Auswandern nach Spanien für Exotenbonus - sinnvoll?

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vor 57 Minuten, Danisol schrieb:

Zum Glück gibt es ja Umfragen wodurch man so das Allgemeine Stimmungsbild erfragen kann. Hinzu kommen harte Zahlen und Fakten wie zB Menschen die auswandern (eine hohe Auswanderungsquote spricht eher nicht für das Land aus dem ausgewandert wird). Schau dir auch mal die Zahlen an wer würde das Land notfalls mit der Waffe verteidigen. Auch schlechter als damals, in Deutschland SEHR schlechter Wert auch im internationalen Vergleich. Positive Prognose/Meinung bezüglich Zukunft "glauben sie dass ihre Kinder es besser oder schlechter haben werden als sie?" auch eindeutig...

Kommt drauf an, wen Du fragst. 

Am Ende ist aber nicht die Sichtweise der Masse relevant, sondern die eigene Sichtweise. 
Und das allgemeine Stimmungsbild kann man ja beeinflussen, indem man sein soziales Umfeld beeinflusst. 

Die Leute haben sich schon immer über Politiker beschwert. 

Und sie es mal so: Du lebst in einem Land, wo Du auswandern kannst. Ich lebe aktuell in Spanien, werde ne Weile in Österreich im Winter verbleiben, dann zurück nach Deutschland gehen und im Sommer in Italien Kitesurfen. 

Nord Korea hat z.B. eine sehr geringe Auswanderungsquote. 

Läuft schon recht gut mit Deutschem Pass. 

Man darf sich halt nur nicht in ein Umfeld ziehen lassen, das nur am rum jammern ist und sein Leben nicht so gestaltet, wie es für einen passt. 

 

bearbeitet von BirdyFogs
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vor 1 Stunde, EmoryderShark schrieb:

Was könnte man den für Remote Jobs anstreben?

IT soll ja durch KI ersetzt werden in naher Zukunft und beim Rest kenne mich nicht so gut aus was es noch gibt, hatte vor BWL zu studieren.

*Sehe gerade es gibt viele Kundenservice Jobs auf Remote Basis. Was meint ihr dazu?

Du solltest zum einen versuchen, Quellen besser zu bewerten. 

Zitat

IT soll ja durch KI ersetzt werden in naher Zukunft

Hier solltest Du mit Leuten reden, die mit IT ihr Geld verdienen und besonders mit Leuten, die mit KI ihr Geld verdienen. 

Zitat

*Sehe gerade es gibt viele Kundenservice Jobs auf Remote Basis. Was meint ihr dazu?

Und hier solltest Du verstehen, warum man Zeit in Geld tauschen kann und wie das funktioniert. Also vor allem, wieso manche Menschen für 1 Stunde "Zeit" 13,50 EUR bekommen und andere 250 EUR (in Deutschland). Und (Spoiler) intuitiv würde ich vermuten, dass man mit Remote Kundenservice eher sehr wenig verdient pro Zeiteinheit. Hier durch KI ersetzt zu werden, halt ich übrigens für eher wahrscheinlich als generell bei IT. 

Bei BWL ist es so, dass man nach dem Studium quasi nix kann und mir da spontan nichts einfällt, was man Remote anbieten kann, ohne sich weitere Skills anzueignen. 

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vor 35 Minuten, BirdyFogs schrieb:

Du solltest zum einen versuchen, Quellen besser zu bewerten. 

Hier solltest Du mit Leuten reden, die mit IT ihr Geld verdienen und besonders mit Leuten, die mit KI ihr Geld verdienen. 

Und hier solltest Du verstehen, warum man Zeit in Geld tauschen kann und wie das funktioniert. Also vor allem, wieso manche Menschen für 1 Stunde "Zeit" 13,50 EUR bekommen und andere 250 EUR (in Deutschland). Und (Spoiler) intuitiv würde ich vermuten, dass man mit Remote Kundenservice eher sehr wenig verdient pro Zeiteinheit. Hier durch KI ersetzt zu werden, halt ich übrigens für eher wahrscheinlich als generell bei IT. 

Bei BWL ist es so, dass man nach dem Studium quasi nix kann und mir da spontan nichts einfällt, was man Remote anbieten kann, ohne sich weitere Skills anzueignen. 

Okey, also ich habe mich gerade mal informiert und es gibt in der IT viele Weiterbildungen die 1 Jahr gehen und danach ist man dann. Zb Junior App Entwickler mit IHK Zertifikat.

Aber ob das für ein Remote Job weiterhilft bin ich unschlüssig. Kannst du in der IT also immer per Remote arbeiten?

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vor 57 Minuten, BirdyFogs schrieb:

Man darf sich halt nur nicht in ein Umfeld ziehen lassen, das nur am rum jammern ist und sein Leben nicht so gestaltet, wie es für einen passt. 

Nunja es gibt halt 2 Extreme: Die einen sind nur am jammern aber ändern halt nichts bzw siehen nicht ihre Konsequenzen daraus. Aber die anderen reden sich halt alles schön "Deutschland ist ein reiches/sicheres Land! Uns gehts doch gut !!11elf" und man findet auch IMMER einen Ort auf der Erde wo es dann NOCH schlechter bestellt ist.

Also "Kopf in den Sand" Taktik ist halt auch dumm... Das sind in meinen Augen am Ende halt die die es am härtesten treffen wird wenn doch mal ne größere Krise, Neustart etc vor der Tür stehen wird.

Das sind dann die Leute die immer am lachen waren über Prepper, aber ganz doof gucken wenn sie für 2 Wochen keine Nahrung mehr einkaufen können und/oder auch finanziell alles auf eine Karte gesetzt haben ala "der Staat wird mich schon nicht betrügen/abzocken!".

