kein Problem war Nachts durch nen beschissenen Park zu laufen, heute aber schon dann besteht die Lösung für den Deutschen darin zu sagen "lauf nicht mehr Nachts durch den Park"

Das ist auch heute kein Problem! In 99% der Parks in Deutschland ist nachts einfach tote Hose. Und selbst in extremen, sozialen Brennpunkten wie dem Görlitzer Park in Berlin passieren die meisten Straftaten tagsüber.

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vor 3 Stunden, Pu Trainee schrieb:

Die gefühlte Sicherheit hat halt abgenommen trotz Smartphones um Hilfe zu rufen und Kameras an vielen öffentlichen Orten und im ÖPNV. Früher wurde Gewalt wie Schlägereien in und vor Clubs, nach Fussballspielen oder auf der Kirmes auch vielfach als normal abgetan.

Achso. Es gibt also gar kein Problem. Schuld sind Smartphones und Medien wie NIUS und andere sogenannte "rechte Hetzer". Würden wir das alles verbieten wäre quasi kein Unterschied zu früher erkennbar?

 

Naja geht schon sehr Richtung Gaslightning würde ich sagen indem man den Leuten einredet sie würden sich das nur einbilden, "nur so ein Gefühl".  Meine Sinne täuschen mich und Statistiken und alles sagt auch nichts aus, außer natürlich die andere Seite interpretiert das in deren Weltbild entsprechend, dann natürlich schon.

 

Aber der Nazi  Boogeyman der ist hingegen schon real? Also die Hetzjagden gegen Ausländer mit brennenden Fackeln, das ist nicht nur so ein Gefühl das ist einfach nur 1:1 Abbildung der Realität?

 

vor 3 Stunden, Pu Trainee schrieb:

Die Leute sind aber viel empfindlicher geworden, obwohl nicht mehr so viel im Nachtleben los ist wie früher. Bei mir in der Stadt haben Clubs, Kneipen und Kioske oft Probleme, weil die Anwohner jetzt auf die Nachtruhe ab 22 Uhr pochen.

Sorry aber die Clubs sterben vorallem in kleineren Städten weil sich so ein Business nicht mehr gewinnbringend betreiben lässt. Daran sind aber weniger die Nachbarn Schuld sondern Politik durch Auflagen, Steuern und halt am Ende auch dass der Sozialstaat geldtechnisch für so manchen einfach das lukrativere Angebot macht...

Bei uns in der Stadt machen halt auch die Bars, Clubs, Kneipen usw dicht wo die Nachbarn zB ne Kirche oder Gewerbliche Geschäfte sind. Da wird keiner um 22Uhr anrufen ala dass jetzt doch mal bitte Schluss ist. Da ist selbst um 21Uhr tote Hose weil die Jugend halt aufgrund des Clubssterbens in die nächste Großstadt fährt zum Feiern.

Und Corona war für viele auch nochmal der Sargnagel, nicht nur in der Hinsicht dass der Staat hier das Business von vielen Leuten zerstört hat sondern auch in der Hinsicht dass viele sich überlegen dass sie das Risiko einfach nicht tragen können und wollen wenn der Staat einfach kurzerhand sagen kann "niemand verlässt mehr das Haus" und dann "rette sich wer kann" gilt...

GEMA und das Rauchverbot früher schon haben ebenfalls ihren Teil dazu beigetragen....Also das mit den Leuten zu erklären versuchen die empfindlicher sind ist albern. Das mag in Einzelnen Fällen im Dorf ein Teil der Grunde gewesen sein aber nicht maßgebend...

vor 3 Stunden, Pu Trainee schrieb:

Das ist auch heute kein Problem! In 99% der Parks in Deutschland ist nachts einfach tote Hose. Und selbst in extremen, sozialen Brennpunkten wie dem Görlitzer Park in Berlin passieren die meisten Straftaten tagsüber.

Okay also sagen wir dem jenigen der sich beschwert dass der Park nachts zu gefährlich "man du Idiot! der Park ist Tagsüber viel gefährlicher als Nachts, du Dummerchen!"

