Für Lebenskünstler: Drei Wege zu leben, ohne jeden Tag zu einem ungeliebten Job gehen zu müssen.

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Ich hatte oben zum Stichwort „Arbeitsmigration“ wohl etwas zu allgemein von „Fachkräften“ geschrieben.

Wenn ich heute in Deutschland oder Österreich zB im Bereich Gartenbau oder Lebensmittelverarbeitung einen Betrieb aufbauen will, werde ich die Mitarbeiter überwiegend im EU-Ausland suchen. Einfach, weil es im Land keine gibt, obwohl ich gut bezahle. Das sind dann natürlich keine „Fachkräfte“ ieS.

Das andere sind Akademiker, die zB nach dem Studium in Deutschland hängenbleiben, oder solche, die aktiv auswandern. Dieser Vorgang wird als „Brain Drain“ bezeichnet, eine negative Sache, weil es die Bildungsarmut in den Herkunftsländern verstärkt.

Man würde als „Fachkraft“ aber wohl eher einen Ingenieur o. Ä. bezeichnen, der mit einem bestimmten eng umrissenen Bereich gut vertraut ist. So jemand wandert aber zur Jobsuche kaum selbständig und gezielt aus, sondern gelangt höchstens zufällig mit einer Flüchtlingswelle zu uns. Müsste ich aber mal in die Statistik schauen.

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vor 13 Stunden, Pimplegionär schrieb:

1. Schwachsinnigen Remote job wie Scrum Master, Projektleiter etc. 
Dafür müsste man den Beruf ausschließlich als Mittel sehen, möglichst viel Geld unabhängig von der Tätigkeit zu verdienen. Für viele Menschen ist ihr Job jedoch deutlich mehr.

2. Zusätzlich Freelance Job den man Remote machen kann, in Arbeitszeit von dem ersten Job  machen. 
Das würde voraussetzen, dass…

- man im 1. Job genug Zeitfenster für den 2. Job hat, was in gut bezahlten Berufen nicht selbstverständlich ist

- man nicht als Festangestellter in DE gemeldet ist, sonst bekommt man schnell Probleme mit dem Arbeitszeitgesetz & Finanzamt

- falls man im Ausland unterwegs ist, man die steuerlichen und versicherungstechnischen Angelegenheiten der ausgewählten Länder stets im Blick behält.

 

Für Festangestellte gibt es in DE ein überschaubares Remote-Job-Angebot und das meistens, weil Arbeitgeber für die gleiche Arbeit lieber 40.000 EUR/Jahr an jemanden in einem Kaff irgendwo in Brandenburg als 70.000 an jemanden in einer westdeutschen Stadt zahlen.

 

 

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