Ich sage nicht dass Deutschland ein Dritteweltland, Diktatur, whatever ist. Aber dass der Trend aktuell eher nach unten geht das sehen in meinem Umfeld die meisten auch wenn sie ganz unterschiedliche Begründungen haben wieso dem so ist. Für die einen liegt das an zuviel Grüner Politik. Die anderen denken Trump, AfD sei Schuld...

Wer jung ist dem kann man eigentlich mit ehrlichem Gewissen nur raten auch mal schauen sich Optionen im Ausland aufzubauen. Ist meine Meinung...Ich würde nicht Anwalt oder so etwas werden was einen dann extrem an ein bestimmtes Land bindet..

bearbeitet von Danisol

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vor 7 Minuten, EmoryderShark schrieb:

Okey, also ich habe mich gerade mal informiert und es gibt in der IT viele Weiterbildungen die 1 Jahr gehen und danach ist man dann. Zb Junior App Entwickler mit IHK Zertifikat.

Aber ob das für ein Remote Job weiterhilft bin ich unschlüssig. Kannst du in der IT also immer per Remote arbeiten?

Nur vom Gefühl ehr würde ich sagen, dass Du noch recht weit davon unterwegs bist. 
So vom ganzen Verständnis, wie das alles funktioniert. 

Ich denke, Du wärst erstmal mit einer Ausbildung oder einem Studium gut beratern. Nur in einem Bereich, wo man zumindest eine Basis lernt, mit der man später remote oder im Ausland gut arbeiten könnte. 

Intuitiv würde ich Dich jetzt nicht in der IT sehen. Die Leute bringen normalerweise schon ein gutes Grundinteresse mit und wollen nicht 1 Jahr APP Entwicklung machen, um dann mit IHK Zertifikat Latinas ballern zu können. 

Was interessiert Dich denn außer Pumpen und Ballern? 
Gibt es da irgendwas? 
Und wenn nicht, was hat Dich denn auf die Idee gebracht, BWL zu studieren? 

 

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vor 5 Minuten, BirdyFogs schrieb:

Nur vom Gefühl ehr würde ich sagen, dass Du noch recht weit davon unterwegs bist. 
So vom ganzen Verständnis, wie das alles funktioniert. 

Ich denke, Du wärst erstmal mit einer Ausbildung oder einem Studium gut beratern. Nur in einem Bereich, wo man zumindest eine Basis lernt, mit der man später remote oder im Ausland gut arbeiten könnte. 

Intuitiv würde ich Dich jetzt nicht in der IT sehen. Die Leute bringen normalerweise schon ein gutes Grundinteresse mit und wollen nicht 1 Jahr APP Entwicklung machen, um dann mit IHK Zertifikat Latinas ballern zu können. 

Was interessiert Dich denn außer Pumpen und Ballern? 
Gibt es da irgendwas? 
Und wenn nicht, was hat Dich denn auf die Idee gebracht, BWL zu studieren? 

 

Habe halt eine Schule gemacht Berufskolleg und die Fachhochschulreife erworben, habe da in BWL gute Noten gehabt und gedacht das kann ich studieren. 
 

Nun überlege ich aber ebenfalls wie ich etwas finde, was ich Remote machen kann. Wäre ja krass überall hinziehen zu können wo ich will, wgs findet man ja locker. Und über Deutschland Remote das Geld zu verdienen.

bearbeitet von EmoryderShark

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vor 35 Minuten, EmoryderShark schrieb:

Habe halt eine Schule gemacht Berufskolleg und die Fachhochschulreife erworben, habe da in BWL gute Noten gehabt und gedacht das kann ich studieren. 

Mir fällt spontan nicht ein, wie ich Dir da eine andere Denkweise beibringen könnte, ohne da sehr viel Zeit zu investieren. 

Da müssen Eltern / Umfeld schon die Richtung beeinflussen. Schule kann es nicht und Lehrer sind auch mit der Laufbahn "Schule -> Lehramt -> Schule / Beamter" sehr spezielle Menschen, die eigentlich Kinder nicht so beeinflussen sollten. 

Wenn Du BWL studierst, wirst Du BWLer und machst einen BWLer Job. Das sollte die Grundlage für die Entscheidung eines BWL Studiums sein. Nicht, ob Du da gute Noten hast. Hier ist halt jetzt Schluss mit "System gibt die Richtung vor".

Sicher eine gute Sache, wenn Du wenigstens mal die Idee bekommst, dass jetzt eine Berufswahl entscheidet, ob Du später im Büro in Kleinuftetal ne Bilanz liest oder in Barcelona Mädels ballerst.

bearbeitet von BirdyFogs

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vor 1 Stunde, BirdyFogs schrieb:

Mir fällt spontan nicht ein, wie ich Dir da eine andere Denkweise beibringen könnte, ohne da sehr viel Zeit zu investieren. 

Da müssen Eltern / Umfeld schon die Richtung beeinflussen. Schule kann es nicht und Lehrer sind auch mit der Laufbahn "Schule -> Lehramt -> Schule / Beamter" sehr spezielle Menschen, die eigentlich Kinder nicht so beeinflussen sollten. 

Wenn Du BWL studierst, wirst Du BWLer und machst einen BWLer Job. Das sollte die Grundlage für die Entscheidung eines BWL Studiums sein. Nicht, ob Du da gute Noten hast. Hier ist halt jetzt Schluss mit "System gibt die Richtung vor".

Sicher eine gute Sache, wenn Du wenigstens mal die Idee bekommst, dass jetzt eine Berufswahl entscheidet, ob Du später im Büro in Kleinuftetal ne Bilanz liest oder in Barcelona Mädels ballerst.