Glaubst du ernsthaft die Leute haben ein Problem damit dass zu einer gewissen Tageszeit Straftaten passieren oder nicht dass sie generell passieren?

Also wenn du ihnen sagst dass sie tagsüber passieren du so deren Problem ausgeräumt hast?

Warum brauchen wir eigentlich Poller vor unseren Festen die wie früher nicht benötigt haben und die andere Länder wie Polen bis heute auch immer noch nicht brauchen?

 

Sind das diese außer Kontrolle geratenen selbstfahrenden Autos von Elon Musk wieso wir das brauchen? *dummfrag*

 

Man kann sich das auch echt alles schön reden...

 

Deinen ganzen Post kann man zusammenfassen ala "das bildet ihr euch nur ein dass es schlechter geworden ist und hey heute wird weniger Alkohol getrunken weil auch zum Teil wegen den Muslimen, die achten mehr auf Gesundheit und so!"

Und die Leute die Blau wählen VORALLEM in Osten die sind halt einfach nur blöd und Julian Reichelt und Co auf den Leim gegangen. Die wurden manipuliert während die anderen die nicht blau wählen den vollen Durchblick haben. Weil die Tagesschau, Springerpresse, TAZ und wie sie alle heißen natürlich total objektiv berichten und allen anderen es natürlich fern liegt auch nur irgendetwas politisch zu instrumentalisieren...

 

Sorry aber ich lasse mir was ich mit meinen eigenen Augen sehe, höre, und Erlebe doch nicht abtun mit "das ist nur so ein Gefühl". Wenns nur "so ein Gefühl ist" wieso haste dann selbst bekannte Persönlichkeiten die auf einmal auswandern oder zumindest von den Großstädten aufs Land ziehen?  Ich dachte immer Berlin sei so das erfolgreiche Projekt des Liberalismus, wo sich alle lieb haben und den Regenbogen alle feiern, von weiß bis schwarz? 

 

Es ist wie bei den Frauen: Nicht auf das Gelaber hören sondern sich die Taten anschauen. 

 

Aber hey jeder kann das glauben was er will. Auf der Titanic war es bei manchen bis zum Ende auch so. Und einige haben auch an Hitlers Wunderwaffen geglaubt und dass sie auf jedenfall am Ende gewinnen werden..Der Kollege der die ganze Zeit dir einredet dass er recht hat und du nicht und du ihm einfach mal vertrauen sollst. Bis du dann vom Klo wieder kommst und der Kollege weg ist oder sich selbst in den Kopf geschossen hat...

 

Aber wenn du es so siehst wie du schreibst, dann mach das...ich lese da heraus Smartphones und Medien sind Schuld und im Grunde ist nicht viel anders zu früher...glaube das. Ich tue es nicht...

Wir sind mit 180kmh unterwegs, ich bin der Meinung da vor uns ist ne Mauer, du sagst das ist nur ne Spiegelung wegen der Sonne, das sieht nur so aus. Ich will lediglich nicht mit dir in diesem Auto sitzen das ist alles. Ich will es dir nicht nehmen dass du die Wahrheit selbst für dich herausfindest.

ABER wenn da Leute so sich äußern und denken wie du es tust aber dann trotzdem aussteigen wollen so wie ich vorher und sagen "nene ihr könnt ruhig weiterfahren, der Grund wieso ich aussteige hat andere Gründe" dann nimm es mir nicht übel dass ich das als Beweis dafür sehe dass diese Leute im Grunde genauso denken wie ich, es nur halt nicht sagen...