Hab mich mal informiert und versuche jetzt neben meinem Job mir die Web-Entwicklung beizubringen, mein Coach arbeitet tatsächlich selbst in der IT Branche und sagt es gibt gute Möglichkeiten wenn ich was vorzuweisen habe, selbst gebaute Apps oder Websiten. Was man nach 3 Monaten hinbekommen sollte, sobald man 4 Stunden täglich investiert. 

Wäre eigentlich eine gute Alternative zum Studium. In der IT sind Remote Jobs nämlich Gang und gebe.

Gut das ihr mich darauf hingewiesen habt. Werde ich nebenbei probieren, vielleicht schaffe ich es damit dann einen Job zu bekommen und somit mein Plan mit dem Umzug ins Ausland schon 2026 umzusetzen.

bearbeitet von EmoryderShark

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vor 16 Stunden, Danisol schrieb:

Problem ist halt wenn du es von früher anders (besser) kanntest. In anderen Ländern sind einem gewissen Dinge wie vorallem Politik halt auch einfach egal oder zumindest weniger wichtig in vielen Dingen.

...

 

Mir ist die Politik in dem Land, in dem ich lebe absolut nicht egal. Ist hier auch alles eine Katastrophe. Bürgermeister sitzt im Gefängnis, weil er nicht korrupt ist und der korrupte Gerneralstaatsanwalt auf alles los geht, was nicht käuflich ist. 

Aber es ändert sich halt zum Guten... wenn auch sehr langsam. Während es in Deutschland immer weiter bergab geht. Irgendwann nur noch ein Narco State. 

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vor 1 Stunde, EmoryderShark schrieb:

Hab mich mal informiert und versuche jetzt neben meinem Job mir die Web-Entwicklung beizubringen, mein Coach arbeitet tatsächlich selbst in der IT Branche und sagt es gibt gute Möglichkeiten wenn ich was vorzuweisen habe, selbst gebaute Apps oder Websiten. Was man nach 3 Monaten hinbekommen sollte, sobald man 4 Stunden täglich investiert. 

Wäre eigentlich eine gute Alternative zum Studium. In der IT sind Remote Jobs nämlich Gang und gebe.

Gut das ihr mich darauf hingewiesen habt. Werde ich nebenbei probieren, vielleicht schaffe ich es damit dann einen Job zu bekommen und somit mein Plan mit dem Umzug ins Ausland schon 2026 umzusetzen.

Mal etwas ganz anderes: Ist das ein Coach, der immer nur ein paar Zeilen im Online-Game für dich tickert oder hat der schonmal angefangen andere Lebensbereiche von dir zu durchleuchten? 

Entweder lehnst du so eine Hilfe von ihm bisher ab, oder er hat Angst dich als Kunden zu verlieren, wenn er sich mal an die Tiefenarbeit mit dir macht, weil er dir eigentlich schon längst bei der Reflexion deiner selbst und deiner Ziele ordentlich den Kopf hätte waschen müssen…

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vor 4 Stunden, Jimbo schrieb:

Mir ist die Politik in dem Land, in dem ich lebe absolut nicht egal. Ist hier auch alles eine Katastrophe. Bürgermeister sitzt im Gefängnis, weil er nicht korrupt ist und der korrupte Gerneralstaatsanwalt auf alles los geht, was nicht käuflich ist. 

Aber es ändert sich halt zum Guten... wenn auch sehr langsam. Während es in Deutschland immer weiter bergab geht. Irgendwann nur noch ein Narco State. 

Das sehe ich anders. Wenn der Staat dafür sorgt dass es MIR gut geht, sich außenpolitisch auch so verhält im Sinne "was ist gut für unser Land", sich nicht für schwachsinnige Stellvertreter Kriege einspannen lässt, nicht die Ganze Welt verbessern will etc. bin ich bereit über Korruption zum Teil drüber hinwegzusehen. Diese gibt es so oder so immer, auch in Deutschland.

Zum Problem werden diese Sachen aber wenn man alll diesen ganzen Dreck hat, Politiker und Co. sich die Taschen voll machen aber dann trotzdem ne scheiß Politik bei rum kommt, DANN ist es legitim dass angefangen wird fragen zu stellen...

Seh es mal so: Du bist Bauunternehmer und kontrollierst nicht jeden scheiß. Vielleicht verarschen dich deine Mitarbeiter auch etwas und zwacken ein Teil des Materials ab um es bei sich zuhause zu verbauen. Sofern die nen guten Job machen spionierst du da aber nicht groß nach. Wenn aber ein Haus nach dem anderen einkracht was deine Leute gebaut haben mit deinem Geld DANN schaust du genauer hin...

Ob der König, Kanzler, Chef seine Ehefrau betrügt oder schlägt interessiert mich nicht wenn der ne gute Politik macht...von mir aus kann der Typ nen übelster Sexist und das größte Arschloch auf dem Planeten sein. Mich interessiert was am Ende bei rum kommt...Je mehr der sich um mich sorgt desto weniger genau schaue ich bei ihm hin...

Schau mal früher war den Leuten Politik auch weniger wichtig als heute. Warum? Weil es den Leuten insgesamt besser ging. Klar gabs auch damals schon krumme Dinger.  Ich schau mir den Maschinenraum erst dann genauer an wenn der Kack eben nicht mehr läuft und ich das schon selber merke...

Wenn die nen guten Job machen gucke ich eben auch weniger genau hin und stelle weniger Fragen...

Ich hätte auch kein Problem mit nem Diktator wenn der Diktator dafür sorgt dass es SEINEM Volk besser geht als der demokratisch gewählte Kanzler der Politik entgegen die Interessen der Mehrheit macht... Das ist quasi aus beiden Seiten das schlechteste, warum sollte ich das hinnehmen?

Schau dir doch mal Russland, China usw. an. Du hast mehr Menschen die bereit sind für ihren "Führer" in den Krieg zu ziehen. Welcher Deutsche würde für Merz in die Schlacht ziehen? Oder Scholz, oder was weiß ich wen. Die Leute würden wenn sie die Waffen in die Hand nehmen eher ihren eigenen Kanzler stürzen fast schon;)

Und ja in Deutschland stellt man es gern so da dass im Ausland alles nur undemokratisch und Zwang sei weil man sich einfach nicht vorstellen kann dass die Menschen anderswo eben anders denken. 99% der Journalisten in Deutschland finden Putin doof, es ist für diese Unvorstellbar dass der Typ bei seinen Bürgern sehr beliebt ist..Klar mag ihn nicht jeder dort, aber das ist normal, das ist überall so, du wirst immer Leute haben die gegen etwas/wen sind...Die Frage ist eher von wieviel Prozent sprechen wir...

Fakt ist ich würde diese Land NICHT verteidigen. Kaum einer würde es. Es wird zwar viel gelabert aber warte mal ab wenn wirklich Tacheles gemacht wird, wenn die Leute mit Zwang eingezogen werden ob die dann immer noch so "Pro" sind. Die sind solange Pro solange es sie selbst nicht trifft...Der Putin muss weg aber nur solange das bedeutet nicht die eigenen Kinder müssen gegen ihn in die Schlacht...Wenn die eigenen Kinder dann im Sarg zurück kommen oder sei es auch schon dass sie gegen ihren Willen eingezogen werden dann sieht es ganz anders aus...Du wirst hier DEUTLICH mehr Zwang anwenden müssen als in Russland um Leute zu finden die bereit sind Deutschland zu verteidigen an der Front...Merz ist der unbeliebteste Kanzler in Deutschland nach WW2 wenn ich richtig informiert bin. 

Ich lehne die Politik die aktuell gemacht wird fast auf allen Ebenen ab. In meinen Augen brauchen wir einen radikalen Kurzwechseln den die "Elite" in Deutschland aber noch nicht bereit ist zu machen. Es ist deren scheiß Politik. Dafür ziehe ICH nicht in den Krieg, können die selbst machen. Dann werden sie erkennen dass auch sehr viele andere nicht bereit sind dafür;) Ich würde Berlin eher dem Russen SCHENKEN als ich für die Verteidigung mein Finger krum machen würde...

Wer nen Krieg anzettelt soll ihn auch führen. Ich habe keinen angezettelt, auch Putin, China etc haben MIR nichts getan...Mir hat Merkel wesentlich mehr angetan indem sie all die "Flüchtlinge" ins Land gelasse hat. Die hat mir viel mehr weggenommen...

Ich glaube selbst wenn der Russe ne Rakete auf Berlin schießt würde sich nicht allzuviel dran ändern. Danach würden 95% nicht sagen "jetzt müssen wir es dem Russen aber zeigen" auf einmal. Ich glaube ein nicht unerheblicher Teil würde das sogar begrüßen. Du wirst aus Leuten die Merz etc VERACHTEN auch durch sowas nicht zu glühenden Soldaten machen die sofort bereit sind für Merz zu kämpfen...Es gibt faktisch kaum etwas was sich lohnt hier zu verteidigen. Du wirst es einfacher haben ne Bürgerwehr zu organisieren die sagt "so wir holen uns unser Land jetzt wieder zurück"

 

Wir haben solche korrupten Vollidioten ans Steuer gestellt, ich erwarte da nur noch das Minimum, was für mich ist das Land nicht in den Dritten Weltkrieg zu führen. Mehr erwarte ich schon gar nicht mehr (habs längst eingesehen dass ich hier in die Rentenkasse einzahlen MUSS aber nichts rausbekomme, also man mich da verarscht)...Der größte Volltrottel würde das eigentlich hinbekommen, so schwer ist das nicht. Die Mehrheit im Land will kein Krieg, hätte er also hinter sich... "Ich werde mein Volk nicht in einen Krieg führen denn mein Volk will keinen Krieg". Ich nehm die ganzen Volltrottel mit großer Klappe "müssen kämpfen, müssen Aufrüsten, müssen die Ukraine unterstützen" nicht ernst. Wenns drauf an kommt werden auch die nicht bereit sein. Das typische "ich hab nichts gegen Flüchtlinge... ja mensch ihr könnt das Flüchtlingsheim doch nicht HIER in meiner Nachbarschaft aufbauen, ich bin dafür aber doch nicht HIER bei mir!!". Große Klappe aber wenn die Menschen dann wirklich mal was geben müssen will auf einmal keiner der Erste sein. Der gutbetuchte aus der Mittelschicht ist zwar bereit wenn das alltägliche Leben ihn paar 100eus mehr im Monat kostet, aber der wird ganz blöd gucken wenn es auf einmal heißt "nee dein Geld kannste behalten, wollen jetzt dein Leben, Ernstgeborenen, brauchen ihn für die Front!". Dann wirds warscheinlich wie in der Ukraine laufen, die mit mehr Kohle können sich freikaufen und die armen Schweine mit weniger Geld sterben dann an der Front...

Am Ende ist eine Sache überall gleich, es geht den Leuten zu allererst um den eigenen Arsch. Die Elite zettelt den Krieg an, sind aber nicht die die dort sterben. Und am Ende wird die Elite auch Frieden machen und sich dafür feiern lassen...Ohne mich. Es gibt auch kein "wir". Die Elite kann sich am Ende verpissen und wird genug Bunker haben wo sie Schutz finden. 