 

Die meisten sind halt Oppotunisten. Das war nach 1945 so, das war nach dem Mauerfall so,das war nach 2015 so das war nach Corona so, das wird auch diesmal so sein wenn der politische Wind im Land sich dreht. 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 22 Stunden, Pu Trainee schrieb:

Kulturpessimus in Reinkultur - in den 90er und 2000er Jahre war das sehr viel extremer mit Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit.´zumindest im Rheinland oder Ruhrgebiet. In den Innenstädten waren am Wochenende und an Vorfeiertagen waren da ständig mehr oder weniger stark angetrunkene Gruppen unterwegs. Früher gab es auch hier an jeder Ecke einen Kiosk, wo man Nachschub kaufen konnte und an jedem Imbiss bekam man Bier - das ist heute bei vielen Döner- oder Falafelbuden schon nicht mehr so. Die Menschen achten viel mehr auf ihre Gesundheit und Ernährung und lassen sich nicht so vollaufen oder trinken gar keinen Alkhol, gerade wenn sie aus einem islamisch geprägten Kulturkreis kommen.

Ich hatte in den 90ern komischerweise aber keinerlei Probleme mit "angetrunkenen" Leuten in der Stadt - ich war ja sogar ein Teil davon.

Heutzutage gibt's aber ständig Probleme mit "nicht-angetrunkenen" Personen, denen du lustigerweise eine "gesunde Lebensweise" andichtest 😉

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vor 26 Minuten, SMB schrieb:

Heutzutage gibt's aber ständig Probleme mit "nicht-angetrunkenen" Personen, denen du lustigerweise eine "gesunde Lebensweise" andichtest 😉

Ich hatte heute auch wieder eine lustige Diskussion mit 2 Realitätsleugnern im RL. Eskalierte als dann Lügen auf den Tisch gepackt wurden die innerhalb von paar Sekunden als dreißte Lügen abgetan werden konnten und man sich dann auf die Opferrolle zurückgezogen hat. Da wollen Leute dann auf einmal von ihren Dingen die sie vor paar Sekunden behauptet haben nichts mehr wissen und behaupten die Worte die kurz zuvor von ihnen ausgesprochen wurden hätten sie nie gesagt...

Bin schon lange an dem Punkt vorbei wo ich glaube dass man gewisse Menschen noch erreichen kann. Wie sagte Ulf Poschardt eins: " in diesem Sinn machen Sie genauso weiter"

Hab Leute im Familienumkreis die sind einfach komplett abgedriftet, finden Gewalt zur Durchsetzung politischer Forderungen legitim daraus wird auch kein Hehl gemacht sondern halt einfach kurz gelacht ala "das sieht doch jeder so", wenns die eigene Ideologie ist und haben eine Krankhafte Tierliebe entwickelt einfach weil sie die Menschheit hassen. Mütter die Kinder haben und dann was faseln von Kinder seien Klimaschädlinge... Aber der Extremist bist natürlich du 😉

Mit so Leuten verbindet mich halt einfach nichts mehr... Wohlstandsverwahrlosung ist son Wort womit man sehr viele Menschen und ihre Ansichten beschreiben kann...Menschen die keine echten Probleme mehr haben und Männer die Frauen alles durchgehen lassen in der Hoffnung es würde am Ende alles gut werden...Sehe es bei meinen eigenen Eltern wohin es führt wenn man seine Frau eben nicht führt sondern einfach alles machen lässt..

 

Kurzum: Seht den Schwachsinn den ihr euch anhören müsst einfach als pure Unterhaltung an, habt Mitleid mit ihnen oder nicht, aber überlasst diese Menschen halt ihrem Schicksal und so denken wie sie denken...

 

 

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Okay also sagen wir dem jenigen der sich beschwert dass der Park nachts zu gefährlich "man du Idiot! der Park ist Tagsüber viel gefährlicher als Nachts, du Dummerchen!"

Glaubst du ernsthaft die Leute haben ein Problem damit dass zu einer gewissen Tageszeit Straftaten passieren oder nicht dass sie generell passieren?

Also wenn du ihnen sagst dass sie tagsüber passieren du so deren Problem ausgeräumt hast?

Das Narrativ, dass es generell gefährlich sei nachts durch einen xbeliebigen Park in Deutschland zu laufen kam von dir. Natürlich bleibt das Problem der Straftaten unabhängig vom Zeitpunkt am Tag bestehen.

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Warum brauchen wir eigentlich Poller vor unseren Festen die wie früher nicht benötigt haben und die andere Länder wie Polen bis heute auch immer noch nicht brauchen?