 

Von daher nein die Politik interessiert mich nicht, sie interessiert mich umso weniger je besser es mir geht. Wenn ich nur 1% Steuern zahlen müsste, hätte nen tolles Land, Sicherheit, keine Scheiße und so und die Regel wäre "rede nicht schlecht über den König egal was er macht" dann würde ich sagen "gekauft". Mich würdest du nicht auf ner Demo dann sehen mit dem Motto "wir finden das aber doof dass wir nicht schlecht über den König reden dürfen!!". Auch würde ich keine Partei wählen die mir verspricht ich darf den König beleidigen dafür statt 1% Steuern dann 40% Steuern.

bearbeitet von Danisol
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Am 31.10.2025 um 18:39 , Jimbo schrieb:

Spanisch Kenntnisse zu verteifen ist easy. Spanisch ist auch nicht so die anspruchsvolle Sprache, oder? 
Schreib dir Lernkarten. Mach Post its mit der Spanischen Bedeutung der Gegenstände überall hin. ZB. auf die Tasse, den Feuerlöscher, etc. 
Dann einfach immer besser werden. Auch wissen, was zb. Spatz auf Spanisch heißt. Und Maulwurf. Abstimmung im Stadtrat. Den ganzen Mist. Jeden Tag mehr Vokabeln. 
Und dann YT Videos schauen auf Spanisch. TV Serien. Friends ist cool auf Spanisch.
Oder der Klassiker: Full Metal Jacket. "Senior, Si, Senior!!!" 

Doch, Spanisch ist anspruchsvoll.

Beispiel: digo, dije, diré, diga - di, no digas etc. pp. Puh. 

Wenn du das nicht beherrschst, verstehst du immer nur ein paar Fetzen Spanisch, dann kannst du dich auch nicht vernünftig verständlich machen. (Mit "¿Número?" willst du einer Spanierin ja auch nicht kommen, da kommst du auch nicht weit.)

Die Frage ist aber, ob es zwingend einen Sprachkurs braucht, um sich das alles anzueignen. Du kannst dir das grammatische Wissen auch mit Lernmaterialien selbst aneignen.

Was es dann braucht, ist die Praxis – sprich Leute finden, die mit einem Spanisch reden.

Ich finde die Idee gut, sich eine(n) Tandempartner(in) zu suchen (idealerweise natürlich in Form einer heißen Spanierin 😍).

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vor 3 Stunden, Xatrix schrieb:

Mal etwas ganz anderes: Ist das ein Coach, der immer nur ein paar Zeilen im Online-Game für dich tickert oder hat der schonmal angefangen andere Lebensbereiche von dir zu durchleuchten? 

Entweder lehnst du so eine Hilfe von ihm bisher ab, oder er hat Angst dich als Kunden zu verlieren, wenn er sich mal an die Tiefenarbeit mit dir macht, weil er dir eigentlich schon längst bei der Reflexion deiner selbst und deiner Ziele ordentlich den Kopf hätte waschen müssen…

Er kennt natürlich auch alle anderen Bereiche in meinem Leben.

Er meint man solle halt auch Spaß am gamen & Sex haben. Und den sehe ich nicht mehr wirklich in Deutschland, wo Frauen von Natur aus eher dünner gestrickt sind und mein Type zu selten vorhanden ist.

Ich soll schauen, dass ich einen Weg finde im Ausland oder per Remote zu arbeiten und wohin ziehen wo es mehr von meinem Typ Frau gibt. 

Spanien ist da jetzt erstmal meine erste Anlaufstelle, EU und leicht möglich von dort aus Remote zu arbeiten. 

bearbeitet von EmoryderShark

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vor 3 Stunden, Danisol schrieb:

Das sehe ich anders. Wenn der Staat dafür sorgt dass es MIR gut geht, sich außenpolitisch auch so verhält im Sinne "was ist gut für unser Land", sich nicht für schwachsinnige Stellvertreter Kriege einspannen lässt, nicht die Ganze Welt verbessern will etc. bin ich bereit über Korruption zum Teil drüber hinwegzusehen. Diese gibt es so oder so immer, auch in Deutschland.

Zum Problem werden diese Sachen aber wenn man alll diesen ganzen Dreck hat, Politiker und Co. sich die Taschen voll machen aber dann trotzdem ne scheiß Politik bei rum kommt, DANN ist es legitim dass angefangen wird fragen zu stellen...

Seh es mal so: Du bist Bauunternehmer und kontrollierst nicht jeden scheiß. Vielleicht verarschen dich deine Mitarbeiter auch etwas und zwacken ein Teil des Materials ab um es bei sich zuhause zu verbauen. Sofern die nen guten Job machen spionierst du da aber nicht groß nach. Wenn aber ein Haus nach dem anderen einkracht was deine Leute gebaut haben mit deinem Geld DANN schaust du genauer hin...

Ob der König, Kanzler, Chef seine Ehefrau betrügt oder schlägt interessiert mich nicht wenn der ne gute Politik macht...von mir aus kann der Typ nen übelster Sexist und das größte Arschloch auf dem Planeten sein. Mich interessiert was am Ende bei rum kommt...Je mehr der sich um mich sorgt desto weniger genau schaue ich bei ihm hin...

Schau mal früher war den Leuten Politik auch weniger wichtig als heute. Warum? Weil es den Leuten insgesamt besser ging. Klar gabs auch damals schon krumme Dinger.  Ich schau mir den Maschinenraum erst dann genauer an wenn der Kack eben nicht mehr läuft und ich das schon selber merke...

Wenn die nen guten Job machen gucke ich eben auch weniger genau hin und stelle weniger Fragen...

Ich hätte auch kein Problem mit nem Diktator wenn der Diktator dafür sorgt dass es SEINEM Volk besser geht als der demokratisch gewählte Kanzler der Politik entgegen die Interessen der Mehrheit macht... Das ist quasi aus beiden Seiten das schlechteste, warum sollte ich das hinnehmen?

Schau dir doch mal Russland, China usw. an. Du hast mehr Menschen die bereit sind für ihren "Führer" in den Krieg zu ziehen. Welcher Deutsche würde für Merz in die Schlacht ziehen? Oder Scholz, oder was weiß ich wen. Die Leute würden wenn sie die Waffen in die Hand nehmen eher ihren eigenen Kanzler stürzen fast schon;)

Und ja in Deutschland stellt man es gern so da dass im Ausland alles nur undemokratisch und Zwang sei weil man sich einfach nicht vorstellen kann dass die Menschen anderswo eben anders denken. 99% der Journalisten in Deutschland finden Putin doof, es ist für diese Unvorstellbar dass der Typ bei seinen Bürgern sehr beliebt ist..Klar mag ihn nicht jeder dort, aber das ist normal, das ist überall so, du wirst immer Leute haben die gegen etwas/wen sind...Die Frage ist eher von wieviel Prozent sprechen wir...

Fakt ist ich würde diese Land NICHT verteidigen. Kaum einer würde es. Es wird zwar viel gelabert aber warte mal ab wenn wirklich Tacheles gemacht wird, wenn die Leute mit Zwang eingezogen werden ob die dann immer noch so "Pro" sind. Die sind solange Pro solange es sie selbst nicht trifft...Der Putin muss weg aber nur solange das bedeutet nicht die eigenen Kinder müssen gegen ihn in die Schlacht...Wenn die eigenen Kinder dann im Sarg zurück kommen oder sei es auch schon dass sie gegen ihren Willen eingezogen werden dann sieht es ganz anders aus...Du wirst hier DEUTLICH mehr Zwang anwenden müssen als in Russland um Leute zu finden die bereit sind Deutschland zu verteidigen an der Front...Merz ist der unbeliebteste Kanzler in Deutschland nach WW2 wenn ich richtig informiert bin. 

Ich lehne die Politik die aktuell gemacht wird fast auf allen Ebenen ab. In meinen Augen brauchen wir einen radikalen Kurzwechseln den die "Elite" in Deutschland aber noch nicht bereit ist zu machen. Es ist deren scheiß Politik. Dafür ziehe ICH nicht in den Krieg, können die selbst machen. Dann werden sie erkennen dass auch sehr viele andere nicht bereit sind dafür;) Ich würde Berlin eher dem Russen SCHENKEN als ich für die Verteidigung mein Finger krum machen würde...

Wer nen Krieg anzettelt soll ihn auch führen. Ich habe keinen angezettelt, auch Putin, China etc haben MIR nichts getan...Mir hat Merkel wesentlich mehr angetan indem sie all die "Flüchtlinge" ins Land gelasse hat. Die hat mir viel mehr weggenommen...

Ich glaube selbst wenn der Russe ne Rakete auf Berlin schießt würde sich nicht allzuviel dran ändern. Danach würden 95% nicht sagen "jetzt müssen wir es dem Russen aber zeigen" auf einmal. Ich glaube ein nicht unerheblicher Teil würde das sogar begrüßen. Du wirst aus Leuten die Merz etc VERACHTEN auch durch sowas nicht zu glühenden Soldaten machen die sofort bereit sind für Merz zu kämpfen...Es gibt faktisch kaum etwas was sich lohnt hier zu verteidigen. Du wirst es einfacher haben ne Bürgerwehr zu organisieren die sagt "so wir holen uns unser Land jetzt wieder zurück"

 

Wir haben solche korrupten Vollidioten ans Steuer gestellt, ich erwarte da nur noch das Minimum, was für mich ist das Land nicht in den Dritten Weltkrieg zu führen. Mehr erwarte ich schon gar nicht mehr (habs längst eingesehen dass ich hier in die Rentenkasse einzahlen MUSS aber nichts rausbekomme, also man mich da verarscht)...Der größte Volltrottel würde das eigentlich hinbekommen, so schwer ist das nicht. Die Mehrheit im Land will kein Krieg, hätte er also hinter sich... "Ich werde mein Volk nicht in einen Krieg führen denn mein Volk will keinen Krieg". Ich nehm die ganzen Volltrottel mit großer Klappe "müssen kämpfen, müssen Aufrüsten, müssen die Ukraine unterstützen" nicht ernst. Wenns drauf an kommt werden auch die nicht bereit sein. Das typische "ich hab nichts gegen Flüchtlinge... ja mensch ihr könnt das Flüchtlingsheim doch nicht HIER in meiner Nachbarschaft aufbauen, ich bin dafür aber doch nicht HIER bei mir!!". Große Klappe aber wenn die Menschen dann wirklich mal was geben müssen will auf einmal keiner der Erste sein. Der gutbetuchte aus der Mittelschicht ist zwar bereit wenn das alltägliche Leben ihn paar 100eus mehr im Monat kostet, aber der wird ganz blöd gucken wenn es auf einmal heißt "nee dein Geld kannste behalten, wollen jetzt dein Leben, Ernstgeborenen, brauchen ihn für die Front!". Dann wirds warscheinlich wie in der Ukraine laufen, die mit mehr Kohle können sich freikaufen und die armen Schweine mit weniger Geld sterben dann an der Front...

Am Ende ist eine Sache überall gleich, es geht den Leuten zu allererst um den eigenen Arsch. Die Elite zettelt den Krieg an, sind aber nicht die die dort sterben. Und am Ende wird die Elite auch Frieden machen und sich dafür feiern lassen...Ohne mich. Es gibt auch kein "wir". Die Elite kann sich am Ende verpissen und wird genug Bunker haben wo sie Schutz finden. 

 

Von daher nein die Politik interessiert mich nicht, sie interessiert mich umso weniger je besser es mir geht. Wenn ich nur 1% Steuern zahlen müsste, hätte nen tolles Land, Sicherheit, keine Scheiße und so und die Regel wäre "rede nicht schlecht über den König egal was er macht" dann würde ich sagen "gekauft". Mich würdest du nicht auf ner Demo dann sehen mit dem Motto "wir finden das aber doof dass wir nicht schlecht über den König reden dürfen!!". Auch würde ich keine Partei wählen die mir verspricht ich darf den König beleidigen dafür statt 1% Steuern dann 40% Steuern.