Na Terror wie durch die RAF oder den Terroranschlag 1980 auf das Oktoberfest gab es früher halt auch. Es ist halt anders.

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Deinen ganzen Post kann man zusammenfassen ala "das bildet ihr euch nur ein dass es schlechter geworden ist und hey heute wird weniger Alkohol getrunken weil auch zum Teil wegen den Muslimen, die achten mehr auf Gesundheit und so!"

Du hattest doch massiven Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit wie im ÖPNV als aktuelles Riesenproblem ausgemacht - das es früher extremer mit der Sauferei war halt ausgeblendet.

vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Wir sind mit 180kmh unterwegs, ich bin der Meinung da vor uns ist ne Mauer, du sagst das ist nur ne Spiegelung wegen der Sonne, das sieht nur so aus. Ich will lediglich nicht mit dir in diesem Auto sitzen das ist alles. Ich will es dir nicht nehmen dass du die Wahrheit selbst für dich herausfindest.

Du klingst eher wie eine männliche Dramaqueen/Pussy mit deinem Jammern 😄.

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vor 49 Minuten, Pu Trainee schrieb:

Du hattest doch massiven Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit wie im ÖPNV als aktuelles Riesenproblem ausgemacht - das es früher extremer mit der Sauferei war halt ausgeblendet.

Weils in meinen Augen auch ein Problem ist. Natürlich musste auch die Gesamtheit sehen, die Fussballfans im Zug die Saufen sind halt was anderes in einem Land wo ansonsten Milch und Honig fliest, wenn das halt noch on top hinzu kommt ist halt kacke.

Mein Standpunkt ist dass ich ganz generell nicht sehe wieso wir im ÖPNV Alkohol nicht verbieten sollten. Selbiges gilt für Flugreisen. Auf dem Boden machen sie schön die Kohle damit und das Problem in der Luft haben dann andere weil dann paar Leute sich unter Alk nicht unter Kontrolle haben. Wenn Alkohol als Genussmittel eingesetzt wird, kein Problem, wenn es als Rauschmittel eingesetzt wird sehr wohl.

Daher von mir aus können die das rigoros verbieten im ÖPNV, an Flughäfen, Flugzeugen usw... Wir können es auch anders machen: Du unterschreibst nen Wisch dass du Alkohol trinken darfst aber WENN du dann jemals Probleme im Flugzeug machen solltest setzen wir dich auf ne NoFly List, bei allen Airlines, bis ans Lebensende. Wäre ich auch fein mit...

Am Ende ist sowieso nciht "der Alkohol" Schuld sondern die Leute. Wenn die Leute im allgemeinen aber immer asozialer werden müssen die Gesetze angepasst werden. Das sollte man generell so machen und nicht nur bei Alk. Wenn mehr gerast wird dann ebenfalls drauf reagieren indem man die Strafen höher setzt...

 

Der ÖPNV ist dafür gedacht um von a nach b zu kommen. Nicht um nen Haufen von besoffenen Fussballfans zum Stadion und zurück zu transportieren. Kannst das Transportmittel nutzen wenn du anderen nicht aufen Sack gehst dabei. Wenne es das nicht schaffst musste halt nen anderes Transportmittel wählen. Vielleicht fährt dich deine Ehefrau wenn die karre voll ist mit deinen nach Alk stinkenden und rumschreiene Freunden... 

vor 49 Minuten, Pu Trainee schrieb:

Natürlich bleibt das Problem der Straftaten unabhängig vom Zeitpunkt am Tag bestehen. 

Genauso wie der Unwille das Problem lösen zu wollen bei bestimmten politischen Akteuren (wenn sie die Existenz nicht gleich leugnen: War früher auch so! Deutsche machen das auch! Es werden auch Frauen in ihrer Ehe vergewaltigt!)

vor 49 Minuten, Pu Trainee schrieb:

Na Terror wie durch die RAF oder den Terroranschlag 1980 auf das Oktoberfest gab es früher halt auch. Es ist halt anders. 