Hab den Text mal gelesen, nur zu empfehlen. Kann ich so nur unterstreichen, als Wehrpflichtiger 23 jähriger.

Wir fangen den Krieg nicht an und das Deutschland von 2025 geht mir am arsch vorbei. Keine wirkliche deutsche Kultur und für was wir einmal standen mehr zu sehen, und alles voller Alis und Muhameds, die die nächste Generation darstellen sollen.

Mein Bruder ist in den USA, er sagt die Leute dort reden überall mit einem, ganz andere Kultur eben. Beim einkaufen über die Snacks die man kauft und was sie selbst gerne essen, und im Fahrstuhl lockeren Smalltalk. In Clubs sind die Frauen auch viel williger versautes Zeug zu machen und haben gar kein Bitchshield, nicht so wie hierzulande. Wird aber vielleicht auch so sein, weil die Migranten kein Scham haben für nichts und die Frauen somit generell vorsichtiger bei Männern sind.

Bist du den schon im Ausland, weil du sagst „ohne mich“, würde mich mal interessieren. Den wenns hart auf hart kommt, müssen wir wahrscheinlich alle an die Front. Was sind da den deine Pläne dem zu entkommen?

bearbeitet von EmoryderShark

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vor 56 Minuten, EmoryderShark schrieb:

Er kennt natürlich auch alle anderen Bereiche in meinem Leben.

Er meint man solle halt auch Spaß am gamen & Sex haben. Und den sehe ich nicht mehr wirklich in Deutschland, wo Frauen von Natur aus eher dünner gestrickt sind und mein Type zu selten vorhanden ist.

Ich solle schauen, dass ich einen Weg finde im Ausland oder per Remote zu arbeiten und wohin ziehen wo es mehr von meinem Typ Frau gibt. 

Spanien ist da jetzt erstmal meine erste Anlaufstelle, EU und leicht möglich von dort aus Remote zu arbeiten. Er findet es gut, da der Exotenbonus mich auch generell von einer 8 auf eine 9 teleportieren könnte. Also mehr Möglichkeiten.

Hm, okay - dann versucht er dir auch Inspirationen oder Feedback zu deinem Werdegang zu geben.

Insgesamt habe ich aber noch zu viele Fragen (die du aber ja zeitnah recht offen beantwortest; Cudos dafür).

Zum einen habe ich ein Fragezeichen bei deiner „Karriere“ bisher. Von der Sichtstruktur her (was würde im Lebenslauf oder bei Linkedin stehen) bist du:

23 Jahre alt und hast Fachabi. Was fehlt da? Eine abgebrochene Ausbildung, ein niedergelegtes Studium, eine nicht erwähnte 2-jährige Weltreise?

Wenn man nur das betrachtet, fehlen dir (von dem was wir wissen) 2-3 Jahre, in denen du einen seriösen Schritt im Sinne deiner Karriere gegangen sein musst.

Ich teils gerne mit dir: An der Oberfläche sah es bei mir ähnlich aus. Ich hatte mit 19 Abitur, Zivildienst absolviert ein halbes Jahr Work & Travel gemacht und 5 Semester Studium hinter mir. Wegen der fehlenden Passung zwischen Studium und Zukunftsvision (und weil es damals noch keinen Bachelor gab), habe ich es nach reiflicher Überlegung abgebrochen, wohlwissend dass mir beim neuen Studium kein Bafög mehr zustünde.

Sah an der Stelle also erstmal so aus, dass ich im Vergleich zu meiner „Kohorte“/zu den gleichaltrigen under-performe.

Würde ich mein „Life“ zu derzeit aber auf einer tieferen Ebene beschreiben, dann habe ich 2,5 Jahre zuvor erste Pickup-Workshops gratis gegeben, anschließend eine Pickup-Company (Limited) sowie das andere und zweitgrößte deutsche Pickup-Forum gegründet und erste NLP- und Coaching-Fortbildungen absolviert.

Also deuteten sich bei genauerer Betrachrung erste Erfolge in der Karriere an, aber es gab auch durchaus Risiken, dass alles früher oder später platzen könnte. 

An der Stelle entstanden nach einigen relativ parallelen Jahren dann Unterschiede bei den größeren Lebensentscheidungen einiger PU-Coaches. Maxi P. setzte alles auf die Pickup-Karte, Danny Adams erst alles auf PU und dann auf Online-Marketing, […] meine Coaching-Compadres und ich hatten aber das Ziel unsere unternehmerischen Tätigkeiten und unser akademisches Vorankommen zeitgleich laufen zu lassen, weil wir nicht alles auf eine Karte setzen wollten. 

Ein paar Leuchttürme haben es durchaus im Coaching-, Online-Marketing- oder unternehmerischen Bereich zu großen geschafft, aber die überwiegende Mehrheit sind selbst jetzt mit 35-45 Jahren sehr „erfolgreich“ dabei, sich und ihren Lifestyle auf Zypern, andere Steur-Insel oder ihre Zwei-Zimmer-Wohnung in Castrop-Rauxel gerade so finanzieren zu können und mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Altersarmut zu landen. 

Warum? Weil sie zum einen nicht zur Absicherung oder als doppeltes Netz eine „gscheite“ Ausbildung gemacht haben und weil zum anderen in Luftschlössern gedacht und gelebt haben und ihre Fähigkeiten kolossal überschätzt haben.

Vor letzterem solltest du dich in Acht nehmen. Im Träumen bist du aktuell auch groß, aber wenn wir Tabula Rasa zu deinem bisher erreichten machen, sehe ich da nicht so viel Performanz.

Also: Augen auf bei den Träumen - manche können krachend scheitern.