Da sagen wir aber es ist Terror. Bei dem Kram heute ist es der berühmte "Einzelfall" "Täter war psychisch krank!"

Ein Vergleich ist ohnehin schwer weil das Problem was wir heute haben halt am Ende halt doch auch ein importiertes Problem ist.... Weil wir einfach mal die Grenzen geöffnet haben und jedem der Sorgen geäußert hat als Spinner und Panikmacher abgetan haben.

Wie oft haben wir nen Täterprofil ala "der hätte eigentlich gar nciht mehr hin sein dürfen" "der war Polizeibekannt und zig fach vorbestraft".

Das sind Dinge die sind zu verhindern. Die Leute sind ja Aktenkundig... Dass irgendjemand der vorher noch nie in Erscheinung getreten ist still und heimlich nen Terroranschlag plant das ist nie zu 100Prozent zu verhindern, das denkt und glaubt auch keiner...

Was die Leute abfuckt ist dass es immer wieder das gleiche Geschichte ist, Täter war bekannt, kein Bleiberecht usw...

 

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Hab Leute im Familienumkreis die sind einfach komplett abgedriftet, finden Gewalt zur Durchsetzung politischer Forderungen legitim daraus wird auch kein Hehl gemacht sondern halt einfach kurz gelacht ala "das sieht doch jeder so", wenns die eigene Ideologie ist [...]

Naja der Kulturkampf in Europa wird leider nicht gewaltfrei ablaufen. 

Ansonsten wäre es mir natürlich auch lieber, die Politik würde mittels der STAATSgewalt gewisse Dinge durchsetzen und nicht das Volk.

Zitat

Kurzum: Seht den Schwachsinn den ihr euch anhören müsst einfach als pure Unterhaltung an, habt Mitleid mit ihnen oder nicht, aber überlasst diese Menschen halt ihrem Schicksal und so denken wie sie denken...

Die kippen früher oder später auch alle um, ich spar mir die Mühe deren "Aufklärer" zu sein.

Ich umgebe mich eigentlich nur noch mit Leuten, bei welchen die "Gesinnung" passt und man gewisse Dinge nicht (aus-)diskutieren muss.

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Zum Thema Kriminalität können die geneigten Leser sich auch mal dieses Interview (völlig ideologiefrei) reinziehen:

 

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vor 5 Stunden, SMB schrieb:

Naja der Kulturkampf in Europa wird leider nicht gewaltfrei ablaufen. 

In meinen Augen gibt es 2 Szenarien:

 

1.: Sie fahren die Strategie "Äußerer Feind" also Russland. Eskalieren die Krieg in der Ukraine maximal, rufen dann den Spannungsfall aus wodurch sie sämtlich Grundrechte einschränken können, Versammlungsverbot, Wahlen usw. Einfach um davon abzulenken dass sie einfach alles an die Wand gefahren haben und die Leute genau wissen wen sie für die ganze Kacke verantwortlich machen. Eskalation und Äußerer Feind ist gut weil das Verbot von Wahlen würde ihnen ja den Hintern Retten... Wäre nicht das erste mal das so etwas getan wird um die Wut im Land auf den Äußeren Feind zu lenken. Es muss ja gar nicht tatsächlich knallen. Einfach wie bei Corona die Leute im Glauben lassen wir stehen unmittelbar davor...die politisch Linke haste eh mit an Bord wenn die die Hochrechnungen kennen und sehen wenn jetzt Wahlen stattfinden würden dann würde es ggf nichtmal mehr rechnerisch dafür reichen etwas ohne AfD zu machen...dann sind die sicherlich feiner mit dem was wir aktuell haben wo zumindest SPD noch nen Fuss in der Tür hat...CDU hat eh keine Eier, ich mein höre die das Gesabbel an, CDUler können von Antifa terrorisiert werden, die Linken Parteien können übelst gegen die CDU schießen, aber CDU so "größte Gefahr ist aber die AfD, wir gehören doch zu euch Linke, habt uns wieder lieb!". Sind die größten Cucks, wie son Köter der getreten wird aber doch immer wieder ankommt...wirklich erbärmlich. Die Linken versuchen halt einfach nur ihre Forderungen durchzudrücken, zwar mit Holzhammer und wenig Verstand aber die machen nicht den Bückling wie CDUler ihn machen...