PS.Du sagst, deine Eltern haben ein Haus auf Mallorca. Vielleicht hast du, wenn nicht gepachtet, sondern im Besitz, deinen doppelten Boden ;-)

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vor 32 Minuten, Xatrix schrieb:

Hm, okay - dann versucht er dir auch Inspirationen oder Feedback zu deinem Werdegang zu geben.

Insgesamt habe ich aber noch zu viele Fragen (die du aber ja zeitnah recht offen beantwortest; Cudos dafür).

Zum einen habe ich ein Fragezeichen bei deiner „Karriere“ bisher. Von der Sichtstruktur her (was würde im Lebenslauf oder bei Linkedin stehen) bist du:

23 Jahre alt und hast Fachabi. Was fehlt da? Eine abgebrochene Ausbildung, ein niedergelegtes Studium, eine nicht erwähnte 2-jährige Weltreise?

Wenn man nur das betrachtet, fehlen dir (von dem was wir wissen) 2-3 Jahre, in denen du einen seriösen Schritt im Sinne deiner Karriere gegangen sein musst.

Ich teils gerne mit dir: An der Oberfläche sah es bei mir ähnlich aus. Ich hatte mit 19 Abitur, Zivildienst absolviert ein halbes Jahr Work & Travel gemacht und 5 Semester Studium hinter mir. Wegen der fehlenden Passung zwischen Studium und Zukunftsvision (und weil es damals noch keinen Bachelor gab), habe ich es nach reiflicher Überlegung abgebrochen, wohlwissend dass mir beim neuen Studium kein Bafög mehr zustünde.

Sah an der Stelle also erstmal so aus, dass ich im Vergleich zu meiner „Kohorte“/zu den gleichaltrigen under-performe.

Würde ich mein „Life“ zu derzeit aber auf einer tieferen Ebene beschreiben, dann habe ich 2,5 Jahre zuvor erste Pickup-Workshops gratis gegeben, anschließend eine Pickup-Company (Limited) sowie das andere und zweitgrößte deutsche Pickup-Forum gegründet und erste NLP- und Coaching-Fortbildungen absolviert.

Also deuteten sich bei genauerer Betrachrung erste Erfolge in der Karriere an, aber es gab auch durchaus Risiken, dass alles früher oder später platzen könnte. 

An der Stelle entstanden nach einigen relativ parallelen Jahren dann Unterschiede bei den größeren Lebensentscheidungen einiger PU-Coaches. Maxi P. setzte alles auf die Pickup-Karte, Danny Adams erst alles auf PU und dann auf Online-Marketing, […] meine Coaching-Compadres und ich hatten aber das Ziel unsere unternehmerischen Tätigkeiten und unser akademisches Vorankommen zeitgleich laufen zu lassen, weil wir nicht alles auf eine Karte setzen wollten. 

Ein paar Leuchttürme haben es durchaus im Coaching-, Online-Marketing- oder unternehmerischen Bereich zu großen geschafft, aber die überwiegende Mehrheit sind selbst jetzt mit 35-45 Jahren sehr „erfolgreich“ dabei, sich und ihren Lifestyle auf Zypern, andere Steur-Insel oder ihre Zwei-Zimmer-Wohnung in Castrop-Rauxel gerade so finanzieren zu können und mit hoher Wahrscheinlichkeit in der Altersarmut zu landen. 

Warum? Weil sie zum einen nicht zur Absicherung oder als doppeltes Netz eine „gscheite“ Ausbildung gemacht haben und weil zum anderen in Luftschlössern gedacht und gelebt haben und ihre Fähigkeiten kolossal überschätzt haben.

Vor letzterem solltest du dich in Acht nehmen. Im Träumen bist du aktuell auch groß, aber wenn wir Tabula Rasa zu deinem bisher erreichten machen, sehe ich da nicht so viel Performanz.

Also: Augen auf bei den Träumen - manche können krachend scheitern.

PS.Du sagst, deine Eltern haben ein Haus auf Mallorca. Vielleicht hast du, wenn nicht gepachtet, sondern im Besitz, deinen doppelten Boden ;-)

Jep. Da fehlt einiges, worauf ich nicht eingegangen bin da es den Rahmen sprengen würde. 🤣 Habe Realschule gemacht, dann eine weiterführende Schule nach nem Jahr abgebrochen und danach 1 Jahr Minigejobbt, dann eine Ausbildung nach nem halben Jahr abgebrochen und schließlich die Fachhochschulreife gemacht.

Zum Hintergrund, wusste nicht in welchen beruflichen Bereich es gehen sollte und hab somit auf meine Eltern gehört, aber das war dann doch am Ende nicht das, was ich für immer machen wollte.

Nun lebe ich alleine und arbeite zur Überbrückung als ungelehrter im Einzelhandel. Nebenbei warte ich auf mein BWL Studium, dass am 1.4 starten würde. Jetzt habe ich aber angefangen mit dem Programmieren und versuche mich da täglich zu verbessern und am Tag 4 Stunden dafür zu investieren. Und dann mal sehen wo ich am 1.4 stehe. Vielleicht lässt sich dann ein Remote Job im Bereich Website Entwickler ausführen oder man macht eben weiter, bis dies der Fall ist. Sobald man was vorzuweisen hat und die Skills auf einem guten Niveau sind, Remote Job suchen und ab ins Ausland.

Wäre so der schnellste Weg ins Ausland zu kommen und trotzdem gut Geld zu verdienen. Außerdem ist es nach meinem Coach gar nicht so unüblich, in dem Bereich auch ohne Studium reinzukommen, wenn du was vorzuweisen hast. ZB Apps / Webseiten, die du programmiert hast, sind laut ihm, dem Arbeitgeber ein Indiz für deine Skills.

bearbeitet von EmoryderShark

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