2.: Nehmen wir mal an die AfD wird Teil der Regierung und wird auch so ein Teil ihrer Forderungen durchsetzen können. Denken wir mal Pessismistisch und CDU geführt und die AfD biedert sich der CDU halt an. Vermutlich werden dann auf der Linken Seite einige durchdrehen. Vielleicht bekommen wir ne neue RAF weil ein Teil der Leute offenbar tatsächlich denken sie befinden sich dann in 1933 und drehen komplett frei. Dann wirds auch politische Morde geben...

Kann natürlich auch sein dass die AfD in die Regierung kommt und am Ende sich quasi gar nichts verändern wird groß. Weidel ist in meinen Augen ne Opportunistin. Chrupalla oder auch Höcke sind da wesentlich stabiler bzw wirken auf mich so.  Dann würden auf der Linken Seite vermutlich immer noch einige durchdrehen gleichzeitig auf der rechten Seite könnte dann eine riesen große Desillusion stattfinden dass Wahlen am Ende nichts verändern. ggf könnte dann auch Gewalt aus dieser politischen Ecke kommen....

 

vor 5 Stunden, SMB schrieb:

Die kippen früher oder später auch alle um, ich spar mir die Mühe deren "Aufklärer" zu sein.

Ich umgebe mich eigentlich nur noch mit Leuten, bei welchen die "Gesinnung" passt und man gewisse Dinge nicht (aus-)diskutieren muss.

 

Nicht alle. Also der Teil von 10-15% komplett Verstrahlte die werden ggf bleiben, zumindest solange die soviel Wohlstand haben um von den echten Problemen nicht viel mitbekommen.

Aber ja die Masse der Menschen dürfte eher so eine unpolitische Masse sein. Die übernehmen das was sie denken die Mehrheitsmeinung ist... Man sieht es ja auch heute schon bei vielen, sie verkaufen sich als Links, sind es aber in keinster weise... Links ist für die nur ein Label...

 

Ich befürchte fast dass der Mensch an sich einfach nicht dafür gemacht ist über Generationen in Frieden und Wohlstand zu leben...Son paar Dinge sind einfach schlecht. Wie zB auch viel Wohlstand, Geld bei Männern wie auch Frauen in sehr sehr jungen Jahren... So Menschen die entweder einfach nur reich geerbt haben oder früh auf andere Art und Weise zu sehr viel Geld gekommen sehr oft ist der Charakter total für die Tonne...

Ausem Dreck gekommen zu sein und dir dann über Jahrzehnte was aufgebaut zu haben das formt halt nen stabilen Charakter... mit 18 Porsche fahren weil Mami und Papi haben Geld da kommt fast nie was gescheits bei raus...

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 8 Stunden, Pu Trainee schrieb:

Ja, hemmungslose Besäufnisse mit Flatrate-Partys, Freibier gibt es kaum noch. Selbst Leute auf der Straße mit einem Wegbier sieht man nicht mehr so häufig wie früher.

Das kann ich irgendwie so gar nicht bestätigen.

Hier in meiner westdeutschen Studentenhochburg saufen die Leute wie die Löcher. Überall, wo am Abend was los ist, hast du alle zehn Meter nen Späti und die Studenten stehen da, bis es irgendwann in den Clubs richtig losgeht, teilweise Schlange um sich einzudecken. Es rennen auch überall Leute mit Wegbieren und Pennergranaten rum und auf den Plätzen sammeln sich riesige Massen, um da gemeinschaftlich vorzutrinken. Wir haben hier auch nach wie vor etliche Läden, die Freibier, 50 Cent Partys oder ähnliche Sauf-Specials machen und die sind, genau so wie die gehobeneren Clubs, immer randvoll. Die Kneipen und Brauhäuser sind auch immer randvoll. Die Außengastro, wo man sich Cocktails reinschüttet, ist auch immer randvoll. Im Grunde ist die halbe Innenstadt am Wochenende ein einziges großes Saufgelage.

 

vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Mein Standpunkt ist dass ich ganz generell nicht sehe wieso wir im ÖPNV Alkohol nicht verbieten sollten.

Das ist hier tatsächlich bereits seit Jahren verboten. Laut diesen Aufklebern in den Bahnen kostet das 40€ Bußgeld. Wird aber in der Praxis einfach gedultet, deswegen steigen trotzdem alle mit ihrem offenen Wegbier ein und lassen sich in die Innenstadt kutschieren. Solange keine Fußballfans unterwegs sind, ist das aber weitesgehend nettes Gesaufe und keiner randaliert da groß rum. Sobald die Leute ein Trikot anhaben, müssen die sich irgendwie asozial aufführen und allen auf den Sack gehen, keine Ahnung woran das liegt. An Tagen ohne Fußballspiel unterhalten sich alle einfach ganz normal und trinken halt ihr Bier dabei.

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Zum Thema „früher war alles besser“ kann ich nicht viel sagen. Einige meinen ja, dass die 80er und 90er in Deutschland besser waren. Vielleicht. Kann aber auch daran liegen, dass jede Generation die eigene Jugendzeit als die beste Zeit ihres Lebens bewertet (im Durchschnitt, versteht sich).

 

Auch will ich nicht sagen, dass die heutige Zeit endlos geil ist und man einigen Leuten in der Bahn nicht das Smartphone aus der Hand schlagen und ein Buch in die Hand drücken sollte.

 

Aber ein schlauer Mann meinte mal zu mir, man sollte reale Dinge mit realen Dingen vergleich - nicht mit irgendwelchen Utopien oder Erinnerungen (die häufig verzerrt sind).

 

Um mal ein paar reale Vergleich zu bringen: 

 

Ich bin gerade beruflich in den USA. Hier gibts schon krass angenehme Dinge. Beispielsweise ist das Service-Personal immer freundlich. Und ich konnte mir heute einfach bei Uber Eats ein paar Lebensmittel und Elektronik bestellen, und irgendein Dude ging dann für mich für mich einkaufen. Durch die ganzen Regularien klappt das in Deutschland selten oder wird extrem teuer, aktuell soll ja auch Uber in der aktuellen Form in DE verboten werden). 

Es gibt aber auch Nachteile: Das Service-Personal ist zwar freundlich, aber zu viel mehr auch kaum zu gebrauchen. Besonders am unteren Ende der Nahrungskette mangelten es den Leuten hier im Vergleich zu meinen Erfahrung EXTREM am Allgemeinwissen. Ich musste heute 5 Leute im Hotel fragen, wo ich ein Stromadapter herbekomme, um ihn dann selbst bei Uber Eats zu finden (da kann man hier quasi alles bestellen). 

 

Ich hab auch mal ein halbes Jahr in Budapest gewohnt. Ungarn wird ja häufig als das konservative Paradies gelobt: vernünftige Familienpolitik, wenig Migration, Woke-Flaggen wurden verboten. Man fühlt sich in der Innenstadt sicher, aber du darfst nicht in die Randbezirke kommen, und schon gar nichts auf die Dörfer. Da ist Ostblockstimmung. Außerdem habe ich selten so unfreundliche Menschen erlebt, insbesondere gegenüber Ausländern.

 

Auch war ich mal mehrere Wochen in der Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai & Co.) unterwegs. Scheint ja auch gerade im Trend zu sein. Aber mir fehlen da die kultigen Kneipen, oder man darf in weiten Teilen des Landes nicht mit einer unverheirateten Frau (es muss deine sein, hehe) das Hotelzimmer teilen. 

 

Gerade in der Breite, was „arme“ und „reiche“ Viertel, untere oder obere Bildungsschicht oder „ganz normale Leute“ angeht, scheint Deutschland aus meiner Sicht noch ein relativ guter Fang zu sein.

bearbeitet von CIRKEL
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